True Stories von Liniya (Neuester Oneshot: "Men in Black") ================================================================================ Kapitel 6: Men in Black ----------------------- Titel: Men in Black Status: Abgeschlossen Autor: Liniya Fandom: Detektiv Conan Charaktere: Conan Edogawa Pairing: keines Genre: Humor, Parodie Disclaimer: Die Figuren gehören Gosho Aoyama und ich verdiene keinerlei Geld mit dieser Geschichte. Anmerkung: Bin momentan leider sehr im Stress mit Uni und anderem. Dennoch wollte ich euch dieses kurze Schreibstück nicht vorenthalten. Es ist mit Sicherheit nicht sonderlich ernst zu nehmen, aber ich hatte Spaß beim Schreiben und der Vorstellung an sich. ^^ Anmerkung 2: Eine weitere FF für den aS-Zirkel (assoziatives Schreiben). Das bedeutet, der erste Satz war vorgegeben, und man sollte dazu eine Geschichte schreiben. Verwendeter Satz: 12 - "Er packte sie mit beiden Händen um die Kehle und schüttelte sie wie ein tollwütiger Hund.“ Kurzbeschreibung: Conan erhält ein ganz spezielles Geburtstagsgeschenk von Ai... Men in Black Er packte sie mit beiden Händen um die Kehle und schüttelte sie wie ein tollwütiger Hund. Wie er diese Puppe liebte. Und hasste. Und liebte. Conan wusste wirklich nicht so recht, wie er seine Gefühle für dieses Geschenk korrekt umschreiben sollte, aber dass diese beiden Extreme essentieller Bestandteil waren, daran gab es nichts zu rütteln. Mit einem letzten, zugleich wütenden und frustrierten, Schnauben beförderte er die schwarzgekleidete Gestalt mit den langen blonden Haaren und originalgetreuem Miniaturhut in die Ecke. Dort konnte sie der etwas bulligeren Gestalt im schwarzen Anzug und Sonnenbrille, sowie einer blonden Schönheit im, ebenfalls schwarzen, Cocktailkleid Gesellschaft leisten. Was hatte Ai sich nur dabei gedacht, als sie diese Miniaturen ihrer Erzfeinde angefertigt hatte? Wobei wahrscheinlich allein sein entgeisterter Gesichtsausdruck beim Auspacken des Geburtstagspäckchens Belohnung genug gewesen war für die rotblonde Wissenschaftlerin mit der spitzen Zunge. Und letztere hatte er auch sogleich zu spüren bekommen. „Ich dachte mir, dass ein etwas weniger gefährlicheres Hobby besser für dich wäre“, hatte sie mit zuckersüßer, kindlicher Stimme gemeint und dabei die ganze Runde angestrahlt. Conan verzog allein beim Gedanken daran das Gesicht. Wenigstens hatte er Ran davon überzeugen können, dass er nun nicht zum Puppenfan mutieren und eine Erweiterung der Kollektion benötigen würde. Oder gar Kleidung und Accessoires. Dennoch fand Ran die ‚Agentenfamilie‘ ja wirklich absolut hinreißend und zum Knuddeln, ebenso wie Kazuha. Hattori hingegen hatte den ganzen Abend über ein breites Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommen. Dennoch musste Conan mittlerweile, einige Tage später, zugeben, dass die Puppen durchaus nicht schlecht waren. Man konnte sie prima erwürgen, schütteln, schlagen. Selbst für einige Mordaufbauten und -szenarien hatte er sie bereits verwendet. Wirklich vielseitig verwendbar, diese drei schwarzen Stoffgestalten. Nicht dass er sich natürlich irgendwelche Erfolge davon versprach. Selbst Rans Stecknadeln hatten nur zufällig ihren Weg in sein Zimmer gefunden. Aber sie verfügten doch über ein erstaunliches Potential, wenn es darum ging seinen Stresspegel zu senken. Etwas, das er nach einem weiteren Tag ohne nennenswerten Erfolg in der Aufspürung der realen Vorbilder auch wirklich gebrauchen konnte. Ein leichtes Grinsen zierte die Lippen des kleinen Jungen, während er Mama Vermouth, Papa Gin und Onkel Wodka wieder aufsammelte und die drei Gestalten ordentlich nebeneinander ins Regal setzte. Vielleicht sollte er Ran doch noch irgendwann um eine Erweiterung der ‚Familie‘ bitten. Vorzugsweise eine weitere Dame. Rotblond. Und mit weißem Laborkittel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)