Malfoy über Nacht von Severus_Snape (HP/RB, NM/FG, DM/TR, BZ/NL) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Hallo, Meine neue FF, der Gadanke spuckt mir seid längerem im Hirn herum, und sie sucht auch noch eine/einen Beta ^^ Also bitte melden. Die Story ist von mir und ich leihe mir ein wenig von J.K wunderbarer Welt. Ich hoffe ihr habt Spaß damit und schreibt mir fleißig Rewives. glg dia-chan *kekse und Limo verteil* Malfoy über Nacht Prolog Eigentlich, bin ich ein ganz normaler Junge, mit einer Ausnahme, ich bin ein Zauberer. Und nicht ein x beliebiger nein, ich bin ein Reinblut! Und darauf darf man ruhig stolz sein. Dazu kommt, dass ich hübscher bin als andere Jungs. Meine Haut ist so rein und weiß wie Schnee und mein weiß blondes Haar fällt mir bis zu den Schulterblättern locker über die Schulter. Ich lebe mit meiner Mutter in einem schönen Haus am Stadtrand. Ja, richtig verstanden, nur mit meiner Mutter. Sie hat mir nie viel über meinen Vater erzählt, nur das sie eine kurze Affäre hatten nachdem er so gesehen Zwangs verheiratet wurde. Meine Mutter war damals sehr in ihn verliebt gewesen und es hatte ihr das Herz gebrochen als er ging. Aus dieser Affäre entstand ich, Nicola Ramont. In der deutschen Zauberergesellschaft, ist dieser Name Gold wert. Aber nun zur eigentlichen Geschichte, morgen ist mein siebzehnter Geburtstag, und zusammen mit meiner Mutter beratschlage ich was wir an diesem besonderen Tag tun wollen. „Also mein Junge, was willst du tun?“, fragt sie mit ihrer melodischen Stimme und wie so oft konnte ich nicht verstehen wieso mein Vater gegangen war. Meine Mutter war so wunderschön. Eine Veela mit langem Haselnuss braunem Haar und strahlenden hell blauen Augen. Ich kannte nichts Schöneres als sie. Nur sah ich ihr nicht ganz ähnlich. Die Gesichtszüge und die Nase, so sagt sie, habe ich von ihr. Der Rest ist ganz mein Vater. Oft hat meine Mum mir gesagt, wie oft sie früher geweint hätte, wenn sie in meine Augen sah und ihn darin erkannte, und es tat mir leid, jetzt meinen Wunsch zu äußern. „Mum, bitte sei mir nicht böse, aber ich möchte meinen Vater kennen lernen, du musst ja nicht mit, aber ich möchte wissen wohin ich gehöre.“ Traurig schaute meine Mum mir in die Augen, ich wusste dass sie meinen Vater in ihnen sah, und Ich wusste wie sehr sie mein Wunsch verletzte. Aber ich wusste auch, dass sie mich verstand. Dass sie die Qual verstand, den Zwiespalt nicht zu wissen wer man eigentlich ist, so oft hatte ich schon davon geträumt meinen Vater zu sehen, und endlich zu wissen wieso er überhaupt ging. Gut er war verheiratet, aber dann hätte er auch nichts mit meiner Mutter anfangen dürfen! „Ich werde ihm schreiben und ihm sagen das wir einen tag nach deinem Geburtstag zu ihm kommen, ich will das du die endgültige Verwandlung zum Veela hier hast, in einer gewohnten Umgebung, ist das in Ordnung Nic?“ „Ja Mum, und vielen dank, du weißt wie viel mir das bedeutet.“ Meine Mutter, Sirena, stand auf, drückte mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann in ihrem Arbeitszimmer um meinem Vater zu schreiben. Ich war ihr sehr dankbar dafür, dass sie das für mich tat. Ich hoffte, mein Vater würde sich freuen mich zu sehen. Kapitel 1: Der Schock, sitzt tief ... ------------------------------------- So hier nun das 1 Kapitel, ich hoffe es gefällt euch ^.^ Danke an: - ff-sephirot: Der erste ^.^ - mathi : Der zweite U.u - Jessi19 : Die dritte Danke an euch drei ^^ Der Schock, sitzt tief … Draco und seine Eltern saßen zusammen mit seinem Patenonkel Severus und Tom Riddle am Frühstückstisch. Der Tränkemeister und der dunkle Lord würden hier die Ferien verbringen, weit ab von Todessern und nervigen Schülern. Die Erwachsenen waren ganz und gar in verschiedene Teilen des Tagespropheten vertieft als eine beige Braune Eule durch die Terrassen Tür geflogen kam, sie landete direkt vor dem Malfoy Oberhaupt. Dieser merkte nichts davon. „Dad?“, fragte Draco daher vorsichtig. „Ja mein Sohn?“, antwortete Lucius mit leichtem Unbehagen in der Stimme. „Da ist eine Eule, direkt vor deiner Nase.“, kicherte Draco leise und die anderen, die dies schon längst bemerkt hatte, lachten mit über Lucius’ Unaufmerksamkeit. Lucius nahm den Brief und las den Absender Sirena Ramont, woher kannte er den Namen? Oh Gott! Sirena, seine Affäre vor von fast genau siebzehn Jahren, was wollte die denn? “Lucius, was ist denn Schatz, du siehst aus als wäre jemand gestorben?“, meinte Narzissa besorgt. Lucius war tatsächlich leicht bleich geworden und machte seinem besten Freund Severus nun gut Konkurrenz. „Der Brief ist von Sirena:“, meinte Lucius leise. Narzissa überlegte, ehe sie den Namen zu Ordnen konnte, dann donnerte sie los: „Von deiner Affäre von vor siebzehn Jahren, was will die denn?“ Lucius zuckte mit den Schultern und öffnete nun den Brief. Narzissa schaute ihm grimmig über die Schulter und die anderen waren mucks Mäuschen still. Lucius und Narzissa lasen gemeinsam: Lieber Lucius, Wie sehr habe ich gehofft dass dieser Moment nie kommen würde. Doch hätte ich mir denken können, das mein, nein unserer Sohn irgendwann darauf bestehen würde zu erfahren wer sein Vater ist. Ich habe dir die Schwangerschaft damals verschwiegen, weil ich deine Ehe nicht noch mehr schädigen wollte, umso mehr bedauere ich es jetzt, da das ganze sehr unverhofft kommt. Nicola wird morgen siebzehn Jahre alt und will dich unbedingt kennen lernen. Natürlich kannst du einen Vaterschaftstest machen, aber ich glaub wenn du ihn siehst wird das nicht mehr nötig sein. Wir werden übermorgen so gegen 15 Uhr vorbei kommen, öffne uns die Tür wenn du willst, wenn nicht, weiß ich bescheid. Gruß Sirena. Narzissa verzog keine Mine doch Lucius sah aus als hätte er einen Geist gesehen. “Das?