Loveless´faith von Beloved ================================================================================ Kapitel 13: The return of BELOVED (I) ------------------------------------- »Blutbande....« Nisei ließ sich dieses abscheuliche Wort über die Zunge rollen. Ein Wort, das Seimei oft im Zusammenhang mit Ritsuka gebrauchte, ein Wort, das allmählich Hass in ihm erweckte. Nisei verstand nicht, was an diesen Blutbanden so besonders war. Waren es nicht Bande wie jede anderen auch? Nisei und Seimei waren nicht miteinander verwandt und trotzdem waren sie ein starkes Team, sollte es anders sein, falls sie Brüder wären? Der Schwarzhaarige bezweifelte dies. Er wollte Seimei ohnehin nicht als Bruder. Nein...er wollte seinen Master als Geliebten. Die Fensterscheiben beschlugen sanft. Die Kälte im Innenraum des Mercedes Benz war erschütternd und doch machte Nisei keine Anstalten, die Heizung aufzudrehen. Gelangweilt blickte er hinaus und sah sich nach seinem Master um, der jede Sekunde wieder auftauchen könnte. Er hatte ihm zwar befohlen an einen ihm bekannten Ort zu fahren, doch Seimei hatte ihm nicht verraten zu wem er gehen würde oder was er dort vorhatte. Nisei hasste es im Unklaren gelassen zu werden, aber umso mehr hasste er es, wenn er sich dann seine eigenen Gedanken machte. Er kannte die Gegend, in der er sich befand. Er kannte sie, weil er schon etliche Male hierher gekommen war, um eine Person zu beobachten: Soubi Agatsuma. War Seimei wirklich zu ihm gegangen? Warum und wieso hatte er sein Sacrifice nicht mitgenommen? Nisei hasste Soubi. Nicht aus rationalen Gründen, sondern weil er wusste, dass Soubi ebenfalls Seimei verfallen war und ihn abgöttisch liebte. Sie beide verehrten denselben Menschen, der es ihnen unmöglich machte, sich ihm zu nähern. Warum verhielt sich Seimei nur so abweisend? Nisei fand, dass es das nicht verdient hatte, vor allem da sie ja ein Team waren. Warum konnte er sich ihm nicht öffnen? Was hielt ihn davon ab? Es war ein ewiges Ratesspiel, an dem der erst 17-jährige schon bald die Nerven und die Lust verlor. Er sehnte sich so sehr, Seimei endlich näher zu kommen. Sowohl psychisch als auch körperlich. Er wollte ihn spüren, ihn schmecken, seine zarte Haut liebkosen und seine sanfte Stimme hören, wie sie innig seinen Namen rief. Aber all dies blieben und waren Wünschträume. Fantasien, die niemals in Erfüllung gehen würden. Er konnte sich nur vorstellen wie es sein könnte, wenn Seimei ihn wahrhaft lieben würde. Doch...- am Ende war es nur umso schrecklicher sich das vor Augen zu halten, was man ohnehin nie bekommen konnte. Das plötzliche Öffnen der Beifahrertür riss Nisei aus seinen Gedanken. Böse Augen und ein dunkler Hauch des Ärgers wehte ihm entgegen. »Alles okay bei dir?«, fragte er Seimei, als er sich wütend in die Polster fallen ließ und er gleichzeitig den Motor startete. »Fahr einfach los, Nisei.« befahl jener und zückte sein Mobiltelefon aus der Tasche. Schnell tippte er eine Nummer ein, wartete ungeduldig auf das Zeichen, dass er mit seinem Gesprächspartner verbunden war. »Wir haben ein Problem.«, erklärte er der Person am anderen Ende der Leitung konzentriert. Während dessen bog Nisei mit einem Blick auf Seimei in die nächste Straße ein. Seine Augen huschten ständig zwischen dem vor ihm liegenden Asphalt und seinem Herrn hin und her. Er wusste, mit wem Seimei sprach. Und er konnte es nicht gutheißen, dass er mit dieser Person sprach. >Inwiefern?