Vampire Magic von SezunaChan (Biss in den Tot (neues kap wartet auf Freischaltung: 19.03.2012)) ================================================================================ Kapitel 9: Waschkeller und ... ------------------------------ Kapitel 9:... sonstige Geheimnisse Der Blonde seufzte und schloss die Tür zum Lehrerzimmer auf. Warum war ihm so seltsam zumute? Lag es an IHR? Er setzte sich auf einen Stuhl und nahm seine Flasche. Natürlich war sie mit Blut gefüllt. Davon flößte er sich etwas ein und genoss die folgende Stille, um sich von seinen Gedanken zu befreien. Plötzlich hörte er schleifende Schritte auf dem Gang und eine leise fluchende Stimme. //Wer das wohl ist?//, fragte er sich. Interessiert steckte er den Kopf zur Tür hinaus. Dann erblickte er Yui. //Was tut sie hier?//, seine Wangen, dass musste er zugeben, zierten bereits Errötungen. Schnell fasste Deidara sich ein Herz. “Yui… ich muss mal mit dir reden.” Die Grünhaarige zuckte zusammen und sah ihn an. Was machte denn Deidara hier? Warum wollte er mit ihr reden? Sie war sofort hellwach. “5 W-Fragen. LOS!”, stieß sie hervor. Der Blonde grinste. Das hatte sie also noch immer drauf. “Ich - möchte ein nettes - Gespräch - mit dir halten -. Hier!”, zählte er auf. Yui seufzte und trat ein. Im Lehrerzimmer waren nur sie beide und ein Haufen zusammen gestellter Tische. “Wie geht es dir? Ich meine seitdem du abgehauen bist.” “Seit wir uns getrennt haben wohne ich mit Sezuna zusammen. Die ist nich so spießig wie du.” “Warum findest du mich spießig?, wollte der Blonde wissen. Deidara verstand einfach nicht, warum Yui ihn verlassen hatte. “Du bist langweilig. Obwohl du ein Vampir bist, bist du zu normal!”, wild gestikulierend argumentierte sie ihn in Grund un Boden. “Und was ist an mir langweilig?”, fragte Deidara. “Warum bin ich zu normal?” “Keine Ahnung…ich brauch nun mal jemanden, der mein Gegenteil darstellt und mich immer zur Weißglut bringt.” “Und warum hast du mich dann genommen?” Yui zuckte die Schultern. “Weil du süß bist und ich auf Jungen mit langen Haaren stehe.” “Dann hättest du dir auch Itachi schnappen können.” “Der ist nicht so süß wie du, auch wenn ich das damals sicherlich anders gesehen hätte. Immerhin war ich 16 oder so…” //Du wolltest was von Itachi?// //Ich sagte hätte! Als ob ich Itachi damals schon gekannt hätte! Er war der Ex-Mitbewohner von Deidara, also war das Einzige, das ich jemals zuvor von ihm gesehen hatte ein Foto!// “Du kannst Gedankenlesen?”, fragte der Blonde unvermittelt. “Wie meinst du das?” “Ich kenne den Blick von Sasuke.” “Nein, ich kann keine Gedanken lesen.”, erklärte Yui. //Nein, kannst du nicht.//, lachte Sezuna. //Schnauze!//, murrte die Grünhaarige. “Und was tust du dann gerade?” “Ich empfange Gedanken von Sezuna und übertrage ihr meine zurück.” “Klingt interessant.” //Ist es auch// //Halt die Klappe!// “Es kann ganz schön nervig sein, besonders wenn man dir in einem laufenden Gespräch ´reinquatscht´! Sezuna tut dies gerade jede Sekunde! Hey warte mal ich habe eine Idee!” //Keule, quatsch mal Deidara statt meiner zu…// //Oh!// “Was für eine, un?” “Wirst du gleich sehen!”, lächelte Yui. //Hey Barbie!// Der Blonde zuckte zusammen. “Was genau war das jetzt?” //Gedankenübertragung!//, säuselte nun auch die Grünhaarige. “Ähm nein… ich meinte das mit Barbie!”, murrte Deidara. “Das war Sezu, nicht ich.”, lachte Yui. “Die mag halt keine Barbies.” //Doch, ich mag sie…zum Köpfen gern!// “Ahja, sag mal, wie macht man das mit der Gedankenübertragung?” //Übungssache Schatzilein!//, lachte Yui. “Weißt du, Deidara, jetzt bin ich älter und kann glaube besser mit der Tatsache umgehen, dass du ein Vampir bist.” “Worauf willst du hinaus?” “Vielleicht fangen wir noch mal von vorne an..:” //VERGISS ES!