Schicksal von black-cherry1 (Das Leben Besteht aus vielen schmerzhaften Prüfungen, doch wen man diese übersteht kann das Leben auch das schönste bereithalten. Die Liebe. Sasu/Saku+Nebenpairs) ================================================================================ Kapitel 1: Prüfung ------------------ Schicksal Das Leben Besteht aus vielen schmerzhaften Prüfungen, doch wen man diese übersteht kann das Leben auch das schönste bereithalten. Die Liebe Hi Leute ich bins black-cherry1, dies ist mein zweites fanfic neben das Leben einer Vampirjägerin. Ich hoffe es gefällt euch. Freue mich schon auf die Kommis. Bye black-cherry1 ………………………………………………………………………………………………………………………………………………… 1.Prüfung Ein rosahaariges Mädchen von etwa zwölf Jahren zeigte einer jungen Frau, die vielleicht gerade Mal sechzehn war, ihre neue Medaille für den zweiten Platz des nationalen junoren Reittuniers. „Schau ma Schwester ich habs geschaft. Ich bin platziert.“, meinte das Mädchen fröhlich. Die junge Frau meinte darauf hin nur, „Wenn du so weitermachst wirst du mit achtzehn Amerika bei den Olympischen Spielen vertreten!“ Auf diese Aussage grinste das Mädchen nur noch breiter. „Schade ist nur das Dad nicht dabei sein kann. Aber Arbeit geht nun mal vor.“, meinte das rosahaarige Mädchen nur traurig. „Und genau aus diesem Grund bin ich gekommen.“ Erklang eine männliche Stimme hinter dem kleinen Mädchen. Die Stimme gehörte einem jungen achtzehnjährigen Mann mit schwarzen Haaren und ebenso dunklen Augen. Freudig lief das kleine Mädchen auf den jungen Mann zu und schmiss sich in seine Arme. „Itachi, du bist doch gekommen!“, rief das Mädchen erfreut. Daraufhin meinte Itachi nur scherzend: „Na meine kleine Prinzessin. Enttäuscht das ich es bin?“ „Nö“, meinte das kleine Mädchen während sie Platz für ihre Schwester machte, die ihren Freund mit einem Kuss begrüßte. Gerade als die junge Frau sich umdrehte und man ihr schönes Gesicht genau erkennen konnte, blieb alles wie erstarrt stehen. „Ach Sonoko, warum musstest du uns so früh verlassen?“ erklang eine junge Frauenstimme traurig, während sie mit ihren Fingern den Bildschirm des Fernsehers berührte. Auf einmal durchdrang das klingeln eines Weckers die angenehme Stille im Raum. Im stillen dachte sich die junge Frau nur: „ Ist es mal wieder so weit? Ein neuer Tag hat begonnen. Die junge Frau öffnet ihr Fenster und sorgte so dafür das ihr Zimmer mit Licht durchflutet wurde. Mit kleinen Schritten ging die junge Frau Gedankenverloren auf den Kleiderschrank zu. In ihren Gedanken war sie mal wieder bei ihrer großen Schwester, die genau heute vor vier Jahren bei einem Verkehrsunfall starb. Doch an diesem Tag verlor die junge Frau nicht nur ihre Schwester, sondern auch deren Freund, der für sie wie ein großer Bruder war. Itachi starb zwar nicht bei dem Unfall, doch nach Sonokos Tod brach er den Kontakt zu ihr und ihrer Familie komplett ab. Die junge Frau konnte sich noch genau an den letzten Satz von Itachi erinnern bevor er ging. Er schenkte ihr an diesem Tag ein Medaillon mit einem Bild ihrer Schwester auf der einen und einem Bild von ihm auf der anderen Seite und sagte, „Es Tut mir Leid, aber ich kann nicht bleiben mein kleiner Engel. Doch wenn du mich zu sehr vermisst oder wenn du einsam bist, dann ließ einfach die Rückseite des Medaillons. Lebwohl!