<, antwortete diese. Seine Stimme klang harmonisch und passte gar nicht zu dem jeweiligen Körper. >Hat es etwas mit LOVELESS zu tun?< »Ja. Er hat meinen Bruder.« >Dann hol ihn zurück.< »Das ist nicht so einfach, wie es sich anhören mag. Seine Waffe ist stark.« >Na und? Du hast doch auch eine starke Waffe. Hetz Nisei auf ihn.< »Nein...ich werde Soubi schicken..« >Agatsuma-san? Ich hoffe du scherzt.< »Nein, das ist mein voller Ernst.« >Agatsuma-san ist nicht so stark wie Nisei. Warum schickst du eine schwache Waffe in den Kampf gegen LOVELESS?< »Lass das meine Sorge sein. Ich werde Soubi und nicht Nisei schicken.« >Es ist deine Entscheidung, Seimei...ich bete, dass du sie nicht bereust.< »Bete so viel du willst...aber das wird nichts an den Tatsachen ändern.« >Du bist kein religiöser Mensch, habe ich Recht?< »Nein. Ich glaube an keinen Gott.« »Wieso?« Für einen Moment folgte Stille. Nisei sah besorgt zu ihm, sah, dass sich tiefe Falten auf Seimeis Stirn gebildet hatten und sein hübsches Gesicht besorgt erscheinen ließ. »Nein...«, flüsterte er für sich. »Ich glaube schon lange an keinen Gott mehr...« >...Wie du meinst.<, antwortete der andere. >Seimei. Ich will ganz ehrlich zu dir sein. Ich bin nicht der Ansicht, dass du geeignet bist, dich um LOVELESS zu kümmern. Du bist momentan in einer schlechten Verfassung..du verstehst hoffe ich, wovon ich spreche.< »Das ist kein Thema, dass ich mit dir an Telefon besprechen werde. Das weißt du aber auch. Ich hatte dir ausdrücklich gesagt, dass dieses Thema Tabu ist!« >Ich erinnere mich gut an deine Worte...doch die Situation zwingt mich mein Versprechen zu brechen. Ich gebe dir einen Rat, und zwar als Freund...< Kurz bevor der Fremde seinen Rat erteilen konnte, befahl Seimei seiner Waffe anzuhalten. Abrupt kamen die Reifen zum Stehen. Mit einer schnellen Bewegung öffnete er die Tür und entfernte sich einige Meter vom Auto, so weit, dass Nisei auf keinen Fall das folgende Gespräch mithören konnte. Dieser war verwirrt, allen voran aber enttäuscht. Seimeis handeln signalisierte ihm, dass sein Herr ihm nicht vertraute und das tat weh. Verdammt weh! Er sah sich nach ihm um, dachte sogar darüber nach, ihm einfach zu folgen, hielt jedoch inne. Nein...das würde nicht richtig sein. Trauer beschlich ihn. Warum schmerzte es nur so sehr? Waren das die Konsequenzen der Liebe zu Seimei? Das Ergebnis seiner unerfüllten Liebe? Wenn ja, lohnte sich so ein atemberaubendes Gfühl überhaupt...? Seimeis Schritte gingen schnell vom Auto weg. Seine Stimme klang erregt und nervös. >Um ein Haar hätte er es erfahren...<, dachte er in Gedanken. >Das war knapp...< Sein Kopf schmerzte, erschöpft fuhr er sich mit den Fingerspitzen über die Stirn. Die Müdigkeit war ihm anzusehen. »Was für einen Rat...«, hakte er nach, nachdem er sich sicher war, weit genug entfernt zu sein. Seimei wagte es nicht sich umzudrehen. >Bist du gerade aus einem Auto ausgestiegen?< fragte jene Person, der das Zuschlagen der Beifahrertür wahrgenommen hatte. Der Angesprochene bejahte nur knapp. >Dann war Nisei also bei dir?< Ein beinah stilles Lachen entfuhr ihm. >Wolltest du nicht, dass er lauscht?< »Und wenn? Das geht dich nichts an.« >Seimei ...hör ich da etwa...Sorgen?