“, fragte Draco zögernd. Und bereute es sofort, Lucius schrie auf und stürmte aus dem Raum. „Hab ich was Falsches gesagt?“, hakte Draco nach. „Nein.“, sagte Narzissa beunruhigend langsam, „Hast du nicht, aber um das zu verstehen brauchst du Hintergrund wissen also: Vor Achtzehn Jahren haben dein Vater und ich geheiratet, und dein Vater hatte Muffensausen. Aus Angst er könnte als Ehemann versagen begann er eine Affäre, die ihn so gesehen ausglich, im Gegenteil zum Eheleben. Als ich mit dir Schwanger wurde beendete er die Affäre und nahm endlich die Verantwortung an. Er bereute mich betrogen zu haben und erzählte mir alles, ich verstand und verzieh ihm. Doch so wie es aussieht blieb die Affäre nicht ohne folgen, Draco, du hast einen Bruder.“ Draco schluckte schwer. „Ich habe einen Bruder, wie alt ist er denn?“ „Er wird morgen siebzehn, übermorgen möchte seine Mutter mit ihm vorbeikommen. Ich geh jetzt erst mal und beruhige deinen Vater, sonst dreht er noch völlig durch. Der Schock sitzt bei ihm tief.“ „Ich muss auch noch nach einem Trank schauen, ist bei dir denn alles in Ordnung, oder möchtest du reden Draco?“, fragte Severus sein Patenkind, auch er war geschockt. Lucius hatte ihm nie von der Affäre erzählt. Draco schüttelte den Kopf. „Mir geht es gut.“ Snape nickte und verlies den Raum. Nun waren Tom und Draco alleine. „Da waren es nur noch zwei:“, sagte Tom belustigt. „Mhhhm?“, fragte Draco. „Nichts Draco, ist wirklich alles In Ordnung?“, fragte Tom nachdrücklich. „Ich bin etwas durcheinander, ich meine, ich bin Einzelkind, und das ziemlich gern. Und jetzt soll ich einen Bruder in meinem alter habe, das ist verwirrend Tom.“ „Komm her Drache.“, murmelte Tom und zog Draco der neben ihm saß auf seinem Schoß, seid Silvester des letzten Jahres waren sie heimlich ein Paar. Draco wollte es seinen Eltern noch nicht sagen und Tom respektierte dies. Aber in solchen Momenten wollte er einfach für seinen Drachen da sein. „Lern ihn kennen, vielleicht seid ihr euch ähnlicher als du glaubst!“ „Meinst du? Und was wenn Dad ihn gar nicht sehen will, begeistert sah er ja nicht aus.“, entmutig sah Draco seinen Freund an. „Dann hol ich mir von Cissa die Adresse und ich geh mit dir dahin, ok?“, beruhigte Tom ihn. „Wirklich?“, flüsterte Draco und kam Toms Gesicht immer näher. „Wirklich“, hauchte dieser und überbrückte den letzten Abstand um seinen Schatz innig zu küssen. Derweil hatte Narzissa ihren sonst so hart gesottenen Mann in die Arme genommen, diesem liefen Tränen der Verzweiflung übers Gesicht. „Was hast du denn Lucius?“, meinte Narzissa ruhig, so hatte sie ihren Mann in den ganzen achtzehn Jahren nur einmal erlebt, und das war als er ihr den Seitensprung gebeichtet hatte. „Jetzt habe ich dich nicht nur betrogen und belogen, nein, jetzt hab ich auch noch einen Unehelichen Sohn, was hab ich dir nur angetan Cissa, ich liebe dich doch.“, meinte der gestandene Mann leide und mit gebrochener Stimme. “Ach Lucius, ich liebe dich auch, aber gebe deinem Sohn eine Chance. Ich meine du hast einen Fehler gemacht. Aber zu seinen Fehlern muss man stehen, und ein Kind ist niemals ein Fehler. Sieh es Positiv, jetzt bin ich Stiefmutter, ich wollte doch immer noch ein Kind!“ „Wie kannst du das so locker sehen?“, fragte Lucius entgeistert nach. „Weil ich finde das du deinem Sohn eine Chance geben musst, er kann doch nicht dafür.“ „Du hast Recht mein Liebling.“, lenkte Lucius ein und küsste seine Frau lange. Er hatte es bitte bereut Fremdgegangen zu sein, und jetzt holte ihn dieser Fehler in Form eines Sohnes ein. Er wusste nicht, wie er diesem Jungen Mann unvoreingenommen gegen über treten sollte. Schließlich brachte dieser sein geregeltes Leben außer Kontrolle. Lange blieben die beiden Ehe Leute auf der Couch im Wohnzimmer sitzen. Ihr Sohn, genoss der Weil die Zungenfertigkeit seines Partners in allen Zügen. Diesen Tag verbrachten die Malfoys mit ihren beiden besten Freunden in vertrauter Gemeinsamkeit auf dem großen Gelände des Manors. Ich derweil, ärgerte mich mal wieder über meinen Mädchen Namen. „Wie konntest du mich Nicola nennen? Nicolas geht ja noch aber NICOLA??? Mum unter was für Drogen haben die dich damals gesetzt.“ Mum und ich saßen gemeinsam auf dem Sofa und schauten in den Kamin. Mums helles Neopren Lachen hallte in dem Raum wieder, Ich schauderte wohlig, denn ich liebte die Stimme meiner Mutter, sie gab mir sicher und Geborgenheit. „Nicola ist ein Französischer Name, du solltest ihn genauso stolz tragen wie Ramont Nic.“ Ich nickte nur schwach, sie hatte Recht, ich sollte stolz auf mich sein. Vertraut kuschelte ich mich an sie, ich liebte meine Mutter. „Ich habe übrigens eine Überraschung für dich mein Junge.“ „Wirklich, was denn?“, fragte ich neugierig. „Du wirst deinen Abschluss in Hogwarts machen, du wolltest doch immer auf eine Richtige Zaubererschule, und Hogwarts ist nun mal die beste. Schulleiter Dumbeldore hat sogar schon zugestimmt. In circa einer Woche kommt die Einkaufsliste.“ „Mum, ich weiß nicht was ich sagen soll, danke.“, glücklich viel ich ihr um den Hals. „Du solltest jetzt mal ins Bett gehen, die Nacht könnte anstrengend werden.