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Sara eine neue Familie mit Hindernissen

von

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Eine freudige Nachricht und das eigene Haus.

Dr. Eberts kam nach einer weile wieder, er schaute Sara an und lächelte.

“Mach dir keine Sorgen mein liebes Kind, Lavinia geht es bald wieder besser.”

“Ist sie sehr krank?” fragte Sara mit einer Sorgenvollen Stimme, denn sie dachte an das schlimmste.

“Nein Sara, das ist sie nicht, nun geh bitte und leg dich hin, du wirkst so blass. Morgen wird dir Lavinia sagen was ihr fehlt.”

Mit diesen Worten reichte er ihr die Hand und ging zur Tür raus.

Ram Dass, sah Sara sorgenvoll an.

“Miss Crew, bitte lassen und gehen schlafen.”

Sara lächelte und ging die Treppen hoch, sie zog sich um und lies sich auf ihr Bett fallen.

“Ja die letzten Wochen waren sehr anstrengend, ich weiß nicht wo mir der Kopf steht. Ich will einfach nur ins neue Haus und meinen Bruder finden, damit mein Onkel und mein Vater in frieden ruhen kann,” dachte Sara für sich.

Sie schlief auch schnell ein.

Becky half Ram Dass und den Bediensteten beim Aufräumen, dabei unterhielt sie sich mit dem Koch.

“Miss Lavinia übernimmt sich, laufend hat sie besuch, sie denkt nicht mehr an sich, und ihr Mann ist auch nicht der richtige für sich, immer denkt er nur an seine Geschäfte, dieses Haus wird zu Grunde gehen.” meinte der Koch fast beiläufig.

“Ist Lavinia denn schon öfters umgefallen?” Erkundigte sich Becky.

“Ja zwei mal in den letzten drei Tagen” der Koch sah Becky fragend an, “warum interessiert es Dich?”

“Ich kenne Lavinia eigentlich gut genug, deswegen verwundert es mich ein wenig,” meinte Becky fast gleichgültig.

Doch noch ehe der Koch antworten konnte klingelte es.

“Miss Lavinia wünscht Tee” sprach die Stimme aus einem Rohr.

Der Koch eilte zum Kessel und schöpfte ein wenig heißes Wasser, goss dieses in eine Kanne und packte ein paar Kräuter in einem Beutel, diesen legte er ins heiße Wasser.

Der Butler kam und holte auf einem Silbertablett die Kanne und zwei Tasse, dabei sah er Becky ziemlich Mürrisch an.

Sie beschloss daraufhin sich ins Bett zu legen.

Leise ging sie auf ihr Zimmer, sie schaute noch kurz Sara an, dabei viel ein schwaches Licht auf Saras Augen.

Sie schien geweint zu haben.

Becky seufzte und legte sich selber in ihr Bett.
 

Am nächsten Morgen stand Becky sehr früh auf, sie öffnete das Fenster und schaute dabei rüber zu Sara.

“Guten Morgen,” sprach Sara, “Du bist schon wach?”

“Ja, siehst Du doch, aber mich wundert es das Du schon auf den Beinen bist, ist alles in Ordnung mit Dir?”

“Keine Sorge liebste Becky, mir geht es gut, ich mach mir eher sorgen um Lavinia, aber dein Blick sagt mir das Du sorgen hast, was ist los?”

Becky erzählte Sara vom gestrigen Abend, was der Koch gesagt hatte und vom Blick des Butlers.

“Wir ziehen heute noch aus, unser Haus ist bezugsfertig, wir haben dort zwar noch einiges zu tun, aber wir richten es uns schon Traumhaft ein, wenn es wirklich an uns liegt, das es Lavinia nicht gut geht, dann sollte es danach gleich besser werden.” meinte Sara höfflich.

Die beiden Mädchen standen auf und zogen sich an, räumten ihre Kleider vom Vortag zusammen und steckten diese in einen der beiden Koffer.

Danach gingen sie auf den Dachboden zu Ram Dass, dieser war aber nicht in seinem Zimmer.

“Oh, Becky, was habe ich den guten Ram Dass angetan, hier sieht es schlimmer aus als bei Miss. Minchin auf dem Dachboden.”

Becky sah Sara an, “Mir tut es auch leid, wir lagen beide unten in einem Traum von Betten, und er beschwert sich nicht einmal.”

Die beiden Mädchen schlossen die Tür und stiegen die schmale Treppe hinab.