// “Achja… Sezu müssen wir auch einbinden!” Deidara seufzte. Er hatte nie aufgehört sie zu lieben, aber dennoch hatte er sie aufgegeben, sollte er wirklich noch einmal…? Sezuna stürmte den Raum und riss Yui zu Boden. “Vergiss es! Er würde unsere Frauengesellschaft stören!” “Keule, der Junge braucht länger im Bad als du und ich zusammen. Und das heißt schon was.” “Ist ja auch kein Wunder bei der Frisur und außerdem muss ich immer erst putzen wenn du drin warst! Langsam hab ich auf den ganzen Gestank keine Lust mehr!” “Na warte du kleine Ratte!”, knurrte Yui und begann Sezuna zu kitzeln. Sezuna fing an zu lachen und wälzte sich am Boden. “Aufhören!”, kicherte die Schwarzhaarige und kitzelte die Grünhaarige zurück. Die Grünhaarige begann zu knurren und riss Sezuna zu Boden. Dabei musste leider auch Deidara dran glauben. Der Blonde landete mit vollem Körpereinsatz auf Yui. Sezuna staunte nicht schlecht. Deidaras Lippen versiegelten die seiner Ex. Sezunas Mund wollte sich nicht schließen. „Y.…Yui?" Die Grünhaarige hatte ihre Augen zusammengekniffen und lag komplett stocksteif am Boden. Der Blonde rollte sich erschrocken zur Seite und blieb so liegen. „Hilfe!", Yui hatte Fischatmung und ihre Augen waren noch immer geschlossen. Sezuna lachte. Sie war kurz davor sich auf den Boden zu schmeißen und sich zu rollen wie ein Schwein im Dreck, aber sie riss sich zusammen. „Nun mach doch nicht so einen Aufstand.“ Yui richtete sich langsam auf, blieb aber noch auf dem Boden sitzen. „Ich mache keinen Aufstand..es ist nur…ich bin es nicht gewohnt von Deidara geküsst zu werden.“ Der Blonde grinste schief. „Ich glaube, dass nennt man Schocktherapie.“ Sezuna seufzte. „Meinetwegen.“ ~*~*~*~* „Was sagst du zu den Neuen?“, fragte der Blonde seinen Schwarzhaarigen Freund. „Was soll ich schon sagen? Die Grünhaarige ist extrem.“ „Wie jetzt? Was meinst du mit extrem?“ „Sie ist einfach nur schlimm. Ich denke sie bringt dich um, wenn du zu sehr mit der Wimper zuckst.“ „Das kann sie?“, fragte Naruto verwirrt. „Naja, so in etwa.“, murrte Sasuke, steckte seine Hände in die Hosentaschen und lief los. Erst blickte Naruto ihm hinterher, folgte ihm aber dann. „Was genau hat sie mit dir angestellt, als ihr alleine im Klassenzimmer ward?“ „Sie hat mich über meine Sharingan ausgequetscht…“ „Woher weiß sie darüber Bescheid?“ Der Schwarzhaarige blickte den Blonden leicht gereizt an. „Wegen ihrer Freundin, außerdem beherrscht sie so was Ähnliches.“ „WAS?“, fragte Naruto entsetzt. „Sie beherrscht die Gedankenübertragung.“, erklärte Sasuke. „Wie das?“ „Keine Ahnung.“ „Wieso hast du keine Ahnung? Du bist schließlich der absolute Meister dieser Kunst.“ „Ja schon…aber sie tut nicht das Selbe wie ich…es ist mehr eine Art GedankenÜBERTRAGUNG.“ „Jaja, aber ist das nicht so ähnlich?“ „Ja schon, aber ich kann das nicht“, gab der Uchiha gereizt zu. „Das ist Scheiße, echt jetzt!“ „Ich…kann sie ja mal fragen, ob sie mir beim Erlernen dieser Kunst hilft“, murrte der Schwarzhaarige. „Hey Alter, da komme ich mit!“ „Naruto, ich kann deine Gedanken auch so schon lesen.“ „Wer sagt denn, dass ich dir meine Gedanken schicken will? Ich dachte da mehr an Hinata.“ „Ich würde denken, dass sie nicht wissen will, wie du sie in Gedanken ausziehst.“ „Idiot!“, maulte der Blonde und wurde rot. „Mich würde nur mal interessieren, wie sie über mich denkt“, erklärte Naruto und seufzte. Sasuke verzog das Gesicht. „Stille Wasser sind tief“ //und schmutzig!//, fügte er in Gedanken hinzu. „Du vergisst, dass es Gedankenübertragung ist. Es braucht bestimmt noch mehr um auch noch Gedankenlesen zu beherrschen.“ „Schade…“, seufzte Naruto. „Aber das wird trotzdem toll, echt jetzt.“ „Wenn sie so nett ist und uns hilft.