Real World – The search to the memory von Dragonohzora (MamoruxUsagi) ================================================================================ Kapitel 9: A glorious mess -------------------------- Vielen Dank an MangaMaus85,Dleeni, Angel-of-innocence, stefanie 22 und Sailormoon22. Ich freue mich das ihr wissen wollt wie es denn nun weiter gehen wird. Vielen Dank für Eure lieben Kommentare. Ich hoffe, das nächste Kapitel gefällt Euch auch. ich werde mich bemühen die Updates rehct schnell kommen zu lassen Viel Spass beim nächsten Kapitel ---------------------------------------------------------------------------------------------- A glorious mess Mamoru grübelte vor dem Fernseher. Es lief mal wieder eine von den typischen live Soaps. Es war ein Gefühl, als stünde er am Rande eines Brunnens und starrte hinunter in die dunklen Gewässer der Verzweiflung. Er war noch nicht in die tiefe gestürzt, aber in letzter Zeit spürte er gelegentlich, dass sein Gleichgeweicht beunruhigend aus dem Lot geriet und Schuld daran war eine junge blonde Frau, die, die Angewohnheit besaß sein Leben ordentlich durcheinander zu bringen. Erst der Baumsturz, dann der Straßenverkehr und nun das hier. Wie ein Wirbelwind fegte sie durch sein Apartment und brachte das totale Chaos hinein. Vorsichtig drehte er seinen Kopf und schaute in seine Küche, wo sie seid stunden am werkeln war, um ihn zum Zeichen ihres Dankes zu bekochen. Es war ihm schleierhaft, woher sie überhaupt wusste wo er wohnte. Resignierend senkte er seinen Kopf, wenn er bedachte, das er die Küche hinter her wieder aufräumen musste, wurde ihm ganz bange zu Mute. Kichernd und voller Übermut stand Usagi vor dem Herd und versuchte sich in Erinnerung zu rufen, was Makoto ihr mal versucht hatte bei zu bringen. Es musste ihr einfach gelingen, sie wollte ihn unbedingt beeindrucken und somit beweisen, das sie kein kleines Kind mehr wahr, sondern eine Erwachsene Frau und wenn ihr das gelang, dann könnte sie Mamoru vielleicht überreden ihr ein paar akrobatischen Sachen bei zu bringen. Nichts geht über einen vollen Magen, wenn man ein Anliegen hatte. Man war dann vollkommen zufrieden und im Einklang mit seiner gesamten Umwelt, das wusste sie aus eigener Erfahrung. Wenn sie einen vollen Bauch hatte, würde sie jedem seine Wünsche erfüllen, wenn es in ihrer Macht stünde. Sie grinste in sich hinein. Dadurch könnte sie ihrem pingeligen Vater ein Schnippchen schlagen. Sie fing an laut los zu lachen. Wie Genial ihr Einfall doch gewesen war! Ihr Lachen verursachte bei ihm gewisse Schauer. Was amüsierte sie bloß derart? Mamoru stand auf und gesellte sich zu ihr in die Küche, als ihn fast der Schlag traf. Wo zum Teufel war seine Küche hin. Er wusste doch ganz genau, das er eine gehabt hatte? Was für ein heilloses durcheinander hatte sie da angestellt. Mit offenem Mund starrte er zu dem Persönchen , dem er dieses hier zu verdanken hatte. "Mund zu, sonst kommen fliegen rein!" Usagi stand in einer weißen Schürze vor ihm, jedenfalls war sie mal weiß gewesen, jetzt zierten braune gelbe und rote Flecke sie. Sein Blick wanderte zu ihrem Gesicht und unterdrückte ein Grinsen. Ihr Gesicht sah auch nicht anders aus. Mit lachenden Augen sah sie ihn an, nur mit Mühe konnte er verhindern, ein Tuch zu nehmen und ihr Gesicht damit zu bearbeiten. Er wollte gerade eine Erwiderung geben, als es an der Tür klingelte. Ausgerechnet jetzt, wer könnte das sein? Er hatte keinen Besuch erwartet. Widerwillig ging er zur Tür und öffnete sie. "Motoki!" "Hallo Mamoru san, ich hoffe ich störe nicht?" "Eigentlich schon!" Bemerkte Mamoru. Ohne eine Antwort abzuwarten, ging Motoki an ihn vorbei. "Hier riecht es ja lecker, da bin ich gerade zur rechten Zeit gekommen, aber seit wann kochst du eigentlich? Hast du etwa Besuch!" Ohne das Mamoru es verhindern hätte können, stürmte Motoki in Richtung Küche. "Das gibt es ja nicht", rief er übermütig. Was war denn nun wieder