Ruf des Meeres von Alaiya ([Stand by me] Memorial Day FanFic ~ Takari) ================================================================================ Kapitel 2: Rätsel - On the hill ------------------------------- Irgendwie habe ich es noch geschafft! Ich habe es noch geschafft, dieses Kapitel heute fertig zu bekommen. Man bin ich stolz auf mich :) Ich habe für die Armordigitation die japanischen Arten verwendet, weil da heißt es immer "Armor Shinka! - Yuuki no Honou - Fladramon!" Und halt nicht andersrum gedreht, wie bei uns. Also erst der Spruch und dann der Name der Digitation ^^" Und noch eine kleine Anmerkung: Hikarigaoka ist die japanische Bezeichnung des Westendviertels und es ist nur ein Teil, des Stadtteils Nerima. Odaiba ist eine künstliche Halbinsel und da wohnen halt die Digiritter der ersten beiden Staffeln. Freue mich weiterhin über Kommentare und viel Spaß mit dem folgenden Kapitel! ★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★☆★ Kapitel 02: Rätsel – On the hill „Digimental Up!“, riefen Daisuke, Miyako und Iori wie aus einem Munde, als auch schon ihre Digivices begannen zu leuchten. „V-mon! Armor Shinka! – Sturm der Freundschaft – Lighdramon!“ „Hawkmon! Armor Shinka! – Flügel der Liebe – Holsmon!“ „Armadimon! Armor Shinka! – Bohrer des Wissens – Digmon!“ Auch die Digivices der zwei neuen Digiritter leuchteten auf, als die drei anderen bereits auf die Rücken ihrer Partner sprangen und diese den Abhang hinunterstürmten, beziehungsweise flogen. „Fan Beemon – Shinka! – Waspmon!“ „Leormon – Shinka! – Raiamon!“ Beide Mädchen kletterten auf den Rücken Raiamons, da es schwer war sich auf dem Waspmons zu halten, ehe auch das Löwendigimon den Abhang hinunterstürmte, wobei sein Partner und deren beste Freundin aufschrieen. „Geht das nicht etwas langsamer?“, rief Jun und klammerte sich in das Fell des Digimons. „Dann würden wir abrutschen“, erwiderte dieses nur, ehe es einen Sprung machte und sicher auf dem Boden landete. „Alles in Ordnung, Schwesterherz?“, fragte Daisuke grinsend mit Blick auf seine blasse Schwester. Wenn auch nicht viel, es hob doch seine Stimmung, wenn er sie ein wenig aufziehen konnte. „Halt die Klappe“, meinte sie nur, während Momoe ihr den Rücken tätschelte. „Also gut, dann teilen wir uns auf.“ Miyako und Holsmon schwebten ein Stück über ihnen in der Luft. „Wir werden den Wald abfliegen. Vielleicht finden wir irgendetwas Auffälliges – dann sagen wir euch bescheid.“ „Ich kann mir das ganze auch aus der Luft anschauen“, schlug Waspmon vor. Iori nickte. „In Ordnung… Dann suchen wir den Boden ab.“ Seufzend sah er auf den dichten Wald vor sich. „Auch wenn ich nicht glaube, dass wir hier irgendwas finden“, murmelte er leise und an sich selbst gerichtet. „Gut!“ Kurz schaute Daisuke auf sein Digivice, wie in der Hoffnung, dass dieses irgendetwas anzeigte und ihnen so weiterhalf. Doch das einzige, was auf dem Display zu sehen war, war die Anzeige, dass vier weitere Digiritter in der Nähe waren und das war ihm auch so klar. So seufzte er. „Los, Lighdramon!“ Damit waren er und sein Partner auch schon im Dickicht verschwunden. „Und nun?“ Miyako auf den Wald. „Was soll die Frage?“, erwiderte ihr Partner. „Fliegen wir los!