Real World – The search to the memory von Dragonohzora (MamoruxUsagi) ================================================================================ Kapitel 21: Rude awakening -------------------------- Heute sag ich mal nicht soviel, ausser. Ich danke Euch allen. Ihr seit so wundervoll. Ich danke Euch für Eure Worte, für Eure Ermunterungen, für Euer Interesse. ---------------------------------------------------------------------------------- Rude awakening Mamoru öffnete die Ampulle und zog ein sehr altes Pergament hervor. Vorsichtig rollte er es auseinander und besah sich es. Motokis Augen wurden riesig, neugierig sah er zu Mamoru hinüber, der konzentriert auf das Pergament sah. „Mh!“ Nach einer Weile rollte er es wieder zusammen und starrte in die Ferne. „Was heißt Mh!“ Motoki sah ungeduldig zu Mamoru. „Erzähl gefälligst, nicht erst neugierig machen und dann hängen lassen!“ Ungeduldig wippte er mit seinem Fuß auf und ab. Mamoru gab ihm keine Antwort, sondern ging in sein Büro und fing an sein Bücherregal zu durchstöbern. Seufzend folgte Motoki ihm. „Mamoru? Hallo, ist jemand zu Hause?“ Verzweifelt versuchte er auf sich Aufmerksam zu machen. Mamoru sah kurz zu ihm rüber und beschäftigte sich dann wieder mit seinen Büchern. Schließlich fand er, wonach er gesucht hatte. Er zog ein altes, schon sehr verstaubtes Buch hervor. „Was ist das für ein Buch“, fragte Motoki. „Redest du nicht mehr, bist du verstummt, hallo?“ Er fuchtelte wild mit seinen Armen vor ihm herum. „Genau, was ist das für ein Buch!“ Mamoru sah auf und erblickte Usagi, die neugierig an der Tür stand und zuschaute und sich beim Anblick eines wild umherfuchtelnden Motokis sehr zu amüsieren schien. „Usako? Du siehst wunderschön aus!“ Sie errötete. „Danke Mamo-chan“, hauchte sie. Er lächelte und trat auf sie zu. Motoki ganz vergessend und sah ihr in die Augen. Motoki gab es auf, anscheinend musste man lange blonde Haare haben und sie sich zu zwei Haarknoten stecken, bevor man Mamorus Aufmerksamkeit bekam. Nun, war man Jahrelang mit einem Menschen befreundet und wurde sofort abgeschrieben, wenn ein hübsches Mädchen daherkam. Grinsend ging er zu ihnen herüber, „Mamoru Chiba, hättest du eventuell die Güte mich endlich aufzuklären! Ich weiß das ich nicht so hübsch bin wie Usagi, aber trotzdem, wenn du willst leih ich mir von Usagi auch einen Rock, aber bitte verrate mir endlich was du herausgefunden hast!“ Überrascht sah er zu Motoki und fing an zu lachen. Motoki grinste und fragte sich ob er Mamoru schon einmal so hatte lachen hören, das war eindeutig Usagis verdienst und er war ihr sehr dankbar. Neugierig geworden kam Usagi näher. „Mamo-chan, wovon redet Motoki eigentlich?“ Mamoru seufzte. „Tja, am besten beginne ich von vorne!“ Er zeigte auf die Couch im Wohnzimmer, woraufhin Motoki und Usagi darauf Platz nahmen und zu ihm neugierig hinübersahen. „Zu aller erst sollte ich damit beginnen dir zu erzählen, das du dich am besten von Suteki fern halten solltest!“ Überrascht sah sie zu ihm, erwiderte aber erst einmal nichts und hörte ihm Aufmerksam zu. „Er ist gefährlich und benutzt dich aller Wahrscheinlichkeit nur!“ Verwirrt sah sie zu ihm und dann zu Motoki, der zustimmend nickte. „Das kann nicht sein, du musst dich irren“, brauste sie auf.“ Mamoru schüttelte seinen Kopf. „Neulich ist jemand bei mir eingebrochen und hat eindeutig etwas gesucht!“ „Bei dir ist jemand eingebrochen, wie furchtbar, wurde etwas gestohlen?“ „Nein, nicht das geringste“, erwiderte Mamoru und sah Usagi direkt in die Augen. „Aber was hat denn dieser Einbruch mit Suteki zu tun? Das verstehe ich nicht!“ Usagi stand auf und lief aufgeregt hin und her. „Usako! Setzt dich wieder und höre mir erst einmal zu!“ „Setzen? Ich soll mich hinsetzten. Du erzählst mir Suteki wäre gefährlich und ich soll mich von ihm fern halten....