Draco mein Schnatz von abgemeldet ================================================================================ *reintaps und umguck* Ich weiß ich habe euch sträflich vernachlässigt, und ich schäme mich zu tiefst dafür! Aber jetzt, nach gefühlten 100 Jahren, habe ich auch ein neues Chapter mitgebracht, in dem man den Fiesling von einer ganz anderen Seite kennen lernt. Mehr verrate ich euch noch nicht, lest es euch selbst durch =) So dann Danke ich noch schnell meinen Kommischreibern, und dann geht es auch schon los! Danke an: tigrelilie, Big-Mama, Peaceful, NessaCerry-chan und an mein Lieblings – Ryu! Chapter 12 Pansy lauerte nun schon seit Stunden im Slytherin - Gemeinschaftsraum, um endlich ihren heiß ersehnten, blonden Schönling, in den Armen halten zu können. Sicherlich vermisste er sie genauso stark, wie sie ihn, da war sich Fräulein Parkinson ganz sicher. Sie war völlig alleine, keiner der Slytherinschüler schien um diese späte Uhrzeit noch wach zu sein. Sie lief im Zimmer aufgeregt von einer zur anderen Ecke und wieder zurück. Auch Blaise hatte den Raum vor einiger Zeit mit den Worten: „Mädchen sind doch total unglaublich!“ murmelnd verlassen, um sich so schnell wie möglich, auf den Weg in sein Zimmer zu machen und sich endlich zurückziehen zu können, bevor Pansy ihn nochmals versuchen würde auszuquetschen. Sie hatte da ihre ganz eigenen Methoden. Seitdem vergingen die weiteren Minuten mit der Geschwindigkeit eines zähen Kaugummi’ s. Aber Pansy war äußerst geduldig, wenn es nötig wäre, würde sie ewig warten, auch in der Gefahr, dass sie von einem Lehrer erwischt wurde. Doch schien das gar nicht nötig, denn genau in diesem Moment öffnete sich die Eingangstür und eine hohe Gestalt betrat den Raum mit leisen Schritten. Als Draco den dunklen Gemeinschaftsraum der Slytherin betreten hatte, stürmte ihm schon eine völlig ausgeflippte schwarzhaarige Schülerin entgegen. Das total ermüdete Fräulein Parkinson begrüßte ihn mit Tränen erstickter Stimme. „Draco – Liebling, endlich bist du hier! Hast du vergessen, dass wir heute unseren Jahrestag haben? Oh, du Schuft, du hast es wirklich vergessen! Was habe ich mir da nur für einen Liebhaber angelacht!“ brüllte sie ihm angesäuert entgegen, und trommelte mit ihren Fäusten gegen seinen Brustkorb. Der Blonde jedoch, kümmerte sich gar nicht um dieses lästige Übel, welches ihn mit gekonntem Klammergriff an Ort und Stelle hielt und schaute nur ziemlich desinteressiert an sich herunter. Unterkühlt wie immer, schob er sie einfach beiseite und wollte sich seinen Weg in die Jungenschlafsäle machen, als er sich doch noch einmal zum sichtlich überraschten Slytherinmädchen umdrehte, und ihr noch einen schönen Abend wünschte, was diese nur noch mehr verwirrte. Er konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als er ihr völlig, vor Schreck, entglittenes Gesicht betrachtete. Dann, als wäre nichts geschehen, ging er einfach weiter. Den finsteren und kühlen Korridor entlang, wo an den Wänden mehrere Fackeln angebracht waren, doch trotzdem war alles nur spärlich beleuchtet. Nach wenigen weiteren Metern hatte er sein Zimmer, welches er mit Blaise teilte erreicht, dieser schlief zum Zeitpunkt des Geschehens aber schon tief und fest. Zügig schlüpfte Draco durch die geöffnete Tür und atmete erst einmal erleichtert aus, als er den schlafenden Blaise entdeckte. Auf eine weitere Konversation hatte er nämlich keine Lust gehabt. Er kramte in seinem Bett und fand endlich, nach einigen Augenblicken, das Objekt seiner Begierde. Seinen grünen Seidenpyjama. Dieser war um einiges bequemer als seine Schulklamotten und so entschloss er sich, so rasch wie möglich aus eben welchen zu befreien, um dann in sein Pyjama steigen zu können. Als das geschafft war, schmiss er sich, wortwörtlich in sein warmes, weiches Bett. Doch an einschlafen war noch lange nicht zu denken und das nicht nur, weil Blaise fürchterlich laut schnarchte. Der Gedanke an das Gefühl mit Harry aufzuwachen, ließ ihm einfach keine Ruhe. Nachdenklich zupfte der hübsche Slytherin an seiner Bettdecke, was aber nicht wirklich eine Hilfe in der Problemfindung war. Es war einfach zu außergewöhnlich, für sein sonst so geplant tristes und gewöhnliches Leben. Doch war es die richtige Entscheidung aus diesem langweiligen, aber sicheren Käfig der Gewohnheit auszubrechen? Vielleicht ging ja alles schief und dann stünde er da, aus seinen Ketten des Zwanges und der Normalität gelöst, unmöglich sich noch einmal darin zu verschließen. Offen und verletzbar für jeden, Jeden, der ihn verletzen wollte. Doch könnte es auch alles gut gehen, wenn er sich von seinem alten Ich ein wenig befreite und ein bisschen umgänglicher werden würde, auch wenn er dafür ein Stück von sich Selbst ließ. Aber konnte jemand wie Harry Potter damit umgehen, wenn sich jemand aus einem Käfig der Gewohnheit und den Ketten der Erziehung löste? Er, wo er doch selbst an so viele Zwänge seines Selbst gebunden war, dem so viele Bürden auferlegt wurden! Immer noch unsicher in seiner Entscheidung, schloss Draco seine stürmischen grauen Augen und versuchte auf sein Innerstes zu hören, ihm zu vertrauen, es anzunehmen. Schon seit sehr langer Zeit, hatte er nicht mehr so konzentriert über seine Gefühle und Gedanken nachgedacht, ja vielleicht sogar noch nie, wenn er es sich so recht überlegte. Doch diesmal schien diese Überlegung einen echten Wert zu haben, eine neue Chance zu offenbaren, die er annehmen oder für immer ablehnen konnte. Schließlich schlief er mit einem zufriedenen Lächeln ein. Er würde zeigen, wie er sich entschieden hatte… Ich muss sagen, diesmal gefällt mir mein Chapter ziemlich gut ^_^ Was genau hat Pansy für Methoden? Von was träumt Blaise? In welcher Zimmernummer wohnt er mit Draco? Und seit wann ist der so philosophisch? Das alles im Chapter 13 … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)