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Sara eine neue Familie mit Hindernissen

von

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Schatzkammer Dachboden.

Sara schlief drei Tage, die anderen ließen sie Schlafen, denn sie wussten das es ihr nicht so gut ging.

Becky blieb an Saras Bett sitzen, sie wusch Sara das schweißige Gesicht ab.

Immer wieder, wechselte sie den Waschlappen.

Sara hatte Fieber, sie zitterte, obwohl der Raum eine Unerträgliche Wärme hatte, zwischendurch schaute auch Doktor Eberts nach ihr, er verordnete Sara eine ausgiebige Bettruhe.

Sara hatte sie erkältet.

Gegen Mittag wurde Sara wach, sie versuchte sich aufzusetzen, doch Becky hinderte sie mit sanfter Gewalt dran.

“bleib bitte liegen, Du bist Krank, Doktor Eberts hat es so verordnet, du darfst dich nicht überanstrengen..”

Sara lächelte und tat wie ihr geheißen wurde.

Ram Dass brachte Sara eine heiße Suppe, diese aß Sie langsam.

Gegen Nachmittag fühlte sie sich stark genug um Besuch zu empfangen, Lotti und Theodor kamen, saßen sich zu ihr und erzählten sich etwas.

Da Sara nicht aufstehen durfte führte Becky die beiden durch das neue Haus.

Sie zeigte ihnen alles, zusammen gingen sie auch auf den Dachboden, dort sah es noch ziemlich wüst aus.

Becky kam noch nicht dazu diesen Raum zu Säubern.

Theodor half Becky beim tragen einer schweren Kiste, die sie diese Sara bringen wollte da dort ihr Name drauf stand, dabei stieß er versehendlich gegen ein großes Bild, welches nur mit einem Tuch abgedeckt wurde.

Er stellte es wieder hin und besah es sich.

“Merkwürdig,” sagte er.

Lotti und Becky schauten ihn an.

“Was ist den Merkwürdig liebster?” fragte Lotti.

“Dieses Bild, ich habe es schon mal gesehen, ich weiß nur nicht genau wo.” gab er zögernd zu.

Doch die drei schenkten dem keine weitere Beachtung, und trugen die Truhe zu Sara.

Diese war schon wieder wach und saß aufrecht im Bett.

Sie hatte sich ein wenig gewaschen, in dieser Zeit hatte Ram Dass das Bett neu bezogen.

“Sara, wir waren eben auf dem Dachboden, da stand diese Truhe, du wirst es kaum glauben, aber da steht groß dein Name drauf!” meinte Lotti übermütig.

“Mein Name?” fragte Sara

“Ja hier steht er,” antworte Theodor und wischte dabei sanft über die Vorderseite der Truhe.

Sie sah es nun auch, da stand in großen Buchstaben Sara Crew drauf.

“Becky würdest du bitte die Truhe aufmachen, mich interessiert was dort drinnen ist”, meinte Sara ziemlich aufgeregt.

Doch Becky bekam sie nicht auf, Theodor versuchte es, doch auch er bekam es nicht hin.

“Tut mir leid, Sara, aber das alte Schloss ist verschlossen, und ohne Schlüssel bekommen wir das nicht auf.” resigniert blickte Theodor Sara an.

“Ram Dass, kann uns sicherlich helfen.” sprach Lotti und sprang schon nach draußen.

Kurze Zeit später kam sie mit ihm zurück.

Dieser besah kurz die Truhe und ging wieder hinaus, er kehrte mit einem Brecheisen zurück, hebelte ziemlich Grob am Schloss und dieses Sprang ab, die Truhe ließ sich nun leicht öffnen.

“Miss Sara, wollen wissen was in Truhe ist? Miss Sara es lassen lieber, Gefühl dabei nicht gut sein.” sprach er.

“Was soll schon passieren Ram Dass?” fragte Sara.

“Mach die Truhe bitte auf, mehr als ein paar andenken aus meiner Kindheit können da nicht drinnen sein.”

“Wie Miss Sara wünschen.”

Er öffnete die Truhe und gab den Blick auf einige Kleider und ein paar Puppen frei, Becky holte einiges Raus und legte es bei Sara aufs Bett.

