Fünf Phasen des Sterbens von GolDRoger (wenn man jemanden trifft und alles ändert sich) ================================================================================ Prolog: Wie es anfing --------------------- Ich war damals 20 Jahre. Ich war Medizinstudent im ersten Semester. Man hatte mich bei dem Projekt „Phasen des Sterbens“ eingetragen. Es war eigentlich sehr interessant, sich mal in einen Sterbenden hinein Zu versetzen. Doch was mich dort erwartete konnte ich mir nicht vorstellen…. In dem dunklen Zimmer war es kühl, im Gegensatz zu der Sommerlichen Wärme auf den Gängen und im Freien. Die Gardinen flatterten leicht, da das Fenster dennoch geöffnet war. Der Raum war sehr spartanisch eingerichtet: ein Schrank, ein Tisch um welchen zwei Stühle gruppiert waren. Außerdem noch ein Nachtschränkchen und ein Bett. Man könnte im ersten Moment denken, dass das Zimmer verlassen wäre, würde nicht das stetige und leise Atmen zuhören sein. Doch ein leises Klopfen durchbrach die morgendliche Ruhe. Ein verschlafenes Herein war die Antwort darauf. Die Tür öffnete sich und ein junger Mann trat ein. „Hallo, ich bin hier wegen des Projekts. Soll ich vielleicht das Rollo hochziehen?“ Ohne auf eine Antwort zu warten, durchquerte der Jugendliche das Zimmer und zog die Rollläden nach oben. Als sich der Schwarzhaarige umdrehte und zu dem Bett sah, stand ihm der Schock ins Gesicht geschrieben. Er hatte eigentlich mit einem älteren Herren gerechnet und nicht mit dem was er sah. Leichenblass lehnte sich der Teenager an die Wand mit den Fenstern und starrte schon regelrecht zum Bett. In diesem saß ein junger Mann mit sonnengelben Haaren. Vom Aussehen her müssten sie ungefähr Gleichalt sein. Ein verschlafenes Lächeln lag auf den Zügen des Jungen. „Ja, Sakura hat gestern was erwähnt. Hi, ich bin Naruto. Naruto Uzumaki und ich habe nicht mehr lange zu leben.“ Der Schwarzhaarige stand weiterhin am Fenster. Diese Aussage schockte ihn noch mehr. „Hallo?“ Keine Antwort. „Jemand zu Hause oder alles auf Standby?“ Der Blonde musste leise Lachen. „Ja. So hab ich damals auch reagiert…“ Da erwachte der Student aus seiner Starre und verbeugte sich leicht. „Gomen, dass ich so unhöflich bin.“, brachte er leise stotternd hervor. „Ich bin Sasuke Uchiha. Aber du kannst mich ruhig Sasuke nennen.“ „Gut, werde ich machen… Sasuke.“ Narutos Lächeln wich nicht von seinen Lippen. //Er hat ein schönes Lächeln… Das er in seiner Situation noch solche Wärme ausstrahlt…// ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So das ist der Prolog. Ich hoffe ihr lest weiter und hinterlasst mir ein paar Kommentare.. Ich habe diese Ff angefangen, weil wir zum einen dieses Thema im Religionsunterricht durchnehmen und ich zum anderen mit der Sachlage bekanntschaft gemacht habe... Meine Mutter starb an Gehirntumor und ich möchte mit dieser Geschichte ein bisschen rüberbringen, wie das so ist... Kapitel 1: Phase eins: Nichtwahrhabenwollen und Isolierung (Denial) ------------------------------------------------------------------- Dieses Kapitel ist am Anfang aus Narutos sicht geschrieben! Warum? Werdet ihr merken!! *grins* Viel spaß ^^ Endlich! Endlich hatte ich es geschafft! Der letzte Gegner der mich und die Schale trennte. Diesen würde ich auch noch besiegen. Mit Sicherheit! Innerlich ziemlich aufgedreht aber äußerlich so ruhig und gelassen wie immer, standen wir uns gegenüber. Er war größer als ich. Mindestens einen halben Kopf. Doch das störte mich nicht. So etwas hatte mich noch nie gestört. Wir gingen in Grundstellung, nachdem wir uns demütig vor dem Schiedsrichter und uns gegenseitig kurz verbeugt hatten. Dann ging es auch schon los. Mein Gegner griff mich immer wieder mit gezielten Schlägen an. Doch ich wich jedes Mal aus. Hin und wieder griff ich auch mal an, aber nicht um ihn zu treffen, nein, nur um ihn auszutesten. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Das würde einer der besten Kämpfe meiner bisherigen Karriere werden. Nicht nur weil es um die Meisterschaft ging. Der wesentliche Grund dafür war, dass der Kampf nicht nach einem aussah, sondern nach einem Tanz. Leichtfüßig bewegten wir uns. Wie Tänzer kamen wir uns vor. Und unser Kampf nur Kampf aus einem Ballett, wo das Ende offen stand. Doch da, eine kleine Lücke in seiner nahezu perfekten Verteidigung. Ich berührte ihn mit meiner Katana. Ich hatte es geschafft. Der Schiedsrichter hob die Hand. Es war vorbei. Ich war Meister. Wie Watte legte sich die plötzliche Stille auf meine Ohren. Damit hatte keiner gerechnet. Die anderen Teilnehmer waren alle viel älter als ich gewesen. Doch dann brach ohrenbetäubender Lärm los. Meine Freunde rannten zu mir. „Du hast es geschafft!“ Zwei von ihnen hoben mich auf ihre Schultern und sprangen auf und ab. Ich musste mich fest halten, dass ich nicht runter fiel. Und da stand sie. Mein Engel. Meine Göttin. Mit einem Lächeln rutschte ich runter. „Hi Süße.“ Ich hatte nicht gesehen wie sie rein kam. War viel zu konzentriert. Ich wusste, dass sie diesen Sport nicht mochte. Nein, sie hasste ihn schon fast. „Ich hab doch gesagt, dass ich wenigstens zur Siegerehrung komme.“ Hinata, meine Maus, lächelte mich an. Ich war einfach nur zu glücklich um zu sehen, wie Kiba und sie kurze Blicke tauschten. Der Abend verlief noch sehr schön. Wir feierten zusammen in einer der bekanntesten Discos Tokios. Wir tranken und Hinata sagte mir das sie schon mal vorging. Ich lächelte nur und nickte leicht, gab ihr einen Kuss auf die Wange. Das Kiba mit ihr ging sah ich nicht mehr. „Es ist hinterher so erschreckend. Du hast jemanden, denkst er liebt dich genauso sehr wie man selbst und hinter deinen Rücken treibt er es mit einen deiner besten Freunde. So war es bei Hinata.“ „Wie lange war sie schon mit Kiba zusammen?“ Fragend sah Sasuke den Blonden an. „Hm… sie sagte, dass wir uns schon lange nichts mehr zu sagen hatten. Dabei waren wir gerade erst 1 Jahr zusammen.“ Der Schwarzhaarige saß neben Naruto und machte sich ein paar Notizen. „Und…. Wie hast du erfahren, dass du Gehirntumor hast?“ Sein Gegenüber lachte ohne jegliche Freude. „Das war am selben Abend noch.“ Wieder fing der Jüngere an zu erzählen. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich mach hier nen kleinen Cut und lad es doch schon mal hoch. Die zweite Hälfte kommt dann später ^^ Kapitel 2: Phase eins: Nichtwahrhabenwollen und Isolierung (Denial) Teil 2 -------------------------------------------------------------------------- Der zweite teil! Wir liefen nach Hause. Shikamaru, Neji, Choji und ich. Es war angenehm kühl. Es war ja auch Sommer. Den Weg zurück lachten und alberten wir herum. Bis wir zu einer Gasse kamen und fünf Gestalten raus traten. Es waren Schläger. Ich konnte nichts machen. Mein Katana durfte und konnte ich nicht einsetzen. Wie gelähmt standen wir da und die Typen prügelten auf uns vier ein. //Nie wieder so viel trinken!// Ich konnte mein Gesicht schützen. „Na wie gefällt dir das? Jetzt bist du nicht mehr so stark ohne dein Katana!“ Einer der Typen holte aus und schlug mir in mein jetzt freies Gesicht, weil mich zwei andere festhielten. Ich hörte es knacken und spürte etwas Warmes über mein Kinn laufen. Ein metallischer Geschmack machte sich in meinem Mund breit. Noch mal schlug er zu, diesmal in meinen Magen. Ächzend und Blut spuckend sackte ich zusammen Meine drei Freunde sahen nicht gerade besser aus. Noch halb bei Bewusstsein bekam ich mit wie Shikamaru den Notarzt anrief, dann fiel ich schon in schwarze Dunkelheit und eine erlösende Ohnmacht brach über mir zusammen. Die Schmerzen in meinem Kopf, Magen und anderen Körperteilen wurden betäubt. Langsam wachte ich wieder auf. Mein Schädel dröhnte, als würde eine Marschkapelle durchziehen. Als ich langsam die Augen öffnete musste ich sie sofort wieder schließen. War es nicht noch Nacht? Ich bin doch gerade eben erst in Ohnmacht gefallen! Anscheinend nicht, da es draußen hell war und auch der Raum war sehr hell. Das lag wahrscheinlich daran, weil er so weiß war. „W….wo bin ich?“ Irritiert sah ich mich dann doch wieder um. „Sie sind im Krankenhaus, Uzumaki-san.“ Uzumaki-san? So redete doch sonst niemand mit ihm. „W…warum?“ Fragend sah ich zu der Person in dem weißen Kittel. Ein Arzt, wie ich vollkommen logisch feststellte. „Einer Ihrer Freunde hat hier angerufen. Sie haben einen gesplitterten Zahn, eine verstauchte Rippe und eine leichte Gehirnerschütterung.“ Der Arzt sprach das so aus, als ob es überhaupt nicht wehtun könnte. TAT ES ABER! Mit mühe versuchte ich mich aufzusetzen. Musste aber leise fluchend abbrechen. Es tat einfach nur verdammt weh. „Eine Krankenschwester wird gleich kommen und Ihnen ein schmerzlinderndes Medikament geben. Wir wollen mit Ihnen noch ein paar kleine Tests machen.“, textete der Arzt einfach weiter. Doch hörte ich nur mit einem Ohr hin. Die Schmerzen waren einfach zu groß. „Okay…“, sagte ich deshalb nur und der Mann rauschte hinaus, so das der weiße Kittel leicht hinter ihm herwehte. Ich hasste Krankenhäuser. Schon immer. Die Wände, der Geruch, die Einrichtung… es war alles einfach so… steril, schon fast tot! Ich versuchte meine Zehen zu bewegen. Ha, es ging! Glücklich wackelte ich mit meinen Füßen. Noch etwas was ich hasste: Langeweile und Stille. Als wären alle, die hier liegen schon lange tot. Doch bevor ich mich noch weiter umsehen konnte ging die Tür auf und eine rosa Haarige Schwester kam herein. Sie wirkte sehr nett, was wahrscheinlich an dem Standart Lächeln lag. “Hallo. Ich bin Sakura Haruno, ich bringe Ihnen Ihre Tabletten, damit Sie die Schmerzen nicht so spüren.“ Weiter lächelnd stand sie jetzt neben mir. Überprüfte den Tropf, den ich erst jetzt bemerkte, und stellte mir ein Döschen mit ein paar weißen Tabletten auf den Nachttisch. „Von diesen Tabletten neben sie jetzt bitte eine. Wenn die Schmerzen trotzdem noch da sind, drücken sie auf den Klingelknopf und ich komme sofort.“ Dabei deutete sie auf den roten Knopf. „Dr. Tsunade wird dann später noch mal nach ihnen sehen. Sie ist hier die Oberärztin.“ //Was die wohl machen will?// Ich hatte mal wieder dem Arzt nicht zugehört. „Äh… was will sie den von mir, bzw. mit mir machen?“ Fragend sah ich die noch sehr junge Arzthelferin an. „Sie wollte ein paar Tests machen und etwas überprüfen. Ich kann leider auch nicht mehr dazu sagen, tut mir leid.“ Einwenig traurig sah sie mich an. „Ach macht doch nichts.“ Sie ging wieder und ich schluckte eine von diesen lustigen Pillen. //Hoffentlich helfen die was…// Tatsächlich nach ein paar Minuten spürte ich den Schmerz schon fast nicht mehr. Anscheinend wirkten sie auch noch beruhigend und einschläfernd, denn als ich wieder aufwachte war es dunkler im Zimmer. Ein Klopfen riss mich vollends aus dem Schlafzustand. Eine blonde gut aussehende Dame trat ein. Ich hob leicht eine Augenbraue. //Sind die echt, oder hat die da nach helfen lassen…// „Hallo, ich bin Dr. Tsunade.“ Sie reichte mir ihre Hand und ich schüttelte sie zaghaft. Aber der erwartete Schmerz blieb aus. „Also. Sie werden gleich noch mal in einen Raum gebraucht. Wir wollen etwas nachschauen. Es wird nicht wehtun.“ Zwei weitere Personen betraten den Raum. Eine leichte Panik befiel mich. „Warum?“ Konnte ich nur rauspressen, doch da wurde ich schon durch ein paar Gänge geschoben. //Verdammt… Was machen die mit mir?// Sie brachten mich in einen geschlossenen Raum. Dort legten sie mich in eine Röhre. Die Ärztin stand mit ein paar „Experten“ hinter einer Glasscheibe und schaute den beiden Männern zu, wie sie mich vorsichtig in die Röhre legten. „Das ist ein Magnetresonanztomographie oder kurz MRT oder MR genannt. Wir werden ein paar Fotos von Ihrem Gehirn machen.“ //Das werden bestimmt schöne Urlaubsbilder… Beschissenes Timing für Sarkasmus...// Irgendwie wurde ich wieder müde. Von dem ganzen Ding bekam ich so gut wie nichts mit. Als ich wieder aufwachte, lag ich wieder in meinem kleinen Zimmer. Mir ging es nicht so gut. Ich hatte Hunger, Durst und ich wollte wissen wie die ‚Urlaubsfotos’ geworden sind. Oder genauer gesagt, was darauf zu sehen ist! Okay, mein Gehirn. Aber WARUM wollten die Aufnahmen von meinem Hirn? Also ob sie meine Gedanken, die gerade unaufhörlich in meinem Hirn rumsausten, hören könnten, trat auch schon die blonde Ärztin mit ihren zwei „Experten“ und der rosahaarigen Arzthelferin ein. „Herr Uzumaki, wir müssten mit Ihnen reden. Ich bin keine Freundin von vielen Worten. Wir haben bei Ihnen diese Untersuchung gemacht, da wir etwas vermutet hatten. Leider wurde diese Vermutung bestätigt. Ich könnte Sie jetzt mit irgendwelchen Fachjapanischen Gelaber Volltexten, doch sag ich lieber sofort was da abgeht. Sie haben… einen Tumor Grad II. Er ist noch gutartig, aber mit erhöhte Neigung zur Rezidivbildung, Ein Übergang zum bösartigen Tumore wäre möglich….“ Doch weiter hörte ich nicht zu. //Tumor…// Dieses eine Wort hallte in meinem Kopf immer wieder nach. „Das kann… nicht sein… Sie müssen sich täuschen, ich habe kein Gehirntumor! Sie müssen die Bilder mit jemanden vertauscht haben.“ Ich weigerte mich das anzunehmen. Das ist doch nicht wahr! Es DURFTE nicht wahr sein. Ich war doch erst 19 und überhaupt, mir ging es doch immer gut! Ich hatte keine Kinderkrankheiten außer Windpocken. Wurde regelmäßig geimpft. Es konnte also einfach nicht wahr sein! „Damals brach meine kleine, bis dahin, heile Welt zusammen. Genau genommen vor zwei Jahren. Doch kamen mir diese zwei Jahre bis jetzt wie Jahrzehnte vor.“ Seufzend schaute er in ins Leere und beachtete Sasuke gar nicht mehr. Er war zu sehr in seinen Erinnerungen gefangen. „Es hätte ja sein können das sie vertauscht wurden, oder? Also rein hypothetisch gesehen.“, versuchte der Schwarzhaarige den anderen zu erreichen. „Nein, ich war damals der Einstigste der solche Symptome dann aufwies.“ „Oh…“ Es klopfte wieder an der Tür. "Herein?", meinte Naruto und Sakura betrat den Raum. „Herr Uchiha? Die Besuchszeit ist um. Wir bitten sie Morgen vielleicht wieder zu kommen. Naruto dein Training fängt gleich an.“ „Danke Sakura… Also dann, danke, dass du mir zu gehört hast, Sasuke.“ Der Blonde lächelte ihn leicht an und stieg dann aus seinem Bett. Sasuke stand wie in Trance auf, verabschiedet sich von beiden. Langsam ging er zum Parkplatz und fuhr darauf nach Hause. Er dachte darüber nach. Zu Hause setzte er sich sofort an seinen Laptop und tippte seine Ergebnisse ab. „Und somit stelle ich die Vermutung auf, dass die Erste Phase die des Nichtwahrhabenwollens ist.“, endete er das Kapitel und schaltete den Laptop wieder aus. Ging ins Bad, zog sich aus, duschte, aß dann schnell was und ging dann auch zu Bett. So endet das Erste Kapitel. Ich ende wie Sasuke: First Step: Denial Kapitel 3: Phase zwei: Zorn (anger) ----------------------------------- Phase zwei: Zorn (Anger) Legende damit ihr nicht(bzw. ich^^''') durcheinadner kommt. "Bli bla blub" = jemand faselt was //hm...// = Sasuke strengt sein Hirn an = Naruto denkt irgendwas Sasuke lag in der Nacht noch lange wach. Narutos Geschichte schoss ihm immer wieder in seine Gedanken. Seine Erzählung war so klar, das er dachte er wäre wirklich dabei gewesen. Wenn er die Augen schloss sah er den Blonden, wie er so in die Leere gesehen hatte. Schnell stand er auf. //Verdammt, ich komme noch zu spät!// Irgendetwas in ihm sagte, das er den Uzumaki nicht alleine lassen sollte. Warum, wusste er selber nicht. Aber das war ihm jetzt auch mal egal. Er stellte sich noch schnell unter die Dusche, wusch sich den Schlaf vom Körper und weckte sich damit vollständig. Noch leicht benommen, stieg Sasuke tropfend aus der Dusche und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften. Danach ging er schnell in sein Zimmer. Trocknete sich vorher noch ab und schlüpfte dann in frische Klamotten. Nach einem kurzen Blick zum Thermostat entschied er sich für ein weißes, kurzärmliges Hemd und eine schwarze, knielange Hose. Noch mal sah er schnell auf die Uhr. „Jetzt aber schnell.“ Er hatte zwar noch genügend Zeit, aber hasst es zu spät zu kommen. Er setzte sich in seinen silberfarbenen Wagen. Schnell fuhr er zu dem Hospiz. Er freute sich schon irgendwie. Der Blonde hatte sein Interesse geweckt. Sasuke wollte mehr über ihn erfahren. Er parkte sein Auto auf dem Angestelltenparkplatz. Dafür hatte er die Erlaubnis bekommen. Worüber er auch wirklich sehr glücklich war. Der Uchiha befestigte den Besucherausweis in der Windschutzscheibe, wie es ihm gesagt wurde. Danach stieg er aus und eilte schon zum Haupteingang. „Guten Morgen, Uchiha-san!“ Sakura stand hinter der Glasscheibe und lächelte den Schwarzhaarigen freundlich an. „Guten Morgen, Sakura.“ Er lächelte leicht zurück und ging schon durch die Glastür. „Ähm… Uchiha-san? Wenn ich Sie wäre… würde ich Naruto heute in ruhe lassen… Ihm… geht es glaub ich nicht so gut…. Milde ausgedrückt.“ Irritiert zog Sasuke eine Augenbraue hoch. „Ach was. Vielleicht ist er nur ein Morgenmuffel.“ Er winkte ab und ging auch schon den Flur entlang. „Ich habe ihn gewarnt…“, murmelte die Rosahaarige noch. Doch Sasuke war schon im Fahrstuhl verschwunden und fuhr in den dritten Stock. Da war es auch schon. Zimmer 304. Mit einem ehrlichen Lächeln klopfte er an der Tür. Er wartete auf eine Antwort auf seine Bitte, doch kam nichts. Verwirrt klopfte er noch mal. „Verpiss dich, egal wer es ist.“, kam ein aggressives Fauchen von drinnen. //Was geht den bei dem ab?// „Naruto? Ich bin es Sasuke, darf ich rein kommen?“ Als er keine Antwort bekam, öffnete er die Tür und steckte den Kopf durch den entstandenen Spalt. Sofort zog er den Kopf wieder zurück und schloss die Tür wieder. Auf der anderen Seite hörte man was scheppern. „SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE? DU HÄTTEST MICH TREFFEN UND VIELLEICHT VERLETZEN KÖNNEN!“, brüllte er durch die geschlossene Tür. Das Geschoss, es war ein Zierstein gewesen, lag vor dem Bett. “Na und? Was ist wenn ich das wollte, Baka!“, kam es gereizt zurück. Da wurde der Schwarzhaarige wütend. Er riss die Tür auf und stürzte sich auf den jungen Mann. Er drückte die Arme von Naruto auf die Matratze und sah ihm wütend in die Augen. Beinahe hätte er sich in den blauen Tiefen verloren. Sasuke blinzelte kurz und sah ihm normal, mit seiner kalten und abweisenden Art an. „Kannst du mir verraten, was mit dir los ist? Gestern war doch noch alles in Ordnung?“ „Ist mir doch egal was Gestern war oder was morgen sein wird. Ist doch eh egal! Ich sterbe doch sowieso schneller als mir lieb ist! Und jetzt geh runter von mir und verpiss dich endlich!“, fauchte Naruto den auf ihn sitzenden an. Der hob nur eine Augenbraue und sah ihn an. Er konnte Hass, Wut… Trauer und noch etwas erkennen. Angst. „Sag mir doch bitte was mit dir los ist, ich will dir helfen.“ “Ach und du denkst, ein Student könnte mir, einem Sterbenskranken helfen? Ja? Denkst du das wirklich? Gut dann verrat ich dir was: ICH KÖNNTE KOTZEN, WENN ICH SO TYPEN WIE DICH SEHE!“ Verwirrt blinzelte Sasuke. „Warum den? Hab ich dir was getan?“ „Nein, natürlich nicht, aber ich find es zum kotzen, das ich sterben muss. Ich hatte noch so viel vor! Ich wollte weiter meinen Sport ausüben. Vielleicht hätte ich sogar wieder eine Freundin. Aber ich kann hier nicht raus! Ich bin kein Vogel, den man einsperren kann, wie man will. Auch wenn ich todkrank bin. Vielleicht gerade deswegen!“ Naruto funkelte ihn mit zusammengekniffenen Augen an. Naruto schnaufte leicht. Irritiert von dem Ausbruch war Sasuke immer noch auf dem Kleineren und sah ihn einfach nur an. „Hast du einen Krampf oder warum bist du noch auf mir? Oder bist du am Ende vielleicht schwul?“ Abschätzend sah der Blonde den Schwarzhaarigen an. „W…WAS? Hast du sie noch alle? Willst du deinen Tod beschleunigen oder was?“, fauchte der Angesprochene. „Ach ja? Willst du mich wirklich umbringen? Dann mach doch! Ich wäre der Letzte der dich davon abhalten würde.“, meinte Naruto nur und wand sich unter Sasuke. „Könntest du dann einfach deinen Arsch von mir runter bewegen?“ „Was ist wenn ich gerade nicht will? Was willst du dann machen, hm? Du schwacher, todkranker, in Selbstmitleid ertrinkender, Usuratonkachi! Weißt du? So Typen wie dich, hab ich früher in der Gesamtschule verprügelt. Du könntest kotzen? Was soll ich sagen? Und du tatest mir auch noch Leid.“ Ohne ein weiteres Wort schwang sich der Schwarzhaarige von dem anderen runter und ging zur Tür. „Ich komm morgen wieder. Und übermorgen. Ich verspreche es dir. Wegen so jemanden wie dir möchte ich keine schlechte Note auf mein Projektarbeit bekommen.“, knurrte er, öffnete die Tür ging raus auf den Flur und knallte die Tür hinter sich zu. Zum Glück war der Kleinere auf dem Stock so gut wie alleine. Wütend stapfte er nach unten. An der Empfangsstation wurde er jedoch noch mal abgefangen. “Uchiha-san… bitte nehmen Sie es nicht Persönlich was Naruto-kun Ihnen an den Kopf geworfen hat… mich hat er auch schon beleidigt… Ich glaub er ist einfach auf alles und jeden stinksauer. Ich kann ihn auch verstehen, mit 19 Jahren will ich auch nicht so etwas festgestellt bekommen.“ „Ich weiß, Sakura. Ach, nenn mich doch bitte Sasuke.“ Er lächelte sie leicht an und ging dann raus aus dem Gebäude. Er sah hinauf zu dem Fenster, wo er genau wusste, dass es zu Narutos Zimmer gehörte. Sasuke konnte es nicht genau sehen, aber er glaubte eine Schemenhafte Gestalt gesehen zu haben. Er ging zu seinen Wagen und fuhr wieder nach Hause. Dort schrieb er erstmal das Erlebte Sachlich auf. „Wegen diesen Ausbruch stelle ich eine weitere Vermutung auf, nämlich das die Phase die auf das Verleugnen folgt der Zorn ist. Charakteristisch dafür ist…“ //Hass, Wut… aber Trauer und Angst? War er traurig, dass es er war? Vor was hat er Angst?// Er hielt in seinem Bericht inne und schaute ins leere. Schnell schnappte er sich sein Telefon. Der Uchiha wählte eine Nummer. Genervt hörte er das Tuten. „Komm schon, heb ab… Ah endlich. Hallo, hier spricht, Sasuke Uchiha. Ja genau der Student… Ich wollte sie fragen ob es vielleicht möglich wäre, wenn ich….“ Und hier macht die böse, böse Autorin einen Schnitt. ^^’’’ Ich hoffe euch gefällt das Kapitel und schlagt mich nicht *in Deckung geht* *Kekse hinstellt* *aus Raum schlüpft* Bis zum Nächsten mal!! P.s.: Danke für die Kommis und die Favos!!! *alle knufft* Kapitel 4: Phase zwei: Zorn (Anger) Teil 2 ------------------------------------------ Phase zwei: Zorn (Anger) Am nächsten Tag fuhr der silberne Wagen von Sasuke wieder vor. Der Schwarzhaarige stieg aus. Doch, etwas war anders. Er ging nicht wie an den anderen beiden Tagen durch den Haupteingang. Nein, er wartete an seinem Auto. Dann kamen auch schon die beiden Personen, weswegen er da stand. Die junge Krankenschwester schob den trotzig drein blickenden Blonden über den Hof zum Parkplatz. „Sakura-chan, was soll das? Das ist… Was soll das?“, motzte dieser und sah Sasuke wütend an. „Was zur Hölle ist hier los?“, knurrte er, als er von keinen der beiden eine Antwort bekam. „Du hast dich doch gestern so beschwert, dass du raus willst. Bitte jetzt bist du draußen. Danke Sakura-chan.“ Sasuke ging zu dem Rollstuhl und schob ihn zu der Beifahrertür seines Wagens. „Schon mal in einem Sportwagen mitgefahren?“, fragte der Uchiha und öffnete dir Tür um ihn rein zu lassen. Sakura nahm derweil hinten auf dem Rücksitzplatz. Doch Naruto bewegte sich nicht. „Sag mal, wollt ihr mich jetzt verarschen, oder so?“ Er sah Sasuke mit zusammengekniffenen Augen an. „Warum sollten wir? Ich hab mir nur gedacht, dass du mal auslüften solltest! So ein bisschen Bewegung tut dir bestimmt ganz gut. Also schwing dein Hintern aus dem Rolli und rein ins Auto!“ Er lächelte leicht, was normal eher selten war. „Ja, ja….“, murrte der Blonde und stand auf. //Na endlich… Es wird langsam besser.// Als der Uzumaki dann endlich saß schloss er die Tür hinter ihm, ging um das Auto herum und stieg selber ein. „So. Dann mal los!“ Sasuke zündete den Motor und fuhr rückwärts die Rampe runter. Schnell fuhr er die ausgewählte Strecke. Naruto schloss einfach die Augen und verschränkte leicht die Arme vor der Brust. Er war ein bisschen stinkig. Einfach so „Entführt“ zu werden. Aber der junge Uzumaki freute sich eigentlich aus dem Zimmer raus zu kommen. „Darf ich das Fenster runter lassen, Sasuke?“, fragte er und öffnete leicht ein Auge und sah den Schwarzhaarigen neben sich an. Der lächelte leicht und nickte kurz. „Hai, kannst du natürlich machen.“ Sofort ließ der Blonde die Scheibe runter und genoss die Luft. Mit einem Lächeln schloss er wieder die Augen. Sasuke derweil beobachtete aus dem Augenwinkel den Kleineren. //Irgendwie…. Er hat was Beruhigendes an sich.// Er legte ein Arm auf den Fensterrahmen und lehnte sich zufrieden zurück. Sasuke machte das Autoradio an und sofort fing Sakura, die bis dahin ruhig auf dem Rücksitz saß, im Takt mit zu klopfen. Naruto derweil sang leise mit. Beim Refrain sangen alle drei mit und mussten sofort lachen. Endlich kamen sie am Strand an. Die Drei stiegen aus und Naruto sprang Sasuke und Sakura gerade so an den Hals. „Oh Gott, ihr seid verrückt! Ich fühl mich wie Geburtstag und Weihnachten zusammen!