Search your Future in the Past von WildeRose (Draco x Harry und viele mehr) ================================================================================ Kapitel 39: Grausame Visionen - Teil 2 (Harry und Neville) ---------------------------------------------------------- Hey Leute^^ Uhhhh, so wie ich das sehe, hab ich dieses Mal auch wieder ziemlich lange gebraucht, was? *drops* So knappe 27 Tage... <.<° Man, bin ich froh, wenn ich endlich Sommerferien habe. Sind zwar noch ein paar Wochen bis dahin, aber ich träume jetzt schon XDDD. Naja, hier ist jetzt erst mal das nächste Kapitel: Grausame Visionen – Teil 2 (Harry und Neville) Mit großen Augen sah Neville, wie der Deterior Visum auf ihn zuflog. Das Gesicht, was sich nur für ihn auf die glatte Fläche der Kreatur legte, kannte er nur zu gut. Endlose Male hatte er es in seinen Alpträumen gesehen, später dann in den Fotoalben, in denen seine Großmutter alles über seine Eltern und den Gerichtsprozess von dessen Folterern hineingeklebt hatte. Und das letzte Mal hatte er dieses Gesicht gesehen, als in der Zeitung über den Massenausbruch in Askaban berichtet wurde. Das Gesicht jener Frau, die er über alle Maßen dieser Welt hasste: Bellatrix Lestrange! ------------------------------- „Neville? Neville?! Wo bist du, du kleiner Vagabund? Wirklich, seid dem du laufen kannst, darf man dich wirklich keine Sekunde mehr aus den Augen lassen!“, rief ihn eine lachende, weibliche Stimme. Verwirrt schlug Neville die Augen auf und sah sich um. Er stand mitten in einem Wohnzimmer auf einem roten Teppich mit blauen und gelben eingewebten Mustern. Der Teppich bedeckte fast den ganzen Boden und auf ihm stand ein großer, viereckiger, schwerer Tisch aus dunklem Holz. Das große Sofa und die zwei Sessel, die um diesen Tisch gruppiert waren, waren aus schwarzem Stoff mit roten, zum Teppich passenden Kissen. An Nevilles rechter Seite befand sich ein großer, offener Kamin mit einem Schutzgitter davor. Links von ihm stand eine große Glasvitrine mit weißem Geschirr und einige Nippesfiguren darin. Links und rechts von der Vitrine waren große Schränke aufgebaut, die dieselbe Farbe hatten, wie der Wohnzimmertisch. Das Wohnzimmer war hell und freundlich, an den Wänden hingen Bilder und Fotos, die Neville nur zu bekannt vorkamen. Hier und da stand auch eine Grünpflanze. Oh ja, Neville kannte diese Einrichtung, genauso, wie er auch dieses Wohnzimmer kannte. Aber irgendwie kam ihm alles größer vor... „Neville? Neville?“, rief da die Frauenstimme noch einmal und Neville zuckte heftig zusammen. Auch diese Frauenstimme kannte er nur allzu gut. Schmerzhaft krampfte sich sein Herz zusammen. Das konnte doch nicht sein, oder? Da fiel sein Blick auf die Glasvitrine, die fast bis zum Boden reichte, und sein Spiegelbild darin. Noch einmal zuckte er zusammen. Diesmal allerdings vor Schreck. Das, was ihm da entgegensah war zwar sein Spiegelbild... allerdings um viele, viele Jahre jünger. Sein Spiegelbild konnte nicht älter als vielleicht 1 ½ Jahre sein. Schnell versuchte er zu der Vitrine hinzukommen, doch offenbar wollten seine Beine nicht so schnell wie er und er fiel der Länge nach auf den Boden. Zum Glück lag dort aber der Teppich, sodass er sich nicht allzu weh getan hatte. „Oh je, mein Kleiner. Hast du dir weh getan?“, fragte da die Frauenstimme von vorhin, die dieses Mal allerdings um einiges Näher klang. Wahrscheinlich stand sie in der Wohnzimmertür hinter Neville. Dieser war, bei dem erneuten Klang der Stimme, auf dem Boden festgefroren. Er wagte es nicht sich aufzurichten, geschweige denn seinen Kopf zu heben. //Nein, nein! Das ist unmöglich! Das ist wahrscheinlich wieder nur ein Traum. Wach auf, Neville! WACH AUF!!//, schrie er sich selbst in Gedanken an und krallte seine Hände in den weichen Teppich. „Neville? Neville, ist dir etwas passiert?! Du zitterst ja, mein Kleiner!