Vampire Magic von SezunaChan (Biss in den Tot (neues kap wartet auf Freischaltung: 19.03.2012)) ================================================================================ Kapitel 1: Schulstunden und mysteriöse Stimmen ---------------------------------------------- Kapitel 2: Schulstunden und mysteriöse Stimmen Die nächste Stunde, die sie hatten war Kunst, bei Deidara. Der Blonde war ebenfalls ein Vampir und genau wie Itachi mit den Vampirjägern befreundet. Für Sakura und ihre Freunde war es wichtig mit einigen Vampire befreundet zu sein, weil sie so gut an Informationen heran kamen. Im Gegenzug gewährten sie den Vampiren freie Hand, was ihr Essen anging. Genau wie Itachi war er einer ihrer Informanten und unentbehrlich. Das braunhaarige Mädchen mit den beiden Haarknoten im Haaren steckte ihre Bücher in ihre Tasche und dann wand sie ihren Blick auf die Wandreihe. Dort saß auch Neji, auf dem ihr Blick hingen blieb. Sie mochte ihn. Er war schön und auch sehr bliebt, aber irgendwie war er ihr unheimlich. Sie wusste nicht genau warum, aber vielleicht lag es daran, dass seine Haut so blass war. Es war wie bei Sai, Sasuke, Naruto, Hinata und Temari. Allerdings hatte er anders als Temari, Hinata und Naruto keine trüben Augen, sondern schon fast glänzende schwarze Iriden. Dennoch hatte Tenten noch eine weitere Gemeinsamkeit entdeckt. Alles hatten sie dunkle Augenringe unter ihren Augen, als ob sie nie schließen. Irgendwie waren diese Leute alle seltsam, aber auch irgendwie anziehend und faszinierend. Dennoch war es nicht sehr außergewöhnlich Augenringe, oder blasse Haut zu haben, also dachte sich das Mädchen nichts dabei, sie verglich nur gerne Leute miteinander. Tenten nahm ihre Tasche und verließ das Zimmer, um sich auf den Weg in den Kunstraum zu machen. Sie mochte die Stunden mit Deidara. Er war immer so locker. Als sie das Klassenzimmer betrat, bemerkte sie als erstes ihre Freundin Sakura, die vorne am Lehrertisch neben Deidara stand und sich mit diesen unterhielt. An ihrer Art, wie sie mit ihm redete, wusste sie, dass es um Vampire zu gehen schien. Tenten setzte sich auf ihren Platz und blickte sich in der Klasse um. Sie erblickte als erstes Naruto, wie er Sakura argwöhnisch musterte. Der Uzumaki starrte seinen Lehrer an. Wie konnte man nur mit so jemanden reden? Der Typ war durchgeknallter, als ein Werwolf, der unter Drogen stand und damit meinte er nicht nur das Hobby des Blonden. Deidara war jemand, der eifrig einem Hobby nachging. Manche würden sagen, dass es nichts schlechtes war, ein Hobby zu haben, aber dann wusste sie auch nicht, dass Deidaras Hobby darin bestand alle Möglichen Sachen in die Luft zu jagen. Ton, Stühle und sogar Eichhörnchen. „Starr die beiden nicht so an, wer weiß, was die miteinander zu bereden haben“, murmelte Sasuke, der es leid war sich die Gedanken seines Freundes anhören zu müssen. Naruto murrte. „Du weißt es doch. Immerhin kannst du Gedanken lesen“, flüsterte der Uzumaki. Sasuke seufzte genervt. „Alles war ich verstanden habe war: ‚Zieh dich aus’, danach hat Deidara seine Gedanken gesperrt“, erklärte der Schwarzhaarige und blickte gelangweit zum Fenster hinaus. Er saß mit Naruto vorne links in der ersten Reihe und hatte genau neben sich ein Fenster. Naruto blickte leicht konfus nach vorne. Was hatte das ‚Zieh dich aus’, nur zu bedeuten? Wollte Deidara etwas Sex mit ihr? Hätte Naruto gewusst, was das Gespräch wirklich für einen Hindergrund hatte, hätte er sicher nicht ganz so reagiert. Sakura war zu Deidara gegangen, weil dieser sich etwas mit Medizin auskannte und sie beim Kampf gegen die Vampire eine Verletzung davon getragen hatte, die seit geraumer Zeit schmerzte und einfach nicht verheilen wollte. Die Pinkhaarige stand vor ihrem Lehrer und blickte ihn leicht verlegen an. „Ich habe mich Gestern bei der Jagt verletzt. Kannst du mir helfen? Du kennst dich doch damit aus“, fragte das Mädchen hoffnungsvoll in einem extra leisen Flüsterton. Deidara überlegte. „Zeig mal her, un.