“, meinte er lachend und drückte sie kurz an sich. Dann rannte er auch schon die Düne runter. „Sasuke-kun, du hast echt gute Ideen… Ich weiß nicht wie ich heute reagiert hätte. Gestern war ich wirklich kurz vorm Zusammenbruch gewesen. Es hat mich einfach so fertig gemacht.“, meinte Sakura und lächelte Sasuke lieb an. Der lächelte leicht zurück und sah Naruto zu, wie er zum Wasser rannte und seine Klamotten auszog. Er musste leise lachen, als der Blonde nur in Shorts ins Wasser sprang. „Zum Glück hab ich genügend Handtücher mit.“, lachte Sasuke und ging dann mit der schmunzelnden Sakura zu Naruto runter. “Hey, wo bleibt ihr Trantüten? Das Wasser ist herrlich!“, lachte der Blonde ihnen entgegen und tauchte unter. Die Krankenschwester und der Student, zogen sich ebenfalls aus, doch hatten sie Badesachen an. Sasuke trug eine knielange dunkelblaue Badehose und Sakura einen pinken Bikini. Schnell rannten die beiden auch ins Wasser und schwammen zu Naruto, der gerade aufgetaucht war. Wie als hätten sie sich abgesprochen, tunkten Sasuke und Sakura ihn wieder Unterwasser. Doch ließen sie ihn sofort wieder los und schwammen aus Reichweite für den jungen Mann. „Ihr seit gemein!“, prustete dieser, als er wieder hoch kam. Nach einiger Zeit ging dann Sakura langsam an den Strand und legte sich auf eins der Strandtücher, die sie und der Schwarzhaarige mitgenommen hatten. Dieser und Naruto planschten noch ein bisschen rum. Doch der Blonde plante schon die ganze Zeit seine Rache. Dann kam auch schon seine Chance und blitzschnell tauchte er den Studenten runter. Der zog ihn aber aus Reflex mit runter. Lange sahen sie sich Unterwasser nur still an. Ein komisches warmes Gefühl breitete sich in beiden aus. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen der jungen Männer und sie tauchten langsam wieder auf. Keiner sagte ein Wort. Sie mussten erst Mal ihre Gefühle ordnen, denn es kam ihnen so vor, als ob diese Achterbahn fahren würden. //Kami-sama… was war das nur? Es…. War komisch, aber so angenehm. Warum hat er auch so schöne Augen? Dieses Blau! Das ist doch nicht normal… Sie strahlen so viel Wärme aus. Das war das erste, was mir aufgefallen ist. Seine Augen, die nur so vor Lebensfreude geradezu leuchteten.// Er schüttelte kaum merkbar den Kopf. Gleichzeitig dachte Naruto etwas Ähnliches. Der Rotschimmer verdeutlichte sich ein bisschen und sie gingen zu Sakura und legten sich jeder auf eine Seite der jungen Frau. Ein bisschen Außerpuste lagen sie dort und hingen ihren Gedanken nach. Langsam wurde es spät. „Wir müssen langsam wieder ins Hospiz….“, meinte die junge Arzthelferin plötzlich und zog sich wieder an. Stumm nickten die beiden Männer nur. Sasuke zog sich nur sein Hemd an und packte die Sachen ein. Zum Glück waren ihre Sachen wieder trocken, so konnte auch Naruto in seine Hose steigen und sein Shirt anziehen. Stumm fuhren sie wieder zurück. Naruto lehnte sich an das Fenster, sah raus, aber richtig die Gegend sah er nicht. Viel zu sehr war er noch von seinen Gefühlen beherrscht. Er hatte so ein komisches Kribbeln in seinem Magen gespürt, als er die dunklen Iriden des anderen gesehen hatte. Nach einer gewissen Zeit kamen sie auch schon bei dem Gebäude an. Sakura und Naruto stiegen aus und bedankten sich bei Sasuke. „Danke, Sasuke-kun, dass du das für ihn gemacht hast.“, meinte Sakura noch kurz, als Naruto schon langsam rein ging. Sasuke lächelte nur kurz und fuhr auch schon wieder zu sich nach Hause. Dort stieg er erst mal in die Dusche und schloss die Augen. Immer wieder schweiften seine Gedanken zu der Situation mit Naruto im Meer zurück. Er fühlte wieder diese wohlige wärme in sich aufsteigen. Er seufzte leise. Schnell wusch sich Sasuke zu ende und ging dann in sein Zimmer. Der Schwarzhaarige dachte genauso, wie auch Naruto im selben Moment so lange darüber nach, bis der Schlaf in einfing und er leicht erschöpft einschlief. (derweil im 'Konoha Life') Das einzigste Sinnvolle Resultat, das Naruto daraus ziehen konnte, war, das er schwul sein müsste und sich langsam in den schwarzhaarigen Studenten verliebt haben müsste. Aber das konnte ja nicht sein. Er, Naruto Uzumaki, war doch nicht Schwul! Er legte sich ins Bett und schlief relativ schnell ein. Doch seine Gedanken schweiften noch mal kurz zu dem Gesicht Sasukes. So ich habe es geschafft… *peitschen hieben ausgewichen ist* also dann! Bis zur nächsten Phase! *winke* Kapitel 5: Phase drei: Verhandeln (bargaining) ---------------------------------------------- So, erst mal ein kurzes Vorwort von mir: Meine lieben Leser, es tut mir schrecklich leid, das ich mich erst jetzt mit einem neuen Kapitel melde, aber ich hatte eine Schreibblockade und wusste nicht wie ich dieses Kapitel anfangen soll… oder ob ich überhaupt weiter machen soll… ich wollte nur noch mal sagen, an alle, die mir einen Kommentar dagelassen oder mich auf ihre Favoritenliste gesetzt haben: DANKE! Ihr seid es wirklich wert, das ich mein Hirn anstrenge und meine Schreibblockade besiege!! *lach* Gut aber das nächste müsst ihr wieder warten, ich hab jetzt Ferien und fahr erst mal für vier Wochen oder so zur Westküste in Frankreich…. Aber jetzt erst mal genug der langweiligen Worte: machen wir weiter! Es ist jetzt nun schon einen Monat her, als Sasuke zum ersten Mal durch das Eingangstor zum Grundstück des Konoha Lifes gegangen ist. Jetzt war es schon so was wie ein zweites zuhause für ihn geworden. Jeden Tag kam er und besuchte seinen „Schützling“, wenn man das so sagen konnte, doch es war mehr die langsam aufblühende Freundschaft zu dem blonden Sonnenschein, als das Projekt an dem er arbeitete. Dass er nebenbei auch noch immer wieder zur Universität musste, störte ihn ein bisschen. Sasuke wollte so viel Zeit wie möglich mit seinem Kumpel verbringen. Aber etwas hat sich seit dem Tag am Strand verändert. Immer öfters dachte der Schwarzhaarige an den Moment zurück, wo sie beide wie schwerelos Unterwasser waren und sich nur angesehen haben. Es ging sogar so weit, das er davon Träumte. Immer wenn das passierte schreckte Sasuke aus dem Schlaf und stieg unter die Dusche um sich den Schlaf aus den Knochen zu spülen. Doch ahnte der junge Uchiha nicht, das es dem Blonden genauso ging. Auch wenn sie sich manchmal unbeabsichtigt Berühren, ihre Blicke etwas länger als normal auf dem anderen ruhten, fühlten sich Naruto führ kurz wieder Unterwasser und einfach nur Lebendig. Doch sollte heute vielleicht alles anders werden. Sasuke wurde wie jeden Tag von seinem Lieblingsgegenstand in seinem Haus geweckt. Richtig, sein Wecker schellte unermüdlich und beachtete die Feindseligen Blicke, die ihm der müde Student zuwarf einfach nicht. Murrend und übellaunig schälte sich dieser gerade aus seiner kuschelig warmen Decke, als das Telefon klingelte. Überstürzt wollte der Uchiha da hineilen, doch hatte er nicht an die Decke gedacht, die sich Prompt um seine Waden schlangen und er erst Mal der Länge nach aufschlug. „Der Tag kann nur beschissen werden, wen er schon so anfängt. JA VERDAMMT ICH KOMM JA SCHON!“, motzte er genervt und entwirrt sich aus seinen Fesseln. Schnell stürzte er dann weiter und erreichte gerade noch rechzeitig das Telefon und nuschelte ein gehetztes „Uchiha, was gibt’s?“ in den Apparat. “Sasuke-kun, was hat das den so lange gedauert? Ich dachte schon du machst sonst was gerade.“, hörte der Student auch schon die bekannte Stimme der rosahaarigen Krankenschwester. „Sakura. Lass mich erst Mal zum atmen kommen, ich hab gerade ein anstrengend Kampf mit meiner Decke hinter mich gebracht, die sich mir einfach um die Beine geschlungen hat.“, keuchte er in den Hörer und beruhigte langsam seinen Puls und seine Atmung. “Okay, also was gibt’s?“, fragte Sasuke nach wenigen Minuten der Stille und lauschte dem monotonen Rauschen auf der anderen Seite. „Sakura? Bist du noch dran?“ „J…ja…“; kam es leise genuschelt zurück. //Oh, oh… wenn sie schon so anfängt, das heißt nichts Gutes…// „Sakura? Ist was passiert? Ist was mit Naruto?“ Er biss sich auf die Zunge und hoffte, dass alles Gut war. “Sasuke… wir konnten nichts machen… ich wäre beinahe zu spät gekommen. Naruto. Er. Er hatte.“ Sie brach ab und Sasuke hörte ein Schluchzen am anderen Ende. „Was ist mit Naruto? Was hatte er?“, fragte er aufgebracht, „Sakura, jetzt sag endlich!“ Ein Schlucken war zu hören. „Er… Er hatte einen Epileptischen Anfall… Sasuke, er wäre beinahe an seiner eigenen Zunge erstickt! Und es wäre meine Schuld gewesen!“, brachte die Rosahaarige unter Weinen hervor. //Einen Anfall… Oh man, und ich mach sie noch so halb fertig.// „Nein, Sakura, es wäre nicht deine Schuld gewesen.“; sprach er beruhigend auf sie ein. „Du konntest nichts dafür.“ „Und du warst nicht DABEI! Es war so schrecklich. Jetzt sitzt er wie apathisch auf seinem Bett und sagt nichts mehr. Sasuke, was soll ich Tun? Ich fühl mich so schuldig! Wäre ich nicht so spät gekommen, dann hätte ich gleich was tun können!“ „Sakura, sieh es mal von der anderen Seite, wenn du noch ein bisschen später gekommen wärst, hättest du gar nichts machen können.“ //Das will ich mir gar nicht vorstellen! Der kleine Sonnenschein ist mir doch schon so ans Herz gewachsen. Mit wem soll ich den dann reden? Ich will nicht wieder so Kalt und Unnahbar werden.// Ja, Sasuke hatte sich verändert durch die Besuche bei Naruto. Er öffnet sich immer mehr und achtet mehr auf seien Umwelt. Plötzlich wurde er durch das Klingen an seiner Haustüre aus den Gedanken gerissen. „Sakura, ich komme gleich vorbei, aber da ist jemand an der Tür. Tschau bis gleich.“, sagte er schnell und legte dann auf. „JA ICH BIN GLEICH DA!“, rief er Richtung Wohnungseingang. Er spurtete zur Tür und öffnete sie schwungvoll. Doch was er da sah lies ihn zur Salzsäule erstarren. “I…i…Ita…Itachi?“, fragte er leise und konnte es nicht fassen. Da stand doch wirklich sein Bruder vor ihm. Beinahe hätte er ihm die Tür vor der Nase zu geschmissen. „Dürfen wir rein kommen?“, fragte Sasukes älterer Bruder mit seiner üblichen emotionslosen Stimme. „Ähm… nein… ja… okay… wer ist wir?“ Sasuke war total durch den Wind. Wie lange hatte er seinen Bruder jetzt schon nicht mehr gesehen? Seit dem Tod ihrer Eltern bestimmt. Er sah wie der Schwarzhaarige an ihm vorbei ins Haus ging und eine blonde Frau an der Hand hatte. //Ob das seine Freundin ist? Komisch… ich dachte immer er war schwul… na ja so kann man sich täuschen.// Fragend sah er ihnen hinterher. „Wo das Wohnzimmer ist brauch ich ja nicht sagen, oder?“ „Nein, ich weiß noch wo es ist.“ Hörte der junge Uchiha da etwa ein Lächeln raus? Schnell ging er den beiden hinterher. Fragend sah er ihn eine Weile an. Die beiden Älteren saßen zusammen auf dem Sofa und er in seinem Lieblingssessel. Kurz räusperte er sich. „Ähm ja… Was… führt dich, äh euch den hier her?“ Warum war er so nervös? Sasuke fühlte sich wieder wie ein kleiner Junge. Der jüngste hatte sogar schweißnasse Hände. „Na ja, Deidara hat gesagt, er will dich mal kennen lernen.“, meinte Itachi gleichgültig. Doch Sasuke staunte nicht schlecht. „Du bist ein Kerl?“, fragte er ihn verblüfft und schaute auch so. „Warum denkt eigentlich immer jeder erst, ich bin Weib, un?“, zeterte der Blonde rum. Die beiden Uchihas schauen sich an und müssen anfangen zu lachen. „So wie du dich manchmal aufführst. Kein Wunder.“, hauchte ihm Itachi zärtlich zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange, sofort war Deidara still und kuschelte sich leicht an den Uchiha. Sasuke musterte sie still, aber lächelte leicht. „Und wie geht’s dir so, kleiner Bruder?“ „Na ja, es läuft. Kann mich nicht beklagen.“ „Sag mal was ist eigentlich aus deiner Freundin geworden… Wie hieß sie noch gleich…“ „Meinst du Ino? Auch schon lange aus, sie hat mich nur noch genervt… Mein Studium wäre mir wichtiger als sie… Was auch stimmt. Na ja. Kann man nichts machen.“, meinte Sasuke schlicht und sah zu seinem Bruder, der nur Verständnisvoll nickte. Doch Sasuke warf leicht einen Blick auf dir Uhr. „Shit… Itachi, Deidara, war schön euch zu sehen, aber ich muss los, ich muss noch zu jemanden.“, meinte er eilig und sprang auf. „Zu deiner Freundin, hm?“; fragte ihn der Blonde und grinste leicht. „Nein, zu meinem Kumpel.“ „Ich wusste es, er ist also doch schwul.“, flüsterte Itachi Deidara zu. „WAS??? ICH BIN DOCH NICHT SCHWUL!! NUR WEIL DU DAS BIST HEIßT DAS NOCH LANGE NICHT, DAS ICH DAS AUCH BIN!!“, schrie Sasuke ihn an. Der ältere Uchiha hatte einen Volltreffer geschafft. Das war die Wundestelle des Jüngeren. „Okay, okay, reg dich ab, Kleiner! Ist doch nicht schlimm!“, meinte Itachi verblüfft und hob die Hände. Schnaubend verabschiedete Sasuke sich und die beiden blieben in dem Haus zurück. (was die jetzt machen, sag ich nicht^^ ) Der Student fuhr seinerseits zum Hospiz. Er musste das unbedingt Naruto erzählen. Doch hatte er schon völlig vergessen, was ihm Sakura gesagt hatte. Hier mach ich erst mal einen Cut, wenn ich wieder da bin geht’s weiter^^ *Plätzchen dalässt* *aus Raum eilt* Kapitel 6: Spezial Kapitel für Rani ----------------------------------- Spezial Kapitel für Rani Erst Mal danke für den 60. Kommentar von Rani. Ich weiß es sind jetzt schon mehr und ich hoffe das ich noch mehr solcher tollen Kommis von euch Lesern bekomme. Also dann hier kommt der Spezial. Ich persönlich finde es nicht so gelungen…. ^^’’’ Sasuke stürmte hinaus und ließ zwei verdutzte Mitte Zwanziger alleine im Haus zurück. Man hörte wie die Haustür zuschlug und bald darauf der Motor eines Autos gestartet wurde. Nach einiger Zeit erwachte Itachi als Erster aus der Starre und stand auf. „Das war jetzt mal typisch mein Bruder…“, murmelte der Ältere und streckte sich leicht. Dann sah er zu Deidara hinab und lächelte ganz leicht. Man würde es als solches nicht erkennen, wenn es der Uchiha in der Öffentlichkeit zeigte. Denn nur der eine Mundwinkel zuckte leicht nach oben, sodass das Lächeln nur zu erahnen ist. „Und was machen wir zwei Hübschen jetzt?“, fragte er immer noch leicht lächelnd. „Also ich bin noch ein bisschen müde vom Flug, un. Dann die Fahrt, wo ich dich die ganze Zeit wach halten musste, hm. Am liebsten würde ich ein schönes Bad nehmen und dann ins Bett gehen, yeah.“ Deidara stand auch langsam auf und Itachi legte seinem Freund sanft einen Arm um die Hüfte. „Das Klingt gar nicht mal so schlecht, wenn ich mit machen darf?“ „Hm…“, machte der Blonde und wog sein Haupt hin und her, „wenn du ganz lieb bist und mich ins Bad bringst, un. Dann überleg ich mir das vielleicht noch mal.“, sagte er dann grinsend. Itachi sah zu dem Kleinen hinunter und setzte ein richtiges und sein charmantestes Lächeln (das alle Herzen höher schlagen lässt meins inklusive *Itachi Fan Girl*) und beugte sich nah zu dem Gesicht nach unten. „Dann bin ich jetzt mal ganz lieb.“, hauchte er dem Blonden zu und überbrückte die letzten Zentimeter und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen. Deidara schloss sofort die Augen und schlang die Arme um den Nacken des Älteren. Der legte auch noch den anderen Arm um den Blondschopf vor sich und langsam schloss auch Itachi die Augen. Seine Zunge strich bittend über die süßen Lippen seines Schatzes und bat um Einlass. Nur zu gern gewährte dieser dem anderen diesen auch. Er öffnete seinen Mund einen Spalt um die bekannte Zunge zu begrüßen. Geschickt schlüpfte diese in den feuchten warmen Mundraum Deidaras. Eine Hand des Uchihas wanderte leicht über den Rücken hinauf in den Nacken, die andere legte sich Besitz ergreifend auf den zarten Hintern des Blonden, der jedoch von den Hosen verdeckt war, und zog Deidara sanft näher an sich. Ein leise geseufztes „un“ schlich sich aus der Kehle des Jüngeren. . Nachdem er gespürt hatte, wie Itachi ihn genügend erforscht hatte, stupste er das Gegenstück frech aber genauso zärtlich an. Nach kurzer Zeit, die den beiden Verliebten wie eine halbe Ewigkeit vorkam, lösten sie sich, nach Luft schnappend, von einander. „Ich liebe dich, hm.“, flüsterte Deidara dem anderen Atemlos zu. „Ich dich auch.“, kam wenig später die Bestätigung zurück gehaucht. Lächelnd lehnte der Blonde sein Haupt an die Brust von Itachi und atmete den süßen Geruch von ihm tief ein. Der Uchiha vergrub sein Gesicht in dem weichen Haar Deidaras und kraulte ihm zärtlich im Nacken, so dass ein leises Schnurren von dem Kleinen kam. Doch ließ Itachi seine Hand nicht dort, sondern strich mit ihr den Rücken hinunter und hob den zierlichen Körper unter dessen Hintern nach oben. Mit einem leisen Fiepen schlang der Blonde reflexartig die Beine um die Hüfte des Jungunternehmers. „Du bist unmöglich, un! Wie oft hab ich dir schon gesagt, dass ich das nicht mag, wenn du das machst, hm?“, kam eine angesäuerte Antwort auf die Tat. Doch Itachi lächelte nur leicht und ging die Treppe hinauf. „Du hast doch selbst gesagt, ich soll dich ins Bad bringen. Bitte, was anderes mach ich nicht.“ Mit diesem Argument rechtfertigte er sein Handeln und ging weiter nach oben. „Ich sag es noch ein Mal: Du bist UNMÖGLICH, un!“, gab Deidara zurück, doch klang der Blonde nicht mehr sauer. Sanft kuschelte er sich an den Schwarzhaarigen und seufzte leise. Mit schnellen und zielsicheren Schritten, trug Itachi Deidara zum Gästebad. Dort angekommen setzte er ihn vorsichtig ab. „Da wären wir… Sieht immer noch so aus wie damals…“, meinte der Uchiha und machte eine kleine umschweifende Geste. Deidara blickte sich derweil schon fassungslos um. „Wow, un…“, schlich es sich aus seinem Mund. „Ja ich weiß… ziemlich protzig…“, nuschelte Itachi und wurde ein bisschen verlegen (Itachi und verlegen… wer es glaubt!) sah er auf den weißen Kachelboden. „Da hast du recht, hm…. Die halbe Wanne hätte uns auch locker gereicht, un.“ Bei dem Kommentar lachte der Schwarzhaarige leise und zog seinen Sekretär wieder in die Arme. Er schloss die Augen und dachte nach. Deidara streichelte ihm über den Rücken und lächelte zufrieden vor sich hin. „Sag, Deidara… liebst du mich nur des Geldes wegen?“, fragte Itachi nach einer Weile. Er bewegte sich nicht, doch sein Herz verriet ihn. Schnell und laut schlug, nein hämmerte, es gegen seine Rippen. So direkt hatte er noch nie gefragt, doch plagte ihn dieser Zweifel schon eine geraume Zeit. Geschockt schaute der Jüngere zu ihm hoch. „Itachi… Ita-san, diese Frage, war mal wieder so unnötig und dumm von dir, hm. Wenn ich dich nur wegen deinem Geld lieben würde, warum bin ich dann jetzt hier mit dir, um deinen kleinen Bruder kennen zu lernen, un? Es wäre doch einfacher gewesen, auf eine Reise zugehen und anzugeben, dass mein Freund eins der bekanntesten und Kapitalreichsten Familienunternehmen, leitet, hm. Wenn es nur wegen dem Geld wäre, hätte ich dir bestimmt nicht alles über mich und meinem Leben erzählt. Wenn ich dich nicht lieben würde, wieso hab ich dir damals mein richtiges Erstes Mal geschenkt und mich so vollkommen wie noch nie gefühlt, un? Ita-san… du kannst mir glauben… ich liebe dich, hm! Nicht dein Geld oder sonst was, un. Ich hab mich in deine Art, deinen Sinn für Humor und Kunst, deinem Lachen verliebt, hm! Ich fühl mich gut in deinem Armen, yeah.“ Leicht lehnte er seine Wange wieder an die Brust des Angesprochenen, „habe Schmetterlinge im Bauch, wenn ich Morgens aufwache und du noch friedlich schlafend neben mir liegst. Ich deinen Arm auf meiner Hüfte, hm, deinen Atem an meinem Hals und dein Herz, wie es ruhig und gleichmäßig gegen deine und meine Brust schlägt, spüre, un! Jedes Mal, wenn ich dann in dein Gesicht sehe, deine sonst so kalten und emotionslosen Gesichtszüge entspannt und ruhig, ja fast schon richtig niedlich, hm, möchte ich dich am liebsten wach küssen. Nur um deine süße verschlafene Stimme zuhören, die sagen würde: ‚Kannst du mich nicht ein Mal ausschlafen lassen?’, un!“ Leicht musste Deidara schlucken, ihm traten die Tränen in die Augen, als er das alles sagte. Er sah hinauf in das wunderschöne und gerade ziemlich überrascht aussehende Gesicht, des Uchihas. „Ita-san, ich liebe dich. SO sehr, dafür gibt es nicht genügend Wörter um das zu beschreiben, hm.“ Jetzt konnte er sie nicht mehr zurück halten. Immer wieder quollen heiße Tränen aus seinen Augenwinkeln und er drückte sein Gesicht in das rote Hemd von Itachi. Der stand immer noch recht fassungslos da und starrte die Wand gegenüber von ihnen an. Doch als er das Klammern, das leise Schluchzen und die Nässe an seiner Brust spürte, wachte er langsam aus seiner Trance. Zärtlich schob der Uchiha Deidara leicht von sich, beugte sich runter und küsste sanft die salzigen Tropfen von den Wangen. Wortlos drückte Itachi den Blonden wieder an sich und kraulte ihm leicht im Nacken. „Dei-chan, es tut mir so leid… Wie konnte ich Baka glauben, du würdest mich nur wegen dem Geld lieben! Ich hatte so Angst, das ich dich verlieren könnte…“ Leicht schmiegte er seine Wange an das Haar, das er so sehr liebte, wie auch den ganzen Rest. „Ich kann nicht sagen, wie sehr ich dich liebe. Ich habe so etwas nie gelernt, doch du hast mir gezeigt, wie es ist geliebt zu werden. Vielleicht kann ich es nicht sagen, aber ich kann es dir zeigen.“, hauchte der Jungunternehmer den anderen sanft zu. Er legte ihm eine Hand an die Wange. Zärtlich strich er mit dem Daumen die noch feuchten Stellen trocken. Der Uchiha schaute Deidara die ganze Zeit in die blauen Augen. Die Haarsträhnen, die sonst das Linke verdeckten, hatte er ihm hinters Ohr geklemmt. Langsam, fast schon schüchtern strich Itachi mit der Nasenspitze die Wange entlang. Sanft berührte er die Haut mit seinen Lippen und küsste sich bis zum Mundwinkel. Deidara hatte nun die Augen geschlossen und genoss die Liebevollen Berührungen des Uchihas. Als er dann die zarten Lippen auf seinen eigenen spürte, schlang er seine Arme um die Hüfte von dem anderen und drückte sich näher an ihn. Wieder begann ein erst tastendes und dann immer leidenschaftliches Zungenspiel. Sanft streichelte Itachi ihm durch die Haare weiter. Nach unten über den Rücken. Am Saum des T-Shirts angekommen schlüpften die Hände langsam unter das gestreifte Hemd Deidaras. Der sich wie aus Reflex noch näher an den Schwarzhaarigen drückte. Aber auch seine Hände blieben nicht untätig. Langsam strichen die Hände weiter nach unten und schlüpften in die Gesäßtaschen der schwarzen Hose. Leicht, geradezu neckisch kniff Deidara in Itachis Knackarsch (xD) Der Lächelte nur etwas in den Kuss hinein und wanderte forschend mit den Fingerspitzen vom Rücken über die Seiten nach vorne. Dort fuhr er über den leichten Bauchmuskelansatz seines Geliebten. Doch vorher musste er den Kuss lösen, damit sie beide zum lebensnotwendigen Sauerstoff gelangten. Geradezu gierig füllten Beide ihre Lungen damit. Itachi knöpfte langsam das Hemd auf. Dies veranlagte den Blonden dazu die Augen wieder zu öffnen. Itachi beugte sich zu dem Hals des Jüngeren und bedeckte die Seiten vom Ohrläppchen bis runter zur Kinnhöhe und dann weiter zum freien Schlüsselbein mit leichten, kaum spürbaren Schmetterlingsküssen. Liebevoll knabberte er hin und wieder an der weichen und zarten Haut. Das ganze blieb nicht ohne Folgen. Der Blonde, wie auch der Schwarzhaarige mussten schwerer Atmen, doch es war ihnen egal. Sie hatten nicht oft die Zeit, ein paar ruhige und zärtliche Momente wie jetzt gerade zu verbringen. Viel zu oft waren sie lange unterwegs, zu müde um noch was zu unternehmen oder Itachi war von anderen Konzernleitern genervt, dass er einfach nur noch ins Bett wollte. Doch das war jetzt alles egal. Leicht dirigierte der junge Mann den Blonden zur Doppelwanne. Er schubste ihn sanft zum Wannenrand, auf dem Deidara platz nahm. „Was wird den das, wenn es fertig ist, hm?“, fragte der Sekretär, als Itachi auf einen Knopf drückte und wenig später an zwei Henkeln drehte. „Ich dachte mein Schatz wollte ein schönes Bad nehmen und dann ins Bett? Da mein lieber Bruder nicht hier ist… und das Anwesen auch zur Hälfte mir gehört, ich bezahl schließlich die Hälfte von den Rechnungen mit, kann ich wohl annehmen, das ich auch die Wanne und mein altes Zimmer benutzen darf.“, antwortet der Jungboss leise. Dann strich er ihm zärtlich den Stoff von den Schultern und ließ diesen zu Boden gleiten. Er betrachtete den zierlichen Körper vor sich genauestens. Sofort wurde Deidara unter den Blicken rot um die Nase. „Gefällt dir was du siehst, un?“, murmelte er leise und schaute leicht verschämt zur Seite. Deswegen musste Itachi leise lachen. „Du bist niedlich. Wie oft standest du schon komplett nackt vor mir und wirst immer noch so süß rot, wenn ich dich anschaue?“ „Man, un! Das ist nicht WEIL du mich anschaust sondern WIE, hm!“, meinte der Blonde und die Rötung wurde noch intensiver. „Du bist wirklich unmöglich, un…“, nuschelte er noch dazu. „Das sagtest du vorhin schon zwei Mal, Schatz.