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Gedenke


Erstellt:
Letzte Änderung: 02.05.2010
abgeschlossen
Deutsch
2772 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Itachi Uchiha
Sturmnacht. Regen. Dunkelheit.
Ein ungehörtes Gebet.
Er steht am Grund.
Er wartet auf sein Urteil.

Zweiter Platz beim Wettbewerb von Izumi_-_Masami: http://animexx.onlinewelten.com/wettbewerbe/wettbewerb.php?id=29886

Einige Anmerkungen zu erzähltechnischen Aspekten: http://animexx.onlinewelten.com/weblog/370826/333504/

Die verwendeten Charaktere gehören nicht mir, sondern Masashi Kishimoto. Diese Fanfiction wird nicht verwandt, um damit Geld zu verdienen.

Fragen, Anmerkungen und Hinweise sind herzlich willkommen.
Danke.
Diese Fanfic nimmt an 2 Wettbewerben teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Gedenke E: 03.08.2008
U: 02.05.2010
Kommentare (7)
2770 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  QueenZombie
2009-01-18T17:01:21+00:00 18.01.2009 18:01
Also ich finde deine Schreibstil wunderbar,
wirklich der war toll! Alles was du geschrieben hast
hat perfekt zusammengepasst fand ich vorallem
hat der Teil mit dem Blut mich beeindruckt.
Also ich weiß echt nicht was ich noch sagen
könnte auser das dir das wirklich super gelungen ist!
Allerdings frage ich mich wer dieser kleine Junge war Oo

