Katenha von Skeru_Seven ================================================================================ Kapitel 18: Lösung ------------------ „Wo bin ich?“, fragte Diu verwirrt, nachdem er vorsichtig die Augen geöffnet hatte und nichts sah, weil sie Gesicht immer noch in Ravens T-Shirt vergraben war. „Leider noch bei deinen Fans, aber vielleicht nicht mehr lange“, meinte Raven und löste die Umarmung, damit Diu sich nun frei bewegen konnte, falls er es wollte. „Wenn du ihnen nämlich erklärst, dass ihre dummen Versuche sinnlos sind, lassen sie uns sicher in Ruhe.“ „Hör auf, ihn zu beeinflussen, sonst müssen wir den ganzen Vorgang wiederholen, um herauszufinden, was tatsächlich passiert ist“, schaltete sich der Katenha ein. „Nein, bitte nicht noch einmal, das bringt nichts!“ Zweimal durften sie nicht den gleichen Fehler begehen, entschloss Diu. „Es waren nur negative Gefühle dabei, kein einzig positives, damit schadet ihr euch nur selbst und habt am Ende gar nichts davon, außer vielleicht noch mehr Probleme als vorher.“ „Dann könnt ihr es gleich vergessen. Mit ständig schlechten Gefühlen will man gar nicht mehr wirklich leben, auch ihr nicht.“ Wenn sie das nicht kapierten, war ihnen auch nicht mehr zu helfen. Andererseits, ein paar Katenha weniger im Weltall schadeten der Menschheit sicher nicht, ohne sie gäbe es immerhin diese überflüssigen Entführungsfälle nicht. „Dann brauchen wir also positive Gefühle von euch“, begann Muka seine neuen Überlegungen, schloss kurz die lilafarbenen Augen und wippte von einem auf den anderen Fuß. „Sonst können wir nicht lange leben, richtig?“ „Zumindest ist das bei Menschen so. Aber ihr könnt auch komplett ohne Gefühle überleben, das tut ihr doch schon seit Jahrhunderten und länger.“ Die benahmen sich schon fast so wie Menschen, stellte Raven kopfschüttelnd fest, die wollten auch immer das besitzen, was anderen hatten, obwohl sie es vorher nie benötigt hatten und auch ohne es sehr gut auskamen; völlig sinnlos. „Das wollen wir aber nicht mehr. Wahrscheinlich hatten wir vor Jahren noch welche, allerdings sind sie aus ungeklärten Gründen verloren gegangen und das merken wir. Zwar nicht besonders stark und nicht immer, aber wir wissen einfach, dass in uns etwas fehlt.“ Einen Moment hielt Muka inne, bevor es versuchte, für Raven und Diu verständlich zu machen, was es selbst kaum in Worte fassen konnte. „Es fühlt sich sozusagen leer an. Es ist das Gefühl, kein Gefühl zu haben, nehm ich mal an.“ „Ich glaub, ich hab es verstanden“, unterbrach Raven die seltsamen Beispiele des Katenhas. „Du willst also, dass wir dir helfen, dieses ... Loch oder wie auch immer man es bezeichnet in dir zu füllen, stimmts? Dafür brauchst du positive Gefühle, die aber leider aus irgendeinem Grund nicht zur Verfügung stehen.“ Muka nickte knapp und wartete auf die Reaktion, die nun erfolgen würde. „Wie habt ihr sie bei jetzt von den anderen geholt?“ Ohne genaue Kenntnisse der Mittel würde Raven keine Anhaltspunkte finden, wieso der ganze Vorgang kurz vor der Vollendung gescheitert war. Und Muka als selbsternannter Leiter musste sicher Ahnung haben, wie die Experimente hier abliefen, immerhin ging ohne gute Organisation bei einem so großen 'Betrieb' alles drunter und drüber. Wenn jeder wusste, was zu tun war, verminderte man das Risiko von unbezwingbarem Chaos. „Wir haben immer einzeln Menschen in ein Labor gebracht – meistens zu Ayu und Xenika –, sie auf die schwarzen Steine, unsere Absaugungshilfen, gelegt, ihnen die am meisten verfügbaren Emotionen genommen und diese dann gespeichert. Aber irgendetwas haben wir wohl nicht genau bedacht.