Bunter Zucker von Blueberry-Ichigo (-Bunt, Bunter, Pillimao-) ================================================================================ Kapitel 5: Vanillekekse ----------------------- Es regnete. Schon seit Tagen verschlossen die Wolken den Himmel. Ständig prasselten die kalten Regentropfen auf den Boden. Die Temperaturen sanken in den letzten Wochen ziemlich rasch. Dabei war der Sommer doch erst seit zwei Wochen vorbei. Nun hatten wir schon fast wieder Ende September. Ich sass in meinem Zimmer, in eine Decke gekuschelt, vor dem Fenster und beobachtete die Regentropfen, wie sie wild im Wind herum tanzten, ehe sie auf den Boden fielen. In meinem Zimmer war es nun wirklich nicht gerade sehr warm, deswegen erklären sich diese ganzen Kerzen, die fast überall herumstanden, von selbst. Leise seufzte ich. Trotz den Kerzen, die eigentlich recht gut Wärme spendeten, fror ich und ich fühlte mich schlapp. Alles ging den Bach runter, jedenfalls für mich. Ich konnte es ja nicht mal schaffen, das zu erreichen, was ich wollte. „Ich...Ich...Ich liebe di...“, stotterte ich weiter. „Ja?“ Ich konnte hören, wie neugierig Pillica nun war. „Ich liebe...diese Melonenbrötchen!“ Stille. „Melonenbrötchen?“, wiederholte Pillica, um sicher zu gehen, dass sie es richtig verstanden hatte. Heftiges Nicken von meiner Seite. „Ohja! Die sind doch total lecker! Ich glaube hier gibt es einen Stand, an dem ich welche gesehen habe!“ Ich kicherte künstlich und lächelte breit. Doch innerlich wollte ich schreien, weglaufen und einfach weinen! Ich hatte so eine Wut auf mich. „Ich...also...irgendwie bist du ja schon seltsam. Hier ist es doch so schön ruhig und irgendwie auch romantisch oder? Naja und dann redest du vom Essen...“ „T-Tut mir...ja Leid aber wenn man hungrig ist, sollte man wirklich was essen, das ist gar nicht gut für den Kreislauf, wenn man hungert!“ Ich begann wie aus heiterem Himmel zu erzählen, was alles passieren kann, wenn man nicht richtig isst. Es war mir ziemlich unangenehm, doch schweigen konnte ich auch nicht und ich schaffte es nicht mehr, Pillica anzusehen und während ich weiterredete, füllten sich meine Augen mit Tränen, aus Wut und aus Trauer. Das rasche Wegwischen mit der Hand, brachte nichts, sie kamen immer wieder. „Okay, Stopp! Ich glaube, das reicht, für heute Abend habe ich genug gelernt!“ Pillica lachte kurz und stand auf. „Na komm, holen wir noch ein paar Melonenbrötchen. Danach können wir ja nach Hause gehen“ Schweigend erhob ich mich, griff nach meiner Tüte mit den Goldfischen und trottete Pillica hinterher, die schon vorausgelaufen war. Ich fühlte mich mies und ich wollte am liebsten verschwinden. Als wir zu Hause ankamen, wollte ich nur noch in mein Zimmer, was ich dann auch irgendwie schaffte. Diese Melonenbrötchen haben wir natürlich gekauft, doch statt sie zu essen, hab ich sie einfach in den Müll geworfen, ich wollte sie nicht mehr sehen. Ich stöhnte leise und vergrub meinen Kopf in den Armen. Wieso hatte ich mir eine Chance entgehen lassen? Alles wäre doch so perfekt gewesen. Mit einem lauten RUMMS knallte meine Zimmertür auf und Anna trat herein. Ich hob meinen Kopf und warf ihr einen fragenden Blick zu. „Heute bist du dran, in der Küche zu stehen und unser Mittagsessen vorzubereiten. Also los!“, murrte Anna mit einem warnenden Blick, was soviel bedeutet wie: ‚Wenn du in fünf Sekunden nicht auf der Matte stehst, dann beiss ich dir ein Ohr ab!’ Da ich keine Lust hatte, nur noch auf einer Seite etwas zu hören, rappelte ich mich rasch auf und stolperte etwas unbeholfen auf sie zu. Ein prüfender Blick von ihrer Seite, trieb mich noch mehr voran und ich beschleunigte mein Tempo, damit ich so rasch es geht in der Küche stand. „Hey! Warte mal!“ Ruckartig blieb ich stehen und drehte mich zurück in Annas Richtung. „Ja? Was denn noch?“ Anna musterte mich etwas genauer, ehe sie auf mich zukam. „Ich werde dir helfen. Ausserdem siehst du nicht besonders gut aus...Anscheinend wirst du krank“, meinte Anna und zog mich die Treppe runter, direkt in die Küche. „Was? Ach, ich werde schon nicht krank!“, erwiderte ich leise. Aber ich fühlt mich wirklich nicht sehr gut und ich war müde. Ausserdem war ich immer noch deprimiert wegen dem Vorfall von ein paar Tagen. „Sei still und hol den Reis! Ich werde dir jetzt helfen“, zischte sie und deutete auf einen Schrank. „Ja Anna!“ Sofort holte ich die gewünschten Sachen, während Anna aufzählte, was wir alles noch brauchten. Ich seufzte innerlich. Anna ist nämlich eine lausige Köchin, aber das zu sagen wäre mein Tod. Aber ich war irgendwie auch froh über ihre Hilfe, obwohl ich es seltsam fand, da sie viel lieber die anderen herumkommandierte. Langsam begann ich, den Reis vorzubereiten und schmiss ihn dann in den Topf. „Wir brauchen noch Fisch und Sossen“, murmelte ich zu mir selber. Ich liess den Reis aufkochen, während Anna das Gemüse für die Suppe kleinschnitt. „Und? Hast du es ihr gesagt?“ Sofort hob ich meinen Kopf. „Wie? Wem soll ich denn etwas gesagt haben?“ „Ob du Pillica gesagt hast, dass du sie liebst!“, murrte Anna leicht gereizt. Ich wurde mal wieder rot. „W-Woher...weisst du...?“ „Der Wind war es“ Ich sah sie fragend und verwirrt an, war aber auch neugierig. Anna bemerkte, dass ich nicht ganz kapierte, was sie meinte. Sie seufzte. „Der BLAUE Wind! Aus dem Norden“ „Oh...er hat es dir also erzählt...“ „Oh bitte! Es konnte doch ein Blinder sehen, dass du mehr von Pillica willst, so wie du immer an ihr hängst und sie anhimmelst!“ „D-Das mache ich überhaupt nicht!“ „Hast du dich schon mal gesehen?!“ Ich schwieg. „Na also...und ich wette, du hast es nicht geschafft, es ihr zu sagen.“ Ich liess den Kopf hängen und verneinte. „War ja klar...“ Da hatte sie auch irgendwie recht. Irgendwie brachte ich nichts auf die Reihe. Doch bevor ich weiter auf mir rumhacken konnte, griff Anna nach meiner Hand und sah mich an. „Verdammt noch mal! Warum ist dir das bisher noch nie aufgefallen?! Ich liebe dich!“, sagte Anna oder besser gesagt, sie schrie fast. Verdutzt und mit riesigen Augen starrte ich sie an. „Ja...aber Anna! Du und Yoh...ich meine...i-ich...ich weiss nicht was ich sagen soll“, stotterte ich leise. „Oh mein Gott! Ich meinte das doch nicht so! Du musst zu Pillica gehen und es richtig rausschreien! Sonst geht doch gar nichts!