Love and death von Yuri91 (Tote haben es auch nicht leicht) ================================================================================ Kapitel 26: Aufgefahren in den Himmel ------------------------------------- Es fühlte sich an, als würde ein ganzer Ameisenhügel in ihr leben und ihre Venen als Straße benutzen. Dieses Kribbeln unter der Haut war wirklich unangenehm. Sakura schob es ihrer Anspannung zu. Und dem Stress, unter dem sie stand. Immer wieder wanderte Sakuras Blick zu der alten Schrankuhr, die wie ein kleines Monstrum in dem Zimmer aufragte. Auch wenn es sich wie eine Ewigkeit anfühlte, so waren doch erst zehn Minuten vergangen und erst eine, seitdem Sakura zuletzt auf die Uhr geblickt hatte. „So, das war’s. Ich wäre soweit.“ Vier Augenpaare richteten sich auf den alten Mann, der in der Mitte des Zimmers stand. Sakura kannte Sarutobi seit ganzen zehn Minuten. Lediglich die Tatsache, dass er wohl ein alter Freund Kakashis war, war der einzige Grund, warum Sakura überhaupt noch hier war. Vielleicht auch noch wegen Sasuke. Er wirkte ziemlich verkrampft. Steifer, gerader Rücken, die Hände waren zu Fäusten geballt. Sakura konnte Sasukes Stimmung nachvollziehen. Jeden Moment rechnete Sakura damit, dass ein Sog sie erfasste und zurück zu Orochimaru brachte. Bereits den Weg hierher wäre Sakura vor Nervosität und Anspannung beinahe in Panik geraten. Momentan war einfach alles zu viel. Erst wurde sie gefangen genommen, nach einigen Stunden Gefangenschaft war Sakura dann frei und jetzt wartete sie darauf, endgültig von Orochimaru befreit zu werden. „In Ordnung. Was müssen wir machen?“ erkundigte sich Kakashi bei dem alten Mann. Abwinkend erklärte Sarutobi: „Ihr müsst gar nichts machen. Ich habe alles vorbereitet. Jetzt muss ich nur noch den Spruch sprechen, das Papier mit ein paar ausgewählten Kräutern verbrennen und das war es.“ Alle Anwesenden schwiegen, während Sarutobi in die Mitte des Zimmers ging. Währenddessen beobachtete Sakura ihn skeptisch. Sie fand das alles hier ziemlich suspekt. Eventuell würde sie sich besser fühlen, wenn sie bei Sasuke hätte sein dürfen. Seine Nähe gab ihr immer Trost. Aber Sakura durfte nicht bei ihm sein. Nein. Sarutobi hatte das untersagt. Niemand durfte bei ihr sein. Kakashi, Itachi und Sasuke standen bei der Zimmertür, Sakura auf der anderen Seite des Zimmers. Zwischen ihnen stand Sarutobi vor einem kleinen Holztisch. Die Decke und Kristallkugel hatte Sarutobi bei ihrem Ankommen weggeräumt. Ebenso standen eine Couch und mehrere Stühle an der Wand, nahe bei Sakura. Die Deckenbeleuchtung war eingeschaltet, was der ganzen Situation das Unheilvolle nahm. Wäre es dunkel oder es würde Zwielicht herrschen, würde es der Situation gerechter werden. Sicherlich hielt Sarutobi Seancen sonst wohl eher im Kerzenschein. Allerdings war es jetzt nicht angebracht. Sakura wollte es nicht darauf anlegen, dass Sarutobi sich bei der Zauberformel verlas. Welche Folgen das hatte, wollte Sakura lieber nicht wissen. Aber eines wusste sie inzwischen. Das es diese dumme Zauberei wirklich gab und sie ihr bisher nichts als Ärger gebracht hatte. Wobei, so ganz stimmte das ja nicht. Wenn Orochimaru sich nicht mit diesem Hokuspokus eingelassen hätte, dann wäre Sakura jetzt