Wie lieben Engel? von abgemeldet (Schule, Probleme namens Jungs und Enthüllungen) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- My dreams ... are you! Madara ging nachdenklich die Treppe runter zu Naruto. Hashirama meldete sich also wieder. Interessant. Madara stützte sich unter einem kurzen Schwächeanfall an der kalten Wand ab. Diese Nachricht rief Gefühle hervor. Fremde, eigenartige und doch wohlbekannte Gefühle. Sehnsüchtige, demütigende, hoffnungsvolle, abstoßende und andersartige, verzweifelnde Gefühle strömten auf ihn ein. So viel Emotionen. Es war für ihn sehr befremdend als er an die frühere Zeit dachte. Er hielt sich den Kopf. Warum tat der Senju das nur? Quälte er ihn mit Absicht? Warum nur? Madara fühlte sich geschwächt. Ein völlig untypischer Zustand für den scheinbar unnahbaren, gefühllosen Uchiha. Er sollte ihn erschießen! Eigenhändig! Diesem elenden Hund den Garaus machen! Ja, genau, er würde zu ihm gehen, ihm sagen, wie sehr er ihn hasste und ihm anschließend die Kehle durchschneiden. Mit diesen Gedanken machte er die Tür zum Kellergebäude, in dem Naruto trainierte, auf und erstarrte, schockiert. Hashirama trat an das Fenster. Er beobachtete gerne die Leute, ihr reges Trieben auf der Straße, die verschiedenen Leben, die er einmal und nie wieder sah, so unterschiedliche Leute. So viele Gesichter, so viele Geschichten, die er nie erfahren würde. Ein Gedanke, eine Person, ein Bild fuhr durch seinen Kopf. Jemand, der ihm lange Zeit Kopfzerbrechen bereitet hatte. Jemand, der faszinierend war. Jemand, der sein Feind und Geliebter war. Madara... Hoffentlich antwortete er. 'Er wird antworten', redete Senju in Gedanken mit sich selbst. 'Er braucht mich. So wie ich ihn. Ich will ihn. Er muss mir antworten. Er verzehrt sich genauso nach mir, wie ich mich nach ihm.' Hashirama seufzte. Madara war sein Reim auf Schmerz, sein unerfüllter Wunsch, sein sehnsüchtigster Traum, sein Sonnenschein und sein dunkles Herz. Er konnte seine Gefühle kaum beschreiben. Und er war sich sicher, dass es Madara genauso ging. "Ich liebe dich..." Itachi blieb stumm, er war zu geschockt um etwas sagen zu können. Doch Sasuke war noch nicht fertig. "...und Naruto." Itachi wollte antworten, doch Sasuke kam ihm zuvor: "Aber wenn ich mich entscheiden müsste... würde ich für dich sterben." Itachi war absolut sprachlos nach diesem Geständnis. Er wusste nicht, was er darauf erwidern sollte. Und das sagte er Sasuke auch direkt. "Was soll ich jetzt deiner Meinung nach jetzt darauf sagen, heh? So was blödes!" Kurz nachdem er es ausgesprochen hatte, bereute Itachi die letzten Sätze als er Sasuke's Gesichtsausdruck sah. 'Jashin, Itachi, du bist so ein taktloser Idiot!' Sasuke trat wie geschlagen ein paar Schritte zurück. Itachi ging zögerlich auf ihn zu, doch Sasuke drehte sich einfach um und rannte weg. Itachi wusste nicht, was er nun tun sollte. Ihm nachrennen? Ihm nachrufen? Oder hier stehen bleiben? Keine dieser Optionen gefiel ihm besonders. Er konnte sich nicht entscheiden und letztlich wollte er es auch gar nicht. Unwillig blieb ihm also nur die dritte Option. Er kam zu keiner Entscheidung und blieb stehen. "Sasuke...", murmelte er. "Pain-sama, du bist noch zu schwach!", rief Hidan und versuchte, ihn aufzuhalten. Pain schüttelte ihn mühelos ab, riss die Tür auf und sprintete durch das Schulgebäude. Die Treppe runter - wo er fast danebentrat und die restlichen fünfzig Stufen fiel -, anschließend zu seinem Auto. Das Auto hatte Madara ihm mal geschenkt. ~~~Flashback~~~ "Pain-san, wie alt bist du eigentlich jetzt?", fragte ihn Madara, der hinter seinem Schreibtisch saß. "Sechzehn, Madara-sama", antwortete der