“, rief die Frau jetzt besorgt und lief zu dem am Boden liegenden Jungen hin. Vorsichtig stellte sie ihn auf seine Füße und drehte ihn um, um nachzusehen, ob es irgendwelche sichtbaren, körperlichen Verletzungen gab. Kaum, dass der Braunhaarige umgedreht wurde, starrte er stur auf den Boden. Er schien wirklich wieder im Körper eines Kleinkindes zu stecken, denn die Frau, die ihn angesprochen hatte kniete und schien immer noch größer als er selbst zu sein. Noch immer blickte er auf den Teppichboden. Er traute sich nicht aufzusehen. Auch zitterte er weiterhin leicht vor Fassungslosigkeit. „Schatz, sieh mich doch bitte an. Was ist denn mit dir?“, fragte die Frau mit einer ängstlichen Stimme und legte ihre Hand unter das Kinn des kleinen Jungen. Mit sanfter Gewalt zwang sie ihn hochzusehen. Neville spürte die sanfte Berührung an seinem Kinn und konnte sich nicht dagegen wehren. Langsam hob sich sein Blick und er starrte in das liebevoll, lächelnde Gesicht... seiner Mutter. Kein Wort herausbringend sah er seine Mutter einfach nur fassungslos an. Er konnte sich nicht bewegen, sein Hirn war wie leer gefegt. „Hast du dir weh getan, mein Schatz? Nun sag doch bitte etwas“, drängte seine Mutter ihm und streichelte ihm über die Wange. Noch immer blieb Neville stumm. Er glaubte immer noch, dass das hier ein Traum war. Doch die Hand auf seiner Wange fühlte sich so echt an. So voll mit Liebe und Geborgenheit. Der typische Geruch seiner Mutter stieg ihm in die Nase. Sie war hier, direkt vor ihm... und sie erkannte ihn! Neville spürte Tränen in sich aufsteigen. Diese Situation überforderte ihn vollkommen. Die ersten Tränen liefen seine Wange hinunter und mit einem leisen Aufschluchzen warf er sich in die Arme seiner Mutter. „Schhht... ist ja alles gut. Alles wird wieder gut. Es hört bald auf weh zu tun“, sprach Alice Longbottom mit leiser, beruhigender Stimme auf ihren Sohn ein und streichelte ihm mit der einen Hand über den Kopf, während sie den anderen Arm um Neville schlang und ihn hochhob. Mit weiteren Beteuerungen, dass alles gar nicht so schlimm wäre und alles wieder gut werden würde ging sie aus dem Wohnzimmer heraus. „Ist alles in Ordnung, Liebes? Hast du Neville gefunden?“, rief da eine männliche Stimme aus dem oberen Stockwerk und ein Mann um die 26 mit ebenso braunen Haaren wie Neville erschien am oberen Treppenabsatz. Bei dieser Stimme zuckte Neville noch einmal kurz zusammen. Auch diese Stimme war ihm mehr als vertraut. Alice, die am Fuße der Treppe stand blickte hinauf. „Ja, alles in Ordnung, Frank. Er war im Wohnzimmer und ist anscheinend hingefallen. Aber er scheint nicht verletzt zu sein“, beruhigte sie ihren Mann. Frank kam die Treppe hinunter und wuschelte seinem Sohn, der noch immer sein Gesicht am Hals seiner Mutter vergraben hatte, leicht durch die Haare. „Nicht weinen, Kleiner. Hinfallen gehört zum Leben dazu. Das Entscheidende ist, dass man danach wieder aufsteht“, sprach er Neville an und hauchte ihm einen kleinen Kuss auf den Hinterkopf. Langsam löste sich Neville vom Hals seiner Mutter und schaute zu seinem Vater auf. Dessen braune Augen blickten voller Liebe auf ihn hinunter, was ihm nur erneut die Tränen in die Augen trieb. Schnell streckte Neville einen seiner kleinen Ärmchen aus und krallte sich in das Shirt seines Vaters fest. „Hey, was ist den mit dir los? Hast du dir so weh getan?“, fragte nun auch Frank besorgt und blickte seine Frau fragend an, die auch nur hilflos mit den Schultern zuckte. Mit einem kleinen Lächeln hob er Neville aus der Umarmung seiner Mutter und nahm in nun seinerseits auf den Arm. „Komm, lass uns zurück ins Wohnzimmer gehen. Dann setzen wir uns aufs Sofa und untersuchen Neville noch einmal genauer“, schlug Alice vor und machte sich auf den Weg. Ihr Mann folgte ihr widerspruchslos. Dort angekommen setzten sie sich und Frank zog seinen Zauberstab. Leise murmelte er eine Formel und ein Faden aus orangenem Licht tastete sich über Nevilles Körper. Die Tatsache, dass es an keiner Stelle Rot aufleuchtete beruhigte Alice und Frank. Bedeutete es doch, dass Neville nirgendwo verletzt war. Offensichtlich war es einfach nur der Schock gewesen und in der Zwischenzeit schien sich ihr Sohn auch wieder ein wenig beruhigt zu haben. Er weinte nicht mehr und drückte sich nur weiterhin fest an seinen Vater, auf dessen Schoß er auch saß. Da klingelte es plötzlich an der Haustür. „Nanu, wer kommt uns den so spät noch besuchen?