“ „Habt ihr überhaupt um Erlaubnis gefragt, ob ihr das bei ihnen machen dürft?“, erkundigte sich Diu schwach, der weiter auf Ravens Schoß hing, die Augen geschlossen hielt und Ravens wohltuende Nähe auf sich wirken ließ, um sich von den schrecklichen Erlebnissen abzulenken. Natürlich erwartete er nicht, dass die Katenha wirklich an solche Dinge dachten, aber vielleicht hing das eine mit dem andere zusammen. „Warum denn?“ Mit dieser Frage schien Muka nicht gerechnet zu haben, jedenfalls verriet das sein fragender Ton. „Weil man das bei uns macht! Ich dachte, ihr hättet euch vorher erst mal informiert, was man bei Menschen machen kann und was nicht.“ Für so viel Unwissen hätte Raven den Katenha am liebsten eine Kopfnuss gegeben, wenn Diu nicht seine Beine blockiert hätte, deswegen beließ er es bei einem genervten Seufzen. Eigentlich hätte klar sein müssen, dass Muka wohl kaum seine Gefangenen nett um eine Erlaubnis bat, sie für seine Versuche benutzen zu dürfen, aber nun war für Raven die Angelegenheit ziemlich deutlich. „Ihr seid doch wirklich Idioten. Kein Mensch freut sich, wenn man ihm gegen seinen Willen etwas wegnimmt, selbst wenn es nur ein Bleistift ist.“ Kannten die solche simplen Dinge überhaupt? Naja, egal, brauchte ihn nicht zu interessieren. „Also empfinden sie dabei hundertprozentig nichts Gutes, was sie an euch weiterleiten könnten.“ „Das heißt, wir können nur positive Gefühle erhalten, wenn die Menschen einverstanden sind, sie uns zu geben?“, dachte Muka logisch weiter. „So sieht es aus, aber ich glaube nicht, dass sie euch jetzt noch freiwillig irgendetwas geben, nachdem ihr nicht unbedingt rücksichtsvoll zu ihnen wart.“ Damit dürfte sich das ganze Problem 'Emotionendiebstahl' endgültig erledigt haben. „Ihr könnt sie also endlich alle nach Hause schicken; uns übrigens auch.“ Zufrieden, dass die Geschichte nun geklärt war, hob Raven Diu von sich herunter, um Muka zu signalisieren, dass sie bereit waren, nach Hause zurück gebracht zu werden. „Nein, das werden wir nicht tun.“ „Wieso denn nicht?“, brauste Raven sofort auf und funkelte den Katenha vor sich wütend an. „Was wollt ihr denn von uns? Keiner wird einverstanden sein, dir ihre Gefühle zu übertragen!“ Hatte Muka ihm nicht genau zugehört oder ignorierte es dies einfach, weil es das nicht einsehen wollte? Vielleicht war es auch einfach nur dümmer, als Raven bis jetzt angenommen hatte. „Weil du mir helfen kannst.“ Der Katenha hockte sich vor Raven, hielt ihn an den Handgelenken fest, damit er nicht schnell das Weite suchte, und blickte ihm sehr intensiv in die Augen. „Du machst es freiwillig und dafür bringen wir alle Menschen, die sich hier befinden, auf die Erde zurück. Das wäre doch gerecht, oder?