“ Schweigend saßen Jou, Chizuru, Yamato und Sora mit ihren Digimon in der Straßenbahn, während sie wieder in Richtung Odaiba fuhren, nachdem sie zuvor noch einmal in Minato, bei Kens Eltern und auch bei den Eltern von Noriko und denen Hiroshis gewesen waren, was dazu geführt hatte, dass sie nun auch Minomon, Tsunomon und Pyocomon bei sich hatten, da die Digimon der verschwundenen Kinder in dieser Welt zurück geblieben waren. Auch sie wussten nicht wirklich, wo ihre Partner hingegangen waren. Das einzige, was sich langsam aber sicher abzeichnete, war, dass Hikaris Verhalten ebenfalls damit zu tun gehabt hatte, denn auch bei Ken und Hiroshi, deren Partner beide wach geworden waren, es aber nicht geschafft hatten ihre Partner wieder zur Vernunft zu bringen, waren in der vorhergegangenen Nacht aufgestanden und hatten scheinbar ein Tor zur Digiwelt geöffnet. Doch in der Digiwelt waren sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht, auch wenn Koushiro grade wohl noch immer versuchte, ihre Digivices zu ordnen. „Was sollen wir jetzt machen?“, fragte Chizuru in die Runde. „Am besten folgen wir Daisuke und den anderen in die Digiwelt und sehen uns da um…“, meinte Yamato. „Ich weiß nicht, ob das etwas bringt“, meinte Minomon bedrückt und ließ das kleine Köpfchen hängen. „Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?“, frage Gomamon ungehalten. Wie fast immer saß es ist Jous Sporttasche und lugte mit dem Kopf durch den teils offenen Reisverschluss heraus. „Keine Ahnung“, erwiderte das kleinere Digimon und seufzte. „Ken-chan…“ „Wie dem auch sei“, meinte Jou. „Ich werde an der nächsten Station aussteigen, damit ich Shuu auf der Arbeit besuchen kann. Er geht nicht ans Handy.“ „In Ordnung.“ Yamato nickte. Da war auch schon die Durchsage zu hören, dass sie in die nächste Station ausstiegen, ehe ein Ruckeln durch die Bahn ging und sie hielt. „Bis dann“, murmelte Jou nur, als er ausstieg, während Gomamon den anderen zu winkte: „Tschüss! Und lasst den Kopf nicht so hängen!“ Die Tür schloss sich hinter ihnen und wie auf Kommando senkten alle die Köpfe und seufzten. „Was ist eigentlich mit den Digimon der anderen Kinder?“, fragte Sora, als der Zug sich wieder in Bewegung setzte. „Sie wurden doch wahrscheinlich auch zurück gelassen, sollte sich nicht vielleicht auch jemand um sie kümmern?“ „Die Eltern der Kinder sind doch da“, meinte Yamato. „Stimmt“, erwiderte das Digimon seiner Freundin. „Trotzdem tun sie mir irgendwie leid.“ „Aber trotzdem sollten wir uns am besten drauf konzentrieren, die Kinder zurück zu bringen, das wäre doch das Beste für alle.“ Einmal mehr herrschte Schweigen. „Was ist eigentlich dieses ‚Meer der Dunkelheit’?“, fragte Chizuru auf einmal, wobei sie die ganze Zeit ihrem Partner – Tanemon so lange es in dieser Welt war – in die Augen sah. Die anderen sahen zu ihr. „Eigentlich wissen wir das auch nicht so genau“, gab Gabumon zu. „Eh?“, verwirrt sah das Mädchen sie an. „Wir waren noch nicht da“, antwortete Yamato, fügte dann jedoch etwas leiser hinzu: „Glaube ich zumindest.