“Komisch, ich kann mich nicht erinnern jemals so etwas besessen zu haben.” meinte Sara ziemlich beiläufig und während sie sich die Kleider und Puppen ansah, holte Becky ein paar Fotos raus.

“Sara sieh mal das bist Du als Kind, auf den Armen von einer Frau, ich glaub Molly war ihr Name. Und hier noch mal diese Frau. Hier ist dein Vater und ich glaube das ist deine Mutter.”

“Becky sei so gut und gib sie mir, es ist zwar schön das Du mir sagst wer drauf ist, doch sehen tue ich sie so nicht wirklich.” meinte Sara lachend.

Becky errötete und gab Sara die Bilder.

“Ja, Du hast recht das ist Molly, ich habe dieses Gesicht schon mal gesehen, bei meinem Onkel, sieh mal Ram Dass, das sind sie mit meinem Vater, sie halten mich auf den Armen.”

Sie gab Ram Dass das Bild.

Dieser lächelte und sprach:” dürfen Ramm Dass bild behalten, ich nicht mehr wissen wie Vater von Miss aussehen.”

“Ja Ram Dass gerne, wenn es dein Wunsch ist.”

Dieser lächelte Glücklich und steckte das Bild ein.

Sara besah noch die anderen Bilder, die Indien zeigten, Molly, ihren Vater und ihre Mutter.

Danach gab sie es den anderen.

Theodor besah sich ein Bild und staunte nicht schlecht.

“Hier seht mal Lotti und Becky, dieses Bild steht doch oben in groß, habe ich es nicht vorhin umgestoßen?”

Die Mädchen schauten sich an und nickten.

“Würdet ihr noch mal hochgehen und schauen was ihr noch findet, vielleicht es runter bringen?” fraget Sara freundlich.

Ram Dass, Becky und Lotti gingen zusammen mit Theodor nach oben.

Es dauerte nicht lang, da kamen sie voll bepackt zurück.

Theodor trug einige große Bilder.

Becky und Lotti eine zweite Truhe.

Ram Dass bemühte sich eine kleine Statur eines Elefanten runter zu tragen, obwohl diese so klein wirkte war sie sehr schwer.

Dieses stellten sie bei Sara ins Zimmer.

“oh, liegt da oben wirklich noch so viel? Warum hat es keiner genommen, ich meine nach meinem Vater lebte hier doch noch ein Ehepaar?”

Doch keiner konnte auf diese Frage eine Antwort geben, Sara erwartete auch keine, ihr war eh lieber die Bilder zu sehen, die Statur anfassen zu können und das Ram Dass die zweite Truhe öffnete.

Diese Truhe enthielt einigen Schmuck, und wieder ein paar Fotos.

Ein Medaillon zog die Aufmerksamkeit von Theodor auf sich.

“Was ist Liebster? Seit wann Interessierst du dich für Damenschmuck?” fragte Lotti lachhaft.

“Oh entschuldige bitte, mir war so als ob meine Mutter dieses schon mal besessen hatte.”

“Wenn du willst kannst du es haben, kannst es deiner Mutter schenken, vielleicht hat sie dieses mal besessen und verkauft. Sie wird sich sicherlich darüber freuen.” sprach Sara gütig aus.

“danke Dir, du wirst recht haben.” mit diesen Worten steckte er es in seine Tasche.

Noch lange besahen sich alle die gefunden dinge, man spürte das es Sara besser ging.

“sagt mal hat einer von euch Mr. Karmichael gesehen?” Erkundigte sie sich dann.

“der ist bei Doktor Eberts, zusammen versuchen sie eine Lösung zu finden, damit dieser Schlägertrupp nicht wieder kommt.” meinte Becky.

Da erzählte Sara von dem Traum den sie hatte.

Nachdem sie beendet hatte, sahen sie alle erschrocken an.

“Ram Dass könntest du bitte Morgen zur Bank gehen und ihm das Geld für ihn holen, ich habe Angst das mein Traum real wird.”

“ Wie Miss wünschen.”

Nachdem auch das geregelt wurde, verabschiedeten sich Lotti und Theodor und gingen nach Hause.

Sara legte sich wieder schlafen, während die anderen beiden, aufräumten und sich was zum Abendessen kochten.



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