“ „Glaubst du etwa nicht?“ „Keine Ahnung, vielleicht mag sie mich ja nicht“, meinte der Uchiha. Naruto lachte. „Ich glaube nicht, dass sie so gemein sein wird.“ „Man merkt, dass du sie nicht lange genug gesehen hast, so wie ich.“ Der Blonde verzog das Gesicht. „Hat der große Uchiha etwa Angst?“ „Nein, warum solle ich denn? Ich habe lediglich eine Menge Respekt ihr gegenüber.“ „Wo wollen wir sie überhaupt treffen?“ „Itachi meinte, sie würden bei uns wohnen können, also kommst du einfach mit zu mir.“ „Das ist cool. Echt jetzt!“ ~*~*~*~ Sakura und Ino hatten sich zusammen mit den Anderen im Keller von Sakuras Wohnung versammelt. Ihr geheimer Treffpunkt, wie sie es nannten. Wie angekündigt war, waren außer Shikamaru alle anwesend. Der Keller war sehr gut ausgestattet. Mit den neuesten elektrischen Geräten und den besten Waffen. Perfekt für die Vampirjagd geeignet. Sakura sah in die Runde. Ihr Blick blieb an Tenten haften. Die Brünette schien gelangweilt und total unbeteiligt. „Tenten, was ist los?“, fragte die Pinkhaarige. Tenten schreckte auf. Sie war gerade in Gedanken gewesen und wurde nun total überrumpelt. „H…hä?“ „Was hast du denn? Wir sind gerade in einer Besprechung. Was lenkt dich so ab?“ „N…Nichts..“ „Hat es etwas mit Neji zu tun?“ „Nein!“ „Das Nein kam zu schnell, als das sie es ernst gemeint hätte.“ „Also doch…hängt es vielleicht mit der Tatsache zusammen, dass er ein Vampir ist?“ „Er ist kein Vampir!“, schrie Tenten schon fast. „Doch, dass hast du selber gesagt. Warum bist du jetzt selbst dagegen?“, schrie Ino zurück. „Weil es nicht zu ihm passt!“, gab die Brünette wütend von sich. //Ich will es nicht wahrhaben.// „Na und! Wenn es nicht anders geht, ist es nicht unsere Schuld. Wir müssen ihm nicht den Hals umdrehen. Pflock durchs Herz reicht schon.“, erklärte Gaara nüchtern. „Yo.“, stimmte Kiba zu. Tenten sackte auf ihrem Stuhl zusammen. Genau das wollte sie nicht. Schließlich… „Ich liebe ihn aber!“ „Uuuuh…das ist natürlich mies!“, meinte die Rosahaarige. „Ja weiß ich selber!“, schluchzte Tenten. „Das ist egal. Er ist ein Vampir und muss eliminiert werden.“, knurrte der Sabakuno. „Nein!“, schrie Tenten. „Wir haben aber keine andere Wahl!“, meckerte Kiba. „Doch, wir lassen sie einfach in Ruhe!“ Sakura seufzte und umarmte Tenten schließlich. „Hey, es wird alles wieder gut, Süße. Auch das was die ‚Anderen‘ angeht.“ „Ja.“, schluchzte die Braunhaarige und drückte sich an Sakura. //Hoffentlich lassen sie uns auch in Ruhe!// Ino war sich da nicht so schlüssig. Sie wollte ihre Freundin nicht verlieren, aber sie konnte doch nicht zulassen, dass sie mit einem Blutsauger zusammen war. Was wenn dieser Vampir sie verletzte, oder schlimmer. Sie ebenfalls zu einem machte? Das wäre schrecklich. Aber eventuell könnten sich da auch neue Möglichkeiten auftun. Die Blondine kam auf eine Idee. "Hey Ten-chan, hast du schon mal mit Neji darüber gesprochen? Ich weiß dass das jetzt scheiße klingt, aber quetsch ihn aus! Benutz ihn! Und sichere uns damit unser zukünftiges Überleben!" Die Braunhaarige sah ihre Freundin entgeistert an. „WAS!!!!“ Sie konnte einfach nicht glauben was sie gehört hatte. „Ich soll was?…Ino. Das kann doch nicht dein Ernst sein!