Fünf Phasen des Sterbens von GolDRoger (wenn man jemanden trifft und alles ändert sich) ================================================================================ Kapitel 5: Phase drei: Verhandeln (bargaining) ---------------------------------------------- So, erst mal ein kurzes Vorwort von mir: Meine lieben Leser, es tut mir schrecklich leid, das ich mich erst jetzt mit einem neuen Kapitel melde, aber ich hatte eine Schreibblockade und wusste nicht wie ich dieses Kapitel anfangen soll… oder ob ich überhaupt weiter machen soll… ich wollte nur noch mal sagen, an alle, die mir einen Kommentar dagelassen oder mich auf ihre Favoritenliste gesetzt haben: DANKE! Ihr seid es wirklich wert, das ich mein Hirn anstrenge und meine Schreibblockade besiege!! *lach* Gut aber das nächste müsst ihr wieder warten, ich hab jetzt Ferien und fahr erst mal für vier Wochen oder so zur Westküste in Frankreich…. Aber jetzt erst mal genug der langweiligen Worte: machen wir weiter! Es ist jetzt nun schon einen Monat her, als Sasuke zum ersten Mal durch das Eingangstor zum Grundstück des Konoha Lifes gegangen ist. Jetzt war es schon so was wie ein zweites zuhause für ihn geworden. Jeden Tag kam er und besuchte seinen „Schützling“, wenn man das so sagen konnte, doch es war mehr die langsam aufblühende Freundschaft zu dem blonden Sonnenschein, als das Projekt an dem er arbeitete. Dass er nebenbei auch noch immer wieder zur Universität musste, störte ihn ein bisschen. Sasuke wollte so viel Zeit wie möglich mit seinem Kumpel verbringen. Aber etwas hat sich seit dem Tag am Strand verändert. Immer öfters dachte der Schwarzhaarige an den Moment zurück, wo sie beide wie schwerelos Unterwasser waren und sich nur angesehen haben. Es ging sogar so weit, das er davon Träumte. Immer wenn das passierte schreckte Sasuke aus dem Schlaf und stieg unter die Dusche um sich den Schlaf aus den Knochen zu spülen. Doch ahnte der junge Uchiha nicht, das es dem Blonden genauso ging. Auch wenn sie sich manchmal unbeabsichtigt Berühren, ihre Blicke etwas länger als normal auf dem anderen ruhten, fühlten sich Naruto führ kurz wieder Unterwasser und einfach nur Lebendig. Doch sollte heute vielleicht alles anders werden. Sasuke wurde wie jeden Tag von seinem Lieblingsgegenstand in seinem Haus geweckt. Richtig, sein Wecker schellte unermüdlich und beachtete die Feindseligen Blicke, die ihm der müde Student zuwarf einfach nicht. Murrend und übellaunig schälte sich dieser gerade aus seiner kuschelig warmen Decke, als das Telefon klingelte. Überstürzt wollte der Uchiha da hineilen, doch hatte er nicht an die Decke gedacht, die sich Prompt um seine Waden schlangen und er erst Mal der Länge nach aufschlug. „Der Tag kann nur beschissen werden, wen er schon so anfängt. JA VERDAMMT ICH KOMM JA SCHON!“, motzte er genervt und entwirrt sich aus seinen Fesseln. Schnell stürzte er dann weiter und erreichte gerade noch rechzeitig das Telefon und nuschelte ein gehetztes „Uchiha, was gibt’s?“ in den Apparat. “Sasuke-kun, was hat das den so lange gedauert? Ich dachte schon du machst sonst was gerade.“, hörte der Student auch schon die bekannte Stimme der rosahaarigen Krankenschwester. „Sakura. Lass mich erst Mal zum atmen kommen, ich hab gerade ein anstrengend Kampf mit meiner Decke hinter mich gebracht, die sich mir einfach um die Beine geschlungen hat.“, keuchte er in den Hörer und beruhigte langsam seinen Puls und seine Atmung. “Okay, also was gibt’s?“, fragte Sasuke nach wenigen Minuten der Stille und lauschte dem monotonen Rauschen auf der anderen Seite. „Sakura? Bist du noch dran?“ „J…ja…“; kam es leise genuschelt zurück. //Oh, oh… wenn sie schon so anfängt, das heißt nichts Gutes…// „Sakura? Ist was passiert? Ist was mit Naruto?“ Er biss sich auf die Zunge und hoffte, dass alles Gut war. “Sasuke… wir konnten nichts machen… ich wäre beinahe zu spät gekommen. Naruto. Er. Er hatte.“ Sie brach ab und Sasuke hörte ein Schluchzen am anderen Ende. „Was ist mit Naruto? Was hatte er?“, fragte er aufgebracht, „Sakura, jetzt sag endlich!“ Ein Schlucken war zu hören. „Er… Er hatte einen Epileptischen Anfall… Sasuke, er wäre beinahe an seiner eigenen Zunge erstickt! Und es wäre meine Schuld gewesen!“, brachte die Rosahaarige unter Weinen hervor. //Einen Anfall… Oh man, und ich mach sie noch so halb fertig.// „Nein, Sakura, es wäre nicht deine Schuld gewesen.