“ Ich nickte nur und gab ihr einen Kuss auf die Wange, danach ging ich auf den Dachboden, mein Reich. Meine Schlafklamotten hatte ich mir schon angezogen und so konnte ich jetzt einfach so meine Musikanlage anstellen und die Rock Töne auf mich wirken lassen. Ich liebte Rock und konnte auch fast nur noch mit Musik einschlafen. Meine Mum hatte ja schon immer gesagt ich sei ein ‚Baustellenkind’, kann nur schlafen wenn die Presslufthämmer hämmern. Und wieso auch nicht? Zufrieden kuschelte ich mich auf mein Bett, für eine Decke war es Anfang August einfach viel zu heiß. So schlief ich einfach nur in Boxershorts, war sowie so ein Praktisches Kleidungsstück. Meine Mutter wünschte mir eine Gute Nacht von unten, seid sie mich mit vierzehn in einer, sagen wir, intimen Situation erwischt hatte, Moment, ihr wisst nicht was ich meine? Na ja, dann was deutlicher, mit vierzehn hat meine Mum mich beim wichsen erwischt. Seid dem betritt sie mein Zimmer nicht mehr, war wohl auch besser so. Ich war Jung, Single, und verdammt versaut. Ich hatte oft mit meiner Mutter über den ‚Hormonüberschuss’ geredet und wir kamen auf das Ergebnis, das das bei allen Veelas in dem alter so war. Mit zwanzig oder einem festen Partner würde das aufhören. Doch heute, würde ich es bleiben lassen. Ich war einfach nur hundemüde. Und so schlief ich ohne mir etwas Erleichterung zu verschaffen ein. Die Nacht war für mich zum Glück außerordentlich ruhig. Bis auf Mitternacht schlief ich sehr gut. Nur an der Geisterstunde hisste ich ein bisschen auf, mein Körper brannte, bildlich gesehen. Aber so schnell wie es kam so schnell ging es auch wieder und an meinem Geburtstagsmorgen konnte ich erholt in die Küchespazieren. „Gut siehst du aus mein Junge.“, sagte Mum und küsste mich auf die Wange sobald ich das Zimmer betrat. „Danke Mum:“, flüsterte ich und sie nahm mich in den Arm. Auch wenn ich jetzt schon siebzehn war, genoss ich es sehr. „Alles Gute zum Geburtstag mein Schatz.“, hauchte sie und überreichte mir ein kleines Päckchen. „Es ist nur eine Kleinigkeit, dein ‚Geschenk’ bekommst du ja Morgen.“ Neugierig was es sein konnte riss ich das cremefarbene Papier auf und erschauderte. Auf dem Bild waren ein blonder Mann und meine Mum, er hielt sie im Arm und lächelte freundlich in die Kamera. „Ist er?“, fragte ich Tonlos. „Ja mein Junge, dein Dad.“ „Danke Mum“, hauchte ich und viel ihr um den Hals. Wir frühstückten kurz ehe ich mich duschte und anzog um mich mit meinen Freunden zu treffen, wir wollten alle gemeinsam ins Kino. Mum wollte nicht mit, also konnte auch schön über den Durst getrunken werden. Auch wenn ich das rein Rechtlich gesehen nicht durfte aber: Legal, illegal, scheißegal!!! Am nächsten Tag auf Malfoy Manor: Heute war es soweit, sein Sohn würde kommen um ihn kennen zu lernen. Bei Merlin! Lucius Malfoy wuselte schon den ganzen Vormittag durch das Manor und hielt die Hauselfen mächtig im Trab. Tom, Severus, Draco und Narzissa beobachteten das ganze Amüsiert. „Lucius, er kommt ja gleich, setzt dich hin und beruhige dich!“, sagte Cissa und lächelte liebevoll. Sie konnte ihren Gatten ja verstehen. Aber seid sieben Uhr morgens war er nicht mehr zu halten. Und ein durchgedrehter Lucius Malfoy über acht Stunden, das ertrug niemand. Dann schlug die Uhr im Salon drei und Lucius seufzte auf. „Er kommt nicht.“ Draco brach in lautes Gelächter aus: „Sie hat geschrieben so gegen 15 Uhr Dad, das kann auch 16 oder 14 Uhr sein, also mach dir keine Sorgen sie kommen bestimmt gleich.“ ^°*~*°^Nicola Pov^°*~*°^ So stand ich jetzt also mit meiner Mum an meiner Hand vor dem riesigen Manor. Ich hatte Panik, um es vorsichtig auszudrücken. Meine Freunde waren zwar der festen Überzeugung, dass man mich nur lieben könnte, aber da war ich mir jetzt gar nicht mehr so sicher. Sanft drückte meine Mutter meine Hand, ich wusste sie war immer für mich da. So gingen wir gemeinsam hoch zu dem großen Haus. Ich hatte mir extra meine besten Sachen angezogen. Mein schwarzer Anzug der meine Vorzüge perfekt zur Geltung brachte, meine teuren Italienischen Schuhe und das weiße Hemd aus reinster Chinesischer Seide, ich wollte wenigstens einen guten Eindruck machen. Es dauerte nicht lange und ich stand vor einem gewaltigen Eingangsportal. Vorsichtig betätigte ich den Klopfer und warte, für mich kam es vor wie Stunden bis eine kleine Hauselfe uns die Tür öffnete. Meine Mum verdrehte die Augen, sie mochte keine Hauselfen. Sie waren ihr immer zu unterwürfig, und wie sagte sie so schön: Ich bin eine Hexe, mit einem Fingerschnips ist der Dreck weg. „Winky begrüßt den Jungenherrn, willkommen in Malfoy Manor, Junger Herr. Folgen sie Winky junger Herr, Winky bringt sie zu den Herrschaften.“ Belustigt folgte ich dem kleinen Geschöpf mit den Tennisball großen Augen und den riesigen Ohren. Wir kamen an etlichen Bildern vorbei die mich überheblich musterten. Ein Portrait, eine ältere Ausgabe von meinem Vater, zumindest auf dem Bild das ich seid gestern hatte, Sprach mich an: „Du bist dann also mein unehelicher Enkel?“ Er sagte das mit einer solchen Abscheu, dass ich mir gleich sehr unerwünscht vorkam, ich nickte nur und ging dann mit meiner Mum weiter. Aufmunternd strich sie mir über den Rücken. „Das wird schon“, flüsterte sie und ich nickte erneut. Das ganze kam mir plötzlich fürchterlich Falsch vor. Dann öffnete die Elfe eine Tür und deutete uns an den Raum zu betreten. Am liebsten hätte ich den Raum fluchtartig verlassen, als ich den Mann auf dem Sofa erkannte. Er sah mir so unheimlich ähnlich und wirkte kaum älter als vor siebzehn Jahren. Ich schluckte und zwang mich zu einem Lächeln. Eine Frau, mit langen Platinblonden Haaren und Silbernen Augen kam mit einem warmen lächeln auf uns zu, meine Mutter erwiderte das Lächeln reserviert. „Hallo, Sirena, ich darf sie doch so nennen oder?“, sagte sie melodisch und meine Mutter nickte, „Ich bin Narzissa, Lucius Frau, ich freu mich so euch kennen zu lernen, und du bist?“ Sie stockte in ihrem Redefluss und sah mich fragend an. Es stimmte ja, mein Vater kannte noch nicht einmal meinen Namen. „Nicola, freut mich.“, antwortete ich leise und mit rauer Stimme. „Schön dich hier zu haben.