Draco mein Schnatz von abgemeldet ================================================================================ Erstmal Danke an: Ola-chan, tigrelilie, Saniko, NessaCerry-chan und Sexy-Hexy1989 für eure lieben und vor allem anspornenden Kommis =). Ich werde mir ganz viel Mühe geben, euch beim weiter lesen nicht zu enttäuschen. Auch meine Schwarzleser natürlich nicht, von denen ich aber schon gerne das eine oder andere, lobende oder vielleicht auch kritische Wort, hören würde. Aber das nur neben bei. Jetzt geht es los! ^-^ Disclaimer: Siehe Anfang…^^ Chapter 4 Draco sah, wie sich Harry’ s Augen langsam schlossen und seine eigenen folgten dem Beispiel des Gryffindor, wie automatisch. Als er jedoch realisierte, was genau er da gerade tat, nämlich Potter küssen(!!!), riss er seine sturmgrauen Augen umso entsetzter auf und schubste den Dunkelhaarigen, alles andere als sanft, von sich. Sein Herz pochte so schnell und laut gegen seinen Kehlkopf, das er dachte, man müsste die Schläge in diesem Raum schallen hören können. Natürlich schaffte er diese Aufregung gekonnt als Empörung zu verkaufen, er war schließlich ein Meister im schauspielern. „Bist du völlig bescheuert, Potter? Was sollte das denn jetzt bitte? Ist dein Hirn beim Sturz doch so schwer beschädigt worden, das es endgültig die Konsistenz von verdorbenen Vielsaft - Trank hat? Ach, was frage ich da eigentlich noch, es ist ja ziemlich offensichtlich, das es so ist.“ regte sich der blonde Slytherin effektvoll auf und schnaubte erbost. Doch noch bevor Harry sein Mund öffnen und zu einer schon überlegten Antwort ansetzen konnte, hörte man die zarte Stimme Madame Pomfrey’ s. Diese war soeben von ihrem Dienstbotengang von den Gryffindors zurückgekehrt und stand nun wenige Schritte vom Bett entfernt. „Mr. Potter, was genau haben Sie am Krankenbett von Mr. Malfoy zu suchen? Und Sie Mr. Malfoy, geht es Ihnen nicht gut? Sie sehen so blass aus.“ fragte diese mit Misstrauen in der Stimme und ihre Augen funkelten vor Erwartung, auf eine befriedigende Antwort. „Ich habe nur gesehen, das Malfoy so blass war, also noch schlimmer als sonst schon und da habe ich mir Sorgen um ihn gemacht. Ich wollte nur sehen, was mit ihm los ist. Er hat doch erst den Zaubereingriff hinter sich. Ich dachte es könnte daran liegen. Dann wollte ich Sie suchen gehen, aber Sie waren schneller wieder hier, als ich losgehen konnte.“ log der Gryffindor ohne mit der Wimper zu zucken oder rot zu werden, aber dafür mit einem Unschuldsengelgesicht, das es in sich hatte. Dass der Held - der - Zauberwelt so überzeugend war, überraschte den Blonden so sehr, dass er sich versehentlich verschluckte und gegen einen Hustenanfall kämpfen musste. Wüsste Draco es nicht besser, würde er Potter sogar fast glauben, was er da erzählte. Äußerst interessant. „Vielleicht hat der Schnatz Ihren Magen beschädigt, Mr. Malfoy. Möglicherweise, sollte ich noch mal nachsehen…“ begann die Hexe ihre Gedanken laut auszusprechen und zog schon wieder Gummihandschuhe über. „Nein, nicht nötig. Mir war doch nur ein bisschen übel. Bestimmt noch eine kleine Nebenwirkung vom Zauber. Oder, es ist die schlechte Luft hier im Raum.