“, empörte sie sich. "Du willst also lieber sterben? Das passt überhaupt nicht zu dir! Früher hast du alten Omas angedroht sie zu verprügeln, wenn sie nicht Informationen für dich hätten und nun das!", maulte die Yamanaka rum und setzte sich schmollend auf ihren Stuhl zurück, von dem sie kurzerhand aufgesprungen war. Tenten verschränkte die Arme. „Ja. Alte Omas sind anders als Neji!!! Alte Omas liebe ich nicht. Mal davon abgesehen, dass die eh alle einen an der Waffel haben. Musst dir bloß die von Saku ansehen. Die rennt in gelben kurzen Kleidern rum und denkt sie ist noch 13“, meckerte Tenten los. Kiba und Ino begannen zu lachen. Die Vorstellung von Sakuras Oma gab ihnen den Rest. Sakura dagegen schaute Tenten böse an. "Könnten wir dieses Thema bitte zur Seite schieben und zu deinen Informationsdiensten zurückkehren? Ich wäre auch dafür um ehrlich zu sein." Tenten ließ enttäuscht den Kopf hängen. Sie wollte Neji nicht ausquetschen, aber scheinbar hatte sie keine Wahl. Toll. Das war wirklich fies. "Okay..ich mache es..aber nur einmal..also, ich werde es versuchen..." Ino grinste. "Lock alle schmutzigen Geheimnisse aus ihm raus, okay?" "Bring ihn doch gleich her, wenn Frau Oberschlau so neugierig ist. Dann können wir ihn gemeinsam löchern.", flüsterte Gaara. Nun war es Ino, die ungläubig schaute. „Spinnst du? Der bringt uns um, wenn wir Pech haben?“, schrie die Blonde. „Wenn wir Pech haben? Wenn wir Pech haben wird das qualvoll. Umbringen tut er uns auch so“, schrie Kiba. "Nicht wenn wir ihn vorher umbringen! Und das geht am einfachsten, wenn wir ihn uns hierher holen.", schnauzte Gaara in die Runde. "Und wenn Tenten anwesend ist, denn wenn man ihn mal genau ansieht, dann bemerkt man, dass auch er sie liebt!", kam es vom Treppenaufgang und Shikamaru tauchte aus dem Schatten auf. „Wo kommst du denn her?“, wurde er auch sofort von Ino angeschnautzt. „Solltest du nicht mit dieser Temari lernen?“ Man merkte, das Ino leicht eifersüchtig klang, doch keiner ging darauf ein. "Sie musste schon eher gehen als erwartet...aber das ist doch egal! Kommen wir wieder zur Sache. Tenten du MUSST ihn hierher bringen.", meinte der Ananaskopf schläfrig. „Warum? Damit ihr ihn umbringen könnt?“, fragte Tenten mit traurigem Blick. Sie wollte ihn nicht sterben sehen. Sie wollte nicht und sie würde nicht. "Nö...ich hatte es nicht auf sein untotes Leben abgesehen, eher auf sein unendliches Wissen...weißt du ob er Schach spielen kann?", gab Kiba sarkastisch von sich und musterte die Brünette zum wiederholten Male. Tenten überlegte. „Ja glaub schon. Was glaubst du wie ein Hundertjähriger sich sonst seine Freizeit vertreibt?“, meinte Tenten mindestens genau so sarkastisch. „Er geht in die Schule“, erklang eine Stimme aus einer dunklen Ecke und rote Augen blitzten. Alle Anwesenden erstarrten. Neji trat aus dem Schatten und stand nun mit gesenktem Kopf hinter Tenten. "Ihr wolltet, dass ich komme, hier bin ich nun." Gaara kniff seine Augen zusammen und sah den Hyuga unwirsch an. "Woher weißt du davon, dass wir dich hier haben wollen?" "Ich hatte eh vor vorbeizukommen, da mir Tenten davon erzählte. Ich hatte eh vor so einiges zu erklären." "Wer ist noch ein Vampir?", brach es aus Ino heraus. "Auf diese Frage muss ich nicht antworten, oder?" „Doch musst du“, blaffte Gaara und ballte die Hand zur Faust. „Werde ich aber nicht“, grinste Neji den Sabakuno keck an und Gaara war kurz vorm Ausrasten. "Doch-tust-du!", knurrte er zurück. "Warum sollte ich? Damit ihr noch mehr von uns ausrotten könnt? Wir können nichts dafür das zu sein, was wir sind. Wenn man merkt, dass man gebissen wird, ist es bereits zu spät." "Und warum lasst ihr euch dann nicht einfach pflocken?" "Aus 3 Gründen. 1. Tut das verdammt noch mal mehr weh, als ihr euch vorstellen könnt 2. Will ich nicht wissen, was nach unserem Tod auf uns wartet und 3. Lebe ich mein eigenes Leben und dazu gilt, dass ich nicht sterben will." "Aber du bist bereits tot." "Naja...das ist nun auch wieder schwierig..." „Untot passt besser“, hörte man eine weibliche Stimme lachen. „Wer ist denn das nun schon wieder?“, fragte Kiba reserviert, bevor er sich zu Neji drehte und die Stimme ignorierte. „Wie bist du zum Vampir geworden? Und was sagt die arme Hinata dazu?