Ruf des Meeres von Alaiya ([Stand by me] Memorial Day FanFic ~ Takari) ================================================================================ Kapitel 7: Vereint - Beat Hit! ------------------------------ So, jetzt habe ich, wegen Stress im RL und so, eine Woche lang nichts geschrieben, was mir auch schrecklich leid tut. Naja, wie dem auch sei: Die FanFic neigt sich dem Ende zu. Sie wird jetzt wohl gesamt 8 Kapitel plus Prolog plus Epilog bekommen. Egal - denke ich... xD Ihr wollt wahrscheinlich weiter lesen. Also: Hier geht es weiter. Viel Spaß damit! Freue mich wie immer über Kommentare! ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Kapitel 07: Vereint – Beat Hit! „Heiliger Pfeil!“ Dieses Mal traf die Attacke Demon in der Schulter und ließ es ein Stück zurückweichen, als auch schon Holy Angemon seine Attacke startete und das Lichtschwert, das aus dem Armreif an seiner Rechten wachsen ließ. „Excalibur!“ Irgendwie schaffte es ihr Gegner sich unter der Attacke wegzuducken, so dass sie an sich keinen Schaden anrichtete, sehr wohl aber eines seiner beiden Teufelshörner abtrennte, ehe es sich mit ein paar Flügelschlägen in die Luft zu retten versuchte, sich jedoch sofort wieder zwischen den beiden Engeln befand. „Super“, jubelte Koushiro. „Es ist ein Dämon. Heilige Energie ist seine Schwachstelle.“ Derweil sah Taichi noch immer zu der Gruppe auf dem anliegenden Hausdach hinauf. „Du solltest doch nicht herkommen, Hikari“, murmelte er, da er sich natürlich noch immer Sorgen um seine Schwester machte, als Yamato ihn am Arm packte. „Wir müssen ihnen helfen.“ Taichi nickte. „Ja, ich weiß…“ Erneut warf er einen kurzen Blick zu seiner Schwester hinauf, ehe er sich den anderen zuwandte. „Lasst und noch einmal alle zusammen angreifen!“ Die Digimon nickten, ehe sie sich, soweit es ihnen möglich war, in die Luft erhoben. „Funkenflügel“, startete Thunderbirmon seine Attacke zuerst und elektrisch geladene Federn schossen auf Demon zu. „Thors Hammer!“ Ein Blitzstrahl gesellte sich hinzu. „Blumenkanone!“ – „Eispfeil!“ – „Megablaster!“, griffen nun auch die Digimon von Mimi, Michael und Koushiro an. Nun starteten auch die beiden Engeldigimon ihre Attacken „Himmelspfeil!“ und „Seelenbann!“, ehe sich schließlich auch WarGreymon und Metal Garurumon anschlossen: „Gaia Force!“ „Grace Cross Freezer!“ Fast gleichzeitig trafen die Angriffe den Gegner und eine Explosion ließ die Digiritter schützend die Hände vor ihre Gesichter heben, während das Licht sie so blendete, dass sie für einen Moment lang blind waren. Als sie wieder sehen konnten war Demon verschwunden. „Haben wir es jetzt endlich geschafft?“, fragte Taichi erneut, dem das ganze nach dem langen Kampf etwas zu einfach erschien. „Wir haben es geschafft!“, jubelte Takeru derweil auf dem Dach, während die Digimon, die Apemon im Arm hielt, betroffen dreinschauten. Sie wollten noch immer zu ihren Partnern. Doch Hikari schüttelte den Kopf. „Nein, nein, das haben wir nicht“, murmelte sie. Daraufhin sah der Junge zu ihr. Sie zitterte am ganzen Leib, als sie auf die Straße hinab starrte. „Was hast du, Hikari?“, fragte er, grade als sie in die Knie ging und begann sich die Ohren zuzuhalten. „Hikari-chan?“ Nun bemerkte auch Chizuru, was neben ihr vor sich ging, und kniete sich neben das Mädchen. „Hikari-chan?“ Doch diese schien sie gar nicht mal zu hören. „Es soll aufhören“, war das einzige, was sie mit Tränen in den Augen noch heraus brachte, ehe sie anfing zu schreien. „Verdammt, was soll das?