“, wunderte sich Nevilles Mutter mit einem Blick auf die Standuhr im Wohnzimmer, die bereits 20.15 Uhr anzeigte. Überfragt zuckte ihr Mann mit den Schultern. Neugierig, wer das wohl sein könnte, erhob sich Alice schließlich um an die Tür zu gehen, während Frank weiterhin beruhigend über den Rücken seines Sohnes strich. Neville hatte das Hemd seines Vaters immer noch nicht losgelassen und die Augen geschlossen um sich besser auf die streichelnde Hand konzentrieren zu können. Noch immer war er ein wenig perplex über diese Situation. Sicher, er hatte schon früher von seinen Eltern geträumt, aber noch nie war es so intensiv und so realitätsnah gewesen. Aber wahrscheinlich sollte er es am besten einfach so hinnehmen, es genießen und hoffen, dass er sich am nächsten Morgen noch an diesen Traum erinnern konnte. Er lauschte auf die Schritte seiner Mutter, die sich von ihm und seinen Vater entfernten, um die Tür aufzumachen. Das leichte Knarren, das er nur wenige Sekunden später hörte, zeugte davon, dass sie den Flur erreicht hatte, der mit Panel ausgelegt war. Dann hörte er, wie sie die Klinke hinunterdrückte und sich die Haustür mit einem leisen Quietschen öffnete. „Ja, bit..“, noch bevor seine Mutter aussprechen konnte, hörte Neville wie sie einen erstickten Schrei ausstieß und eine fremde Männerstimme einen Fluch aussprach. Erschrocken riss Neville die Augen wieder auf und sah, wie seine Mutter durch die offene Wohnzimmertür flog und auf dem Boden aufschlug. Ein heftiger Ruck ging durch Nevilles Körper, als sein Vater reflexartig aufsprang und Neville zurück aufs Sofa setzte. Der Braunhaarige Junge sah, wie sein Vater blitzschnell den Zauberstab hob und einen Fluch, der auf ihn abgeschossen wurde, abwehrte. Drei, mit den Umhängen der Todesser vermummten, Gestalten traten durch die Tür des Wohnzimmers. Eine von ihnen war erheblich kleiner als die zwei anderen, doch diese war es, die, kaum dass die drei eingetreten waren, den nächsten Fluch auf seinen Vater abschoss. Erneut wehrte Frank ihn ab. Inzwischen hatte sich auch Nevilles Mutter wieder aufgerappelt und stellte sich nun mit gezücktem Zauberstab neben ihren Mann und vor Neville. „Na, bereit zu kämpfen?“, kicherte eine weibliche, schrille Stimme unter der Kapuze des kleinsten der drei Gestalten. Neville hätte diese Stimme unter tausenden wiedererkannt. Bellatrix Lestrange! „Was wollen sie von uns? Wieso sind sie einfach so in unser Haus eingedrungen und bedrohen meine Familie?“, rief Frank Longbottom. „Wir wollen ihnen und ihrer Frau nur ein paar Fragen stellen. Wenn Sie sie uns beantworte passiert ihrer Familie vielleicht nichts!“, antwortete – diesmal – eine männliche Stimme. „Verlassen sie auf der Stelle unser Haus!“, rief Frank kalt. „Nein“, sprach nun auch die dritte Person. Ebenfalls ein Mann. Kaum hatte dieser gesprochen, als er auch schon einen Fluch hinter seiner Antwort hinterher schickte. Als wäre dies der Startschuss gewesen, fingen nun alle fünf Erwachsenen an Flüche aufeinander zu abzufeuern. Neville sah nur rote, grüne, lilare, blaue, orange und gelbe Lichtstrahlen durch die Gegend fliegen. Sie rissen Löcher in die Wände, zerfetzten die Sofas und die Bilder an den Wänden, die Töpfe und Vasen der Pflanzen explodierten, Scherbe schossen in alle Richtungen und Teile des Teppichs kokelten vor sich hin. Mit entsetzten und angsterfüllten Augen sah Neville, wie seinen Eltern immer wieder Flüchen auswichen, sie abblockten und ebenfalls Flüche zurück auf die Angreifer schossen. Dabei achteten sie aber genau darauf, dass keiner dieser drei Mistkerle ihrem Sohn zu nahe kam oder ein Fluch ihn erwischte. Das behinderte sie natürlich in ihrem eigenen Kampf, trotzdem setzten sie den vermeidlichen Todessern ganz schön zu. Doch plötzlich sprang Bellatrix mit einem riesigen Satz Richtung Neville. „NEIN!