Vergangenheit von chrono87 ================================================================================ Kapitel 4: Eine verbotene, lustvolle Nacht ------------------------------------------ Eine verbotene, lustvolle Nacht Rosette sieht Chrono unverwandt an. Sie kann noch immer nicht glauben, dass sie beide hier allein und noch dazu nackt stehen. Außerdem ist es ihr schleierhaft, wieso sie nicht schon die Flucht ergriffen hat, wo es ihr ganz und gar peinlich ist, dass er sie nackt sieht, aber unbegreiflich für sie ist, dass sie ihn auch noch ausgezogen hat. -Was für eine Nacht. Hätte mir jemand gesagt, dass dies mal passieren würde, dann hätte ich diesen Jemand für verrückt erklärt und ihn ausgelacht.- Doch das ist nicht das Problem, mit dem sie sich jetzt beschäftigen sollte, denn Chronos Blicke lassen keinen Zweifel daran, was er heute Nacht alles mit ihr, Rosette, tun möchte. Und selbst wenn sie wollte, sie würde ihn nicht abwehren. „Woran denkst du mein Schatz?“, flüstert Chrono in ihr Ohr, so dass sich Rosette seiner Nähe noch bewusster wird. Langsam sieht sie ihm in die Augen und lächelt. „Nicht so wichtig. Ich habe mir nur gerade gedacht, wie absurd diese Nacht doch ist.“, gibt sie ihm schließlich die Antwort, die er haben will. Lächelnd sieht er sie an und streichelt über ihre Wange. „So absurd ist sie doch gar nicht, Rosette. Du musst dich nur ein bisschen entspannen und versuchen es zu genießen. Außerdem würde ich nie etwas tun, was du nicht auch willst.“, kommt es sanft von Chrono. Dann nimmt er seine Hand von ihrer Wange, kratzt sich verlegen am Hinterkopf und sieht zur Seite, damit sie nicht sie, wie rot sein Gesicht ist. „Eigentlich habe ich immer auf den richtigen Augenblick gewartet, doch der scheint nie gekommen zu sein. Deshalb werde ich es dir jetzt sagen.“ Langsam dreht sich Chrono zu seiner Partnerin um und sieht ihr dann in die Augen. „Ich liebe dich Rosette. Das tu ich schon lange.“ Obwohl sie es sich geschworen hat, nie wieder zu weinen, laufen die Tränen in kleinen Bächen über die Wangen. „Bitte sag mir, dass dies Freudentränen sind, Rosette.“, fleht Chrono sie an, weil er damit nicht umgehen kann. Ohne auch nur auf sein Flehen einzugehen, schmiegt sich Rosette in seine Arme und kuschelt sich richtig an seinen warmen Körper. Langsam lassen die Tränen nach und als sie sich ganz beruhigt hat, sieht sie Chrono kurz und intensiv in die Augen, ehe sie den Kopf etwas neigt und ihn sinnlich und zärtlich zu gleich küsst. Chrono, der überglücklich ist, erwidert ihren Kuss nur zu gerne. Für beide vergeht eine lange Zeit, ehe sie sich wieder von einander lösen. „Ich bin so glücklich, Chrono, denn ich liebe dich seitdem ich dich das erste Mal gesehen habe.“, flüstert sie an seine Lippen, bevor sie ihn erneut küsst. Dieser Kuss ist länger und intensiver. Plötzlich ist es Rosette egal, wo sie sich befinden und wie es weiter geht. Sie will sich ihren neuen Empfindungen hingeben. Als Chrono dann noch anfängt, sie zu streichelt, während er sie so leidenschaftlich und intensiv küsst, läuft ein Schauer der Erregung und Lust durch Rosettes Körper. Alles was sie jetzt noch möchte ist, Chrono dieselben Freuden zu schenken. Sie legt ihre Hände auf seine Brust und streichelt diese sanft. Schnell merkt sie, was Chrono gefällt, denn als er lustvoll stöhnt, nur weil sie seine Brustwarzen mit den Fingern reizt, fühlt sie sich ermutigt und traut sich, ihre Hände über seinen Bauch gleiten zu lassen, nur um seinen Bauchnabel zu umrunden, was bei ihm ein weiteres tieferes Stöhnen zur Folge hat. „Rosette, bitte, du bringst mich um meinen Verstand.