“ In der Zwischenzeit war die junge Frau im Bad angekommen und betrachtete sich im Spiegel. Jetzt konnte man die junge Frau erkennen. Sie war das zwölfjährige Mädchen auf dem Video. Doch heute ist sie nicht mehr das kleine Mädchen vom Video, sondern ein sechzehnjähriger Teenager. Sie hat rosanes Haar mit roten Strähnchen, welches ihr bis zur Schulter ging. Ihr Name passte perfekt zu ihrer Haarfarbe, den erlautet Sakura Haruno. Sie hat strahlend grüne Augen und ihre Haut ist leicht gebräunt. Ihre Figur ist durch das Reiten sportlich und doch feminin. Sie ist 1.76 groß und hat Beine die bis zum Himmel reichen. Jedes Model würde sie um ihre Maße und um Ihr Aussehen beneiden. Ihr Blick wanderte mal wieder zu dem Medaillon um ihren Hals. Wie so oft in der letzten Zeit sah sie sich das Medaillon an. Darauf stand in feinen Buchstaben: Ewig wies die Sterne gibt, glaub daran wirst du geliebt. Sie fühlte sich oft einsam. Nicht in dem Sinn das sie keine Freunde hat, nein im Gegenteil, sie ist sogar sehr beliebt. Nur hat sie ständig das Gefühl das sie auf einer Stelle tritt, während all ihre Freunde weiter gehen und ihr Leben leben. Mit einem Seufzen wand sie sich von ihrem Spiegelbild ab und betrat ihre Dusche. Das Wasser brasselte ihr auf den Kopf und lief dann über ihren schönen Körper hinab. Sie hätte noch Stunden unter der Dusche stehen können, aber dummerweise rief die Schule nach ihr. Heute war der letzte Schultag vor den großen Sommerferien. Sie besuchte gerade die zehnte Klasse und würde nach den Sommerferien die elfte Klasse eines Gymnasiums besuchen. Doch für Sakura ist es auch der letzte Tag den sie mit ihren Freunden auf einer Schule verbringen wird, den sie wird Umziehen. Sie wird alles hinter sich lassen ihre Freunde und die vielen Erinnerungen an ihre Schwester. Ihre Familie verkauft das Haus zwar nicht, doch sie hat trotzdem das Gefühl das sie Sonoko durch den Umzug ein zweites Mal verlieren würde. In der Zwischenzeit hat sich Sakura komplett angezogen und frisiert. Sie trug eine Hotpan aus Jeans und ein rotes Top mit einer Kirschblüte drauf. Dazu trug sie schwarze FlipFlops. Ihre Haare waren zu einem Zopf gebunden, doch ihr fielen ein paar Haarsträhnen frech ins Gesicht. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr das sie heut mal wieder nicht in ruhe Frühstücken wird, da sie mal wieder spät dran war. Sie griff nach ihrem silbern Armband und verließ das Bad. Während sie runter zur Küche rannte zog sie sich eine dünne Stoffjacke an und schmiss sich ihre Tasche auf die Schulter. In der Küche schnappte sie sich ihre Tablette schluckte sie mit Wasser runter und schnappte sich noch ein Crossaint, welches sie auf ihren Schulweg essen würde. Warum sie eine Tablette nahm? Vor einem Jahr stelten die Ärzte bei ihr Epilepsie( ein Anfallsleiden) fest. Seit diesem Tag nahm sie zwei mal täglich Tabletten, für wie lange wusste keiner. Sie rief ihren Eltern nur noch zu: „Keine Zeit. Muss los. Hab euch lieb.“ Ihre Eltern schüttelten nur noch mit dem Kopf. Auf dem Weg zur Schule Das ist also ihr letzter Tag an der West County High, dachte sich Sakura. Es war ein schöner sonniger Tag. Für Sakura war es als wollte die Sonne sagen, Kopf hoch das wird ein schöner Tag. Sie konnte sich noch genau an den Tag vor zwei Wochen erinnern, als ihre Eltern ihr offenbarten das sie umziehen würden. Das Umziehen, wurde jedoch von dem Grund, weshalb sie umziehen würden, stark in den Schatten gestellt. Flashback Wie jeden Sonntag kam Sakura um 17 Uhr von dem Sprungtraining mit ihrem Hengst Domino,und nach dem ausritt mit ihrer Stute Sahara nach Hause. Ihre Eltern saßen im Esszimmer, als Sakura zu ihnen stieß. Ihr Vater meinte zu ihr, das sie sich setzen sollte da sie was mit ihr zu besprechen hätten. Sakuras Vater ist ein großer Mann mit breiten Schultern und einer sportlichen Figur. Er hat rotes Haar und grüne Augen, die sich hinter einer Brille verstecken. Ihre Mutter ist um die 1.68 groß, hat blondes langes Haar und Ozeanblaue Augen. Sie sieht sehr zerbrechlich aus, den ihre Haut erinnert stark an Porzellan. Doch dies hat ihren Grund, den ihre Mutter war in letzter zeit oft krank gewesen. Ihr Vater begann mit fester Stimme zu sprechen: „Saku, Schatz wir haben dir etwas mitzuteilen. Wir werden umziehen!