Der Weg den ich gegangen bin… von Sahara-san (Chunin-Prüfung des Schicksals) ================================================================================ Kapitel 1: Zwei Dörfer, zwei Welten ----------------------------------- Hallo alle zusammen!! Also erlich ich war echt baff als ich auf einmal 5 Kommis auf einen Schlag hatte. Und ich hab mich riesig gefreut. DANKE!! Aber jetzt zur Story. Natürlich kann ich nicht sagen warum Naruto verbannt wurde, würde doch die ganze Spannung verderben. Und eigentlich weiß ich noch nicht WANN ich dieses geheimnis lüfte. Aber ihr könnt ja raten^^. Andeutungen gibts bei mir genug. Wer Narutos 'Tochter' ist klärt sich zum Teil in diesem Kapitel, aber erst im Laufe der anderen Kaps wird ihre Person klarer. UM Verwirrung zu vermeiden solltet ihr wissen dass bis Kapitel drei die Zeiten zwischen den beiden Dörfern eine gewisse Verschiebung haben. Bin nähmlich schon dabei Kapitel 5 zu schreiben. Aber jetzt genug gequatscht! Viel Spaß beim Lesen!! Kapitel 1: Zwei Dörfer, zwei Welten Gestresst ging die Hokage in ihrem Büro auf und ab. Ein Anbu aus dem verbündeten Dorf, Kumo-Gakure war da gewesen und hatte ihr eine Schriftrolle übergeben. Jedoch gefiel ihr dessen Inhalt nicht. Es passte ihr so gar nicht, dass der Raikage einen Anbu mit zu den Chunin-Prüfungen schicken wollte. Was sollte dieses Verhalten? Planten sie etwa was im Hinterrund oder war es etwas anderes? Sollte sie es denn nun bewilligen? Aber würde das dann nicht womöglich das Dorf in Gefahr bringen? Weiterhin ging sie in ihrem Büro auf und ab. Plötzlich klopfte es an der Tür. Herein kam ein schwarzhaariger Shinobi. „Was gibt es denn, Sasuke?“ fragte die Hokage den Jungen Mann. „Sagen Sie es mir bitte endlich!“ In seiner Stimme lag etwas dass man von ihm sonst nicht kannte. Die Hokage seufzte. „Nein! Und egal wie oft du noch danach fragen wirst, ich kann und werde dir darauf nicht antworten.“ Sasuke wollte gerade Protest einlegen als Tsunade auch schon weiter sprach. „Und ich kann nicht zulassen, dass du ihn suchst! Er ist ein S-Rang Nuke-Nin. Einer der Gefährlichsten die es überhaupt gibt. Also schlag dir auch das aus dem Kopf.“ Sasuke verbeugte sich unbeholfen und verließ das Büro. Als er die Tür geschlossen hatte fluchte er leise vor sich hin. Wieder in ihrem Lehnsessel seufzte Tsunade abermals. //Ich will es ja selbst nicht wirklich glauben, aber es ist nun mal so. Akzeptiere es endlich Sasuke. Naruto hat uns verraten. Aber schlimmer als du damals. Viel schlimmer! Seine Tat kann er nie wieder gut machen! Niemals!// ging es der Hokage durch den Kopf. Sie sah auf die Uhr und merkte dass es bereits zu spät war weiter zu arbeiten. Also verließ sie ihr Büro und machte Schluss für heute. Über das Schreiben aus Kumo-Gakure konnte sie auch morgen noch verzweifeln. -- „Was haste nun wieder angestellt, Naruto-kun!?“ Der Angesprochene grinste. „Ach lass mich doch! Selbst der Raikage braucht mal ’ne kleine Abwechslung. Und was ist da besser geeignet als sich über einen seiner Anbu aufzuregen?“ fragte Naruto und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Hast Recht? Und du bist’e ja der Beste dafür. Niemand sonst geht’s ein sich mit dem Kage anzulegen!“ lachte Narutos Gesprächspartner. „Aber nun sag ma’. Was wollt’ er eigentlich?“ fragte er dann. „Ich soll die Genin-Teams zu den Chunin-Prüfungen begleiten!“ antwortete Naruto prompt darauf. Der Andere blieb wie erstarrt stehen. „Als Jonin oder als Anbu?