“ "Denk mal logisch Inuzuka. Wenn man blutsverwandt ist, dann merkt man eigentlich immer alles…und wird mit einbezogen. Hinata ist selbst ein Vampir! Genau wie Naruto einer ist. Und die beiden sind jetzt schon so lange zusammen, dass sie sogar über eine Hochzeit nachdenken!", blaffte Neji und drehte sich zum Ursprung der Stimme um. "Und du hältst jetzt endlich mal die Klappe! Du nervst mich!" Sezuna kicherte und trat ebenfalls aus dem Schatten, wie es Neji vor kurzem noch getan hatte. „Deidei hatte also recht. Hier herrscht ne tolle Versammlung“, säuselte die Vampirdame süß und blickte sich um. "Du bist doch unsere Lehrerin für die Projektwoche. Und was hat Deidara-san damit zu tun?", kreischte Ino. Sezuna lächelte und setzt sich auf den Stuhl der eigentlich für Shikamaru gedacht war. "Deidara ist doch selbst auch bloß ein Vampir, wenn wir jetzt schon beim Thema sind, nicht war Neji-kun?" Der Hyuga murrte kurz, nickte dann aber. „Aber…Aber“, Ino wusste nicht, was sie sagen sollte. War sie denn nur von Vampiren umgeben? Das war ja schrecklich. „Ich töte euch!“, schrie Gaara und wollte auf Sezuna und Neji zustürzen, als sich Yui ebenfalls einmischte. Sie trat Gaara gegen die nächste Wand und meinte: „Ganz ruhig kleiner. Die ist ne Nummer zu groß für dich.“ "Arg!", Gaara rappelte sich mühselig auf und sah die Grünhaarige an. "Woher kommst du jetzt schon wieder?" "Sezuna hat mich mitgenommen…nennt man das hier nicht auch trampen?", klärte sie auf. "Und du bist sicherlich auch einer von diesen Viechern?", entrüstete sich nun auch wieder Kiba. "Ich würde ja so gerne, doch leider ist mir dieses Glück nicht vergönnt. Ich bin nur ein fast stinknormaler Mensch...", murrte sie. „G…Glück?“, stotterte Sakura. „Wie kann man nur so verrückt sein?“ Yui blickte die Pinkhaarige an. „Unsterblichkeit und unbegrenzte Kraft hat schon was, oder?“ "Ja schon irgendwie, aber dafür muss man sein 'Leben' lang Blut saugen und Menschen killen", entgegnete die Rosahaarige. Yui grinste und Sezuna begann zu sprechen. "Müssen wir nicht unbedingt, dafür gibt es ja Krankenhäuser und Gefängnisse sind auch nicht schlecht, außerdem hatte Yui schon immer Spaß Leuten das Genick zu brechen, auch wenn sie es ohne Grund tat." „Willst du mir jetzt vorwerfen, dass diese Spaßten es nicht verdient haben zu sterben?“, murrte die Grünhaarige und blickte Sezuna an. Diese seufzte und fuhr dann fort. „Naruto und Hinata haben auch ne gute Möglichkeit gefunden. Tierblut.“ Ino staunte. Sie stand Angesicht zu Angesicht einem Vampir gegenüber und lebte noch? Man hörte nur ein Krachen und dann blickten alle zu Boden. Ino war tatsächlich umgekippt. Yui blickte Sezuna anklagend an, die allerdings nur den Kopf schüttelte. "Tierblut? Wie funktioniert das?" "Naja...da musst du schon selbst nachfragen Hundejunge, ich hab da nicht so wirklich Erfahrungen mit, da ich eh von Grund auf eine andere Art Vampir bin." Sakura staunte. "Es gibt mehrere Arten?" Nun mischte sich auch Neji ein. "Wie viel wollt ihr ihnen denn noch verraten? Ihr riskiert unsere Existenz!" Yui knurrte und drückte den Braunhaarigen gegen eine Wand. "ICH bedrohe gleich DEINE Existenz mein Freundchen. Denn ich kann tödlicher sein, als ein Holzpflock..." Sezuna begann zu lachen. „Holzpflock“, kicherte sie. „Das wird nicht viel bringen. Neji ist kein niederer Vampir. Bei ihm müsst ihr schon stärkere Geschütze auffahren.“ "Stärkere Geschütze?", wiederholte Kiba mit großen Augen. "Was denn für stärkere Geschütze?" Neji zuckte mit einem Mundwinkel und stieß Yui von sich. "Es wäre dumm von uns euch das zu verraten, dann würden ja noch viele andere drauf gehen." „Da stimmt ich ihn zu“, meinte Sezuna nickend und Gaara bildete eine kleine Sandbarrikade um die Schwarzhaarige. „Ihr sterbt jetzt“, knurrte er. „Stärkere Geschütze hin oder her.