Wenn Gegensätze sich anziehen von abgemeldet (Harry Potter x Tom Riddle) ================================================================================ Kapitel 9: Wo die Liebe hinfällt, da liegt sie! ----------------------------------------------- So hier das neue Kapi^^ Viel Spaß beim lesen - - - Nach dem Essen ging Harry zusammen mit Ginny auf sein Zimmer. Gin hatte ihm vorhin einen dieser ´ich will mit dir reden´ Blicke zugeworfen und Harry hatte nur ergeben genickt. So saßen sie nun also auf der kleinen Couch in Harrys Zimmer und guckten den tänzelnden Flammen im Kamin zu. „Du Harry?“ durchbrach Gin die Stille. „Was?“ „Sag mal was empfindest du eigentlich für Tom?“ Geschockt sah Harry sie an. „Wie meinst du das?“ „Ach komm schon! Ich bin nicht blöd weißt du. Ich hab doch gesehen, wie du ihn beim Essen angestarrt hast.“ Gin schaute ihn ernst an. „Gin ich…“ „Harry sag mir die Wahrheit. Du magst ihn, nicht?“ Gin lächelte ihn sanft an. „Ich weiß nicht… Es ist nicht das gleiche Gefühl wie bei Cho… es… es ist intensiver…“ murmelte Harry nur. Ihm war es schon irgendwie peinlich. „Warum sagst du es ihm nicht?“ „Gin ich kann das nicht! Was wenn er mich dann eklig findet oder so. Das ist doch nicht normal!“ Gin schaute ihn an und legte eine Hand auf seine Schulter. „Harry hör mir mal gut zu. Du hast dich verliebt. Und da ist alles normal dran. Und ekelig bist du auch nicht. Wo die Liebe hinfällt da liegt sie halt. Egal ob es ein Mann oder eine Frau ist, die man liebt.“ Harry seufzte tief. „Du hast recht Gin. Aber wie soll ich ihm das denn bitteschön sagen? Ich meine was mache ich wenn er mich nicht will?“ hilfesuchend blickte er die Jüngere an. Gin lächelte nur. „Du hast mir doch erzählt, dass Tom dir den Grund, warum du hier bist, nicht sagen wollte oder?“ Ein zustimmendes nicken von Harry. „Na dann geh hin und frag ihn jetzt.“ „Aber wie soll mir das denn bei der Sache mit dem verliebt sein helfen?“ Harry war verwirrt. Das waren doch zwei völlig verschiedene Themen. „Vertrau mir. Geh hin und frag ihn nach dem Grund. Und lass dich nicht abschütteln. Egal was er sagt! Wenn du den Grund weißt wird dir das helfen. Da bin ich mir zu 100% sicher.“ Damit stand die Weasley auf, zog Harry mit sich hoch und drückte ihn zur Tür hinaus. Harry ließ es ohne viel Protest über sich ergehen. Er wusste, dass wenn Gin sich was in den Kopf gesetzt hatte, sie es auch schaffen würde, da half kein Widerstand. Das junge Mädchen schleifte den- Jungen- der- lebt gnadenlos den Gang entlang, Richtung Toms Zimmer. Sie stoppte erst, als sie vor der Türe ankamen. Dann klopfte Gin an die Türe und wartete auf ein herein. Das erhielt sie auch du so riss die Weasley die Türe auf und schubste Harry in den Raum hinein. Tom, der gerade auf der Couch saß und ein Buch las, schaute nur verwirrt von einem zum anderen. Gin, die in der Türe stand, erklärte kurz. „Also lieber Tom. Harry will dich was Fragen. Viel spaß euch zweien.“ Damit drehte sie sich um und schloss die Türe. Tom guckte nun leicht irritiert auf Harry, welcher sich keinen Millimeter von der Tür weg bewegt hatte. Der Junge machte den Anschein, als wären seine Füße das interessanteste der Welt. Tom Räusperte sich kurz und sprach Harry dann an. „Willst du dich nicht setzen?“ Harry nickte nur leicht und setzte sich in den Sessel, auf dem er immer saß wenn er Tom besuchte. „Also was willst du mich fragen?“ Toms Stimme klang sanft und freundlich. Harry murmelte nur etwas Unverständliches. „Harry du musst schon deutlich sprechen, sonst verstehe ich dich nicht.“ Der Junge atmete einmal tief durch und fing dann nochmals an zu sprechen. „Tom, ich wollte dich fragen, warum ich hier bin. Du hast gesagt, du sagst es mir, wenn ich mich mit allen hier verstehe. Das tue ich nun. Ich meine, mich stört es nicht hier zu sein, im Gegenteil. Ich finde es schön bei euch allen.