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Sara eine neue Familie mit Hindernissen

von

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Freunde treffen sich wieder.

In den letzten zwei Jahren hatte sich Sara zu einer wunderschönen jungen Frau entwickelt, ihr langes Haar trug sie zusammengesteckt, ihr Kleid ließ sie noch schöner erscheinen, ihre Augen strahlten um die wette.

Becky hatte Sara lange nicht mehr so glücklich gesehen, es sind seit dem tot ihres Onkels 2 Monate vergangen, seit dem wirkte Sara traurig und zog sich zurück.

Doch nach dem Sara die Urne in den Ganges geschüttet hatte, fing sie langsam wieder an, fröhlicher zu werden, sie plante alles damit die Reise nach London beginnen könnte.

Vor zwei Wochen hatten sie dann Indien verlassen und sind nun in London angekommen ,in London war der Sommer angebrochen, es war sehr warm, doch es war eine andere Wärme als in Indien.

Ram Dass holte eine Kusche und belud diese mit dem Gepäck, welches die beiden Frauen aus Indien mitbrachten.

Plötzlich hörten sie eine bekannte stimme, es war Lotti die zum Bahnhof gekommen war um die beiden Freunde abzuholen.

“Sara, Hallo Mama Sara,” rief diese quer über den Bahnhof und nicht ganz Damenhaft rannte sie dabei.

Als sie bei den beiden angekommen war, sprang sie sofort Sara in die arme, sie konnte ihre Freude kaum unterdrücken.

“Boh ich dachte schon, das ich euch verpasst habe, ich hatte so viel bei meinem Onkel zu tun, ich lebe bei meinem Onkel, ich darf ihm Helfen in seiner Praxis, ich habe auch endlich meinen ersten Freund, Sara Mensch ich freue mich so das du da bist, und Becky es ist wunderschön das du auch hier bist, man ich hätte nie gedacht das zwei Jahre so lang sein können, es ist so viel passiert,” platzte es aus Lotti raus.

“Mensch Lotti lass dein Freunde doch erstmal ankommen, siehst du denn nicht das du sie gleich überfallen hast, wo sind denn deine Manieren? Darf ich mich bitte vorstellen die Damen, ich bin Doktor Eberts ich bin der Onkel von Lotti, ich habe es mir nicht nehmen lassen mitzukommen, ich möchte doch den Menschen mal kennen lernen von dem meine Nichte mir schon so viel erzählt hat,” mit diesen Worten kam er näher und reichte er den beiden Damen die Hand.

“Onkel darf ich vorstellen, das ist Sara und das ist Becky, bitte entschuldige ich war nur so überglücklich die beiden wieder zu sehen;” antworte Lotti gleich, Sara und Becky lachten nur.

Nachdem Sara, Ram Dass vorgestellt hatte, machte sich die Gruppe auf den Weg zu Lavinia, es war abgemacht das sie einige Tage bei ihnen wohnen darf.

Kaum waren sie am Haus angekommen, öffnete sich schon die Tür, Lavinia hatte sie in den zwei Jahren nicht viel verändert, sie wirkte erwachsener, ihre Haare waren immer noch so lang und sie trug sie immer noch offen.

Sie schaute auf Lotti und danach auf Sara, lächelte breit und ging stolz auf ihnen zu.

“Sara ich freue mich, dich in meinem bescheidenen Haus empfangen zu dürfen, mein Mann Charls ist noch nicht da, er wird aber bald kommen und dich auch noch freundlichen begrüßen, lass dein Gepäck in der Kutsche die Bediensteten werden es gleich hinauf in eure Zimmer bringen, kommt bitte rein, der Tee und das Gebäck stehen schon bereit und warten nur auf euch.”

Ihre Miene veränderte sich schlagartig als sie Ram Dass sah, sie formte den Mund spitz zusammen, ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen sprach sie:” Dein Butler kann ein Zimmer auf den Dachboden haben, herrichten müsste er es aber alleine, damit habe ich nicht gerechnet das du so einen auch mitbringen musstest.”