Von:  -Izumi-
2009-01-08T17:23:29+00:00 08.01.2009 18:23
So, ein vorzeitiges Kurzkommi zum Wettbewerb:
Du hast eine gute Situation ausgewählt und sie schön umgesetzt. Du besitzt einen tollen Schreibstil. Besonders das Umfeld und die Gefühlslage hast du auf eine ungewohnte Weise toll beschrieben. Auch die Charaktere hast du gut dargestellt. Ich sage wohl nicht zu viel, wenn ich verrate, dass die FF im WB zu meinen Favoriten gehört.
LG, Izzy
Von:  fallenshadow
2008-12-27T21:27:46+00:00 27.12.2008 22:27
Um es erst einmal vorweg zu nehmen: Du hast einen schönen Schreibstil mit einem Hauch von Melodramatik (Jedenfalls ist es in diesem One-Shot so), er lässt sich auch sehr flüssig lesen, besonders mit den kursiven Texten, die alles noch einmal aufrütteln, ansonsten wäre ich wohl in ein tranceartiges Lesen geraten, weil es zuweilen ziemlich schwermütig wird.
Ich muss ehrlich zugeben, dass mir im ersten Absatz der Teil "Regenwolken, die ihr Leid ..." nicht gefallen hat. Zuerst beschreibst du den Donner, wie er von den Felswänden widerhallt, die Gewalt eines Unwetters. Und plötzlich springst du aber von dieser Gewalt zum "Leid" und dann zum "Weltuntergang". Das hat mich beim Lesen etwas gebremst, weil für mich dabei die Struktur kurz verloren gegangen ist. Mir ist es so vorgekommen, als wolltest du die Naturgewalten als mächtig darstellen, du hast auch geschrieben "Demonstration ihrer überlegenen Macht", da passt meiner Meinung nach das Wort "Leid" im Zusammenhang mit einem Naturereignis noch weniger zusammen.
Und dann kommt die Person: Wenn ich nicht das Coverbild gesehen und nicht den Text bei der Kapitelübersicht gelesen hätte, hätte ich mich sofort gefragt: Wer ist das? Allein dadurch, dass du sie (die Person) als scheinbar den Naturgewalten überlegen beschreibst, erzeugt Spannung, man will nur umso mehr wissen, wer das ist, wer da der Natur so dickköpfig standhält. Man beginnt schneller zu lesen...
...und schon kommt der nächste Dämpfer. "Oder sie hatte alle Hoffnung verloren, besaß kein Ziel mehr und verspürte Todessehnsucht, wartete auf die eigene Zerstörung." Dein Schreibstil und deine Wortwahl in Ehren, doch in dem Moment habe ich mich gefragt, ob du dich bei deiner eigenen FF noch auskennst. Bis zu diesem Moment bist du als Schreiber mit deinem nicht zu verachtenden Stil stark aufgetreten. Doch plötzlich sehst du diesen Zweifel. Ich habe dabei nicht nur Zweifel an der Figur bekommen, mein Zweifel hat sich automatisch auch auf dich ausgeweitet. Wenn du schon die "Todessehnsucht" mit einbauen willst, wäre es vielleicht besser gewesen, du wärst auf die Schlucht - wenn schon einmal eine da ist - eingegangen, auf die Tiefe der Schlucht, auf die geringe Entfernung der Person zur Schlucht, vielleicht sogar nur ein, zwei Schritte - möglicherweise würde die "Todessehnsucht" dem Leser nie bewusst durch die Gedanken gehen, doch unbewusst würde er doch wissen, dass es etwas zu bedeuten hat.
Itachis Beschreibung ist passend - und doch etwas hingeklatscht. Du musst eine Person nicht sofort von oben nach unten in einem Absatz beschreiben, lass doch lieber hier und dort ein Stückchen Beschreibung fallen, sodass der Leser es sich bewusst/unbewusst sammeln und merken muss und am Ende doch dasselbe Bild im Kopf hat als würde er diese zusammengestauchte Beschreibung auf einmal lesen.
Du dehnst deine ganze Geschichte aus, was auch kein Fehler ist, es hat mich sogar dazu angespornt weiter zu lesen, hat mich neugierig gemacht, ich wollte mehr über die "blutigste und unehrenhafteste" Mission wissen und was es mit seiner eigenen "Zerstörung" und seinen "Untergang" auf sich hat, doch du solltest es auch nicht zu sehr übertreiben. Vielleicht erscheint es nur mit so, aber Blut als "Geschenk der Götter" zu bezeichnen, war doch ein bisschen too much, es passt - meiner Ansicht nach - weder zu Itachi noch allgemein zur Naruto-Welt. Du hast deinen Fokus allein auf Itachi gerichtet, also solltest du deinen Schreibstil und deine Wortwahl auch dieser Figur anpassen.
Die Spannung wird wieder aufgebaut, als du auf die Gedankengänge der Person eingehst, wie sie - auf eine geradezu fanatische Weise - über die Menschheit und die Macht des Blutes nachdenkt. Die Fanatik wird durch deinen Schreibstil nur vergrößert, droht deinen Itachi in Richtung OoC zu kippen, weil Itachi mag zwar von diesem Typen von "Philosophen" passen, doch ein Fanatiker war er wohl kaum. Dein Itachi wird für mich wieder glaubwürdig iC als du über das Vermeiden von "unnötiges Blutvergießen" schreibst. Ab da glaube ich dir wieder.
Noch einmal: Du hast wirklich einen tollen Schreibstil, Hut ab, doch wenn du schon so schreibst, dann passen solche Begriffe wie "ältere Frau" nicht wirklich hinein, jedenfalls nicht, wenn du sie einfach nur so stehen lässt. Ich verstehe schon, dass Itachi mögchlicherweise nicht mehr genau erkannt hat, um wen es sich da handelt, oder einfach nicht mehr den Namen nennen wolltest, weil es die Geschichte nur aufgehalten hätte, doch wenn du schon den Geschichtenverlauf beschleunigen willst, dann hätte ich eher auf vollkommenen Minimalismus gesetzt und einfach die "ältere Frau" und "ihren Mann" weggelassen. "Ihr Mann" passt sowieso nicht ins Bild, wenn du Itachi so beschreiben willst, dass es ihm so egal ist, wen er da umbringt, aber trotzdem erkennt, dass es sich bei dem Mann, der hereingestürmt kommt, um den Mann der eben verstorbenen Frau handelt.
Mir gefällt deine Interpretation von Itachi, dass er sich zweiteilt. Mir gefällt auch der Wechsel zwischen Beobachter und Bluthungrigen, ihre verschiedenen Gedanken, diese vollständige Unterschiedlichkeit, die doch in einer Person existiert, das plötzliche Blackout, die fehlende Erinnerung an den Mord an seinen Eltern - und plötzlich wieder die Vereinigung der beiden Geister.
Ich möchte jetzt einen Teil überspringen, wie auch du die weitere Geschichte mit dem Gespräch mit Sasuke übersprungen hast, was auch sehr wichtig für die FF gewesen ist, weil sie ansonsten zusehr auf Sasuke abgewichen wäre. Ich möchte jetzt gleich auf die "beiden Personen" eingehen. Man fragt sich sofort: Wer ist das? OK, das eine wird gleich geklärt. Danzou. Doch wer ist der Junge? Schwarze Augen? Schwarze Haare? Nicht gerade hilfreich, so sieht jeder dritte in "Naruto" fast aus. Ich denke mir die ganze Zeit: Ist das Sai? Könnte es Sai sein? Meine Neugier wird größer, die Geschichte wird automatisch spannender, ich beginne aber auch gleichzeitiger allem anderen weniger Beachtung zu schenken, will nur noch wissen, wer der Junge ist. Da ist es schon vollkommene Nebensache, dass der Leiter der ANBU-Einheit Itachi ziehen lässt, nachdem er auch Mitwisser an den Uchiha-Clan-Mord ist. Und am Ende, nach dem letzten Satz sitze ich da mit unbefriedigter Neugier.
Und so frage ich dich vollkommen unwiesend: Wer war der Junge?
Von:  Niji-Mizu
2008-11-01T14:07:50+00:00 01.11.2008 15:07
Wow, ein klasse OS!
Ich muss sagen, ich bin beeindruckt.
Du hast einen wunderschönen Schreibstil, der sich wirklich gut mit deiner Storyline ergänzt hat. Der OS vermittelt Itachis Gefühle so, wie man annehmen kann, dass er sie empfunden hat.
Ich bin wirklich ein bisschen sprachlos.
Ich finde es immer sehr schwer, Itachi darzustellen, da man sehr schnell zu OOC neigt... Aber du hast ihn so beschrieben, wie er ist, wie man ihn einschätzen würde...
Wirklich klasse.
lg die Niji
Von:  sajira-yori
2008-08-26T19:43:25+00:00 26.08.2008 21:43
Wow... Respekt!
Ich finde diese FF echt super und ich finde es klasse, wie du Itachi dargestellt hast. Es hat wirklich genau gepasst...
Ich mag diese FF auch, weil ich sie ein wenig als eine FF ansehe, die zum überlegen anregt.
Dein Schreibstil gefällt mir auch sehr gut.
LG
saji
Von: abgemeldet
2008-08-16T23:04:01+00:00 17.08.2008 01:04
Klasse!!!
Ich finde es super wie du Itachi dagestellt hast.
Auch dein schreibstiel gefällt mir.
lg
Von: abgemeldet
2008-08-16T12:06:01+00:00 16.08.2008 14:06
sehr gut... die Ff hat mir sehr gut gefallen... itachi ist sehr faszinierent dargestellt, sehr passend.
Auch finde ich es interessant wie du die menschliche Natur im allgemeinen mit einfügst... sehr gut

*g*
nawa