“ „Ja, bisher waren nur Hikari, Ken und Miyako da“, erklärte Sora. „Es scheint ein Ort zu sein, der sich von den negativen Gedanken der Menschen nähert…“ Sie sprach langsam und überlegt, tauschte dann wieder mit Yamato Blicke aus. Es bedrückte sie darüber zu reden und sie wurde auch das Gefühl nicht los, diesen Ort zu kennen. Schon öfter hatte sie überlegt, ob der Ort an dem sie, Yamato, Takeru und Jou gewesen waren, bevor sie damals gegen Piedmon gekämpft hatten, mit diesem Meer zu tun hatte. Es hatte sich zumindest angefühlt, als würde sie in tiefen, kalten Wasser immer weiter hinabsinken – ertrinken. Nun meldete sich auch Minomon, welches ja damals, als es Hikari, Miyako und Ken dorthin verschlagen hatte, dabei gewesen war. „Es ist ein furchtbarer Ort. Man fühlt sich ganz beklommen und seiner ganzen Kraft beraubt. Und ich glaube, dass es für Menschen noch schlimmer ist, auch wenn ich nicht weiß, wieso.“ „Hmm“, machte Chizuru nur. „Selbst haben wir von dieser Welt aus erst zwei Mal das Tor dorthin geöffnet“, fuhr es fort. „Und auch da haben wir nicht gewusst wie.“ Minomon schien eine Weile zu überlegen. „Das eine Mal war es als Oikawa Ken damals diese Email schickte… Und das andere Mal, war es als wir gegen Demon in Hikarigaoka kämpften.“ Erneut schwieg es. „Wir dachten eigentlich, dass wir das Tor damals versiegelt hätten.“ „Was sagtest du grade?“ Yamato horchte auf einmal auf. „Wir dachten, dass wir das Tor versiegelt hätten“, wiederholte das Digimon. „Nein, davor“, meinte Yamato. „Wir haben das Tor geöffnet, als wir damals gegen Demon in Hikarigaoka kämpften.“ Natürlich wusste der Junge, wie auch die anderen Digiritter von dem Vorfall und davon, dass Demon fähig war, das Tor zwischen der normalen Welt und der Digiwelt zu öffnen, doch er hatte die ganze Zeit nicht daran gedacht. Doch so betrachtet, könnte das Ganze Sinn ergeben… War Demon nicht damals hinter der Saat der Finsternis her gewesen? „Wir müssen nach Hikarigaoka.“ „Was?“, fragte seine Freundin. „Hikarigaoka, ich wette, dass sich das Tor dort öffnen wird“, wiederholte er. „Aber wieso…“, setzte Gabumon an. „Ist jetzt egal“, erwiderte der Junge. „Chizuru, Sora, bringt die Digimon zu den Yagamis und sagt Taichi – nein, ich rufe ihn am besten an.“ Auf einmal schien er aufgeregt, fast panisch, denn ihn beschlich ein ungutes Gefühl. Es war bisher auch immer Hikarigaoka gewesen! „Ich komme mit dir“, meinte Sora, die nun auch langsam verstand. „Aber…“, setzte er an. „Ich komme mit dir.“ Sie sah ihn fest an und er verstand, dass jedes Widerwort zwecklos war. Wie so oft, wenn es solche Dinge, wie Kämpfe ging. Da hatte sie immer nur auf Taichi gehört. „Okay“, murmelte er. „Gut“, meinte Gabumon. Chizuru sah auf vier Baby-II-Digimon. „Aber…“, setzte sie an, brach aber ab. „In Ordnung.“ Sie ahnte, dass die Digimon so oder so an diesem Tag wieder eine Menge Aufmerksamkeit auf sich ziehen würden. Unruhig wartete Yamato auf die nächste Station, damit sie von dort irgendwie in die Richtung Nerima umsteigen konnten. Als der Zug endlich hielt rannten sie fast hinaus, ohne sich auch nur von Chizuru zu verabschieden, die seufzend sitzen blieb. „Was?“, schrie Taichi fast in sein Handy. Takeru sah ihm nur gleichgültig dabei zu, wie er die ganze Zeit aufgeregt im Zimmer auf und ab lief. Hikari war noch immer nicht aufgewacht und das machte ihn fast verrückt vor Sorgen, auch wenn sie nun vielleicht grade eine Stunde nicht bei Bewusstsein war. „Hikarigaoka?