< »Halt den Mund und komm zum Punkt.« Entnervt lehnte er sich an eine Wand, der kühle Abendwind umspielte seine heißen Wangen und ein unwohles Gefühl machte sich in seinem Magen breit. Ein Blick zum Himmel verriet ihm, dass es bald Tag werden würde. Die Dunkelheit wich bereits einigen wenigen hellen Strahlen, die die Sonne aussandte, um den Morgen in Japan anzukündigen. Ein neuer Morgen und damit...der Beginn des Krieges. >Seimei...wir kennen uns jetzt zwar erst seit ein paar Monaten, doch du ahnst oder weißt sogar, dass ich dich von allen, wohl am besten verstehe...< »Mag sein. Doch was tut das zur Sache?« >Wir ähneln uns in vielerlei Hinsicht...darum kann ich wahrscheinlich auch als Einziger dein mysteriöses und undurchsichtiges Handeln verstehen und erklären...< >Was willst du mir sagen?!< >...ich will damit sagen, dass du dich auf mich verlassen kannst, solltest du in Schwierigkeiten kommen.< »Wie niedlich..«, lachte Seimei verächtlich. »Aber ich brauche deine Hilfe nicht. Ich habe Nisei und Soubi gehorcht mir immer noch aufs Wort.« >Aber keiner von ihnen kennt dein wahres Wesen...du vertraust ihnen nicht.< »Denkst du denn, dass ich dir vertraue?« >Ja. Das glaube ich.< Wieder herrschte diese unerträgliche Stille, die Seimeis Partner jedoch verriet, dass er Recht hatte. >Du brauchst mich, Seimei.< »Da irrst du dich. Ich brauche niemanden. Weder dich noch sonst irgend jemanden.« >Und was ist mit Nisei?< »Lass ihn da raus.« >Du benimmst dich immer noch so verschlossen, wenn es um deine Waffe geht. Was macht ihn so einzigartig, dass es du jedes Mal meidest, über ihn zu reden?< »Nisei geht dich nichts an, ganz einfach. Du hast nicht das Recht über ihn zu reden oder zu urteilen.« >Urteilen? Das wäre auch nicht meine Absicht gewesen.< »Egal. Dieses Gespräch strengt an. Wenn das alles ist, dann würde ich jetzt gerne auflegen.« Seine Stimme verlor immer mehr an Halt. Kleine Schweißperlen rannen ihn die Wangen hinab, sein Atem ging flach und es fiel Seimei sichtlich schwerer eine klare Sicht zu behalten. Die Reserven seines Körpers neigten sich allmählich dem Ende zu. >Du hast nicht mehr viel Zeit, oder Seimei?<, fragte der Fremde besorgt. »Genug, um meine Ziele zu erreichen. Mach dir darüber keine Gedanken.« >Tu ich aber. Du hast bisher nur mir über dein Leiden erzählt. Was wird wohl deine Waffe dazu sagen, wenn sie erfährt, dass du Geheimnisse vor ihr hast?< »Nisei weiß, dass es viele Dinge gibt, die ich ihm nicht verraten habe. Er ist es gewohnt im Unklaren zu sein.« >Verstehe. Armer Nisei...< »Könntest du einfach den Mund halten?« >Wie du willst...Seimei. Ich vermisse dich. Vielleicht könntest du mich in nächster Zeit vielleicht mal besuchen?< »Was soll das denn heißen?« >Ich würde dich gerne sehen, was dagegen?< »Ich werde keine Zeit auftreiben können...so leid es mir auch tut.« >Du willst mich nicht sehen, habe ich Recht?< »Exakt.« >Plagen dich immer noch diese Schuldgefühle? Du weißt schon...< Für einen Moment schloss Seimei die Augen und erinnerte sich an eine Nacht, in der er den Fremden getroffen hatte, um wie es eigentlich geplant gewesen war, über die Ausführung seiner Pläne zu reden. Aber das, was an diesem Abend dann tatsächlich passiert war, hatte nicht seinen Vorstellungen entsprochen. Selbst jetzt noch, in schlechter Erinnerung an die peinlichen Bilder in seinem Kopf, wünschte Seimei sich an einen anderen Ort. »Es war einmalig, schon vergessen?