“ „Was? Warum?“, fragte sie. Diesmal begann ihre Mutter zusprechen: „Schatz, ich war in der letzten Zeit sehr ost krank und die Ärzte wussten nie was ich hatte. Bis jetzt. Eine Pause trat ein bevor ihre Mutter weiter sprach: „ Sie haben festgestellt das ich Leukämie!“ „Leukämie!“ wiederholte Sakura geschockt. Flashback ende Ja, ihre Mutter hat Leukämie und genau aus diesem Grund zogen sie nach Denver. In Denver lebte der beste Spezialist für Onkologie in ganz Amerika. Ihr Vater reiste vor etwa einer Woche für zwei Tage nach Denver um ein Haus für sich und seine Familie zu kaufen. In der ferne konnte Sakura schon ihre alte Schule sehen. Sie dachte nur noch, Na dann mal los. Last den letzten Tage auf dieser Schule beginnen. ………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Na wie wars? Schreibt bitte viele Kommis. Bin auch über Kritik froh damit ich mich verbessern kann. Black-cherry1 Kapitel 2: Auf in ein neues Leben --------------------------------- 2.Auf in ein neues Leben Regen brasselte an die Scheiben eines Autos. In diesem Auto saß Sakura, die auf den Weg in ihre neue und ungewisse Zukunft war. Gedankenverloren beobachtete sie wie die Regentropfen sich ihren Weg über die Scheibe bahnten. Ihre Gedanken waren bei ihren Freunden die sie in ihrer alten Heimat zurück lassen musste. Um genau zu sein ihre Gedanken waren bei ihrem besten Freund, Gaara Sabakuno. Hätte man ihr vor zwei Jahren erzählt, das Gaara und sie eines Tages beste Freunde sein würden, hätte sie diesen nur lauthals ausgelacht. Vor rund zwei Jahren haben sich Gaara und sie über wirklich alles gestritten. Sie waren grundsätzlich nie einer Meinung. Doch sie konnten sich aus zwei Gründen auch nicht einfach aus dem Weg gehen. Der erste Grund war das sie in derselben Klasse waren und auch noch beide Klassensprecher waren. Doch der wesentlich wichtigere Grund war das sie den gleichen Freundeskreis hatten, also war aus dem Weg gehen ein wenig schwierig. Ja, ihre Freunde. Sie hatten damals die ständigen Streitereien zwischen Gaara und ihr so satt, das sie die beiden Streithähne kurzerhand einfach in ihren Klassenzimmer einsperrten. Sie meinten dass sie sie nicht eher rauslassen würden, bis sie ihre Probleme miteinander geklärt hätten. Ja, so war das damals gewesen. Durch die Aktion ihrer Freunde wurden Gaara und sie unzertrennlich. Gaara und sei verstanden sich auch ohne Worte. Kurz vor ihrer Abreise schworen sich die beiden, dass die Entfernung ihrer Freundschaft nichts anhaben würde. Zum beweis ihrer Freundschaft ließen die beiden sich das chinesische Zeichen und den Namen des jeweils anderen auf ihr rechtes Schulterblatt tätowieren. Ihre Eltern wussten von ihrer Aktion nichts. Als Sakura ihren Eltern voller Stolz ihre Tätowierung zeigte, entgleisten die Gesichtszüge ihres Vaters langsam, doch keiner von beiden sagte zu der Aktion ihrer Tochter auch nur ein Wort. Das poltern des Wagens ließ Sakura aus ihren Gedanken schrecken. In der Zwischenzeit hatte die Sonne den Regen vertrieben und man konnte noch schwach einen Regenbogen am Horizont erkennen. Verwundert blickte Sakura sich um, sie waren auf dem Parkplatz einer Gaststätte. Mit einem fragenden Blick schaute sie ihren Vater an. Der sah in ihr verwundertes Gesicht und musste grinsen bevor er anfing zu sprechen: „Ich dachte mir es wäre mal an der Zeit nach den Pferden zusehen um ihnen vielleicht frisches Wasser zugeben. Schließlich sind wir schon fünf Stunden unterwegs.