“, schimpfte Daisuke, als die Kreaturen nun auch wieder bei ihm und den anderen waren und gleich zwei von ihnen ihn gepackt hatten. Natürlich wehrte er sich mit Händen und Füßen, soweit ihm dies möglich war, während Ken bereits von seinem Rücken hinter gerutscht war und – immer noch ohnmächtig – im Sand lag. Auch Iori und Miyako waren weiterhin am Kämpfen und versuchten sich zur Wehr zu setzen, da die Kreaturen aus ihrem Fehler gelernt hatten und nun auch die Digimon der Kinder festhielten. Jun schrie derweil so laut, wie es ihre Lungen nur irgendwie erlaubten. „HIIIIILFE!“ Natürlich ohne Erfolg, da niemand da war, der ihr hätte helfen können und nicht in derselben Situation war, wie sie. „Hör auf so laut zu schreien“, befahl ihr ihr Bruder. „Ich schreie so laut, wie ich will“, erwiderte die schnippisch. „Könnt ihr nicht endlich aufhören zu streiten?“, riefen Momoe und Miyako fast gleichzeitig. Auch V-mon stimmte ihnen in diesem Punkt scheinbar zu. „Genau, Daisuke, hört auf zu streiten. Das bringt uns im Moment auch nicht weiter.“ Der Junge seufzte. „Ich weiß“, murmelte er und sah sich um. Das Problem war, dass er keine Ahnung hatte, was sie machen sollten. Solange ihre Digimon nicht einmal eine Amordigitation machen konnte, waren sie ihrem Gegner hilflos ausgeliefert. Dabei verstand er nicht mal, was dieser von ihm wollte. Wütend starrte er zu dem Digimon hinüber. „Verdammt, sag denen, dass sie uns loslassen sollen!“, schrie er es an. „Demon…“, antwortete es nur schwerfällig wie eh und je. „Mein Preis…“ „Daisuke, was sollen wir tun?“, fragte V-mon seinen Partner. „Wir müssen doch irgendetwas tun!“ Der Junge schüttelte den Kopf. „Ich habe keine Ahnung…“, gab er zu. Mittlerweile hatte er den Kampf gegen die beiden Schattenkreaturen bereits aufgegeben und starrte nur noch zu dem großen Schatten Dagomons hinüber. „Dummkopf“, schimpfte Leormon. Doch da geschah etwas, das die Aufmerksamkeit aller, sowohl die der Kinder, als auch die der Digimon und der Schattenkreaturen, auf sich zog: Ken begann sich zu regen. „Ken“, murmelte Daisuke, während Miyako erneut begann, sich gegen die Kreaturen zu wehren. „Ken!“, rief sie. Doch der Junge war nicht der einzige. Langsam begannen auch die anderen am Boden liegende Kinder sich zu rühren, öffneten langsam die Augen und murmelten irgendetwas vor sich hin, während sie schwerfällig versuchten sich aufzurichten. „Wormmon“, murmelte Ken, den Daisuke als einziges verstand. „Ken, alles okay?“, fragte er. Verwirrt sah der Junge sich um und es kostete ihn augenscheinlich einiges an Kraft sich aufzurichten. „Was“, begann er, als er seinen Freund erblickte. „Daisuke? Was… Wo sind wir hier? Wo ist Wormmon? Was ist hier los?“ „Ken!“, rief Miyako erneut hinüber, während die Kreaturen verwirrt schienen. „Das darf… nicht… passieren…“, erklang Dagomons Stimme aus den Schatten. „Nein… Das darf nicht… passieren.“ „Was?“ Erneut sahen alle zu dem Wesen hinüber. „Ihr müsst… hier… bleiben… und schlafen…“ „Das hättest du wohl gerne!“, rief Daisuke aus, doch sein neuer Mut verschwand schnell, als sich auf einmal eine Wand aus Wasser vor ihnen aufrichtete – eine riesige Welle – auf sie zukam und drohte über ihnen zusammen zu brechen. Doch da zerschnitten Schreie der Kinder die Luft. „Wormmon!“ – „Elecmon!“ – „Bearmon!“ – „Falcomon!“ – „Bakumon!“ Auch Momoe schloss sich ihnen an: „Fan Beemon!“ Da begannen ihre Digivices zu leuchten. Ein heftiger Sturm fegte über sie hinweg, wirbelte die fliegenden Digimon herüber, während Demon wieder lachend über ihnen flog, die Klauen über den Kopf erhoben. „Ihr Narren, ich habe euch doch gesagt, dass ihr mich nicht besiegen könnt“, meinte es auf die Digiritter herabsehend, die sich vor dem Sturm wegducken mussten, um nicht ebenfalls erfasst zu werden. „Ich habe die Saat der Finsternis – ihr seid mir unterlegen. Es gibt nichts, was ihr noch tun könnt gegen mich.“ „Können wir es denn wirklich nicht besiegen?