“ Sie liess meine Hand wieder los und machte sich wieder ans Gemüse. Immer noch völlig überrumpelt von der ganzen Aktion, starrte ich Anna an. „Du solltest besser zum Reis schauen und nicht mich anstarren. Danach gehst du ins Bett, die Suppe kann ich ja machen“ Ich nickte etwas. Irgendwie war Anna doch nicht so ein Drache, sie kann auch ganz nett sein, also auf ihre Art und Weise. Ausserdem...ich muss die Suppe von Anna zum Glück nicht essen! Anscheinend hatte Anna es vorausgesehen. Ich war nämlich seit drei Tagen krank, hohes Fieber und eine hässliche Erkältung habe ich mir zugezogen. Es war langweilig, die ganze Zeit im Bett zu liegen und irgendwelche Medikamente zu schlucken. Ab und zu kam jemand rein, um nach mir zu sehen, doch irgendwie hatte keiner richtig Zeit, sich zu mir zu setzen und mit mir zu reden. Dabei hatte ich einen ungeheuren Drang dazu. Ich sass also, krank, gelangweilt und genervt in meinem Bett. Also versuchte ich, wieder ein wenig zu schlafen, was irgendwie nicht so leicht war, obwohl ich total schlapp fühlte und alles in mir nach Schlaf rief. Wieder einmal flog die Tür auf und Anna stand in der Tür. „Hey. Tamao. Yoh, Spitzkopf und Trottelmiene gehen heute Abend weg und wir bleiben übers Wochenende im Spa, das habe ich mir verdient. Eigentlich wollten wir ja alle gehen. Aber da du krank bist, bleibt jemand hier.“ Anna warf mir einen seltsamen Blick zu, ehe sie die Tür schloss. Eine Weile lang starrte ich auf die Tür und grübelte über diesen Blick nach. „Ueeeeee?! Pillica ist die Person, die hier bleibt?! Ich mir ihr alleine?! Den ganzen Abend!?“, kreischte ich, als es mir dämmerte, wer diese Person war und was dieser Blick zu bedeuten hatte. Schon nur bei dem Gedanke, dass wir das Haus für uns alleine hatten, liess mich erröten. Ich biss mir auf die Unterlippe. Ob ich es heute schaffte, es Pillica zu sagen? Irgendwie zweifelte ich an mir. Ich glaubte nicht mehr so recht daran, dass ich es überhaupt einmal schaffen werde. Seufzend drehte ich mich auf die Seite und starrte die Wand an. Wieso fiel mir das bloss so schwer? Vielleicht, weil ich Angst hatte, dass Pillica nicht die gleichen Gefühle hatte? Weil ich Angst hatte, dass sie mich meiden würde? Ich kniff die Augen fest zusammen. Mir war schlecht und ich wollte jetzt bloss noch schlafen, Aber das wollte mir nicht so recht gelingen. Noch einige Male wälzte ich mich hin und her. Das Fieber stieg, was mir so gar nicht passte. Doch nach einer ganzen Weile siegte die Müdigkeit und ich fiel in einen langen, wenn auch leichten, Schlaf. Ich wachte erst wieder auf, als es draussen anfing, dunkel zu werden. Langsam rappelte ich mich auf. Träge stieg ich aus dem Bett und torkelte zum Fenster, da ich Stimmen hörte (mein Fenster war offen. Irgendwer musste es wohl geöffnet haben). Draussen standen Anna, Yoh, Horo und Ren. Sie wollten anscheinend gleich los, aber so wie ich ihre Gesichtsausdrücke deuten konnte, gab es einige Komplikationen. Ich lächelte etwas, legte mich dann aber wieder hin, da ich immer noch ziemlich schlapp war. Erst wollte ich mich richtig ausschlafen. Daraus wurde aber irgendwie nichts. Kaum eine Stunde später erwachte ich wieder, jedoch war ich diesmal wirklich hellwach und munter. Freudig hüpfte ich aus dem Bett, um dann gleich torkelnd nach vorne zu kippen. „Mist...“, grummelte ich leise. Anscheinend war ich doch nicht so fit und munter wie ich es gedacht habe. Mühsam rappelte ich mich auf, da öffnete sich auch schon die Tür und eine Pillica mit einem Tablett stand in der Tür, ziemlich verwirrt und besorgt, als sie mich da am Boden sah. Sofort stellte sie das Tablett ab und half mir hoch. „Alles okay? Ich hab so ein Poltern gehört, als ich die Treppe hochkam.“ „Ich...naja ich war etwas übermütig...“, antwortete ich hochrot. „Hm...Hast du wieder Fieber? Du bist nämlich ganz rot!“, fragte Pillica, immer noch sehr besorgt. „N-Nein! Alles in Ordnung...was hast du mir denn da gebracht?