“, meinte sie dann und zog mich in eine kurze, aber herzliche Umarmung. Ich fühlte mich gleich ein wenig mehr willkommen. Und dann stand er vor mir. Mein Vater! Zum ersten Mal sah ich ihn und er lächelte mich an. Der Ausdruck in seinen Augen war, im Gegenteil zu der kalten Haltung, sehr warm und offen. Er wusste anscheinend auch nicht was er sagen sollte und zog mich deswegen einfach in eine Umarmung. Die ich nur all zu gern erwiderte. Das sich meine Mutter derweil zu den anderen gesetzt hatte und sich angeregt mit Narzissa unterhielt resignierte ich gar nicht. Was für mich zählte war mein Vater. Der mich nach siebzehn Jahren zum ersten Mal in den Arm nahm. Ich fühlte mich so unglaublich gut, so komplett. Ich wusste, dass er das war, was ich all die Jahre so vermisst hatte. ^°*~*°^Lucius Pov^°*~*°^ Als es an der Tür pochte und Winky ging um zu öffnen, wäre ich ihr am liebsten hinterher gesprintet. Ich war aufgeregt wie lange nicht mehr. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit bis sich die Tür öffnete und Sirena, übrigens genauso hübsch wie vor achtzehn Jahre, das musste ich mir eingestehen, mit einem Blonden Jungen Mann den Raum betrat. Er sah aus wie ich, kein Zweifel, das war mein Sohn. Groß gewachsen war er und sehr schlank. Ich musterte ihn ausgiebig während Cissa die beiden begrüßte. Nicola hieß er also, typisch Franzosen, diese Weiber Namen, der arme Kerl. Langsam erhob ich mich aus meinem Sessel und ging auf ihn zu. Mir fiel es ehrlich gesagt sehr schwer auf ihn zu zugehen. Mein Sohn, und ich hatte alles in seinem Leben verpasst… Ich wusste nicht was ich sagen sollte und schaute ihm einfach nur in die Augen, meine Augen, wie ich schnell feststelle. Er war so schön, ganz und gar Veela. Das lange, weiß Blonde Haar, die feinen Gesichtszüge und die markanten Wangenknochen. Der lange Schwanenhals und die dünne, doch muskulöse Statur. Ich war so stolz zwei solcher Söhne zu haben. Trotzdem wusste ich noch immer nicht was ich sagen sollte, und deshalb oder gerade deswegen zog ich ihn an mich und umarmte ihn fest, diesen Jungen, würde ich nie wieder gehen lassen. Diese Umarmung, giab mir das Gefühl etwas gefunden zu haben, was mir gefehlt hatte, ohne da sich je gewusste hatte, das mir etwas fehlt. Kapitel 2: Die netteste Familie seid es Malfoys gibt ---------------------------------------------------- Die netteste Familie seid es Malfoys gibt Nachdem mein Vater mich losgelassen hatte, stellte Narzissa mich den anderen vor. Unter anderem auch meinem Halbbruder Draco! Ich mochte ihn von Anfang an, herzlich lächelten er und sein Freund, ja auch wenn es wohl niemand außer mir weiß, ich bin mir sicher. So wie Tom meinen Bruder anguckt, müssen sie ein Paar sein. Wenn ich mal mit ihm allein bin werde ich ihn fragen, ja wohl! Mum saß neben Narzissa und die beiden unterhielten sich angeregt über die Zaubererkochkunst. Meine Mutter unterhielt sich wirklich gut mit ihr. Ich hätte dies nie gedacht! Das dass so sein könnte, denn ich wusste wie sehr meine Mutter meinen Vater immer noch liebte. Ich sah es in ihren Blicken die sie ihm zufällig zuwarf, und trotzdem gönnte meine Mutter meinem Vater sein Glück, denn sie sah dass er Glücklich war. Severus Snape, der Pate meines Bruders schien auch sehr nett zu sein, und wirklich sehr klug. Er hatte ein enormes Wissen über Zaubertränke, was ich jetzt voll ausschöpfte. Ich liebe Zaubertränke, es gehörte schon immer zu meinen Lieblings Fächern und mich jetzt mit einem Meister darüber zu unterhalten, machte mich verdammt glücklich. Lassen sie mich mal meine besten Geburtstags Geschenke zusammenfassen: Ich habe nun endlich einen Vater, der mich nicht aus seinen Armen lässt, was ich ehrlich gesagt auch nicht will. Ich habe einen Bruder, der anscheinend genauso stock schwul ist wie ich und wie es aussieht krieg ich für meine Mum auch noch einen klassen Steifvater der Meinen Wissensdurst vollends stillen kann. Denn die Blicke die Severus meiner Mum zu wirft und wie sie schüchtern zurückschaut sind viel versprechend. „Auf welche Schule gehst du eigentlich Nicola?“, fragte Narzissa nach einiger Zeit. „Nic!“, antwortete ich entschlossen. „Wie bitte?“, fragte sie mich nun überrascht. „Ich heiße Nic nicht Nicola. Und ich gehe Momentan auf eine Privatschule.“ „Oh, das ist schön. Und wie weit wart ihr da?“, fragte nun mein Dad. „Die Schule ist abgeschlossen, ich werde meine UTZ in Hogwarts machen.“ “Wirklich?“, hakte Draco direkt nach. Ich nickte. „Da bin ich auch, da sind wir zusammen, das ist ja klasse.“, freute sich mein Bruder. Ich musste grinsen, ich fand es so klasse dass mein Bruder sich freute. „Wieso bleibst du nicht einfach zusammen mit deiner Mutter hier und wir gehen zusammen in der Winkelgasse einkaufen und am ersten September gehen wir dann gemeinsam zum Zug.“ Fragend schaute ich zu meiner Mum, meine Augen glänzten wohl verräterisch denn sie begann sofort breit zu grinsen. Ich ahnte fürchterliches. „Ich hoffe ihr habt ein Schalldichtes Zimmer! Dein Sohn kann abends, sagen wir lauter werden.“, ich hätte es wissen müssen das Mum damit kam, beschämt sank ich immer tiefer in die Couch. Die anderen im Raum grinsten nur wissend, sagten aber nichts weiter dazu. „Gut, dann hol ich mal deine Sachen, und wie wäre es wenn dein Bruder dir mal das Manor zeigt Mhhhm?“, sagte Mum versöhnlich, kurz funkelte ich sie an ging dann aber mit meinem Bruder mit. „Bis gleich“, hörte ich sie noch sagen ehe sie mit einem Plopp appariert war, so schnell ging das. ^°*~*°^Lucius Pov^°*~*°^ Und weg sind sie, liebevoll lächele ich meine Frau an, Moment mal, warum guckt Tom meinem Draco nach, und wieso starrt er ihm dabei so verträumt auf den Hintern? NEIN! Das darf nicht sein, mein Sohn ist nicht Schwul. Reicht ja schon wenn der eine versaut ist, aber mein Junge ist nicht Schwul, oder? „Lucius?