Omédeto gozáimasu von Geisterkatze (Herzlichen Glückwunsch) ================================================================================ Kapitel 2: Missverständnis und Überraschung ------------------------------------------- Weiter gehts mit Teil 2 ich bin so frei~ -.^ 2.Kapitel ~ Missverständnis und Überraschung ~Missverständnis~ Alle blicke wanderten zu Shigure, dieser rührte sich nicht. Kyo hob eine Augenbraue. „Ich hab Angst, das es Micchan ist.“ murmelte der Hund. Sein Manuskript war schon wieder längst fällig und es war gerade mal zur hälfte fertig, das wollte er ihr jetzt nicht erklären, da sie dann sicher her kommen würde, um ihn zu zwingen weiter zu schreiben. Kyo verdrehte leicht die Augen, verlies seinen Platz und ging ans Telefon. „Soma hier.“ sagte er monoton. Still hörte er dem Anrufer zu, dann hörte man nur noch ein knurren und… „Schick ihn sofort nach Hause!“ „Ist mir doch egal ob er in Selbstmitleid versinkt.“ „Du sollst ihn herschicken.“ „Ist mir doch egal wie du ihn los wirst, er soll nur her kommen, die werden hier schon alle verrückt!“ „Schmeiß ihn von mir aus, aus dem Fenster.“ „Nenn mich nicht so!“ fauchte der Orangehaarige und schon war nur noch ein tuten am anderem ende zu hören. Grummelnd legte auch der Kater auf, ging zurück ins Wohnzimmer und pflanzte sich neben Shigure. Nun waren alle Blicke gespannt auf Kyo gerichtet. „Nun sag schon Kyonkichi, waren das seine Entführer die Lösegeld haben wollen? Ich tue alles für meinen geliebten Bruder!“ sagte die Schlange ausdrucksvoll. „Nenn mich nicht so! Das war der stellvertretende Schulsprecher. Die Ratte sitzt noch in der Schule und heult sich die Augen aus das ihn keiner gern hat.“ murrte der Kater. „Du glaubst doch nicht wirklich das Yuki mitten in der Schule flennt.“ mischte sich Hiro ein. „Lass mir meine Vorstellung.“ knurrte Kyo und funkelte den Kleinen an. „Tze, du und deine kranke Phantasie.“ meinte der Jüngere und verschrenkte seine Arme vor seiner Brust. „Also was ist denn nun, warum ist er noch in der Schule?“ beendete Shigure dieses Gespräch. Kyo seufzte und holte sich noch mal die Worte Kakerus, der stellvertretender Schulsprecher war, ins Gedächtnis. „Die Ratte ist noch in der Schule, weil er denkt das wir sein Geburtstag vergessen haben, das er uns nicht wichtig ist, da könne er doch gleich weg bleiben und mit dem Schülerrat feiern, da dieser an sein Geburtstag wenigstens Gedacht hat.“ klärte der Achtzehnjährige die Anderen auf. Stille. „Oh nein~ mein wundervoller Plan ging nach hinten los. Oh Brüderchen, ich habe dich doch nicht vergessen, so komme bitte nach Hause, damit wir dieses Missverständnis aus der Welt schaffen können, nein aus dem Universum oder noch besser, aus der Galaxy!“ unterbrach Ayame das schweigen. „Ayame – er kann dich nicht hören.“ meinte Hatori leicht kopfschüttelnd. „Schade eigentlich, dabei hab ich doch so eine unglaublich schöne Stimme.“ entgegnete der Ladenbesitzer nachdenklich. Der Orangehaarige verdrehte die Augen und lehnte sich leicht unauffällig an Shigure, der ihn kurz anlächelte. Nach einiger Zeit fing Momiji wieder an die Anwesenden durch zu knuddeln und umher zu hüpfen, während die kleinen wieder mit dem Fernsehr beschäftig waren. ~Überraschung~ Abwartend und hibbelig sah Ayame immer jede Minute zur Tür. Er wollte endlich seinen Bruder Gratulieren. Schließlich wurde man nicht jeden Tag Achtzehn und bekam von seinen großen, wundervollen, einzigartigen Bruder so eine Party organisiert. „Ayame lenk dich irgendwie ab.