nicht hier. Statt eine wunderschöne Zeit mit Sasuke zu verbringen, hätte Sakura unter der Erde gelegen. Also etwas positives hatte es ja. Sakura wartete. Langsam ging ihr das gehörig auf die Nerven. Außerdem hatte Sakura das Gefühl, Orochimaru würde jeden Moment hinter ihr auftauchen! Sarutobi sollte sich gefälligst beeilen! Ungeduldig verschränkte Sakura die Arme vor der Brust und wippte mit ihrem rechten Fuß stetig auf und ab. Während Itachi und Kakashi gespannt zu Sarutobi blickten, starrte Sasuke den Boden an. Dann, nach einer kleinen Ewigkeit, begann Sarutobi ein alt wirkendes Pergament in einer fremden Sprachen vorzulesen. Selbst wenn es in einer ihr bekannten Sprache wäre, hätte Sakura kein Wort verstanden. Dafür sprach der alte Mann viel zu leise. Während Sarutobi fremd klingende Worte vor sich hin murmelte, lächelte Kakashi sie an. „Sakura. Keine Angst. Das wird schon. Es wird alles gut. Und ich bin froh, dass es dir gut geht und ich hoffe, du hattest eine schöne Zeit.“ „Ja. Auch wenn ich dich vielleicht nicht sehen und hören kann, so hast du doch in letzter Zeit viel Staub aufgewirbelt. Es hat wirklich Spaß gemacht. Man sieht sich bestimmt mal wieder. Hat echt Spaß gemacht!“ Irritiert sah Sakura zu Kakashi und Itachi. Was laberten die beiden denn da? Es hörte sich so an, als würden sie sich verabschieden oder so. „Äh, okay. War auch echt lustig. Und ich hoffe, dass das hier schnell vorbei ist. Ich bin wirklich froh, wenn ich endlich wieder frei bin.“ Geschockt riss Sasuke die Augen auf. Wusste Sakura etwa die Wahrheit? Und sie war glücklich, in den Himmel zu kommen? Natürlich war sie das. Wer wünschte sich nicht Seelenfrieden? Und dennoch. Sasuke fühlte sich verraten. Er konnte jetzt nicht Sakura ansehen. Sie wollte nicht länger bei ihm bleiben. Vielleicht war sie auch beleidigt, weil er ihr nicht die Wahrheit gesagt hatte. Vielleicht war sie auch wirklich froh, weg zu kommen. Aber warum? Sie waren gerade erst zusammen gekommen. Sasuke hatte Sakura auch eben erst befreit. Wieso fiel sie ihm so in den Rücken? Aber vielleicht war sie auch gar nicht so zufrieden, wie Sasuke geglaubt hatte. Oder aber… Abrupt hob Sasuke den Kopf. Sah zu Sakura. Sie sah irritiert zu Kakashi und Itachi. Konnte es sein, dass Sakura von ihrer Gefangenschaft sprach und nicht davon, in den Himmel aufzufahren? Natürlich. Woher sollte Sakura es wissen? Niemand hatte es ihr gesagt. Kakashi und Itachi verabschiedeten sich von Sakura. Nutzten ihre letzte Chance, mit Sakura zu reden. Und was tat Sasuke? Hatte wirre Gedanken, nur um sich nicht damit befassen zu müssen, dass er jetzt Sakura das letzte Mal gegenüber stand! Alles in ihm drängte sich danach, zu Sakura zu gehen, sie fest in die Arme zu schließen und ihr seine Liebe zu beteuern. Aber das ging nicht. Das durfte Sasuke nicht. Sarutobi hatte gemeint, es könne verhindern, dass der Zauber sich richtig löst. Deswegen musste Sakura alleine sein. Und dennoch… Sasuke machte einen Schritt nach vorne. Und blieb abrupt stehen. Um Sakura begann auf einmal ein heftiger Wind zu wehen und das, obwohl in dem Zimmer alle Fenster und Türen geschlossen waren. Außerdem wurde niemand sonst von dem Wind erfasst. Des weiteren blickte Sakura plötzlich ganz überrascht drein. Mit großen Augen sah sie zu Sasuke. Anscheinend geschah etwas mit ihr. Nur wusste sie nicht, was. „Es ist soweit“, flüsterte Kakashi Sasuke zu. Sein Herz wurde schwer. Er wollte Sakura hier wegbringen. Er wollte sie für sich haben. Für immer. Aber das wäre egoistisch von ihm. Sasuke durfte Sakuras Wohl nicht über sein eigenes stellen. Er liebte Sakura bedingungslos. Er durfte ihr nicht im Weg stehen. „Vielleicht solltest du etwas sagen?