“ „Warum willst du den Grund dann wissen?“ fragte Tom ein wenig nervös. Was würde Harry wohl sagen, wenn er erfuhr, dass er nur hier war, weil Tom ihn liebte und ihn beschützen wollte? „Naja, eigentlich wollte ich auch gar nicht mehr danach fragen, aber ich habe mit Gin geredet. Sie meinte, wenn ich es wüsste könnte es mir bei etwas helfen, was mich. . . was mich zurzeit beschäftigt.“ Brachte Harry hervor. Er war leicht rot geworden, was Tom auf Grund seiner Nervosität jedoch gar nicht bemerkte. „Ich, also. . . Harry bitte versprich mir, dass du nicht sauer auf mich sein wirst, oder das du mich dann verstößt, ja?“ schon fast flehend schaute Tom Harry in seine Smaragde. Harry nickte nur zögerlich. Was könnte so schlimm sein, dass Tom ihn um so etwas bat bevor er mit der Sprache heraus rückte? Tom schluckte schwer. Er konnte es nicht weiter aufschieben. Jetzt oder nie also! „Harry, ich habe dich herholen lassen, weil. . . Naja weil ich dich beschützen wollte. . . Und. . „ Harry schaute Tom fragend an. Und was? „Und weil ich dich liebe.“ Es war nur genuschelt. Doch Harry hatte es trotz alledem verstanden. „Was?“ Harry war perplex. Das hatte Ginny also gemeint. Ein glückliches Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Doch Tom sah dies gar nicht. Er hatte den Kopf gesenkt. „Ich liebe dich. Schon seit ich dich auf dem Friedhof gesehen habe. Aber ich kann verstehen, wenn du das nicht erwiderst.“ Toms Stimme war zum ende hin immer leiser geworden. Harry schaute auf den dunklen Lord vor sich, der traurig in sich zusammen gesunken war. Was sollte er tun? Es schmerzte ihn, Ton so zu sehen. Er hatte sich doch auch in ihn verliebt. So sehr, dass er manchmal sogar bezweifelte das es „nur“ Verliebtheit war. Harry riss all seinen Mut zusammen. Das was er jetzt tat um Tom seine Gefühle zu zeigen, kostete ihn viel Kraft. Er atmete kurz tief durch und hob dann seine Hand unter Toms Kinn. Sanft drückte er es hoch, sodass der Ältere ihm in die Augen sehen musste. Traurige Rubine trafen auf Smaragde. „Sag das bitte noch mal“ sagte Harry ruhig. „Ich liebe dich.“ Toms Ausdruckt in seinen Augen wurde noch trauriger. Doch er hielt dem sanftem Blick des Gryffindores stand, schaute nicht weg. „Meinst du das ernst?“ Harry wollte sicher gehen. Zu oft wurde er schon verletzt und er konnte keinen weiteren schmerz mehr ertragen. Innerlich flehte er darum, dass Tom die Wahrheit sprach. Und dieser nickte. Und das reichte Harry. Schon im selbem Moment hatte Harry seine Lippen auf die Toms gelegt. Tom hatte überrascht die Augen aufgerissen. Doch dann schloss er sie genießerisch. Es war ein schüchterner, sanfter Kuss, doch für beide war es das unbeschreiblichste Gefühl, dass sie je erlebt hatten. Als sie sich wieder von einander trennten blickte Tom Harry fragend an. „Tom ich habe mich in dich verliebt. Deshalb habe ich mit Gin geredet gehabt. Ich bin in dich verliebt.“ Lächelte der Kleinere Tom sanft an. Dieser Umarmte ihn zärtlich und vergrub seinen Kopf in dessen Halsbeuge. „Aber Tom?“ nun war Harrys Stimme ein wenig unsicher. Der Lord guckte auf und schaute ihn fragend an. „Lass es und bitte langsam angehen, ja? Ich . . . Wegen. . . Dudley. . .“ „Shht. . .“ unterbrach Tom Harry und schaute ihn zärtlich an. „Ich lasse dir soviel Zeit wie du brauchst. Wenn du etwas nicht möchtest, dann sag es einfach, ok?“ Harry nickte dankend und so kuschelten sich die beiden Schwarzhaarigen zusammen auf die Couch, wo sie aneinander gekuschelt dann auch einschliefen. - - - Hey Leute danke für eure ganzen Kommis. Hab mich total gefreut. Hoffe euch hat das neue Kapi gefallen und ihr schreibt wieder so tolle Kommis XD lg -Dray- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)