“, fragte der ältere Junge nun. „Ja… Du könntest Recht haben… Das wäre aber nicht gut. – Ja, klar komme ich. – Gut, ich werde mich beeilen.“ Nervös fuhr er sich mit einer Hand durch das Stirnhaar. „Gut, ich rufe noch Koushiro an. Vielleicht wäre es dann besser.“ Er unterbrach sich selbst. „Nein, vielleicht… Verdammt. Ja, ich bin unterwegs. – Ja, bis gleich. Und hoff, dass du Unrecht hast.“ Damit wandte er sich an Takeru. „Ich fahre nach Hikarigaoka.“ Der Junge sah ihn nur verwirrt an. „Wieso? Was ist denn los? War das grade mein Bruder?“ „Ja.“ Taichis Blick wanderte noch einmal besorgt zu seiner Schwester. „Ja, das war Yamato und er hat eine Vermutung… Du weißt doch noch, als ihr damals gegen Demon gekämpft habt…“ „Du meinst, dass sich das Tor wieder in Hikarigaoka öffnet?“, unterbrach Takeru ihn. „Ja, wenn dein Bruder Recht hat und Demon mit der Sache zu tun hat“, meinte Taichi. „Wollte er nicht damals auch die Saat der Finsternis.“ Der Jüngere nickte langsam. „Ja, wollte er. Das könnte sogar erklären, warum die Kinder gegangen sind… Und Ken…“ Auch Taichi nickte. „Aber“, setzte Takeru dann an. „Was hat Hikari damit zu tun?“ „Ich weiß es nicht“, meinte der andere. „Das frage ich mich auch schon die ganze Zeit, aber ansonsten… Es kann sein, dass dein Bruder Recht hat und es ist besser, als nicht zu tun. Ich will nicht zu spät kommen.“ Die Digimon, die die Unterhaltung bis dahin einfach nur mitverfolgt hatten sahen die beiden nur fragend an. „Dann lass uns gehen“, sagte Agumon. Taichi nickte. „Passt ihr bitte auf Hikari auf.“ „Natürlich“, antwortete Tailmon. „Sie ist mein Partner, ich werde sie immer beschützen.“ „Und ich werde auch auf sie aufpassen“, murmelte Takeru, der an den Kampf gegen Mugendramon denken musste, als Hikaris Bruder ihm das Versprechen abnahm, auf das damals kranke Mädchen aufzupassen. Dabei gab es jetzt nicht einmal eine ersichtliche Gefahr. „Chizuru wird nachher vorbei kommen.“ Taichi stand in der Tür des Zimmers. „Bei ihr sind auch die Digimon von Ken, Noriko und Hiroshi.“ Takeru nickte nur und sah dem älteren dabei zu, wie er mit Agumon im Flur verschwand, ehe kurz darauf die Wohnungstür geöffnet und dann wieder geschlossen wurde. Erneut wanderte sein Blick zu dem noch immer ohnmächtigen Mädchen. Sie war schon damals, als sie das erste Mal in der Digiwelt gewesen waren, anders als der Rest von ihnen gewesen. Er hatte nie verstanden warum. „Mach nicht so ein Gesicht“, meinte Patamon und flatterte auf seinen Kopf. „Es wird schon alles wieder gut. Hikari wird sicher wieder aufwachen.“ „Ja, sicher“, murmelte auch Tailmon, doch auch seine Stimme sprach von großer Sorge. „Ich würde ihr so gerne Helfen können“, murmelte der Junge und setzte sitz etwas auf, um ihr besser ins Gesicht sehen zu können. „Was machst du nur, Hikari? Wo bist du denn? Wieso passiert so was denn immer dir?