“, sie stockte. „Woher weist du eigentlich, wer Suteki ist, kennst du ihn, wieso weist du, das ich mit ihm befreundet bin?“ „Setz dich und ich werde dir alles in Ruhe erklären“, erwiderte er geknirscht. „Gut“, sie setzte sich verwirrt wieder hin. Was hatte das zu bedeuten. Spionierte er ihr etwa nach? “Ich höre?“ Er seufzte. „Erinnerst du dich, als du beinahe angefahren wurdest? Kurz danach habe ich zufällig gesehen, wie ihr euch unterhalten habt, dabei hatte ich ein ganz merkwürdiges Gefühl und dann habe ich...!“ „Du hast mir also nach spioniert“ fauchte Usagi auf. In ihren Augen blitzte es teuflisch. „Äh, also so würde ich das nicht gerade nennen!“ Usagi sprang wieder von der Couch und stampfte wütend mit dem Fuß auf und ,lief hin und her. „Das gibt es doch nicht, wieso zum Teufel hast du das getan?“ Wütend sah sie zu ihm hinüber. „Ich habe dir nicht nachspioniert. Ich habe ihn nur zur Vorsicht einmal durchleuchten lassen. Ich habe mir Sorgen gemacht und ich wollte nicht das dir etwas passiert!“ „Was soll mir schon passieren, ich kann ganz gut auf mich selber acht geben! Außerdem mag ich Suteki, er ist sehr nett und ich glaube ganz fest, das er mir nicht hinter her spionieren würde!“ Usagi war außer sich, wie kam Mamoru nur auf so eine absurde Idee. „Usako, nun höre mir doch erst einmal zu, was ich herausgefunden habe!“ „Das brauche ich nicht, ich weiß auch so, das er mich nicht in Gefahr bringen würde, dafür mag er mich nämlich viel zu sehr.“ Mamoru reichte es, mit schnellen Schritten kam er auf sie zu und packte sie am Arm. „Du hörst mir jetzt zu, verstanden!“ Usagi sah auf seine Hände, die ihre Arme gepackt hatten und sah wütend zu ihm auf. „Mamoru, lass mich los, du tust mir weh!“ „Verzeih“, resignierend ließ er sie los und wandte sich ab. „Ich bitte dich doch nur, das du mir zuhörst. Ich bitte dich!“ Skeptisch blickte sie ihn an. „Also gut, was willst du denn über ihn herausgefunden haben?“ Mamoru fuhr sich gequält durch seine Haare, wenigstens hatte er nun ihre Aufmerksamkeit, er blickte kurz zu Motoki hinüber, der ihn aufmunternd zunickte. „Suteki beobachtet mich seit meiner Kindheit! Er verfolgt mich und alle die mir Nahe stehen, du bist nur ein Mittel zum Zweck, glaube mir! Ich habe große Angst, das er dir etwas antun könnte und deshalb möchte ich ihn nicht in deiner Nähe wissen. Er war sehr wahrscheinlich derjenige, der bei mir eingebrochen ist. Er hat etwas gesucht, es aber nicht gefunden.“ Usagis Gesichtsausdruck wechselte von Wut in Unglauben und dann in Erstaunen über. Als sie wieder einigermaßen gefasst war räusperte sie sich. „Aber wieso hat er es auf dich abgesehen, du kanntest ihn doch gar nicht?“ Stimmt ich kannte ihn bis vor kurzem nicht, aber dann hat Motoki herausgefunden, das seine Eltern Geschäfte mit meinen Eltern gemacht haben. Sie haben viel Geld in ein mir noch unbekanntes Project investiert. Mir kommt der Verdacht, das all dies mit dem Tod meiner Eltern in Zusammenhang steht und wenn das stimmt, dann bist du in ernster Gefahr und eventuell auch deine Familie.“ Usagi sah ihn immer noch verständnislos an. „Bist du dir da sicher?“ Er nickte. „Ich möchte nicht, das du dich noch irgendwo alleine ohne Motoki oder mich hinbegibst!“ Usagi lachte auf. „Das geht nicht, du kannst mich doch nicht einfach einsperren!“ „Usako, wenn ich das will, dann kann ich sicherlich auch das, aber das ist nicht Nötig, weil immer jemand bei dir sein wird!“ „Erkläre das doch bitte mal meinem Vater!“ Sie kicherte hysterisch. „Er wird ausflippen, wenn ich immer einen Mann um mich haben werde.“ Mamoru nickte. „Darüber habe ich auch schon nachgedacht!“ „Und zu welchem Ergebnis bist du gekommen“? „Du wirst von zu Hause ausziehen, so wie ich es dir vorgeschlagen habe! Dann können wir immer auf dich acht geben!“ Usagi kochte wieder vor Wut, auch wenn sie es in Erwähnung gezogen hatte Mamorus Vorschlag anzunehmen. „Du hast kein Recht dazu, mir irgend etwas zu befehlen, ich bin nicht dein Eigentum.