Real World – The search to the memory von Dragonohzora (MamoruxUsagi) ================================================================================ Kapitel 10: Out of sight, out of mind ------------------------------------- Und schon ghets weiter. Vielen Dank für Euer Intresse, ich werd mich beeilen weiter schnell hochzuladen. Vielen Dank an stefanie22,Angel-of-innocence,MamoChan,Dleeni ,Sailormonn22,LemonTwister *tief verbeug* Viel Spas beim nächsten Kapitel^^ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Out of sight, out of mind "Mamoru, ich hätte nie gedacht, das Usagi deine Herzallerliebste ist!" "Keine Sorge, das ist sie nicht! Sie stand einfach vor meiner Tür, ihr Vater arbeitet im Verlag!" "Also, ich hatte einen anderen Eindruck. Die Gefühle standen dir buchstäblich im Gesicht geschrieben. Du warst eindeutig Eifersüchtig!" "So ein Unsinn!" "Bist du dir sicher, wenn das so ist hast du sicherlich nichts dagegen, wenn ich sie mal ins Kino einlade. Sie ist wirklich schön geworden. Du müsstest, das doch auch erkannt haben. So wie du früher auf sie fixiert warst." Mamoru sah in böse an, schien aber dann nachzudenken. "Wovon sprichst du eigentlich?!" "Na sie war das verzweifelte Mädchen, mit den schlechten Schulnoten. Ich glaube einmal hat sie dir ihre Arbeit an den Kopf geworfen!" Mamoru runzelte seine Stirn. "Vielleicht erinnerst du dich an ihren Schuh der mal auf deinem Schädel landete? Du warst da ziemlich sauer!" Motoki grinste. "Motoki, ich habe keine Ahnung wovon du redest, du musst mich mit jemanden verwechseln, Usagi hätte ich bestimmt nicht vergessen und sie schien mich auch nicht zu kennen, als ich sie das erste mal traf." Das warst du, ich glaube mich zu erinnern, wie ihr beide einen heftigen Wortwechsel hattet, weil sie dich aus versehen angerempelt hat. Damals habe ich nämlich gedacht, das es noch keine Person geschafft hatte dich aus der Reserve zu locken!" "Mh!" Mamorus Augen weiteten sich, du willst mir doch nicht weis machen, das Usagi dieses Mädchen war, das dir damals dauernd schöne Augen gemacht hat und mich bei jeder Gelegenheit beschimpft hat. Sie kann unmöglich dieses Faule, hirnrissige, verfressene Mädchen sein!" Motoki lachte und grinste ihn an. "Doch das ist Usagi Tsukino!" Mamoru musste sich setzen und diese Informationen erst einmal verdauen. "Sie hat sich sehr verändert", sagte er leise. "Finde ich eigentlich nicht, wenn man genau hinsieht, erkennst du noch das Kind was sie einmal war! Was mich wundert, das du sie noch nicht einmal an der Frisur erkannt hast, die ist doch einmalig!" "Mh! Sie hat mich ja auch nicht erkannt", brachte Mamoru zu seiner Verteidigung hervor!" "Wie wahr, ihr müsst beide mit Blindheit geschlagen sein!" „Wenn ich genau überlege, habe ich sie niemals nach ihrem Namen gefragt, sie war für mich einfach immer nur Odango Atama. Ist im Moment ja auch egal, was hast du herausgefunden!" ------------------------------------------------------------------------------------------------------ Das dauerte aber lange, sie musste doch noch etwas mit Mamoru besprechen. Sie seufzte und schaute sich in der Küche um, die wieder blitz blank war. Gähnend streckte sie sich, als sie in sein Wohnzimmer ging, neugierig schaute sie sich um. Mamoru musste wirklich sehr reich sein. Seine Einrichtung war vom Feinsten. Marmor Fußboden, Möbel aus Mahagoni Holz und erst seine Leinwand, die er als Fernseher bezeichnete. Vielleicht könnte sie ihn mal überreden mit ihr ein paar Videospiele zu spielen, das wäre der Wahnsinn. Sie grinste, Shingo würde ausflippen, aber irgendwas fehlte hier. Seine Wohnung strahlte keine Wärme aus, keine Fröhlichkeit, als ob hier ein Geist Hausen würde, der keine Ruhe fand. Die Wände waren bis ein, zwei kleine Bilder Kahl. Usagi schaute zur Tür, die zu seinem Büro führte, sie war fest geschlossen, wenn die beiden nicht in 5 Minuten herauskämen würde sie wohl gehen, aber so lange könnte sie es sich auch bequem machen. Sie blickte zur Couch und kuschelte sich in eine kleine Ecke und legte ihre Füße nach oben, wie gemütlich das war. Wie gerne würde sie wissen, über was die beiden sprachen. Sie seufzte und unterdrückte müde ein Gähnen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------- "Deine Eltern waren eng mit Sutekis Eltern bekannt. Sie steckten beide ein gewisses Vermögen in ein Forschungsprojekt, das jedoch fehlschlug. Sutekis Eltern waren finanziell gesehen ruiniert, sie haben alles verloren, sämtliche Stimmrechte, die Aktien, die ein Vermögen wert waren. Sie gaben deinen Eltern die Schuld daran. Seine Mutter konnte mit dieser Schmach nicht leben, sie bekam schwere Depressionen und nach einem Nervenzusammenbruch nahm sie eine Überdosis Schlaftabletten. Shintaku Inken, also Sutekis Vater konnte wohl den Tod seiner geliebten Frau nicht ertragen und wurde deswegen ein bisschen verrückt. Zum Schluss war er anscheinend dem Wahnsinn verfallen, er starb kurz nach deinen