“ Fast hypnotisierend hing sein Blick an Ravens Gesicht, der sich nun sehr unwohl fühlte, sich allerdings nicht aus dem festen Griff befreien konnte, ohne sich dabei selbst zu verletzen. Zusätzlich kreisten seine Gedanken um das Angebot, das ihm Muka soeben eröffnet hatte: Seine Gefühle gegen die Freiheit von mindestens 100 Menschen, sicher sogar mehr. Sollte er darauf eingehen? Auf die Weise beendete er endlich seine katastrophale Mission und brachte Noevy und Jevo nach Hause. Aber eigentlich wollte er auch gerne zurück in sein Appartement, sich in sein Bett legen, die Flasche Orangesaft im Kühlscharank leer trinken und einfach nur entspannen, bis er wieder in die Schule musste, da wusste er wenigstens, was auf ihn zukam. Bei Muka und den anderen Katenha war er nur in der Lage, wage Vermutungen aufzustellen, die nicht unbedingt seinem Geschmack entsprachen. Was sollte er also wählen? Die Ego- oder die Heldenvariante? Für oder gegen das Wohl seines Bruders? „Ich hätte gerne noch heute eine Antwort von dir“, erinnerte ihn Muka nach einer halben Minute Warten, „sonst bleibt ihr am besten alle hier.“ „Na gut, ich mach es“, lenkte Raven schließlich ein; die Verantwortung hatte über die Bequemlichkeit und die Sehnsucht nach einem geregelten Alltag gesiegt. „Lass sie alle in Ruhe und dafür darfst du mit mir machen, was du willst.“ Vielleicht freuten sich seine Eltern dann wenigstens einmal über sein Handeln. Falls sie jemals mitbekamen, dass er der Auslöser für Jevos Rückkehr war, was er stark bezweifelte. „Danke, Raven.“ Statt wie erwartet endlich von ihm abzulassen, beugte sich der Katenha ganz nah zu Raven hin und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Nur kurz, aber intensiv genug, sodass Raven erschrocken zurückzuckten und unwillig den Kopf wegdrehte. Die Attacke des Katenha hatten ihn doch etwas erschreckt, außerdem musste er sich erst einmal an das seltsame Gefühl von Mukas Lippen gewöhnen und die Tatsache, dass überhaupt jemand – oder in diesem Fall eher etwas – freiwillig ihn küsste, ohne mit 10 € bestochen worden zu sein. „Was auch immer das sein sollte, frag vorher nach, wie oft denn noch?“ Irgendwie musste Raven dem Katenha klar machen, dass er trotz der Vereinbarung nicht zu einem Gegenstand degradiert worden war, an dem man nach Lust und Laune seine Interesse für körperlichen Kontakt ausleben durfte. „Wenn ich nicht mag, was du mit mir machst, hat das Auswirkungen auf meine Gefühle und mit etwas Pech bekommst du eine Ladung ab, die dir nicht gefallen wird.“ Damit meinte er außerdem noch seine durchaus gewaltbereit Seite, falls er hier möglicherweise als Sexobjekt für alle herhalten sollte. „Reg dich doch nicht gleich so auf, es ist nicht viel passiert.“ Mukas Lippen strichen über Ravens Wange. „Und es ist auch ohne sie schon wirklich gut, viel besser als ich es mir vorgestellt habe.“ Raven musste gegen den Impuls ankämpfen, sich ein weiteres mal von Mukas Berührungen zu entfernen, weil er das bis jetzt immer so getan hatte und sich durch die Nähe anderer extrem eingeengt gefühlt hatte, aber Versprechen war Versprechen und solange es bei solchen harmlosen Tätigkeiten blieb, konnte er es ihn einem bestimmten Rahmen ertragen. Ein wenig schockiert saß Diu neben Ravens Knie und beobachtete, wie Muka fast schon wie besessen das Gesicht seines neuen, persönlichen Testkandidaten erkundete und ihn mit leichter Gewalt nach hinten drückte, sodass Raven schließlich eingekeilt zwischen Muka und dem Boden lag und sich nicht in eine gemütliche Position bewegen konnte. „Reicht das nicht? Das kannst du in nächster Zeit noch öfter bei ihm machen.