“, hauchte Itachi und gab etwas Schaumbad in die Wanne. Es war sogar sein Lieblingsbadezusatz. Langsam verbreitete sich der Duft von Orangen und Zimt im Bad. „Echt? Egal, hm! Ich sag es so oft, weil’s die Wahrheit ist, un!“ Der Blonde verschränkte die Arme vor der Brust. „Die einzige Wahrheit, die ich kenne ist das ich verrückt nach dir bin und dich nie wieder verlieren will. Irgendwie finde ich es ganz gut das Sasuke weg ist. Da haben wir mal Zeit für uns.“, meinte Itachi leise und grinste leicht. „Also dieses Grinsen macht mir ein bisschen angst, un.“ Doch auch der Deidara musste grinsen und stand wieder auf, sodass er vor dem Größeren war. Der ließ seine Finger über die Brust bis runter zum Bauchnabel gleiten. Mit den Augen folgte er die Spur die seine Finger zeichneten. Der Blonde schloss genüsslich die Augen und keuchte leise auf, als er das Streicheln am Bauchnabel spürte. Dort war Deidara am empfindlichsten. Doch die Hand wanderte weiter runter. Zärtlich strich er über den kleinen Pfad, der vom Bauchnabel nach unten führte, aber von der Jeans und den Shorts verborgen endete. Aber das für den Uchiha nur eine kleine, wenn überhaupt nennenswerte, Verzögerung. Er öffnete einfach die Hose, die fast schon von alleine hinab glitt. Zärtlich streichelte Itachi über die freigelegten Hüftknochen. Er beugte sein Kopf herab und küsste den Hals des Blonden, der Sofort den Kopf zur Seite legte, damit der Schwarzhaarige mehr Platz hatte. Der nutzte die Gelegenheit und saugte sich sanft fest. Leicht bearbeitete er die Haut auch mit seinen Zähnen. Deidara keuchte lauter auf, er schlang seine Arme um den noch komplett angezogenen Uchiha. Eine Welle der Erregung überkam ihn und ein leises gestöhntes „hm“ kam über seine Lippen. Itachi ließ von der gereizten Stelle ab und leckte leicht mit der Zungenspitze darüber. Jeder Laut den der Blonde von sich gab wurde von dem anderen registriert. Er knabberte sich seinen Weg hinab über das Schlüsselbein nach unten zu den schon leicht erregten Knospen. Deidara biss sich auf die Lippen um weitere Laute zu unterdrücken. Er spürte wie sein Blut sich langsam in der Lendengegend sammelte und eine noch leichte Erhebung unter den Shorts zu sehen war. Eine sanfte Röte zierte seine Wangen. Doch bevor Itachi weiter seinen Freund verwöhnte und reizte, drehte er das Wasser wider ab. Natürlich hatte er die leichte Erregung des Kleineren gespürt. Wieder zog er den Jüngeren in einen zärtlichen Zungenkampf und gleichzeitig die Shorts des anderen herab. Deidara schnappte nach Luft und löste ungewollt den Kuss. Der Schwarzhaarige dagegen hob ihn einfach hoch und setzte ihn ins angenehm warme Wasser und betrachtete den Kleineren stumm. „K… kommst… du nicht… mit rein?“, fragte sein Sekretär mit schwerer Zunge. Sein Blick war vor Lust leicht verschleiert. Er kam sich alleine so verloren in der riesigen Wanne vor. „War ich den lieb genug, das ich mir so eine Belohnung verdient habe?“ Itachis Stimme war leicht rau. Auch an ihm ging das nicht spurlos vorbei, doch wusste er sich zu beherrschen und zusammen zu reißen. Deidara verdrehte leicht genervt die Augen und zog ihn einfach an sich. Gierig presste er seine Lippen hart auf die des Uchihas. Der öffnete mit einem leicht überraschten Laut seinen Mund und ließ ihm mal die Oberhand. Die beiden Männer schlossen die Augen und erkundeten sich gegenseitig. Der Schwarzhaarige reizte eine bestimmte Stelle unterhalb der Zunge des Blonden, das diesen zum aufstöhnen brachte. Er schlang seine Arme um den Nacken und zog ihn sanft näher an sich. Der Uchiha kniete neben der Wanne und hielt sich am Rand fest um nicht hinein zufallen. Beide genossen das hungrige Zungenspiel. Doch löste Itachi es bald wieder und lehnte sich zurück. Deidaras Arme hingen leicht über den Beckenrand und sah ihm benommen an. „Das sollte verboten werden, wie du küsst. Da bleibt mir ja die Luft weg.“, keuchte Itachi und stand auf, dass er vor dem anderen stand und dieser aufblicken musste. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und er zog langsam die weiße, gelockerte Krawatte über den Kopf und knöpfte das Hemd auf. Der Blonde schluckte leicht. ~Das macht der jetzt nicht wirklich oder, un? ~ Schoss es Deidara durch den Kopf, als er sah wie Itachi das Hemd von seinen Schultern rutschen ließ. ~Dieser Dobe! Muss der jetzt auch noch vor mir strippen, hm? Auch wenn es noch so geil ist… mein „Problem“ wird dadurch nicht besser, un… Aber… ach egal! Wir sind ja schon drei Jahre zusammen, da kann es mir egal sein ob er mich so sieht oder nicht, hm! Und sehen kann er es ja noch nicht mal, un! ~ Der Uchiha schlüpfte auch noch aus seinen Hosen und den weißen Socken. Die Klamotten wurden einfach dort liegen gelassen und er ging zu Deidara. „Dürfte ich mit einsteigen?“, fragte er immer noch lächelnd und der Blonde rutschte sofort nach Vorne weg, achtete aber nicht sonderlich auf den anderen. Der Schwarzhaarige setzte sich hinter den zierlichen Körper und drückte ihn zärtlich an sich. Das ließ den Sekretär aufblicken. Er spürte etwas hartes, das leicht gegen seine Wirbelsäule drückte. Mit einem wissenden Lächeln kuschelte er sich an die Brust hinter sich. „Weißt du, dass du unglaublich sexy bist?“, hauchte Itachi ihm zärtlich ins Ohr und knabberte sanft daran. Deidara gab nur ein „hm“ von sich und schwieg. Doch dann spürte er zwei Sachen gleichzeitig. Eine Hand von dem Uchiha löste den Zopf von ihm, die andere wanderte über den Bauch Richtung Schritt und streichelte leicht darüber. Sofort kam die Hüfte der Hand entgegen und ein gepresster zischellaut drang aus Deidaras Kehle. Er warf seinen Kopf zurück, da er sich vorgebeugt hatte und die leicht feuchten Spitzen streifen das Gesicht des anderen, der sich selbst zusammen nehmen musste. Er wollte, konnte, durfte nicht über den anderen herfallen. Seine Rechte drehte Deidaras Kopf vorsichtig, so dass er ihn küssen konnte. Ein leidenschaftliches Zungenduell wurde dadurch entfacht. Deidara musste leise keuchen. Der Kuss und die streichelnde Hand erregten ihn wirklich ungemein. Aber auch Itachi ließ es nicht so kalt, wie er vorgab. Sanft strich er über den Bauch nach oben. Ihr beider Atem wurde unregelmäßiger und musste fast zeitgleich aufkeuchen. Den Kuss lösten sie Zwangs Sauerstoffmangel. „Kami.. du bis schrecklich.. gut, un!“, seufzte der Blonde leise. Doch rutschte er von dem Uchiha weg und drehte sich zu ihm um. Erregt betrachtete Deidara den Schwarzhaarigen und kam langsam wieder näher. Zärtlich strichen seine Finger über den ausgeprägten Bauchmuskel und setzte sich auf den Schoß Itachis. Als ihre Glieder sich berührten, stöhnten sie synchron auf. Der Blonde fing die Lippen des Schwarzhaarigen zu einem weiteren Kuss ein. Er liebte diesen weichen Mund einfach abgöttisch und könnte Stunden damit verbringen den Älteren einfach nur zu küssen. Itachi legte sofort die Arme um den zierlichen Körper vor sich und zog ihn dadurch näher und sie mussten wieder aufstöhnen. „Ich liebe dich.“, keuchte Itachi leise und ließ von den süßen Lippen ab. Er knabberte sich seinen Weg vom Ohr, den Hals hinab bis zu einer bestimmten Stelle, in die er zärtlich und sanft hinein biss. Deidara streckte seinen Hals leicht und legte den Kopf zur Seite. „Ich liebe dich auch, un!“ Immer wieder musste er keuchen und hielt sich an dem Größeren fest. Itachi lächelte leicht und seine Hand wanderte nach vorne. Ruhelos strichen sie über die Brust und langsam wieder nach unten. Er sah ihm die ganze Zeit in die Augen. Deidara wurde gerade zu von seinen Blicken gefesselt. Konnte er doch das darin lesen was der Uchiha nicht in so recht in Worte fassen konnte. Nämlich seine Liebe zu ihm, grenzenloses Vertrauen und noch anderes. Diesen Anblick hatte der Jüngere so sehr vermisst. ~Es ist schon doof, dass er der Chef von so einem großen Unternehmen ist. Auch wenn ich sein Sekretär bin… ich sehe ihn so wie er jetzt ist viel zu selten. ~ Itachi, der sonst in den so reinen Augen des Blonden jedes Gefühl und auch manchmal seine Gedanken lesen konnte, erkannte eines sehr deutlich: Die Lust und Erregung die den Block verschleierten und das Ozeanblau trübten. Dieses unbeschreibliche Gefühl, das auch er so deutlich spürte. Wie Feuer fühlt es sich an, das brennend durch seine Adern anstelle von Blut gepumpt wird. Als wäre flüssige Lava in seinen Venen und Arterien. Sanft aber dennoch ein bisschen fordernd strich der Uchiha über Deidaras Glied, dann wanderte seine Hand weiter nach hinten. Vorsichtig drag er mit dem Zeigefinger in seinen Freund ein. Kurz zuckte dieser durch den leicht aufflammenden Schmerz zusammen, wurde aber von den Lippen Itachis, die seine suchten, sofort wieder abgelenkt. Nach einer gewissen Weile, die der Schwarzhaarige ihm gewährte, spürte der Jüngere wie sich der Finger langsam und vorsichtig in ihm bewegte. Doch auch wenn es noch so sanft war. Ihm schossen wieder diese Bilder in den Kopf. Sofort drückte er sich an den Älteren und kniff die Augen zu. Itachi zuckte zusammen. Den Finger hielt er still und presste Deidara mit den anderen Arm an sich. „Sch… ganz ruhig! Sollen wir lieber aufhören?“ In Itachis Stimme schwang Sorge mit. Immer wieder streichelte er Deidara sanft über das Haar. „Ein Moment, bitte…“, gab der Kleinere von sich. Er verbannte die Erinnerungen an damals wieder das hinterste Schubfach in seinen Gedanken, doch kamen die Bilder wieder. Der Uchiha verstand sofort was los war und zog seinen Finger unbemerkt zurück. Er legte auch den Arm um den Kleineren und zog ihn zärtlich an sich. Dankbar drückte sich Deidara näher und legte seinen Kopf auf Itachis Schulter. „Tut mir Leid, un…“, murmelte er leise. „Ach was! Du bist der Letzte der sich für das was damals passiert ist, zu entschuldigen hat!“, meinte der Uchiha leise und streichelte seinen Schatz über den Rücken. „Ich will es so gern vergessen, hm… aber diese Bilder… und seine Stimme… un…“ Ein Schauer lief dem Kleineren über den Rücken und Itachi drückte ihn fester an sich, aber dennoch darauf bedacht ihm nicht weh zu tun. Deidara löste sich ein Stück von seinen Freund und drückte ihm einen verzweifelten Kuss auf die Lippen. Schnell verschloss er die Gedanken an damals wieder tief in sich. „Lass mich vergessen.“, flüstere er daraufhin in Itachis Ohr und knabberte zärtlich an dessen Ohrläppchen. Etwas überrascht schaute der Ältere gerade aus. „Bist du dir sicher? Ich will dich zu nichts zwingen!“, meinte Itachi aber spürte er auch wie die kurz abgeflaute Erregung wiederkehrte. „Ganz sicher, hm“, hauchte der Blonde und drückte seinen Lendenbereich an den des anderen. Itachi keuchte ungewollt auf. „Kami… Ok...“ Er biss sich auf die Unterlippe. Deidara kuschelte sich an den Körper unter ihm. Er rieb sich an dem Älteren. Dieser stöhnte auf und fuhr mit seinen Händen über den Körper auf ihn. Am Hintern angekommen presste Itachi ihre Lenden zusammen. Wie eine Welle überrollte Deidara die Lust, die Itachi in ihm entfachte. „Hm… Ita! Bitte… un!“ „Was willst du denn, Honey?“, hauchte Itachi und grinste leicht dabei. „Du bist so fies, hm!“, murrte Deidara leise und biss ihm leicht in den Hals. „Ich weiß nicht was du meinst…“ Der Jungunternehmer bog seinen Kopf etwas zur Seite um dem Blonden mehr Spielraum zu geben. „Ich will doch nur wissen was du willst, um dich dann verwöhnen zu können.“ Der Uchiha grinste immer noch leicht. „Sag du doch einfach, dass du ein bisschen faul bist, un!“ Grinsend knabberte Deidara weiter an dem Hals von seinem Freund herum. Itachi keuchte leise und strich den anderen über den Rücken. Zärtlich biss der Jüngere wieder zu und entlockte dem anderen ein heißeres Seufzen. Eine Hand des Blonden verschwand. Itachi bekam das gar nicht mit, da der andere weiterhin sanft an seinem Hals knabberte und saugte. Dieser bereitete sich währenddessen selbst vor. Der Schwarzhaarige stöhnte immer wieder leise. Auf einmal keuchte er überrascht auf. Deidara fuhr immer wieder fordernd über seine Erektion. Dann verschwand die Hand wieder und kurz darauf ließ sich Deidara, Itachi küssend direkt darauf sinken. Als Itachi den Muskelring durchbrochen hatte hielt Deidara kurz inne. Dann nahm er Itachi ganz in sich auf. Itachi musste leise keuchen, als er die warme Enge um sein Glied spürte. Ein bisschen überrascht, aber auch froh, dass der Kleinere von sich aus weiter machte war er schon. Seine Hände, die auf dem Rücken des Blonden lagen, rutschten hinunter zu den Hüftknochen des anderen. Den Kuss wieder aufnehmend glitten sie noch weiter runter und er hob Deidara sanft hoch. Langsam ließ Itachi ihn dann wieder auf sich herabsinken. Beide mussten leise aufstöhnen und der Kuss wurde dadurch gelöst. Immer wieder stieß der schwarzhaarige in ihn. Als er einwenig den Winkel veränderte, traf er genau Deidaras Magischen Punkt. Der Blonde bäumte sich auf und schrie leise. „Mach das noch mal, un.“, keuchte er ihm entgegen. Wieder stieß Itachi zu. „Kami, hm…“, stöhnte Deidara und legte den Kopf in den Nacken, als der Uchiha abermals den gewissen Punkt in ihm berührte. Aber auch Itachi keuchte leise und ließ ihn etwas schneller auf sich sinken. Er verzog leicht das Gesicht vor Erregung und sein Atem wurde noch unsteter. Von unten stieß er tief in den Kleineren und seine Hand wanderte von der Hüfte zur Körpermitte des Kleineren. Zärtlich umfasste er das Glied seines Freundes und massierte es. Deidara keuchte auf. Die Hand und das Glied in seinem Hintern machten ihn verrückt. „Ita-san~, ah… ng… ich komm… gleich…, un!“ Der Satz kam mehr gekeucht als gesagt über seine Lippen. „Dann komm… komm für mich, Dei-chan.“, hauchte Itachi liebevoll in sein Ohr und verstärkte die Bemühungen an Deidaras Glied noch mehr. „Itachi~, un.“, stöhnte der Blonde lang gezogen. Dann konnte er es nicht mehr halten. Mit einem heiseren Keuchen kam er in Itachis Hand. Automatisch zog es sich in seinem Inneren enger zusammen. Itachi stöhnte auf. Die Enge brachte ihn noch um, dachte er sich kurz. Lange konnte er es aber auch nicht mehr aushalten. Mit dem Namen des Blonden auf den Lippen ergoss er sich dann bei einem letzten tiefen Stoß in ihm. Erschöpft blieben die beiden immer noch verbunden in der Wanne sitzen. Das Wasser war schon erkaltet, doch war ihnen noch so heiß, dass sie es erst nicht mitbekamen. „Ich liebe dich…“, seufzte Itachi und ließ sich leicht gegen den Wannenrand sinken. „Ich dich auch, hm.“, erwiderte Deidara liebevoll und zog ihn in einen sanften Kuss. Vorsichtig glitt Itachi aus den Blonden. Er wollte ihm ja nicht Weh tun. Sofort zog er ihn auch wieder in eine Umarmung. „Ich glaube wir sollten aus der Wanne… was denkst du, Schatz?“, hauchte Itachi ihm leise zu, nachdem sie noch ein bisschen in dem Wasser lagen. Sanft streichelte er über die >Seiten des Sekretärs. Der schmiegte sich enger an ihn und schloss die Augen. „Ist vielleicht besser… Sonst werden wir noch zu Schrumpelfeigen oder erkälten uns, un.“, lachte Deidara leise und stand langsam auf. Itachi betrachtete ihn kurz stand aber auch auf und nahm noch mal kurz die Brause, um die Seife von ihren Körpern zu waschen. Als sie gereinigt waren, stiegen sie beide aus der Wanne. Itachi ließ das Wasser raus und nahm sich dann zwei Handtücher. Eins wickelte er um den Blondschopf. Das andere um seine eigene Hüfte. „Danke, un.“ „Gern geschehen. Komm lass uns in mein altes Zimmer gehen.“ Itachi ging nach draußen und Deidara folgte ihm. Ein bisschen tropfte das Wasser aus ihren Haaren auf den Boden, doch war es ihnen egal. Sie gingen den Gang entlang. Alles war wie früher für Itachi. Der Flur, die Türen… wie auch der Rest der Einrichtung. Er fühlte sich wieder in der Zeit zurück versetzt, als wäre er wieder in seiner Kindheit. Mit einem leichten Lächeln nahm er Deidaras Hand und drückte sie zärtlich, als sie vor seinem alten Zimmer standen. Itachi öffnete die Tür und atmete aus. Er hatte gar nicht gemerkt, dass er sie angehalten hat. Zielsicher wie ein Schlafwandler schaltete der Schwarzhaarige das Licht an. Neugierig sah Deidara in das Zimmer. Es war ganz anderes als er es sich vorgestellt hatte. Die Schränke wie auch Regale waren aus hellem Holz. Die Wände mit einem freundlichen Blau gestrichen. Daran waren Poster befestigt, von the GazettE, An Cafe, Blue Planet, Miyavi und anderen Japanischen Künstlern, die zu der Zeit eben gerade angesagt waren. Aber ein Poster fiel ihm am meisten auf. Es zeigte zwei halbnackte Männer, die sich gerade küssten. „Ähm… Darauf kein Kommentar, un?“, nuschelte Deidara und wurde leicht rosa um die Nase, als er das Poster mit den zwei Halbnackten sah. „Ja… von mir auch nicht… an die anderen kann ich mich erinnern… Das muss Sasu hingehängt haben…“, meinte Itachi und sah sich um. Deidara fielen jetzt erst die ganzen Schränke und Regale auf. Sie waren überfüllt mit Büchern und Zeitschriften. Staunend trat der Kleinere näher und betrachtete die vollen Reihen. Es waren Märchen? Ja Märchen. Fantasie, Thriller, Horror und Mathematikbücher, Finanzberater, Fachbücher und andere Ratgeber. „Wow… deine Bücher passen wirklich zusammen, un!“, lachte Deidara leise und nahm eins der Märchenbücher raus. „Aus denen hab ich immer Sasuke vorgelesen…“ Der Sekretär sah sich weiter um. Sein Blick wanderte zu dem Bett von Itachi. „Das ist nicht echt, oder doch?“, kam es ungläubig von ihm. Langsam ging er zu dem Bett. „Doch… damals habe ich sogar an Turnieren und Weltmeisterschaften teilgenommen…“, meinte er und lächelte Gedankenversunken. Deidara kletterte derweil auf das Bett und zog die Katana aus der Vorrichtung. „Das wusste ich ja gar nicht, un…“ „Naja… ich gebe nicht gern an…. Ich habe zehn Meisterschaften und fünf Weltmeisterschaften gewonnen… Dann hat es mich eher zu Judo, Karate und so gezogen…“, murmelte der 26-jährige. „Aber egal… lassen wir die Vergangenheit hinter uns.“ Auch Itachi ging zu seinem alten Bett und schlang seine Arme um Deidara. Doch der wandte sich aus der Umarmung. Vorsichtig brachte er die Katana wieder an der Wand an und ließ sich auf das Bett fallen. Lachend schüttelte der Uchiha den Kopf und legte sich neben seinen Geliebten. Der schmiegte sich an ihn und legte einen Arm um Itachis Bauch. „Hmmm.“, machte dieser, als Deidara leicht anfing ihn sanft zu streicheln. Langsam schloss er seine Augen und lächelte leicht. „Was machen wir eigentlich wegen dem Chaos im Bad, un?“, fragte Deidara leise und richtete sich halb auf. „Morgen. Ich bin zu müde um zu denken…“; nuschelte Itachi und zog den Kleineren wieder runter an seinen Brustkorb. Wenig später war der Schwarzhaarige im Land der Träume. Der Blondschopf, der noch über die Lösung des Problems nachgedacht hatte, folgte wenig später. Doch griff er noch nach der Decke, die immer frisch bezogen wurde, wie auch in den anderen Zimmern, und zog sie über sie beide. So das war das Special…. Hammer, das ist das längste Kapitel von der ganzen Ff… Hm.. na ja bei 120 Kommis gibt’s das nächste *verlegen grins* Mal schauen was sich die Person wünscht^^ also haltet euch rann, jeder Kommentar zählt! *Daumen drück* Ach ja, dieses Kapitel ist zusammen mit thtghp in Frankreich am Strand entstanden, also bitte nicht wundern, das es so komisch geworden ist… *raus hoppelt* viel spaß noch^^’’’ *Kekschen da lässt* bb euer _-Porno-seme-sama-_ Kapitel 7: Phase drei: Verhandeln (bargaining) Part II ------------------------------------------------------ Erst mal sry... weitere Erklärungen kommen am schluss^^'' viel Spaß *verschwindet* Sasuke war immer noch leicht verwirrt, aber auch ein bisschen wütend, das sein Bruder, nach fünf langen Jahren, plötzlich mit seinem Freund vor seiner Tür stand. Schnell verließ er das Haus und ließ die Tür zu krachen. //Was fällt dem ein… nur weil er schwul ist! Ich bin nicht schwul! Naruto ist mein bester Kumpel! Ok… das am Meer war schon komisch… aber das hat ja nichts zu bedeuten!// Das jedenfalls redete er sich selber ein. Doch musste er auch zugeben, das es ihm gefallen hat und wieder stieg in Sasuke ein Gefühl der Ruhe und Geborgenheit auf, als er an die tiefen blauen Augen denken musste. Schnell schüttelte er den Kopf. Schnell ließ er den Motor an und fuhr dann los. Er wollte so schnell wie möglich zu Naruto. Er hatte schon viel zu viel Zeit verloren, durch den unerwarteten Besuch. Verdammt… der Tag fing ja schon mal klasse an. Er fuhr gerade über die Straße, als er weiter vor sich einen Wagen mit Warnblinkern sah. //Nein… Auch das noch….// Schnell bremste Sasuke ab. „Oh man! Mein Leben hasst mich langsam!“, fluchte der sonst so ruhige Student und haute auf das Armaturenbrett seines Wagens. In einiger Entfernung sah er die Polizei und auch noch andere Wagen. Ein Schild kündigte Ölspuren an. Sasuke wendete seinen Wagen und fuhr so schnell er konnte zurück. Zum Glück wusste er auch den anderen Weg, wie er zum Hospiz kam. Aber er fuhr die Strecke nicht gern. Sie führte am Friedhof entlang auf dem auch seine Eltern lagen. Seine Gedanken verbannend fuhr er an der langen Fläche mit den vielen Grabstätten und Bäumen und der Kirche vorbei. Kurz schloss er die Augen. Er hasste den Friedhof. Früher war er gerne darüber gewandert, sich die Grabsteine angeschaut oder einfach die Ruhe genossen, die von den Steinen ausgingen genossen. Doch jetzt… ja jetzt hasste er es! Nach mehr als einer dreiviertel Stunde kam er endlich an. Der Uchiha rannte zum Eingang und nickte der Empfangsschwester zu, ehe er weiter rannte. Der Fahrstuhl war auch noch defekt. War ja klar! Er hetzte die Treppen nach oben in den dritten Stock. Schliddernd kam er keuchend an der Tür an. Sasuke Atmung ging schnell, geradezu gehetzt, doch schloss er kurz die Augen und beruhigte sich langsam wieder. Als sein Puls wieder normal ging, klopfte der Schwarzhaarige an und trat ohne auf eine Antwort zu achten hinein. Hinter sich schloss er die Tür wieder, doch als er Naruto sah, wäre er beinahe wieder raus gestürzt. Der sonst immer lächelnde Blondschopf saß wie Apathisch in seinem Bett. Die Verbände an seinen Armen waren verrutscht. Man konnte eine lange schon verheilte Narbe sehen. Sasuke wusste das Naruto die von einem Turnier hatte, aber gesehen hatte er sie noch nie. Es sah schrecklich aus. Der junge Mann sah noch nicht mal auf. Nur die leichte Bewegung seiner Lippen ließ darauf schließen, dass er überhaupt noch lebte. Der Uchiha starrte ihn einfach nur an. Mit weit geöffneten Augen, vielen ihm die Worte wieder ein, die er vorher von Sakura gehört hatte. //Er hatte einen Epileptischenanfall…. Anfall… redet nicht mehr…// Immer mehr einzelne Fetzen fielen ihm ein. Langsam schloss Sasuke die Augen und machte einen Schritt auf das Bett zu. Als er direkt neben Naruto war, öffnete er sie wieder und sah seinen besten Freund an. „Naruto?“ Keine Reaktion, keine Antwort, nicht mal das kleinste Zucken des anderen. „Naruto sag doch was. Ich bin es Sasuke!“ Da hob Naruto endlich den Kopf, doch was Sasuke dann sah ließ ihn erschrocken zurück taumeln. Die strahlenden Augen, die so viel Wärme und Geborgenheit ausgestrahlt hatten waren kalt, emotionslos und leer. Genauso ging es dem Schwarzhaarigen als er erfahren hatte, dass seine Eltern ums Leben gekommen waren. Wie betäubt ging Sasuke auf die Knie. „N…. Naru… to…“, flüsterte er ungläubig und schaute einfach weiter in die abwesend blickenden Augen. Der Blonde jedoch, bekam davon gar nichts mehr mit. Wieder starrte er auf seine Hände, die er in seinem Schoß zusammen gefaltet hatte, an. Nach ein paar Minuten, die Sasuke wie Stunden vorkamen, ging die Tür leise auf. Sakura trat neben ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Erschrocken zuckte dieser zusammen und schaute nach oben. Die junge Frau lächelte ihn leicht traurig an. „Ich hab es dir ja gesagt…“, meinte sie leise und ging um das Bett herum. Mit einem Seufzen setzte sie sich zu Naruto aufs Bett. „Naruto. Sasuke und ich machen uns Sorgen, wenn du nicht mit uns redest… Bitte sag doch was.“ Doch der Blondschopf gab keine Antwort. Er saß einfach nur still da. In seinem Inneren war er wie aufgelöst. //Herr… bitte… ich weiß ich war nie der Gläubigste… und das was du hörst, ist immer das Selbe…. Bitte, bitte! Ich will noch nicht sterben… Das war heute so knapp… Ich will noch nicht sterben, wenn du mir noch ein paar Jahre gibst, werde ich ohne murren dann deinem Ruf folgen… aber ich will nicht… ich kann auch noch nicht! Ich will wissen was das für Gefühle sind, die ich spüre, wenn ER in meiner Nähe ist… Ich fühl mich so gut… und beruhigt…. Ich will nicht das es aufhört…// Sasuke setzte sich auf die andere Seite des Blondschopfes und legte eine Hand auf seine. „Naruto… bitte rede mit uns… wir wollen dir nur helfen.