“ unterbrach der Slytherin jedoch gleich und wehrte weitere Behandlungen in seinem Inneren ab. Draco ließ einen kalten Blick zu dem Dunkelhaarigen wandern. Er versuchte nicht einmal die, dermaßen offensichtliche, Abscheu zu verstecken oder auch nur ein wenig zu verbergen. Harry lächelte aber nur weiterhin mit Engelsgleichem Gesichtsausdruck vor sich hin. Irgendwie erinnerte Potter ihn gerade an diese seltsame Ravenclaw, mit der er und seine Truppe immer zusammen hingen, wie hieß die noch gleich? Ach ja, Lovegood. Die grinste auch immer so dämlich in der Gegend rum. „Das kann gut sein, Mr. Malfoy. Schließlich sind Sie solche Zauber nicht gewöhnt. Ich wollte Ihnen eigentlich nur mitteilen, das Sie, Mr. Potter, genauso wie der junge Slytherinschüler hier, entlassen sind. Sie werden jedoch weiter vier Tage in meine Medizinkammer kommen, um sich dort Ihre Schmerztränke abzuholen, verstanden? Und Sie Mr. Malfoy, bekommen jetzt erstmal eine Tablette, gegen Ihre Übelkeit. Danach können Sie gehen.“ schaltete sich die Medihexe ein und erntete nur zwei nickende Köpfe als Antwort. Und schon hatte Draco eine grün-gelbe Pastille zwischen den Lippen, die er, brav wie er war, schluckte und sie mit angewidertem Gesicht herunter würgte. Keine zwei Minuten später, hatte sich sein rebellierender Magen tatsächlich etwas beruhigt und er durfte mit Potter, oh welche Freude, die Krankenstation verlassen. Der Blonde konnte kaum darauf warten, Crabbe und Goyle bescheid zu geben, dass sie den dämlichsten Gryffindor der Schule verprügeln sollten… Einige Tage hatte es Harry geschafft, sich erfolgreich vor dem Slytherin und seinem Gefolge zu verstecken. Was war in dem Krankenzimmer bloß in ihn gefahren? Noch immer konnte er die grauen verärgerten Augen vor sich sehen. Doch seine Gedanken wurden, von eben diesen Augen unterbrochen, als sie den Blick des Gryffindor auf sich zogen. „Potter!“ zischte ein wütender blonder Eisprinz, der sich um eines der unendlichen Bücherregale in der Bibliothek schob. Eine einzige blonde Strähne hatte sich verirrt und lag über seinem rechten Lid. Mit einem empörten Pusten beförderte Draco das, aus der perfekten Frisur, gelöste Haar dahin, wo es seinen Platz hatte. Im letzten Moment konnte Harry noch verhindern, das ihm bei dieser so alltäglichen Szene die Kinnlade runterklappte. Er hatte eindeutig zu viel Zeit mit diesem blonden Schönling verbracht. Das ihn so etwas simples erstaunen konnte… „Was willst du, Malfoy?“ fragte er vielleicht ein wenig zu schnell und war doch irgendwie dankbar, für die Ablenkung von seiner stundenlangen Lernerei. Die UTZ- Prüfungen, die schon sehr bald starten würden, mussten so gut vorbereitet werden, wie es eben ging, dazu gehörte leider auch das lernen. Hermine war begeistert gewesen, als Harry ihr verkündete, das er von nun an jeden freien Nachmittag an dem er kein Quidditchtraining hatte, in der Bibliothek verbringen würde. Ron hatte ihm einen mitleidigen Blick zu geworfen, er selbst würde mit Hermine lernen. Als wenn die lernen würden. Harry schmunzelte. „Ich will meine Entschädigung. Wegen der versuchten Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung. Schließlich war der „Kuss“ oder wie auch immer du das nennen magst, so schlecht, das ich mich beinahe übergeben hätte. Das sollte dir zu denken geben, Potter. Deine Fähigkeiten als Liebhaber meine ich, sind miserabel. Im ordentlichen leidenschaftlichen oder zärtlichen Küssen bist du echt eine Niete, wahrscheinlich konnte das Wieselweib dir nie zeigen wie man das richtig macht.