“ "Moment!", murrte Yui mit ausladender Geste. "Wenn du uns hier und jetzt tötest, können wir dir doch keine geheimen Geheimnisse anvertrauen…nehme ich zum Beispiel die Sache mit den Uchihas..." Sezuna blickte Yui an und knurrte. Dann gab sie ihr einen leichten Stoß in die Rippen. „Klappe!“ Die Grünhaarige grinste und rieb sich kurz über die getroffene Stelle. „Was denn?“ Neji sah leicht angespannt hinüber zu Gaara und zuckte zusammen, als Ino kreischend auffuhr. „WAS-HABT-IHR-MIT-DEN-UCHIHAS-ZU-TUN?“ Neji enthielt sich der Stimme, aber dafür sprach Sezuna. „Nichts. Ich zumindest nicht wirklich. Na ja. Ich schlafe bei ihnen aber mehr nicht.“ "Das muss also bedeuten, dass sie auch so was sind wie ihr es seid...Vampire", schlussfolgerte Sakura langsam. „Nein eigentlich nicht“, verteidigte Neji die Uchihas. Er wollte nicht, dass sie von der Existenz mehrer Vampire wissen. Er hatte schon zu viel verraten. "Nein? Und warum darf diese...dieses Etwas dann bei ihnen schlafen?" Der Hyuga zuckte mit den Schultern und blickte zu Sezuna und Yui. Sezuna grinste fies. „Weil sie mich nur so sehen, wie sie mich kennen gelernt haben.“ „Heh. Sie ist kein Etwas“, empörte sich Yui. Sezuna blickte verdutzt zu ihrer Partnerin. "Seit wann verteidigst du mich?" Die Grünhaarige lächelte und deutete auf Sakura. "Ganz einfach. Weil ich ganz genau weiß, dass du sie umgebracht hättest, hättest du mitbekommen, dass sie dich so genannt hat..." „Und seit wann willst du Leichen vermeiden?“, fragte Sezuna noch verdutzter. "Ich wollte nur nicht das DU sie tötest. Die guten Vampijäger gehören doch schon seit Ewigkeiten mir! Du kannst dann das kriegen, was übrig bleibt!", lachte Yui und wuschelte Sezuna durch die Haare. Sezuna knurrte Yui wütend an und schlug ihre Hand weg. „Ich will hier keine Leichen sehen. HAST DU MICH VERSTANDEN!“, schrie sie die Grünhaarige an. "Hm..." Ino begann zu grinsen. Die rosahaarige Haruno stieß sie von der Seite her an. "Warum grinst du so?" "Ich denke, die beseitigen sich eher selbst, als das sie uns ausschalten. Scheinbar können sie sich doch nicht so sehr leiden, wie wir immer denken!" „Meinst du“, nuschelte die Pinkhaarige. Sie war da eher anderer Meinung, aber gut. Das war jetzt nicht unbedingt wichtig. Sie interessierte mehr die Tatsache, ob die Uchihas zu den Vampiren zählten oder nicht. "Sind die Uchihas nun Vampire? Das würde mich jetzt mal interessieren, dann könnte ich Hinata nämlich Naruto ausspannen...nein, das war nur ein Witz Leute, jetzt schaut doch mal nicht so angepisst!", lachte Kiba. „Also Hina-chan willst du ihm nicht ausspannen”, knurrte der Braunhaarige. „Ich bin froh, dass sie nun endlich jemanden gefunden hat, mit dem sie die Ewigkeit verbringen will.“ "Häh? Sie ist doch aber ein Vampir und Naruto ist ei- nee oder?", fragte die Rosahaarige wie bedeppert. "Wenn du logisch denken könntest, Kleine, dann würde dir die Verbindung unter uns Vampiren auffallen, nicht war Neji?" "Mh.", meinte der Brünette nur und musterte Yui von der Seite her. "Sind alle Vampire gleich?", fragte nun Shikamaru. Neji lächelte leicht und schritt auf den Ananaskopf zu. Dieser wich ängstlich zurück. „Nein“, hauchte Neji und fixierte Shikamaru mit seinen weißen, verschleierten Augen. „Manche bevorzugen das Blut von Tieren, andere das von…“, er roch an dem anderen Braunhaarigen und setzt dann fort: „…Das von Menschen.