“, meinte er leise und schaut ihn an. Langsam hob Naruto den Kopf und sah den Schwarzhaarigen an. Seine Augen waren immer noch kalt aber dieses Mal schlich sich das alte Glitzern wieder hinein. //Er wird langsam wieder normal…// Leicht lächelte er seinen Freund an und spürte gleichzeitig wieder ein leichtes kribbeln durch sich laufen. //Was hat das nur zu bedeuten? Bin ich… vielleicht doch… schwul? NEIN!!// Der Student nahm seine Hand wieder zurück und sah ihn weiter an. „Es… tut mir… leid…“, nuschelte der Blonde leise und sah wieder auf seine Hände herab. Er fand es schön als Sasuke sie genommen hat und wurde dadurch auch aus seinen Gedanken gerissen. „Hey, du weilst ja doch noch unter uns!“ Das Sakura Tränen in Augenwinkeln hatte, bekam sie nicht mit. Schnell umarmte sie den jungen Mann. Er war für sie wie ein großer Bruder oder auch manchmal Kleiner, wenn Naruto wieder seine fünf Minuten hat und einfach nur rum spinnt. „Hilfe! Sakura du erstickst mich!“, lachte Naruto leise und strich ihr leicht über den Rücken. „Danke… danke ihr zwei.“ Während er das sagte sah er Sasuke die ganze Zeit in die Augen. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus und auch Sasuke fühlte sich wohl, wie schon lange nicht mehr. „Klar, kein Problem. Dafür sind doch Freunde da, nicht wahr Sasuke-kun?“, meldete sich Sakura zu Wort und setzte sich ans Bettende. Doch der Schwarzhaarige nickt nur und fing dann leise an zu lachen. „Wisst ihr was lustig ist? Mein Bruder… von dem ich euch erzählt habe, das ich ihn schon so lange nicht mehr gesehen habe… er stand heute vor meiner Haustür!“, fing er an zu erzählen und grinste leicht. „Echt? Das ist doch cool! Ich freu mich für dich! Aber warum bist du dann hier? Hopp geh zu ihm und hol die Zeit nach!“ Naruto sah ihn lächelnd an und deutete auf die Tür. „Warum ich hier bin? Ich wollte so einen kleinen Baka wieder zum sprechen bringen… und weil ich mir um selbigen Sorgen gemacht habe.“ Leicht lächelte Sasuke Naruto an und wuschelte ihm durch die blonden Haare. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus, als er das machte, doch genau was es war wusste der Uchiha einfach nicht. Die Drei blieben noch ein bisschen zusammen und unterhielten sich ausgelassen. Aber Sakura musste auch schon weiter. Sie sollte nur solange bei Naruto bleiben, bis sich sein Zustand stabilisiert hatte. So verabschiedete sie sich von den zwei jungen Männern und ging weiter. Ein bisschen verlegen sahen sich Naruto und Sasuke an. Leicht legte der Schwarzhaarige seinem besten Freund eine Hand an dessen Wange. Narutos Augen weiteten sich leicht, aber schmiegte er sich leicht an die Hand. //Was ist das für ein Gefühl? Es ist seltsam… aber so angenehm… Ob Itachi vielleicht doch Recht hat? Bin ich etwa schwul?// Leicht erschrocken zuckte Sasuke zurück und stand auf. „Ich… muss auch langsam wieder los… Pass auf dich auf…“, meinte der Uchiha leicht durch den Wind und ging ohne ein weiteres Wort, oder sich noch einmal um zu drehen hinaus auf den Flur und dann nach Hause. Bei Naruto: Als Sasuke weg war drehte er sich auf die Seite und ein leises Schluchzen entwich seiner Kehle. Naruto hatte sich endlich eingestanden. Ja, er hatte sich in den schwarzhaarigen jungen Mann verliebt. In Sasuke, seinen besten und vielleicht einzigen Freund. Er krallte sich in sein Kissen und schloss die Augen. //Jetzt weiß ich, was ich fühle… aber wie fühlt er? Was war das gerade? Es fühlte sich so schön an… Seine warme Hand an meiner Wange…// Leicht strich der Blonde über die Stelle die der Uchiha berührt hatte. Lange lag er noch so da, ehe Naruto sich dann in den Schlaf geweint hatte. Bei Sasuke: Er fuhr die Auffahrt hinauf. Den Wagen vor seiner Tür, den Itachi gemietet hatte, sah er gar nicht. Viel zu sehr war er mit seinen Gedanken beschäftigt. Er fühlte sich irgendwie leer, seit er wieder aus dem Hospiz draußen war. Sasuke seufzte leise und schloss kurz die Augen, ehe er ausstieg. Langsam schlurfte er erschöpft ins Haus und lies sie zufallen. Das Itachi und Deidara dort waren hatte er einfach vollkommen verdrängt. Sasuke geht nach oben. Er wollte nur noch ins Bett. Schnell ging er aber noch ins Badezimmer und duschte sich gründlich. Nur mit einem Handtuch lief er in sein Zimmer und ließ auch diese Tür zufallen. So wie er war fiel der junge Uchiha in sein Bett und schlief sogleich ein. Sorry Leute, das ich mich erst jetzt melde! Ich bin ganz ehrlich, dieses Kapitel sollte schon längst draußen sein… Doch ich hatte ein beschissenes KreaTIEF und mir ist Null Komma nichts eingefallen. *seufz* Naja, ich hoffe ihr seit mir treu geblieben und wollt immer noch wissen, wie es mit den beiden weiter geht. Ja… auch danke für die Kommis bei meinem Spezial… wie gesagt, war mein erster Lemon *blush* also dann *wink* tschau bis zum nächsten kapitel^^ Kapitel 8: What happens? ------------------------ What happens?? Etwas war anders. Er stand in dem weißen Flur und sah sich um. Zielstrebig ging er zu dem bekannten Zimmer. Wie immer ging er ohne zu klopfen hinein und sah den Blondschopf in seinem Bett liegen. Dieser Blonde war sein bester und auch eigentlich sogar einziger richtiger Freund. Doch es war wirklich anders. Naruto sah nicht auf. Er lag still in dem weißen Bett und sah richtig verloren darin aus. Lächelnd ging Sasuke näher. Der Uchiha dachte, dass er nur schlief. Aber da geschah etwas Seltsames. Als er wie immer die Hand auf die des anderen legte, zuckte seine zurück. Die sonst so warme Hand von Naruto war eiskalt. Wenn er sich den Kleineren näher betrachtete, wirkte die sonst leicht gebräunte Haut, blass, richtig kränklich weiß. Seine Augen weiteten sich geschockt. Sein Atem steigerte sich und sein Herz raste regelrecht. Das Gesicht war ausdruckslos. Die Lippen genauso blass, leblos. „Naruto?“, keuchte der Schwarzhaarige. Doch er bekam keine Antwort. Ungläubig legte er seine Hände an die Schultern von ihm und schüttelten ihn leicht. „Naruto… wach auf! Bitte…. Das kannst du mir doch nicht antun… du bist doch mein bester Freund… ich… ich brauche dich doch!“ Das erste Mal seit dem Tod seiner Eltern liefen ihm die Tränen über die Wangen. „Bitte… bitte… ich…. Fühl doch me…“ Mit einem lauten Schrei wachte Sasuke auf. Er saß jetzt aufrecht und schweißgebadet in seinem Bett. Eine Hand krallte sich sofort in die Haut oberhalb seines Herzen. Sein Atem ging so schnell und er fühlte sich, als wäre er so eben einen extremen Marathon gelaufen. Die andere Hand legte er über sein Gesicht und versuchte seinen Puls langsam wieder runter zu bringen. Mit einem leisen Knall krachte seine Tür gegen die Wand und sein Bruder und auch Deidara standen in dem Türrahmen. „Sasuke? Was ist passiert?“, fragte Itachi und sah seinen um Atem ringenden Bruder besorgt an. „N… nichts… Alptraum…“, nuschelte dieser nur leise und ließ sich leicht wieder zurück fallen. Nur kurz. Denn dann stand er auf und hatte nur das Handtuch um seine Hüften, welches er von gestern Abend nach dem Duschen nur schnell um sich geschlungen hatte. „Macht euch keine Sorgen… mir geht es gut.“ Sasuke hatte sich wieder beruhigt. Ohne noch mal auf die Beiden zu achten, ging er an ihnen vorbei und schlüpfte auch schon durch die Tür zum Badezimmer. „Was er wohl geträumt hat, un.“, fragte sich Deidara leise und sah zu Itachi auf. Der zuckte nur leicht mit den Achseln und dachte an was ganz anderes. /Ob er an DEN Tag gedacht hat? Nein. Oder vielleicht doch?/ Er sah kurz zum Kalender. Nein, heute war der Tag noch nicht. Es war der 10.10. Der älteste Uchiha ging zu dem Kalender und betrachtete ihn genauer. ‚Narutos 20ster’ stand da mit Rot geschrieben. „Oh… Sasukes kleiner Freund hat heute Geburtstag…“, meinte Itachi lächelnd und jetzt trat auch Deidara näher. „Naruto, yeah? Hat er das nicht vor hin leise geschrieen, un? Meinst du da gibt es einen Zusammenhang, hm?“ Fragend sah der Kleinere zu Itachi auf und legte den Kopf leicht schief. „Nein, gibt es nicht… und jetzt verschwindet aus meinem Zimmer!“, kam es leise und bedrohlich von Sasuke, der gerade in der Tür stehen geblieben war. Leicht erschrocken zuckten beide Älteren zusammen und drehten sich zu einem wütenden Schwarzhaarigen um. Doch ehe sie auch nur ein Wort sagen konnten, ging dieser zu ihnen und schob sie einfach ohne noch etwas zusagen zur Tür hinaus. Jetzt sah er selber zum Kalender und ein leises Seufzen schlich sich über seine Lippen. Narutos Geburtstag. Er hatte ihn natürlich nicht vergessen. ~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~ „Und du denkst daran? Morgen um 10:30.“, erinnerte ihn Sakura noch mal leise und grinste jetzt schon. „Natürlich denk ich daran! Ich will das doch nicht verpassen!“, meinte er selber leicht grinsend und stieg dann auch schon wieder in seinen Wagen. ~~~~~~~~~Rückblick ende~~~~~~~~ Er zog sich schnell an und sah in den Ganzkörperspiegel an seiner Schranktür. Das weiße Hemd schmiegte sich perfekt an seinen Körper an. Darunter trug er dennoch ein schwarzes enges Muskelshirt, welches seine Bauchmuskeln sehr hervorhoben. Die ersten zwei Knöpfe des Hemdes ließ er offen. Die Ärmel hatte er bis zu den Ellbogen hinaufgekrempelt. Die schwarze Jeans saß ebenfalls eng an und man könnte meinen, sie wäre eine zweite Haut. Einen Gürtel hatte er normal durch die Schlaufen gezogen. Ein anderer hing locker, an einer von den Schlaufen gehalten, an seiner Seite hinunter. Schnell legte er noch seine Kette mit dem Uchihasymbole, als Anhänger, an. Sasuke hatte sie mal von seiner Mutter bekommen und trug sie seitdem jeden Tag. Er schlüpfte noch in seine schwarz-weiß-rot karierten Chucks. Kurz richtete er noch mal seine Frisur und ging dann hinunter. „Wow, un! Du siehst ja echt geil aus, Sasuke-chan, yeah!“ Das war die Reaktion von Deidara, als er den Schwarzhaarigen die Treppe runter gehen sah. Itachi piff anerkennend und betrachtete sich seinen kleinen Bruder von Kopf bis Fuß. Sasuke wurde deswegen leicht rot um die Nase und nickte beiden nur kurz zu. „Könnte spät werden… oder vielleicht auch ziemlich früh. Ihr könnt also schon ins Bett gehen.“, sagte er nur und ging auch schon zur Tür. „Viel Spaß bei der Party, hm!“ Grinsend sah der Blonde mit dem Sprachfehler dem Jüngsten nach. „Er sieht also geil aus, hm?“, meinte Itachi, als er die Tür hinter seinem Bruder geschlossen hatte. „Stimmt doch…, un.“ „Du weißt was das heißt, nicht wahr Dei-chan?“ Ein leicht teuflisches Grinsen schlich sich auf die Züge des Älteren. Von draußen konnte man noch einen leisen Schrei hören, doch Sasuke stieg schon in seinen Wagen und achtete auf das gar nicht. Er fuhr die bekannte Strecke und lächelte leicht vor sich hin. Sein Bruder und dessen Freund waren seine Familie geworden. Seitdem sie eines Morgens aufgetaucht waren, wohnten sie jetzt mit Sasuke in dem Elterlichen Anwesen der Uchihas. Das waren jetzt einige Monate her. Die Angelegenheiten der Firma regelte Itachi von ihrem Zuhause aus. Das Autoradio lief und Sasuke sang leise das eine oder andere Lied mit. Er war lockerer geworden. Doch das lag nicht nur an Itachi, oder an Deidara, der ihn ziemlich an jemanden erinnerte. Nein. Denn derjenige, an den er immer denken musste, wenn er Deidara durch das Haus schreien oder lachen hörte, war es, der ihn so aufgelockert hatte. Naruto. Er hatte Sasuke vom Grund auf verändert. War er früher sehr ruhig und kalt. Jetzt war er zwar immer noch ruhig, doch nicht gefühlskalt. Er interessierte sich für die Probleme seiner Mitmenschen. Wieder schlich sich ein leichtes Lächeln auf seine Lippen. Wie immer parkte er seinen Wagen auf dem Besucherparkplatz und ging dann auch schon zielstrebig hinein. Mit einem lächeln und einen Nicken ging er am Empfang vorbei. Mit schnellen Schritten lief er dann die Treppen hoch in den dritten Stock. Er wollte heute nicht den Aufzug nehmen. Er stand in dem weißen Flur und sah sich um. Zielstrebig ging er zu dem bekannten Zimmer. Wie immer ging er ohne zu klopfen hinein und sah den Blondschopf in seinem Bett liegen. Sasuke hatte ein Déjà-vu-Gefühl! Denselben Anfang hatte sein Traum auch gehabt. Doch stellte sich dieser wenig später als einen wahren Alptraum heraus. Verunsichert ging auf das Bett zu. „Naruto?“ Seine Stimme war ein bisschen höher als normal. Er war ein irgendwie panisch. Was, wenn sein Traum wahr wird? Was wenn Naruto wirklich tot ist? Doch bevor sich der Student noch mehr Sorgen machte, drehte sich der gerufene Blondschopf mit einem Murren rum. „Noch fünf Minuten, Sakura…“, murmelte Naruto leise in sein Kopfkissen und schmatzte sogar kurz. Dem Schwarzhaarigen jedoch, fiel gerade ein zehn Tonnen schwerer Stein vom Herzen! Mit einem jetzt ziemlich erleichterten Grinsen setzte er sich neben den Blonden und kicherte in sich hinein. Leicht beugte er sich zu dem einen Ohr hinunter und hauchte ihm leise und liebevoll hinein: „Dornröschen, aufwachen. Dein Prinz ist hier.“ Sein warmer Atem strich über Narutos Gesicht und ließ diesen leicht erschaudern. „Hm… Das ist aber ein komischer Prinz…“, meinte Naruto leise, seine Augen weiterhin geschlossen. Sasuke hob eine Augenbraue und drehte den Blonden sanft auf den Rücken. Er betrachtete sein Gesicht genau und beugte sich wieder zu seinem besten Freund runter. Der sog unauffällig den besten Geruch der Welt, seiner Welt, ein. Doch lange werte dieser ruhige Moment nicht, denn der Uchiha hatte sich etwas ausgedacht, um den Jüngeren wirklich wach zu machen. Er pfiff ihm schrill in das linke Ohr und sprang vom Bett. Wie eine losgelassene Sprungfeder schnellte Naruto nach oben und schüttelte den Kopf. „Arsch! Hast du sie noch alle? Jetzt hab ich nen kleinen Mann im Ohr! Na warte…“ Der Uzumaki schnappte sich ein Kissen und warf es Sasuke direkt ins Gesicht. „Das bekommst du zurück!“ Lachend stürzte sich der Student auf den im Bett liegenden und kitzelte ihn erst mal durch. Naruto schrie leise auf vor Lachen und die beiden rangelten so lange, bis Sakura irgendwann, von dem Lärm angelockt, herein kam und sie in einer ziemlich verfänglichen Situation ‚ertappte’. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich von überrascht, zu geschockt und dann zu einem Grinsen, welches nicht mal Sasukes Sportlehrer, Gai-sensei, überbieten könnte. „Soll ich vielleicht später wiederkommen?“, fragte die junge Krankenschwester, immer noch mit dem breitesten Grinsen im Gesicht, das der Uchiha-Erbe je gesehen hat. Doch eine Antwort bekam sie nicht darauf, sondern nur das Kopfkissen des Uzumaki an den Kopf. Naruto war knallrot angelaufen und verkroch sich unter die Bettdecke. Sakura wusste, wie es um seine Gefühle für den Schwarzhaarigen stand. Sie war seine beste Freundin, mit ihr konnte er über alles reden. Mit Sasuke natürlich auch, aber nicht über so etwas. „Sag mal Naruto? Wie alt bist du jetzt eigentlich?“ Mit dieser Frage wurde er unsanft aus seinen Gedanken gerissen, in denen er so eben Sasuke seine Liebe gestanden hatte und er ihn auch liebte. „Äh… was?“ „Das heißt wie bitte. Wie alt bist du jetzt?“, fragte der Student noch einmal und legte den Kopf leicht schief und musterte sein Gesicht leicht. , dachte er innerlich seufzend und lief binnen Sekunden knallrot an. „20…“, kam es schnell als genuschelte Antwort von dem Blondschopf. „Komisch. Du benimmst dich wie ein Kleinkind…“ „Na und? Kann ja nicht jeder nen Stock im Arsch haben, so wie ein gewisser jemand hier!“, fauchte Naruto eingeschnappt und streckte ihm leicht die Zunge raus. Seine Arme verschränkte er vor der Brust und sah zur Seite. Doch ein Klopfen an der Tür ließ die beiden Streithähne aufschrecken. „Herein?“, rief Naruto und hob eine Augenbraue leicht an. Das was er nun sah ließ ihn seine Augen weit aufreißen. Da kamen so eben vier Personen herein und grinsten ihn breit an. „D… das… das gibt’s doch nicht…“, nuschelte er verwirrt und sah einen nach dem anderen an. „Na, altes Haus? Damit hast du bestimmt nicht gerechnet, was?“, meinte einer von den Vieren lachend. Sasuke saß derweil nur stumm auf der Bettkante von dem Blonden und betrachtete die drei Männer. Sakura war auch dabei, sie war die Vierte. „Wie… ich meine… woher wusstet ihr…“ „Naja… deine kleine Freundin hier… hat uns ausfindig gemacht… du bist ja auch einfach so, ohne uns etwas zu sagen gegangen…“, meinte der junge Mann von vorhin. Er hatte braune Haare und trug sie zu einem Zopf zusammen gebunden. Seine ebenfalls braunen Augen strahlten einen gewissen Gleichmut aus, doch lächelte er den Blondschopf ehrlich an. Neben ihm stand ein etwas kleinerer, auch braunhaariger Mann und lächelte Naruto nur schief an. Seine Haare waren länger und reichten ihm bis zum Steißbein hinab. „Wir sind auch ein bisschen überrascht, hier zu sein… Er hat uns einfach mitgenommen.“ Mit den Worten deutete er auf den dritten im Bunde und der gemeinte lachte nur leise. „Tja selber schuld, Jungs. Manchmal muss man seine Freunde eben zu ihren Glück zwingen.“, meinte ein recht blasser schwarzhaariger Mann. Er war sogar noch hellhäutiger als Sasuke und das will was heißen. Naruto konnte es nicht fassen. Er sprang aus seinem Bett und flog den dreien geradezu um den Hals. „Ihr wisst gar nicht, wie sehr ihr mir gefehlt habt. Shikamaru, Neji, Sai! Ich bin so Froh!“, meinte er und Tränen sammelten sich in seinen Augenwinkeln. Und hier mach ich einen kurzen Schnitt… ich bin froh das ich endlich mal wieder was einigermaßen Gescheites aufs Papier bekommen habe… *sfz* ich hab zzt nur Stress… und er wird nicht weniger… ich hoffe ihr habt eure Interesse an dieser Ff noch nicht verloren! *alle knuddel* also dann… bis zur nächsten Hälfte. *wink* bb^^ eure -Angel-of-the-night- Kapitel 9: What happens? Part II -------------------------------- What happens? ~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende anderes Kapitel Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~ Naruto konnte es nicht fassen. Er sprang aus seinem Bett und flog den dreien geradezu um den Hals. „Ihr wisst gar nicht, wie sehr ihr mir gefehlt habt. Shikamaru, Neji, Sai! Ich bin so Froh!“, meinte er und Tränen sammelten sich in seinen Augenwinkeln. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblende Ende~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ „Du uns auch Kleiner… du uns auch!“, meinte Sai und lächelte breit. Doch schnell löste Naruto die Gruppenumarmung wieder auf und sah einen nach den anderen freudestrahlend an. „Was habt ihr all die Jahre so getrieben? Wo wart ihr? Wie geht es euch?“, platzte es sofort aus dem blonden Sonnenschein heraus und sah die drei gespannt an. „Wollen wir uns nicht erst mal setzen?“, schlug Neji vor und unterbrach so die heraussprudelnden Fragend des jüngeren. Er musste immer noch leicht lächeln. Der Jüngste aus ihrer Clique hatte sich überhaupt nicht verändert und das obwohl er so ein schweres Schicksal erleiden muss. Aber wie er selbst sagte, seinem Schicksal kann man nicht entrinnen, es ist so vorbestimmt. Doch Naruto zeigte ihm mal wieder, dass es nicht immer so sein muss. „Natürlich! Wo bin ich nur mit meinen Gedanken!“ Lachend sah sich der Blonde um und sah bei kurz zu Sasuke, den er völlig vergessen hatte. Er war einfach so glücklich gewesen seine alten Freunde wieder zu sehen, dass er den ruhigen Studenten einfach übersehen hatte. Im Nachhinein schämte er sich ziemlich deswegen. „Oh! Ich bin wirklich schlimm! Sasuke das sind meine besten Freunde aus der Schule. Sai, pass auf, er hat ziemlich vulgäre Sprüche drauf. Shikamaru, er ist ziemlich schnell gelangweilt und findet alles nur nervig und ansträngend… und Neji! Neji, ist so vom Charakter wie du… ruhig und muss mich immer ärgern!“ Die drei Vorgestellten lachten und nickten Sasuke kurz zu. Natürlich hatten sie sich schon einander vorgestellt, doch wollte keiner von ihnen dem Kleinen die Freude nehmen. Der Uchiha musterte sie, hatte er ja nur mit ihnen telefoniert, und zuckte nur leicht mit den Achseln. Doch damit wollte er nur sein Unbehagen verdrängen. Er fühlte sich irgendwie wie das fünfte Rad am Wagen. Plötzlich spürte er ein unangenehmes ziehen in der Brust. Was war den das jetzt? Es tat ihm komischerweise weh, dass Naruto den dreien mehr Beachtung schenkte als ihm. Was sollte das den werden? Der Blonde musterte Sasuke kurz, doch zuckte er dann nur selber kurz mit den Achseln und schob seine Beiden Stühle zu seinen Freunden heran. Sakura war schon losgegangen und holte noch zwei weitere. Als sie wieder ins Zimmer trat sah sie Naruto und Sasuke auf dem Bett sitzen, Sai auf dem einen Stuhl, Neji und Shikamaru teilten sich den anderen. Erleichtert sprang der Jüngere von den beiden auf und schnappte sich einen von den Stühlen. „Also? Was ist jetzt? Ich will immer noch Antworten auf meine Fragen!“ „Das sollen Fragen gewesen sein? Das war doch schon ein halbes Verhör.“, meinte Sai mit seinem typischen Lächeln und sah den Blonden genau an. „Aber okay… wir wollen ja mal nicht so sein, was?“ Lachend lehnte er sich auf dem Stuhl zurück und sah an die Decke. „Also… fangen wir mal von vorne an. Mir geht’s eigentlich recht gut. Ich hab eine Ausbildung an der Kunstakademie in Tokio gemacht. Cool oder?“, fing Sai die Verhörungsrunde an. „Und du kennst mich ich geh so durchs Leben. Ich hab mich selbständig gemacht. Ist aber ziemlich nervig und ansträngend, kannst du dir nicht vorstellen.“ Als das kam mussten drei Leute laut loslachen. Das war ja so typisch für den Nara. Sasuke betrachtete die Freunde stumm und da war es schon wieder. Dieser Schnitt, ein tiefer Stich direkt ins Herz. Verwirrt über sich wusste er gar nicht, was er machen sollte. „Tja und ich? Mir geht’s blendend. Hab eine kleine Familie gegründet. Kannst du dich noch an Tenten aus der Parallelklasse erinnern?“ „Hat sie es endlich geschafft, dir zu sagen was sie fühlt? Wow… hat ja ganz schön gedauert.“, meinte der Blondschopf lachend, doch biss er sich kurz auf die Lippen und sah zu Boden. „Und wie geht es… Kiba… und Hinata?“ Jetzt wurde es unangenehm. Jeder in dem Raum wusste was es mit den beiden auf sich hatte. „Na ja weißt du… Ich soll dich schön von Kiba grüßen… ich wollte ihn erst mitnehmen, aber… er hat gesagt, er möchte nicht deine Party zerstören.“, fing Shikamaru an und sah zu dem Jüngeren. „Hinata und er haben sich getrennt, vor zwei Jahren. Wir wissen nicht was mit ihr ist… nicht mal Neji und das will ja was heißen! Und Kiba… ihm tut das schrecklich leid… er hat es gar nicht gewusst, dass ihr noch zusammen ward…“, erklärte Sai weiter. „Und unser lieber Shikamaru hier? Tja, frag ihn mal, WARUM er das Hündchen mitnehmen wollte?“ Jetzt horchten zwei Personen auf. Zum einen Naruto und zum anderen ein gewisser Schwarzhaariger, der erstgenannten von der Seite her ansah und leicht aus den Augenwinkeln musterte. Sasuke wusste es zwar, aber wie würde Naruto darauf reagieren? Irgendwie war es plötzlich wichtig für ihn, was der Kleine darüber dachte. Warum eigentlich? Verdammt, er würde noch wahnsinnig werden, allein sein Puls war jetzt über 180! Was soll das nur? Der Blondschopf sah jedoch nur den leicht erröteten jungen Mann an. „Ist nicht wahr?“, murmelte er nur leise und starrte ihn weiter an. „Hehe… doch…“, meinte Shikamaru erst leicht verlegen grinsend und sah dann verschämt zu Boden, seufzte leise. „Ihr seid nicht wirklich ernsthaft zusammen? Ich dachte das wäre damals nur ein Scherz gewesen, von wegen: ‚Ich glaub ich werde Schwul, die Weiber nerven doch eh alle nur.’“, zitierte Naruto die Worte des anderen, als sie mal zusammen im Unterricht saßen und nur von der Seite angeschmachtet worden sind. Neji lachte leise und stupste seinen Kumpel in die Seite. „Nee… es war mein völliger Ernst gewesen. Ich hab es sogar mit Temari Sabakuno versucht, aber na ja. Es war halt einfach nicht das richtige! Aber, mit Kiba ist es anders.“, sagte der Nara verlegen und sah zu Boden. Gott war ihm das Peinlich! „Hey! Mir ist es egal, ob du hetero, schwul, bi oder sonst was bist… ich bin froh, euch zu haben!“, meinte der Wirbelwind und lächelte seine drei Freunde an. //Er hat also nichts gegen ihn?// Sasuke spürte, wie wieder eine tonnenschwere Last von seinen Schultern verschwand. Leicht und für die anderen nicht sichtbar musste er Lächeln. Er wusste selber nicht so genau, warum er so komisch reagierte, aber er war froh. Gleichzeitig irritierte ihn das ganze wiederum. Der sonst so gescheite Uchiha war gerade nicht so auf der Höhe. Was soll das nur sein? Warum rast sein Herz so, wenn er den Blonden betrachtete? „Okay, jetzt wo wir alle wieder auf den neuesten Stand sind, wie wäre es damit, wir fangen endlich mit der Feier an. Sasuke-kun hilfst du mir eben?“ Ohne ein Wort sprang der Schwarzhaarige von Narutos Bett und ging der Pinkhaarigen hinterher. Als die beiden das Zimmer verließen sah Sai kurz zu den Uzumaki und registrierte ein kaum hörbares Seufzen von diesem. „Sag mal, Naruto. Was ist dieser Uchiha eigentlich für dich?“ Neugier sah er den Blondschopf an, der sofort errötete und fast schon automatisch zu Shikamaru linste. „Verstehe. Also mehr, als man glauben sollte, hm?