“ „Ich habe jetzt jedes Recht dazu!“ „Ach ja“, sie machte eine drohende Gebärde Richtung Mamoru. „Nur weil wir heute Nacht mitein...“, sie unterbrach sich, als sie Motoki bemerkte der ja auch noch im Raum war. „Du hast einfach kein Recht dazu“, wiederholte sie schwach. Mamoru sah sie an, in seinen Augen blitzte es. Usagi bemerkte, das sie so nicht weiter kam. „Na schön“, ergab sie sich schließlich. „Das bedeutet jedoch nicht, das ich damit einverstanden bin“ ,meckerte sie vor sich hin und setzte sich schmollend wieder auf die Couch. Erleichtert atmete er auf, das wäre geschafft. Stur blickte sie zur Wand, die arme ineinander verschränkt. „Eins verstehe ich nicht, was soll Suteki denn gesucht haben?“ Mamoru seufzte, so einfach sollte er also doch nicht davonkommen. Sollte er ihr wirklich alles sagen, verdient hätte sie es. Er nahm die Ampulle und zog das Pergament erneut hervor. „Das hier!“ „Neugierig geworden, lugte sie zum Pergament. „Was ist das?“ „Genau, rück endlich raus mit der Sprache, ich warte schon seit einer Ewigkeit“, meckerte Motoki von seinem Platz aus. „Was genau das ist, kann ich im Moment auch nicht sagen,.Mein alt Griechisch ist etwas eingerostet, aber ich werde mich heute Abend gleich an die Übersetzung machen. Ein Glück habe ich noch einige der alten Bücher von meinen Eltern, die sie benutzt haben bei ihren Forschungen, denke ich mir jedenfalls, nach den Aufzeichnungen meines Vaters zu schließen.“ „Ich versteh nur Bahnhof!“ Du meinst das Suteki, seine und deine Eltern und dieses stück Pergament etwas gemein haben“ Mamoru nickte. „Mh?“ Sie war eindeutig in Gedanken. Keiner sagte mehr etwas, bis Usagi plötzlich aufsprang. „Wenn ich mich deinen Wünschen beuge, dann möchte ich dir auch helfen!“ „Das kommt überhaupt nicht in Frage, das wäre viel zu gefährlich.“ „Aber wieso denn nicht, Suteki weiß doch nicht das ich Bescheid weis, ich könnte vielleicht etwas wichtiges herausfinden!“ Mamoru bekam es mit der Angst zu tun, wenn er nur an diese Möglichkeit dachte, das sie ihm half, er musste an seinen Traum neulich Nacht denken. Seine Miene wurde ernst. „Ich sage nein und dabei bleibt es!“ „Och, du bist ein Spielverderber“, resignierend setzte sie sich wieder und brummelte wie gemein er doch wäre vor sich hin. Das wäre doch wenigstens mal etwas Aufregung gewesen. Sie seufzte. „Was ist wenn ich zur Uni muss, begleitet mich dann auch einer?“ „Sehr wahrscheinlich, aber ich weiß noch nicht wer, das wird sich zeigen. Ich möchte das du mir einen Plan erstellst, was du die ganze Woche so über treibst, damit ich planen kann und das am besten so genau wie möglich. „Wenn es weiter nichts ist“, sagte sie sarkastisch. Sie konnte nicht so ganz glauben, das er der selbe Mann war, der sie vor kurzem noch zärtlich in den Armen gehalten hatte, der Mann der die Einsamkeit hasste, der Mann der ihr die Welt geschenkt hatte. Anscheinend gab es viele Seiten an ihm, die sie nicht kannte und ob sie alle Seiten kennen lernen wollte, wagte sie doch sehr zu bezweifeln. Er war für sie wahrscheinlich auf eine andere Art viel gefährlicher als Suteki, denn er hatte etwas was Suteki nicht hatte. Ihr Herz. Und on Suteki wirklich so war wie Mamoru behauptete das würde sie auch erst noch herausfinden. Suteki war so nett und einfach süß, gut seine Augen waren unheimlich, aber man konnte schließlich niemand verurteilen, nur weil die Augen einem nicht gefielen. Immerhin hatte sie ihn auserkoren eventuell ihr fester Freund zu werden, na ja das hieß bevor Mamoru in ihrem Leben aufgetaucht war. Mamoru wandte sich an Motoki. „Ich möchte das du sie nach Hause bringst, ich werde mich an die Übersetzung machen und du!“ Er wandte sich an Usagi. „Du besprichst mit deinen Eltern das du ausziehen wirst. Schließlich gibt es noch einen anderen Grund, warum du das so schnell wie möglich machen solltest!