“ „Fünf Stunden?“ „Ja, Saku. Aber du warst anscheinend so in deinen Gedanken versunken das du die Hälfte der Fahrt nicht mitgekriegt hast.“ Beim Aussteigen aus den Wagen bemerkte Sakura wie steif doch ihre Glieder vom langen sitzen waren. Um die Steifheit loszuwerden machte sie ein paar Bewegungen um ihre Muskeln zu lockern. Sie war sich durchaus bewusst, dass diese Bewegungen für einen Außenstehenden sehr lustig aussehen müssten, doch das war ihr im Moment total egal. Nach dem sie mit ihren Dehnübungen fertig war, ging sie den Pferdeanhänger entlang. Der Pferdeanhänger war riesig. Er war eigentlich für drei Pferde gedacht. Er war in drei verschiedenen Silbertönen gehalten. Der schmalste Streifen war in einem dunklen Silber gehalten und ging ein kleines Stück über die Reifen des Anhängers. Der zweite Streifen war in einem mittleren Silber und ging fast bis zur Mitte des Anhängers, doch nicht ganz. Der zweite Streifen war in einem ganz hellen Silber. Von weitem sah es eher aus wie weiß, doch wen man davor stand oder wenn die Sonne auf den Anhänger schien konnte man das Silber schwach erkennen. Doch was Sakura am meisten an diesem Anhänger gefiel, war die riesige Kirschblüte in der Mitte des Anhängers. Als sie in dem Anhänger ankam erblickte sie ihre zwei Pferde. Den schwarzen Araberhengst Domino und ihre Hannoveranerstute Sahara. Sie standen in diesem Anhänger als wäre das das normalste der Welt und blickten ihre Besitzerin mit ihren treuen Augen an. Sakura war sich durchaus bewusst, das sie den Tod ihrer Schwester nie einigermaßen gesund überstanden hätte, wenn sie ihre Pferde nicht gehabt hätte. Sahara hatte sie kurz vor dem Tod ihrer Schwester bekommen. Die Hannoveranerstute wurde eine unerlässliche Begleiterin in Sakuras Leben. Domino bekam Sakura vor etwa zwei Jahren. Er ist so wie auch Sahara ein sehr erfolgreiches Springpferd. Domino ist im Gegensatz zu Sahara sehr Temperamentvoll. Ja, wenn sie bei ihren Pferden ist kann sie ihre Vergangenheit und all ihre Sorgen für einen kurzen Moment vergessen. Durch das Reiten hat sie das Gefühl sie könnte für einen kurzen Moment fliegen und sie hat das Gefühl ist in diesem Moment dem Himmel und ihrer Schwester näher zu sein. Die restlichen sechs Stunden nach Denver verliefen ohne Probleme. Denver- Pferdestall Der neue Pferdestall für ihre beiden Lieblinge befand sich außerhalb von Denver und war etwa eine halbe Stunde Autofahrt von ihrem neuen zu Hause entfernt. Die Besitzerin des Pferdestalls war eine junge Frau mit einem freundlichen Gesicht. Sie erklärte ihnen das die Pferde von ihnen gefüttert werden, doch für Bewegung und für das sauber machen der Boxen waren die Besitzer der Tier selbst verantwortlich. Nachdem sie ihnen das erklärt hatte zeigte sie ihnen die Boxen für Sahara und Domino. Die Boxen waren groß und geräumig. Der Zustand der Boxen war perfekt. Wie es aussah fand das auch die Pferde. Neugierig schauten sie sich in ihrem neuen zu Hause um und fühlte sich anscheinend wohl. Doch sie waren wie auch ihre Besitzerin von der langen Fahrt geschafft. Halbe Stunde später- Neues zu Hause Soweit Sakura von außen erkennen konnte, war das Haus recht groß und der Garten vor dem Haus sah sehr gepflegt aus, das könnte natürlich auch täuschen, denn es war schon tiefste Nacht und Sakuras Augen taten ihr schon vor Müdigkeit weh. Als Sakura das Haus betrat blickte sie sich erst gar nicht im ersten Stock um, sondern ihre Schritte führten sie sofort