“ Nun musste der Schwarzhaarige grinsen und kassierte dafür zwei tödliche Blicke und ein Kissen. „Hey! Was hab ich den schlimmes gesagt? Ich reiß mich hier schon die ganze Zeit zusammen, um nichts Böses los zu lassen und dann das. Danke, wirklich.“ Nun mussten die wieder zueinander gefundenen Freunde lachen. Sakura und Sasuke gingen zusammen in die Pflegerküche und holten den Geburtstagskuchen, welche die Haruno extra für den Wirbelwind gebacken hatte. „Es war wirklich eine gute Idee, die drei zu suchen. Zum Glück hast du die Adressen von ihrem alten Sensei bekommen. Aber Sasuke, ich hätte da eine Frage. Bitte sei nicht sauer auf mich oder so.“, meinte die junge Frau ruhig und betrachtete das ernste Gesicht, bekam ein kurzes Nicken seitens des Studenten. Kurz atmete sie durch und schnitt den Kuchen schon mal vor. „Was genau fühlst du für Naruto?“, fragte sie dann plötzlich, doch sah den jungen Mann nicht an. Sasuke sah sie dagegen überrascht und auch ein bisschen geschockt an. Was sollte diese komische Frage jetzt? Oder besser gesagt, was will sie damit sagen? Irritiert dachte er kurz nach. „Er ist mein bester Freund, wahrscheinlich sogar mein einziger richtiger. Und vielleicht eher wie ein kleiner Bruder. Aber warum fragst du das?“ „Nichts, schon in Ordnung.“ Die Haruno musste innerlich seufzen. Das konnte ja noch was werden. Der Uchiha war aber auch manchmal zu dumm! Auch wenn er immer so gescheit tut, er ist meist ziemlich begriffsstutzig was solche Dinge angeht. Hatte er wirklich nie bemerkt, mit was für Blicken Naruto ihn manchmal betrachtete? Seine leisen Seufzer, wenn er sich seine Jacke wieder anzog, kurz bevor er ging? Wirklich nie? Seufzend nahm sie die Torte auf der Glasplatte und trug sie langsam wieder hoch. „Kommst du, Sasuke-kun?“ „Gleich, ich hol nur schnell was aus dem Auto!“, meinte er nur kurz und ging auch schon raus zum Parkplatz. Dort fischte er aus seiner Hosentasche ein leicht zerdrücktes Päckchen Zigaretten hervor. Kurz betrachtet er sie und musste dann doch tief seufzen, zog einen von den Glimmstängeln raus und zündete ihn sich an. Er zog an diesem und pustete den leicht gräulichen Qualm wieder aus. Was sollte er nur davon halten? Verdammt, hatte er nicht aufgehört? Warum machte er das jetzt schon wieder? Er nahm das Päckchen und warf es in den nebenstehenden Mülleimer. Der Student steckte seine Hände in die Hosentaschen und ging langsam zu seinem Wagen. Das Geschenk hatte er sogar zusammen mit seinem großen Bruder gekauft, was dieser aber gar nicht weiß. Sasuke musste leicht lächeln und schloss seinen Wagen auf und nahm das längliche, etwas schwere, eingepackte Päckchen aus dem Kofferraum und schloss wieder ab. Er nahm noch mal einen tiefen Zug von der Zigarette und zerdrückte sie dann im Aschenbecher. Langsam ging er dann durch die automatische Schiebetür und zum Aufzug. Er schlüpfte noch durch den sich schließenden Spalt und zur dann mit einer Patientin, zwei Krankenpflegerinnen und einem Arzt im weißen Kittel nach oben. Zu erst stieg der Arzt im ersten Stock aus, gefolgt von einer der beiden Schwestern. Dann stiegen im nächsten Geschoss die anderen beiden aus. //Hoffentlich gefällt es ihm. Zum Glück darf er es behalten, wenn er es den überhaupt will. Aber was sollte diese Frage von Sakura? Und warum zur Hölle geht sie mir nicht mehr aus dem Gedächtnis? Er ist doch mein bester Freund und auch irgendwie ein kleiner Bruder für mich. Aber warum, warum fühlt es sich für mich so an, als ob ich mich damit nur selbst belügen will? Das gibt doch keinen Sinn!// Er sah auf, als er das leise ‚Bing’ hörte und stieg dann auch aus. Langsam ging er durch den weißen Flur. Kurz schloss Sasuke die Augen und öffnete dann die Tür, doch blieb er leicht erschrocken im Türrahmen stehen. Was er dort sah, ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Sai saß auf den Hüften des Blondschopfes und kitzelte ihn lachend durch. Naruto selber warf seinen Kopf von einer Seite zur anderen und lachte laut. „Bi…tte. Sahahahai! Höahahahr ahahahuf! Ich… bekohahahamm keine Luft mehahahar…“, lachte er atemlos und versuchte sich gegen die flinken Finger des anderen zu verteidigen. Doch bevor dieser auch nur reagieren konnte, hatte ihn ein wütender Sasuke von dem Uzumaki runtergezerrt. Der lag jetzt überrascht und flach atmend auf seinem Bett und starrte den anderen an. Der Uchiha wusste selber nicht, warum er plötzlich so wütend war und wieso, er den Schwarzhaarigen von Naruto runter gezogen hat. Ein leichtes rotes aufglimmen war in seinen Augen zusehen, als er noch mal kurz an das Bild von gerade eben dachte. Ein nicht hörbares Knurren stieg aus seiner Kehle und verklang ungehört in seinem Mundraum. Der junge Blonde sah die Veränderungen in den schwarzen Tiefen von dem Studenten. Es war seltsam, sie waren so dunkel und doch hatte er das Gefühl, er könnte ihm bis zur Seele hinein schauen. Er atmete tief durch um sich wieder zufassen und verzog fast gleichzeitig das Gesicht. „Du hast schon wieder geraucht! Du weißt genau, dass ich das hasse! Du als Medizinstudent, müsstest doch am besten wissen, wie schädlich das ist!“, zeterte er plötzlich los und überbrückte so die, für den Uchiha, seltsame und etwas unangenehme Spannung zwischen ihnen. „Na und? Irgendein Laster braucht der Mensch nun mal! Sei froh, dass ich nicht anfange zu trinken! Das würde noch schlimmer riechen.“ „Und du denkst jetzt wirklich, das beruhigt mich? Na toll… Ich hasse es wenn du rauchst! Du stinkst…“, meinte Naruto ernst und wedelte sich vor der Nase rum um den imaginären Gestank los zu werden. Schnell rollte er sich von seinem Bett und öffnete das Fenster. Die vier anderen beobachteten das Verhalten der Beiden genau und mussten leise lachen. „Ihr beide seid ja wirklich süß zusammen!“, stellte Sai lachend fest und erntete dafür einen erschrockenen Blick von Naruto und einen Tödlichen von Sasuke. „Jungs! Streitet euch nicht… wir wollten doch Narutos Geburtstag feiern!“, ging das einstigste Mädchen unter ihnen. „Genau, lasst uns endlich richtig anfangen.“ Sakura und die vier Jungs standen auf und stellten sich zusammen. Irritiert setzte sich Naruto wieder auf sein Bett und betrachtete das ganze etwas skeptisch. Der Uchiha zündete schnell die Kerzen auf dem Kuchen an und dann fingen alle fünf an lachend ‚Happy Birthday’ zu singen. Das auch noch in verschiedenen Sprachen. Zu erst Sai und Sakura auf Französisch, dann Neji und Shikamaru auf Japanisch, zu guter letzt Sasuke auf Deutsch. [Anmerkung der Autorin: sorry… das musste sein^^’’’] Alle betrachteten den blonden Wirbelwind, in dessen ozeanblauen Augen schwach Tränen glitzerten, die sich langsam ihren Weg über seine Wangen hinunter bahnten. „Dabei wollte ich doch nicht mehr wegen so was heulen. Ihr seid echt gemein!“, regte er sich leicht auf und wischte sich dann salzige Flüssigkeit weg. Lachend kamen die Fünf zu dem jungen Mann. Grinsend umarmten sie ihn einer nachdem anderen. Sogar Sasuke drückte ihn kurz etwas unbeholfen an sich. Auf den Wangen der beiden legte sich ein kaum sehbarer Hauch rosa. „Jetzt musst du die Kerzen auspusten!“, überspielte Sakura die kurz aufkommende drückende Stille. Naruto schüttelte kurz seinen Kopf und holte dann tief Luft. Kurz kniff er die Augen zusammen und pustete dann alle auf einmal aus. Als er seine Augen wieder öffnete sah er direkt in zwei strahlende schwarze Tiefen. „Wer will ein Stück Kuchen?“ Allgemeine Begeisterung erfolgte nach dieser Frage von Neji, der die beiden jungen Männer von der Seite her musterte. Leicht lächelte er dabei und hielt Naruto das Kuchenmesser hin. „Dürfte ich das Geburtstagskind bitten?“, fragte er leise lachend und zwinkerte ihm leicht zu. „Dürfen Sie.“, erwiderte der Angesprochene und musste laut lachen. Schnell wurde der Kuchen abgestellt, angeschnitten und dann verteilt. „Das ist eindeutig der beste Geburtstag seit langem.“, murmelte Naruto und schob sich eine Gabel mit Kuchen in den Mund. „Und dabei hast du deine Geschenke noch gar nicht gesehen.“, sagte Shikamaru und lächelte den Blonden leicht an. „Wie? Geschenke? Für mich?“ „Nein, für Sasuke, weißt du?“, lachte Neji und lehnte sich schief lächelnd zurück. „Wahhh ich bekomme Geschenke!“ Er war halt doch noch irgendwie ein Kind, auch wenn er jetzt 20 Jahre alt ist. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so und hier macht die lieb, liebe, liebe... eigentlich böse Autorin einen kleinen Cut. Ja. ich melde mich auch mal wieder... ich weiß nicht wie viele Parts hierzu kommen werden. Vielleicht noch zwei... also insgesamt vier Teile^^ Naja... ich wünsch euch noch viel Spaß. Ach ja danke für die vielen netten Kommis und auch Favos^^. Tja... dann sag ich auch mal wieder Tschau *kussi* eure gemeine Autorin^^ So Schluss mit der Laberei... Kapitel 10: What happens? Part III ---------------------------------- What happens? Part III Geblabber von mir kommt am Schluss^^ Dieses Kapitel ist Nana425 gewidmet! ich hoffe dir gefällt meine Idee, wie ich das mit deinem Wunsch umgesetzt habe^^ Geschenke! So was hatte er schon lang nicht mehr bekommen. Er freute sich wirklich wie ein kleines Kind und sah seine Freunde mit großen, glitzernden Augen an. Er hatte wirklich mit nichts dergleichen gerechnet. Noch nicht mal an seinen eigenen Geburtstag hatte er heute Früh gedacht, doch das er sogar Geschenke bekommen sollte. Erst jetzt fiel Naruto auf, dass Shikamaru einen Rucksack dabei hatte. Lächelnd zog er drei Päckchen raus und reichte zwei davon Neji und Sai. Dann ging er zu Naruto und reichte ihm seins. „Ich hoffe du kannst es gebrauchen. Du kannst es doch noch, oder?“ Verwirrt sah der Blonde seinen Kumpel an, der sich wieder auf den Stuhl setzte und ihn grinsend ansah. Leicht zuckte er mit den Schultern und packte fast schon andächtig das Geschenk aus. Es war ein Reise-Go! „Hätte mir doch klar sein müssen!“, lachte jetzt der Jüngste von den Jungs und sah Shikamaru breit grinsend an. „Ich glaub du musst mir das noch mal so im Schnelldurchlauf erklären. So ganz bekomm ich es bestimmt nicht mehr auf die Reihe.“, gestand er immer noch lachend und legte es zur Seite, weil Sai schon aufgestanden war und auf ihm zukam. Kurz warf der Schwarzhaarige dem jungen Mann neben Naruto einen Seitenblick zu. Wieder lächelte er und reichte seinem Freund, den er früher gerne mit seinen Sprüchen aufgezogen hatte, sein Päckchen. „Für einsame Stunden.“, sagte er frech und wich dem Kissen aus, das schon wieder nach ihm geworfen wurde. Doch kam es dieses Mal nicht von Naruto. Es kam seitlich von hinten und er sah es nur aus dem Augenwinkel kommen. „Sakura-chan! Das ist aber nicht nett!“, lachte Sai und setzte sich wieder auf seinen Platz. Mit rotem Kopf öffnete der Blondschopf das Päckchen, er traute dem Schwarzhaarigen wirklich alles zu. Nur das was da raus kam bestimmt nicht! „Wow… Das ist wunderschön!“ „Ich hab gehofft es könnte dir vielleicht gefallen.“, meinte er lächelnd und lehnte sich leicht zurück. Naruto hielt das Büchlein in den Händen. Das Deckblatt war eine Art Collage. Ganz viele kleine Bilder von ihnen aus der Schulzeit und drüber mit Sai’s wunderschönen geschwungenen Schrift stand: „Freunde findest du viele, aber uns hast du nur einmal und wirst uns nicht so schnell los!“ Wieder traten ihn Tränen in die Augen. Andächtig öffnete er es und musste leise lachen. „Daran kann ich mich noch gut erinnern!“ Shikamaru und Neji sahen auf. Sie wussten ja auch nicht was Sai ihm geschenkt hatte. Sasuke stand auf und machte den anderen beiden Platz. Schon wieder dieser Stich! Es tat so weh. Doch genau wusste er nicht was es bedeuten sollte. Er war immer noch so verwirrt und wurde es immer mehr. //Verdammt! Warum tut es so weh? Sie sind seine besten Freunde. Aber warum fühl ich mich so seltsam? So… Eifersüchtig? Bin ich vielleicht eifersüchtig auf die drei? Aber wieso? Wieso sollte ich das auf sie sein? Ich bin so verwirrt, von mir selber…// Die vier Freunde erkundeten wahrend Sasukes Gedankengängen das Büchlein, welches Sai liebevoll gestaltet hatte. Auf jeder Seite waren ein Bild und ein Text dazu verfasst. Die Fotos waren aus ihrer Schulzeit. Immer wieder mussten sie auflachen. „Weißt du noch?“, „Kannst du dich noch an den erinnern?“, „Schau mal! Das war die Härte!“, solche Ausrufe waren öfters zu hören und lachen. Sie fühlten sich wieder zurück in ihre Schulzeit verfrachtet. „Boa weißt du noch? Wie Sai und Naruto auf der Klassenfahrt rumgeknutscht haben?“, lachte Shikamaru plötzlich und deutete auf den einen Bericht. Sofort horchte Sasuke auf. //Was? Mein Blondschopf hatte mit diesem komischen Kauz rumgeknutscht? Wieso ‚Mein’? Was soll das! Er ist doch nur mein bester Freund! Oder? Wieso bin ich dann so durcheinander? Warum dann diese Stiche? Warum zur Hölle bin ich eifersüchtig auf diesen Sai??// Plötzlich hatte er wirklich Zweifel. Was bitte schön soll das? Wegen seinen übersprudelnden Gedanken und Überlegungen, hätte er beinahe Narutos Antwort verpasst. „Das war aber auch unfair! Das war das erste Mal das ich in Berührung mit Alkohol komme und das nutzt ihr auch noch so schamlos aus! Wäre Iruka-sensei nicht erschienen… ich weiß nicht wie weit unser lieber Sai noch gegangen wäre!“, rechtfertigte sich der Blonde und sah seine Freunde sauer an. „Ach komm schon Naru-chan! Dir hat es damals doch auch gefallen.“, säuselte der Schwarzhaarige ihm ins Ohr und schlang leicht die Arme um ihn. „Nein, eben nicht! Okay… ich hab nicht viel nachgedacht und ich war betrunken! Ich wäre am nächsten Tag fast gestorben! Der größte Schock in meinem damaligen Leben!“ Jetzt war es ein anderer Schock, der mehr wiegte, aber er verdrängte den Gedanken schnell. Er spürte den Blick von Sasuke auf sich und errötete. Wie Peinlich! „Kommt schon! Beruhigt euch alle beide. Es war damals ein Scherz gewesen. Ein echt dummer, wie wir jetzt sagen würden und es tut uns auch leid und das weißt du, Naruto! Also reg dich ab und denk nicht weiter darüber nach, was wir damals für Schrott gemacht haben.“ Neji hatte das ganze ruhig beobachtet. Aber vor allem Sasukes Reaktionen und die sprachen eindeutig für sich. „Genau! Und Sai hat sowieso mit allem Rumgeknutscht, was nicht bei drei auf den Bäumen war!“, meinte Shikamaru und erntete dafür einen tödlichen Blick von Sai. „Das sagt grade der Richtige! Du hast doch den ganzen Weibern den Kopf verdreht mit deinen ständigen negativen Aussagen!“ „JUNGS! Hört auf euch an zu zicken wie pubertierende Mädchen. Das hält man ja im Kopf nicht aus!“, mischte sich Neji wieder ein und zog Shikamaru und Sai voneinander weg. „So. Naruto? Willst du mein Geschenk aufmachen?“ Er lächelte ihn an und hielt ihm ein blau eingepacktes Päckchen hin. Verwirrt nickte der Blonde. Doch eigentlich betrachtete er es nicht richtig. Viel zu sehr war er von Sasuke verwirrt. Dieser hielt seine Gedanken nicht mehr aus. Ohne ein Wort zu sagen, sprang er auf und ging zur Tür hinaus. „Sasuke, warte!“, rief der Blondschopf ihm nach. Schnell kletterte er aus seinem Bett, beachtete die seltsamen Blicke seiner Freunde nicht und eilte dem anderen hinterher. Der Uchiha war schon auf dem Weg zum Aufzug. Naruto stürmte ihn hinter her und schlüpfte grade noch so mit in den Aufzug. Schnell drückte er einen bestimmten Knopf und es hielt an. Er würde jetzt endgültig Nägel mit Köpfen machen, er ertrug es einfach nicht mehr, selbst wenn er damit seinen wirklich besten Freund verlieren würde. Er wollte mehr für Sasuke sein, als nur ein Freund oder kleiner Bruder. Naruto würde ihm sagen was er für ihn empfindet. Er konnte und wollte es nicht noch länger verheimlichen. Unwillkürlich musste er sich an eine Begegnung erinnern, die er so schnell nicht vergessen würde. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Blondschopf lag auf seinem Bett und döste noch vor sich hin. Doch da klopfte es plötzlich in die Stille. Er kannte die Person nicht. Sasuke war es nicht, er klopfte leiser, fast schon sanft an. Sakura auch nicht, sie klopfte entweder gar nicht oder drei Mal an. Aber dieses Klopfen war anders. Es war laut und fordernd. „Herein?“, rief er Richtung Tür. Sogleich sah der Uzumaki, wie die Türklinke herunter gedrückt wurde und sich die Tür langsam geöffnet wurde. Stumm sah er neugierig zu der Person, die im Türrahmen erschien. Der junge Mann musste ungefähr sein Alter haben. Er war schätzungsweise etwas kleiner wie Naruto selbst und hatte knallrote, kurze, verwuschelte Haare. Aber was das Merkwürdigste an ihm war sein Gesicht. Er hatte ziemlich dunkle Augenringe, als ob er schon lange nicht mehr richtig durchgeschlafen hätte, wirkte aber doch topfit. Doch das, was Naruto sofort ins Auge stach, war etwas auf der Stirn des Kleineren. Eine Tätowierung, mit roter Farbe. Von der Distanz konnte Naruto es nicht richtig erkennen. Aber er war sich sicher, dass es sich hierbei um ein japanisches Schriftzeichen handeln musste. Der Blondschopf hatte gar nicht gemerkt, dass der andere näher gekommen war, während er ihn angestarrt hatte. Doch jetzt stand er direkt vor ihm und lächelte leicht. „Hallo. Mein Name ist Gaara Sabakuno. Ich bin der Praktikant hier und Sakura hat gesagt ich soll mich den Patienten vorstellen.“ „Hi Gaara, schön dich kennen zu lernen. Ich bin Naruto Uzumaki, aber das weißt du sicher schon.“ Wie immer grinsend hielt der Blauäugige dem anderen mit den helltürkisfarbenen Augen die Hand hin. Dieser nahm sie und schüttelte sie kurz. „Und was führt dich hierher?“, fragte Naruto sofort neugierig drauf los, so war er nun mal und würde sich wahrscheinlich auch nie ändern. Der rothaarige lachte kurz auf und setzte sich zu dem anderen aufs Bett. „Ich komme gerade von meinem Auslandsaufenthalt aus Indien wieder. Sakura und ich sind alte Schulfreunde. Sie hat mir gesagt, dass hier noch Stellen angeboten werden und sie es schön fände wenn ich mal vorbeischauen würde. Vor allem wegen dir. Sie hat viel von dir erzählt, wenn wir gemailt haben… Auch von dem was du hast. Es tut mir Leid für dich. Auch wenn dir das nicht viel helfen kann. In Indien traf ich einen weisen alten Mann. Er sagte etwas zu mir, was ich bis heute nicht richtig verstanden habe, aber vielleicht verstehst du ja den Sinn.“, erzählte Gaara und sah Naruto an. Doch er sagte nichts weiter, damit stachelte er aber die Neugierde des Blonden noch mehr an. „Was hat dir der Mann den gesagt?“, wollte er wissen und sah ihn begierig an. „Er sagte zu mir: ‚Junge, Wer leben möchte, hat keine andere Wahl, als in diesem Moment zu leben. Nur die Gegenwart ist existentiell, lebensnotwendig, unentbehrlich. Die Vergangenheit ist lediglich eine Sammlung von Erinnerungen, und die Zukunft ist nichts als deine Phantasie, deine Träume. Die Wirklichkeit ist hier und jetzt.’ Vielleicht hilft es dir ja. So ich muss dann auch mal weiter. Ich hoffe wir treffen uns irgendwann wieder.“ Er lachte leise und ließ einen verdatterten Naruto zurück. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~Rückblick ende~~~~~~~~~~~~~~~~~ Er hatte es auch nicht verstanden, bis jetzt! Jetzt endlich, in diesem Moment erkannte er, was der Inder da zu Gaara gesagt hatte. Er stand vor Sasuke in dem Aufzug und sah ihm in die tiefen schwarzen Augen, die ihn verwundert und auch verwirrt entgegen blickten. „Weißt du Sasuke… Ich bin dir wirklich vom Herzen dankbar. Nicht nur das du meine Freunde gefunden hast und sie hierher gebeten hast, nein. Dafür das du mir ein sehr guter Freund geworden bist. Aber… ich kann das nicht mehr! Ich kann nicht dein Freund sein, wenn mein Herz was anderes sagt! Ich kann nicht wie dein kleiner Bruder sein, wenn meine Finger deine Haut berühren wollen, deine Wärme suchen… Sasuke, ich…“ Doch weiter kam er nicht. Stattdessen hatte der Schwarzhaarige, dessen Augen sich bei jedem Wort weiter geöffnet hatten, seine Lippen in Besitz genommen und ihn leicht gegen die Wand des Metallkastens gedrängt. Endlich. Endlich war er sich sicher. Sich endgültig sicher, was diese Stiche bedeuten, das Kribbeln, wenn sich ihre Hände zufällig berührten. Die Blicke, die Naruto ihm manchmal zuwarf, ohne es selbst zu merken. Ja, er stand es sich endlich selber ein. Er hatte sich in diesen kleinen, süßen, quirligen Blondschopf verliebt. So hier mein Gelaber!! 1. hurra!! ich hab mich mal beeilt! sind grade mal... 25 tage vergangen... 2. NEIN es kommt nicht zu plötzlich... 3. die Auswertung zu meinem kleine Fragequiz ist in meinem Weblog^^ 4. hoffentlich machen viele von euch bei meinem Wettbewerb mit! Lg Shinigami_Sasuke Kapitel 11: What happens? Part IV --------------------------------- What happens? Part IV Gelaber am Schluss^^ Kurz war Naruto überrascht, als ihn die Lippen des Uchihas in seinen Erklärungsversuchen unterbrachen. Doch bald schon schlang er dem anderen seine Arme um den Nacken und zog ihn mit einem Keuchen noch näher an sich ran. Er spürte so gerne die Wärme von Sasuke und gerade jetzt, gerade jetzt war er sich dessen so unendlich bewusst. Aber auch der Schwarzhaarige dachte so und drängte sich näher an den Kleineren. Erst zögernd und tastend strich seine Zunge über die vollen Lippen von Naruto und bat so stumm um den irgendwie schon lang ersehnten Einlass. Wie oft hatte dieser sich das schon gewünscht? Fast schon sofort öffnete er seinen Mund für die forschende Zunge und hieß sie mit seiner eigenen Zunge Willkommen. Erst stupsten sie sich nur neckend an, doch dann verband sie ein immer leidenschaftlich werdender Tanz. Es war unglaublich, was für Stromschläge durch die beiden Körper jagten, allein durch die Berührung ihrer beiden Zungen. Sasuke legte eine Hand in den Nacken des Jüngeren und krallte sich leicht in dem blonden Wuschelschopf fest. Den anderen Arm legte er um seine Hüfte und zog ihn eng an sich heran. Der ehemalige Kendostar schmiegte sich leise in den Kuss seufzend an seinen besten Freund und kraulte diesen leicht im Nacken. Er hörte ein leises Schnurren seitens des Uchihas und musste lächeln. Doch langsam wurde Naruto die Luft knapp und er löste keuchend, den doch recht heißen, Zungenkampf. Leicht noch hatten beide ihren Augen geschlossen und der Student hatte dem Blondhaarigen seine Stirn gegen seine gelehnt. Stumm versuchten beide erstmal ihren ziemlich rasenden Atem zu regulieren. Als sie das dann langsam geschafft hatten, öffnete Sasuke die Augen und sah sofort in zwei blaue Tiefen. Leicht lächelnd hauchte er seinem Naruto noch einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich Naruto. Es tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe um dass zu erkennen. Manchmal bin ich wirklich ziemlich dumm.“ „Das kannst du laut sagen.“, lachte der andere neckisch, doch gab er ihm seinerseits auch einen leichten Kuss auf den Mund. „Aber ich bin genauso dumm… Ich konnte es dir nicht sagen… ich hab mich nie richtig getraut… du hast immer gesagt, ich wäre wie ein Bruder für dich. Doch ich konnte das jetzt einfach nicht mehr. Ich liebe dich auch, Sasuke. Das ist das schönste Geburtstagsgeschenk, was du mir oder irgendjemand anders machen konnte.“, meinte er glücklich lächelnd und lehnte sich leicht an die Schulter von dem Uchiha. Ebenfalls lächelnd, schloss Sasuke kurz die Augen und drückte ihn leicht an sich. „Wir sollten langsam zu den Anderen zurück. Sonst denken die noch sonst was.“ Naruto löste sich von dem Uchiha und drehte sich leicht rum. Mit zielsicheren Griffen brachte er den Aufzug wieder zum laufen und die Türen öffneten sich. „Ich frag lieber nicht, woher du dieses Wissen hast.“, lachte der junge Uchiha leise und legte ihm einen Arm um die Hüfte. Naruto grinste ihn frech an und musste selber leise lachen. „Das willst du auch gar nicht wissen, woher ich das weiß!“, meinte er und ging mit Sasuke zurück zu seinem Zimmer. Davor jedoch, ließ der Schwarzhaarige den anderen los und öffnete die Tür. Vier wissend grinsende Gesichter sahen ihnen entgegen und ließ sie fast gleichzeitig erröten. „Na? Endlich ausgesprochen?“, fragte Sai grinsend und zwinkerte dem Blondschopf zu. Das er ein bisschen bei dem Kleineren auf Tuchfühlung gegangen ist, war alles sein Plan gewesen. Er wollte sehen, wie Sasuke darauf reagierte und er hatte Recht behalten. Der Uchiha ist eifersüchtig geworden und das war das, was Sai erreichen wollte. Naruto wurde noch etwas röter und spürte etwas später wieder den warmen Körper des Studenten an seiner Schulter, der rechte Arm von diesem lag wieder um seiner Hüfte und strich leicht über seine Seiten. „Ja haben wir. Danke Sai.“, meinte Sasuke lächelnd und zog den Kleineren wieder zum Bett. Die anderen drei hatten auf den Stühlen wieder Platz genommen. „Wurde aber auch Zeit. Hätte nicht gedacht, dass ein Medizinstudent so dermaßen auf dem Schlauch sitzen kann… Das war ja nicht mehr zum aushalten.“, meinte der Künstler grinsend und verschränkte die Arme vor der Brust. „Tja… Medizinstudenten und Künstler sind halt zwei Paar Schuhe.“, antwortete Sasuke nur ruhig und sah den anderen mit hochgezogener Augenbraue an. „Jungs! Vertragt euch, oder es gibt Ärger mit mir!