“ Shikamaru wich noch weiter zurück und sah tatsächlich ängstlich aus. Der Hyuga lachte. „Und dann gibt es noch solche wie Sezu“, erklärte Yui. Die Grünhaarige öffnete ihre Augen und grinste. "Ich dachte du warst müde?", fragte Sezuna und sah ihre Partnerin an. "Ich BIN müde, aber ein solches Gespräch kann ich mir einfach nicht entgehen lassen." Ino blickte zwischen den Beiden hin und her. "Und was ist der Unterschied zwischen einem der genannten Typen und ihr?" Neji schlurfte rückwärts. "Ich brauche frisches Blut.", meinte er. "Aber keine Sorge, ich habe bereits mein Tagesvolumen intus", fügte er noch schnell an. Yui deutete auf Sezuna. "Ihr kann es erstens egal sein welches Blut und dann muss es nicht unbedingt 'frisch gezapft' sein." „Außerdem kann ich es lange, sehr lange ohne Blut aushalten. Zweitens kann ich bluten, drittens hab ich Flügel und viertens hab ich die Möglichkeit zu schlafen. Oder besser die Fähigkeit“, grinste die Schwarzhaarige. "Du hast Flügel?", fragte Kiba einmal doof. "Ja, aber die muss man ja nicht gleich auf den ersten Blick sehen Hirnie." "Wie viele Arten an Vampiren gibt es eigentlich insgesamt?" Sezuna seufzte und ließ damit Yui Vorrang. "Ähm, dass ist schwer zu sagen, aber man kann sie eigentlich, soweit ich das immer mache in 3 Gruppen teilen. Da gibt es die stinknormalen…sorry Neji, dann die mit den ganz besonderen Fähigkeiten, aber sonst nichts weiter und dann gibt es die…uhm…teufelsähnlichen, wozu ich persönlich auch sie zähle", erklärte die Grauäugige und deutete mit dem Zeigefinger in Sezunas Richtung. Diese murrt. „Danke. Ich bin aber eigentlich ein Itari. Also ja. Teufelsähnlich, weil ich ein Mischling bin“, erklärte Sezuna und selbst Yui machte große Augen. „Du bist ein Mischling??“, fragte sie verwirrt. Sezuna schwieg. Scheiße. Das wollte sie eigentlich niemanden verraten. Nun begann Yui breit zu grinsen. "Endlich habe ich was Neues gefunden um dich zu erpressen…hehe" „Heh Klene“, sagte Sezuna gefährlich. „Dir sollte klar sein, dass du mit dem Tot spielst.“ "Das ist ja grad das Reizvolle!", säuselte Yui, trat aber ein paar Schritte vor Sezuna zurück. "Können wir das aber jetzt erst mal vergessen Sezu-chan? Wir wollten doch eigentlich was ganz anderes hier, als uns zu streiten und diesen…Schwächlingen nur noch mehr Informationen geben. Hatten wir nicht eigentlich noch was vor?", fragte die Grünhaarige dann leise. Ihr war nicht entgangen, dass Gaara derweil begann sie beide ausführlich zu mustern um so eventuelle Schwachpunkte zu erkennen. „Ja das hatten wir“, murmelte Sezuna dann leise, aber immer noch ziemlich sauer. Derjenige, der jetzt einen falschen Ton sagte war definitiv tot. Neji sah unruhig zu ihr. Auch er hatte die Spannung in ihren Gliedern bemerkt und den Zorn in ihrem Blick. Vielleicht sollte er sich ja noch zurückziehen…sein Blick viel auf Tenten, die nicht ihn ansah, sondern Sezuna. Eventuell konnte man aus der Situation ja noch was machen. Obwohl dann vielleicht die Gefahr bestand sie ebenfalls zu töten. Der Hyuga entschied sich erst einmal ruhig zu bleiben und ab zuwarten. Was jedoch gar nicht so leicht viel, weil er, genau wie Sezuna und Yui, bemerkte, dass die meisten Vampirjäger mehr als nur angespannt waren. Ein Kampf wäre jetzt sehr unpassend. Vielleicht sollte er sich doch lieber verziehen. Aber auf der anderen Seite wollte er Tenten retten…er saß in der Klemme. Doch dann tat die Vampiress etwas, dass er nicht erwartet hätte. Sie drehte sich um und meinte: „Ich geh jetzt. Ich habe keine Lust nachher das ganze Blut weg zu wischen“, damit schritt sie auf die Treppe zu. Verdutzt schauten ihr 7 Augenpaare nach. Yui dagegen hatte ihre Augen, mal wieder, geschlossen und seufzte. "Das nervt ey..", sie blickte auf, "Leute wollt ihr jetzt kämpfen oder nicht, wenn ja, dann darf ich doch mal kurz, oder?" Sie schlängelte sich durch die Reihen ihrer Feinde und packte sich Tenten. "So, ich verschwinde auch, brauche nämlich langsam mal meinen Schlaf!", damit verabschiedete sie sich und rannte die Treppe nach oben. Tenten huckepack, die nur verwirrt dreinblickte. Neji folgte sofort. „Heh! Lass mich runter!