Jüngere sofort. "Weißt du, ich bin sehr stolz auf dich. Du hast beim letzten Job mit deinen Jungs gute Arbeit geleistet. Wenn ihr alt genug seid, könnt ihr in den höheren Kreis bei den Yakuza gehören. Dann habt ihr's zu richtig was gebracht. Leistet weiterhin gute Arbeit und ihr könntet sogar zu meinem besonderen Kommando gehören. Aber alles zu seiner Zeit." Nach diesem Monolog blickte Madara kurz zu seinem Gegenüber, dann fuhr er fort. "Pain, ich würde dich gerne entlohnen. Ich will dir etwas geben... als Geschenk, sozusagen." Überrascht hob er den Blick. Madara fuhr unbeirrt fort. "Ich geb dir die Schlüssel zu deinem Geschenk. Es steht unten." Pain war mehr als überrascht. Er nahm die Schlüssel entgegen. "Arigatou, Madara-sama." Pain verbeugte sich. "Domo, Pain-chan. Ich seh dich in einer Woche, beim vereinbarten Treffpunkt. Dann bekommst du auch eure neuen Aufträge." Madara fuhr sich durch seine wilden, schwarzen Haare. Pain verbeugte sich abermals und verließ danach den Raum, nicht ohne leicht grinsen zu müssen. Was es wohl war, das Madara ihm schenkte? Als er aus dem Gebäudekomplex trat, blieb ihm glatt die Spucke weg. Das war ja unglaublich! Nein, das konnte nicht Madara's Ernst sein! Genießerisch fuhr er mit den Fingerkuppen über das neue Auto. Es war ein Traum! ~~~Flashback Ende~~~ Eilig startete er den Motor und fuhr mit einer Geschwindigkeit durch die Straßen, die sich sehen lassen konnte. Er musste zur Innenstadt Tokyos, so schnell wie möglich. Hinata war mit Temari, Tenten und Konan in der Stadt, um sich ein Ballkleid zu besorgen. Konan hatte als erste eines für sich gefunden. Es war schwarz, ohne Schulterträge und wurde am Rücken zusammengeschnürt. Hinata gefiel es sehr gut, aber war der Meinung, zu ihr würde das nicht passen. 'Kiba oder Naruto?' war die Frage, die sie sich die ganze Zeit über stellte. Unentschieden, denn wenn sie ehrlich war, mochte sie Naruto immer noch, aber dieser Kiba war auch verdammt süß. Hinata war so in ihre Überlegungen vertieft, während Tenten schon ihr viertes Kleid anprobierte und Temari nach dem dritten Versuch ihren Favoriten gekauft hatte. Das Kleid von Temari hatte einen goldenen Galnz, sah ein wenig sandig aus und, wie Hinata fand, wirklich edel. Temari stand es ausgezeichnet. "Oh, komm schon, Hinata. Du hast nach einem Kleid aufgegeben", meinte Temari und zog sie vor den Spiegel. "Ja, pass auf, wir suchen dir ein schönes aus, mit dem du Naruto verzaubern wirst!", meinte Konan und hielt Hinata zwei hin. Diese nahm sie widerwillig und begab sich in die Umkleide. In diesem Moment piepste das Handy von Tenten. Sie las die SMS schnell durch. "Oh, shit!", rief sie aus und begann, ihre Sachen zusammenzupacken. "Tenten, wo willst du hin? Du hast doch noch gar kein Kleid gefunden!" "Ein Freund von mir steckt in Schwierigkeiten. Temari, kauf mir bitte das da, ich geb dir das Geld dafür später." Und schon war sie weg. "Was war denn mit Tenten los?", fragte Konan ahnungslos. "Ich schätze, Hidan hat wieder mal Schwierigkeiten", erklärte Temari. "Wie jetzt?", fragte Konan nach. "Na, Hidan ist ihr bester Freund und sie hilft ihnen oft aus. Bald gehört sie auch zu Akatsuki", sagte Temari gelangweilt und nahm das Kleid, auf das Tenten gezeigt hatte. Es war rot und mit glitzernden, silbernen, kleinen Perlen besetzt. Das rote Kleid war einfach geschnitten, doch das tat seinem Zauber nichts ab. "Tenten kann so etwas tragen. Es wird die Jungs und jungen Männer verzaubern", kicherte Temari. Die andern beiden stimmten ein. "Und du, Hinata? Hast du dich für eines entschieden?", fragte Konan die Lilahaarige. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)