“, mischte sich der Blondschopf von ihnen ein und sah beide ernst an. „Natürlich Naruto.“ Der Uchiha sagte nichts und lehnte sich nur leicht an den anderen und hauchte ihm etwas leise ins Ohr. Naruto wurde leicht rot um die Nase, nickte aber. Der Tag und auch die Nacht wurden noch sehr lustig. Sie redeten viel, erzählten von ihrer Schulzeit. Was sie für Blödsinn gemacht hatten und sie lachten viel. Sasuke fühlte sich auch viel wohler. Er saß leicht hinter Naruto, der sich an ihn gelehnt hatte und die Hände auf seine gelegt hatte. Er war einfach nur glücklich. Neji ging noch am Abend, er musste schließlich zu seiner Freundin. Auch Shikamaru ging eher. Nur Sai, Sakura und Sasuke blieben bei Naruto, doch ließen sie die beiden alleine, als sie dann doch irgendwann müde wurden. Sai bekam ein Bett in einen der Pflegerräume und Sakura übernachtete auch im Hospiz. Sasuke und Naruto lagen zusammen auf dessen Bett und der Blonde döste schon leicht. Er lag mit dem Kopf auf der Brust des anderen und hatte sich eng an den Uchiha gekuschelt. Dieser streichelte Gedankenversunken durch das wuschelige Haar. Doch dann stand er plötzlich lautlos auf und tapste zur Tür. „Hey, wo gehst du hin, mein Kopfkissen.“, rief Naruto verschlafen hinterher und musterte leicht die Heckansicht von dem Student. „Ich hätte fast dein Geburtstagsgeschenk vergessen.“, lachte Sasuke leise und drehte sich mit dem länglichen Päckchen wieder um. Es war das, was er aus seinem Auto geholt hatte. Lächelnd ging er wieder zu ihm und setzte sich neben ihn aufs Bett. Vorsichtig legte er es auf den Beinen des Jüngeren ab und sah diesen auffordernd an. „Ach du meine Güte! Das wiegt ja Tonnen!“, meinte Naruto und hatte wieder das gewisse Glitzern in den Augen. Schnell riss er ungeduldig das bunte Papier von dem Packet. Eine Holzschachtel kam zum Vorschein. Langsam öffnete er jetzt den Verschluss. Seine Augen weiteten sich und er konnte nicht fassen, was da auf seinen Beinen lag. „Du… das… teuer… spinnst…“, brachte er stotternd hervor und sah Sasuke in die Augen. Vorsichtig hob er das schlichte, aber dennoch wunderschöne Schwert aus der Kiste und betrachtete die schwarze Scheide. Langsam zog er die Katana heraus und betrachtete nun dieses eingehend. Doch schnell legte er es wieder zurück, schob die Kiste von seinen Beinen. Sasuke beobachtete ihn dabei und hatte schon Angst, es würde ihm nicht gefallen. Der Blondschopf jedoch fiel ihm um den Hals und drückte ihn eng an sich. „Danke Sasuke-kun… Für alles. Es ist wunderschön. So sah mein altes auch aus.“, flüsterte ihm gerührt ins Ohr und küsste leicht den Hals des Schwarzhaarigen. Der zog sanft sein Kinn zu sich und küsste ihn stumm. Lange lagen sie sich so in den Armen und genossen einfach den sinnlichen und gefühlvollen Kuss. Als den beiden der Sauerstoff knapp wurde, lösten sie ihn und legten sich endgültig hin um zu schlafen. Das Geschenk fand seinen Platz auf den Stühlen. Naruto kuschelte sich an seinen Freund. So könnte es für immer bleiben, doch sollte es noch recht schwer für das junge Paar werden. Doch das kommt in dem nächsten Kapitel und das, wenn ich aus Berlin wieder da bin! Ich wollte nur eben schnell dieses Hochladen und es euch sagen! Also… viel Spaß weiterhin und danke für die vielen Lieben Kommis… und sry das dieses Kapitel so kurz wurde *verlegen desu* Lg. Euere Shinigami_Sasuke! Kapitel 12: Phase vier: Depression (depression) ----------------------------------------------- Phase vier: Depression (depression) Gelaber am Schluss^^ Legende ist auch dabei^^ Narutos Geburtstag war jetzt schon drei Monate her. Weihnachten hatten sie wieder alle zusammen gefeiert und der kleine Blondschopf ist so richtig aufgeblüht an dem Tag. Er verhielt sich zwar hin und wieder ein bisschen zu ruhig, aber hielt das nie lange an. Silvester hatten sie zu acht und dem ganzen Krankenhaus zusammen gefeiert. Es waren schöne Tage gewesen. Doch nun musste Sasuke auch wieder in die Universität. Das Projekt lief ja nur nebenher. Das hieß, er war länger weg und musste wieder eher gehen. Aber an diesem Tag stimmte irgendetwas nicht. Sie saßen zusammen, so wie fast jeden Tag. Sasuke hatte ein bisschen Arbeit aus der Uni mitgenommen, die er unbedingt zu erledigen hatte. Und Naruto? Der saß zwar körperlich neben ihn, aber geistig war er nicht ganz bei sich. Schon seit ein paar Stunden starrte er blind aus dem Fenster und sah nicht wirklich was von der Natur. Viel mehr war er in seinen Gedanken gefangen. Der Uchiha musterte seinen Freund hin und wieder leicht und machte sich nebenbei ein paar Notizen. Es tat ihm weh, den Kleinen so zu sehen. Jedoch helfen, konnte er ihm nicht wirklich. Er wusste nicht wie! Gut mit Worten, den richtigen zu solchen Gelegenheiten, konnte er bei so etwas nie umgehen. Entweder sagte er das Richtige, wurde aber falsch verstanden, oder er sagte das Falsche und es war immer noch Falsch. Er hielt es aber nicht länger aus. Seufzend legte er seinen Stift zur Seite, legte Naruto eine Hand ans Kinn und drehte das Gesicht mit den feinen, fast schon femininen Zügen zu sich und sah ihm in die Kristallmeerblauen Augen. Der Uzumaki sah ihn ein bisschen verwirrt und fragend zu gleich an. „Was ist los, Sasuke?“, fragte er ihn leise und versuchte, unbewusst oder nicht, dem Blick zu entgehen. Diese schwarzen Tiefen. Sie verwirrten ihn nur noch mehr. Es war als könne der Schwarzhaarige bis Tief in ihn hinein schauen und alles sehen können, was ihn so beschäftigte. Aber er wollte es alleine überwinden. „Das wollte ich dich grade fragen. Naruto, du verhältst dich in letzter Zeit so komisch. Du starrst öfter als sonst aus dem Fenster, jedoch ist dein Blick weit weggerückt. Du schweigst so viel, was ich gar nicht von dir kenne. Sakura hat mir erzählt, dass du weniger als sonst isst, sie macht sich auch schon sorgen. Wir machen das alle. Aber wenn du nicht mit uns redest, können wir dir nicht helfen.“, sagte er dann ruhig und strich zärtlich über die weiche Haut von Narutos Wange. „Schon gut. Ihr müsst mir nicht helfen. Bei mir ist alles in Ordnung.“ Er lächelte seinen Freund gequält an und musste dann aber leise seufzen. „Ihr könnt mir nicht helfen. Ich muss das alleine mit mir klären. Es tut mir leid Sasuke. Aber… würdest du bitte jetzt gehen? Ich fühl mich nicht so gut…“, fragte der Blonde leise und sah ihn dabei nicht an, sondern starrte wieder aus dem Fenster. Es tat weh! Sasuke würde es wahrscheinlich niemals wirklich sagen, aber es schmerzte ihn sehr. Naruto so zu sehen, seine Worte zu hören und auch den Inhalt dieser zu verstehen. Es machte ihn ziemlich fertig. Doch er packte ohne ein weiteres Wort seine Sachen zusammen, steckte seinen Block, seine Stifte und alles in seinen Rucksack. Doch bevor er zur Tür ging sah er ihn noch mal lange an. Ein leises Seufzen schlich sich aus seiner Kehle und er beugte sich leicht herunter um ihm wenigstens einen Abschiedskuss auf die Wange zu geben. Naruto jedoch drehte seinen Kopf noch ein bisschen mehr zur Seite. Wie ein Fausthieb in den Magen fühlte sich das an. Das Innere von Sasuke schien zu brennen, es stand in Flammen und gleichzeitig war ihm so kalt, das sich eine unangenehme Gänsehaut auf seinem Rücken breit machte und ihm ein Schauer nach dem anderen durch ihn durch lief. Verletzt biss er sich auf die Unterlippe, doch schnappte er sich nun endgültig seine Tasche und ging zur Tür. „Du hast meine Nummer. Wenn du was brauchst… Bitte ruf an Naruto.“, sprach er ruhig. Seine Stimme wieder so kühl und ruhig wie früher. Es ließ ihn selber leicht zusammen zucken, ließ es sich aber nicht anmerken. Er öffnete die Tür und ging hinaus auf den Flur. Hinter sich schloss Sasuke diese wieder. Mit schweren Schritten schleppte er sich zum Fahrstuhl. So elend hatte er sich schon lange nicht mehr gefühlt. Allein. Die Einsamkeit breitete sich wieder in ihm aus, schlang seine schwarzen Schwingen um ihn und versuchte ihn wieder in die Tiefen der inneren Schmerzen ziehen. Der Fahrstuhl fuhr nach unten und ohne noch ein Mal links oder rechts zu schauen, verließ er das stille Gebäude. Gerade jetzt fühlte er sich wieder so. Als wäre er nur eine leere Hülle, die einfach nur funktionierte. Still war auch er. Sasuke setzte sich in seinen Wagen, startete wie immer den Motor und fuhr dann los. Wieso er ausgerechnet HIERHER gefahren ist, wusste Sasuke nicht wirklich. Doch er war hier. Stumm kniete er auf der untersten Steinplatte. Sein Kopf war gesenkt und er dachte zum ersten Mal seit langen nichts. Er konnte einfach grade gar nichts richtig aufnehmen. Immer wieder erschienen die gerade erlebten Momente vor seinen inneren Augen. Ein dicker Kloß bildete sich langsam in seinen Hals und das Schlucken fiel ihm immer schwerer. Was war nur los? Was war mit seinem sonst so fröhlichen, hyperaktiven, freudigen Blondschopf passiert. Langsam und schleichend ist er ihm völlig fremd geworden. Hatte er irgendwas Wichtiges verpasst? Von Selbstzweifeln geplagt sah er langsam auf. „Was soll ich nur machen? Kaa-san… Too-san? Ich… ich fühle mich wieder wie ein kleines Kind. Allein. Wie ein Ertrinkender auf offener See, ohne Rettung in Sicht. Die… die Schwärze kehrt langsam zurück und versucht mich mit zureisen. Ich will das nicht. Ich will nicht wieder so werden wie damals!“ Ein zittern durch lief seinen Körper und er spürte wie die Kälte immer höher kroch. Es schien als wäre die Welt um ihn herum insgesamt kälter geworden zu sein. Die Farben verblasst, die Gerüche abgedämpft, die Klänge dumpfer, erdrückend schwer. Er wollte aufstehen, rennen. Einfach nur noch hier weg. Weglaufen. So wie er es als kleines Kind gemacht hatte. Die Erinnerungen kehrten zurück. Drangen immer stärker auf ihn ein. Verleitete ihn dazu alles noch mal durch zu leben. ~~~~~~~~~~~~Flashback~~~~~~~~~ Es war Ende Januar. Immer noch lag Schnee auf den Wiesen in dem kleinen Dorf. Wie eine verzauberte Welt war es für Sasuke. Der kleine sieben Jährige Junge rannte durch das ganze Haus. Er war aufgeregt. Sie waren alle hier. Sein Vater hatte noch Urlaub, seine Mutter war nicht bei irgendwelchen älteren Verwandten, um sich um sie zu kümmern. Sein großer Bruder schlief noch in dem Zimmer neben ihm und war nicht auf irgendwelchen Veranstaltungen von seiner Schule oder von Vaters Konzern. Sie waren alle da. Der kleine Junge schlich sich ins Zimmer seines großen Bruders und sprang mit einem mal auf dessen Hüften. „NII-SAN!! Aufstehen! Wir wollen doch heute raus gehen! Schlitten fahren, Schlittschuh laufen, Schneeballschlachten machen und einen Schneemann bauen!“, fiepte er schon fast. Er war einfach glücklich. Sie waren alle da. Itachi wachte murrend auf. „Sasuke. Man… Wir haben grade mal. Neun Uhr! Normale Menschen schlafen noch.“, gab er verschlafen von sich und versuchte, noch schwach vom Schlaf, seinen kleinen, hibbeligen Bruder von sich zu schieben. Gab es jedoch nach ein paar Versuchen auf, da sich Sasuke an seinem Bettlaken festgekrallt hatte und grinsend weiterhin auf ihm hockte. Seufzend setzte er sich auf. Wenigstens das klappte. Der kleinere Uchiha hockte nun auf seinem Schoß, als er sich streckte und dabei genüsslich gähnte. „Okay… ich komm mit dir mit. Wenn du jetzt von mir runter gehst, schon mal Vater und Mutter weckst und ich derweil duschen kann.“, sagte Itachi ruhig und strich durch das kurze Haar seines kleinen Bruders, der ihn glücklich anstrahlte. Ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen und er musste leise seufzen. Wieso konnte er sich gegen jeden durchsetzten nur nicht gegen den Kleineren? Wie, als wäre er nie da gewesen, flitzte er aus dem Raum und schlich sich in den nächsten. Hier musste er vorsichtiger sein. Sein Vater hielt nicht viel von so was. Doch seine Mutter überredete ihn immer wieder. Deswegen am besten erst Mama wecken! Er ging zum Bett seiner Eltern und piekte seine Mutter leicht in die Wange. Doch sie reagierte nicht. Er runzelte leicht die Stirn und strich eine Strähne von ihrem langen, weichen, schwarzen Haar nach hinten. Doch sie wachte immer noch nicht auf. Sasuke sah sie verwirrt an, aber dann musste er kichern. Er kitzelte sie unter ihrem Kinn und sie musste prustend nach Luft schnappen. Ihre tiefen schwarzen und liebevoll blickenden Augen auf ihn gerichtet. Sie hatte sich stark zusammen gerissen. Doch jetzt hob sie kichernd ihren Jüngsten auf ihren Schoß und kitzelte ihn grinsend durch. Sasuke fiepte immer wieder leise, musste dann aber laut lachen. Durch den Entstanden Tumult wachte auch sein Vater auf und betrachtete die beiden verschlafen, bevor er auf die Uhr sah und sich murrend aufsetzte. „Wisst ihr überhaupt wie viel Uhr wir haben? Gerade Mal halb Zehn! Ich muss übermorgen wieder ins Büro!“, brummte er erbost und sah seinen Sohn so an. Der jüngste Uchiha zog den Kopf ein und sah verschämt auf die Decken und klammerte sich leicht in das Nachthemd seiner Mutter. „Liebling. Wir wollten doch heute früh raus. Wollten wir nicht auf den Berg Kawashima? Ein bisschen Schlitten fahren, Schlittschuh laufen und so was? Gerade weil du übermorgen schon wieder Arbeiten musst, ich zu Großmutter, wegen ihrer Leiden fahren und Itachi und Sasuke wieder zur Schule gehen müssen.“, meinte seine Mutter ruhig und strich ihm liebevoll durch sein Haar. Immer noch ein bisschen verschreckt, doch jetzt sicherer sah Sasuke langsam auf und sah seinen Vater bittend an. Fugaku wusste, dass es für den Kleinen etwas Besonderes war, das sie alle da waren. Seufzend stand er langsam auf. „Na gut. Dann zieh dich an Sasuke und du auch Mikoto-chan.“, meinte er etwas ruhiger und lächelte sogar ganz leicht. Sie waren alle da. Lächelnd sprang der kleine Junge vom Schoß seiner Mutter, verbeugte sich kurz und eilte dann hinaus. Schnell wie der Wind zog er sich an und war fertig, bevor auch nur einer der anderen es war. Er aß gerade etwas, als auch schon seine Mutter, sein Vater und sein älterer Bruder die Treppen runter in die Küche stapften. Er lächelte ihnen freudig entgegen. Doch dann wurde es dunkel um in herum. Sie waren wieder auf dem Heimweg. Früher. Viel zu früh. Vater hatte einen Anruf bekommen. Er sollte Heute schon wieder zurück. Doch Itachi sah Sasuke an, dass er noch nicht Heim wollte. Die beiden stritten sich lautstark. Der kleine Uchiha hockte in seinem Kindersitz und hielt sich die Ohren zu. Er hasste es wenn die beiden stritten. Aber das taten sie leider oft. Viel zu oft. Es hatte wieder frisch gefroren. Die Straße war glatt. Sein Vater konzentrierte sich nicht wirklich aufs fahren, sondern eher auf die bissigen Kommentare seines Ältesten Sohnes. Bis es passierte. Ein kleiner Hase sprang aus dem Gebüsch. Sasuke hatte gerade jetzt die Augen aufgerissen und die Hände von den Ohren genommen. Er schrie, genau wie seine Mutter, sein Vater und Itachi. Sein Bruder hielt ihn fest. Die Gurte waren von ihnen Stramm, schnitten leicht ins Fleisch, als das Heck ausbrach und sie über die Leitplanke katapultiert wurden. Der Wagen überschlug sich ein paar Mal und rutschte dabei den eisigen Hang hinunter. Er hörte das trockene Knacken. Aber es kam nicht von den Ästen. Sondern von seiner Mutter. Aber auch von seinem Vater. Übelkeit stieg in dem kleinen Kind hoch, als es den Geruch von Blut, Gummi und noch anderen Gerüchen in sich aufnahm. Itachi hing neben ihn, doch ihm ging es so weit gut. Aber er blutete am rechten Oberarm, wo sich der Gurt hinein geschnitten hatte. Er schnallte sich schnell ab und auch Sasuke half er aus seinem Kindersitz. Vorsichtig zerrte er ihn aus dem Wrack. „Aber… Kaa-san… Too-san!“, schluchzte das kleine Kind immer wieder und klammerte sich an den starken Griff seines großen Bruders. Er war ruhig, viel zu ruhig. Itachi rief beim Krankenhaus an… ~~~~~~~~~~~~~~Flashback ende~~~~~~~~ Sasuke wusste nicht wie lange er schon da lag. Aber es war dunkel. Er fror, die Steine unter ihm haben fast seine gesamte Körperwärme aus ihm gezogen. Der Uchiha zitterte und betrachtete noch mal den Grabstein seines Vaters und seiner Mutter. Heute. Heute passte alles so gut zusammen. Es war der 29. Januar. Der Tag an dem sich sein Leben und das seines Bruders so schnell und drastisch geändert hatten. Seit dem war nichts mehr so wie vorher gewesen. Itachi war kalt geworden, er sprach kaum ein Wort, weder mit ihm noch mit sonst irgendwem. Aber er selber auch. Und nun? Sein Bruder hatte Deidara und verhält sich weitestgehend wieder so, wie er es vor dem Unfall tat. Er selber hatte sich dank Naruto auch verändert. Doch jetzt hatte er Angst. Angst davor wieder so zu werden, wie er es ohne seinen Stern gewesen war. Kalt, unnahbar, arrogant und so allein. Der schwarzhaarige Student stand auf und ging langsam wieder zurück zu seinem Auto. Er musste dringend nach Hause. Duschen und nachdenken. Aber. Er wollte alleine sein. Er wollte Itachi nicht sehen und Deidara erst recht nicht. Sasuke fuhr zurück und ging dann leise in das Haus. Die beiden Älteren waren nicht da. Zum Glück für ihn. Schnell ging er unter die Dusche und schloss die Augen, als der warme Wasserstrahl auf seine Haut traf. Es tat so gut und der junge Mann spürte erst jetzt wie kalt ihn doch war. Als er mit duschen fertig war und sich gerade wieder anzog hörte er das Telefon klingen. //Naruto!//, schoss es ihm in den Kopf und er eilte zur Ladestation. Beinahe wäre er noch auf dem feuchten Fließen ausgerutscht. „Uchiha.“, meinte er dann etwas gekeucht in den Hörer und wischte sich eine noch feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht. „Sasuke? Verdammt wo warst du? Ich hab mir schon sorgen gemacht! Was war zwischen dir und Naruto? Du bist so schnell weggegangen… sein… sein Zustand hat sich verschlechtert… Wir wissen nicht… ob sich sein Tumor gewandelt hat, oder nicht. Wir befürchten dass er gestreut hat. Sasuke?“ Aber der Uchiha hörte schon nicht mehr. //Verschlechtert…. Tumor gewandelt…// Am liebsten wäre er in sein Zimmer gerannt und hätte sich unter seiner Bettdecke verkrochen, wie er es immer als kleines Kind gemacht hatte. Er legte auf, ohne noch ein Wort zu sagen und stürmte aus dem Haus. Das er dabei noch Itachi und Deidara fast umrannte, bekam er nur am Rande mit. Verwirrt blickten die Älteren dem jungen Studenten nach und schüttelten nur den Kopf. Cliffhanger!! Es tut mir so Leid Leute! Ich hatte ein extremes KreaTIEF und mir ist nichts eingefallen… aber jetzt schreib ich weiter! Und ich versuch ein bisschen Drama mit Reinzubringen… auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich das überhaupt kann. Dieses Mal sogar ein bisschen mehr von Sasuke^^’’ Im nächsten Kapitel wird ich den Tag aus Narutos Sicht wahrscheinlich schildern^^ Na ja… ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und hinterlasst mir ein paar Kommentare? *lieb frag* Bis zum nächsten Mal, eure Shinigami_Sasuke!! *wink* Legende: Nii-san : Großer Bruder Too-san : Vater Kaa-san : Mutter (wenn noch ein japanisches Wort dabei ist, was euch unklar erscheint... einfach fragen^^) Kapitel 13: Phase vier: Depression (depression) part Ia ------------------------------------------------------- Phase vier: Depression (Depression) Pov: Naruto Es war noch dunkel als ich heute aufgewacht bin. Die Seite neben mir war kalt. Sasuke war ja nicht hier. Er war zu Hause, weil er mich nicht wecken wollte, wenn er zur Universität fahren würde. Doch eigentlich würde ich sogar das verkraften können. Nur die Leere nicht. Ich habe so tierische Kopfschmerzen. Es fühlt sich so an, als würde mein Gehirn in zwei Teile mit einer gleißendscharfen Axt geteilt werden. Keuchend stand ich auf und wankte in mein eigenes kleines Badezimmer. Ich hatte das Licht angemacht und betrachtet mich im Spiegel. Ich sah zum fürchten aus. Augenringe, Wangen fahler geworden, im Ganzen kam mir mein Gesicht schmale vor, ausgemergelt. Ich konnte seit der Unterricht für Sasuke wieder angefangen hatte nicht wirklich schlafen. Jedes Mal plagten mich albtraumhafte Szenarien, die jedes Mal so real wirkten das ich schweißüberströmt aufschreckte und spürte wie mir die Tränen die Wangen runter liefen. Ich bin kein Traumforscher oder so aber ich glaube, sie kommt von meiner Angst. Meiner Angst Sasuke zu verlieren. Ich nahm eine von den Kopfschmerztabletten, spritzte mir etwas eiskaltes Wasser in mein Gesicht und grinste mich dann selber leicht an. Zu mindest versuchte ich es. Doch so richtig wollte es mir nicht gelingen. Bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sasuke immer bei mir auftauchte saß ich nur Gedankenversunken auf meinem Bett und starrte hinaus. Ich hatte kaum Hunger. Es fühlte sich so an als hätte ich ein Bleigewicht in meinen Margen. Mir stand der kalte Schweiß auf der Stirn und ich ging erst mal duschen. Doch dann war er hier! Aber auch als der Uchiha bei mir war, fühlte ich mich irgendwie alleine. Ich starrte aus dem Fenster. Was sollte ich bitte machen? Ich wollte Sasuke alles sagen, ihm von meinen Albträumen erzählen. Von meiner Angst ihn zu verlieren, die durch die Träume immer deutlicher wurde. Ich wollte ihn nicht im Stich lassen. Aber ich würde es tun müssen. Eher als mir wahrscheinlich lieb war. Und das wollte ich nicht. Ich wollte ihm nicht wehtun, doch genau damit traf ich ihn, wo er seit Jahren so empfindlich war, noch empfindlicher als alle anderen Menschen, die ich kannte. Direkt in seinem Herzen. Ich spürte es, doch etwas dagegen tun konnte ich nicht. Ich musste das alleine regeln. Doch da spürte ich plötzlich seine warme weiche Haut an meinem Kinn. Am liebsten hätte ich jetzt alle gesagt. Alles, nur um diese dumme, tonnenschwere Last von mir zu haben. Aber ich wollte Sasuke nicht damit belasten. Fragend starrte ich in dieses wunderschöne, blasse Gesicht eines Engels, der er für mich war. Ja. So nannte ich ihn heimlich für mich selbst. Mein Tenshi. Mein Engel, der mich gerettet hat. „Was ist los, Sasuke?“, fragte ich ihn dann leise und versuchte dem Blick zu entgehen. Diese schwarzen Tiefen. Ich war jedes Mal so verwirrt wenn ich hinein sah. Ich kam mir vor wie in einem endlosen, langen, schwarzen Tunnel. Kein entrinnen, wie hypnotisiert, doch dann sah ich ein aufleuchten. Wenn Sasuke lächelte, schmunzelte, grinste, lachte. Dann taten das auch seine Augen. Sie leuchteten. „Das wollte ich dich grade fragen. Naruto, du verhältst dich in letzter Zeit so komisch. Du starrst öfter als sonst aus dem Fenster, jedoch ist dein Blick weit weggerückt. Du schweigst so viel, was ich gar nicht von dir kenne. Sakura hat mir erzählt, dass du weniger als sonst isst, sie macht sich auch schon sorgen. Wir machen das alle. Aber wenn du nicht mit uns redest, können wir dir nicht helfen.“, sagte er dann ruhig und strich mir zärtlich über meine Wange. Wieso achteten sie so auf mich? Ich war doch nur ich. Ich war nichts Besonderes. Das wusste ich. Ich sagte es mir selbst oft genug, um es wissen zu müssen. Ich musste leise seufzen und sah leicht zu Boden. „Schon gut. Ihr müsst mir nicht helfen. Bei mir ist alles in Ordnung.“ Ich lächelte ihn so an, wie ich mich heute Früh angelächelt habe, als ich ihn den Spiegel gestarrt habe. Gequält und ich musste nochmals leise seufzen. „Ihr könnt mir nicht helfen. Ich muss das alleine mit mir klären. Es tut mir leid Sasuke. Aber… würdest du bitte jetzt gehen? Ich fühl mich nicht so gut…“, sagte ich und sah dabei aus dem Fenster. Hätte ich ihn angeschaut, hätte ich es niemals rausbekommen. Ich konnte den Schmerz in Sasukes Augen noch nie ertragen. Er hatte mir nie erzählt wie er damals seine Eltern verloren hatte. Nur jedes Mal den Schmerz, die Wut und den Hass auf sich selbst, Trauer und Angst gesehen. Und das tat mir selbst weh. Ich wollte ihn nie wieder so sehen müssen, doch verletzte ich ihn so sehr. Ich wusste, dass er gehen würde. Ich wollte ihn aufhalten, konnte aber nicht. Mein Körper war wie versteinert, als ich hörte wie er seine Sachen wieder einpackte. Den Blick spürte ich auf meiner Haut brennen. Ich wollte mich an seinen Hals werfen. Ihn anflehen doch nicht zugehen, niemals mehr zu gehen, dass er immer für mich da sein sollte. Doch ich konnte nicht. Hätte ich ihn mich küssen lassen, wäre es um mich geschehen. Wie ich jedes Mal schwach wurde, wenn mich seine weichen Lippen berührten, seine weiche Haut auf meine traf, seine warmen und zärtlichen Hände mich streichelten. Aber ich konnte es jetzt nicht ertragen. Nicht wenn ich so mit mir selbst zu kämpfen habe, stark zu bleiben. Ich wusste ich verletzte ihn mit meinen Worten, mit meinen Taten mit meinem ganzen Verhalten und Auftreten. Ich wollte es nicht, aber ich sah nicht wirklich einen anderen Ausweg. Ich hörte ihn zur Tür gehen. Dann hörte ich ihn und zuckte innerlich getroffen zusammen. Genau dieser Ton. Genau diese Stimmlage wollte er doch eigentlich nie wieder bei seinem Engel hören müssen. Es traf auch ihn und er biss sich auf die Unterlippe. Ich hörte wie die Tür sich schloss. „Du hast meine Nummer. Wenn du was brauchst… Bitte ruf an Naruto.