Schicksal von black-cherry1 (Das Leben Besteht aus vielen schmerzhaften Prüfungen, doch wen man diese übersteht kann das Leben auch das schönste bereithalten. Die Liebe. Sasu/Saku+Nebenpairs) ================================================================================ Kapitel 2: Auf in ein neues Leben --------------------------------- 2.Auf in ein neues Leben Regen brasselte an die Scheiben eines Autos. In diesem Auto saß Sakura, die auf den Weg in ihre neue und ungewisse Zukunft war. Gedankenverloren beobachtete sie wie die Regentropfen sich ihren Weg über die Scheibe bahnten. Ihre Gedanken waren bei ihren Freunden die sie in ihrer alten Heimat zurück lassen musste. Um genau zu sein ihre Gedanken waren bei ihrem besten Freund, Gaara Sabakuno. Hätte man ihr vor zwei Jahren erzählt, das Gaara und sie eines Tages beste Freunde sein würden, hätte sie diesen nur lauthals ausgelacht. Vor rund zwei Jahren haben sich Gaara und sie über wirklich alles gestritten. Sie waren grundsätzlich nie einer Meinung. Doch sie konnten sich aus zwei Gründen auch nicht einfach aus dem Weg gehen. Der erste Grund war das sie in derselben Klasse waren und auch noch beide Klassensprecher waren. Doch der wesentlich wichtigere Grund war das sie den gleichen Freundeskreis hatten, also war aus dem Weg gehen ein wenig schwierig. Ja, ihre Freunde. Sie hatten damals die ständigen Streitereien zwischen Gaara und ihr so satt, das sie die beiden Streithähne kurzerhand einfach in ihren Klassenzimmer einsperrten. Sie meinten dass sie sie nicht eher rauslassen würden, bis sie ihre Probleme miteinander geklärt hätten. Ja, so war das damals gewesen. Durch die Aktion ihrer Freunde wurden Gaara und sie unzertrennlich. Gaara und sei verstanden sich auch ohne Worte. Kurz vor ihrer Abreise schworen sich die beiden, dass die Entfernung ihrer Freundschaft nichts anhaben würde. Zum beweis ihrer Freundschaft ließen die beiden sich das chinesische Zeichen und den Namen des jeweils anderen auf ihr rechtes Schulterblatt tätowieren. Ihre Eltern wussten von ihrer Aktion nichts. Als Sakura ihren Eltern voller Stolz ihre Tätowierung zeigte, entgleisten die Gesichtszüge ihres Vaters langsam, doch keiner von beiden sagte zu der Aktion ihrer Tochter auch nur ein Wort. Das poltern des Wagens ließ Sakura aus ihren Gedanken schrecken. In der Zwischenzeit hatte die Sonne den Regen vertrieben und man konnte noch schwach einen Regenbogen am Horizont erkennen. Verwundert blickte Sakura sich um, sie waren auf dem Parkplatz einer Gaststätte. Mit einem fragenden Blick schaute sie ihren Vater an. Der sah in ihr verwundertes Gesicht und musste grinsen bevor er anfing zu sprechen: „Ich dachte mir es wäre mal an der Zeit nach den Pferden zusehen um ihnen vielleicht frisches Wasser zugeben. Schließlich sind wir schon fünf Stunden unterwegs.“ „Fünf Stunden?“ „Ja, Saku. Aber du warst anscheinend so in deinen Gedanken versunken das du die Hälfte der Fahrt nicht mitgekriegt hast.“ Beim Aussteigen aus den Wagen bemerkte Sakura wie steif doch ihre Glieder vom langen sitzen waren. Um die Steifheit loszuwerden machte sie ein paar Bewegungen um ihre Muskeln zu lockern. Sie war sich durchaus bewusst, dass diese Bewegungen für einen Außenstehenden sehr lustig aussehen müssten, doch das war ihr im Moment total egal. Nach dem sie mit ihren Dehnübungen fertig war, ging sie den Pferdeanhänger entlang. Der Pferdeanhänger war riesig. Er war eigentlich für drei Pferde gedacht. Er war in drei verschiedenen Silbertönen gehalten. Der schmalste Streifen war in einem dunklen Silber