“ schlug Kakashi vor. Ein dicker Kloß bildete sich in Sasukes Hals, während er erst zu Kakashi und dann zu Sakura blickte. Während Kakashi wohl ahnte, welchen Kampf Sasuke mit sich selbst ausfocht, sah Sakura verwirrt drein. „Hey! Was wird das hier?“ verlangte Sakura zu wissen. „Sakura“, begann Sasuke, musste aber inne halten, um den dicken Kloß in seinem Hals zu vertreiben. Auch die Tränen, die in seinen Augen brannten, hielt Sasuke zurück. Es war Zeit, Sakura die Wahrheit zu erzählen. Aus den Augenwinkeln nahm Sasuke wahr, wie Sarutobi nach einem Bündel Kräuter griff. „Sakura, du wirst gleich frei sein.“ „Weiß ich. Aber ich verstehe nicht, warum ihr alle so ausseht, als würdet ihr bei einer Beerdigung sein. Warum hört es sich so an, als würdet ihr euch verabschieden?“ Wenn sich Sasuke nicht täuschte, überschlug sich Sakuras Stimme bei den letzten Worten. Sasuke zwang sich Sakura anzusehen. Er würde sich ihren Anblick merken. Ihn immer in seinem Herzen tragen. „Sakura, du wirst nicht nur von Orochimaru befreit. Du wirst auch von diesem Dasein erlöst.“ Kurz machte Sasuke eine Pause. Die nächsten Worte waren die schwersten. „Deine Seele wird erlöst. Du wirst jetzt dahin gehen, wo du sein solltest.“ Für einen kurzen Moment herrschte absolute Stille. Lediglich das leise Gemurmel durchdrang die angespannte Atmosphäre. „Was soll das heißen? Hey! Hör auf damit! Ich will nicht gehen! Ich will bei dir bleiben, Sasuke! Tu was!“ Er hatte geahnt, dass Sakura sich wehren würde. Aber so war es nun einmal besser. Auch wenn Sakura es jetzt noch nicht erkannte, sie würde es nicht bereuen. Daran musste Sasuke glauben. Es war das einzige, das ihn zurückhielt. Oh, und wie sehr er es wollte! Sakura versuchte einen Schritt nach vorne zu machen, doch sie war durch eine unsichtbare Barriere gefangen. Sie kam nicht zu ihm. Und Sasuke konnte ihr nicht helfen. Sein Herz schrie vor Schmerz und Kummer. Er war verzweifelt. Sasuke blieb nichts anderes übrig. Er musste tatenlos zusehen. „Ich liebe dich Sakura. Ich werde es immer. Bitte, warte auf mich.“ Während Sasuke versuchte, all seine Emotionen und seine ganze Liebe in diese wenigen Worte zu legen, schrie Sakura laut auf. Flehte und fluchte. Sie wolle hier heraus. Sarutobi solle endlich aufhören! Sasuke konnte es nicht länger mit ansehen. Sakura war so verzweifelt. Er wandte den Blick ab. Nur kurz. Dann zwang er sich wieder, zu Sakura zu blicken. Schließlich war es seine letzte Chance, sie jemals wieder zu sehen. „Sasuke, bitte nicht. Ich will bei dir bleiben.“ Kakashi, Itachi und Sarutobi waren vergessen. Sasuke und Sakura sahen sich in die Augen. Die Welt schien für einen Moment still zu stehen. Sakura sah so mitgenommen aus. Sein Beschützerinstinkt schlug Alarm. Alles in ihm drängte nach Sakura. „Es ist besser so für dich.