“, hatte er gesagt. Es warf mich so aus der Bahn, dass ich von meinem Stuhl aufstand. Ich wollte ihn schon hinterher rennen, tat es aber nicht. Seufzend ging ich zu meinem Bett, ließ mich darauf fallen. Ich krallte mich in mein Kopfkissen, drückte mein Gesicht hinein und schrie. Ich schrie so laut und so lang ich konnte hinein. Ich hatte einfach Angst. Und das Gefühl von Einsamkeit schwappte wieder langsam zu mir über. So wie ich mich gefühlt habe, bevor ich meinen Engel kennen gelernt hatte. Bevor mein Uchiha hier auftauchte. Tränen. Ich hatte seit damals, als mir gesagt wurde, dass ich diesen verflixten Krebs in mir trug nicht mehr geweint. Ich war abgehärtet, kalt geworden. Doch jetzt. Jetzt spürte ich wie die heißen Tropfen sich ihren Weg aus meinen geschlossenen, schon regelrecht zugekniffenen Augen, ihren Weg nach draußen bahnten und über meine Wangen liefen. Ich wollte schreien, toben, meine Wut auf mich selbst freien Lauf lassen. Aber ich konnte nicht. Ich lag wie gelähmt, weinend in meinem Bett und wünschte mir nichts sehnlicheres, dass ich jetzt einfach sterben würde. Jetzt, wo es nicht mehr schlimmer werden konnte. Wo ich meinen Schutzengel wieder verloren habe, weil ich ihn selber weggeschickt habe. Ich bin so dumm! Sie haben Recht, sie hatten alle Recht! Wie konnte ich Sasuke so etwas antun? Ich bin grausam. Ich war zerstörerisch und. Ich war allein. Genau wie damals. Ich krallte mich in meine Decke. Ich spürte wie das Blut schneller durch meine Adern gepumpt wurde. Ich wollte schlucken, doch mein Hals war zu trocken, er brannte regelrecht. Schmerzen breiteten sich langsam von meiner rechten Schläfe zu meiner linken aus. Dann langsam meine Wirbelsäule runter und lähmte mich. Ich spürte wie eiskalte und feuerheiße Schauer durch mich strömten. Meine Nervenenden zerfraßen, mich schüttelten. Nein! Nicht jetzt. Ich versuchte mich zu bewegen, meinen Kopf zu drehen, meine Beine zu bewegen, meine Hände. In meinen Armen war es noch nicht so stark. Es lief langsam von unten her hoch. Diese Taube gefühlt. Ich tastete ungelenk und unsicher nach der Notrufklingel. Ich schwitzte und ich fror zugleich. Endlich hatte ich ihn erreicht und drückte ihn sofort stark durch. Dann wurden aber auch schon meine Arme schwer und nur noch ein leises Röcheln kam aus meinen Mund. Ich hörte rennende Schritte. Sakura. Meine Tür wurde aufgerissen. Und in mir selbst auch. Die Tür zur Finsternis wurde geöffnet und ich wurde hinein gestoßen. Mir wurde schwarz vor Augen und bekam von allen nichts mehr mit. Nur die Einsamkeit war allgegenwärtig. Ich wusste auch wer schuld daran war. Ich. Ich selbst habe mich in die Dunkelheit geschupst, als ich Sasuke so abgewiesen habe und ihn fortgeschickt. Mein Engel, mein Licht. Nun leuchtet es nicht für mich. So… hier mach ich wieder einen Cut. Der nächste Teil wird wieder in der normalen Perspektive geschrieben. Ich hoffe ich habe Naruto wenigstens ein bisschen gut rüber gebracht *seufz* na ja… hoffe ihr schreibt mir wieder so viele von euren super lieben und aufmunternden Kommentaren! Hab mich auch extra beeilt! *alle knuddel* *Kekse da lass* Tschau!! Eure Shinigami_Sasuke! Kapitel 14: Phase vier: Depression (depression) Part II ------------------------------------------------------- Phase vier: Depression (depression) Part II Er rannte so schnell er konnte die Treppe runter zu seinem Auto. Er musste zu Naruto. Auch wenn er ihn weggeschickt hatte. Er liebte ihn. So schnell würde er nicht aufgeben, nicht noch mal. Gerade als Sasuke sein Auto aufschließen wollte, bemerkte er es. Mit hochrotem Kopf rannte er wieder zurück. In der Aufregung, war er nur mit dem Handtuch um seine Hüften hinausgerannt und stand nun fast völlig unbekleidet vor der Haustür und hämmerte gegen diese. „NII-SAN*! DEIDARA-KUN! LASST MICH REIN! ICH HAB ES EILIG!“, schrie der junge Uchiha aufgebracht und klingelte, klopfte und rief weiter. Bis ein total verwirrter blondhaariger Mann ihm die Tür öffnete. „Sasuke? Was zur Hölle ist mit dir los? So durch den Wind kenn ich dich gar nicht, hn?“, fragte Deidara irritiert und wurde aber auch schon von dem genannten zur Seite gedrängt. Der junge Sekretär stand wie versteinert da. Hatte er das eben richtig gesehen? Sasuke stand nur mit einem Handtuch vor der Haustür und hatte Tränen in den Augen? Was war bloß los mit ihm? Schnell rannte Sasuke in sein Zimmer und schnappte sich seine Klamotten. Während er hinunter stolperte zog er sich gerade seine Jeans hoch und wäre deswegen beinahe die Treppe runter geflogen. „Mist, verfluchter!“, knurrte der Schwarzhaarige leise, knöpfte seine Hose endgültig zu. Keine engen Röhrenjeans mehr! Die waren wirklich irgendwann noch mal sein Tod. Sein weißes Hemd flatterte leicht im Zugwind um seinen Körper herum. Da der Stoff nur um seine Schultern hing und noch nicht zu, entblößte es seinen markelosen, weißen und durchtrainierten Oberkörper. Deidara stand immer noch verwirrt an der offenen Tür und starrte den Bruder seines Freundes auch dementsprechend an. „Warum seid ihr beiden heute so komisch drauf? Kann mir das mal einer erklären, hn?“, fragte er und seufzte leise, als der Student wortlos an ihm vorbei rauschte. Itachi ging zu dem Blonden, der immer verwirrte und langsam auch ziemlich wütend wurde. „Es ist nicht wegen dir… Heute ist nur ein schwieriger Tag für uns beide… Weißt du nicht mehr welchen Tag wir heute haben?“ „Der 30. Januar! Warum bist du immer an dem Tag so schlecht gelaunt, hn?“, fragte der Sekretär und war nun wirklich sauer. Der Mann mit den Langen schwarzen Haaren seufzte leise und erzählte dann seinem Geliebten, was vor 13 Jahren passierte, dass sie heute und jedes Jahr an dem Tag so durcheinander, unfreundlich, schlecht gelaunt und nicht so wirklich auf der Höhe waren. Mit jedem Wort wurden die blauen Augen Deidaras immer größer. Schnell umarmte dieser seinen Freund am Schluss und drückte ihn an sich. „Es tut mir so leid! Warum hast du nie was gesagt, un?“, fragte er leise und strich über den Rücken und den Kopf auf seiner Schulter. Itachi hatte sich an seinen Blondschopf geschmiegt und die Augen geschlossen. Es hat ihm so viel Überwindung gekostet. Noch nie hatte er es jemals jemanden Verraten. „Mir tut es leid… ich war einfach… feige.“, murmelte der sonst so stolze und starke Uchiha schwach und zog seinen Sekretär näher an sich heran. „Verlass mich bitte nicht…“, nuschelte Itachi leise und klammerte sich an Deidaras Hemd. ~~Bei Sasuke~~ Der jüngste Uchiha fuhr so schnell er konnte zum Krankenhaus. Zum Glück war nicht wie beim letzten Mal, als er von Sakura so einen Anruf bekommen hatte auch noch Stau und er musste den längeren Weg nehmen. Blitzer waren auch keine zu sehen. Schnell und mit quietschenden Reifen fuhr er auf den Privatparkplatz ein. Er hatte die Erlaubnis dafür von der Chefärztin persönlich bekommen. Der Schwarzhaarige sprang gerade zu aus seinem Wagen, schloss ihn noch schnell ab und stürmte dann hinein. Dort musste er erst Mal schliddernd abbremsen. Mit langen Schritten ging er zielorientiert zu den Aufzügen. Doch es würde ihm zu lange dauern, deswegen stieg er, immer zwei-drei Stufen auf einmal nehmend, die Treppen hinauf in den dritten Stock. Heute waren hier auf dem Gang mehr Krankenschwestern und Pfleger unterwegs als sonst. Sasuke atmete ein bisschen schwer und ging zu dem Zimmer von seinem kleinen Baka. Wie immer klopfte der Uchiha leise, fast schon liebevoll an. Er musste nur kurz warten, da öffnete Sakura ihm auch schon die Tür und fiel ihn um den Hals. Ihr Körper bebte in seinen Armen und schluchzte in sein weißes, immer noch halb offenes Hemd. „Was ist los, Sakura?“ Seine Stimme verursachte eine Gänsehaut auf dem zierlichern Körper seiner inoffiziellen Schwester. Ja das war sie für ihn geworden. Sie sah ihn mit großen grünen Augen an. „Er… wir… versuchen alles. Naruto. Er wacht nicht mehr auf… Puls ist schwach, aber er hat welchen.“, meinte sie mit etwas schwacher Stimme. Sasuke schluckte hart und sah sie weiterhin an. „Hatte er wieder einen Anfall?“ „Wir wissen es nicht! Aber ich vermute schon. Ich mach mir solche Sorgen und Vorwürfe. Ich hätte merken müssen, dass er so seltsam in letzter Zeit war. Das er öfters Kopfschmerzen hatte.“ „Hör auf dir so etwas ein zureden Sakura! Du kannst nichts dafür… Darf ich zu ihn rein?“, fragte er am Schluss bittend und sah sie auch so an. Sie sah die Angst um den Verlust von Naruto in den schwarzen Augen stehen und nickte nur leicht Der Student ließ das Mädchen los und ging ins Krankenzimmer hinein. Es war wie in sein Traum damals. Wieder hatte er dieses unangenehme Déjà-vu Gefühl. Doch schnell schüttelte er es ab und setzte sich vorsichtig neben Naruto. Sanft nahm er die kühle, sonst so warme Hand in seine eigenen und rieb sie leicht. „Naruto…. Bitte wach auf. Bitte… Ich brauch dich doch.“, meinte der Uchiha leise und biss sich leicht auf die Unterlippen. Es schmerzte so sehr, seinen Chaoten so zu sehen. Die leicht gebräunte Haut, blass, fahler als sonst. Unter den Augen hatte er leichte Augenringe, dass war ihm heute Mittag schon aufgefallen. Er war so kühl, als wäre die Wärme schon aus ihm gewichen. „Bitte! Du kannst mir das doch nicht antun! Ich … ich weiß doch nicht… was ich ohne dich machen soll…“, murmelte der schwarzhaarige Student schwach und strich leicht über die kühle und leicht eingesunkene Wange. Sakura schickte die anderen Krankenschwestern und Pfleger hinaus und schloss selbst die Tür hinter sich. Sie ließ die beiden Männer alleine und wischte sich wieder die Tränen von den Wangen. Sie konnte nicht glauben, dass Naruto seinen Kampf vielleicht jetzt schon verloren hatte. Das konnte nicht sein. Das DURFTE nicht wahr sein! Schluchzend ging sie zu ihrer Chefin und fragte nach dem Befund für Naruto. ~~~Sichtwechsel: Naruto Pov.~~~~~~ Es war so verdammt kalt um mich herum. Und dunkel! War es das schon? War es so, wenn man stirbt? Sieht so der Tod aus? Wird es dann dunkel? Weicht die Wärme? Aber warum funktionierte dann noch mein Verstand? Der müsste doch auch schon lahm gelegt sein. Ich verstehe es nicht. Ich höre was um mich herum passiert, doch es hört sich so fremd für mich an. Ich verstehe sie nicht. Ich weiß nicht mal wer >Sie< sind. Doch immer wieder spüre ich Berührungen. Ich will das nicht! Ich will nicht, dass mich irgendwer anfasst! Nur einer darf das. Nur >Er< darf mich so liebevoll berühren. Aber. Moment! Wer war >ERIhm< bleiben! Ich will ihn nicht verlieren!“ „Ich weiß doch nicht was ich ohne dich machen soll…“ „Ich will nicht… SASUKE! Ich will zu Sasuke!“ Endlich! Mir ist sein Name wieder eingefallen. Sein Bild erschien verschwommen vor meinem inneren Auge. Seine schwarzen Augen starrten mich an. Kalt. So kalt. Warum? Warum waren seine Augen so? Sie waren doch sonst immer so sanft und liebevoll, warm. Was ist nur los? Ich stand auf. Hab ich gesessen oder gelegen? Egal. Ich versuchte zu rennen. Es war alles so dunkel. So schwarz, schwärzer als die Nacht. „Sasuke! SASUKE!“, brüllte ich immer wieder und versuchte schneller zu rennen. Ich wuchs, ich merkte wie ich größer wurde, wie mein Geist sich langsam entfaltete. Sasuke. Ich musste zu Sasuke. Ich wollte mich bei ihm entschuldigen. Ich wollte ihm alles erzählen. Ich wollte ihm meine Ängste beichten. Ich wollte ihm endlich alles sagen. Ein Licht! Es wurde heller. Ich rannte auf dieses Licht zu. Ob das eine gute Idee war wusste ich nicht, doch es war immer noch besser als die Dunkelheit. Ich habe die Dunkelheit schon immer gehasst. Das erinnerte mich immer zu sehr an meine Vergangenheit, vor der ich wegrennen will. Ich musste blinzeln. Es war so verdammt hell. Meine Augen gewöhnten sich langsam an die Helligkeit. Ich sah mich verwirrt um. Es war so weiß. War ich im Himmel? Ich musste wirklich Tod sein, denn ein Engel lag auf meiner Brust und zitterte leicht. „Wieso weinst du, Engel?“, fragte ich leise. Meine Stimme war schwach und ich konnte kaum atmen. Aber es lag nicht an dem Gewicht des Hauptes auf meiner Brust, sondern das meine Lunge einfach kaum Sauerstoff zu sich genommen hatte und es sich jetzt erst langsam wieder herantasten musste. Mein Engel zuckte zusammen. Er hatte schwarze mittellange Haare. Einen leichten Blaustich hatten sie, wenn die Sonnenstrahlen darauf fielen. „Engel dürfen nicht weinen…“, murmelte ich noch schwach und schloss kurz meine Augen. Ich spürte wie der Druck auf meiner Brust wich. Mein Engel musste sich aufgesetzt haben. Es war komisch. Ich dachte immer die Himmelskinder würden weiße lange Roben tragen. Doch meiner hatte eine schwarz-rote Sportlederjacke an, enge schwarze Röhrenjeans und ich konnte ein weißes halb offenes Hemd unter der Jacke erkennen. Sehr verwirrend. „Naruto? Naruto? Du bist wieder wach? Gott sei Dank!“, hörte ich die Stimme von vorhin. Ha! Ich bin sicher Tod. Es war die Stimme von meinem Engel von vorhin. Doch dann spürte ich wieder wie sich etwas Schweres auf meine Brust legte. Mein Engel weinte wirklich! Es wurde nämlich immer feuchter an meiner Brust. „Hey. Nicht weinen… Bin ich jetzt tot?“, fragte ich verwirrt und hob schwach meine linke Hand und strich durch die weichen schwarzen Haare. Erschrockene schwarze Augen sahen mich plötzlich an. Der Blick zog mich in seinen Bann, sie erinnerten mich so sehr an jemanden. „Tod? Nein zum Glück nicht!“ Jetzt war ich wirklich endgültig verwirrt. „Nicht? Aber. Du bist doch ein Engel, oder? Ich hab dich vorhin gehört…“, murmelte ich und legte meinen Kopf schief. „Tut mir leid Naruto. Ich bin kein Engel. Engel machen keine Fehler und sind auch nicht dumm. Ich hab einen Fehler gemacht. Einen höchst dummen noch dazu! Ich hab dich allein gelassen. Es tut mir so leid!“ Er senkt sein wunderschönes Haupt und ich sah wie silberne Tropfen wieder auf meine Decke fielen und wie sich seine langen, schlanken Finger in meine Bettdecke krallten. „S…Sa…Sasuke?“ Mir fiel plötzlich alles ein. Mein ‚Engel’ nickte wild und seine Tränen fielen schneller runter. Ich hob meine Hand höher. Vorsichtig strich ich die Tränen fort und zog ihn an mich. „Gomen nasai**.“, nuschelte ich in sein Haar und konnte meine eigenen Tränen nicht mehr zurück halten. Leicht krallte ich mich in den blauschwarzen Haarschopf fest und spürte Sasukes Arme um mich herum. Langsam wich auch die Kälte aus meinen Gliedern. Ich spürte wie er mit den Kopf schüttelte und seine Hände leicht in mein Krankenhaushemd krallte. „Nein! Es war meine Schuld. Ich hätte nicht gehen sollen! Ich hätte bei dir bleiben müssen.“, murmelte er und ich drückte ihn nur noch näher an mich heran. Ich mochte es nicht, wenn er sich selbst fertig machte. „Sasuke?“ Er hob seinen Kopf und seine sonst so starken, tiefen, schwarzen Augen sahen mich ängstlich, schwach und leicht feucht schimmernd an. Ich musste leicht schlucken. „Ai-shiteru***. Bitte. Es war nicht deine Schuld, ich hab dich weggeschickt. Und jetzt sei leise und halt mich einfach nur fest. Du bist so schön warm.“, murmelte ich zum Schluss und zog ihn wieder eng an mich. Ich spürte wie sich mein Uchiha vorsichtig neben mich legte, seine starken und warme Arme eng um mich schlang und mich an sich zog. Behütet kuschelte ich mich an ihn und schloss leicht die Augen. Das Sakura im Türrahmen mit einer anderen Schwester stand, bekam ich nur halb mit. Es interessierte mich auch nicht wirklich. Ich hatte meinen Tenshi**** und das war das wichtigste. Ich werde ihm alles sagen. Aber erst mal war ich müde. Ich war so unendlich müde. Ich gähnte leise und schmiegte mich eng an die warme und leicht nackte Brust meines Freundes. „Danke.“, murmelte ich noch leise und schlief dann wieder ein. Doch dieses Mal fiel ich nicht ins Koma. Und…. CUT! So… erst mal genug für heute *grins* ja ich hab wieder auf mich warten lassen… *sigh* Aber ich hab versucht mich zu beeilen! Ich hoffe es gefällt euch…dieses Kapitel ist –Roxi- gewidmet! Danke für deinen 200ten Kommentar^^ *grins* So bis zum nächsten Kapitel! Eure Shinigami_Sasuke! *winke* P.s. Kommentare sind natürlich wie immer gerne gesehen *lach* * Nii-san = großer Bruder ** Gomen nasai = höffliche Entschulidgung *** Ai-shiteru = Ich liebe dich **** Tenshi = Engel Kapitel 15: Phase vier: Depression (Depression) Part III -------------------------------------------------------- Phase vier: Depression (depression) Part III Gelaber wie sonst am Schluss^^ ~Narutos Pov.~ So schön warm. Noch verschlafen kuschelte ich mich an meine Wärmequelle. So warm, weich und gemütlich. Moment! Ich runzelte leicht die Stirn, meine Augen konnte ich noch nicht öffnen. Leicht tastete ich neben mich. Ein Bein! EIN BEIN? Über meine Hüfte geschlungen war ein BEIN! Und zwar eindeutig ein Männerbein. Ich tastete langsam höher. Hüfte. Taille. Bauch, Brust. Okay. Ich öffnete verschlafen blinzelnd meine Augen. Wer zur Hölle lag da neben mir? Ich blinzelte stärker und vertrieb so den leichten Schleier vor meinen Augen. So. Ich sah neben mich. Fast hätte ich über mich selbst gelacht. Zufrieden kuschelte ich mich näher an den Männerkörper neben mir. Sasuke. Sasuke war über Nacht ja hier geblieben. Bei mir. Zufrieden hauchte ich einen leichten Kuss auf die nackte Brust. Er war so ruhig. Sein Atem ging regelmäßig und lautlos, seine Brust hob und senkte sich rhythmisch. Wenn man nur darauf achtete, könnte man glatt wieder einschlafen. Aber ich war viel zu wach. Ich musste mit dem anderen reden. Kurz glitt mein Blick über den leicht entblößten Körper neben mir. Ich hatte wohl wieder in der Nacht die Decke zu mir gezogen und er musste sich deshalb so an mich klammern. Plötzlich zogen mich zwei Arme näher an eine warme starke Brust. „Da… geblieben…“, nuschelte mein Tenshi und klammerte sich jetzt wirklich eng an mich. Wenn mir nicht auf einmal so heiß gewesen wäre, hätte ich es fast niedlich gefunden, aber so. „Sasuke… Tenshi wach auf! Gott bist du heiß… und das ist dieses Mal nicht positiv gemeint.“, sagte ich etwas lauter und versuchte ihn von mir wegzudrücken. Aber mal ganz ehrlich? Hättet ihr gerne einen halbnackten, heißen Körper, der sich so eng an einen kuschelte, dass man glatt die Morgenerregung an eurem Hintern spüren konnte, neben euch? Der auch noch durchtrainiert war und hatte ich schon erwähnt das er erregt war? HILFE! Ich musste ihn eindeutig von mir wegbekommen. Noch leicht schwach vom Schlaf drückte und schob ich Sasuke von mir weg. Doch jedes Mal wenn ich ihn wegdrückte, kuschelte er sich gleich darauf nur noch enger an mich. Okay. Jetzt reichte es aber. Langsam strich meine Hand seine linke Seite entlang und suchte diese eine spezielle Stelle. Mein kleiner Tenshi war nämlich nur an einer kleinen gewissen Stelle direkt unterhalb seiner Rippen so derartig kitzelig, dass es einem schon fast Angst machte. Ha! Sein Körper zuckte. Ich hatte sie gefunden. Leicht ließ ich meine Fingerspitzen über diese Stelle streichen und jedes Mal zuckte sein Körper leicht zur Seite. Doch dann packte ich zu und kitzelte ihn erbarmungslos durch. Verschlafene schwarze Augen flogen geradezu auf und ich konnte seine entspannten Gesichtszüge sich anspannen sehen. Leicht drückte er sich von mir weg. Oh nein! Jetzt kommst du hier nicht weg. Das hast du jetzt davon! Ich rollte mich über ihn und hockte jetzt etwas oberhalb vor seinen angestauten Lenden. Mit flinken Fingern strich ich auf beiden Seiten nun über die Stellen unter seinen Rippen. Sasuke lachte. Sein Lachen war so wunderschön! Fast wie das eines Kindes. Ich musste schmunzeln und rutschte etwas weiter runter und spürte sofort wieder etwas Hartes an meinem Hintern. Keine Sekunde später lief ich knallrot an. Aber auch Sasuke hatte einen leichten rosaroten Schimmer auf den Wangen und sah mich von unten herauf an. Habe ich schon mal erwähnt, dass mein Uchiha unglaublich lange Wimpern hatte? Nein? Dann habe ich das jetzt! Wie feine Spinnenbeinchen, Gott was für ein schäbiger Vergleich, aber wie sollte man auch so etwas Schönes beschreiben. Stellt euch vor, ihr müsstet das allerschönste und wunderbarste für euch auf der Welt beschreiben. Ich würde es mit zwei Worten beschreiben: Sasuke Uchiha. Mein Tenshi. „Naruto? Hallo? Ich rede mit dir?“ Oh mein Gott er schmollte jetzt doch nicht etwa oder? Ich sah zu ihm runter, direkt ihn sein leicht schmollendes Gesicht. Die Arme hatte er trotzig vor der Brust verschränkt, nur seine Hände lagen rechts und links genau oberhalb seiner empfindlichsten Stellen. Wie konnte ein erwachsener, 21-jähriger Mann so hammergeil aussehen, wenn er SCHMOLLTE? Ich musste leicht lächeln und strich über seine Wange. „Was ist denn Sasu-chan?“, fragte ich neckend und gab ihm einen sanften Klaps auf seine rechte Wange. „Oi! Du sollst kein „-chan“ hinter meinen Namen anfügen! Sehe ich aus wie ein Kleinkind?“ Er schmollte wieder leicht und ich musste leise lachen. Hatte ich schon gesagt, wie sehr ich meinen Tenshi in Momenten wie diese liebte? Auch sonst, aber gerade jetzt spürte ich dutzende Male Kribbeln in verschiedenen Stärken durch mich laufen. Als wenn plötzlich ein riesiger Ameisenhaufen auf einmal auf Achse wäre. Gott schon wieder so ein dummer Vergleich. Egal. „Du hörst mir ja schon wieder nicht zu. Verdammt noch mal!“ Ich hörte ihm nicht zu? Stimmt, ich bin schon wieder in seinen Augen verloren gegangen. Das passierte aber auch schnell. „Sorry. Hast du mal eine Landkarte? Ich glaub ich hab mich in deinen wunderschönen Augen verlaufen.“, murmelte ich eher für mich. „So. Jetzt bin ich ganz Ohr. Was versuchst du mir jetzt schon zum zweiten Mal zu sagen?“ Mein typisches Grinsen aufsetzend rutschte ich etwas auf seinem Unterleib herum und spürte wie etwas ganz spezielles gegen meinen Hintern drückte. „Gott! Machst du das mit Absicht, Naruto?“, fragte er leise keuchend und hielt meine Hüften mit seinen Händen fest. Er hatte wirklich einen harten Griff, wenn er wacher ist. „Wenn du so weiter machst, vergesse ich erstens was ich sagen wollte und zweitens mich selbst noch obendrein!“, raunte mir mein schwarzhaariger Engel mit tieferer und erotischer Stimme als sonst schon zu. Ich spürte wie ein warmer und angenehmer Schauer meinen Rücken hinunter lief und ich ließ mich leicht auf seinem Oberkörper hinab. Mit meinen Armen stützte ich mich links und rechts neben seinen Kopf ab und sah ihm direkt wieder in seine wunderschönen, fesselnden, schwarzen Tiefen, die mich wirklich immer wieder fingen. Wie der klare Sommernachthimmel. Einfach wunderschön! Ich lächelte ihn verträumt an und strich ihm leicht durch die blauschwarzen, seidigen Haare, die leicht vom Schlaf zerzaust sind, was ihn aber nur noch attraktiver für mich machte. Sein ganzes Wesen war für mich wie eine Droge. Ich konnte mich nie satt sehen an seinen Körper, seiner Mimik, Gestik, einfach an allem. „Also… bevor du nun endgültig vergisst, was du mich fragen wolltest. Sag es, mein Tenshi.“ Hups! Hab ich das jetzt grade wirklich laut gesagt? Das wollte ich doch nicht! Das war doch mein heimlicher Name für ihn. Er sah mich überrascht an, doch schlich sich wieder dieses wunderbare sanfte Lächeln auf seine küssenswerten Lippen. „Tenshi?“, fragte Sasuke mich leise und hob seine warme und weiche Hand, strich mir über die Wange. Ich schloss die Augen und nickte leicht. „Hai… weil ich dich gehört habe und gedacht du wärst ein Engel.“, murmelte ich verlegen und wurde leicht Rot um die Nase. Es war mir doch irgendwie ein bisschen peinlich, doch andersrum auch wieder nicht. „Kitsune…“, nuschelte mein schwarzer Engel und zog mich an sich heran und legte eben jene süße Lippen auf meine. Ich schloss die Augen und ließ mich ganz und gar in den Kuss fallen. Ich spürte wie er seinen Mund leicht öffnete, tat wenig später dasselbe, noch bevor seine vorwitzige Zunge meine Lippen berühren konnte. Zärtlich stupste ich seine an, lockte sie in meinen Mundraum, fiel dort über sie her. Ich vergrub meine Finger leicht in seinen schwarzen Haaren. Ich spürte seine starken Hände. Eine im Nacken, wo sie mich sanft kraulte, was mir ein zufriedenes Schnurren entlockte, die andere leicht in meinem blonden Haar gekrallt, wo er sich fest zu halten schien. Das brachte mich zum Lächeln und ich umspielte nur noch wilder seine Zunge, spürte wie ein leichter Speichelfaden seinen Mundwinkel hinunterlief. Wie hatte er mich vorhin genannt? Kitsune? Warum den das? Langsam löste ich den hungrigen Kuss und schnaufte leise. Sasuke brummte unzufrieden auf und folgte mir leicht mit seinem Gesicht. Erst mal leckte ich ihm den Speichel von seinem Kinn weg. „Kitsune? Wie kommst du den auf so was?“, fragte ich lachend und schmiegte mich genüsslich an Sasuke heran. „Na ja… deine Narben an deinen Wangen erinnern mich an Schnurrbarthaare und manchmal hast du so ein leicht hinterlistiges Grinsen auf den Lippen, wenn du wieder irgendetwas planst. Deswegen Kitsune. Aber jetzt mal meine Frage, ehe ich es wirklich noch vergesse… du musst mir aber nicht antworten, wenn du nicht willst.