gehalten und ging ein kleines Stück über die Reifen des Anhängers. Der zweite Streifen war in einem mittleren Silber und ging fast bis zur Mitte des Anhängers, doch nicht ganz. Der zweite Streifen war in einem ganz hellen Silber. Von weitem sah es eher aus wie weiß, doch wen man davor stand oder wenn die Sonne auf den Anhänger schien konnte man das Silber schwach erkennen. Doch was Sakura am meisten an diesem Anhänger gefiel, war die riesige Kirschblüte in der Mitte des Anhängers. Als sie in dem Anhänger ankam erblickte sie ihre zwei Pferde. Den schwarzen Araberhengst Domino und ihre Hannoveranerstute Sahara. Sie standen in diesem Anhänger als wäre das das normalste der Welt und blickten ihre Besitzerin mit ihren treuen Augen an. Sakura war sich durchaus bewusst, das sie den Tod ihrer Schwester nie einigermaßen gesund überstanden hätte, wenn sie ihre Pferde nicht gehabt hätte. Sahara hatte sie kurz vor dem Tod ihrer Schwester bekommen. Die Hannoveranerstute wurde eine unerlässliche Begleiterin in Sakuras Leben. Domino bekam Sakura vor etwa zwei Jahren. Er ist so wie auch Sahara ein sehr erfolgreiches Springpferd. Domino ist im Gegensatz zu Sahara sehr Temperamentvoll. Ja, wenn sie bei ihren Pferden ist kann sie ihre Vergangenheit und all ihre Sorgen für einen kurzen Moment vergessen. Durch das Reiten hat sie das Gefühl sie könnte für einen kurzen Moment fliegen und sie hat das Gefühl ist in diesem Moment dem Himmel und ihrer Schwester näher zu sein. Die restlichen sechs Stunden nach Denver verliefen ohne Probleme. Denver- Pferdestall Der neue Pferdestall für ihre beiden Lieblinge befand sich außerhalb von Denver und war etwa eine halbe Stunde Autofahrt von ihrem neuen zu Hause entfernt. Die Besitzerin des Pferdestalls war eine junge Frau mit einem freundlichen Gesicht. Sie erklärte ihnen das die Pferde von ihnen gefüttert werden, doch für Bewegung und für das sauber machen der Boxen waren die Besitzer der Tier selbst verantwortlich. Nachdem sie ihnen das erklärt hatte zeigte sie ihnen die Boxen für Sahara und Domino. Die Boxen waren groß und geräumig. Der Zustand der Boxen war perfekt. Wie es aussah fand das auch die Pferde. Neugierig schauten sie sich in ihrem neuen zu Hause um und fühlte sich anscheinend wohl. Doch sie waren wie auch ihre Besitzerin von der langen Fahrt geschafft. Halbe Stunde später- Neues zu Hause Soweit Sakura von außen erkennen konnte, war das Haus recht groß und der Garten vor dem Haus sah sehr gepflegt aus, das könnte natürlich auch täuschen, denn es war schon tiefste Nacht und Sakuras Augen taten ihr schon vor Müdigkeit weh. Als Sakura das Haus betrat blickte sie sich erst gar nicht im ersten Stock um, sondern ihre Schritte führten sie sofort in den zweiten Stock und dann in ihr Zimmer. Doch auch ihrem Zimmer schenkte sie nicht viel Beachtung. Ihr Blick huschte durch den Raum, bis sie das gefunden hatte wonach sie gesucht hatte: IHR BETT. Sie ließ sich einfach wie sie war auf das Bett fallen. Bevor ihr Kopf das Kopfkissen auch nur berührte, war sie auch schon in das Land der Träume entglitten. Am nächsten Tag Die Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster eines Zimmers auf das Gesicht der noch schlafenden Sakura. Ihr Brustkorb bewegte sich langsam und regelmäßig. Doch die Bewegungen in ihren Gesicht verrieten das sie bald aufwachen würde. Tatsächlich, ihre Lieder begannen sich langsam zu öffnen und ihre strahlend grünen Augen kamen zum Vorschein. Sie drehte ihren Kopf nach rechts, doch dort war nichts. Normalerweise müsste doch dort ihr Wecker stehen. Verwirrt