“, hört sie ihn aus der Ferne keuchen, doch deshalb hört sie nicht auf. „Dir gefällt das sehr und ich mag es, wenn du stöhnst. Außerdem verwöhnst du meinen Körper doch auch und…“ Der Rest des Satzes geht in einem tiefen lustvollen Stöhnen unten, weil Chrono mit seinen findigen Händen ihre intimste Stelle gefunden hat und sie nun aufreizend massiert. Die Nonne weiß, dass sie Chronos geschickten Fingern nicht mehr lange Stand halten kann. Sie merkt schon, wie ihr Blut in Wallung gerät und sie merkt auch, dass sie für ihn bereit ist. Das hindert sie aber nicht daran, es ihm gleich zu tun und sein Glied erst zu streicheln und es dann mit einer Hand zu umschließen, um es zu massieren. Rosette sieht förmlich, dass sein Glied immer steifer wird und als sie Chrono ins Gesicht sieht, merkt sie auch, dass es ihm seine gesamte Kraft kostet, sich zu beherrschen. Als der Teufel ihren Blick spürt, sieht er ihr ins Gesicht. Er stellt fest, dass sie ziemlich rot im Gesicht ist und ihn mit verschleierten Augen ansieht. „Rosette, ich weiß, dass wir erst heute ein Paar geworden sind und es vielleicht noch zu früh dafür ist, aber ich…“ Weiter kommt er nicht, denn Rosette fällt ihm ins Wort. „Ja, Chrono, ich möchte es auch. Ich möchte mit dir schlafen. Hier und jetzt.“, flüstert sie ihm ins Ohr, wobei sie seinem Blick nicht ausweicht. Nach dieser Aussage, Seitens von Rosette, gibt Chrono seinem Verlangen nach und er dringt langsam und vorsichtig ein. Als er den Widerstand durchstoßen hat, bleibt er einige Zeit ganz ruhig, damit Rosette sich an ihn gewöhnen kann. Es wundert ihn ziemlich, dass sie nicht zusammengezuckt ist, doch das warum will er jetzt nicht auf den Grund gehen. Als sie sich anfängt zu bewegen, vergisst Chrono alles um sich herum und erwidert ihre Bewegungen und sorgt somit dafür, dass beide zu einem überwältigten Höhepunkt kommen. Am nächsten Morgen wacht Rosette total erschöpft und müde in ihrem Bett auf. Schnell merkt sie, dass sie nicht allein ist. Sie dreht ihren Kopf ein bisschen und stellt fest, dass sie zwei rubinrote Augen anschauen. Das verblüfft Rosette ein bisschen, doch dann kommt die Erinnerung an die letzte Nacht wieder hoch. Sie haben es ganze viermal getrieben. Jedes weitere Mal wurde es intensiver, leidenschaftlicher und wilder. Die ersten zweimal haben sie es im Bad getan und daraufhin, weil Chrono sämtliche Knochen wehgetan haben, haben sie es irgendwie in Rosettes Zimmer geschafft. Die Nonne läuft rot an, als sie sich im Zimmer umsieht. Von der Tür bis zu ihrem Bett findet sich eine Kleiderspur wieder. Verblüfft stellt sie aber fest, dass sie und Chrono im Bett liegen. Noch immer verlegen sieht sie ihren Geliebten in die Augen. „Wie haben wir es eigentlich bis ins Bett geschafft?“, fragt sie ihn ruhig. Chrono unterdrückt nur mit Mühe das Lachen. „Glaub mir, wenn ich dich nicht ins Bett gelegt hätte, dann wären wir wohl auch auf dem Fußboden.“, erwidert er amüsiert. „Aha.“, kommt es kurz und bündig von der Nonne. Mit einem Blick auf den Wecker stellt sie fest, dass es noch ziemlich früh ist und es für sie besser wäre, wenn sie einmal kalt duschen geht, da man ihr ansieht, was sie letzte Nacht getrieben hat. Rosette will sich gerade aufrichten, da ergreift Chrono ihr Handgelenk. Verwundert sieht seine Partnerin ihn an. „Chrono, was ist los?“, fragt sie sanft nach, obwohl sie das Verhalten ihres Freundes nicht verstehen kann. „Bleib noch im Bett, bei mir.