“, brüllte die Braunhaarige und strampelte. „Nö.“ Neji war schneller als Yui und konnte leicht mit ihr Schritt halten. Sezuna hingegen blieb plötzlich an einer Wand stehen Sie knurrte, bevor in der Wand nur noch ein riesiges Loch prangte. Tenten hatte nicht einmal gesehen, dass sie ihren Arm bewegt hatte. "Was genau seid ihr?", flüsterte sie. Neji seufzte. "Tenten beruhige dich. Fürs erste sind sie einmal Freunde. Yui, wärst du so nett und würdest sie loslassen?" Die Grauäugige ließ Tenten fallen. Danach musterte sie Sezuna. "Hey...komm mal mit, wir müssen uns aussprechen." Sezuna wand sich an Yui und blickte sie kurz mit ausdruckslosen Augen an. „Ok“, damit lief sie zusammen mit Yui in ein anderes Zimmer. Zu ihrer beiden Glück war Sakuras Haus im Moment unbewohnt, ihre Eltern waren in den Urlaub gefahren. Also setzten sich die Beiden auf die gemütliche Wohnzimmercouch. „Also was willst du?“, fragte Sezuna immer noch schlecht gelaunt und blickte sich im Zimmer um. Die Einrichtung gefiel ihr. Vielleicht sollte sie sich ja ein Haus bauen. Yui musterte sie besorgt. Normalerweise war es ihre Aufgabe alles mögliche kaputt zu machen und nicht Sezunas. "Was stört dich momentan? Nur weil du eines deiner kleinen Geheimnisse verraten hast? Ich kann dir auch eines von meinen erzählen...als ich noch klein war, war mein größter Wunsch auf Erden mal auf einem Bären zu reiten..." Sezuna grinste leicht. „Nein. Nicht nur das. Es ist nur so, dass ich der einzige lebende Itari bin. Meine ganze Familie wurde ausgerottet“, erklärte die Schwarzhaarige traurig. "Tja...uhm...das tut mir Leid...ich glaube meine Familie ist mittlerweile auch komplett ausgelöscht...ich kenne das Gefühle des Verlustes...", erwiderte Yui mit belegter Stimme. „Das ist aber nicht der Grund warum ich so sauer bin. Es ist nur so, dass man mich jetzt wahrscheinlich wieder jagen wird. Itaris gelten nämlich als sehr gefährlich, obwohl wir ja eher friedliebend sind“, erklärte die Schwarzhaarige und schloss die Augen. Ihre Partnerin seufzte erneut. "Sag mal funktioniert bei dir noch alles richtig Sezuna? Niemand wird dich jagen. Die Kleinen da unten haben doch gar keine Ahnung von so etwas. Und wenn sie es doch versuchen sollte, dann werde ICH sie mit ins Grab nehmen und nicht du. Ich hab dir die Treue geschworen du Dickschädel...falls du es vergessen haben solltest! Was damals im Park angefangen hat, wird hier noch lange nicht enden." Sezuna seufzte. Yui war manchmal wirklich naiv. „Wer redet denn von diesen Vampirjägern? Es gibt Vampirjäger, die mehr drauf haben als diese Gnome, was glaubst du, wie meine Familie sonst umgekommen ist“, meinte die Schwarzhaarige wehleidig. Sie konnte sich noch gut an den Schwur erinnern, aber das war gerade das Problem. Sie war über 500 Jahre alleine gewesen und ihre Freundin wollte sie nicht verlieren. "Ich werde dich gegen alles beschützen Sezuna. Wir sind doch Freundinnen...", meinte die Grünhaarige und fuhr sich mit einer Hand durch ihr Haar. Sezuna lächelte schief. „Sie sind sogar für mich gefährlich. Da kann ein Mensch nicht viel ausrichten“, meinte sie und verschwand dann aus der Tür. „Lass uns gehen. Wir wollten doch zu den Uchihas.“ Yui sah ihr kurz nach und schlurfte dann hinterher. "Was man für ein bisschen Schlaf nicht alles macht…" Ja ich lebe noch XD Allerdings weiß ich nicht wie regelmäßig ich jetzt mit den Kapis weiter machen kann. Ich werde nächste woche meine müdnlichen Prüfungen haben und danach sollte es wieder öfters weiter gehen. Ich hoffe das Kapitel gefällt euch und ihr habt noch immer Spaß am lesen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)