“, fragte Tom vorsichtig. „Ja Tom?“, entgegnete ich vorsichtig. „Ich muss dir etwas sagen?“ „Und das wäre?“, fragte ich und zog ganz nach Malfoy Manier eine Augenbraue empor. „Ach, vergiss es, Draco sollte dir es sagen.“ „Mir was sagen?“, langsam aber sicher wurde ich wütend. „Bespreche das mit Draco, ich geh den Jungs mal nach, Ciao.“ Und damit war auch er verschwunden, nun waren nur noch Narzissa, Severus und ich im Salon, meine Frau kam auf mich zu und nahm mich in den Arm, sanft küsste ich sie. „Danke“, hauchte ich, „Danke für alles.“ ^°*~*°^Nicola Pov^°*~*°^ Ich war jetzt schon eine Weile mit Draco allein, und als wir in seinem Zimmer saßen, schien mir der Richtige Zeitpunkt zu sein ihn auf Tom anzusprechen. „Du Draco?“ „Ja Nic?“, fragte er leicht ängstlich, ahnte er etwa was jetzt kommen würde? „Sag mal bist du mit diesem Tom zusammen?“ Ertappt und leicht entsetzt schaute er mich an ehe er leicht rot wurde. „Ist das so offensichtlich?“ „ziemlich!“, meinte ich gelassen. „Aber ihr seid auch ein süßes Paar.“ „Du findest das nicht abartig?“, ängstlich schaute er auf. „Nein, ich bin selbst Schwul.“ „Wirklich?“, nun packte Draco die Neugier. „Ja, ich bin stock Schwul.“, sagte ich und grinste breit, Draco begann herum zu drucksen. „Bist du na ja ich meine, bist du noch Jungfrau?“ Ich lachte laut auf. „Um Himmels willen Nein, oh du bist noch?“ Draco nickte scheu. „Tat’s na ja, tat’s sehr weh?“ Ich musste selbst über die Ironie der Situation lachen, da kannte ich meinen Bruder seid knapp zwei Stunden und wir redeten über Sex, na gut, dann klär ich den kleinen mal auf: „Am Anfang tut’s schon weh, aber das geht schnell vorbei wenn der Partner es richtig macht. Und so unerfahren sieht Tom ja nun nicht aus, oder?“ Draco schüttelte den Kopf. „Wie war dein erstes Mal Nick?“ „Mäßig bis saumäßig, ziemlich unromantisch, aufm Schulklo.“ Entsetzt starrte Draco mich an. „Das ist nicht dein ernst, oder?“ „So war ich hier stehe. Mein zweites Mal war da besser.“ Wir unterhielten uns noch eine Weil und schnell merkte ich das Draco nicht nur Angst hatte vor dem Schmerz sondern auch davor das Dad ihn verstoßen würde, zumindest in einem Aspekt konnte ich ihn beruhigen und nach einiger Zeit stieß Tom zu uns. Kapitel 3: Ohnmacht und andere Sorgenkinder ------------------------------------------- Danke für eure tollen Kommis, hier gehts weiter ^^ Ohnmacht und andere Sorgenkinder Als Tom das Zimmer betrat wurde Draco augenblicklich sehr ruhig. Doch sein Atem verdoppelte sich und seine Wangen nahmen einen leichten rot ton an. „Was ist denn mit dir Draco?“, fragte Tom, man sah das er besorgt war, er versuchte aber Haltung zu bewahren. Draco druckste herum bis er mit der Sprache heraus rückte: „Er weiß es, Nic weiß das von uns Tom.“, flüsterte er. Tom schaute mich prüfend an, „Und du hast nichts dagegen?“ „Nö.“, meinte ich grinsend. „Warum sollte ich, bin doch selbst Schwul.“ Jetzt grinste auch Tom und als Draco das sah beruhigte er sich ein wenig. „Du Drache?“, fing Tom nach einer Weile an. „Mhhhm“, schnurrte Draco der es sich auf Toms Schoß bequem gemacht hatte. „Ich hab Scheiße gebaut.“, meinte Tom kleinlaut. Von einer Sekunde zur anderen hatte Tom meine ungeteilte Aufmerksamkeit. „Was hast du angestellt?“, fragte Draco entsetzt. „Ich hab deinem Vater sagen wollen was wir sind und na ja ich hab dann doch gekniffen, na und jetzt wird er dich wohl fragen was ich von ihm gewollt habe.“ Als hätte Tom gerade preisgegeben das in ein paar Minuten die Welt untergeht starrte Draco ihn völlig entgeistert an. „Das ist nicht dein ernst.“, hauchte Draco. „Leider doch.“, gestand der ältere leise. „Ich bin so gut wie tot.“, schrie Dray entsetzt auf. „Ich kann ja mal mit Dad reden.“, sagte ich dann um meinen Bruder zu beruhigen. Seine großen, gehetzt wirkenden Augen gaben mir den Rest. „Ok ich sag ihm alles.“ Draco fiel mir nach diesen Wörtern um den Hals. „Wirklich?“, fragte er hoffnungsvoll und ich nickte daraufhin. „Wenn ich den Weg finde.“, meint eich nur und ging. Einen verängstigenden und einen hoffnungsvollen zurücklassend machte ich mich auf den Weg zurück in den Salon. Dort angekommen fand ich meinen Dad und Narzissa vor zusammen mit Severus auf einer der Couchen. „Dad?“, fragte ich vorsichtig in den Raum, mein Vater schaute mich an. „Was kann ich für dich tun Nic?“. Entgegnete er dann freundlich. „Ich muss dir was verraten, über Draco, Tom und mich:“, meinte ich leise und doch entschlossen. Ich würde meinem Bruder helfen, komme was wolle. „Was ist mit Draco?“, fragte Narzissa sofort besorgt. Ich setzte mich den dreien gegenüber, holte tief Luft und fing an zu erzählen: „Also ich leg den Schock mal an den Anfang“, entsetzt schauten die drei mich an. Seelenruhig sprach ich weiter. „Tom, Draco und ich sind Schwul.“ Der Kiefer meines Vaters machte Bekanntschaft mit dem Boden doch ich sprach weiter: „Und was Tom euch eben sagen wollte, er ist mit Draco zusammen, seid em einiger Zeit.“ Jetzt schauten sie wirklich entsetzt und als zwei schüchterne junge Männer alias Tom und mein Bruder Händchen haltend den Raum betraten gab es meinem Vater den Rest, er fiel in Ohnmacht. Narzissa beugte sich sofort über ihren Mann und versuchte ihn wieder unter die ‚Lebenden` zu kriegen was nach einigen Ohrfeigen auch funktionierte. Immer noch benommen sah mein Vater zwischen mir und meinem Bruder hin und her. „Ihr seid also beide Schwul?“ Wir nickten auf die Frage. „Und mein Chef ist mit meinem Sohn zusammen?“, Tom nickte dieses Mal. „Warum immer ich?