Little Angel von abgemeldet (und der rote Stein) ================================================================================ Kapitel 6: Das Geheimnis offenbart sich --------------------------------------- Das Geheimnis offenbart sich Am nächsten Tag in der Schule schrieben wir eine unangekündigte Mathearbeit. Ich konnte mich gar nicht konzentrieren denn ich musste immer an den gestrigen Tag denken und an das was mir sonst noch passiert war in den letzter Zeit. Als wir die Arbeiten abgeben sollten hatte ich nur die Überschrift und das Datum. Meine Lehrerin sah dies und fragte mich ob es mir nicht gut ginge. Ich bejahte und daraufhin sagte die Lehrerin zu mir ich solle dann lieber nach hause gehen aber ich wollte nicht nach hause deswegen sagte ich das bei mir zu hause gerade keiner währe und ich den Schlüssel nicht hatte. Fragend schaute Jun mich an denn er hatte ja auch einen Schlüssel von meinen Eltern bekommen aber ich gab ihm zu verstehen dass er das nicht sagen solle. Ich konnte nicht fassen was ich da gerade getan hatte normalerweise log ich die Lehrer nie an doch dieses Mal preschte es einfach aus mir heraus. „Na ja aber du sagst bescheid wenn es dir noch schlechter geht zur Not rufen wir deine Mutter dann aufs Handy an das sie dich dann abholt.“ Erwiderte die Lehrerin. „Ok ich sage dann bescheid.“ Antwortete ich. Meine Lehrerin ging weiter. Besorgt schaute mich Jun an: „Was ist denn los wenn es dir so schlecht geht hätte ich dir doch auch meinen Schlüssel geben können ich weiss doch das du dich auch alleine versorgen könntest, geh doch lieber!“ „Nein, Nein ist schon in Ordnung.“ Erwiderte ich darauf. Mir stiegen die tränen in die Augen Gott sei dank klingelte es gerade zur Pause. Ich war die erste die aus dem Klassenzimmer ging und ich verkrümelte mich auf dem Schulhof in eine Ecke. Ich fing bitterlich an zu weinen ich schluchzte denn alles was mir in den letzten Tagen passiert war brach jetzt aus mir heraus. Ich vergrub mein Gesicht zwischen den Knien. Plötzlich spürte ich einen Arm auf meiner Schulter es war Jun. Er versuchte mich zu beruhigen doch ich konnte mich nicht beruhigte ich fing noch schlimmer an zu weinen. Auf einmal nahm er mich in seine Arme und flüsterte mir beruhigende Worte ins Ohr. Ich merkte richtig wie mein Gesicht knall rot an lief aber ich fühlte mich geborgen in seinen Armen mir wurde warm ums herz und ich hörte augenblicklich auf zu weinen. Ich genoss es noch eine weile von ihm gehalten zu werden. Als ich mich um sah bemerkte ich das viele um uns herum standen und uns angafften. „Hier gibt es nichts zu sehen verzieht euch!“ brüllte Jun die menge an. Doch keiner von ihnen machte auch nur ein Anzeichen das er gehen würde da packte Jun mich am Handgelenk und zog mich mit ihm mit. Als wir wenige Meter weiter um die nächste Ecke bogen blieb er stehen. Plötzlich glitt mir das Stirnband von meiner Stirn und fiel auf den Boden. Es muss sich gelockert haben wehrend wir gelaufen waren. Geschockt starrte ich das Band an und dann Jun Ich drehte mich um und stammelte „Schau mich nicht an und bleib von mir weg, bitte!“ Doch er hörte nicht auf mich und umarmte mich von hinten. Plötzlich sah ich auch seine Cap vor mir auf den Boden gleiten. Ich drehte mich auf der stelle um und sah dasselbe mal auf seiner Stirn wie auf meiner. „Wieso…?“ „Vor ein paar Tagen flog ein grüner Stein durch mein Fenster auf mein Bett und einige Tage darauf schlüpfte ein Drachenjunges aus dem angeblichen Stein. Ich habe ihn Rubin genant wegen seiner schillernder roten Färbung und weil er ein männliches Tier ist.“ Erklärte Jun mir. Ich starrte ihn mit offenem Mund an. „Und ich muss dir noch etwas sagen, als ich dich das erste mal sah, naja wie soll ich es sagen?“ Er überlegte kurz und sagte dann zu mir, „Ich Liebe dich seit dem Augenblick wo ich dich das erste mal sah ich kann nur noch an dich denken und als ich erfahren habe das wir verlobt sind ist für mich ein Wunsch in Erfüllung gegangen.“ Er beugte sich zu mir herunter. „Warte bitte ich bin noch nicht bereit für so etwas…!“ bat ich ihn weil das nämlich mein erster Kuss wäre und ich ihn mir anders vorgestellt hatte, aber trotz meiner bitte Küsste er mich. Es war ein langer zärtlicher Kuss, als wir uns wieder lösten, mir kam es so vor als hätte es eine Ewigkeit gedauert, schloss er mich fest in seine Arme. Keiner von uns beiden sagte ein Wort denn wir wollten nicht diesen schönen Moment kaputt machen und ihn noch eine weile Genießen. Aber ich sagte dann zu ihm: „Ich Liebe dich auch!“ Und er küsste mich wieder. In diesem Moment klingelte es zum Unterricht wir hoben unsere Sachen auf ich band mir mein Stirnband wieder um und Jun setzte hingegen seine Cap auf. Hand in Hand gingen wir in den Klassen Raum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)