“ fragte er als er Naruto hinterher rannte, der nicht stehen geblieben war. „Eigentlich als Anbu, aber vermutlich wird dieses Oberhaupt von Hokage das nicht genehmigen!“ sagte der Blonde und sah seinen Teamkollegen von der Seite an. Dieser legte nachdenklich den Kopf schief. „Was ich weiß sind die Prüfungen in einem Monat, oder? Dann dauern sie etwa wieder ein bis zwei Monate… Na das kann ja heiter werden!“ seufzte er schlussendlich. „Warum?“ fragte Naruto kichernd. „Na ganz einfach. Du bist im Dorf so beliebt, dass wahrscheinlich wieder ’ne Stimmung herrschen wird, als seist’e gestorben. Und unser Raikage wird mal wieder die mieseste Laune überhaupt haben! Du weißt ja wie schnell er solche Launen annimmt. Mann bin ich froh nicht hier sein zu müssen, wenn das der Fall is’!“ Naruto sah in verwirrt an. „Ist das etwa immer so, wenn ich nicht da bin?“ fragte er immer noch verwirrt. Sein Gegenüber grinste breit. „Ja! Denn seit du ins Dorf gekommen bist damals hat sich alles total umgekrempelt. Vorher war alles irgendwie, … na ja, du weißt schon. Als du kamst schien’s als hättest die Fröhlichkeit mitgebracht.“ meinte der Andere. „Hm. Interessant!“ kam es dann nur noch von Naruto. „Takuya-nii-chan!! Naruto-sama!!“ hörte man plötzlich durch das Gebäude rufen. Die beiden jungen Männer drehten sich um und sahen ein Mädchen, mit kurzen braunen Haaren und Haselnussaugen, auf sie zu rennen. Freudig sprang sie den Beiden um den Hals und riss sie zu Boden. Die beiden Männer stöhnten auf. „Tamira! Geh runter!“ stießen sie atemlos aus, da das Mädchen direkt auf ihnen Lungen saß. „Ah! Gomen!“ sagte sie hektisch und sprang auf. Takuya und Naruto erhoben sich und lächelten Tamira an. „So wie du dich manchmal aufführst, denkt man nicht dass’te ’ne Jonin bist. Eher Genin.“ meinte Takuya dann und hatte er urplötzlich eine fauchende Schwester an der Pelle. Sie brüllte und kreischte als sie ihren Bruder durch die Halle jagte. Die Umstehenden, die das schon gewohnt waren, lachten hell auf. Niemand wunderte sich über dieses Verhalten mehr. „Also dann! Gute Nacht alle miteinander!“ rief Naruto dann und wandte sich schon ab. Von einigen konnte er noch ein „Gute Nacht, Naruto-sama!!“ hören. Dieses ‚-sama’ war nie von ihm gewollt worden. Doch damals hatten sie einfach begonnen ihn so zu nennen. Er hatte zwar immer wieder gesagt sie sollen das lassen, doch half das im Höchstfall nur zwei Tage. Danach hatten sie ihn wieder mit ‚-sama’ gerufen. Irgendwann hatte er es auch seufzend aufgegeben es abstellen zu wollen. Er ging in sein Apartment und wollte erstmal duschen. Zum Bad ging es von der Eingangstür einen Gang entlang. In diesem Gang waren links und rechts ein paar Türen, die ins Wohnzimmer, Schlafzimmer, Toilette, Bad und auch in einen kleinen Raum, der Naruto als Büro diente, führten. Die Tür rechts am Ende des Gangs führte ihn ins Bad. Endlich aus den Klamotten draußen lies er sich das Wasser über seinen muskulösen Körper laufen. Wohlig seufzte er auf, als sich seine Muskeln entspannten. Die Mission allein war schon anstrengend gewesen. Er hatte sogar die Kraft des Kyuubi benutzen müssen. Etwas das er seit Jahren nicht mehr so häufig brauchte. Dazu waren seine Fähigkeiten inzwischen zu gut trainiert als dass es nötig wäre. Doch das war ja auch nicht das Problem. Eher das was der Raikage von ihm verlangte. Wieso verlangte er so etwas von ihm? Er wusste doch ganz genau, dass Naruto aus Konoha stammte und dort verachtet