in den zweiten Stock und dann in ihr Zimmer. Doch auch ihrem Zimmer schenkte sie nicht viel Beachtung. Ihr Blick huschte durch den Raum, bis sie das gefunden hatte wonach sie gesucht hatte: IHR BETT. Sie ließ sich einfach wie sie war auf das Bett fallen. Bevor ihr Kopf das Kopfkissen auch nur berührte, war sie auch schon in das Land der Träume entglitten. Am nächsten Tag Die Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster eines Zimmers auf das Gesicht der noch schlafenden Sakura. Ihr Brustkorb bewegte sich langsam und regelmäßig. Doch die Bewegungen in ihren Gesicht verrieten das sie bald aufwachen würde. Tatsächlich, ihre Lieder begannen sich langsam zu öffnen und ihre strahlend grünen Augen kamen zum Vorschein. Sie drehte ihren Kopf nach rechts, doch dort war nichts. Normalerweise müsste doch dort ihr Wecker stehen. Verwirrt richtete sie sich auf und blickte sich in dem Zimmer um. Das war eindeutig nicht ihr Zimmer. Doch dann konnte man langsam in ihrem Gesicht erkennen wie es ´KLICK` machte. Sie waren ja gestern umgezogen und das war ihr neues Zimmer. Ihr neues Zimmer war groß und durch die Fenster geradezu mit Licht durchflutet. Zwei Wände die sich gegenüberliegen waren in ihrer Lieblingsfarbe rot gestrichen. Die anderen beiden Wände und die Decke waren weiß. Es war sehr modisch und doch Jugendlich eingerichtet. Es gab vier Türen in ihrem Zimmer. „Moment mal! Vier Türen?“, schoss es ihr durch den Kopf, „Zwei würde sie ja verstehen aber vier?“ Von ihrer Neugier gepackt, betrachtet sie die erste Tür. Sie war aus Glas und man konnte sofort erkennen, dass sie zu ihrem Balkon führte. Doch was verbirgt sich hinter der zweiten Tür? Langsam öffnet sie die Tür und Steckt ihren Kopf durch den Türspalt. Es war ihr Bad. Das Bad bestand aus einer Dusche, einer Badewanne, einer Toilette und einem Waschbecken. Das Zimmer bestand aus orange-gelben Fliesen und ein orientalischer Spiegel hing über ihrem Waschbecken. Man fühlte sich irgendwie in den orientalischen Osten versetzt. Doch langsam wurde sie Neugierig was befand sich hinter der dritten Tür? Als sie die dritte Tür öffnete und eintrat stand sie in ihrem Kleiderschrank. Ja, in ihrem Kleiderschrank. Es war eindeutig ihr Kleiderschrank, denn überall hangen ihre Klamotten. „Wie ich sehe hast du unsere Überraschung schon entdeckt. Und wie gefällt sie dir, mein Schatz?“, erklang auf einmal die Stimme ihrer Mutter hinter ihr. Sakura wirbelte herum und erblickte ihre Eltern im Türrahmen stehend. „Er ist perfekt.“, antwortete sie mit einem lächeln. „Das freut uns und es ist noch genügend Platz für deine zukünftigen Klamotten.“, sagte ihr Vater bevor er und ihre Mutter das Zimmer Verliesen. Das erste was sie an diesem Tag tat, war eine lange Dusche. Sie entschloss sich, nachdem sie mit dem duschen fertig war, heute eine schwarze Röhrenjeans, eine graues Top mit dicken Trägern und eine weiße Weste zu tragen. Dazu trug sie weiße Ballerinas, ihre Haare waren offen und sie war dezent geschminkt. Jetzt ging es erst Mal auf Erkundungstour in ihrem neuen zu Hause. Im zweiten Stock befand sich das Schlafzimmer ihrer Eltern, das Bad ihrer Eltern, ein Gästezimmer plus Bad und natürlich ihre Zimmer. Im ersten Stock befand sich die Küche ein Esszimmer, das Wohnzimmer, das Arbeitszimmer ihres Vaters und noch ein kleines Bad. Im Keller befand sich der Wäscheraum. Der Garten war riesig. Er besaß einen Swimmingpool, einen Teich mit Fischen und einen Whirpool der etwas versteckt hinter drei Bambuswänden lag. Wo man auch hinblickte blühten die verschiedensten Blumen. Sie endeckte Rosenbüsche in den verschiedesten Farben,Orchideen,Lilien