Eltern, am gebrochenen Herzen, sagt man sich. Er ließ seinen Sohn völlig mittellos alleine. Ich glaube er kam in ein Waisenhaus, aber welches, das habe ich noch nicht herausfinden können" Motoki schaute Mamoru erwartungsvoll an. "Was hat das alles mit Usagi zu tun", begann Mamoru. Er stand auf und wanderte auf und ab. „ Irgendwie verstehe das nicht. Logisch gesehen könnte ich mir vorstellen, das er nur eines will und zwar Rache oder Vergeltung!" Motoki nickte, genau zu dieser Schlussfolgerung bin ich auch gekommen. Es ist zwar schon Jahre her, aber unmöglich ist es nicht, wir dürfen nicht vergessen, das in seinem Herzen reiner Hass lodert. Verlassen von seinen Eltern, stand er praktisch auf der Straße mit 10 Jahren. Wahrscheinlich war er in einem furchtbaren Heim, da hattest du das bessere los. Deine Eltern haben dir genügend Geld hinterlassen und daraus hast du ein Vermögen gemacht, hinzu kommt der Hogasha Verlag!" "So einfach war es zwar nicht, aber immerhin war ich in keinem Heim! Ich muss mir das mal gründlich durch den Kopf gehen lassen, aber eines ist klar, Suteki ist gefährlich!" Motoki nickte. "Usagi ist darin irgendwie verwickelt, wir müssen auf sie aufpassen. Vielleicht solltest du sie einweihen!" Mamoru schüttelte seinen Kopf. "Das halte ich für keine gute Idee, im Moment jedenfalls nicht. Ich will sie nicht beunruhigen, vielleicht reagieren wir ja über. Vielleicht spreche ich mal mit Suteki!" "Tu das, aber sei vorsichtig Mamoru-san!" "Du kennst mich doch!" "Eben!" Seufzend stand Mamoru auf. Er hatte wirklich keine Ahnung, was er von diesen Neuigkeiten halten sollte. Suteki tat ihm leid. Er konnte nachfühlen, wie es war seine Eltern zu verlieren. In was für ein Loch man da stürzen konnte. Vielleicht waren sie sich doch ähnlicher als er anfangs gedacht hatte. ------------------------------------------------------------------------------------------------- Als Mamoru und Motoki aus seinem Arbeitszimmer kamen, staunten sie nicht schlecht, es war tatsächlich alles wieder aufgeräumt. Usagi war wohl schon gegangen, kein Wunder. Mamoru schaute zu Motoki herüber, der ihn zu sich rüber winkte. Er grinste. Neugierig kam Mmoru näher und musste lächeln, als er eine schlafende Usagi auf seiner Couch vorfand. "Wir lassen sie wohl besser schlafen, sieht sie nicht richtig niedlich aus, wenn sie schläft", flüsterte Motoki. "Ich gehe jetzt, am besten bringst du sie nach Hause, wenn sie aufwacht, wir dürfen kein Risiko eingehen." Mamoru nickte ihm noch einmal zum Abschied zu und betrachtete wieder die schlafende Usagi. Unwillkürlich musste er lächeln. Er nahm eine Fließdecke und zog sie über Usagi. Sie sah einfach hinreißend aus. Sie schmatzte und sabberte ein wenig, aber das machte sie nur noch niedlicher, ab und zu kräuselte sie ihre kleine süße Stupsnase. Mamoru setzte sich ihr gegenüber und schaute sie einfach nur an. Bei ihrem Anblick schien es, als ob seine innere Leere, die in ihm tobte für eine gewisse Zeit mit wärme aufgefüllt wurde und das verdankte er alles nur Usagi. Seine Gedanken schweiften zu Motoki, als er behauptete, er müsse sich doch noch an sie erinnern. Das er sie vergessen hatte, wie blind er war er eigentlich gewesen? Er erinnerte sich an die Wortgefechte, es hatte ihm immer vergnügen bereitet sie zu ärgern, hatte seine Leere ausfüllen können, aber von heute auf morgen war sie nicht mehr in seinem Leben aufgetaucht und die Einsamkeit war zurückgekehrt und hatte sich fest bei ihm eingenistet. Wenn er ehrlich war, hatte er sie verdrängt, aber nicht vergessen. Sie kam ihm doch gleich irgendwie bekannt vor, aber er hatte sich nichts weiter dabei gedacht. Er lächelte bei dem Gedanken, wie sie in seinen Armen lag, als sie unwillkürlich vom Baum fiel. Sie hatte sich so warm und weich angefühlt. Ihr Geruch hatte seine Sinne benebelt und ihn praktisch erstarren lassen. Er seufzte bei diesen Gedanken und betrachtete Usagi wie sie friedlich auf seiner Couch lag und schlief, ob sie wohl träumte und wenn ja, was würde sie wohl träumen. Vielleicht von ihm? Bestimmt nicht, wahrscheinlich würde sie eher von Suteki oder von Motoki träumen, ob sie in Motoki immer noch verliebt war? Verdenken konnte er es ihr nicht. Motoki war nett, fröhlich und freundlich. Er hatte viele Eigenschaften, die er nicht besaß und auch niemals besitzen würde. Bis vor kurzem hätte er sich niemals gedacht das er Motoki beneidete, aber seit er dieses wunderbare Geschöpf getroffen hatte wünschte er, er könnte auch so fröhlich in den Tag hinein Leben wie sein bester Freund. "Schokopudding.....mit viel Sahne bitte!" Mamoru stöhnte belustigt auf, und er machte sich sorgen, von wem sie wohl lieber träumte. Es war doch eigentlich klar gewesen, das es nur eine wirkliche Leidenschaft in ihrem Leben gab, das essen. Er grinste und war auch irgendwie erleichtert. Er nahm die Tageszeitung vom Tisch und blätterte darin herum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)