“, hauchte Sora, die mit dem schwachen Piyomon im Arm am Boden kniete. „Es muss einen Weg geben“, murmelte Yamato. „Wir können uns doch nicht einfach besiegen lassen“, meinte Michael. „Aber was können wir tun?“, fragte Mimi, welche sich ebenfalls hingekniet hatte. „Ich weiß es nicht“, antwortete Koushiro. Da hatten es auch Jou und Shuu zu ihnen geschafft. „Hey, Taichi, was ist mit dir?“, fragte der jüngere. Der Angesprochene antwortete nicht, sondern sah zu dem Dach hinauf, auf dem noch immer seine Schwester, Takeru und Chizuru waren. „Hikari!“, murmelte er. Er wusste genau, dass irgendwas mit ihr wieder nicht stimmte. Deswegen hatte er doch auch nicht gewollt, dass sie herkam. Das Mädchen zitterte noch immer. „Ken“, murmelte sie. „Daisuke… Miyako…“ „Was ist denn los?“ Wie schon zuvor, hatte Takeru den Arm vorsichtig um sie gelegt. Auch er machte sich gewaltige Sorgen um das Mädchen. „Hikari-chan…“ Da sprang auf einmal Minomon aus Apemons Armen auf den Boden. „Ken ruft micht“, quietschte es aufgeregt, doch auch davon schien Hikari nichts mitzubekommen. „Es muss aufhören“, flüsterte sie. „Das darf nicht sein…“ Plötzlich schreckte Takeru auf und ließ sie für einen Moment los? „Was geht hier vor?“, fragte er, als er bemerkte, dass sich um Hikari herum ein leichter Schimmer, ein Licht gebildet hatte. „Hikari“, murmelte er. So einen Schimmer hatte er schon einmal bei ihr gesehen, damals im Kampf gegen Mugendramon. „Wir dürfen nicht verlieren“, hauchte sie und schloss die Augen, ehe sie auf einmal aufschrie: „BITTE NICHT!“ Nun wurden auch Takeru und Chizuru von ihr zurück geworfen, als ein Lichtstrahl von dem Mädchen ausging, der sich in der Luft in zwei aufspaltete. Der eine traf Metal Garurumon und WarGreymon, während der andere in den Himmel schoss und dort für ein weiteres Aufleuchten sorgte. „Das Tor öffnet sich!“, stellte Minomon fest, als ein Schimmer es und auch die anderen Digimon, die ohne ihre Partner hier waren, umfing und sie empor hob, bevor sie auf einmal auf die verdeckte Sonne zurasten, vor der ein weiteres Licht zu schweben schien. Dann waren sie auch schon verschwunden. „Was geht hier vor?“, murmelte nun auch Taichi und starrte auf das, wie auch Metal Garurumon, jetzt selbst leuchtende WarGreymon. Doch da leuchtete sein Digivice auf. „WarGreymon! – Metal Garurumon! – Jorgress Shinka! Omegamon!“ Von einem gewaltigen, reinen Licht umgeben schwebte das Kriegerdigimon vor den Digirittern in der Luft, während der Sturm Demons ihm scheinbar nichts anhaben konnte. Lediglich sein Mantel wehte in dem starken Wind. So hob es seinen rechten Arm, an dem sich Metal Garurumons Maul öffnete und eine Kanone freigab. „Garuru Cannon!“, feuerte es die Attacke auf Demon ab. Auf einmal schien der ganze Himmel über dem Strand zu leuchten, als Wormmon und die anderen Digimon der Kinder, wie auch Fan Beemon, bei ihnen am Strand landeten. „Was hat das zu bedeuten?“, fragte Daisuke mit Blick auf die Welle, die scheinbar in der Luft erstarrt war. Da schaffte es V-mon sich von dem geblendeten Wesen, dass es gehalten hatte, loszureißen. „Das weiß ich nicht, Daisuke, aber ich habe wieder Energie!“ „Was?“, verwirrt sah sein Partner es an. „Lass mich digitieren!“ Immer noch verwirrt sah Daisuke zu ihm und dann zu Ken, auf dessen Schoss ein besorgtes Wormmon saß. „Ken?“, fragte er schließlich. „Wormmon?“ Beide sahen zu ihm auf und nickten. „V-mon! – Shinka! XV-mon!“ „Wormmon! – Shinka! Stingmon!“ Die beiden Aduldigimon wurden direkt nach der Digitation erneut von Licht umgeben, als die Digivices von Daisuke und Ken ihre Farben änderten. „XV-mon! – Stingmon! – Jorgress Shinka! Paildramon! - Kyuukyoku Shinka! Imperialdramon! – Mode Change! Imperialdramon Paladin Mode!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)