und auch Sonnenblumen. Es war einfach herrlich. Ihr Vater hatte schon erwähnt das der Garten groß wäre und sie des halb einen Gärtner eingestellt hätten. Auch ein Hausmädchen wurde eingestellt um ihre Mutter zu unterstützen. Im Großen und Ganzen war das Haus in Ordnung und auch ihre Pferde schienen sich in ihrem neuen zu Hause wohl zu fühlen. Das einzige was ihre jetzt noch Sorgen machte, war ihre neue Schule und die Schüler. Wird sie neue Freunde finden? Wird sie sich einleben Können? ……………………………………………………………………………………………………………………………………………….. So das war das zweite Kappi. Na wie wars? Im nächsten kappi wird sie ihre neuen Freundinnen kennen lernen. Die Jungs kommen etwas später dran. Bye eure black-cherry1 Kapitel 3: Freunde ------------------ 3. Neue Freunde Eine kleine Legende: >…..< jemand denkt „…….“ Jemand denkt Die Sonne strahlte erbarmungslos auf die Stadt Denver nieder. Kaum ein Mensch hatte sich bei dieser Hitze auf die Straße getraut. Doch es gab auch Menschen die Trotz der Hitze ihr kühles Haus verließen. Es gab genau vier Sorten von Menschen die Trotz der Hitze draußen rumliefen. Die erste Sorte, war der Mensch der bei diesem schönen Wetter arbeiten musste. Eine andere Sorte, waren meist junge Leute die sich mit ihren Freunden im Schwimmbad tummelten. Die dritte und wahrscheinlich seltenste Sorte Mensch, die sich bei diesem Wetter nach draußen wagte, waren Menschen die einfach nur verrückt sein mussten. Nicht in dem Sinne die gehören in eine Irrenanstalt, nein einfach nur ein bisschen verrückt. Die letzte Sorte Mensch war die, die von ihren Eltern nach draußen geschickt wurde. Genau zu der letzten Sorte Mensch gehörte ein rosahaariges Mädchen. Sakura wurde von ihren Eltern rausgeworfen, damit sie endlich neue Freunde findet. Sie wohnten jetzt seit ungefähr zwei Wochen in Denver und Sakura verlies in der Zeit nur ihr Haus wen sie zu ihren Pferden musste oder wen sie ihre Mutter im Krankenhaus besuchte. Sakura fand es nicht weiter schlimm, dass sie sich im Haus verkroch. Doch ihre Eltern waren da ganz anderer Meinung. Ihr Vater meinte das sie sich neue Freunde suchen solle, damit sie es einfacher hat sich hier ein zu Leben. Sakura kam mit dem Argument, dass sie schon Freunde in der Schule finden würde. Dieses Argument setzte ihr Vater mit den Worten außer Kraft, dass ihr erster Schultag an der neuen Schule einfacher verlaufen würde, wenn sie schon ein paar Leute kennen würde. Doch das mit dem neue Leute kennen lernen war einfacher gesagt als getan. Sakura entschloss sich nach dem so genannten „Rauswurf“ in die Stadt zu gehen in der Hoffnung auch nur einem Menschen zu begegnen. Die Innenstadt war jedoch so gut wie leergefegt. Man kam sich vor wie in so einem schlechten Westernfilm kurz vor der Schießerei. Alles war wie leergefegt und es war totenstill. Irgendwie unheimlich das keine Menschenseele in der sonst so Menschen überfüllten Stadt war. Ja sogar diese Mädchen, die nur auf ihr Aussehen wert legen und sich deshalb Tonnen von Make up ins Gesicht klatschten, verging die Lust am shoppen. Und das sollte was heißen, den solche Weiber lebten gerade zu für Mode. Nur jemand der wirklich verrückt war, musste freiwillig bei diesem Wetter shoppen gehen. Klar keine Widerrede Sakura liebte den Sommer. Denn Sommer hieß für sie knappe Sachen, Bikini, Strand und einen Urlaubsflirt. Doch dieses Wetter war mehr eine Strafe als ein Segen. Und Urlaubsflirt dieses Jahr? Pustekuchen sie kann ja wohl schlecht mit irgendeinem wildfremden Jungen flirten, mit dem sie dann auch noch in die dieselbe Schule ging. Denn Sommerflirt heißt, bis zu dem Ende der Ferien