“ „ICH weiß was am besten für mich ist! Sasuke!“ brüllte Sakura verletzt los. „Ich liebe dich“, sagte Sasuke ein letztes Mal. Dann verbrannte Sarutobi den dämonischen Vertrag. Während er in Rauch aufging, schrie Sakura laut Sasukes Namen, streckte die Arme nach ihm aus…und verschwand. Sasukes Herz brach in tausend Stücke. Zersplitterte. Nichts war mehr da, was ihn hielt. Sasuke sank auf die Knie, schrie laut vor Verzweiflung auf. Die Tränen brachen durch den Damm, flossen hemmungslos über Sasukes Gesicht. „SAKURA!“ donnerte Sasukes schmerzerfüllte Stimme durch den stillen Raum. Wutentbrannt knallte Orochimaru die Tür lautstark hinter sich zu. Das dabei der Rahmen wackelte, war ihm vollkommen gleich. Mit schnellen Schritten suchte Orochimaru jeden Raum ihm Keller ab, obwohl er wusste, dass er niemanden finden würde. Sie war weg! Dieser verdammte Kakashi! Das war doch ganz sicherlich ihm zuzuschreiben! Dieser hinterlistige Fuchs! Hatte Orochimaru unter einem Vorwand zur Tür gelockt und ihn in ein Gespräch verwickelt! Orochimaru war von Anfang an klar gewesen, dass Kakashi ganz gewiss nicht hier war, um mit ihm über Tsunade zu reden. Von wegen, die alte Schachtel hätte Probleme, ihr Amt ordentlich auszuführen und es würde für einen Stellvertreter gesucht. Warum sollte ausgerechnet Kakashi mit Orochimaru darüber reden, geschweige denn ihn dafür vorschlagen? Obwohl Orochimaru sich beeilt hatte, war er doch zu spät gewesen. Als er eben den Keller betrat, musste er feststellen, dass Sakura verschwunden war. Orochimaru hatte es schon immer gewusst. Die Familien Haruno und Uchiha waren einfach nur verabscheuungswürdig. Hinterlistig und teuflisch. Orochimaru war mit seiner Suche noch nicht weit gekommen, als ihn ein Schmerz durchfuhr. Ein Brennen, das jede seiner Zelle auffraß. Hilfe suchend hielt sich Orochimaru an einem Türrahmen fest. Die Welt um ihn herum drehte sich. Sein Herz krampfte. Die Muskeln zuckten unkontrolliert, während das unsichtbare Feuer ihn weiter verschlang. Obwohl der Schmerz sein Gehirn lahm legte, wusste Orochimaru, was hier mit ihm geschah. Der Vertrag war vernichtet worden. Seine Seele verließ ihn, wurde in die Hölle gebracht, während sein Körper hier zu Asche verfallen würde. Jemand hatte den Vertrag mit dem Dämon geklaut und vernichtet. Orochimaru wusste, es war Kakashi gewesen. Dieser skrupellose Mistkerle hatte Orochimarus Schicksal beschleunigt, würde ihn umbringen, um ein verdammtes Geistermädchen zu retten! Während das Höllenfeuer seinen Körper weiter auffraß, schrie Orochimaru vor Schmerzen laut auf. Würde es sich um ein normales Feuer handeln, hätte sich sein Gehirn schon längst ausgeklinkt und Orochimaru wäre bewusstlos. Dann hätte er die Schmerzen nicht länger ertragen müssen. Doch dieses Feuer kam direkt aus der Hölle. Unsichtbar und doch verheerend. Das Atmen fiel ihm immer schwerer. Nur heiße Luft drang in seine Lunge, verbrannte sie, während seine Beine einknickten und verbrannten. Unter der Last seines Körpers zerfielen seine Beine zu Staub. Bei diesem grausamen Anblick schrie Orochimaru noch lauter. Flehte in der alten Dämonensprache um Gnade. Wenn er noch seine Arme hätte bewegen können, hätte er diese in einer flehenden Geste gefaltet. Doch nur