los, neugierig folgte Mamoru Motoki in die Küche und erstarrte, als er Motoki und Usagi in einer heftigen Umarmung vorfand. "Was soll denn das werden!" Fragte er die beiden in einem scharfen Tonfall. Lachend löste sich das Paar und sah zu ihm hinüber. Motoki sah nun genauso schmutzig aus wie Usagi. "Mensch Mamoru san, ich wusste ja gar nicht, das du mit Usagi Tsukino so eng befreundet bist!" Lachend schlug er ihn auf die Schulter und nahm Usagi bei der Hand. "Lass mich dich anschauen, wer sich unter den ganzen Flecken befindet. Also, ich muss schon sagen, du hast dich gemacht, du bist eine richtige Schönheit geworden!" Dabei kniff er ihr in die Wange. "Woher kennt ihr euch!" Mamoru musterte Motoki skeptisch. Motoki sah Mamoru merkwürdig an. "Wer kennt denn nicht Usagi san, sie war eine meiner treuesten Kunden in der Spielhalle ohne sie, hätten meine Eltern den Laden schon längst geschlossen!" "Motoki!" Usagi rieb sich ihre Wange und kicherte. "Jetzt übertreibst du aber!" ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Er mochte es nicht, nein ganz entschieden mochte Mamoru es nicht, wie die beiden miteinander flirteten. Geknirscht saß er am Tisch und versuchte das essen hinunter zu bringen, für seinen Geschmack war es ein wenig zu würzig, nein es war eindeutig zu scharf für seinen Gaumen, aber das konnte er ihr ja wohl schlecht sagen, wo sie sich so viel Mühe gemacht hatte. Er musste etwas trinken, er griff nach einer Servierte um seine Tränen die ab und zu auftauchten zu verwischen. Wie schaffte das Motoki bloß, na ja wahrscheinlich bemerkte er es nicht einmal, da er ja nichts besseres zu tun hatte, als mit seiner Usagi zu schäkern. Moment mal, seid wann denn überhaupt seine Usagi? Finster blickte er zu den beiden hinüber und nahm noch einen kräftigen Schluck seines Wassers. "Ist irgendetwas nicht in Ordnung, schmeckt es dir etwa nicht?" Besorgt sah Usagi ihn an. "Doch, doch", beeilte sich Mamoru zu sagen und füllte sich noch eine Portion nach und sah zu ihr herüber. "Ein Glück, ich hatte schon gedacht es schmeckt dir nicht!" Sie grinste und fasste sich an den Hinterkopf. "Hey Usagi-san, mach dir nichts daraus, er ist immer so brummig!" Bemerkte Motoki. "Ach so und ich dachte schon, ich wäre daran Schuld, das er so Finster drein schaut!" Sie fing an zu kichern. "Motoki, was wolltest du eigentlich?", versuchte Mamoru das Thema zu wechseln. "Ach ja, da war ja noch was, Usagi hätte mich das beinahe vergessen lassen. Ich muss dringend mit dir sprechen, unter vier Augen!" Mamoru nickte. "Entschuldigst du uns für einen Augenblick?" "Ja, ja, geht nur Männergespräche, ich verstehe!" Lächelnd und ziemlich aufgeregt sah sie den beiden hinterher. Neugierig verschränkte sie ihre Arme. Wie gerne würde sie jetzt ein kleines Mäuschen sein. Motoki tat ja richtig geheimnisvoll. Worum es wohl ging? Was für ein Geheimnis sie wohl miteinander besprachen? Ok, es ginge sie im Grunde ja nichts an, aber verdammt, sie war doch so neugierig. Seufzend fing Usagi an den Tisch abzuräumen. Mamoru hatte es wohl nicht so geschmeckt, so bereitwillig wie er mit Motoki ins Nebenzimmer gegangen ist, oder sollte sie seinen Teller aufbewahren? Vielleicht würde er ja nach seinem Gespräch mit Motoki ja weiter essen wollen? Wie auch immer, sie würde sein essen auf jedenfalls nicht wegschmeißen und wenn er es nicht mehr wollte, dann vielleicht Motoki? Was für ein irrer Zufall, das Motoki Mamoru kannte. Hatte sie vielleicht Mamoru doch schon mal gesehen? Vielleicht im vorbeigehen? Wenn er Motokis Freund war, dann war er doch gewiss auch mal bei Motoki gewesen, oder nicht? Nachdenklich schweifte ihr Blick auf die Kommode. Öffnete Mamoru denn nie seine Post? Was für ein Mann war Mamoru eigentlich? Ein neugieriger wohl auf keinen Fall. Seufzend blieb ihre Blick auf den halb leer gegessenen Teller hängen. Ebenso wenig wie ein hungriger. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)