« >Aber es hat dir doch auch gefallen...oder?< »Du tust ja gerade so, als hätten wir an diesem Abend miteinander geschlafen...« >Hätten wir auch, wenn du nicht einen Rückzieher gemacht hättest...< »Es ist genug. Es reicht. Diese Sache ist vorbei, also mach dir keine falschen Hoffnungen.« >Que séra séra, Seimei-chan...ich habe verstanden...< Doch seine Stimme sagte etwas anderes aus. »Was bereden die beiden denn so lange?«, fragte Nisei sich selbst und spielte gelangweilt mit seinem Schlüsselbund. Er wurde zunehmende nervöser und der Gedanke, dass Seimei mit diesem Typen so lange sprach, vielleicht sogar über private, intime Sachen, ließ in ihn die Eifersucht aufkeimen. Er mochte den Mann, Namens Koji, nicht. Der Mann, mit dem Seimei sprach und dem er anscheinend auch vertraute... »Koji....« Mit einem Mal wurde die Beifahrertür schlagartig geöffnet. Seimei trat atemlos ein, ließ sich regelrecht hineinfallen. »Wir fahren nach Hause.« Nisei tat wie ihm befohlen und wurde das Gefühl nicht los, dass sein Herr und Gebieter seit dem Telefonat gestresster wirkte, als sonst. »Alles in Ordnung, Seimei?« »Nicht wirklich. Koji nervt.« »Was hat er denn zu dir gesagt?« »Nichts von Bedeutung.« >Achso...du willst es mir nicht sagen.< »Na dann...« Der Weg zu ihrer gemeinsamen Wohnung war relativ lang und beschwerlich. Doch so sollte es auch sein. Seimei hatte mit Absicht eine Wohnung ausgesucht, die ablegen und schwer aufzufinden war, falls einige seiner Feinde auf den Gedanken kommen sollten, ihn zu suchen. Das edle Apartment lag außerhalb der Stadt, nah dem Land. Die Fenster waren verdunkelt und strahlten eine unangenehme Kälte aus. Nisei parkte schnell, ging zur Wohnungstür und schloss sie für Seimei auf. Heftig atmend betrat er ihre Räumlichkeiten, zog sich jedoch stumm in sein Zimmer zurück. »Warte..«, sagte Nisei und folgte ihm. »Was ist mit dir los? Seimei?« »Nichts. Halt den Mund, Nisei.«, entgegnete er genervt und versuchte die Tür zu schließen. Aber dieser ließ sich nicht davon abhalten. »Nicht so schnell...Seimei. Was hat Koji zu dir gesagt?« Weniger bedrückend als das, was Koji zu ihm gesagt hatte, war das Stechen in seiner Brust, welches Seimei seit einigen Minuten zu schaffen machte. Sein sonst ruhiger Atem ging flach, unregelmäßig. Das Blut, das durch seine Adern floss schien wie kleine Nadeln seinen Körper zu durchbohren. Winzige, kleine Messer, die euphorischen Spaß daran hatten, ihm zu zeigen, dass er auch nur ein Mensch war. Ein Mensch, mit all seinen Schwächen. »Seimei...?« Schwarzes Haar lag auf dem Boden, kalte Wangen küssten den Teppich... »Seimei?« Entsetzt ließ sich Nisei auf den Boden fallen, hob schnell den Kopf seines Masters in den Schoß. »Seimei! Was hast du?« Aber er antwortete nicht. Schweißperlen rannen sein weißes Gesicht hinab, dunkle Strähnen streichelten seine Lider. Der Körper des jungen Mannes lag bewegungslos in seinen Armen. Hilflos versuchte er ihn auf die Schultern zu nehmen und ihn auf das Bett zu heben; nur mit großer Mühe gelang es ihm. »Seimei...«, flüsterte er und fühlte dessen Stirn. »Oh gott. Du brennst!