Da kam ihnen schon Ram Dass entgegen.

“Wir wollen heute in unser neues Haus ziehen Ram Dass, bitte pack auch Du deine Sachen ein. Mir tut es leid, das Du so ein unbequemes Zimmer hattest, es wird nicht mehr vorkommen, ich hoffe wirklich Du bist mir nicht allzu sehr Böse.” sprach Sara hastig.

Ram Dass lächelte und antwortete: “Miss, ein Zimmer ist nur so schön und zu gut wie sein Besitzer.”

Sie schauten sich eine weile an und gingen dann zusammen zum Frühstück, Ram Dass in die Küche wo sein Kärgliches Mal von einer Scheibe Brot und einem Glass Milch wartete, aber auch dieses mal beschwerte es sich nicht bei Sara, denn er wusste das sie alles dran setzten würde damit er ausreichend zu essen hatte.

Sara und Becky standen am großen Esstisch, der war ausstreichend mit frischen Erdbeeren, Gemüse und Brot gedeckt.

Sie setzten sich und warteten höfflich auf Lavinia die kurze Zeit später zusammen mit Charles eintraf.

Führsorglich stellte Charles Lavinia den Stuhl hin, und schenkte ihr selbst den Tee ein.

Dabei schauten sie sich viel sagen an.

“Sara, Becky ich möchte es euch gleich sagen, wir beide freuen uns so, ich bin nicht Krank, wir erwarten ein Baby.” sprudelte es gleich aus Lavinia raus.

“Herzlichen Glückwunsch, Lavinia und Charles.” sprachen beide im Chor.

“aber wir wollten auch etwas sagen,” sprach Sara.

“Heute beziehen wir unser Haus, ihr beide braucht jetzt auch eure Ruhe, damit dem Kind nichts passiert, ach wir freuen uns ja so für euch.”

“Heute wollt ihr ausziehen? Gefällt es euch denn bei uns nicht ein stück?” fragte Charles.

“Doch schon, nur es wird Zeit das wir auf eigenen Beinen stehen. Wie ihr wisst haben wir einiges vor. Ich habe meinen Onkel versprochen das ich die Familie zusammen führe, darauf möchte ich mich langsam konzentrieren. Dazu brauch ich aber mein eigenes Reich, etwas wo ich nicht nur zu Gast bin. Bitte nehmt es mir nicht für übel. Ich meine es ja auch gut.” sprach Sara im gewohnt ruhigen Ton.

“Nein, meine liebe. Auch ich finde es besser wenn Ihr euer eigenes Reich habt, es wird dann einfacher für uns alle werden. So treten oder sitzen wir uns nicht alle am Rockzipfel, und da euer Haus in der Nähe ist, können wir uns trotzdem Regelmäßig sehen.” meine Lavinia.

“Ob ich Lavinia drauf ansprechen sollte, was ihr Bediensteten sagten?” dachte Becky für sich, sagte aber nichts und Frühstückte, sie wollte die gute Stimmung im Hause Banks nicht zerstören.
 

Nach dem Essen, packten die 3 ihre Sachen ein und ließen sich eine Kutsche kommen.

Lavinia und Charles waren so lieb, und gaben ihnen zwei Dienstmädchen mit, die ihnen beim Reinigen des Hauses zur Hand gehen sollten.

Angekommen am Haus, räumten sie die Kutsche leer, und machten sich erstmal ein genaues Bild vom Haus und bildeten einen Reinigung schlachtplan.

Becky wollte die Küche reinigen, Ram Dass die Schlafzimmer die sie für benötigten, Sara wollte die beiden großen Flure Saubermachen und die Dienstmädchen teilten sich auf, die reinigte den Empfangsaal, die andere das Kaminzimmer.

Nach einigen Stunden waren sie Fertig.

Sara händigte beiden eine kleine Summe aus und lies eine Kutsche für die Mädchen rufen.

Erst nachdem sie gegangen waren, steckten Becky zusammen mit Ram Dass die Köpfe durch die Tür.

Alle drei lachten belustigt und freuten sich das sie nun alleine leben konnten.

Ram Dass machte sich noch schnell auf den Weg zu Markt damit sie des abends ausreichend zu essen hatten.
 

Sie ließen es sich den Abend gut gehen, denn die Reste wollten sie nach und Nach Putzen denn sie waren ja nicht in der Eile……….



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