“ Sakura legte den Kopf schief. „Ich kann mich doch hier nicht ausziehen“, meinte das Mädchen mit rotem Kopf. Deidara verdrehte die Augen. //Hab ich gesagt: Zieh dich aus?, un?//, dachte er genervt. „Vielleicht solltest du damit zu Tsunade gehen, un.“ Sakura nickte. Deidara seufzte. Zum Glück hatte sie zugestimmt, er wusste nicht, was passiert wäre, wenn sie noch röter geworden wäre. Das ganze Blut in ihrem Kopf roch einfach nur zu gut. Wahrscheinlich hätte er sie überfallen und sie ausgesaugt. Das konnte er aber nicht tun, weil er sie noch brauchte. Der Lehrer wand seinen Blick an Sasuke, der nur wissend grinste. //Das war nicht das, was die denkst, un//, meckerte Dedara in Gedanken. Sasuke hingegen grinste immer noch sein: Ich-weiß-was-du-meinst-Lächeln. Deidara passte das überhaupt nicht und es machte ihn sauer, dass der kleine Uchiha dachte, er könne alles wissen. Allerdings musste der blonde Künstler seine Wut zurück halten, immerhin wollte er Sasuke nicht vor der ganzen Klasse in die Luft jagen. Da gab es zu viele Zeugen. Dass hatte noch bis später Zeit. //Das zahl ich dir heim, du kleine Pratze, yeah// Als das Klingeln ertönte, setzten sich alle auf ihre Plätze und warteten darauf, dass Deidara den Unterricht begann. Deidara blickte vielsagend durch die Klasse. „Also gut. Uchiha nach vorne, un“, grinste Deidara in sich hinein. Jetzt war der Schwarzhaarige dran. Sasuke sah ihn verwirrt an, tat aber, was er sagte. „Also gut, un. Fasse bitte noch einmal den Stoff von der letzten Schulstunde zusammen, yeah“, bat Deidara, wohlwissend, dass Sasuke die letzte Stunde überhaupt nicht aufgepasst hatte. Sasuke war so langweilig gewesen, dass er fast eingeschlafen wäre, wenn er das könnte. Nun war er dran und sollte über etwas reden, dass er nicht wusste, aber das war alles nur halb so schlimm, denn dem Uchiha kam die rettende Idee. Er konnte doch einfach die Gedanken der Anderen lesen. Am besten die von Deidara. Der blickte den Blonden an. //Tja, denkst du wirklich, ich helfe dir, un?// Sasuke ließ den Kopf hängen und seufzte. „Sechs, setzen, un.“ „Heh ich hab doch noch gar nicht angefangen“, meckerte Sasuke gereizt. „So wie ich das sehe, kommt da auch nichts mehr, un“, lächelte Deidara hinterhältig. „Mir fällt schon was ein“, meinte Sasuke gehässig. //Scheiße. Wer außer Deidara kann mir in diesem Raum noch helfen?//, dachte er und fixierte die Gedanken der Anwesenden, bevor er bei Sakura fündig wurde. Sofort hatte er alle Informationen, die er brauchte. Er lächelte Deidara hinterhältig an. „Und nun, un?“, fragte dieser gelangweilt. Also begann Sasuke zu erzählen. Als er geendet hatte, seufzte Deidara und fragte leise und so schnell, dass es nur Sasuke und alle anderen Vampire im Raum hören konnten: „Und in welchen Gedanken hast du das gelesen, un?“ Der Mund des Blonden bewegte sich so, als hätte er geatmet, daher fiel dieses kleine Gespräch, dass in Bruchteilen von Sekunden stattfand, niemanden auf. „Sakura“, erklärte Sasuke genau so leise und schnell. Deidara nickte und Sasuke setzte sich wieder hin. Deidara schrieb Sakura eine Eins ein und Sasuke bekam keine Note. Beim schriftlichen konnte er leider nicht verhindern, wenn er ‚spickte’. Aber lange konnte er das auch nicht mehr machen, irgendwann würde das zu auffällig werden. Immerhin hatte Sakura schon doppelt so viele Noten wie die anderen Schüler, während Sasuke nur eine Note hatte. Eine 4. Damals musste er alleine eine Arbeit nachschreiben, weil er ‚krank’ gewesen war. Oder anders gesagt, er war jagen gewesen. Itachi bekam immer Lachkrämpfe, wenn er von den schlechten Noten seines Bruders erfuhr. Welcher Uchiha und