“, wechselte ich das Thema. Sie lächelte beruhig und ging zu dem Tablett. „Ich habe dir Kekse gemacht! Vanillekekse in Herzform. Damit du schnell wieder gesund wirst und einen Grüntee.“ Sie hob den Teller mit den Keksen hoch, drehte sich zu mir um und schenkte mir eines dieser herzerwärmenden Lächeln. Wir beide setzten uns aufs Bett, begannen zu reden und knabberten an den Keksen. „Nun..sind wir also alleine. Ganze zwei Tage.“, murmelte ich leise. Pillica nickte nur etwas. „Ein Wunder. Wir haben endlich mal Ruhe. So ganze alleine zu zweit ist doch auch mal schön“, sagte Pillica, mit einem vielsagenden Grinsen und Schob sich einen Keks in den Mund. Ich errötete etwas und senkte deswegen den Kopf. „Sobald du gesund bist, gehen wir auf den Markt! Da hat es immer leckere Sachen zu kaufen...und im Dezember müssen wir noch auf den Weihnachtsmarkt...“ Munter plauderte Pillica los. Ich hatte ein unheimliches Bedürfnis nach Ruhe, ihre Lippen zu stoppen und schon nur bei der Vorstellung, sie zu küssen, zitterte ich vor Aufregung und Nervosität. „Hast du kalt? Du zitterst ja am ganzen Körper.“ „Nein!! Ich meine, alles in Ordnung! I-Ich habe da nur an etwas gedacht! Das ist alles“ Ich lachte etwas hysterisch und wedelte mit beiden Händen vor meinem Gesicht rum, um von meinem roten Kopf abzulenken. Wir redeten, tratschten, lachten und grübelten über die schrägsten, tollsten und dümmsten Dinge. Der Freitag war nicht mehr sehr interessant, ich fühlte mich immer noch matt und schlief deswegen auch sehr früh ein, was sich aber positiv auf mich auswirkte. Am Samstagmorgen fühlte ich mich wieder viel besser. Mein Fieber war etwas gesunken, aber noch nicht ganz verschwunden. Pillica und ich assen in meinem Zimmer Frühstück und schmiedeten Pläne fürs Wochenende. Gegen den Nachmittag backten wir aus Langeweile irgendwelche Plätzchen, sowie Kuchen und experimentierten danach auch mit Rezepten, die wir auch probierten, worauf uns alles wieder hochkam und wir die Toiletten für eine ganze Weile besetzten. Und das, obwohl es mir doch am Morgen noch so gut ging. Jedenfalls, fühlten wir beide uns richtig krank. Daraus konnten wir schliessen: Plätzchenteig, Essiggurken gleich SCHLECHT! Sehr schlecht! Oder wie Pillica es nannte: Rezepte für Schwangere und nach langer Überlegung beschloss ich, dass ich keine Kinder haben wollte. Nun denn. An diesem Abend spielten wir noch etwas Karten. Im TV lief nichts Gescheites und Lust auf eine DVD hatte keiner von uns. Wir assen noch zu Abend, ehe wir uns ins Bett verzogen, da mein Fieber wieder etwas gestiegen war, wenn auch nicht sehr hoch. Es war Sonntag und wir beide schliefen fast bis zum Mittag durch. So gab es Frühstück zum Mittagessen. Wir erzählten uns irgendwelche Geschichten, redeten über Träume die wir hatten (ich liess aber die Träume von Pillica und mir lieber aus). Das mit dem Markt wurde übrigens gar nichts, da es mir nicht besonders gut ging. Deswegen sassen wir zu Hause rum, machten alberne Spiele, sahen fern und verplemperten den Sonntag, bis es Abend wurde. Wir haben uns am Abend vor den Fernseher platziert, mit Plätzchen und Knabberzeug. he wir uns einen Liebesfilm reinzogen. Naja eigentlich bestimmte Pillica, dass wir das sehen müssen. Aber sie verschwieg mir, dass in diesem Film auch intime Szenen gezeigt wurden. Also sass ich nun da. Auf der Couch. Neben Pillica. Fest drückte ich ein Kissen an mich und blinzelte verlegen und bei jedem ‚Oh’ oder ‚Uhh’ sowie bei den ‚Ahh’s kniff ich kurz die Augen zusammen, vergrub den Kopf im Kissen und tat so, als wäre irgendwas in meinem Auge, da ich spüren konnte, dass Pillica mich genau bei solchen Szenen beobachtete und ich konnte wetten, dass sie sich das Grinsen nicht verkneifen konnte. Ich seufzte ins Kissen und rieb mir die Augen. „Du bist wohl kein grosser Fan von solchen Dingen was?