“, schrie Alice angsterfüllt auf und hastete ebenfalls auf ihren Sohn zu, um ihn vor dieser grausamen Person zu schützen, doch ein gut gezielter `Stupor` in ihren Rücken ließ Nevilles Mutter geschockt zu Boden fallen. „Alice!“, rief nun auch Frank erschrocken und achtete für kurze Zeit nicht auf seine Gegner. Eine Fehler , denn nur wenige Sekunden später hatte ihn ein `Expelliarmus´ und ein zweiter ´Stupor´ getroffen. Wie zu Stein erstarrt blickte Neville auf seine am Boden liegenden Eltern und eine unglaubliche Wut stieg in ihm hoch. Wie konnten diese Leute es wagen, seine Eltern anzugreifen und zu verletzen?! Er wollte sie anschreien, auf sie zustürmen und mit seinem bloßen Händen auf sie einprügeln. Doch alles was aus seinem Mund drang war ein wuterfüllter, unartikulierter Schrei. Auch kam er nicht so schnell vom Sofa, wie er gehofft hatte und kaum, dass er sich mit Schwung von der Sitzfläche stieß, knickten seine Beine auch schon ein und er fiel erneut auf den Boden. Schnell rappelte er sich wieder auf, doch es zwar zu spät. Ein dritter `Stupor` erwischte ihn und er konnte sich nicht mehr bewegen. „Bellatrix, Barti! Ihr wisst, was ihr zu tun habt“, befahl der dritte der Gestalten. Bejahend nickten die beiden Angesprochenen und richteten ihre Zauberstäbe auf die beiden erwachsenen Longbottoms. Hilflos musste Neville mit ansehen, wie seine Eltern aus dem Wohnzimmer schwebten. Er wusste nur zu genau, was diese beiden verabscheuungswürdigen Menschen mit ihnen machen würden. Verzweifelt versuchte er sich zu bewegen, kämpfte mit allem, was er hatte, gegen den Fluch an, doch er schaffte es nicht. Er würde schreien, wenn er es gekonnt hätte. Doch plötzlich hörte er die Haustür erneut aufgehen und noch eine vierte Person trat ins Wohnzimmer. „Es scheint alles gut gelaufen zu sein?“, fragte eine tiefe, kalte, männliche Stimme und der Todesser, der noch bei Neville im Wohnzimmer stand nickte zustimmend. Neville versuchte seinen Kopf zu drehen um diese vierte Person erkennen zu können. Er war verwirrt. Laut den Zeitungsausschnitten, die seine Oma über den Gerichtsprozess gegen die Folterer seiner Eltern gesammelt hatte, waren es nur drei gewesen. Aber hier stand plötzlich noch ein Vierter im Wohnzimmer. Dieser vierte Mann trat nun auch in Nevilles Sichtfeld und der Braunhaarige betrachtete ihn genau. Überrascht weiteten sich seine Pupillen ein wenig. Dieser Mann sah aus wie Rufus Scrimgour, nur um viele Jahre gealtert. Die Haare zeigten schon einige graue Strähnen und viele Falten zeichneten sich auf einem Gesicht mit harten Zügen ab. Auch konnte man einige Narben darin erkennen. Wer war das? „Irgendwelche Unklarheiten?“, fragte die Rufus Scrimgour- Kopie „Nur eine, Mr. Scrimgour“, antwortete der Gefragte und zeigte auf den geschockten Neville. Sofort wandten sich die eiskalten blauen Augen der vierten Person ihm zu und Neville wurde kalt vor Angst. „Stimmt ja, die Longbottoms haben einen Sohn. Was machen wir nur mit dir? Mmmh... es wäre einfach dich zu töten und alle Welt glauben zu lassen, es wären Todesser gewesen. Das wird die Bevölkerung ja sowieso schon tun. Aber der Tod eines unschuldigen Kleinkindes wird sie noch mehr empören und den Hass auf die dunkle Seite noch verstärken... allerdings könntest du ein ziemlich starker Kämpfer werden... Von dem Hass auf die Todesser angetrieben, ein unerbittlicher Kämpfer. Immer auf Rache für deine Eltern aus. Wer würde auch schon glauben, dass Todesser von einem weißen Zauberer unter dem Imperio gesetzt wurden und nur auf dessen Befehl hin die Longbottoms angegriffen haben. Selbst, wenn sie geschnappt werden, wird ihnen doch niemand glauben, wenn sie versuchen die Wahrheit zu sagen. Niemand glaubt einem Todesser. Aber dir, mein Kleiner, werde ich lieber noch das Gedächtnis löschen. Eigentlich bist du ja noch zu klein, um dich an diese Nacht zu erinnern... aber sicher ist sicher“, sprach der Mann und zückte seinen Zauberstab. Sprachlos und vollkommen entsetzt sah Neville in das kalte, grinsende Gesicht dieses Mannes. Dann wanderte sein Blick auf den Mann, der vor wenigen Minuten noch seine Eltern angegriffen hatte und sah in leere Augen, die kein einziges Gefühl zeigten... dann wurde alles Schwarz vor Nevilles Augen. -------------------------------------------------------- Dieses Mal schien die Schwärze länger anzuhalten. Jedenfalls kam es Harry/Chris so vor. Nach einer endlosen Zeit, wo er im vollkommener schwärze zu schweben schien, baute sich erneut eine Welt um ihn herum auf. Noch immer war er ein Baby… doch er war nicht mehr in der zerstörten Stadt. „Lily! Nimm Harry und lauf! Er ist es! Er ist es!