richtete sie sich auf und blickte sich in dem Zimmer um. Das war eindeutig nicht ihr Zimmer. Doch dann konnte man langsam in ihrem Gesicht erkennen wie es ´KLICK` machte. Sie waren ja gestern umgezogen und das war ihr neues Zimmer. Ihr neues Zimmer war groß und durch die Fenster geradezu mit Licht durchflutet. Zwei Wände die sich gegenüberliegen waren in ihrer Lieblingsfarbe rot gestrichen. Die anderen beiden Wände und die Decke waren weiß. Es war sehr modisch und doch Jugendlich eingerichtet. Es gab vier Türen in ihrem Zimmer. „Moment mal! Vier Türen?“, schoss es ihr durch den Kopf, „Zwei würde sie ja verstehen aber vier?“ Von ihrer Neugier gepackt, betrachtet sie die erste Tür. Sie war aus Glas und man konnte sofort erkennen, dass sie zu ihrem Balkon führte. Doch was verbirgt sich hinter der zweiten Tür? Langsam öffnet sie die Tür und Steckt ihren Kopf durch den Türspalt. Es war ihr Bad. Das Bad bestand aus einer Dusche, einer Badewanne, einer Toilette und einem Waschbecken. Das Zimmer bestand aus orange-gelben Fliesen und ein orientalischer Spiegel hing über ihrem Waschbecken. Man fühlte sich irgendwie in den orientalischen Osten versetzt. Doch langsam wurde sie Neugierig was befand sich hinter der dritten Tür? Als sie die dritte Tür öffnete und eintrat stand sie in ihrem Kleiderschrank. Ja, in ihrem Kleiderschrank. Es war eindeutig ihr Kleiderschrank, denn überall hangen ihre Klamotten. „Wie ich sehe hast du unsere Überraschung schon entdeckt. Und wie gefällt sie dir, mein Schatz?“, erklang auf einmal die Stimme ihrer Mutter hinter ihr. Sakura wirbelte herum und erblickte ihre Eltern im Türrahmen stehend. „Er ist perfekt.“, antwortete sie mit einem lächeln. „Das freut uns und es ist noch genügend Platz für deine zukünftigen Klamotten.“, sagte ihr Vater bevor er und ihre Mutter das Zimmer Verliesen. Das erste was sie an diesem Tag tat, war eine lange Dusche. Sie entschloss sich, nachdem sie mit dem duschen fertig war, heute eine schwarze Röhrenjeans, eine graues Top mit dicken Trägern und eine weiße Weste zu tragen. Dazu trug sie weiße Ballerinas, ihre Haare waren offen und sie war dezent geschminkt. Jetzt ging es erst Mal auf Erkundungstour in ihrem neuen zu Hause. Im zweiten Stock befand sich das Schlafzimmer ihrer Eltern, das Bad ihrer Eltern, ein Gästezimmer plus Bad und natürlich ihre Zimmer. Im ersten Stock befand sich die Küche ein Esszimmer, das Wohnzimmer, das Arbeitszimmer ihres Vaters und noch ein kleines Bad. Im Keller befand sich der Wäscheraum. Der Garten war riesig. Er besaß einen Swimmingpool, einen Teich mit Fischen und einen Whirpool der etwas versteckt hinter drei Bambuswänden lag. Wo man auch hinblickte blühten die verschiedensten Blumen. Sie endeckte Rosenbüsche in den verschiedesten Farben,Orchideen,Lilien und auch Sonnenblumen. Es war einfach herrlich. Ihr Vater hatte schon erwähnt das der Garten groß wäre und sie des halb einen Gärtner eingestellt hätten. Auch ein Hausmädchen wurde eingestellt um ihre Mutter zu unterstützen. Im Großen und Ganzen war das Haus in Ordnung und auch ihre Pferde schienen sich in ihrem neuen zu Hause wohl zu fühlen. Das einzige was ihre jetzt noch Sorgen machte, war ihre neue Schule und die Schüler. Wird sie neue Freunde finden? Wird sie sich einleben Können? ……………………………………………………………………………………………………………………………………………….. So das war das zweite Kappi. Na wie wars? Im nächsten kappi wird sie ihre neuen Freundinnen kennen lernen. Die Jungs kommen etwas später dran. Bye eure black-cherry1 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)