“, flüstert er ihr zu, wobei er nun verlegen wird. Lächelnd nimmt Rosette das zur Kenntnis und lässt sich wieder ins Bett sinken, nur um festzustellen, dass Chrono nicht nur kuscheln im Sinn hat. Aber sie ist auch nicht abgeneigt, also setzen beide ihre Liebesnacht fort. Zwei Stunden später sitzt Rosette mit Chrono im Auto. Beide haben es irgendwie geschafft pünktlich aufzustehen und zu duschen, wobei sie sich noch gut dreimal geliebt haben. Nun machen sie sich auf den Weg zu einem Auftrag in Las Vegas. Dort findet sich ein Apostel. Schwester Kate hat darauf bestanden, dass das ungleiche Gespann dort hinfährt, da beide schon Erfahrung mit dem Umgang von Aposteln haben. Natürlich wissen beide, dass dies eine Lüge war. Kate hat sie nur hingeschickt, damit Rosette aus der Nähe des Ordens ist, wo heute der Finanzbeauftragte des Klosters vorbeikommt, um die Jahresabrechnung der Ausgaben und Einnahmen zu prüfen. Der Mann soll Haare auf den Zähnen haben, hat Pater Remington erzählt. Er soll alle Ordensmitglieder entlassen können, die für zu hohe Kosten verantwortlich sind. Darum sind Chrono und Rosette weggeschickt worden. „Meinst du, Schwester Kate schafft es mit dem Kerl umzugehen und dafür sorgt, dass wir im Orden bleiben können?“, fragt Chrono besorgt nach. Auch Rosette legt ihre Stirn in Falten. „Ehrlich gesagt sieht es nicht gut aus. Wenn Pater Remingtons Erzählungen der Wahrheit entsprechen, und daran gibt es ja nichts zu rütteln, würde ich sagen, dass die Chancen sehr schlecht für uns stehen, es sei denn, wie lassen alles heil.“, erwidert Rosette und seufzt dabei. Chrono sieht sie ernst an. „Rosette, du weißt wie ich, dass es unmöglich ist, etwas heil zu lassen, wenn die Teufel ihre Hand im Spiel haben. Da stehen wir auf verlorenen Posten.“ „Das schon, aber die anderen Exorzisten machen auch nie so viel kaputt wie wir. Das ist doch nicht mehr normal. Ich glaube sogar, dass sie Teufel uns aussuchen, weil wir sie immer erst wüten lassen und sie dann vernichten. Und wenn wir sie dann vernichten, dann fliegt auch noch ein Haus oder etwas ähnlich Großes in die Luft oder wir fahren irgendwo gegen.“, zählt die Nonne auf. Chrono nickt ihr stumm, zu denn er weiß dass sie völlig Recht hat. Obwohl auch sie und er mit beteiligt sind, passieren diese Dinge eigentlich immer nur wegen irgendwelchen Teufeln, die besonders brutal sind. Chrono fragt sich schon, ob Schwester Kate nicht vielleicht ahnt, welche Teufel leicht zu besiegen sind. Damit sie immer mal wieder was zu meckern hat, jagt sie ihn und Rosette immer auf die brutalen Teufel. In den Augen des lilahaarigen Teufels würde das auch Sinn machen. „Rosette, wie weit ist es noch bis Las Vegas?“, fragt er schließlich, um die bedrückende Stille zu durchbrechen. Seine Partnerin sieht ihn misstrauisch von der Seite an. „Chrono, wir sind gerade mal zwei Stunden unterwegens. Wenn wir Glück haben, schaffen wir es frühestens Morgenabend.“, erwidert sie ernst. Daraufhin murrt Chrono noch etwas vor sich hin, dass Rosette nicht verstanden hat und sieht in den Regen, der gerade eingesetzt hat. Seine Partnerin konzentriert sich vollkommen auf die Straße, wobei ihr Schwester Kates Worte einfach nicht aus dem Kopf gehen wollen. Immer wieder erwischt sie sich dabei, wie sie anfängt darüber nachzudenken und merkt dass, das sie gar nicht mehr auf die Straße achtet. Aus den Augenwinkeln beobachtet sie mehr als nur einmal, wie Chrono sich in den Sitz krallt und leichenblass wird. Auf eine Art ist das für Rosette eine Genugtuung, doch auch der anderen Art, findet sie es traurig, dass er Angst bekommen, wenn sie Auto fährt. Zugegeben, sie hätte mehrmals einen Unfall verursacht, in dem sie auf dem Mittelstreifen fährt und nicht zu den Seiten schaut und auch nicht auf den Verkehr vor ihr achtet. „Rosette, würdest du bitte wieder auf unsere Seite wechseln? Ich habe nicht vor, in einem Auto zu sterben, wo ich oft genug dem Tod von der Schüppe gesprungen bin!