“, meinte mein Engel ruhig und ich musste leicht lächeln, doch dann wurden wir beide wieder ernst. „Was war Gestern eigentlich mit dir los? Du bist schon seit einiger Zeit so komisch passiv und gar nicht so wie wir dich kennen.“, fragte mein schwarzer Engel auch schon und ich musste seufzen. Leicht rollte ich mich von ihm runter, legte mich aber neben ihn und schmiegte mich ganz eng an seine Seite. „Ich weiß… ich hätte schon vorher mit dir darüber reden sollen…ich…. Ich… also… der Grund ist folgender…“ Gott war das schwierig, nicht mal das tröstende und beruhigende Streicheln von Sasukes warmer Hand half wirklich dabei mich zu entspannen. Ich schloss meine Augen, knabberte ein bisschen zur Ablenkung an einer der leicht hervorstehenden Nippel von ihm. Ich hörte ein leises Keuchen und lächelte wissend. Doch dann atmete ich tief durch und schloss meine Augen. „Ich habe in letzter Zeit immer wieder Albträume… Bitte unterbrich mich nicht…“ Ich hatte den aufkommenden Protest gemerkt und legte ihm bittend zwei Finger auf seine samtigen Lippen. Sanft strich ich über eben jene und fuhr fort: „Ich habe schreckliche Träume, die sich so real anfühlen und auch eher aussehen wie so Déjà-vu Szenen und ich wache jedes mal mit noch mehr Angst auf. Ich … es ist jedes Mal das Selbe nur sehe ich immer ein bisschen mehr… Wir stehen an einem Abhang und schauen hinunter. Auf der anderen Seite ist noch eine Klippe und wir versuchen dorthin zu kommen. Du schaffst es immer, doch ich kann mich nicht bewegen. Ich stehe immer wie gefangen dort und komm nicht voran. Du stehst einfach nur da und hast mir den Rücken zu gedreht und dann spüre ich ein schubsen und ein Ziehen von Hinten und von Vorne und ich falle. Ich falle den Abhang hinunter und sehe am Schluss nur noch deinen Rücken und wie langsam gehst. Ich weiß ich hab dir mit meinem Verhalten sehr weh getan… aber nicht nur dir… ich habe solche Angstzustände, dich verlieren zu können, dass ich dich von mir stoße und eigentlich genau das bewirke. Aber… du bist zurückgekehrt… du hast mich nicht alleine gelassen… ich bin nicht verloren gegangen in der Dunkelheit. Danke… danke vielmals, Sasuke… mein Tenshi.“, hauchte ich mit schwacher Stimme, die jedoch auch noch brach und ich zitternd und schluchzend mich an ihn krallte und mein Gesicht an seine warme nackte Haut schmiegte und er mir beruhigend über den Rücken strich. Pov: Erzähler~ Wenn er das gewusst hätte. Ruhig und ohne einen Ton zu sagen hatte er Naruto erzählen lassen. Doch jetzt, wo Naruto seine Tränen freien Lauf ließ, zog er ihn dich an sich heran und hauchte ihm beruhigende Küsse auf den Kopf, streichelte über seinen Rücken. Der Druck in seinen Lenden von der gewöhnlichen Morgenerregung wich zum Glück und er konnte ihn eng an sich drücken. „Keine Angst, Naruto… ich pass schon auf dich auf und falls wir mal an einer Klippe stehen, werde ich mich zu dir drehen und dir helfen.“, murmelte er leise und strich über seinen Rücken. „Danke… danke Sasuke… für alles… dafür, dass du meine komischen Launen aushältst und mich nicht zurückweißt, sondern für mich da bist… Du bist die wunderbarste Person, der ich je begegnet bin.“, murmelte der Blondschopf leise und schlang leicht ein Bein über seine Hüfte. Wenig später hockte Naruto wieder auf seinen Schoß, Sasuke hatte seine Arme um ihn geschlungen und sie umarmten sich eng und hielten sich beide fest. Doch dann hob der Uzumaki leicht seinen Kopf, sah den anderen ruhig, aber mit einem Funkeln in den Augen an. Er beugte sich über die Lippen des anderen und verwickelte ihn so zu einem weiteren heftigen und vor Leidenschaft heiß glühenden Zungenkuss. Leicht kämpften sie dabei um die Dominanz, jeder so mit seinen eigenen kleinen Tricks. Doch dann überließ Naruto dem Studenten die Führung und spürte wenig später eine warme und zärtliche Hand, die langsam von seinem Schulterblatt hinunter wanderte und sich auf seinen Hintern legte und leicht zugriff. Er keuchte leise deswegen auf und Sasukes Hand schlüpfte nun auch unter seinen Unterhosenbund und strich über seine runde Pobacke, was ihm ein weiteres wohliges Keuchen entlockte. Doch plötzlich flog die Tür auf und eine blasse Sakura mit Tränenspuren auf den Wangen kam hinein. Was war passiert, dass sie jetzt so aufgelöst war? War etwas mit dem Befund von Naruto? Das erfahrt ihr liebe Leser im nächsten Kapitel^^ Ja ich weiß… ich hab wieder EWIG gebraucht… aber ich schreibe zzt meine Prüfungen und habe noch viel anderes in meinem Kopf tut mir wirklich wahnsinnig leid!! Das nächste Kapitel wird dann der Abschluss von der vierten Phase sein, ob Naruto es auch bis in Phase Fünf schafft? Nur wenige Sterbende packen die Hürde der Akzeptanz. Aber vielleicht kommt es ja auch ganz anders. Lasst euch überraschen^^ Eure Shinigami_Sasuke! p.s. Kommis sind wie immer gerne gesehen^^ Kapitel 16: Phase vier: Depression (depression) Part IV ------------------------------------------------------- Phase vier: Depression (depression) Gelaber zum Schluss wichtig! Sie stand einfach nur da und starrte auf die beiden Engumschlungenen Körper auf dem Krankenbett vor ihr. Immer wieder rannen neuer Tränen ihre Wangen hinunter. Ihr Körper wurde von ihren stummen Schluchzern geschüttelt. Die Grünen Augen waren weit aufgerissen, von Gefühlen, die sie nicht deuten konnten. Sasuke hatte sofort die Hand aus Narutos Hose gezogen und sich mit dem Jüngeren gedreht, so dass er nun über ihm war. „Sakura-chan? Was ist los? Was ist passiert?“ Sasuke hatte sich nun von den Blonden gelöst, lag jedoch immer noch auf ihm, er hatte sich nur aufgestützt. Narutos Arme lagen um seinen Nacken geschlungen und er hielt ihn so über sich fest. Der Blonde brauchte jetzt einfach den Halt, irgendwie hatte er ein ungutes Gefühl, so wie die Krankenschwester dort stand und sie beide einfach nur stumm weinend ansah. „Haruno! Verdammt, was ist los? Was zur Hölle ist passiert? Könntest du uns das jetzt bitte endlich sagen?“ Sasuke war sauer, wütend und auch noch gereizt. Die Ungewissheit machte ihn schier verrückt. Hatte sie bei ihrem Telefonat nicht was von wegen gestreut gesagt und das sie vermuten er hätte sich gewandelt? Was ist, wenn genau das passiert ist? Was wenn sein blonder Freund bald sterben müsste? Er spürte, wie sich ein dicker Kloß in seiner Kehle bildete. Wieso stand sie auch einfach nur so da und sagte nichts. Die Arme um seinen Hals zitterten leicht. Naruto mochte es nicht, wenn er so laut wurde. Sanft strich der Uchiha beruhigend über die Seiten seines Kitsunes. Doch bevor der Schwarzhaarige vollkommen ausrasten konnte, hörte er ihre Stimme. „Naruto…Sasuke… ich… es…“, fing sie leise und stotternd an. „Atme erst Mal tief durch, Sakura-chan. Dann sag, was dir auf der Seele brennt, dass du so aufgelöst bist.“, meinte Naruto ruhig und lächelte sie leicht an. Wie konnte er nur so verflucht ruhig bleiben? Aber nein, der Student spürte sein Herz schnell gegen seine Brust hämmern. Er ermahnte sich selbst zur Ruhe. Leicht rutschte der Uchiha etwas runter und barg sein Gesicht an der Brust seines Kois. Kurz schloss er seine tiefschwarzen Augen und atmete tief durch. Seine Lungenflügel füllten sich mit dem leicht süßlichen Geruch von Orangen und er musste lächeln. Sakura tat was Naruto gesagt hatte, sie atmete tief durch, wischte sich eben die Tränen von ihren Wangen und nickte dann leicht. „So… und jetzt erzähl langsam und ruhig, was du hast.“, sagte Naruto mit einem leichten Lächeln auf seinen Lippen und strich dabei sanft durch das weiche schwarze Haar Sasukes. Langsam beruhigte sich auch dieser wieder und schmiegte sich etwas näher an seinen Freund. „Es geht um deinen Befund, Naruto. Wir haben noch ein paar Tests gemacht…“ Ihre Stimme brach nach dem letzten Wort und wieder stiegen neue Tränen in ihren Augen hoch. „Nein… sag, dass das nicht wahr ist… Bitte.“, nuschelt der Schwarzhaarige, sonst so ruhige und kalkulierte, Uchiha. Er öffnete langsam seine Augen und sah die Rosahaarige mit so viel Schmerzen im Blick an, dass sie leise aufschluchzte. Betroffen sah sie zu Boden und schüttelte nur leicht den Kopf. ~~Flashback~~ *Sakuras pov.* Wir sind sofort in Narutos Zimmer gestürmt, als wir den Notrufknopf rot leuchten gesehen haben. Ich hatte Angst, doch wir beeilten uns so gut es ging. Ich riss die Tür auf und sah ihn so still und leblos daliegen. Tränen sammelten sich in meinen Augen, aber ich musste mich zusammenreisen. Sofort leiteten wir alles Notwendige ein. Nach ein paar Minuten, war Naruto wenigstens wieder aus der lebensbedrohlichen Situation gewesen, doch wir konnten immer noch nicht Entwarnung geben. Er war bis jetzt noch nicht aufgewacht. Ich eilte hinaus. Ich rannte wieder zurück ins Pflegerzimmer, nahm das Telefon und rief sofort bei Sasuke an. Die Nummer war abgespeichert. Doch es nahm keiner ab. Mist, wo war der Kerl nur? Ich versuchte es auf seinem Handy. Keine Reaktion. „Haruno-san, kommen Sie bitte wieder!“, hörte ich einen Kollegen rufen und ich eilte zurück. Ich müsste es später noch mal versuchen. Wir versuchten so einiges um ihn wieder zurück zuholen, aus dem Koma zu befreien, doch nichts wollte klappen. Deswegen rannte ich wieder in das Zimmer. Es war jetzt zwei Stunden her. Ich rief wieder bei Uchihas an. Oft ließ ich es klingeln, doch dann wurde auch endlich abgenommen. „Uchiha.“, hörte ich es gekeucht am anderen Ende. Endlich! Ich war so unendlich erleichtert, aber auch ein bisschen sauer auf den Älteren. Verdammt, wo hatte er gesteckt? „Sasuke? Verdammt wo warst du? Ich hab mir schon sorgen gemacht! Was war zwischen dir und Naruto? Du bist so schnell weggegangen… sein… sein Zustand hat sich verschlechtert… Wir wissen nicht… ob sich sein Tumor gewandelt hat, oder nicht. Wir befürchten dass er gestreut hat. Sasuke?“, fragte ich ihn, doch dann hörte ich nur noch ein stetiges Tuut-Tuut, der Kerl hatte doch wirklich einfach so aufgelegt. Aber mich aufregen konnte ich jetzt nicht, ich legte wieder auf und sauste wieder in Narutos Zimmer, Tsunade war gerade da und machte ein paar Tests. Das sollte was heißen, wenn die Chefärztin persönlich vorbei schaute. Nach den Tests brachte sie sofort alles in unser Labor und ließ es testen, half sogar mit, das wusste ich. Ich war bei Naruto, hielt seine Hand, versuchte auf ihn einzureden, strich zart über seine Wange. Als ich dieses leise, liebevolle Klopfen hörte, wusste ich sofort, dass es Sasuke war. Ich öffnete die Tür eilig und fiel ihm um den Hals. Ich zitterte und mein gesamter Körper bebte in seinen Armen. Leise schluchzte ich und drückte mich näher in sein halb offenes, weißes Hemd. „Was ist los, Sakura?“ Seine Stimme verursachte eine Gänsehaut auf meinem Körper. Mein Bruder war wieder so geworden. Ich sah ihn ängstlich an, doch dann schluckte ich und versuchte einigermaßen gefasst zu klingen. „Er… wir… versuchen alles. Naruto. Er wacht nicht mehr auf… Puls ist schwach, aber er hat welchen.“, meinte ich mit etwas schwacher Stimme. Wir sahen uns an und ich sah an seinem Kehlkopf, dass er hart schlucken musste. „Hatte er wieder einen Anfall?“ „Wir wissen es nicht! Aber ich vermute schon. Ich mach mir solche Sorgen und Vorwürfe. Ich hätte merken müssen, dass er so seltsam in letzter Zeit war. Das er öfters Kopfschmerzen hatte.“, sagte ich mit etwas stärkerer Stimme, ich machte mir wirklich verdammte Vorwürfe. Ich hätte ja auch da sein müssen. „Hör auf dir so etwas ein zureden Sakura! Du kannst nichts dafür… Darf ich zu ihn rein?“, fragte er am Schluss bittend und sah mich auch so an. Ich sah die Angst, vor dem Verlust seines Freundes tief in seinen schwarzen Augen brennen und nickte nur leicht. Ich sah wie er ins Zimmer ging und sich neben Naruto auf sein Bett setzte, wie er seine Hand nahm. Sofort schickte ich die herumwuselnden Pfleger und Schwestern hinaus, die beiden sollten ihre Ruhe haben. Hinter mir schloss ich die Tür und wischte mir schnell meine wieder aufgekommenen Tränen von den Wangen. Ich konnte und wollte einfach nicht glauben, dass Naruto seinen Kampf schon verloren hatte. Ausgerechnet jetzt, wo er Sasuke gefunden hatte, wo es ihm doch so gut ging in letzter Zeit. Es konnte einfach nicht sein. Es durfte nicht wahr sein! Schnell ging ich schluchzend zu Tsunade-sama um nach den Befund zu fragen. So hochkonzentriert habe ich sie selten erlebt, seit ich hier arbeitete. Tief war sie über den Auswertungen gebeugt, hatte ihre sonst so glatte Stirn kraus gezogen und murmelte vor sich hin. Kurz schluckte ich noch mal, klopfte dann aber gegen den Türrahmen und wurde dann auch schon, ohne angesehen zu werden, hinein gewunken. Schnell trat ich neben sie und beugte mich über ihre Schulter. Wir konnten von Glück reden, dass es bei uns so schnell ging mit den Laborauswertungen. Ich las mir so schnell es ging den Bericht durch und musste hin und wieder hart schlucken. Das war… nicht gut… aber auch nicht schlecht. Der Tumor hatte sich nicht gewandelt, er hatte auch nicht gestreut. Im Gegenteil, er hatte sich eher geballt. „Tsunade-sama? Heißt das… wir… wir könnten operieren? Er könnte wieder vollkommen Gesund werden?“, fragte ich meine Vorgesetzte hoffnungsvoll und sah sie auch dementsprechend an. Immer noch nicht blickte die Ältere auf, sondern runzelte ihre Stirn noch mehr. „Es heißt… das wir operieren könnten, Sakura-chan. Aber die Chancen, dass er das überlebt liegen gerade mal bei 50% ich weiß nicht ob wir das wagen sollten. Wir könnten alles gewinnen, aber auch wiederum alles verlieren. Wir sollten mit ihm und mit Sasuke darüber reden.“, meinte sie seufzend und rieb sich ihre Schläfen. Ich schluckte wieder hart und nickte leicht. „Hai… okay ich werde sie fragen.“, meinte ich, meine Stimme war stark, doch innerlich war ich schwach, zitterte aus Angst, meinen zweiten Bruder verlieren zu können. Sasuke und Naruto waren für mich Brüder geworden, die ich nie hatte. Ich ging aus dem Büro meiner Chefin und schritt langsam wieder zum Zimmer von Naruto, doch ich wollte nur noch mal kurz nach ihnen sehen. Wollte wissen, ob Sasuke es geschafft hatte, den Blonden wieder zurückzuholen. Eine meiner Kolleginnen stand schon da und starrte in das offene Zimmer hinein. Ich stellte mich neben sie und betrachtete meine beiden Brüder. Leicht musste ich schmunzeln, sie waren aber auch einfach zu süß zusammen. Wenn man da zusah, könnte man ja glatt Karies bekommen, das hatte ich mal als Scherz gesagt. Ich schloss wieder die Tür, verabschiedete mich von der anderen Schwester, deren Name mir jetzt nicht einfiel und ging langsam zu meinem Zimmer. Es war schon spät und ich wollte nicht mehr nach Hause, in der Nacht, falls Naruto noch mal einen Anfall bekommen sollte oder so. *Ende Sakuras Pov.* ~~Flashback ende~~ Und jetzt stand sie einfach nur still da und die Tränen liefen wieder ihre blassen Wangen hinunter, als die Erinnerungen durch sie strömten und wieder alles hervorriefen. Sie zitterte und schluckte wieder schwer. „Sakura-chan? Was ist mit meinem Befund?“, fragte Naruto sie mit ruhiger Stimme. Doch hatte er seine Hände stärker in Sasukes Haar gekrallt, als vorher. „Ist es schlimmer geworden? Hat er gestreut?“ Sasukes Stimme war schwach, geradezu ängstlich, als er sie das fragte und sich nur noch enger an Narutos warme Brust schmiegte, seinen Herzschlag lauschte, nur um sicher zu gehen, dass dieser noch zu hören war. Wieder schüttelte sie nur mit dem Kopf, atmete noch mal tief durch und setzte dann zu reden an. „Naruto…dein Tumor… er hat nicht gestreut… er ist auch nicht schlechter geworden… im Gegenteil…wir könnten ihn sogar vollkommen entfernen, aber…“, doch weiter kam sie vorerst nicht, denn sie wurde von Sasuke unterbrochen. „Wirklich? Ihr könntet ihn entfernen? Vollkommen? So das er nicht mehr zurück kommen kann?“, fragte dieser mit so viel Hoffnung in der Stimme, dass es Sakuras Herz fast zerriss. Sie schluckte noch mal hart, nickte und setzte wieder zu sprechen an. „ABER, der springende Punkt ist… die Wahrscheinlichkeit, dass Naruto das überlebt liegt nur bei… der Hälfte. Gerade mal 50% sagen es aus. Wir wissen nicht ob wir das Risiko wagen sollen. Du bist schließlich schon fast ein Teil von diesem Hospiz, Naruto!“, schluchzte sie am Ende und sah zu Boden. Den Blonden jetzt anzusehen, könnte sie nicht über ihr Herz bringen und dann auch noch den schwarzhaarigen Studenten. „Sakura-chan…. Sasuke? Geh mal bitte runter von mir… nur kurz, Tenshi…“, hörte Sakura die ruhige Stimme von Naruto und musste nur noch bitterlicher weinen. Sasuke brummte leise, doch der Jüngere strich ihm nun sanft durch sein weiches Haar, kraulte ihn leicht im Nacken und deswegen rollte er sich leicht von ihm runter. Dem sonst so beherrschten Studenten wäre es ein ziemlich peinlich gewesen, vor Sakura anzufangen zu schnurren, wie ein kleiner verschmuster Kater. Naruto stand langsam und vorsichtig auf, ging zu seiner kleinen Schwester und umarmte sie einfach nur. Eng drückte die sich an seine Brust, schluchzte nur noch mehr und krallte sich leicht in die Oberarme von dem Uzumaki fest. „Keine Angst, Sakura-chan… ich werde das schon überleben. Bis jetzt habe ich es doch immer geschafft, nicht wahr?“, fragte er sie leise und drückte sie eng an sich heran. Er schloss seine blauen Augen und biss sich selbst leicht auf die Unterlippe. Doch dann spürte der junge Mann, zwei starke Arme um sich und einen warmen Körper an seinem eigenen Halbnackten, er blickte verwirrt zur Seite. Sasuke stand hinter ihn, umarmte ihn und Sakura leicht. „Wir schaffen das schon…. Wir halten doch schließlich alle zusammen, oder?“, fragte der Uchiha mit ruhiger Stimme, lächelte seinen Kitsune zärtlich an und löste die Umarmung vorsichtig. Verwirrt nickte Sakura stumm und sah beide noch mal an, nachdem sie sich von Naruto gelöst hatte. Der Uchiha hatte leicht einen Arm um Narutos Hüfte gelegt, ihn an seine Brust gezogen. Der stand mit dem Rücken an die weiche Haut gelehnt und genoss die Nähe. Die beiden strahlten so viel Ruhe und Wärme aus, dass die junge Haruno nur leicht konnte und nochmals nickte. „Ich werde… mit Tsunade-sama reden.“, meinte sie dann ruhig, gab kurz beiden noch einen Kuss auf die Wange und eilte dann hinaus. Sie sahen ihr nach und leicht krallten sich Sasukes Finger in den weichen Stoff von Narutos Boxershorts. Das konnte doch nicht wahr sein. Er konnte seinen Kitsune doch nicht schon verlieren, er hatte ihn doch jetzt erst gefunden. Langsam wurde er von Naruto zurück zu dessen Bett gedrängt und spürte forsche Lippen auf seinen. Mit Druck leckte die Zunge des Blonden über seine Lippen und er keuchte überrascht auf, ließ ihn dadurch gewähren. Wild durchstöberte Naruto seinen Mundraum und stieß immer wieder seine Zunge an, animierte ihn zum mit machen, drängte sich eng an ihn heran. Doch dann biss er dem Schwarzhaarigen auf die Unterlippe, löste den Kuss und legte seinen Kopf auf der Schulter des Größeren ab. Der war noch so verwirrt von dem Überfall, dass er auf das Bett mit dem Jüngeren fiel und ihn eng an sich zog. „Na… naruto?“, fragte er leicht verwirrt und strich mit einer Hand noch leicht zitternd über den Kopf. „Sei leise.“, raunte der ihm zu und drückte sich nur noch enger an ihn heran. Er schluchzte leise und Tränen rannen seine immer noch leicht fahlen Wangen hinunter. Nun war der Schwarzhaarige völlig verwirrt und überfordert. Unbeholfen drückte er ihn an sich, strich ihm leicht über den Rücken und schloss leicht die Augen. Er wollte seinen Fuchs doch auch nicht verlieren. Aber was sollten sie anderes machen. Sasuke hatte noch so viel vorgehabt. Doch da fielen ihm Deidara und Itachi ein. „Kitsune? Möchtest du vielleicht meinen Bruder und seinen Freund kennen lernen? Deidara wird dir sicher gefallen… er ist genauso wie du... also vom Typ her.“, meinte er dann ruhig und bekam nur ein leichtes nicken von seinem Freund. „Hast du dich wieder beruhigt?“, fragte Sasuke ruhig und strich weiter über den Rücken des Jüngeren, zog ihn dicht an seine Brust, wo sein Herz noch ziemlich ungewohnt schnell schlug. Naruto sah langsam auf und musterte das Gesicht seines Engels, eine leichte, ganz zarte Röte nur zierten die sonst so blassen und markelosen Wangen des Größeren. Naruto lag auf ihm und zog sich etwas höher. Dieses Mal etwas zögerlicher und auch ein bisschen schüchtern legte der Uzumaki seine Lippen auf die des anderen. Langsam öffnete dieser seinen Mund und seine vorwitzige Zunge strich zärtlich und leicht wie ein Schmetterlingsflügel über die Unterlippe von dem Blonden, bat um Einlass, welcher auch leise seufzend gewährt wurde. Leicht legte Sasuke seine Arme um den zierlichen Körper, eine Hand fand ihren Platz im weichen Haar, krallte sich dort etwas fest, die andere legte er auf den Hintern des Jüngeren, zog ihn dicht an sich heran. Leicht musste Naruto aufkeuchen. Ein heißer Schauer nach dem anderen durchlief seinen Körper, ließ ihn dadurch leicht zittern. Er hatte seine Augen geschlossen und drängte sich nun näher an den warmen, durchtrainierten, untenliegenden Körper heran. Se4it sie an seinem Geburtstag zusammen gekommen waren, hatten sie schon viele solcher zärtlichen Liebkosungen ausgetauscht, doch fühlte sich das hier für den Blonden irgendwie anders an als es sonst der Fall war. Fordernder, verlangender und auch ein bisschen verzweifelter, so wie sich Sasuke in den Stoff seiner Shorts regelrecht festkrallte. Naruto spürte, wie der Student mit einer Hand wieder unter seine Boxershorts schlüpfte, sie etwas weiter runterzog und er die kühle Luft an seinem ziemlich erhitzten Körper ausmachen konnte. Keuchend brach er deswegen den Kuss ab und legte seine Stirn auf die linke Schulter des Schwarzhaarigen. Sein Herz raste gerade zu, sein Atem ging schnell und unregelmäßig. Er wusste nicht so recht, was er denken sollte. "Sa... suke?", fragte er ihn noch leicht verwirrt und blinzelte seinen Freund dann auch dementsprechend an. Der jedoch versuchte den fragenden Blick auszuweichen und sah zur Seite. "Tut mir leid, Naruto. Ich wollte nicht so über dich herfallen, aber der Gedanke daran, dich zu... zu verlieren... tut so unglaublich weh...", murmelte der Schwarzhaarige und drückte Naruto enger an seine Brust. Der konnte das rasende Herz deutlich an seiner eigenen Brust spüren und er musste leise seufzen. "Ich weiß Tenshi. Ich will dich auch noch nicht verlassen.", hauchte der Kleinere seinen Atem dabei zärtlich gegen die leicht bebende Unterlippe von Sasuke. "Uchiha-san? Uzumaki-san... ähm... da ist... Besuch für Sie... ich kann den beiden Herren aber auch sagen, dass sie später noch mal wieder kommen sollen.", meinte eine junge Schwester plötzlich aus Richtung Tür. Beide Männer liefen wenig später etwas rot an. "Ähm...", räusperte sich der Blonde, linste kurz zu Sasuke runter, doch dann schüttelte er den Kopf. Die Neugierde war zu stark. "Schicken Sie sie bitte hinein.", murmelte der Uzumaki und spürte das zärtlich Kratzen von dem Studenten an seinem Allerwertesten. "Spinner.", schnurrte der Obenliegenden dem anderen entgegen. Naruto konnte sich nicht wirklich vorstellen, wer ihn ausgerechnet jetzt besuchen musste. Wie aus Reflex zog er seine Decke bis über seine nackten Schultern. Sie hatten sich noch nicht angezogen und der Blonde hatte es ehrlich gesagt überhaupt nicht vorgehabt. Er fühlte sich so erstens wohler und zweitens konnte Naruto so Sasuke ungeniert mustern und die wunderbare Struckt von dessen Körper unter sich genießen. Da öffnete sich die Tür langsam und er hörte eine ruhige Männerstimme leise etwas sagen. Doch er kannte die Stimme nicht, der andere anscheinend jedoch schon. "Was machen die den hier?", murmelte der junge Uchiha nämlich und zog eine seiner fein geschwungenen Augenbrauen deutlich etwas höher... ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tut mir leid, dass ihr, meine liebsten Leser, mal wieder solange auf das neue Kapitel von den Fünf Phasen warten musstet. Ich weiß auch nicht, ich hatte keine Ideen, mir haben die richtigen Wörter gefehlt, die Umschreibungen und keine Ahnung ich war nicht wirklich zufrieden, mit meiner Arbeit -.- ABer jetzt hab ich es endlich fertig! Jetzt noch etwas für euch: Es werde noch drei Kapitel veröffentlicht (darunter auch das alternative Ende!), wenn dieses Kapitel die 250er Kommentarmarke knackt, wird das nächste Kapitel ein Yaoi (adult) werden ^3^. Also strängt ihr euch an. Gleichzeitig werde ich mit diesem Kapitel das alternative Ende hochladen, da es chronologisch betrachtet nach diesem Kapitel kommt. Aber ich werde es als extra Os Hocladen! Das werdet ihr dann sehen! So genug gelabert, ich hoffe ihr hattet Spaß bei diesem Kapitel! Wünscht euch eure Shinigami_Sasuke, die auf eure lieben Kommentare wartet! *wink* (P.s.: wegen den Kapiteln: 1. das alternative, 2. der Yaoi, 3. das richtige Ende!) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)