“ „Und der wäre“, erwiderte sie genervt. „Du willst deine Familie doch nicht weiter in Gefahr bringen!“ „Aber das sind sie doch sowieso schon!“ „Nicht unbedingt!“ „was soll das nun schon wieder bedeuten?“ Sie wollte gerade ihren Mund aufmachen um wieder zu protestieren, beließ es aber dabei, es hatte doch sowieso keinen Zweck. Mamoru hatte das beschlossen und somit war die Sache erledigt. Man sollte meinen, sie lebten noch im Mittelalter und sie eine hilflose Frau wäre, die auf die Hilfe und die Stärke eines Mannes angewiesen war. Sie seufzte und ging ins Gästezimmer, um ihre Tasche zu holen, wie glücklich sie heute Morgen noch gewesen war. Hinter ihr trat Mamoru auf sie zu. „Usako? Bitte verstehe mich. Ich mache mir nur Sorgen um dich!“ Sie kämpfte mit ihren Tränen. Er war gemein, einfach nur gemein. Wieso hörte sie überhaupt auf ihn? Es konnte ihr doch egal sein? Vielleicht steigerte Mamoeu sich eh nur in etwas hinein, was seinem Hirngespinst entsprang? Wer wusste das schon. „Ich verstehe es,“, erwiderte sie mit gepresster Stimme. Ihre Tränen würde sie ihm bestimmt nicht zeigen. „ Kannst du mich jetzt bitte alleine lassen? Immerhin werde ich dieses Vergnügen in nächster zeit nicht all zu oft haben.“ „Usako?“ Vorsichtig drehte er ihr Gesicht zu sich. „Du weinst? Bitte weine nicht. Ist es denn so schlimm ein wenig Zeit mit mir zu verbringen?“ „Das ist es nicht“, flüsterte sie. „Was ist es denn dann?“ „Nichts, nur lass mich bitte alleine!“ Bittend schaute sie zu ihm hoch. Mamoru nickte und ließ sie Schwerenherzens alleine. Es tat ihm ja auch leid, aber er hatte einfach keine andere Wahl. Kapitulierend schloss er die Tür hinter sich und ließ ihr ihren Willen alleine zu sein. „Motoki? Pass gut auf sie auf!“ “Natürlich, was glaubst du denn, sie ist für mich wie eine Schwester. Aber mal etwas anderes, willst du dich nicht mal anziehen?“ Beschämt schaute Mamoru an sich herunter. Er trug immer noch seine Boxershorts und ein T-Shirt. Er schaute auf seine Uhr, kurz nach sechs! „Ich glaube, du hast recht. Ich melde mich, wenn ich mit der Übersetzung einigermaßen voran gekommen bin. Morgen ist Sonntag, da wird sie hoffentlich zu Hause bleiben, aber am Montag muss sie einer zur Uni begleiten, ich habe zwar schon eine Idee, wie wir dieses Problem lösen können, aber da muss ich noch ein oder zwei Anrufe tätigen!“ Motoki nickte und schaute dann zu Usagi, die im Türrahmen stand. „Können wir Usagi-san?“ Sie nickte und ging ohne Mamoru auch nur anzuschauen an ihm vorbei und verschwand aus der Wohnung. Motoki blickte zu Mamoru. „Kopf hoch großer, sie wird dir schon verzeihen, schließlich hat sie ein großes Herz und hat dir längst einen Platz darin zugeordnet. Sie wird es verstehen, vielleicht nicht heute, aber bestimmt bald. Motoki verließ kichernd seine Wohnung und ließ einen verblüfften Mamoru zurück. -------------------------------------------------------------------------------- Es war zum Haare raufen, das ergab doch alles überhaupt keinen richtigen Sinn. Mamoru starrte das Pergament an und auf das was er bereits übersetzt hat. Dann schlug er wieder seinen Duden auf. Nein das Wort bedeutete eindeutig Dämon. Ok, wenn er dieses dort hinsetzte und dieses Wort dahin, dann würde es einen Sinn ergeben und das würde bedeuten Suteki war hinter.... -------------------------------------------------------------------------------- „Ok, Mamoru ich habe so schnell wie irgend möglich alles liegen gelassen, was hast du herausgefunden!“ Mamoru sah zu ihm. „Wo ist Usagi?“ „Zu Hause, sie hat mir versprochen, dort zu bleiben!“ Mamoru nickte zufrieden und reichte Motoki ein DinA4 Blatt. „Die Übersetzung ergab ein Geschichte oder Mythos, wie auch immer, lies dir das mal durch.“ Erstaunt nahm Motoki ihm das Blatt aus der Hand und starrte drauf! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)