“ Mit einem Ruck war Chris mehr als alarmiert. Er kannte diesen Satz. So oft hatte er ihn gehört, als er in der Nähe von Dementoren gewesen war. Unzählige Male hatte er ihn in seinen Alpträumen erlebt. Der Schwarzhaarige spürte dass er getragen wurde. Und das die Person, die ihn trug rannte. Er wurde so getragen, dass er über die Schulter jener Person sehen konnte. Rotes, lockiges Haare befand sich rechts neben seinem Kopf. Dann musste das… seine… Stiefmutter sein, die ihn da trug. Ein Lauter Knall und das Splittern von Holz ließ seinen Blick schnell zum Fuße der Treppe wandern, auf der Lily gerade nach oben rannte. Chris `Stiefvater´ stand unten im Flur, mit gezogenem Zauberstab dem entgegentretend, der sich gerade Zugang zu ihrem Haus verschafft hatte. Harry wusste nur zu gut, wer sich da unter dem langen Umhang verbarg. Bevor er jedoch sehen konnte, was weiterhin geschah, hatte Lily bereits den ersten Stock erreicht und verschwand mit ihm in einem der Zimmer. Lautes Krachen und Zischen von unten zeugten davon, dass sich James nicht so einfach geschlagen gab. „Keine Sorge, Harry. Ich werde dich beschützen“, flüsterte Lily ihrem Adoptivsohn zu und drückte ihn an sich. Plötzlich wurde es still im Erdgeschoss. Gepeinigt schloss Chris die Augen. Er wusste nur zu gut, was diese Stille zu bedeuten hatte. Lily offensichtlich auch, denn ihr Griff um ihren Ziehsohn wurde noch ein wenig fester. Der Schwarzhaarige meinte sogar, sie leicht zittern zu spüren. Doch die rothaarige Frau hatte keine Zeit ihrem Mann nachzutrauern, denn Schritte auf der Treppe zeigten deutlich an, dass ihr Angreifer nicht vorhatte, sie entkommen zu lassen. Schnell ging Lily auf eine Wiege zu und Chris bemerkte nun, in was für einen Raum seine Stiefmutter gerannt war. Es war das Schlafzimmer von ihr und James. Die Gestalt, die plötzlich in der Tür des Schlafzimmers stand, riss Chris aus seinen Beobachtungen. Nur Lily stand zwischen ihm und Voldemort, der inzwischen anscheinend seinen Umhang eingebüßt hatte und nun in seiner Schlangenform dastand. „Was haben sie mit James gemacht?“, fragte Lily und ging in Angriffsposition, ihren Zauberstab auf Voldemort richtend. Dieser antwortete nicht, sondern grinste einfach nur höhnisch. Auch er hatte seinen Zauberstab in der Hand, hatte ihn aber nicht erhoben. Lilys Nerven rissen und sie schoss Fluch um Fluch auf den Anführer der dunklen Seite ab. Doch es hatte keinen Sinn, er blockte sie alle ab oder schoss sie zurück. Lily konnte nicht ausweichen. Würde sie das tun, würden die Flüche ihren ´Sohn` treffen. Ein greller Lichtblitz und der Zauberstab von Lily flog im hohen Bogen aus ihrer Hand. „Und jetzt, tritt zur Seite“, sprach Voldemort das erste Mal. Seine Stimme war kälter als Eis. „Nein! Nicht Harry! Alles bloß nicht Harry! Nimm mich an seiner Stelle!“, rief Lily und stellte sich mit ausgebreiteten Armen vor der Wiege auf. „Geh zur Seite, du dummes Mädchen!“, zischte Voldemort. „Nein, niemals!“, rief Lily. „Dann werde ich erst dich und anschließend euren `Sohn` töten!