“ Ich schielte rüber zu Pillica und verzog eine Miene. „Du etwa? Du guckst nämlich so interessiert“, erwiderte ich leise. Pillica begann zu lachen und zuckte dann mit den Schultern. „Naja, was soll ich denn machen?“, antwortete sie ziemlich gelassen, worauf ich nur nickte. Anscheinend war es ihr wirklich nicht peinlich, so was zu sehen und je länger ich darüber nachdachte, desto weniger schlimm fand ich es, stattdessen machte ich mir Gedanken über die Schauspieler und ich fragte mich, wie das bei solchen Szenen wohl ablief. Der Film war für mich gelaufen, ich war mit den Gedanken wieder ganz woanders. Nach einer Weile war der Film zu Ende und wir beide waren ziemlich müde. Ich streckte mich und gähnte herzhaft. „Auch müde?“, fragte Pillica, die dann auch anfing zu gähnen. „Ein wenig“, grinste ich mit schweren Augen. „Ich glaube ich schlafe hier auf der Couch...ist gerade so bequem und eine Decke haben wir hier ja auch. Während einer Pause war Pillica nämlich kurz oben und holte für uns beide eine grosse und flauschige Decke. „Wenn es dir nichts ausmacht...würde ich auch gerne auf der Couch schlafen“, kam es leise von mir, doch Pillica verstand jedes Wort. „Kein Problem! Die Decke und die Couch sind gross genug für beide.“ Pillica rappelte sich auf, griff nach meiner Hand und schleppte mich erstmal ins Badezimmer. Ich runzelte nur die Stirn und guckte etwas irritiert, da es doch so schön warm unter der Decke war. „Zähne putzen!“, antwortete sie mir, als sie meinen Blick spürte und deutete. Ich zuckte bloss mit den Schultern und griff brav nach meiner Zahnbürste. „Unglaublich, dass eine Person sogar beim Zähneputzen ständig reden kann und das auch noch so deutlich!“, nuschelte ich leise und zog die Decke etwas höher. Wir beide sassen nebeneinander auf der Couch, schön eingewickelt in die Decken. „Tja! Ich habe eben immer was zu sagen, egal in welcher Situation ich bin, das muss ich dann einfach loswerden!“ Der stolze Unterton war nicht zu überhören, auch wenn ich mich fragte, wieso sie eigentlich stolz auf so etwas war und ich stellte mir Pillica auf einer Trauerfeier oder im Kino vor. „Ich bin mir nicht wirklich sicher, ob ich das sehr gut finden soll...“ „Wieso denn nicht? Ich rede gerne und du schweigst eben gerne! Ich bin mir nicht wirklich sicher ob ich das gut finden soll“ Pillica grinste mich breit an und ich verzog beleidigt eine Schnute. „Naja, genug gemeckert...lass uns schlafen, ich bin hundemüde.“ „Okay...“ Wir machten es uns so bequem es ging und schalteten den Fernseher aus. Nun war es stockdunkel und verdammt still. Ich starrte eine ganze Weile in die Dunkelheit, dachte nichts und sagte dann plötzlich: „Pillica...“ „Mh?“, kam es von meiner Linken. „Ich liebe dich.“ ------------------------------------------------------------------------------- Näheres zum Kapitel in der Beschreibung Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)