Die Liebe, die Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 28: Schlimme Forderung ------------------------------ Schlimme Forderung Mit einem hämmernden Gefühl in ihrem Kopf wachte Bunny auf. Wo war sie nur? Woher kamen diese Stimmen? Warum stand alles Kopf? Sie versuchte sich zu bewegen, aber alles tat ihr weh. Das Zimmer, indem sie sich befand ja kam ihr sehr bekannt vor. Alles war sauber und ordentlich. An der Wand stand eine weiße Wohnwand, in deren Zentrum ein großer Plasmafernseher trohnte. Vor ihr stand ein ebenfalls weißer Tisch, der in seiner Mitte eine Glasplatte hatte. Sie selbst lag auf einer weißen Ledercouch. Nichts, aber auch wirklich gar nichts fand sie hier gemütlich. Alles war schlicht eingerichtet, sodass die Besitzer der Wohnung jeder Zeit von einem Tag auf den anderen verschwinden könnten. Aber wer waren diese Stimmen? Wenn nur das Hämmern in ihrem Kopf nicht wäre. Sie fasst sich an diesen und merkte wie speiübel ihr war. Langsam richtete sie sich auf, dabei schmerzte jede Bewegung und sie bekam das Gefühl, sich übergeben zu müssen. Einige Augenblicke blieb sie auf dem Sofasitzen und orientierte sich. Sie wusste allmählich wo sie sich befand und tapste in Richtung Badezimmer. Neben der Toilette kniete sie sich hin und übergab sich. Sie fühlte sich elend und versuchte sie Erinnerung an die vergangenen Stunden wachzurufen. In ihren Gedanken sah sie Seiya und eine Melodie schwirrte ihr durch den Kopf. Langsam richtete sie sich auf und stellte sich an das Waschbecken. Bei dem Anblick, den ihr der Spiegel bot, erschreckte sie sich. Ihr Gesicht war weiß und sie sah aus, als hätte sie geweint. Ihre sonst so ordentlichen Zöpfe waren zerzaust. Sie spülte sich mit kaltem Wasser das Gesicht ab und verlies das Badezimmer in Richtung Küche. Dort saßen sie: Haruka, Michiru, Makoto und Minako. Als Bunny den Raum betrat, wurden sie still. Au dieser Raum hatte eine gewisse Kälte. Nichts lag herum, die hellblaue Küche war sehr sauber, so als wäre noch nie in ihr gekocht worden. Die Mädchen hatten alle eine Tasse Tee in der Hand. Michiru stand von ihrem Platz auf und holte aus einem Schrank eine weitere Tasse. Sie goss aus einer Kanne den Tee hinein und stellte die Tasse auf den Tisch. „Setzt dich zu uns Bunny.“ Bunny setzte sich zwischen Minako und Michiru und nahm einen kleinen Schluck Tee. Es war Pfefferminztee und die Wärme stieg ihr sofort in den Körper. Haruka stellte ihr Getränk geräuschvoll auf die Untertasse. „Was hast du mit ihm gemacht?“ Michiru funkelte sie an. „Haruka, lass sie doch erst einmal zu sich kommen!“ Bunny schüttelte den Kopf. „Es ist schon ok. Ich habe mich nur mit ihm unterhalten.“ „Und dann wolltet ihr euch küssen?“ Wieder schüttelte Bunny den Kopf. „Ich bin nur gestolpert und Seiya hat mich aufgefangen.“ Sie wusste, dass sie ihre Freundinnen anlog. Sie wusste, dass wenn Haruka nicht gekommen wäre, hätte sie Seiya geküsst. Der Gedanke erzeugte wieder dieses Gefühl in ihr. Alles kribbelte und doch war es sehr angenehm. Irgendwie wünschte sie sich, dass sie Seiya jetzt sehen könnte. Seine Arme hatten sich wunderbar angefühlt, als er sie damit umschlossen hatte. Noch immer fühlte sie die Wärme seiner Hände auf ihrem Arm. Haruka sah sie mit einem festen Blick an, so als würde sie Bunnys Gedanken erraten können. „Du wirst dich nicht wieder mir ihm treffen.“ „Was??“ Minako und Makoto klappte die Kinnlade herunter. Was nahm sich Haruka heraus? Sie konnte Bunny doch nicht vorschreiben was sie zu tun und zu lassen hatte. „In der Zukunft gibt es Probleme und die Königin hat Hotaru gesagt, dass die Ursache womöglich in unserer Zeit liegt. Wir müssen alles vermeiden, was der Zukunft schaden könnte.“ Bunny nickte. „Ich verstehe dich, aber Seiya ist doch mein Freund, so wie ihr meine Freundinnen seid. Ich kann nicht auf meine Freunde verzichten.“ Haruka war empört. „Du wirst dich daran halten Bunny Tsukino! Ich werde dafür sorgen, dass der Kontakt zu Seiya einreist. Denk an deine Zukunft, an unsere Zukunft, an Chibiusa. Du darfst das nicht wegen eines Jungen aufs Spiel setzen, für den du nichts weiter bist als eine Trophäe in seiner Sammlung!“ Michiru legte ihre Hand auf Harukas. „Es reicht jetzt. Ihr geht es doch sowieso nicht gut. Lass sie jetzt damit.“ Minako sah zu Makoto. Keine der beiden sagte etwas, denn sie wusste, dass Haruka Recht hatte. Bunny hatte die Verantwortung für die Zukunft von ihnen allen und das konnte sie nicht verspielen. „Ich möchte nach hause.“ Mit noch immer schwummrigen Gefühl im Kopf stand Bunny auf und lies sich von Makoto und Minako begleiten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)