Die Liebe, die Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 8: Der Glanz erlischt ----------------------------- Der Glanz erlischt „Nun auch der Spiegel. Was hat das nur zu bedeuten Haruka?“ Michiru und ihre Freundin standen in dem Wohnzimmer ihrer Wohnung und sahen in Michirus Spiegel. Er war schwarz, man konnte nichts sehen. „Ich weiß es nicht. Wir müssen lesen, was Setsuna schreibt. Hat Hotaru den Brief noch?“ Michiru nickte. In diesem Moment kam Hotaru in das Zimmer. Ihr Blick war ernst und sie hielt Haruka einen Brief hin. „Das ist der Brief von Mama Setsuna.“ Haruka faltete ihn auf und las ihn vor: „Liebe Freunde, Ich muss euch leider berichten, dass hier vieles passiert ist. Seltsame Dinge geschehen. Prinzessin Serenity besucht mich nun fast täglich. Sie ist sehr besorgt. Endymion ist krank. Seit einigen Tagen liegt er im Bett und kann sich kaum bewegen. Kein Arzt konnte ihr sagen, was mit ihm ist. Er fühlt sich von Tag zu Tag schwächer. Die Sailor Krieger versuchen die Ursache zu finden. Sie haben die Befürchtung, dass neue Feinde hinter der Krankheit stecken könnten. Sailor Mars hat mir davon erzählt, dass sie etwas seltsames spürt. Sie konnte es mir nicht näher beschreiben. So ein Gefühl hatte sie noch nie. Und noch etwas ist geschehen: Der Glanz des Palastes ist verschwunden. Es ist so, als wäre er einfach verblasst. Wir können uns das nicht erklären. Ich habe keine Eindringlinge vertreiben müssen. Bitte findet heraus was geschehen ist. Hotaru, hast du neue Träume? Grüße Setsuna Was ist da wohl passiert?“ Haruka faltete den Brief wieder zusammen und steckte ihn in ihre Hosentasche. Auch Michiru stimmte der Brief nachdenklich. „Der Prinz ist krank und der Glanz des Palastes erlischt. Was kann da nur los sein. Haben sich deine Träum verändert Hotaru?“ Das schwarzhaarige Mädchen schüttelte den Kopf. „Es ist alles wie bisher. Ich kann nichts neues sehen.“ So hilflos haben die drei sich noch nie gefühlt. Vor allem Haruka machte die Situation zu schaffen. Sie fühlte sich nicht wohl, wenn sie nicht wusste, mit wem oder was sie es zu tun hatte. Sie musste die Welt vor Eindringlingen schützen, aber was wenn es keine Eindringlinge gab? Was wenn die Feinde bereits auf der Erde waren? „Es ist zum Verzweifeln! Wir können nichts tun und in der Zukunft passieren komische Sachen.“ Haruka schlug mit der geballten Faust an die Wand. Michiru nahm Harukas Arm. „Aber Haruka, das bringt uns nicht weiter. Wir müssen abwarten. Mehr können wir nicht tun.“ Plötzlich erhellte ein Licht den Raum. Michirus Spiegel leuchtete auf. Die drei stürmten darauf zu und sahen hinein. Es war wieder alles schwarz. Gebannt warteten die Mädchen ab. Und mit einem Mal erschien ein so helles Licht, dass sie geblendet wurden. Dann wurde der Spiegel wieder zu einem ganz normalen Spiegel. Haruka blinzelte, sie hatte Schwierigkeiten etwas zu sehen. „Was war das?“ Hotaru war die einzige, die das Bild kannte. „Das war mein Traum.“ Geschockt standen Michiru und Haruka vor dem Spiegel. Sie konnten sich nicht bewegen und wussten nicht, was sie sagen sollten. Das Kapitel ist sehr kurz geworden, aber es sagt genau das, was es sagen soll.. J Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)