An Angels Passion von collie (News) ================================================================================ Kapitel 14: Engelsherz ---------------------- Das „Engelsherz“ schlägt in mir. – V-Angel Die Presse veröffentlichte diese Visitenkarte. In dem dazugehörigen Artikel stand, dass das Gemälde am folgenden Tag ausgestellt werden sollte und dass man hoffte, es würde Team Ramrod gelingen den Dieb aufzuhalten. Die Nacht war verheißungsvoll schwarz. Weder Mond noch Sterne erhellten sie. Die Straßenbeleuchtung wirkte unrealistisch und gespenstisch. Ein leichter Dunstschleier umfing sie. Die Strahlen der beweglichen Lichtschranken tauchten das Gemälde, welches sie schützen sollten, in ein mattes Licht. Die Gestalt in schwarz wand sich geschmeidig hindurch. Grazil, als hätte sie keine Knochen im Leib, bog sie sich unter den Alarmsensoren hindurch, so dass es beinahe schien, als tanze sie mit ihnen. Es war kein Geräusch zu hören. Der Einbrecher atmete verhalten und flach. Er glitt unter der letzten Schranke hindurch und presste sich gleich danach flach an die Wand, den Kopf links neben dem Bild. Rechts daneben hätte er eine weitere Lichtschranke durchbrochen und den Alarm ausgelöst. Jetzt musste es ihm gelingen, das Bild aus dem Rahmen zu lösen ohne die den rechten Teil der Einfassung aus seiner Lasersicherung zu entfernen. Er streckte die Hände über den Kopf, presste die Handgelenke gegen die Wand und zog sich an den Haftstreifen, die auf der Tapete wie Klettverschlüsse funktionierten, nach oben. Als sich die Figur so aufwärts bewegte, setzten die Streifen am Anzug mit ein und erfüllten ihre unterstützende Aufgabe. Vorsichtig brachte der Dieb seinen Körper in eine Position parallel zum Boden. Bedächtig glitten die Finger unter den Rahmen und kippten ihn leicht an. Gerade so weit, dass die Hand darunter passte. Unter der Überwachungskamera im Schatten der spärlichen Beleuchtung war er nicht zu erkennen. Er nutzte die toten Winkel, der Geräte um sich den Flur entlang zu bewegen. Geschmeidig wie ein Panther, schnell und genauso gefährlich. Vor ihm breitete sich der Ausstellungsraum aus. Er taxierte ihn genau. Von rechts nach links glitt sein Blick über Bilder, die bei weitem nicht so wertvoll waren, wie das, nach dem er suchte. Gerade wollte er sich von der Wand lösen, da erstarrte er. Die leere Umrandung schien ihm einen Augenblick lang unbegreiflich. Dort sollte das Objekt seiner Begierde hängen, doch außer dem schlichten Holzrahmen war nichts geblieben. Dafür erhob sich eine Gestalt anmutig vor der ersten Lichtschranke vom Boden. Ehe sie ihn sehen konnte, verbarg er sich im Dunkel. Unfassbar. Das Miststück war ihm zuvor gekommen. Jetzt musste er seinen Plan ändern. Also gut. Dort befand sich ein Bewegungsmelder. Also musste sie den Bereich meiden, sonst würde sie den Alarm auslösen. Aber da sie dies wusste, würde sie nicht in diese Falle tappen. Deshalb wand sie sich von dem Gang ab und tauchte im Schatten eines Ausstellungsockels ab. Dann spürte sie ihn. Er war hier. Bewegungen, die sie nicht sah, nur ahnte, verrieten ihn. Und er war näher als sie erwartet hatte. Nichts wie raus hier. Die Gefahr war zu groß. Die Glasvitrine auf dem Sockel stürzte, fiel zu Boden und zersplitterte hinter ihr. Ehe sie es richtig begriff, polterte der Sockel ebenfalls. Sie sprang zurück. Etwas riss ihr die Beine weg. Nein, jemand. Sie fiel über die Beine eines Menschen und schlug hart auf das Parkett. Sie sah auf. In dem dunklen Raum erkannte sie die Statur eines Mannes, welcher sich über sie beugte. Das war er. Sie streckte rasch die Hand über den Kopf in eine Lichtschranke, von der sie wusste, dass sie dort entlang lief. Der Alarm ging los. Der Mann über ihr sah überrascht auf und wand hastig den Kopf. Sie nutzte den Moment um wieder auf die Beine zu kommen. Gerade hatte sie sich erhoben, da blickte sie ihn direkt an. In der Notbeleuchtung, die mit dem Auslösens des Alarmes eingeschaltet worden war, erkannte sie seine Augen. Bis