seine Lippe konnte er noch bewegen. Und auch das nicht mehr lange. Unter einem letzten, gequälten Schrei, wurde Orochimaru ganz starr. Seine Augen blickten groß und verzweifelt aus dem, vor Schmerz zu einer Maske verzogenem, Gesicht. Sein Körper wurde starr, die Zuckungen hörten auf. Dann verfärbte sich die Haut. Eben noch ganz blass, warf sie Blasen, platzte auf. Die blutende Haut darunter wurde schwarz, trocken und rissig. Für einige Sekunden blieb Orochimaru als Aschestatue vorhanden. Dann zerfiel sie zu einem schwarzen Haufen. „Bist du dir sicher, dass das eine gute Idee ist? Könnten wir das nicht auf einen späteren Zeitpunkt verschieben?“ flüsterte Itachi seinem Onkel zu. Entschieden verneinte Kakashi. „Wir müssen das jetzt überprüfen. Es tut mir auch Leid um Sakura. Aber jetzt ist keine Zeit zum Trauern. Erst danach.“ Bei diesen Worten blickte Itachi hinter sich. Sasuke saß auf einem Stuhl. Sarutobi gab ihm eine Tasse Tee, die Sasuke wortlos entgegen nahm. Direkt nach Sakuras endgültigem Verschwinden war Sasuke zusammengebrochen. Seelisch auf jeden Fall, eventuell auch nervlich. Nur anfänglich waren die Tränen geflossen. Dieser Anblick war für Itachi schwerer zu verarbeiten, als die Tatsache, dass Sakura nun endgültig tot war. Immerhin war Sasuke sein Bruder. Und der litt Todesqualen. Jetzt war er ganz still und blickte mit leeren Augen vor sich hin. Um sich herum nahm er nicht wahr. Bewegte sich nur, wenn es nötig war, zum Beispiel als Sarutobi ihm den Tee gab. „Wir lassen ihn hier. Sarutobi wird auf ihn aufpassen. Danach kommen wir wieder hierher.“ Auch wenn Kakashi ruhig klang, wusste Itachi, dass die ganze Situation für seinen Onkel auch nicht so einfach zu bewältigen war. Aber er hatte recht. Jetzt musste erst einmal überprüft werden, ob Orochimaru noch existierte. „In Ordnung“, stimmte Itachi Kakashi zu. Mit einem letzten Blick auf Sasuke, verließ er mit Kakashi den Raum. „Also ich würde sagen, das war er mal.“ Zynisch deutete Itachi auf den Haufen Asche, der einmal Orochimaru gewesen war. „Ja, da kann ich dir nur zustimmen. Damit sind wir ein Problem los.“ „Aber wir haben jetzt ein neues.“ Zustimmend nickte Kakashi. Er machte sich bereits jetzt schon Sorgen um Sasuke. Wie sollte das nur weiter gehen? Sasuke hatte zum zweiten Mal Sakura verloren. Vor allem hatte er jetzt zusehen müssen, wie Sakura starb. Vor seinen Augen. Kakashi tat es nicht gerne, aber er hatte sich erst überzeugen müssen, dass Orochimaru auch wirklich vernichtet war. Nun hatte er den Kopf frei und konnte sich um Sasuke kümmern. Der jetzt sicherlich Hilfe gebrauchen konnte. „In Ordnung. Lass uns zurückgehen.“ „Und was machen wir wegen Orochimaru?“ „Du meinst, wegen dem Haufen Asche? So schnell wird ihn niemand vermissen. Außerdem, wer kommt auf die Idee, dass Orochimaru von einem Dämon umgebracht wurde und jetzt als Staub auf dem Boden liegt?“ Nach diesem mehr als zynischen Kommentar, hielt Itachi seinen Mund. Kakashi wusste, er hatte ein wenig übertrieben. Aber auch ihm ging Sakuras endgültiger Tod nahe. Nicht nur wegen Sasuke. Seufzend wandte sich Kakashi an seinen Neffen. „Komm. Wir gehen jetzt.“ Schweigend verließen Itachi und Kakashi das Haus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)