“ Er seufzte und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Ich muss dich doch beschützen…“ Weiter, immer weiter lief sie den scheinbar endlichen Stand aus grauem Sand entlang. Wo war sie hier nur gelandet? Zum sicherlich zehnten oder fünfzehnten Mal blieb Hikari stehen und sah sich um. Nein, die Frage war falsch. Sie kannte diesen Ort ja. Es war das Meer der Dunkelheit – hier war sie schon zwei Mal gewesen. Und immer noch machte ihr dieser Ort Angst. Wie war sie denn nur hierher gekommen? Da spülte ihr eine Welle, die etwas höher als die anderen war, um die Beine und entlockte ihr einen kurzen Aufschrei, ehe sie sich wieder beruhigte. Wie sehr wünschte sie sich, dass sie zumindest nicht allein hier wäre. Wäre doch Tailmon hier… Oder Takeru… Oder zumindest irgendwer. Wieso zog dieser Ort sie immer wieder an? Sie hatte Takeru doch versprochen, dass sie hier nie wieder hingehen würde. Doch da kam ihr eine andere Frage in den Sinn: Wie kam sie eigentlich hierher? Sie hatte eigentlich gedacht, dass sie damals, als sie Demon hierher geschickt hatten, den Zugang zu diesem Ort versiegelt hatten. Wenn das nicht so war… Konnte dann vielleicht auch Demon zurück in die reale Welt? Oder die Digiwelt? Wieder sah sie sich ängstlich um. ‚Das bringt nicht, Hikari’, redete sie sich schließlich selbst ein. ‚Wenn du stehen bleibst, wirst du nie herausfinden, was hier vor sich geht!’ Mit diesem Gedanken ging sie weiter. Was hatte sie eigentlich gemacht bevor sie hierher gekommen war? Sie wusste es nicht mehr. Nur grob konnte sie sich an die jüngsten Ereignisse in der realen Welt erinnern. In der letzten Nacht hatte sie Stimmen gehört. Sie hatten sich treffen wollen, um den Tag zu feiern, an dem Taichi und die anderen das erste Mal auf die Digimon getroffen waren und sie Koromon wieder getroffen hatte. Aber waren sie überhaupt aufgebrochen? Da ließ eine Stimme sie zusammenzucken. „Zu mir“, flüsterte die Stimme, die scheinbar aus dem Meer zu kommen schien. „Kommt zu mir, meine Kinder…“ Und da sah sie auf einmal, dass sie nicht die einzige war, die hier war. Nicht weit entfernt kam eine kleine Gruppe aus einer Spalte in der Klippe, die den Strand auf der dem Meer gegenübergelegenen Seite begrenzte, gelaufen. Es schienen andere Kinder zu sein. Die Hoffnung nicht ganz alleine hier zu sein, ließ sie ihren Schritt beschleunigen. Als sie dann sah, dass Ken und Noriko die Gruppe anführten, rannte sie sogar. „Ken!“, rief sie. „Ken!“ Doch der Junge reagierte nicht auf sie, auch nicht als sie ihn erreicht hatte. „Ken!“, wiederholte sie. „Noriko… Wie kommt ihr hierher?“ Sie wollte den Jungen, der noch immer keine Reaktion zeigte an der Schulter herum zerren, doch als sie ihn berühren wollte, glitt ihre Hand einfach durch ihn hindurch. So, als würde sie gar nicht existieren. Ungläubig starrte sie auf ihre Hand. Was passierte hier? Derweil gingen die Kinder auf das Meer zu, als würde eine fremde Macht sie dorthin ziehen. Erneut erklang die Stimme. „Kommt zu mir.“ „Ken!“, rief sie verzweifelt und versuchte die anderen Kinder zu schütteln. „Noriko! Hiroshi! Takashi! Was macht ihr denn alle? Was…“ Ihre Hand glitt auch durch die anderen hindurch. Und nicht nur das, als sie sich zwischen die anderen Kinder begab, gingen diese einfach durch sie, als wäre sie wirklich nur ein Geist. Langsam wurde sie von der Angst gepackt. „Was geschieht hier?“, flüsterte sie, als ihr Blick zum Meer wanderte, in dem auf einmal vereinzelte, dunkle Gestalten zu erkennen waren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)