“das ist kein Butler, Ram Dass ist ein guter Freund der Familie, du hast dich kein Stück…” doch noch ehe Becky weiter sprechen konnte, legte ihr Ram Dass eine Hand auf die Schulter, sie drehte sich im und sah das Ram Dass lächelte.

“Nicht regen auf,” sprach er, “ich kommen schon zurecht, gehen sie rein und machen schöne Nachmittag, ich werden machen Zimmer und bald suchen uns bleibe für uns, wenn Herrin von große Haus Ram Dass nicht möge, dann ändern auch Worte aus ihren Mund nichts dran.” Mit diesen Worten schob er Becky ins Haus, danach kümmerte er sich um das Gepäck, welches im Haus auf die beiden Zimmer verteilt werden musste.

Sie gingen in ein großes Zimmer, der Teppich war sehr weich, an den Wänden hingen Bilder, die Fenster waren groß und mit Seidenen Vorhängen behängt, in den Fenstern und auf kleinen Bänken standen einige Grünpflanzen, ein Klavier stand in der einen Ecke, an den Seiten rechts und links hingen große Kerzenhalter in denen schöne rote Kerzen hingen.

An der decke hing ein großer Goldener Lüster, auf den Boden vor dem Kamin lag ein Fell von einem Tiger, ansonsten war da ein Kreisrunder Tisch mit einigen Stühlen, der Tisch war mit dem schönsten Porzellan gedeckt, man sah das dieses nicht oft genutzt wurde, vielleicht nur für solche zwecke, wenn sich besuch von außerhalb angemeldet hatte.

Dieser Raum nannte sich der Damen-Salon, hier empfing Lavinia immer ihren Besuch.

Sara, Becky, Lotti und Doktor Eberts setzten sich zusammen mit Lavinia an den Tisch, eine Bedienstete die auf ein Leuten von Lavinia ins Zimmer eilte und den 5 Tee und Gebäck anbot entfernte sich unauffällig wieder, danach unterhielten sich die Damen ein wenig über alte Zeiten, Doktor Eberts hörte dabei nur aufmerksam zu, man merkte ihn an, das er sich nicht sonderlich in der Damenrunde wohl fühlte als plötzlich die Tür aufgemacht wurde, ein junger Mann mit Dunklen Haaren steckte den Kopf durch und lächelte entschuldigend, “Lavinia liebste ich habe dich im ganzen Haus gesucht, ich wusste nicht das dein Besuch schon anwesend ist, darf ich mich den Damen und dem Herrn vorstellen? Ich bin Charles Banks.”

Mit diesen Worten küsste er den Damen die Hand und schüttelte kräftig die Hand von Doktor Eberts, küsste Lavinia sanft auf die Wange und setzte sich auf den einzigen freien Stuhl, nachdem eine Angestellte des Hauses noch eine Tasse gebracht hatte ging das Gespräch weiter.

Lavinia erzählte etwas von dem Rauschenden Hochzeitsfest und von den 4 Wochen Hochzeitsreise nach Europa, Lotti erzählte allen nochmals das sie nun bei Ihren Onkel lebte, weil ihre Eltern immer noch in Amerika ihr glück versuchten, das sie ihm dort in der Praxis helfe, Becky redete ein wenig von Indien, danach war Sara an der reihe.

Sie erzählte ihnen was sich in den letzten 3 Monaten so alles ereignet hatte, vom Tod ihres Onkels und danach von ihre Vater und den verschollen Sohn, die Gruppe hörte Sara aufmerksam zu, keiner von ihnen mochte etwas sagen, denn man merkte Sara an wie schwer es ihr viel über all dem zu sprechen.

Nachdem Sara beendet hatte, fand als erstes Doktor Eberts das Wort wieder.

“Was du dir vorgenommen hast liebes Kind, scheint sehr schwer zu sein, ich werde mich mal umhören, vielleicht kann ich Dir ein wenig zur Hand gehen, du wirst deinen Bruder schon wieder finden und wenn alles gut geht, dann wird er dich nach Indien begleiten.”