“ verkündete der Slytherin mit einem fiesen, hinterhältigen Grinsen. „Und was soll das bitte für eine Entschädigung sein, Malfoy? Und lass endlich Ginny da raus!“ fragte der Dunkelhaarige mit einer kaum hörbaren Mischung aus Wut und Unsicherheit in seiner Stimme. Außerdem war er, auch wenn er es niemals zu geben würde, ein wenig enttäuscht von sich. Er hatte sich selbst nicht wirklich verstanden, als er Malfoy geküsst hatte. Er war überrascht gewesen, als er seine Lippen auf denen des Blonden wieder fand, sodass er gar nicht darauf geachtete hatte, was er da überhaupt mit seinem Mund anstellte. „Eine Wette! Ganz einfach.“ holte der Blonde ihn aus den Gedanken, und betrachtete ihn mit einem nun verschmitzten Schmunzeln. „Eine Wette?“ Wiederholte der Gryffindor ungläubig. Damit gab sich der Malfoy - Erbe zufrieden? „Ja, doch! Bist du schwerhörig oder hast du Blubbersaft im Kopf, dass du so schwer von Begriff bist und alles wiederholen musst? grinste der Eisprinz noch ein wenig mehr. Er fand es amüsant, den Dumbledore – Liebling so verwirrt zu sehen. „Reg dich ab, Malfoy. Und hör auf zu grinsen, das ist ein gruseliges Bild. Was soll denn der Einsatz deiner tollen Wette sein?“ interessierte es Harry stattdessen umso mehr. „Pass auf, Potter und hör gut zu. Das unbeendete Spiel Slytherin gegen euch Verlierer, oh entschuldige, ich meinte natürlich Gryffindor, auch wenn es am Ende auf das Gleiche herauskommt, wird am Wochenende wiederholt. Der Gewinner des Spiels, gewinnt auch gleichzeitig die Wette. Der Verlierer, also du, wird dem Sieger, also mir logischerweise, einen Wunsch erfüllen müssen, egal um was es sich in diesen Wunsch handelt.“ zufrieden mit sich und seiner Idee beendete Draco seinen Vorschlag, der wohl mehr ein Befehl war, als eine wählbare Option. „Da Gryffindor natürlich sowieso gewinnen wird, weil ich ja in der Mannschaft mitspiele und so gut wie nie verloren habe, nehme ich die Wette dankend an. Vor allem, wenn nur du es bist, gegen den ich gewinnen muss. Ich freu mich schon darauf, dir irgendetwas aufzuhalsen, was dir so zu wider ist, das du dir wünschen wirst, nie diese Wette vorgeschlagen zu haben. Mach dich auf was gefasst, Malfoy.“ der Dunkelhaarige betrachtete diese für ihn doch sehr positiv verlaufende Konversation, als beendet und die Wette, so gut wie gewonnen. Es war doch nur Malfoy! So, oder so ähnlich, schien es auch Draco zu sehen, denn er hob seine geschwungenen Augenbrauen in gewohnter malfoyischer Eleganz und kräuselte seinen Mund, zu einem siegessicheren süffisanten Grinsen. Es war doch nur Potter! Mit wehendem Mantel verließ er die Bibliothek und ließ dort einen zuversichtlichen, aber wieder pauken müssenden Gryffindor, zurück. Er selbst machte sich auf den Weg durch die vielen Gänge des Schlosses, zum Slytherin – Gemeinschaftsraum. Denn auch er wollte sein, sowieso schon sehr umfassendes, Allgemeinwissen auffrischen. Man wusste ja nie, was sich Dumbledore, dieser verdrehte alte Schuldirektor ausdachte, um ihre magischen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen… Jaaa, es geht spannend weiter. Wie wird das Spiel ausgehen? Was wird der Wunsch des Siegers sein? Schafft es Malfoy auch an diesem Tag wieder perfekt auszusehen? Ihr werdet es erfahren in Chapter 5, wenn die Kommis stimmen xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)