wurde. Würden sie ihn erkennen wäre er auf der Stelle tot! Und auch wenn er seine Anbu-Maske tragen würde. Da gab es zumindest zwei Personen die würden ihn früher oder später am Chakra erkennen. Naruto seufzte trüb. Und da war das größte Problem: Sasuke! Wenn der erfuhr was vor 5 Jahren abging, dann…! Heftig schüttelte Naruto den Kopf. Was sollte Sasuke denn für eine Gefahr darstellen? Er könnte in keiner Situation etwas ausrichten. Und auch SIE, die Frau die er geliebt hatte, konnte nichts ausrichten. Naruto war glücklich so wie es jetzt für ihn lief. Mit Kumo-Gakure und all dem was dazu gehörte, so auch der Raikage. Immerhin war er dessen Berater und da es sehr leicht war ihn zu reizen, wurde es Naruto nie langweilig. Ein breites Grinsen bildete sich, als er an den letzten Wutausbruch dachte. Der Raikage hatte seinen Jonin sogar den Schreibtisch nachgeworfen! (Boah! Heftig! =P) …Und dann war da ja noch SEINE Tsukihime. Sie stellte wohl die größte Freude für ihn dar. Inzwischen war sie ihm so wichtig wie eine eigene Tochter. Und keineswegs wollte er dass ihr das Gleiche passierte wie ihm damals... Als Naruto daran dachte fiel ihm auch wieder ein dass er ihr versprochen hatte morgen mit ihr und ihrem Team zu trainieren. Schnell stieg er aus der Dusche und trocknete sich ab. Schließlich würde er morgen ziemlich sicher früh aus dem Bett gejagt werden. Anschließend ging er ins Schlafzimmer und schmiss sich aufs Bett. Es dauerte auch nicht lange da war er eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurde Naruto von einem penetranten Klingeln an der Tür geweckt. Und das wo es grad mal 6 Uhr war. Mit seiner Vermutung, oder auch Gewissheit(^^), wer das war stieg er aus seinem Bett und ging zur Tür. Sofort wurde er von vier Personen umgerannt und lag mit einer schweren Last auf dem Boden. „Sie haben uns versprochen mit uns zu TRAINIEREN!!!“ riefen die vier im Chor. Darüber konnte Naruto nur grinsen. „Gut dann sagt mir mal wie spät es ist!“ forderte er sie. Jeder sah auf die Uhr die im Flur hing und erstarrte. „U~PS!“ kam es einstimmig zurück. Der Blondschopf konnte nichts tun außer noch breiter zu grinsen. Da standen nun Tsukihime, Tai, Sara und Koji vor ihm und jeder Hochrot vor Scham. „Hey! Jetzt lasst’ aber mal diese Gesichter. Ich zieh mich schnell um und ihr könnt wenn ihr wollt Frühstück machen!“ meinte er aufmunternd und schon waren die vier in der Küche verschwunden. Dagegen Naruto im Schlafzimmer. Nach etwa Fünf Minuten stand er dann auch schon bei den Vieren in der Küche. Dort waren alle schon beim Tisch decken. Da sie schon oft hier waren, und die heutige Situation nicht das erste Mal passiert war, kannten sie sich bestens aus in Narutos Haushalt. Nach dem Frühstück, was bei diesen Rackern bis halb acht dauerte, machten sie sich auf den Weg zum Trainingsplatz. -- „Habt ihr schon gehört?!“ rief ein junger Mann mit braunen Haaren und je einem roten Streifen an jeder Wange, seinen Freunden zu. „Was denn nun schon wieder, Kiba?“ fragten diese. „Der Raikage aus Kumo-Gakure will einen Anbu zu den Chunin-Prüfungen mitbringen!“ meinte Kiba ganz aufgeregt. „Na und? Ist doch normal dass er Schutzanbu für sich mitbringt. Was ist schon dabei, dass du so einen Wirbel machst?“ fragte Shikamaru genervt wie immer. Kiba schütterte den Kopf. „Darum geht’s ja auch gar nicht. Er will mit den Genin-Teams einen Anbu schicken!“ antwortete er darauf. „Was? Mit den Genin? Haben die etwa einen Angriff geplant oder was soll der Scheiß? Das kann die Hokage doch nicht zulassen! Oder doch?