“, fragte Lucius verzweifelt und wir alle fingen an zu Lachen. „Was ist denn hier so lustig?“, fragte meine Mutter nachdem sie mit einem Lauten Plopp und etlichen Koffern wieder im Salon stand. „Wusstest du das meine Söhne Schwul sind?“, meinte Lucius dann gespielt verzweifelt. „Von einem wusste ich es, vom andern nicht.“, entgegnete meine Mutter achselzuckend. „Du hättest mich warnen können!“, behauptete mein Vater entschlossen. „Und dein dummes Gesicht verpassen? Never!“ Wieder ging ein Raunen durch die runde und wir alle sieben verbrachten noch einen schönen Abend auf der Terrasse des riesigen Malfoy Manor. Am nächsten Tag, so hatten die ‚Erwachsenen’ es beschlossen würden Draco, Dad, Severus und ich in die Winkelgasse apparieren um Dracos und meine Schulsachen zu besorgen. Ich freute mich schon darauf, besonders, weil Dad mir etwas versprochen hatte. Dafür das er siebzehn Jahre nicht mit mir Geburtstagfeiern konnte, würde ich von ihm mein ‚Hogwarts Haustier’ geschenkt kriegen, eine Ratte, eine Eule, Kröte oder eine Katze. Ich tendierte ja eher zum letzten, ich brauchte halt etwas zum kuscheln. Ich war ein Schmuse – Kater – Veela ich liebte es von irgendwem geknuddelt zu werden. Allen voran natürlich von meiner Mum, die das auch nur zu gerne tat. Nun lag ich allein auf meinem Zimmer, den Abschließ und Stillzauber hatte ich schon gesprochen. Es war ein sehr anstrengender Tag gewesen und das leise, abgehakte keuchen aus dem Zimmer meines Bruders, das übrigens neben meinem lag, half nicht gerade dabei, das meine Erregung abschwellte. Keuchend warf ich meinen Kopf in den Nacken, ich hätte es doch am besten gestern getan, dann hätte ich heute meine Ruhe. Aber was soll’s. Genüsslich lies ich meine Finger über meine nackte Brust kreisen, neckte meine Brustwarzen die sich unter meinen zarten Bemühungen erwartungsvoll aufrichteten, ein leises stöhnen entfloh meiner Kehle als ich sanft in sie hinein zwickte. Langsam lies ich meine Hand Richtung Süden gleiten, in meinem Kopf die Bilder meiner wildesten Fantasien. Ein grollendes Stöhnen entfleuchte mir als ich meinen Schaft umfasste, meinen Daumen lies ich hart an meiner Spitze kreisen, verteilte die ersten Vorboten meiner Lust. Immer schneller lies ich meine Hand auf und hab gleiten, immer fester wurde mein Griff und immer lauter mein Stöhnen das den ganzen Raum erfüllte, bis, bis ich mit einem erlösenden Schrei meinen Höhepunkt erreicht. Schnell sprach ich einen Reinigungszauber und lies mich immer noch schwer atmend zurück in die Kissen sinken. Was für ein Tag … Kapitel 4: Ohnmacht und andere Sorgenkinder (ohne Adult) -------------------------------------------------------- Warum das Adult wurde *schulterzuck* Hier ohne den mini Adultteil. Hoffe es gefällt trotzdem. Ohnmacht und andere Sorgenkinder Als Tom das Zimmer betrat wurde Draco augenblicklich sehr ruhig. Doch sein Atem verdoppelte sich und seine Wangen nahmen einen leichten rot ton an. „Was ist denn mit dir Draco?“, fragte Tom, man sah das er besorgt war, er versuchte aber Haltung zu bewahren. Draco druckste herum bis er mit der Sprache heraus rückte: „Er weiß es, Nic weiß das von uns Tom.“, flüsterte er. Tom schaute mich prüfend an, „Und du hast nichts dagegen?“ „Nö.“, meinte ich grinsend. „Warum sollte ich, bin doch selbst Schwul.“ Jetzt grinste auch Tom und als Draco das sah beruhigte er sich ein wenig. „Du Drache?“, fing Tom nach einer Weile an. „Mhhhm“, schnurrte Draco der es sich auf Toms Schoß bequem gemacht hatte. „Ich hab Scheiße gebaut.“, meinte Tom kleinlaut. Von einer Sekunde zur anderen hatte Tom meine ungeteilte Aufmerksamkeit. „Was hast du angestellt?“, fragte Draco entsetzt. „Ich hab deinem Vater sagen wollen was wir sind und na ja ich hab dann doch gekniffen, na und jetzt wird er dich wohl fragen was ich von ihm gewollt habe.“ Als hätte Tom gerade preisgegeben das in ein paar Minuten die Welt untergeht starrte Draco ihn völlig entgeistert an. „Das ist nicht dein ernst.“, hauchte Draco. „Leider doch.“, gestand der ältere leise. „Ich bin so gut wie tot.“, schrie Dray entsetzt auf. „Ich kann ja mal mit Dad reden.“, sagte ich dann um meinen Bruder zu beruhigen. Seine großen, gehetzt wirkenden Augen gaben mir den Rest. „Ok ich sag ihm alles.“ Draco fiel mir nach diesen Wörtern um den Hals. „Wirklich?“, fragte er hoffnungsvoll und ich nickte daraufhin. „Wenn ich den Weg finde.“, meint eich nur und ging. Einen verängstigenden und einen hoffnungsvollen zurücklassend machte ich mich auf den Weg zurück in den Salon. Dort angekommen fand ich meinen Dad und Narzissa vor zusammen mit Severus auf einer der Couchen. „Dad?“, fragte ich vorsichtig in den Raum, mein Vater schaute mich an. „Was kann ich für dich tun Nic?“. Entgegnete er dann freundlich. „Ich muss dir was verraten, über Draco, Tom und mich:“, meinte ich leise und doch entschlossen. Ich würde meinem Bruder helfen, komme was wolle. „Was ist mit Draco?“, fragte Narzissa sofort besorgt. Ich setzte mich den dreien gegenüber, holte tief Luft und fing an zu erzählen: „Also ich leg den Schock mal an den Anfang“, entsetzt schauten die drei mich an. Seelenruhig sprach ich weiter. „Tom, Draco und ich sind Schwul.“ Der Kiefer meines Vaters machte Bekanntschaft mit dem Boden doch ich sprach weiter: „Und was Tom euch eben sagen wollte, er ist mit Draco zusammen, seid em einiger Zeit.“ Jetzt schauten sie wirklich entsetzt und als zwei schüchterne junge Männer alias Tom und mein Bruder Händchen haltend den Raum betraten gab es meinem Vater den Rest, er fiel in Ohnmacht. Narzissa beugte sich sofort über ihren Mann und versuchte ihn wieder unter die ‚Lebenden` zu kriegen was nach einigen Ohrfeigen auch funktionierte. Immer noch benommen sah mein Vater zwischen mir und meinem Bruder hin und her. „Ihr seid also beide Schwul?