“; sprach er beruhigend auf sie ein. „Du konntest nichts dafür.“ „Und du warst nicht DABEI! Es war so schrecklich. Jetzt sitzt er wie apathisch auf seinem Bett und sagt nichts mehr. Sasuke, was soll ich Tun? Ich fühl mich so schuldig! Wäre ich nicht so spät gekommen, dann hätte ich gleich was tun können!“ „Sakura, sieh es mal von der anderen Seite, wenn du noch ein bisschen später gekommen wärst, hättest du gar nichts machen können.“ //Das will ich mir gar nicht vorstellen! Der kleine Sonnenschein ist mir doch schon so ans Herz gewachsen. Mit wem soll ich den dann reden? Ich will nicht wieder so Kalt und Unnahbar werden.// Ja, Sasuke hatte sich verändert durch die Besuche bei Naruto. Er öffnet sich immer mehr und achtet mehr auf seien Umwelt. Plötzlich wurde er durch das Klingen an seiner Haustüre aus den Gedanken gerissen. „Sakura, ich komme gleich vorbei, aber da ist jemand an der Tür. Tschau bis gleich.“, sagte er schnell und legte dann auf. „JA ICH BIN GLEICH DA!“, rief er Richtung Wohnungseingang. Er spurtete zur Tür und öffnete sie schwungvoll. Doch was er da sah lies ihn zur Salzsäule erstarren. “I…i…Ita…Itachi?“, fragte er leise und konnte es nicht fassen. Da stand doch wirklich sein Bruder vor ihm. Beinahe hätte er ihm die Tür vor der Nase zu geschmissen. „Dürfen wir rein kommen?“, fragte Sasukes älterer Bruder mit seiner üblichen emotionslosen Stimme. „Ähm… nein… ja… okay… wer ist wir?“ Sasuke war total durch den Wind. Wie lange hatte er seinen Bruder jetzt schon nicht mehr gesehen? Seit dem Tod ihrer Eltern bestimmt. Er sah wie der Schwarzhaarige an ihm vorbei ins Haus ging und eine blonde Frau an der Hand hatte. //Ob das seine Freundin ist? Komisch… ich dachte immer er war schwul… na ja so kann man sich täuschen.// Fragend sah er ihnen hinterher. „Wo das Wohnzimmer ist brauch ich ja nicht sagen, oder?“ „Nein, ich weiß noch wo es ist.“ Hörte der junge Uchiha da etwa ein Lächeln raus? Schnell ging er den beiden hinterher. Fragend sah er ihn eine Weile an. Die beiden Älteren saßen zusammen auf dem Sofa und er in seinem Lieblingssessel. Kurz räusperte er sich. „Ähm ja… Was… führt dich, äh euch den hier her?“ Warum war er so nervös? Sasuke fühlte sich wieder wie ein kleiner Junge. Der jüngste hatte sogar schweißnasse Hände. „Na ja, Deidara hat gesagt, er will dich mal kennen lernen.“, meinte Itachi gleichgültig. Doch Sasuke staunte nicht schlecht. „Du bist ein Kerl?“, fragte er ihn verblüfft und schaute auch so. „Warum denkt eigentlich immer jeder erst, ich bin Weib, un?“, zeterte der Blonde rum. Die beiden Uchihas schauen sich an und müssen anfangen zu lachen. „So wie du dich manchmal aufführst. Kein Wunder.“, hauchte ihm Itachi zärtlich zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange, sofort war Deidara still und kuschelte sich leicht an den Uchiha. Sasuke musterte sie still, aber lächelte leicht. „Und wie geht’s dir so, kleiner Bruder?“ „Na ja, es läuft. Kann mich nicht beklagen.“ „Sag mal was ist eigentlich aus deiner Freundin geworden… Wie hieß sie noch gleich…“ „Meinst du Ino? Auch schon lange aus, sie hat mich nur noch genervt… Mein Studium wäre mir wichtiger als sie… Was auch stimmt. Na ja. Kann man nichts machen.“, meinte Sasuke schlicht und sah zu seinem Bruder, der nur Verständnisvoll nickte. Doch Sasuke warf leicht einen Blick auf dir Uhr. „Shit… Itachi, Deidara, war schön euch zu sehen, aber ich muss los, ich muss noch zu jemanden.“, meinte er eilig und sprang auf. „Zu deiner Freundin, hm?“; fragte ihn der Blonde und grinste leicht. „Nein, zu meinem Kumpel.“ „Ich wusste es, er ist also doch schwul.“, flüsterte Itachi Deidara zu. „WAS??? ICH BIN DOCH NICHT SCHWUL!! NUR WEIL DU DAS BIST HEIßT DAS NOCH LANGE NICHT, DAS ICH DAS AUCH BIN!!“, schrie Sasuke ihn an. Der ältere Uchiha hatte einen Volltreffer geschafft. Das war die Wundestelle des Jüngeren. „Okay, okay, reg dich ab, Kleiner! Ist doch nicht schlimm!“, meinte Itachi verblüfft und hob die Hände. Schnaubend verabschiedete Sasuke sich und die beiden blieben in dem Haus zurück. (was die jetzt machen, sag ich nicht^^ ) Der Student fuhr seinerseits zum Hospiz. Er musste das unbedingt Naruto erzählen. Doch hatte er schon völlig vergessen, was ihm Sakura gesagt hatte. Hier mach ich erst mal einen Cut, wenn ich wieder da bin geht’s weiter^^ *Plätzchen dalässt* *aus Raum eilt* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)