auf einen Sehschlitz in der Maske, war sein Gesicht komplett verhüllt. Seine Augen verwirrten sie. Sie blickte in zwei Pentagramm, die auf einer Spitze standen und somit als Zeichen Satans galten. Würden sie auf zwei Zacken stehen, wären sie das Symbol der reinen weißen Magie. Ihr Gegner war gefährlich und skrupellos, sagten ihr diese Augen. Ihr Kontrahent bewies ihr dies, indem er ihren Überraschungsmoment ausnutzte und ihr derb ins Gesicht schlug. Erneut stürzte sie. Benommen registrierte sie, den Ruck auf ihrem Rücken. Er hatte die Bildrolle an sich gerissen. Sie schüttelte den Kopf. Einerseits um die Benommenheit abzuschütteln und andererseits wegen ihrer eigenen Fassungslosigkeit. Sie hörte Schritte, die sich rasch näherten. Ihre Freunde würden ihr helfen. Sie musste es nur schaffen ihn an der Flucht zu hindern. Sie erhob sich so eilig, sie dies mit ihrem unklaren, schmerzenden Kopf konnte. Ihn aufhalten war leichter gesagt, als getan. Er schwirrte eben, mit den Füssen voran, an einem Drahtseil durch die Luft auf die Glaskuppe zu. An ihrem Gurt trug sie die gleiche Vorrichtung. Sie katapultierte den Haken nahe dem seinen und schoss ebenfalls mit den Beinen voran durch die Luft, als sich das Drahtseil spannte und die Spule zu surren begann. Ihre vier Freunde erreichten den Ausstellungsraum, als sie mit ihren Füssen die Scheibe zertrümmerte und die Splitter hinab rieselten. Zum Glück hatte ihr furchtloser Anführer auf die Jetpacks bestanden. Jetzt aktivierten sie die und glitten durch die beiden zertrümmerten Fenster. Die Wachposten des Museums konnten nur noch den Verlust des Gemäldes feststellen. Er lief die Glaskuppe hinab und funkte die Unterstützung an. Auch wenn er das Bild hatte, so hatte die ganze Aktion nicht laufen dürfen. Es war von Anfang an nicht gut geplant gewesen. V-Angels Ankündigung hatte ihn, nein sie alle, kalt erwischt. Ausgetrickst von einer kleinen Diebin. Wie war dies nur geschehen? Er fluchte vor sich hin. Ein Geräusch hinter ihm brachte ihn dazu sich umzudrehen. Sie folgte ihm. Hinter ihr tauchten vier Starsheriffs in Kampfanzügen und mit Jetpacks auf. Verdammt. Jetzt hatte er nicht nur dieses kleine Luder, sondern auch noch die vier Gesetzeshüter auf dem Hals. Und sie alle kamen schnell auf ihn zu. Das Gebrumm von sich nähernden Rotorblättern zerriss die Luft und übertönte die Alarmanlage. Dennoch hielten diese verdammten Blechsterne auf ihn zu. Einig die Rivalin hielt kurz inne. Warum gab sie nicht einfach auf? Er hatte das Werk. Warum war es ihr wichtig genug ihn zu verfolgen? So weit er wusste, hatte V-Angel nie eines der Gemälde auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen versucht. Stattdessen waren die Stücke von Various verschwunden geblieben. Na, egal. Wer dämlich genug war, den Geldsegen, den diese Bilder mit sich brachten, auszuschlagen, war auch dämlich genug ihn jetzt zu verfolgen. Weiber. Wer sollte die schon verstehen? Ein Helikopter? Oh nein. Jetzt musste sie handeln. Sie rannte so schnell sie konnte hinter dem Flüchtigen her. Die Glaskuppe und der Gegenwind, den die Rotorblätter erzeugten, erschwerten ihr Vorwärtskommen. Jetzt kletterte der in den Hubschrauber. Verdammt. Der Helikopter hob ab. Ihre Schutzengel setzten zur Verfolgung an und wurden beschossen. Sie blieb wie angewurzelt halb auf der Kuppe stehen und beobachtete, wie die vier knappt den möglichen Treffern auswichen. Das Feuer wurde erwidert um die Innensaßen des Helis an der Flucht zu hindern. Abgelenkt durch die Schießerei gewann er nur wenig an Höhe. Als die Kufen des Hubschraubers über ihren Kopf glitten, handelte sie. Er durfte mit dem Bild ihres Vaters nicht entkommen. Sie hechtete in die Luft und klammerte sich an der Linken fest. Der Hubschrauber nahm sie mit sich, als er weiter abhob. „Feuer einstellen“, rief Saber. „Verdammt, was treibt sie da?“ schimpfte Fire. „Weiber. Man fasst es nicht, “ fluchte Colt. „Er hat das Bild, “ stellte April fest. „Was?