“, rief Voldemort aufgebracht, wobei er das Wort `Sohn` ganz besonders betonte. Wäre Chris nicht im Grauen dieser ganzen Szene gefangen, wäre ihm diese Betonung vielleicht aufgefallen. Doch er war viel zu sehr auf sein Stiefmutter fixiert, die ihn, trotz, dass er nicht ihr leiblicher Sohn war, vor dem sicheren Tod schützen wollte. Abermals war der Schwarzhaarige dazu verdammt, nur Zuschauer dieses grausigen Spieles zu sein. Die Wut über seine momentane Hilflosigkeit fraß sich durch seine Eingeweide und rumorte in ihm. Wie sehr er es doch hasste. Er hatte so lange und hart mit seinen Freunden trainiert und konnte noch immer nicht helfen, wenn jemand der ihm nahe stand in Gefahr geriet. Das er Momentan in eine Art Alptraum gefangen und vom Körper her nicht älter als höchstens 1 ½ Jahre alt war, kam ihm momentan gar nicht in den Sinn. „Avada Kedavra!“, rief Voldemort mit eiskalter Stimme. Stumm vor entsetzten musste Chris mit ansehen, wie ein giftgrüner Lichtstrahl auf Lily Potter zuraste. Noch bevor sie auf dem Boden aufschlug, so wusste der Schwarzhaarige, war sie Tod. Harry zitterte und krallte seine kleinen Finger in das Bettlaken seines Kinderbettchens und haarte der Dinge, die nun kommen würden. Er wusste genau, was ihm jetzt bevorstand. Mit einem verächtlichen Blick stieg der Führer der Todesser über die Leiche Lily Potters. „So und nun bist du dran, kleines Balg!“, spuckte er die Worte schon fast hinaus und hob den Zauberstab. Ein plötzliches Geräusch an der Zimmertür ließ ihn jedoch innehalten. Chris hatte mit großen Augen mit an gesehen, wie Voldemort, mit erhobenem Zauberstab nun auf ihn zuschritt. Sein Kopf schmerzte und das, obwohl er die Narbe noch gar nicht hatte. Nein, es hatte eher damit zu tun, was ihm alles durch den Kopf schoss. Er wusste nicht mehr, was er noch denken oder wen er hassen sollte. All die Dinge, die er in den letzten Wochen und Monaten erfahren hatte, flogen in seinem Kopf durcheinander. Voldemort war sein Vater, er hatte in seiner Kindheit genauso wenig erfahren, was elternliebe Bedeutet, wie er selber. Allerdings änderte sich das, als dieser 11 Jahre alt wurde… zumindest körperlich. Später hatte Voldemort oder Tom Riddle – oder wie auch immer er jetzt mit Nachnamen hieß – einen Partner gefunden und sogar Zwillinge mit ihm. Er und Christi. Sie waren entführt worden und zusammen mit dem fast- Tod ihres zweiten Vaters hatte diese zwei Dinge Tom so in Trauer und Wut aufgehen lassen, dass er Voldemort kreierte. Er konnte Tom verstehen… doch dieser Tom war auch derjenige, der gerade so eiskalt seine Stiefmutter getötet hatte. Das konnte er doch nicht so einfach vergeben. Genau so wenig, wie den Tod von Cedric Diggory, oder den anderen Unschuldigen, die bereits in diesem Krieg gefallen waren. Dann riss ein Geräusch an der Tür ihn aus seinen verwirrenden Gedanken. Gleichzeitig mit Voldemort ruckte er mit dem Kopf zur Schlafzimmertür… und erstarrte vollends zur Salzsäule. Ungläubig und fassungslos stand er da. Auch die Person im Türrahmen schien für einen Augenblick perplex zu sein. Klar, man stand ja auch nicht alle Tage sich selbst gegenüber. Auch nicht, wenn man Lord Voldemort hieß. Doch genau das, war momentan der Fall. Ein vollkommen fassungsloser – und das war schon eine Utopie an sich – dunkler Lord, stand in der Tür und starrte auf den zweiten Voldemort, der immer noch mit erhobenem Zauberstab vor dem Kinderbett von Harry Potter stand. Jedoch dauerte diese Fassungslosigkeit bei dem Voldemort an der Tür nur wenige Sekunden an. „Ich habe mich schon gefragt, wer es wagt einfach so mein Zeichen in den Himmel zu brennen, obwohl ich keinen meiner Todesser hierher geschickt habe. Also wer bist du, dass du es wagst dich für mich auszugeben!“, zischte er mit einer Stimme kälter als die Antarktis. Auch der Voldemort bei Chris schien seine Fassung wieder gewonnen zu haben. Jedenfalls lachte dieser höhnisch und mit einem lauten Knall inklusive Blitzlicht verschwand die Gestallt, die sich offensichtlich vor Voldemort ausgegeben hatte und eine Frau stand dort. Sie hatte lange, glatte schwarze Haare, die leicht schimmerten. Da sie Chris ihr Seitenprofil zuwandte, konnte er die Ohren gut erkennen, auf die der kleine Schwarzhaarige fasziniert starrte. Sie waren spitz zulaufend mit einem verschnörkelten Ohrring verziert, der sich fast bis zur Ohrspitze hochzog. Ob die Frau eine Elfe war? Dann glitt sein Blick weiter zu dem eigentlichen Gesicht. Es musste