und nicht weiter. Das letzte was sie an ihrer neuen Schule gebrauchen konnte, war ein verliebter Trottel der nicht Begriff, dass er ein Sommerflirt war und mehr nicht. Langsam aber sicher verzweifelte Sakura. Gott musste doch irgendetwas gegen sie haben. Seit einer geschlagenen Stunde lief sie nun durch die Gegend auf der Suche nach irgendwelchen Jugendlichen in ihrem Alter. Die einzigen Leute die sie bisher in der Stadt traf, waren eine alte Frau mit Hund, ein frischverliebtes Pärchen und einen etwa vierzig Jahre alten Mann mit Aktentasche. Doch selbst wenn sie jemanden in ihrem Alter finden würde, wie sollte sie bitteschön auf sie zu gehen? Sie konnte jawohl schlecht sagen: „Hallo meine ist Sakura Haruno. Meine Eltern haben mich für heute rausgeschmissen, weil sie der Meinung sind ich bräuchte neue Freunde. Wollt ihr meine neuen Freunde sein?“ Wenn sie so ankommen würde, würde man sie wahrscheinlich für komplett verrückt halten. Verständlich, Sakura würde dies auch tun. Mittlerweile ihrer ganzen Hoffnung beraubt, Jugendliche in ihrem Alter zu treffen, schlenderte Sakura die sonst so belebte Einkaufsstraße entlang. Ihr Blick schweifte an den verschieden Schaufenstern der Läden entlang. Als ihr Blick auf einmal an einem Schaufenster eines Klamottenladen hängen blieb. Es waren nicht die Klamotten im Schaufenster die ihre Aufmerksamkeit erregten. Nein eher das was sich im Laden befand. Es waren vier Mädchen, die in etwa, in Sakuras Alter sein müssten. Das war Sakuras Chance neue Kontakte zu knüpfen. Was hatte sie schon zu verlieren? Mit einem Stoßgebet an den lieben Gott, dass diese vier Mädchen keine dummen Puderquasten seien, betrat Sakura den Laden. Die Temperatur im Laden war bei weitem angenehmer als die draußen. Aus Lautsprechern dröhnte leise und doch gut wahrnehmbar Musik. Langsam näherte sich Sakura der Gruppe von Mädchen. Drei von den vier Mädchen saßen eher desinteressiert auf einer Couch und beobachteten ein viertes Mädchen wie es ein Kleidungsstück nach dem anderen anprobierte. Das Mädchen, dass eine kleine Modenschau veranstaltete, hatte blondes Haar und blaue Augen. Sie war in etwa 1.74 groß und hatte eine schöne Figur. Ihre Figur verdankte sie bestimmt ihrem gesunden Lebensstil. Sie sah nicht aus als würde sie oft Sport machen, sondern eher als würde sie darauf achteten was sie aß. Auf der Couch saß unter anderem ein weiteres blondes Mädchen. Ihre Haare waren jedoch einen Tick dunkler als die des anderen Mädchens. Sie war in etwa genauso groß wie Sakura und ihre Figur war einfach ein Männertraum. Doch was Sakura am meisten an diesem Mädchen faszinierte waren ihre Augen. Ihre Augen erinnerten Sakura stark an Gaaras Augen. Die gleiche Farbe und Form. Neben der Blonden saß ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren. Für einen Moment, so schien es, hatten die Haare einen leichten Blaustich. Doch auch ihre Augen waren etwas besonderes, sie waren fliederfarben. Sie war die kleinste von den vieren, so etwa 1.69 m groß. Während die anderen Beiden zu mindesten versuchten, der Modenschau zu folgen, machte das dritte Mädchen keinen Hehl daraus, dass sie das so gut wie gar nicht interessierte. Sie fand es interessanter in einer Sportzeitschrift zu blättern. Das Mädchen hatte braune Haare und eben so braune Augen. Sie war 1.75 m groß und ihre Figur war sportlich und doch feminin. Wie es aussah hatte das blonde Mädchen zwei Oberteile in die engere Auswahl genommen, doch die Entscheidung zwischen den beiden viel ihr sichtlich schwer. Um das Gespräch der Mädels besser mitzukriegen trat Sakura näher an die Gruppe heran. Jetzt konnte Sakura