“ Eigentlich störte es Diu ziemlich, was Muka vor seiner Nase mit Raven veranstaltete, aber da dieser sich auch zu solchen Spielchen bereit erklärt hatte, lag es nicht im Machtbereich des Halbkatenha, etwas daran zu ändern, egal wie sehr es ihm gegen den Strich ging. Wiederwillig löste sich Muka von Raven, half ihm auf und schien kurz nicht sicher zu sein, was es als nächstes in Angriff nehmen sollte, entschied sich dann aber dafür, ihn in eins der Labore zu bringen. Diu folgte ihn natürlich, um Raven nicht im Stich zu lassen. Misstrauisch waren sie nämlich beide noch gegenüber dem Katenha, durften es allerdings nicht zu offen zeigen. „Heute fangen wir erst ganz einfach an“, erklärte Muka, nachdem sie den Raum mit dem schwarzen Stein in der Mitte betreten hatten. „Immerhin muss ich überprüfen, ob du überhaupt dafür geeignet bist, sonst können wir das Ganze schnell wieder vergessen.“ Die Neuigkeit beunruhigte Raven doch ein wenig, denn zu den Personen mit einer besonders ausgeprägten Gefühlswelt zählte er sich wirklich nicht, hoffentlich genügten die kümmerlichen Ansätze, mit denen er sich nicht sehr erfolgreich durchs Leben schlug. „Wehe, du machst irgendetwas, was mir schadet, dann kannst du was erleben“, versuchte Raven zu drohen, bevor er sich auf die Kante des Blocks setzte und angespannt zusah, wie Diu sich zu ihm hockte und ihm vorsichtig eine Hand auf den Unterarm legte; sicher zur geistigen Unterstützung, falls es so schrecklich wie vorhin bei ihm selbst werden würde. „Eigentlich müsste du dich ausziehen, damit der Steins eine Wirkung besser auf dich entfalten kann“, sagte Muka ihm als Hinweis. „Auch wenn es etwas warm für dich werden wird.“ „Menschen ziehen sich ungern vor anderen aus“, zählte Raven ihm einen weiteren Fehler in ihrer Vorgehensweise auf. „Wahrscheinlich waren deshalb die negativen Gefühle so stark, weil alle deswegen doppelt so viel Angst vor euch gehabt haben.“ Seine Kleidung ließ er definitiv an, da konnte sich es auf den Kopf stellen und das Alphabet rückwärts aufsagen, für heute musste es sich mit einem angezogenen Jungen zufrieden geben. „Da hat wohl einer von uns schlecht recherchiert“, erklärte Muka das Missverständnis. „Lass sie halt an, wenn du meinst, dass du uns dadurch besser hilfst.“ Schulterzuckend kletterte es zu den beiden auf den dunklen Klotz, platzierte sich in dessen Mitte und forderte Raven auf, ihm direkt in die Augen zu sehen. „Es könnte jetzt etwas seltsam für dich werden, aber versuch trotzdem nicht, dich zu wehren, negative Emotionen machen nur unsere Experimente kaputt. Und vielleicht auch unseren Vertrag untereinander.“ Seine Hände legten sich an Ravens Schläfen, drückten leicht zu und es konzentrierte sich auf das, was es noch nicht oft selbst versuch hatte, aber Ayu hatte einmal gemeint, jeder Idiot bekäme das auf die Reihe, also brauchte sich Muka keine allzu großen Sorgen deswegen zu machen. Nervös krallte Raven seine Finger in sein Oberteil und richtete seine Gedanken einfach nur auf Mukas Hände an seinem Gesicht, doch das unangenehme Ziehen in seinem Inneren und die ständig steigende Wärme ließen die Aktion nicht gerade weltklasse werden, auch wenn Diu ihm netterweise einen leichten Strom Energie gab, um ihn auf seine Art zu unterstützen. „Das gibt es doch gar nicht, da kommt kaum etwas aus dir heraus“, meinte Muka nach einiger Zeit und verstärkte den Druck. „Liegt das an dir oder an mir?“ „Bestimmt an mir“, brummte Raven leise vor sich hin, „bei mir gibt es nicht viel zu holen, zumindest habe ich es selbst noch nicht entdeckt. Vielleicht klappt das bei euch Katenha besser.