ein sehr schönes Gesicht sein. Die Haut war vornehm blass, die Jochbeine filigran, was dem Gesicht ein schmales, weibliches Aussehen verlieh. Nur die Augen passten nicht zu dem Gesicht. Sie blitzen in einem kalten, wütenden blau. Chris kannte dieses Gesicht. Angestrengt versuchte er sich zu erinnern. Kurze Zeit später fiel es ihm wieder ein. Das war das Gesicht, was der Deterior Visum getragen hatte, als er auf ihn zugeschossen war. Aber wieso sollte diese Frau seine grausigste Erinnerung sein? Er kannte sie doch eigentlich gar nicht? Gut, er hatte zwar das Gefühl, dieses Gesicht schon mal irgendwo gesehen zu haben, nicht nur bei dem Deterior Visum, doch er konnte sich nicht daran erinnern. Also konnte die Erinnerung daran, doch gar nicht so schlimm gewesen sein, oder?... Es sei denn… er wäre ihr früher begegnet… als er noch nicht Harry Potter, sondern Christopfer Elandor Gryffindor- Slytherin gewesen war. Das alles raste Chris in Sekundenschnelle durch den Kopf, dann begann der richtige Voldemort wieder zu sprechen und das schwarzhaarige Baby hörte gespannt zu. „DU…?!“, zischte er mit soviel Hass in der Stimme, dass Chris unwillkürlich erschauderte. „Ja, ich! Was ist, so überrascht mich zu sehen?“, kam die höhnische Frage von der Frau. Anscheinend schienen die beiden sich zu kennen. „Du lebst also wirklich noch?“, kam es mehr wie eine Feststellung als eine Frage vom dunklen Lord. „Ja, das tue ich… genauso wie dein Vater, Salazar Slytherin. Der Zustand, in dem Godric ist, kann man ja wohl kaum noch von Leben sprechen“, grinste die Fremde. „WIE KANNST DU ES WAGEN, VON IHM ZU SPRECHEN!! DU ALLEINE BIST SCHULD AN SEINEM ZUSTAND, RAVENCLAW!!“, schrie Voldemort außer sich vor Wut und schoss mehrere Flüche hintereinander auf die Angeschriene ab, die allerdings alle gekonnt blockte. „Ha, ja, du hast recht. Ich habe Salazar und Godric angegriffen und ich war auch diejenige, die deinen Vater mit dem Basiliskengift infizierte… Ich hätte allerdings nicht gedacht, dass er so lange durchhält, bis Salazar wieder wach wird. Tja Pech. Aber was nicht ist, kann ja noch werden… und ich bin übrigens nicht nur an dem Zustand von deinem Vater schuld… ich habe noch einiges mehr getan“, lachte sie laut auf. „Was meinst du damit?!“, verlangte Voldemort vor Wut zitternd zu wissen. „Ah, ah, ah! Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir das so einfach verrate. Aber einige Hinweise werde ich dir geben. Weißt der Angriff auf deinen Partner nicht einige Parallelen zu dem Angriff auf deinen Vater auf? Und was ist mit den ganzen Angriffen, die dir in die Schuhe geschoben wurden? Glaubst du wirklich, so viele unschuldige Menschen, die Todesser oder sogar dich zu sehen gemeint haben, haben sich getäuscht?“, fragte Rowena mit einem zufriedenem Grinsen. „Du… das warst alles DU!?“, fragte Voldemort ungläubig, „Aber warum?“ „Weil ich dich und deinen vermaledeiten Schlangenvater HASSE! Ihr habt ihn mir weg genommen! Wenn Salazar nur niemals aufgetaucht wäre. Ich war von Anfang an dagegen, dass er mithilft Hogwarts zu erbauen. Doch wenn ich ihn nicht haben kann, darf keiner ihn haben!“, zischte die schwarzhaarige Frau nun wutentbrannt und kleine rote Funken sprühten aus ihrem Zauberstab. „Vater hatte also recht… du warst die ganze Zeit eifersüchtig!“, sprach Voldemort mehr zu sich selbst, als zu Rowena. „Sei still! Sei still! Du hast doch keine Ahnung! Aber das ist jetzt egal. Ich werde dich und deine ganze verdammte Familie leiden lassen. Auch diesen Mord wird man dir in die Schuhe schieben!