“ fragten nun alle etwas schockiert. Kiba schüttelte wieder den Kopf. „Nein. Sie hat diesen Antrag schon vor Längerem abgelehnt.“ Ein einstimmiges Seufzen ging durch die Freunde. Das waren Shikamaru, Choji, Ino, Neji, Lee, Tenten, Shino, Hinata, Kiba, Sakura, und dann noch Sasuke. Wobei Sasuke wie auch sonst nur teilnahmslos daneben saß. Aber auch jemand anderes wirkte, wie so oft in den letzten Jahren, als sei sie nicht ganz bei der Sache. Irgendwas belastete sie, doch sie sprach nicht darüber. Sie alle waren gerade bei ihrem allwöchentlichen Treffen. Doch da in letzter Zeit viel wegen der Chinin-Prüfungen zu tun war fiel dieses des Öfteren aus. Und jetzt wo die Prüfungen nur noch zwei Wochen entfernt waren erst recht. „Hey Sasuke! Was ist denn schon wieder los mit dir?“ fragte ihn Neji, der merkte dass Sasuke nicht ganz da war. Sasuke sah nur kurz auf, antwortete aber nicht. Darüber schüttelten die anderen nur den Kopf. Sie verstanden Sasuke nicht obwohl er im Gegensatz zu früher wesentlich offener war. „Leute ich muss dann gehen. Die Hokage wollte mir noch einen Auftrag geben. Also bis dann!“ meinte Sasuke nach einer Weile und stand auf. Alle verabschiedeten sich noch von ihm und dann war er weg. „Irgendwie macht er mir Sorgen! Er ist oft sehr tief in Gedanken!“ meinte Sakura besorgt. „Weißt du woran das liegen könnte?“ fragte Choji. Sakura schüttelte nur den Kopf. Doch eigentlich hatte sie so eine Vermutung. Denn damals als er wieder gekommen war, war er nach ihrer Meinung glücklich. Doch als Sasuke erfuhr dass Naruto aus dem Dorf verbannt worden war, hatte es für sie gewirkt als hätte diese Nachricht etwas in Sasuke zerstört. Auch störte sie es dass Sasuke ständig versuchte Naruto suchen zu gehen. Was wollte Sasuke von DEM? Ja gut sie waren mal Freunde gewesen. Aber Naruto hatte mit seiner Tat damals alle Freundschaft, die Sakura vielleicht mal für ihn gehabt hatte, zerstört! Sasuke durfte niemals davon erfahren! Es wäre einfach grauenhaft! Gott wie Sakura den Blonden jetzt doch hasste! Ihr war es nur Recht gewesen als sie Naruto des Dorfes verwiesen haben. Und sollte er jemals wieder hier aufkreuzen, so würde sie ihn eigenhändig umbringen! (Das wirst du aber nicht können! *bäh*) -- Einige Tage später wurde Naruto wieder mal aus dem Schlaf gerissen, aber diesmal weil der Raikage ihn sehen wollte. Sofort war er wach. Anders als damals in Konoha nahm er seine Pflichten hier sehr ernst. Daher hatte er es schon nach wenigen Monaten geschafft sich das Vertrauen der Leute zu verdienen und er hatte es geschafft dass Tsukihime nicht so behandelt wurde wie er damals in seiner Vergangenheit. Und dann nach knapp zwei Jahren hatte er es schon geschafft Berater des Kage zu werden. Manchmal war er echt fasziniert wie sie ihn hier aufnahmen. Das kannte er von Konoha nicht im Geringsten. Schnell zog er sich um und schon war er auf dem Weg zum Raikage. Vor dem Büro angekommen klopfte er und wartete darauf hereingebeten zu werden. Dann erst trat er ein. Augenblicklich merkte er dass etwas nicht stimmte. Es lag so etwas Bedrückendes in der Luft. „Was ist schief gelaufen?!“ fragte er ohne Umschweife. Der Raikage sah ihn sorgenvoll an. „Tja, also das ist so…!“ Fortsetzung folgt... Na, wie hats gefallen? Titel Kapitel 2: Ungebetener Besuch in Konoha und eine weite Reise LG Sahara-san^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)