“ „Um es genau zu sagen, du gehörst zu denen, die wir eigentlich sofort nach Hause schicken, weil sie einfach ungeeignet sind. Aber weil wir auf die Schnelle niemand anderen auftreiben werden, müssen wir versuchen, aus dir das Beste zu machen. Natürlich solltest du dabei helfen, allein werde ich das sonst nicht schaffen“, warnte ihn Muka gleich vor und begann seine Vorgaben noch einmal von vorne, dieses Mal mit noch mehr Nachdruck und Willenskraft. Raven probierte sein Mögliches, um ihn nicht allein dastehen zu lassen, und Diu legte seine Arme von hinten um Raven, damit er mit etwas Glück wenigstens irgendetwas in ihm wachrufen konnte; zusätzlich erweiterte er die Energie, sodass er bald müde gegen Ravens Rücken sank. Trotzdem ließ er nicht locker. Bei Muka gingen ebenfalls langsam die Kräfte aus, was für einen Katenha fast schon an eine Niederlage grenzte, aber Aufgeben wollte er auf keinen Fall, das wäre ja noch schöner. Ohne Vorwarnung drängte er sich es sich auf Ravens Schoß – dabei achtete es natürlich, dass seine Füße weiterhin den Stein berührten – und küsste ihn wieder, dieses Mal allerdings fordernder, um dadurch Ravens Gefühle zu provozieren, an die Oberfläche zu kommen. Durch den kleinen Schock, den Raven erlitt, als er plötzlich Mukas Zunge in seinem Mund wiederfand, die sich gar nicht mehr von ihm trennen wollte, und die anhaltende Absaugungskraft des Steins gelang es dem Katenha tatsächlich, die gut versteckten Emotionen freizusetzen, was den Besitzer von diesen restlos überforderte, weil er so eine Intensität von unterschiedlichen Stimmungen noch nie zuvor gespürt hatte, sodass er bewusstlos in Mukas Arme kippte, nachdem dieses den Kuss vorzeitig abgebrochen hatte. Aber der ganze Aufwand hatte sich wirklich gelohnt, trotz der nicht unerheblichen Nebenwirkung auf Raven. Fasziniert sog der Katenha die Vielfalt an Empfindungen in sich auf und strich dabei gedankenverloren über Ravens blondes Haar. Der erste Erfolg und es fühlte sich unglaublich an, warum hatten sie nicht die Möglichkeit, diese Gefühle immer zu erleben? „Xenika, Ayu, bereitet die Trisets darauf vor, die Menschen zurück auf die Erde zu bringen, wir brauchen sie nicht mehr“, informierte er die zwei Katenha, die sonst für dieses Labor zuständig waren. „Wenn du meinst.“ Natürlich fiel Ayu auf, dass Muka irgendwie anders klang als sonst, nicht so distanziert sondern fast schon... menschlich, aber er konnte es sich schon denken, dass das etwas mit den zwei Eindringlingen zu tun hatte, deswegen unterließ er genau wie Xenika überflüssige Fragen und begann, mit dessen Hilfe seinen soeben erhaltenen Auftrag auszuführen. Das würde bei der Anzahl der Menschen im Vergleich zu der der Trisets ziemlich viel Zeit in Anspruch nehmen. Es dauerte mindestens eine Dreiviertelstunde, bevor Muka in der Lage war, wieder ganz klar zu denken, sich von der Versuchung der Gefühle zu lösen und Raven und Diu in das inzwischen leere Zimmer der Jugendlichen zu bringen – anscheinend hatten die zwei Katenha hier mit ihrem Auftrag begonnen –, damit sich die beiden von den Anstrengungen der letzten Stunden erholen konnten und morgen zu weiteren Versuchen bereit waren. Muka freute sich schon darauf, Ravens Emotionen noch öfter spüren zu können. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)