Liebeslied von Asako89 ((Sesshoumaru X ...)) ================================================================================ Hallo ihr Lieben! Danke fürs Vorbeischauen! Ich will euch gar nicht lange aufhalten, nur so viel sei gesagt: Es lässt viel Spielraum für Interpretation, also lasst eurer Phantasie freien Lauf^^ Es sind keine Grenzen gesetzt! Und nun viel Spaß, amüsiert euch! ;) ================================================================================= Liebeszauber Er stand am Ufer des Flusses, das fahle Licht des Mondes zeichnete blaue Schatten auf seiner blassen Haut. Den Kopf hielt er gesenkt, betrachtete das glitzernde Wasser zu seinen Füßen. Und so ruhig wie es floss, so sah er leise lächelnd über die Schulter, sah ihn kurz an. »Ich will Euch etwas zeigen« sprach er flüsternd, seine Stimme erhob sich kaum über das Rauschen des Flusses. Dann begann er zu singen. Nacht - alles ist still. Hör, wie die Seele dieser Welt atmet. Hör genau hin. Wie ein Kind stellt der Wind dir flüsternd Fragen. Hast du eine Antwort? Warte - hab Geduld. Nichts ist stärker als du, wenn du nur willst.] Weich floss seine Stimme dahin, wurde kräftiger, stärker, voller Überzeugung. Die Hände hatte er ausgestreckt, hielt sie dem Himmel entgegen, als wollte er ihn umarmen und halten. Langsam war er nähergetreten, stand nun nur noch wenige Schritte von ihm entfernt. Aufmerksam haftete sein Blick an ihm, beobachtete jede seiner Regungen. Seine Augen hielten ihn hell und klar fest, fixierten jede Bewegung. Nichts entging ihm. Seine Blicke berührten ihn, umkreisten ihn, ließen ihn nicht weg und er sang. So höre die Botschaft, hab den Mut! Schau dir selbst ins Gesicht, hab Mut! Er lebt in dir - für alle Zeit. In Mond und Sternen, für die Ewigkeit. Staunen zeichnete sich in den goldenen Augen ab. Das hatte er nicht erwartet. Was sagte er da? Wie konnte er das wagen? Ohne jegliche Zurückhaltung warf er ihm entgegen, was nie hätte ausgesprochen werden sollen. Kurz wandten sich die hellen Augen ab, entließen ihn aus ihren Fesseln. Doch die Botschaft erreichte ihn, drang tief in sein Herz. Sanft floss die Stimme, streichelte über seine Haut, umhüllte ihn weich und vorsichtig, doch mit aller Kraft und Bestimmtheit, die er aufbringen konnte. Erneut sah er über seine Schulter, suchte seinen Blick, suchte Bestätigung, sein Herz. Fragend sahen seine dunklen Augen auf ihn, weiteten sich, als er näher kam, nur noch die Hand nach ihm auszustrecken brauchte. Er suchte ihn, versuchte ihn zu erreichen, fragte nach Zustimmung, nicht jedoch um Erlaubnis. Er brauchte ein wenig, um ihn wieder anzusehen und so fuhr er fort, streckte seine Gefühle nach ihm aus, sein schlagendes Herz. Tastete sich vorsichtig heran. Blicke aufs dunkle Wasser, schau tief hinein. Sieh dein Spiegelbild, wende dich nicht ab. In einem Augenblick war die letzte Distanz zwischen ihnen überbrückt, verschwand im Nichts. Ein starker Arm schloss sich um ihn, hielt ihn fest, es gab kein Entkommen. Ein warmer Körper drückte sich an ihn, ließ ihn sich anlehnen, Halt finden. Schmale Finger suchten seine Haut, strichen kühl über seinen erhitzen Körper. Süßer Atem an seinem Ohr, eine silberne Flut floss über seine Schultern, seinen schmalen Rücken hinab. Eine zarte Berührung, sein Kopf an seinem empfindlichen Hals, eine sanfte Berührung, raue Lippen. Nie hätte er gedacht, wie viel Zärtlichkeit in seiner Hand wohnte. Weich fuhren seine Finger über seine Brust. Seine Krallen an seinem Bauch. Kein Wort entkam den roten Lippen, nur seine Augen sahen ihn an, ließen ihn nicht los. Bestimmtheit begleitete jede seiner Berührungen, seine Finger zeichneten Muster auf nackter Haut. Kurz brach sein Atem, rasend schoss sein Blut durch seinen Körper, viel zu schnell für sein Herz. Leise keuchend stand er vor ihm, war ihm ausgeliefert, seinen Namen auf den Lippen. Er war ihm verfallen. Er gehörte ihm. Es zeigt dir nur die Wahrheit: ER LEBT IN DIR! So leb´ mit ihm. Es kostete ihn Mühe, sein Lied zu Ende zu bringen, das Ziel zu erreichen. Seine Stimme wurde rau, Hitze machte sie dunkel und schwer. Langsam glitten seine Kleider zu Boden, raschelten leise. Immer noch glitten seine Finger über seine empfindsame Haut, streichelten ihn, ließen ihn ohnmächtig zittern. Verlangen ließ seine Stimme brechen, zu einem leisen Flüstern verkommen. Geschmeidig senkte sich sein Körper zu ihm hinab, berührte ihn, hielt ihn fest in seiner Umarmung. Unerträglich langsam senkten sich seine Lippen, jagten heiße Schauer über seinen ganzen Körper, rau geflüsterte Worte an seinem Ohr. Warm erforschte seine Zunge ihn, ließ nicht ein Millimeter aus. Nackte Haut rieb aneinander, Hitze floss in Hitze über. Verlangen kribbelte durch die Körper, kitzelte in den Fingerspitzen. Begehren wurde zur Kraft, Leidenschaft zur puren Lust. Sein Griff wurde stärker, hinterließ seine Spuren auf weißer Haut. Zierliche Hände griffen nun auch nach ihm, stillten ihre Neugier, fuhren flüchtig über ihn, ließen auch seinen Atem schwerer werden. Seinen Namen in den Ohren, konnte er einfach nicht aufhören, vermochte sich nicht zu halten. Schlanke Finger zogen seine Lippen nach, suchten Einlass. Vorsichtig kostete er die samtige Haut, durch den süßen Geschmack erregt. Kurz bäumte sich der Körper unter ihm auf, als er sich nahm, was er begehrte. Heiß ließ Feuer ihre Leiber brennen, kleine Perlen glänzten im zarten Licht des runden Mondes. Alle Welt sah ihnen zu, hörte jedes Flüstern und würde nie seinen Namen vergessen, den er leise hauchte, einem beschwörenden Spruch zugleich. Fest umschlossen seine Hände ihn, hielten ihn nah an sich gepresst, wollten um jeden Preis die Hitze seines Körpers spüren, egal wie kurz der Augenblick auch dauerte. »Sesshoumaru…« entkam den weichen Lippen, eine magische Formel, ehe er sie versiegelte und die Beschwörung damit vollendete. Für alle Ewigkeit. ================================================================================== Sooooo, das war es auch schon wieder! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr lasst mir einen kleinen Kommi da *lieb blick* *sich höflich verbeug* LG Asako Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)