“, kommt es zwischen zusammengebissenen Zähnen von Chrono. De Nonne tut ihm den Gefallen und schon entspannt sich der Teufel auch wieder. Daraufhin wird die Fahr ruhiger fortgesetzt. Selbst die Nonne rast nicht mehr über die Straßen, als wäre der Teufel höchst persönlich hinter ihr her. Mittlerweile ist es schon weit nach Mitternacht. Rosette fährt noch immer über die Straßen, während Chrono seelenruhig schläft. Heimlich bewundert Rosette ihn dafür. Sie weiß, wenn sie jetzt wieder schlafen sollte, dann bekommt sie wieder diese merkwürdigen Träume und dann kann sie sich erst Recht nicht aufs Fahren konzentrieren und da Chrono gar nicht fahren kann, würden die beiden gut drei Tage brauchen, um nach Las Vegas zu kommen. Um das zu verhindert fährt sie weiter. Da die Straßen leer sind, kann sie auch beide Hälften der Straße nutzen und das lässt sie sich von niemanden nehmen. Immer mal wieder hört sie Chrono im Schlaf reden, was ihr ein Lächeln auf die Lippen zaubert, doch sie fährt unbeirrt weiter. Als sie aber auf ihre Tankanzeige schaut, wo der Zeiger ziemlich auf leer steht, bleibt ihr gar nichts anderes übrig, als zur Tankstelle zu fahren und nachzutanken. Und das macht sie dann auch. Eigentlich will die Nonne ja gleich weiterfahren, aber ihr Magen knurrt und Chrono wird ebenfalls wach, weil er Hunger hat. „Gut geschlafen, Liebling?“, fragt Rosette ihn zärtlich, ehe sie aussteigt und sich richtig streckt. „Ja, danke der Nachfrage. Warum hast du gehalten? Wolltest du nicht eigentlich durchfahren?“, fragt der Teufel verwundert. Seine Geliebte verzieht kurz den Mund, doch dann lächelt sie wieder. „Eigentlich war es ja auch so geplant, aber der Tank brauchte etwas zu Trinken und ich habe Hunger. Wie sieht es mit dir aus?“, fragt sie lächelnd. Nachdem auch Chrono klar für etwas zu essen ist, gehen beide in die Tankstelle und kaufen zu dem Benzin auch noch etwas Anständiges zu Essen. Im Auto essen sie dann beide in Ruhe auf. Als Chrono nach dem Essen sieht, dass Rosette schon wieder weiter fahren will, widerspricht er. „Rosette, du brauchst auch mal eine Pause! Wenn du jetzt weiter fährst, dann schläfst du ein und wir bauen einen Unfall.“ Widerwillig gibt sie Chrono Recht. Also stellt sie den Motor wieder aus und lehnt sich zurück. Sie will gerade etwas sagen, als sie schon Chronos regelmäßigen Atem hört. Lächelnd holt sie eine Decke aus dem Kofferraum und dreckt ihn zu. Zufrieden mit sich selbst, sieht Rosette ihrem Geliebten eine Zeit lang beim schlafen zu, doch als sie selbst merkt, dass sie müde wird, steigt sie aus und läuft ein bisschen rum. Leider bringt ihr das auch nichts, denn immer mal wieder fallen ihr die Augen zu. Also dreht die junge Frau um und geht wieder zum Auto zurück. Mit Mühe und Not schafft sie es gerade noch auf ihren Sitz, also ihr die Augen ganz zu fallen und sie ins Traumland abdriftet. Wieder einmal, findet sie keinen erholsamen Schlaf, denn wie schon in den Nächten zuvor sieht sie Bilder ihrer Vergangenheit. Fortsetzung folgt Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)