“ sagte Hatori seufzend, der seinen langjährigen Freund beobachtet hatte. „Aber wie nur Tori Chan, ich muss die ganze Zeit an meinen kleinen Bruder denken, wie er in der Schule saß und dachte ich habe ihn nicht lieb, dabei liebe ich ihn doch so sehr, ich werde ihm das sofort erzählen, sobald er die Türschwelle übertreten hat, dann wird er so überglücklich sein das ich da bin und mich umarmen, seine Augen werden nur so vor Glück- und Freude sprühen, das er uns alle damit ansteckt und selbst Kyonkichi wird ein kleines lächeln auf den Lippen haben.“ erklärte die Schlange begeistert. „Wenn du das sagst.“ meinte der Somaarzt nur und zündete sich nebenbei eine Zigarette an. „Oh Aya Chan, du bist wirklich davon überzeugt das unser Kyon Kyon ein lächeln heute noch auf seinen Lippen bekommt?“ fragte der Hund, der zu gehört hatte, hoffnungsvoll. „Ja Shi Chan, auch der brummige Kyonkichi wird lächeln.“ stimmte Ayame nickend zu. „Exzellent!“ riefen die beiden auch gleich danach aus und streckten ihre Daumen nach oben. „Ihr habt sie nicht mehr alle.“ murrte der Orangehaarige mit verschrenkten Armen. „Sag doch so was nicht.“ meinte Shigure grinsend und umarmte ihn herzhaft. Schmunzelnd beobachtete die Schlange das, aber auch ein bisschen Eifersucht lag in seinen Augen, wie gerne würde er mit seinem Bruder so etwas tun. Er mochte ihn mehr, als wie einen Bruder, er mochte ihn so wie Hatori seine Verlobte gern hatte, wie Hiro Kisa mochte oder wie Shigure und Kyo halt. Ein kleiner Seufzer entging ihm, lächelte aber wieder sofort, da Kyo dem Hund eine runter hauen wollte, aber mitten im tun noch stoppte, schließlich durfte er heute keinen verhauen, was er bei Shigure auch gar nicht wollte, was er jedoch manchmal tun musste, um die Wahrheit zu vertuschen, wenn einer der nicht wissenden anwesend war. Grinsend sah der Schriftsteller, sein kleinen Energiebündel an. Ungemerkt lehnte sich Kyo mehr an ihm, schaute aber immer noch böse drein. Er mochte diese Arme um sich, leider konnten sie es nur nicht zeigen, war wahrscheinlich auch besser so, nicht nur wegen Akito, sondern auch wegen Kagura. „Oh ja, Kyo knuddeln~“ freute sich der Hase und sprang dazu. „Geh von mir runter du Hasenbraten!“ grummelte der Ältere und versuchte ihn runter zu schieben, was schwer war, da er immer noch von Shigure umarmt wurde und nun auch noch von dem kleinen, so das er sich eigentlich gar nicht mehr rühren konnte. „Oh Kyo Kun~“ mischte sich nun auch noch Kagura ein und umarmte ihn ebenfalls. „Lass mich los! Du erstickst mich noch.“ fauchte der Kater zappelnd, wobei Momiji runter rutschte und von Haru sicherheitshalber auf den Arm genommen wurde. „Oh, aber Kyo Kun, ich finde es so toll, das du dich umarmen lässt, ohne jemanden zu schlagen, das zeigt doch, das du uns alle gern hast.“ meinte die Braunhaarige fröhlich, ohne den Kater los zu lassen. Keine Antwort, auch das zappeln lies langsam nach. „Ähm Kagura, du erstickst ihn.“ mischte sich Shigure schnell ein, diese lies ihren Angebeteten sofort los und entschuldigte sich mit Tränen in den Augen. „Ich schlag nur niemanden, weil ich es für heute versprochen habe, morgen gibt es wieder Schläge und die Ratte werde ich besiegen.“ erklärte Kyo fauchend. „Das glaub ich kaum.“ meinte eine Stimme ruhig, alle sahen sie überrascht zur Wohnzimmertür, lavendelfarbige Augen, blasse Haut und graues Haar – Yuki. „Überraschung~!“ brachte Ayame nach einigen blinzeln schließlich freudig heraus. Ende des 2 Teils~ Kommis? MfG Geisterkatze *miau* =^.^= Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)