Vampir hatte denn bitteschön solche schlechten Noten? Keiner, außer Sasuke. Selbst Naruto war besser. Er stand auf 1,0. Ein Vampir zu sein war praktisch. Es gab so viele Vorteile. Man alterte nicht, hatte ein super Gedächtnis und man brauchte nicht schlafen. Allerdings hatte es auch einen Nachteil. Man brauchte Blut. Einige Vampire hatten sich auf das Blut von Tieren beschränkt, aber für Sasuke und einige andere reichte dass nicht aus, also mussten sie einmal pro Woche, oder öfters jagen. Manche schafften es nicht einmal in der Nähe von Menschen zu leben, ohne das Risiko einzugehen diese zu überfallen. Es kostete viel Selbstbeherrschung. Das Jagen an sich war bei allen Vampiren sehr beliebt. Es gab einem einen bestimmten Kick, vor allem, wenn man noch jemanden zum spielen hatte. Sasuke dachte dabei besonders an die Vampirjäger, wie sie sich selber nannten. Noch nie waren sie ihnen auf die Spur gekommen. Es machte Spaß mit ihnen zu spielen. Aber dennoch waren schon einige Vampire durch diese Menschen gestorben. Schwächlinge, die das Vampirdasein nicht verdienten, wie Sasuke dachte. Und die Jäger waren ebenfalls relativ lebensmüde. Wer legte sich denn freiwillig mit den Geschöpfen der Nacht an? Gut einige von ihnen waren wirklich stark, aber die meisten hatten keine reelle Chance gegen einen Vampiren. Sasuke wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Schulglocke durch die Gänge hallte. Der Unterricht war vorbei und heute Abend würde Sasuke wieder jagen gehen. Er wollte gerade darüber nachdenken, wo es das beste Blut gab, als Naruto ihn von hinten anrempelte. „Was soll das, Dobe?“, zischte er den Blonden entgegen. Die beiden kannten sich schon lange. Wenn man sie beobachtete, konnte man im ersten Moment denken, dass sie sich überhaupt nicht leiden konnten, doch das täuschte. Sie waren die besten Freunde, auch wenn man kaum glauben konnte, dass der Uchiha so etwas überhaupt hatte. „Sorry, war nicht mit Absicht, Teme“, meinte Naruto und nahm Hinata an die Hand. Sasuke seufzte. *Das wird ein Spaß heute Nacht*, ertönte eine Gedankenstimme, die er nicht ignorieren konnte, da sie zu laut war und äußerst penetrant durch seinen Kopf hallte. Sasuke drehte sich um, als hätte man ihn gerufen. Es war schon wieder diese Stimme, doch er konnte sie noch immer nicht zuordnen. Wer war das bloß? Langsam nervte es den Uchiha gewaltig. Diese Unwissenheit störte ihn. Normalerweise konnte er jeder Gedankenstimme den richtigen Besitzer zuordnen, auch wenn die normale Stimme und die Gedankenstimme sehr unterschiedlich waren. An dieser Schule hatte er bisher noch nie Probleme gehabt. Alles was er wusste war, dass diese Stimme weiblich war. Das war zumindest ein Anfang. So fielen 50 Prozent der Schüler weg. Sasuke seufzte. Blieben nur noch 500. Verdammt. Wer hatte nur eine so penetrante Stimme, dass er sie hörte, obwohl er versuchte alles auszublenden? Das machte ihn noch verrückt. Gedanklich ging er alle Frauen durch, die sich im Raum befanden. Eine von ihnen musste es sein. Ino? Nein. Sakura? Nein. So ging er sie durch, doch keine Stimme wollte passen. Sie schien von überall her zu kommen. Wer hatte hier eine gespaltene Persönlichkeit? Genau. Das musste es sein. Eine gespaltene Persönlichkeit, aber wer bitte war gespalten? Langsam spürte er, wie ihm das Wasser im Mund zusammen lief, wenn er auch nur einen Menschen anblickte. Er hatte Hunger und dem konnte er nicht mehr lange standhalten. Er sollte lieber schnell verschwinden, bevor er sich noch einen der Anwesenden schnappte. So. Das war nun auch die neue Version vom zweiten Kapitel. Es tut mir leid, dass es nur so langsam voran geht. Wird mich bemühen. Hier aber als Trost ein kleines Pic : http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1316931 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)