“, schrie dieses Mal Ravenclaw. Chris lag immer noch in seinem Bettchen und konnte nicht glauben, was er da gehört hatte. Nun, eigentlich konnte er auch noch immer nicht glauben, dass er das hier alles wirklich miterlebte. Rowena Ravenclaw war nicht nur dafür verantwortlich, dass sein Großvater Godric Gryffindor in diesem Eis- schlaf- Zauber steckte, da er anders vom Basiliskengift getötet würde. Nein, so wie sich das anhörte, war die Gründerin des Hauses Ravenclaw auch dafür verantwortlich, dass sein Vater Aidan ebenso mit Basiliskengift vergiftet wurde. Außerdem hieß das weiterhin, dass diese Frau auch – zumindest indirekt, wenn nicht sogar vollkommen absichtlich – dafür verantwortlich war, dass er und seine Schwester nicht bei ihren wirklichen Eltern aufwachsen konnten. Heftig zuckte Chris zusammen, als Rowena Ravenclaw am Ende ihres letzten Satzes zu seinem Bettchen herumwirbelte und ihren Zauberstab auf ihn richtete. Sie wollte ihn umbringen?! Also hatte nicht Voldemort den Avada auf ihn abgefeuert, sondern Ravenclaw? Mit großen Augen sah er hoch zu der Frau mit den eiskalten blauen Augen. „AVADA KEDAVRA!!“, schrie Rowena und ein grüner Lichtblitz löste sich aus ihrem Zauberstab und flog mit einem hohen Sirren direkt auf das schwarzhaarige Baby zu. Er hörte noch wie Voldemort laut „NEIN!“ rief, doch dann schloss Chris die Augen. Es war ein reiner Reflex und er wartete auf irgendein Gefühl, dass ihm zeigte, dass er nun Tod war. Doch er fühlte nichts. Das einzige, was er wahrnahm war ein helles Licht, was auch noch durch seine geschlossenen Augenlieder durchschien. Ansonsten fühlte das schwarzhaarige Baby sich noch recht lebendig. Gleichzeitig, wie er das feststellte hörte er einen überraschten Aufschrei und dann ein dumpfes Geräusch. Sofort schlug er die Augen wieder auf und sah eine überraschte Rowena, die immer noch mit auf ihn deutenden Zauberstab dastand. Sie blickte immer wieder abwechselnd auf ihn und dann auf Voldemort. Auch Chris Blick wanderte zu dem dunklen Lord. Dieser stand allerdings nicht mehr, sondern lag regungslos an der Wand auf dem Boden. Der Fluch, den Rowena auf ihn, Chris, abgefeuert hatte, musste wohl von dem ´Schutzschild` seiner Mutter abgeprallt und auf Voldemort zugerast sein. Plötzlich zuckte Ravenclaw zusammen und schien aufmerksam zu horchen. Ein saurer Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht. „Verdammt, ich hätte nicht gedacht, dass man so schnell hierher kommen würde. Naja, ich denke mal zwei Tote reichen auch. Viel Spaß noch, Tom Slytherin- Gryffindor!“, lachte sie höhnisch und verschwand dann in einem kleinen Wirbelsturm. Von dem am Boden liegenden Voldemort kam ein leises Stöhnen. Sekundenschnell lenkte Chris seine Blicke, die bis dato noch verwundert auf den Fleck gestarrt hatten, wo Rowena verschwunden war, zu dem dunklen Lord. Er erwartete, dass sich dessen Körper in irgendeiner Form bewegte und sei es nur ein kleines Zucken. Doch nichts in dieser Richtung geschah. Stattdessen bildete sich eine mittelgroße, schwarze Rauchwolke, die kurz über dem regungslosen Körper schweben blieb und dann langsam aus der noch offenen Schlafzimmertür hinausglitt. Verwundert und erschrocken blieb Chris nun alleine in dem Schlafzimmer seiner Eltern zurück und versuchte in irgendeiner Art und weise zu begreifen, was hier mit ihm passiert war. Nicht nur eben, im Hause seiner Eltern, sondern alles, was er gesehen hatte, seid der Deterior Visum auf ihn zugerast war. Dann erinnerte er sich daran, dass auch auf seine Schwester, auf Neville und auf Fred und George ebenfalls je ein Deterior Visum zugeflogen war. Chris fragte sich, ob sie ebenso erschütternde Erinnerungen durchlebten, wie er selbst. Wenn er den Worten seines Vaters Tom und denen von Malfoy glaubte, musste es aber so sein. Viel Zeit weiter darüber nachzudenken hatte der Schwarzhaarige allerdings nicht, denn auf einmal fühlte er sich so sonderbar leicht und erneut begann sich die Umgebung um ihn herum aufzulösen. Chris hoffte nur, dass es dieses Mal das letzte Mal war. Er war sich nicht sicher, ob er noch so eine Erinnerung verkraften würde. Erst mal musste er über das nachdenken, was er bis jetzt gesehen hatte… -----------------------------------Oo Ende oO------------------------------- Und das war das 39igste Kapitel^^ Man, irgendwie lasse ich die Jungs ganz schön leiden, was? *drops* Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht allzu übel *Dackelblick aufsetz* Bis zum nächsten Kapitel, WildeRose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)