“ Wir nickten auf die Frage. „Und mein Chef ist mit meinem Sohn zusammen?“, Tom nickte dieses Mal. „Warum immer ich?“, fragte Lucius verzweifelt und wir alle fingen an zu Lachen. „Was ist denn hier so lustig?“, fragte meine Mutter nachdem sie mit einem Lauten Plopp und etlichen Koffern wieder im Salon stand. „Wusstest du das meine Söhne Schwul sind?“, meinte Lucius dann gespielt verzweifelt. „Von einem wusste ich es, vom andern nicht.“, entgegnete meine Mutter achselzuckend. „Du hättest mich warnen können!“, behauptete mein Vater entschlossen. „Und dein dummes Gesicht verpassen? Never!“ Wieder ging ein Raunen durch die runde und wir alle sieben verbrachten noch einen schönen Abend auf der Terrasse des riesigen Malfoy Manor. Am nächsten Tag, so hatten die ‚Erwachsenen’ es beschlossen würden Draco, Dad, Severus und ich in die Winkelgasse apparieren um Dracos und meine Schulsachen zu besorgen. Ich freute mich schon darauf, besonders, weil Dad mir etwas versprochen hatte. Dafür das er siebzehn Jahre nicht mit mir Geburtstagfeiern konnte, würde ich von ihm mein ‚Hogwarts Haustier’ geschenkt kriegen, eine Ratte, eine Eule, Kröte oder eine Katze. Ich tendierte ja eher zum letzten, ich brauchte halt etwas zum kuscheln. Ich war ein Schmuse – Kater – Veela ich liebte es von irgendwem geknuddelt zu werden. Allen voran natürlich von meiner Mum, die das auch nur zu gerne tat. Nun lag ich allein auf meinem Zimmer, den Abschließ und Stillzauber hatte ich schon gesprochen. Es war ein sehr anstrengender Tag gewesen und das leise, abgehakte keuchen aus dem Zimmer meines Bruders, das übrigens neben meinem lag, half nicht gerade dabei, das meine Erregung abschwellte. Keuchend warf ich meinen Kopf in den Nacken, ich hätte es doch am besten gestern getan, dann hätte ich heute meine Ruhe. Aber was soll’s. Kapitel 5: Von Goldjungen mit Helferkomplex und rothaarigen Kriegsmeuten ------------------------------------------------------------------------- Seid umsichtig mit mir, mein erster Lemon, viel Spaß damit, Und vielen dank an die Kommi schreiber *kekse verteil* Von Goldjungen mit Helferkomplex und rothaarigen Kriegsmeuten Am nächsten Morgen grinste Draco breit und auch Tom war das breite Grinsen nicht aus dem Gesicht zu wischen. Da hatte ich wohl meinen Job als großer Bruder gut gemacht. Und meine Laune war, dank meiner Abendlichen Aktivitäten auch auf höchst Niveau. „Sag mal warum grinst du denn so Sohn?“, fragte Lucius ohne blassen Schimmer was er damit auslöste. „ Ich Dad, hatte die verdammt beste Nacht meines Lebens und wem verdanke ich das? Meinem klasse Bruder Nic.“, antworte Draco glücklich. Lucius dachte scharf nach und als er darauf kam was sein Sohn meinte lief er puderrot an und verschluckte sich an seinem Kaffee. „W wie schön mein Sohn.“, meinte er dann schüchtern. „Sehr gut danke der Nachfrage Lucius.“, meinte Tom dann lächelnd. Draco wurde leicht rot um die Nasenspitze als er Tom ansah der ihn dreckig an grinste. Ich grinste glücklich in mich allein, was hatte ich nicht für eine klasse Familie … Um punkt zehn Uhr apparierten wir gemeinsam in den Tropfendenkessel. Ich zusammen mit Dad und Draco zusammen mit Severus. Ich war noch nie zuvor in der Winkelgasse gewesen und so freute ich mich sehr auf diesen Einkaufstrip. Ich hatte mich bei Draco eingehakt und während Severus und Dad in die Nocturngasse verschwanden um etwas zu erledigen, machten mein Bruder und ich unsere Schuleinkäufe. Wir waren gerade in diesem komischen Buchladen. Ich kann mir einfach keine Namen merken … Na ja auf jeden fall sah ich dann plötzlich nur noch rot, rote Haare um genau zu sein. „Draco, um Himmels willen, was zu drei Teufels Namen ist das?“, fragte ich entgeistert und deutete auf die rothaarige Meute. „Das sind die Weasley’s. Die ärmsten Reinblüter seid es Blutsverräter gibt.“, schnarrte er. „Das glaub ich dir aufs Wort. Aber wer ist denn das Schwarzhaarige Schnuckelchen da drüben, Mensch Meier ist der süß“, seufzte ich zu Schluss und deutete auf einen Schwarzhaarigen Hünen an dem Regal für Quidditch Bücher. „Potter“, rief Draco durch den Laden und der heiße Kerl kam grinsend auf uns zu. Der hübsche Junge stand kurz vor uns als er anfing mit Melodischer Stimme zu sprechen. „Malfoy, seid wann hast du einen Zwilling, und dann so einen hübschen.“, schnurrte der Junge und bescherte mir eine Gänsehaut. „Seid gestern Potter, das ist Nicola mein Halbbruder.“, meinte Draco überheblich. „Hallo Nicola, ich bin Harry!“, sagte er Freundlich und reichte mir die Hand, ebenso freundlich schlug ich ein. „Freut mich dich kennen zu lernen Harry.“ Harry schenkte mir ein breites Lächeln. „Malfoy, so was Nettes und süßes ist mir dir Verwandt, da muss ein Fehler vorliegen, auch wenn er dir zum verwechseln ähnlich sieht.“ „Ich bin tatsächlich sein Halbbruder, habe aber nie eine Malfoy typische Erziehung genossen.“, meinte ich süßlich und erntete ein breites Lächeln. „Ein wirklich toller Bruder Draco.“, schnurrte er dann schenkte mir noch ein lächeln ehe er eng an mir vorbei ging und ich mich galant lächelnd umdrehte um ihm auf den süßen Arsch zu starren. Was hatte er aber auch für einen geilen knack Arsch. „Wenn du dich von seinem Arsch los reißen kannst, müssen wir die Bücher bezahlen.“, hauchte mein Bruder mir ins Ohr und wie hypnotisiert folgte ich ihm zur Kasse wo eine rundliche Frau vergebens auf eine Meute Kinder einredete. „Benimmt euch. Charlie hast du das Geld?“ „Nein Mum“, tönte eine mir nur bekannte Stimme. „Charles?“, fragte ich verwirrt, sofort kam ein groß gewachsener, dunkel rot haariger Mann auf mich zu. „Nic? Bist du das. Wow siehst du gut aus.