Charles meinte: “ich habe einen guten Freund, er ist Makler, vielleicht kann er uns helfen, für dich ein Haus zu finden, ich lasse ihn gleich mal rufen, umso schneller umso besser!”

Mit diesen Worten stand er auf und entschwand.

Lotti und Doktor Eberts verabschiedeten sich auch, denn in ihrer Praxis gab es noch allerhand zu tun.

Sara und Becky zogen sich auch zurück, sie wollten bis zum Abendessen noch ein wenig schlafen.

Ram Dass hat die Zimmer soweit hergerichtet, das Sara und Becky sich gleich hinlegen konnten, er selber war nun auf dem Dachboden und putzte seine Kammer notdürftig, sie hatte nur ein Bett und einen Tisch, ein kleines Dachfenster lies es zu, das einige Sonnenstrahlen den Raum ein helles Licht gab, ansonsten gab es nichts hier oben auf dem Boden.

Er Säuberte alles und ging danach den Bediensteten des Hauses zu Hand.
 

Am Abend trafen sie wieder zusammen, der Abendtisch war reichlich gedeckt, Charles und Lavinia hatten die beste Bekleidung an, als wollten sie zeigen wie viel Geld sie besitzen, Sara und Becky trugen nur ein Helles dünnes Kleid welches sie aus Indien mitgebracht hatten, in diesen Kleidern sahen sie eher ärmlich aus, keine von beiden konnte man in dem Moment ansehen wie viel Geld sie doch besitzen, das sie sich hätten locker einige von den besten Kleidern Londons leisten konnten.

Zum Abendessen gab es, feinen Braten, saftige Kartoffeln und das beste Gemüse, zum Nachtisch eine schöne saftige Torte, verziert mit Rosen aus Marzipan, der Koch hatte sich mal wieder selber übertroffen.

Charles berichtete den beiden, das er mit dem Makler gesprochen hatte, dieser hätte einige kleine Häuser zur Auswahl, schon bezugsfertig, sie wollten sich die am folge Tag ansehen.

Nach dem Essen, rief Sara Ram Dass zu sich, sie bat ihn das zweite Hochzeitgeschenk für Lavinia zu holen, dieser machte sich auf den Weg, und kam bald beladen mit einem großen Paket zurück.

Er stellte es in den Raum und wartete auf weitere Anweisungen, Sara gab ihn für den Abend frei und bat ihn sich auszuruhen, die nächsten Tagen würden sicherlich noch ziemlich anstrengend werden.

Lavinia öffnete das Paket, es kamen Seidentücher, Porzellangeschirr, einige Vasen und Krüge sowie eine Indische Figur, sie Bildete eine Gottheit ab.

Lavinia bedankte sich höfflich und lies alles beiseite räumen.
 

Unterdessen bei Doktor Eberts, Theodor hatte sich schnell erholt, sein Knie war verheilt, nachdem er einige Tage bei Doktor Eberts wohnte, bot dieser ihm eine feste Stellung an, er sollte, Botengänge erledigen und sich um die Pferde die sie seit einigen Wochen hatte kümmern, dafür sollte er einen Lohn von 300 Pfund im Monat erhalten.

Er durfte kostenlos bei Doktor Eberts wohnen, diese Nachrichten überbrachte er seiner Mutter, nachdem er versprochen hatte, das er den lohn ihr bringe würde und sie einmal in der Woche unterstützen würde auf dem Markt hatte sie nichts dagegen, denn so ein Segen hab es im Hause Hook noch nie, Theodor holte seine dinge und zog bei ihnen ein.

Jeden Tag machte er ordentlich seine aufgaben und freundete sich schnell mit allen im Hause an, Lotti und er waren unzertrennliche Freunde.

Lotti berichtete ihm vom heutigen Tag, was sie von Sara gehört hatte und was nun alles gemacht werden müsste.

Theodor versprach Lotti und Sara tatkräftig zu unterstützen, er wollte das seine Freundin glücklich ist.

Beide schmiedeten bis in die tiefe Nacht hinein Pläne wie sie Thomas finden sollten.

Ohne etwas zu ahnen……………….



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