“ – „Ja, sonst würde sie das doch nicht tun. Er hat das Bild ihres Vaters, “ erklärte Die Blondine fest. „Aber sie bringt sich damit in Lebensgefahr, “ rief Colt. „Das musst du ihr sagen, “ warf Fireball ein. „Folgen wir ihnen, “ entschied Saber und war schon dem Hubschrauber auf den Fersen. Das war ganz sicher nicht ihre beste Idee gewesen. Jetzt hing sie zwar an der Kufe des Helis, doch es brachte ihr nichts. Die zwei Männer darin waren zum einen bewaffnet und zum anderen wesentlich stärker als sie. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Okay, gut. Sie hatte nicht gedacht. Und was sollte sie jetzt tun? Der Helikopter glitt über die Dächer der Stadt. Zu hoch um sich auf eines davon fallen zu lassen. Da gewahrte sie ihre vier Schutzengel unter sich. Na, ein Glück. Aus dem Hubschrauber wurde erneut geschossen. Diese lästigen Verfolger mussten sie los werden Doch diesmal schoss nur einer von ihnen zurück. „Colt, ziel auf den Tank“, befahl Saber. Sie verlor langsam, aber sicher, die Kraft in ihren Armen. Sie konnte nur noch ein zu tun. Auf ihn vertrauen. „Oh mein Gott, “ riefen Fireball und April wie aus einem Mund. Sie befand sich im freien Fall. Saber nahm sich nicht die Zeit, entsetzt zu sein, sondern glitt auf die Fallende zu. Er musste sie erreichen. Er manövrierte sich in ihre Sturzbahn und beendete ihren Fall mit seinem Körper. Er schloss sie in die Arme. Durch den Schwung des Aufpralls stieß sie sich den Kopf an seiner Schulter. Man, war der Kampfanzug hart. Aber er hatte sie aufgefangen. Sie hatte doch gewusst, dass sie ihm vertrauen konnte. Ihre Arme klammerten sich an ihm fest. Kaum hatte die fünf wieder sicheren Boden unter den Füssen, da rissen sich die vier Starsheriffs die Helme von den Köpfen. Das Donnerwetter, was nun folgte, würde Passion ihr Lebtag nicht vergessen. Worte wie „Leichtsinnig“, „Lebensmüde,“ „Wahnsinnig,“ und „Unüberlegt“ fielen am laufenden Band und mit jedem Mal schrumpfte die Rothaarige immer mehr in sich zusammen. Im ersten Moment hatte ihr Trotzkopf ihnen Einhalt gebieten wollen, doch sie kam nicht zu Wort. Von vier Seiten gleichzeitig wurde gemotzt, gemeckert und gezetert, dass sich der Dickkopf in Nichts auflöste und ein Mädchen zurückließ, welches seine unbedachte Tat bitter bereute. Sie hatten ja Recht. Sie wusste, dass sie zu impulsiv gehandelt hatte. Wäre sie nicht auf die Kufe des Helis gesprungen, wäre es der Ramrodcrew sicher gelungen ihn und seine Passagiere vom Himmel zu holen, ehe er dort überhaupt hinaufgekommen wäre. Die Männer darin hätten sie auch in Gewahrsam genommen. Aber als sie mit dem Hubschrauber in die Nacht hinaufstieg, hatten sie die Aktion abbrechen müssen, sonst wäre Passion womöglich ins Kreuzfeuer geraten und verletzt worden. Nun war nicht nur das Gemälde ihres Vaters verloren, sondern die ganze Mission gescheitert. All diese Vorwürfe hagelten jetzt auf sie ein. Passion schämte sich in Grund und Boden, fühlte sich wie ein kleines Kind behandelt und musste zu allem Überfluss auch noch zugeben, dass es gerechtfertigt war. Sie hatte versagt. Verdammt. Genau das war geschehen. Sie war gescheitert und hatte nicht nur ihre Freunde und Schwestern, sondern vor allem ihren Vater enttäuscht. Tränen der niederschmetternden Erkenntnis stiegen ihr in die Augen. Nicht ein Wort mehr der unschönen Wahrheit konnte sie ertragen. „Denkt ihr, dass ich das nicht alles weiß“, schrie sie aufgebracht. Die Vier verstummten augenblicklich. Perplexes Schweigen folgte. Unter ihre Maske waren nur die Augen zu erkennen, doch die Tränen darin verrieten, dass sie ihren Fauxpas begriffen hatte. Es reichte wohl. Fireball seufzte. „Ok, sie haben das Bild. Wie weiter?“ Für Colt war es nicht ganz so leicht abzuhaken. „Du hast vergessen, unserem kleinen Vulkan hier dafür zu danken, “ meinte er bissig. Der Rennfahrer kratzte sich am Kopf. „Aber sie war nah dran. Näher als einer von uns. Vielleicht hat sie was gesehen, was uns jetzt weiterhilft, “ wand er ein. „Wir wären auch näher rangekommen, hätte sie nicht im Schussfeld gehangen, “ gab der Scharfschütze postwendend zu bedenken Jetzt kullerten Tränen über Passions Gesicht. „Hör auf, Colt! So wie es gelaufen ist, ist es gelaufen und wer weiß wozu es gut war, “ nahm April die Weinende in Schutz. „Wenn ich mal Mist mache, nimmt mich keiner in Schutz.