auch die beiden Tops erkennen die das blonde Mädchen in der Hand hielt. Es war ein und dasselbe Top nur in zwei verschiedenen Farben. Das Top in der rechten Hand war rot und das Top in der linken hellblau. Mittlerweile völlig verzweifelt wand sie sich an ihre drei Freundinnen. Doch eigentlich hätte sie sich das auch sparen können. Das Mädchen mit den dunkelblonden Haar zeigte auf das blaue Top, während das Mädchen mit den schwarzen Haaren auf das rote zeigte. Die Braunhaarige enthielt sich. Jetzt war das Mädchen genauso weit wie vorher, sie hatte immer noch die Qual der Wahl. Das war Sakuras Chance ein Gespräch mit den Mädchen anzufangen. „ Entschuldige wenn ich mich jetzt einmischen sollte, aber sie sehen aus als bräuchten sie Hilfe. Vielleicht kann ich ihnen ja helfen?“ Erst blickte das blonde Mädchen Sakura verwundert an und fing dann doch an zu sprechen: „Naja irgendwie könnte ich schon Hilfe gebrauchen. Also ich habe da ein kleines Problem mit der Farbe. Ich weiß einfach nicht welches Top ich nehmen soll, denn ich mag die beiden Farben. Und meine Freundinnen sind da auch nicht besonders hilfreich.“ „ Mhm, also ich würde ihnen zu dem Blauen raten. Die Farbe passt besser zu ihren Augen und ihrem Hauttyp.“ Nach Sakuras Worten drehte sich das blonde Mädchen noch einmal zum Spiegel und hielt sich das hellblaue Top noch einmal an. Nachdem sie sich im Spiegel betrachtet hatte, drehte sie sich um und meinte nur: „ Ich habe mich entschieden. Ich nehme das Blaue.“ So schnell konnte man gar nicht gucken wie das braunhaarige Mädchen aufsprang und schrie: „ Gott sei Dank hat das jetzt ein Ende.“ An Sakura gewand meinte sie: „ Dich muss wirklich der Himmel geschickt haben. Wenn du nichts gesagt hättest wären wir noch Stunden hier gewesen.“ Darauf meinte das blonde Mädchen ein wenig eingeschnappt: „ Stimmt doch gar nicht. So schlimm bin ich auch wieder nicht.“ Auf diese Aussage meinte das dunkelblonde Mädchen: „ Oh doch. Wir wären solange geblieben bis der Laden geschlossen hätte.“ Nachdem sich alle Gemüter ein wenig beruhigt haben, fing das Mädchen mit den schwarzen Haaren leise an zu sprechen: „Ich kann mich gar nicht erinnern dich jemals hier gesehen zu haben oder in der Schule.“ „Nein du kannst mich hier noch nicht gesehen haben, den ich bin erst vor zwei Wochen hierher gezogen. Mein Name ist übrigens Sakura Haruno.“ Jetzt fing die Dunkelblonde an zu sprechen: „Das erklärt so einiges. Aber wo sind nur unsere Manieren geblieben. Also der Name unserer Modequeen hier ist Ino Yamanaka. Unser Sportass mit den braunen Haaren neben mir ist Tenten Ama. Das schüchterne schwarzhaarige Wesen neben mir ist Hinata Hyuuga. Und meine Wenigkeit ist Temarie Sabakuno.“ Während sie die Namen der Mädchen nannte, zeigte sie immer auf die dementsprechende Person. Als Sakura den Namen Sabakuno hörte dachte sie erst, sie hätte sich verhört. „Temarie Sabakuno?“ „Ja ganz recht.“ „Du bist nicht zufällig mit Gaara Sabakuno aus L.A verwand?“ „Doch er ist mein kleiner Halbbruder. Woher kennst du ihn?“ „Er ist mein bester Freund. In L.A gingen wir zusammen in eine Klasse.“ „Ist nicht wahr. Wie klein die Welt doch ist. Wenn du eine Freundin meines Bruders bist, bist du auch eine Freundin von mir.“ Jetzt schaltete sich auch Ino in das Gespräch ein. „Da du ja jetzt eine Freundin von Temarie bist, bist du selbstverständlich auch eine von uns Sakura. Wir werden dich unter unsere Fittiche nehmen und dir alles über unsere Schule erklären. Was es für Cliquen auf unserer Schule gibt und mit was für Jungs du nichts anfangen darfst. Nicht wahr Mädels?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)