« Schnell griff er in seine Tasche, zögerte allerdings noch einen Moment...wollte er wirklich diesen Mann zur Hilfe holen? Seine Finger glitten über die Tasten, waren im Begriff seine Nummer zu wählen. Die Nummer von Koji... Doch beim Anblick von Seimeis heißen Wangen, seinen geschlossenen Lidern und seinem Atem, der beunruhigend klang, überwandt er seinen stolzen Schatten. Das Klingeln ertönte und seine melodische Stimme antwortete. »Koji. Seimei geht es nicht gut. Komm zu schnell du kannst!« Kälte. Eine düstere Atmosphäre und ein Hauch von Blut. Das war Niseis erster Eindruck, als Koji den Raum betrat. Blut und dieses charismatische Lächeln auf seinen Lippen, als er sich Seimei näherte. »Danke, dass du so schnell gekommen bist...«, sagte Nisei pflichtgemäß. »Schon in Ordnung. Als du mich angerufen hast, bin ich sofort losgefahren.« Er setzte sich an das Bett, berührte Seimeis Stirn mit seiner und fühlte die Temperatur. Dann fuhren seine Finger leicht an seinem Gesicht entlang, streichelten unheimlich sanft seine Halsbeuge. »Er hat hohes Fieber.« »Das weiß ich. Ich bin nicht ganz blöd.«, entgegnete Nisei erregt. Es gefiel ihm nicht, dass Koji ihn anfasste. Unruhig drehte der Kranke sein Gesicht weg, weg von der unangenehmen Kälte und dem eisigen Schleier. »Hat sich Seimei in der letzten Zeit irgendwie übernommen?« »Wie meinst du das?« »Ich meine, ob er sich körperlich verausgabt hat. Irgendwelche Battles?« »Nein.« »Bist du dir da sicher, Akame-kun?« »Zu 100%. Es gab kein Battle.« »Nun, dann...« Kojis Miene verfinsterte sich. »Ich weiß nicht, ob ich mit dir “darüber” reden sollte.« »Worüber?« Es herrschte ernstes Schweigen. Beide sahen sich an und keiner von ihnen glaubte daran, dass er vom anderen gemocht wurde. Sie hassten sich. Abgrundtief. Zwar taten sie es aus verschiedenen Gründen, doch das Ergebnis war und blieb dasselbe. »Ich will ehrlich zu dir sein, Akame-kun: Seimei vertraut dir nicht. Aus diesem Grund kann ich mit dir auch nicht über seinen gesundheitlichen Zustand sprechen. Du weißt nicht, was Seimei dir verheimlicht hat. Das wird seine Gründe haben und genau deshalb bitte ich dich...rauszugehen.« »Du tust was?!« Entsetzt sah er ihm entgegen. Der Hohn und die Freude in den Augen des Mannes waren förmlich zu spüren. Nisei ängstigte sich insgeheim, wollte es diesen aber nicht spüren lassen und trat mutig einen Schritt vor. »Was nimmst du dir eigentlich heraus?!« »Soviel wie nötig. Akame-kun, auch wenn du Seimeis Sacrifice bist, so scheint er dir nicht genügend Vertrauen entgegen zu bringen, dass er dir sein kleines “Geheimnis” gesagt hat...ich für meinen Teil, kenne seine “Schwäche”...« »Na und? Nur weil er mir nicht alles sagt, was er denkt oder fühlt, muss dass doch nicht bedeuten, dass er mir nicht vertraut!« Nisei hasste es zu wissen, dass er damit sich selbst anlog. »Besitz. Eigentum. Für Seimei bist du nichts weiter, als ein “Spielzeug”. Und...wie soll er einem Spielzeug vertrauen schenken können?« »Jetzt reicht es aber!« »Nisei....« Eine ruhige, tiefe Stimme unterbrach das tosende Geschrei und die Stille im Raum. »Seimei...schon deine Kräfte.« Behutsam ließ Koji seine Hand über seine Wange gleiten. »Es geht schon...lass mich Koji...« Er gehorchte. »Und nun...bitte lass mich und Nisei für einen Moment allein....« »Wie du möchtest....« »Ich..will....« Seimei zögerte. »Ich will ihn “einweihen”...<< Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)