Von Cracknutten und ägyptischen Zuhälterarschlöchern von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: 1 ------------ Ryou stöhnte. Er hatte es Bakura wieder und wieder gesagt, doch dieser hörte eichfach nicht auf den Kleineren: Er soll die Finger von den Drogen lassen. Jetzt musste Ryou es ausbaden. Er schleppte sein weißhaariges Ebenbild gerade in sein Zimmer. Dieser war total zugedröhnt, aber wenigstens hatte er inzwischen aufgehört, um sich zu schlagen. „Und jetzt ist Ruhe, klar?“, fragte er schlecht gelaunt und verfrachtete seinen Mitbewohner ins Bett. „Ist dir eigentlich klar, dass was die Lehrer für einen Aufstand machen, wenn du schon wieder fehlst? Und in diesem Zustand kann ich dich ja wirklich schlecht da hinlassen! Du solltest dich echt mal am Riemen reißen!“ Er hatte eindeutig recht, schon in sieben Stunden würde wieder die Schule beginnen und bis dahin war Bakura auf keinen fall wieder so nüchtern, dass er hingehen konnte. Doch insgeheim war Ryou froh, dass es diesmal so glimpflich verlaufen war. Er war mit seinem besten Freund Marik unterwegs gewesen, und da seine eigene Uhr kaputt war und Marik es grundsätzlich nie eilig hatte, nach Hause zu kommen, war es ziemlich spät geworden. Als er sich dann endlich auf den Heimweg gemacht hatte, war er auch promt über einen ihm sehr bekannten, weißhaarigen jungen Mann gestolpert. Er hatte nicht lange gebraucht, um zu erkennen dass Bakura völlig Drogenbenebelt war, diesen Zustand kannte er bereits. Immerhin lebten sie sein mehreren Jahren zusammen in einer Wohnung, um genau zu sein seit Bakura ihn von der Straße aufgeklaubt hatte. Aus reiner Neugierde, hatte er damals behauptet, immerhin sah Ryou ihm zum verwechseln ähnlich: die gleichen zerzausten langen und zudem schneeweißen Haare, die gleichen braunen Augen. Man hätte sie für Zwillinge halten können, wäre Ryou nicht deutlich kleiner und schmaler gewesen. Jedenfalls hatte Bakura ihn damals mit nach Hause genommen, in die Wohnung die er nach dem Tod seiner Eltern allein bezogegen hatte und dabei war es geblieben. Doch mit der Zeit hatte Ryou zwei sehr wichtige Dinge über Bakura herausgefunden: Erstens handelte Bakura mit Drogen und manchmal nahm er seinen Stoff auch selbst, wenn er keine Lust mehr auf die Welt hatte. Zweitens war sein „Retter“ – wie Ryou ihn manchmal spaßeshalber nannte – schwul. Ein Drogenberauschter Bakura war also in Verbindung mit dieser zweiten, unwiederlebaren Tatsache nicht ganz harmlos für arglose kleine Jungs... Das hatte er schon einige Male erfahren müssen, wenn Bakura völlig benebelt über ihn hergefallen war. „Hergefallen“ ist genau das richtige Wort!, dachte Ryou traurig. Bakura hatte ihn ohne jede Rücksicht oder Vorbereitung genommen. Bei der Erinnerung daran verzog Ryou das Gesicht, er hatte noch Tage später Schmerzen im Hintern gehabt und hatte keinen Schritt laufen können, ohne aufzustöhnen. Ryou hatte Tage gebraucht, um wieder schmerzlos laufen zu können und noch länger, bis er ihm verziehen hatte. Natürlich tat es Bakura leid, seinen kleinen Mitbewohner vergewaltigt zu haben, obwohl er ganz schamlos zugab, dass es ihm gefallen hatte. Es war trotzdem nie wieder vorgekommen. Jetzt jedenfalls schlief Bakura fiedlich, und so wie Ryou ihn kannte würde er das auch noch tun, wenn er von der Schule zurück kam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)