Heute Nacht von __Sleepwalker (A little songfic for...yeah, that's my secret) ================================================================================ Kapitel 1: Heute Nacht - Standalone ----------------------------------- Die Stadt legt sich schlafen und wir liegen wach, wie zwei Engel in der Nacht. Wach bis in den Morgen, schlaflos mit dir einfach untrennbar, das sind wir. Uns gehört die Welt, bevor sie sich erhellt. Ich liege wach im Bett. Du liegst neben mir und ich weiß nicht genau ob du schläfst oder ob du wach bist. Du sagst kein Wort und ich tue es dir gleich. Ich sehe durch die Dunkelheit zu dir und erkenne nur dein schwach umrandetes Gesicht. Ich kann leicht erkennen wie sich deine Augenlider bewegen. Ich höre deinen sanften Atem. Ich frage dich ob du schläfst und du antwortest mit einem sanften "Nein...". Wie ich es liebe deine Stimme zu hören. Sie klingt wie Musik in meinen Ohren. Wir setzen uns aufrecht hin, sehen uns an. Wir überlegen was wir tun könnten, was wir sagen könnten. Dann verfallen wir irgendwann in ein tiefes Gespräch über sinnlose Dinge und über Dinge, die wir gerne loswerden würden. Ich könnte ewig mit dir da sitzen. Einfach nur neben dir und reden. Lachen. Ich liebe dein Lachen. Es ist ansteckend. Es ist herzlich. Es ist perfekt. In diesem Moment weiß ich ganz genau, dass uns nie etwas trennen kann. Dass wir gemacht wurden, damit wir bis an unser Lebensende zusammen sind. Für immer verbunden durch ein unsichtbares Band. Halt mich fest heut Nacht, bis die Stadt erwacht. Halt mich fest, komm ganz nah zu mir, berausch mich. Ich brauche dich heut Nacht. In diesem Augenblick kann man nur uns beide hören. Obwohl das Fenster offen steht, wird die Dunkelheit nur durch unser Gelächter durchzogen. Alles schläft. Alles ist im Reich der Träume. Alles außer wir. Wir sitzen dort auf dem Bett und sehen uns an. Dann umarmst du mich plötzlich. Ich weiß nicht wieso du das tust, aber es gefällt mir. Ich liebe es, wenn ich dich so nah spüren kann. Wenn ich einfach nur in deinen Armen liegen kann. Ich brauche dich, das wird mir in solchen Augenblicken immer klar. Du siehst mich an und sagst mir wie wichtig ich dir bin. Ich erwidere mit einem Lächeln. Du lächelst zurück. Ich liebe dein Lächeln. Es erhellt die dunkelsten Räume. Ich lehne mich einfach nur an dich. Ich könnte anfangen zu weinen, aber dann könnte ich dir nicht erklären wieso ich gerade in diesem Moment die Tränen fließen lassen muss. Deswegen unterdrücke ich es. Ich kämpfe erfolgreich dagegen an. Also bleibe ich nur stumm in deinen Armen liegen und nehme deine Wärme auf. Deinen Duft. Ich nehme alles an dir auf und speichere es in meinen Erinnerungen. 1000ende Träume, wir vergessen die Zeit. Unsere Liebe im Kerzenschein, für immer und ewig, ganz nah bei dir, so einmalig, das sind wir. Uns gehört die Welt bevor sie zerfällt. Mir ist egal, was ich sehen könnte, wenn ich nun schlafen würde. Ich könnte die schönsten Dinge sehen, aber sie wären nichts im Vergleich zu dir. Du bist so wunderbar. Ich habe noch nie einen Menschen wie dich getroffen und ich bin froh dich zu haben. Ich bin froh, dass du in mein Leben getreten bist. Ohne, dass ich es wirklich merke siehst du auf die Uhr. Du sagst mir, dass es fast fünf ist. Das kann ich kaum glauben. Es kommt mir vor, als würden wir gerade erst seit ein paar Minuten reden. Es ist unglaublich, wie du mein ganzes Zeitgefühl durcheinander bringen kannst. Meinen ganzen Lebensrhythmus. Das schaffst wirklich nur du und wieder merke ich, dass wir einmalig sind. Sowas wie uns beide, das gibt es nicht noch mal. Weißt du, dass ich dich am Liebsten nie wieder loslassen würde? Ich würde dich gerne für immer so festhalten und mich an dich drücken. Denn ehrlich gesagt habe ich Angst dich zu verlieren, wenn ich dich loslasse. Ich will dich nicht verlieren. Halt mich fest heut Nacht, bis die Stadt erwacht. Halt mich fest, komm ganz nah zu mir, berausch mich. Ich brauche dich heut Nacht. Bitte lass mich nie wieder los. Bitte bleib einfach nur bei mir. Ich brauche dich. Du machst mein Leben besser. Gibst meinem Leben so viel Sinn. Zeigst mir wie schön es sein kann. Also drücke ich mich fester an dich und du siehst verwundert auf mich hinab. Wahrscheinlich fragst du dich gerade, warum ich das tue, aber diese Frage bleibt in deinem Kopf. Du sprichst sie nicht aus. Dafür bin ich dir dankbar, denn ich wüsste nicht, was ich dir darauf antworten sollte. Ich wüsste es wirklich nicht. Also wuschelst du einfach durch mein Haar und lächelst mich an. Wir sagen nichts mehr. Wir liegen nur so da. Ich in deinen Arm, fest an dich gekuschelt. Dein Kopf an meinen gelehnt. Ich liebe es dich nah bei mir zu haben. Dann fühle ich mich sicher. Bleib hier heute Nacht, nur noch diese eine Nacht. Umarme mich, bis die Welt erwacht. Halt mich fest, für immer und ewig. Uns gehört die Welt, nur heute Nacht. Dann bist du eingeschlafen. Ich kann nicht schlafen. Meine Gedanken plagen mich. Sie halten mich wach. Mir jagt so viel durch den Kopf. Ich bin verwirrt. Bin unsicher. Habe plötzlich Angst. Ich bleibe in deinen Armen liegen, schließe die Augen und atmete tief durch. Was würdest du tun, wenn du es wüsstest? Was würdest du tun, wenn du wüsstest, dass ich dich jetzt gerne küssen würde?! Aber ich kann es nicht. Es ist mir verboten. Ich verbiete es mir, denn es steht zu viel auf dem Spiel. Ich könnte riskieren dich zu verlieren. Alles zu verlieren. Also lasse ich die Tränen nun doch kommen und schlafe mit Gefühlen ein, die ich nie erwartet hatte zu fühlen. Ich liebe dich! Halt mich fest, komm ganz nah zu mir, leh'n dich an. Ich träum von dir, heut Nacht. (bis die Welt erwacht) Heut Nacht (bis die Welt erwacht) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)