“ Nur noch halb so verstimmt rollte Colt die Augen. „Doch! Ich, “ grinste Fire ihn an. „Jetzt im Ernst, Passion. Hast du was gesehen, was uns weiterhelfen könnte?“ Die Gefragte schluckte die Tränen hinunter und schüttelte den Kopf. „Gar nichts“, erwiderte sie. „Nur seine Augen.“ Seine Augen? Irgendwas an dieser Aussage, brachte Saber darauf, dass etwas damit war. „Waren sie irgendwie außergewöhnlich oder stinknormal blau, braun, grün oder sonst was?“ fragte er deshalb. „Das waren so schwarze Augen mit roten Pentagrammen, die auf einer Zacke stehen.“ – „Vermutlich Kontaktlinsen, “ überlegte April laut. „Kleiner Grufti war das, was?“ Grinste der Cowboy schon wieder gut gelaunt. Passions unwirsches „Was weiß ich“ zeigte, dass sie immer noch unglücklich über den Verlauf des Unternehmens war. Fireball runzelte nachdenklich die Stirn. „Solche Kontaktlinsen kriegt man nicht an jeder Ecke...“ überlegte er dann. „Da dürftest du recht haben, “ pflichtete ihm sein Vorgesetzter bei und ergänzte den Gedankengang. „Bei den Organisationen im Untergrund dürfte es auch nicht viele geben, die das als Markenzeichen tragen.“ – „So weit so gut.“ Der Rennfahrer fuhr sich mit der Hand durchs Haar und fasste die Erkenntnisse zusammen. „Sie stehlen auch nur hier in Yuma, also sollten wir uns mal von Passion aufzeichnen lassen, wie die Linsen genau ausgesehen haben, und dann mal gucken, was der Computer dazu ausspuckt.“ Dabei blickte er auf April, die sofort verstand. „Ja klar. Ich scann die Skizze ein, wenn Passi mir eine macht. Irgendwas wird die Datenbank schon hergeben, “ entgegnete sie. „Vielleicht suchen wir auch nach Leuten, die sich außer für Kunstdiebe auch noch für kleine Satanisten oder so was halten, “ bemerkte Saber noch. „Also, ab in Aprils Schminketui und einen auf Graf Dracula machen! Das mach ich sogar freiwillig, mach ich das. Wollt schon immer mal wissen, wie die so ticken, “ erklärte Colt heiter. Passion schniefte und zog sich ihre Maske vom Kopf. „Skrupel haben sie jedenfalls nicht viele“, stellte sie fest. Ihr blaues Auge, von dem Schlag, den sie im Museum bekommen hatte, leuchtete wie zum Beweis dafür. Saber riss die Augen auf und fuhr den Umriss des Males nach. Dann verzog er unwillig das Gesicht. „So ein Armleuchter! Streckt der einfach eine Frau nieder.“ Er schüttelte den Kopf. „Der kriegt von mir ein paar hübsche Abhandlungen über Gewalt an Frauen, wenn ich ihn in die Finger kriege.“ Er konnte nicht dulden, dass ein Mann eine Frau so grob behandelte. „Verglichen mit der Hantelstange ist das gar nichts“, gab Passion leise zurück. „Sonst noch was?“ Hatte er sich gerade verhört? „Dafür wird er sich verantworten müssen.“ Sabers Freunde wussten, dass dies eine sehr nette Umschreibung dafür war, was dem Kandidaten wirklich blühen konnte. Ihr Vorgesetzter hatte in diesem Punkt einen besonders ausgeprägten Beschützerinstinkt. „Wenn man es genau betrachtet, hat sie es ja ein bisschen verdient, für den Unsinn, den sie verzapft hat“, ließ sich der Kuhhirte vernehmen. „Wenn du jedes Mal eine gewischt bekommen hättest, wenn du es mal wieder verdient hättest, würdest du dir die Radieschen schon von unten ansehen“, versetzte Fireball und spendierte eine Kopfnuss dazu. „Keine Frau hat es verdient, geschlagen zu werden, egal was sie macht“, betonte er dann. April zog dem Scharfschützen auch noch eine über und schüttelte abwertend den Kopf. „Ja ja, das war ja wieder klar.“ Colt griff sich an den Kopf. „Gehen wir heim und sehen, ob Love was für die Beulen hat“, schlug er dann vor. „Für die Beulen sicher, aber für deinen Hohlraum muss Faith erst was erfinden“, pariert April spitz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)