“, anerkennend pfiff er. „Na wie geht’s großer.“, sagte ich selbstsicher und grinste zweideutig. „In deiner Nähe immer gut süßer.“, raunte er und stellte sich dicht vor mich. „Ich habe auch nichts anderes erwartet.“, hauchte ich in sein Ohr und leckte kurz darüber. Meine Sinne nahmen sofort wahr wie Charlies Nackenhaar sich aufstellte und eine wohlige Gänsehaut seinen Körper überzog. „Ich hab dich vermisst Nic, wieso hast du dich nicht meldet.“, flüsterte Charlie nahe meiner Lippen an meiner Wange. „Ahnenforschung mein Lieber, ich hab meinen Vater kennen gelernt. Ich bin untröstlich das ich daraufhin vergessen habe mich bei dir zu melden.“, schnurrte ich sanft und streifte mit meinen Lippen die seine, das wir dabei von allen Seiten beobachtet wurden war mir egal. Ein grollen entfleuchte seiner Kehle und fordernd trafen sich unsere Lippen. Zart bewegten sie sich aneinander bis Charlie leise aufstöhnte und mit seiner Zunge meine Lippen teilte. Nur zu gern ging ich auf das heiße Duell ein, um schlang seine Zunge und erkundete seinen Mund. „Charlie was in Namen Merlins tust du da, wir sind hier mitten in der Öffentlichkeit.“, fauchte seine Mutter quer durch den Laden. Keuchend lösten wir uns voneinander, gierig und eindeutig erregt schauten wir uns in die Augen. Charlie war nicht unbedingt mein Traummann, aber er wusste was er mit seine Zunge anzustellen hat um mich um den Finger zu wickeln. Beleidigt schaute Charlie zu seiner Mutter. Ehe er mich wieder ansah, sich vorbeugte und mir ins Ohr flüsterte: „Hier ist meine Adresse, komm doch heut Abend mal vorbei.“ Schnell drückte er mir eine kleine Visitenkarte in die Hand bevor er die Hände in die Hosentaschen steckte, verschmitzt lächelte und dann zu seiner Mutter schlurfte. Ich hörte noch so etwas wie ‚Spielverderber’ ehe er sich noch mal zu mir umdrehte und mich breit angrinste. Genussvoll leckte ich mir über die Lippen und ging dann mit schlendernden gang zu meinem Bruder. Dieser starrte mich mit halboffenem Mund an. „Mund zu Brüderchen, sonst werden deine Milchzähne sauer.“, kicherte ich. „D Du kannst doch nicht ohne weiteres mit einem Wiesel in der Öffentlichkeit rumknutschen.“, entrüstete er sich. „Hast doch gesehen dass ich es kann. Und außerdem freu ich mich sehr auf heut Abend.“, raunte ich belustigt als ich bemerkte das mein Bruder Käsebleich geworden war. „D Du hast was mit dem da?“, fragte er entgeistert und deutete auf Charlies breiten Rücken. Mein Blick wanderte etwas tiefer und ein grollendes „Oh ja“, verließ meine Kehle. Kopfschüttelnd und wirres Zeug vor sich hinmurmelnd verließ Draco das Geschäft. Grinsend folgte ich ihm nicht ohne Harry und Charlie noch einmal zu zuzwinkern. „So, das einzige was uns jetzt noch fehlt ist ein Haustier für dich.“, meinte Draco als er die Sachen auf der Liste für Hogwarts noch einmal durchgegangen war. „Wo müssen wir denn hin?“, fragte ich, denn auskennen, tat nur Draco sich hier. „Da vorne können wir mal hingehen:“, antwortete er mir und stiefelte los. Zusammen mit Draco betrat ich das Geschäft und schaute mich neugierig um. In jeder Ecke waren Käfig mit Ratten oder anderem Getier, auf verschieden hohen Stangen saßen Eulen in jeder Art und Farbe. Und von hinten aus einer Ecke, hörte ich ein zaghaftes Miauen. Sofort ging ich dem Geräusch nach. Und tatsächlich saß in der Ecke, ganz hinten im Laden ein Pechschwarzer, kleiner Kater mit langem Fell der mich mit einer Mischung aus Angst und Neugier betrachtete. „Hallo kleiner Kerl.“, sagte ich und hielt meine Hand an die Gitterstäbe, auf dem Schild an dem Käfig stand: Pillow, deutsche Langhaar, Kater, 9 Monate alt. 12 Galeonen. Pillow kam näher an die Gitterstäbe und beschnupperte vorsichtig meine Hand eher er sich leicht an sie schmiegte. Ich öffnete den Käfig, nahm Pillow hinaus und ging mit ihm zur Kasse. Dort legte ich die 12 Galeonen auf den Tisch und ging zusammen mit Draco und Pillow hinaus. Dort legte ich Pillow in Dracos Arme der den kleinen schon sehnsüchtig betrachtet hatte. „Süß“, hörte ich leise von meinem Bruder. Zu dritt machten wir und nun auf zurück in den Tropfendenkessel um uns dort mit Dad und Severus wieder zu treffen. Angekommen mussten wir nur knappe 5min warten bis auch die anderen Beiden den Pub betraten. Severus bestellte für uns alle ein Butterbier und Dad unterhielt sich mit uns über die Einkaufstur. Pillow hatte auch ihn schnell um den Finger gewickelt und schnurrte jetzt zufrieden auf seinem Schoß. „Gut das du nicht mit warst Dad, du wärst bestimmt wieder umgekippt.“, meinte Draco nach einiger Zeit. Severus und Ich grinsten bei der Erinnerung. „Wieso denn das?“, wollte Dad dann wissen und mir schwante böses. „Nic hier drüben:“, Draco deutete auf mich; „Hat vor vollem Laden mit, halt dich fest, Charlie Weasley rumgeknutscht, und das nicht gerade ohne.“ Völlig entsetzt schaute Dad mich an. „Sag mir das das ein dummer Scherz von Draco ist Nic.“ „Ich muss dich enttäuschen Dad, das war tatsächlich so.“, sagte ich schelmisch grinsen und mein Vater wurde noch einen Tick bleicher, Severus grinste hämisch. „Aber es ist ja sonst nichts passiert, das verschieb ich lieber auf heut Abend, ich darf doch hin oder?“, fragte ich und setzte meinen liebsten Dackelblick auf. Völlig fertig mit den Nerven konnte mein Vater nur nicken. Zusammen apparierten wir wieder nach Malfoy Manor wo die Frauen und Tom uns schon erwarteten. Draco, wohl immer noch fasziniert von meiner Kusseinlage, zerrte Tom gleich Richtung Schlafzimmer. Lucius ließ sie nur endkräftigt in die Arme von Narzissa sinken. Und Severus lächelte meine Mum schüchtern an. Innerlich verdrehte ich die Augen ehe ich an ihm vorbei ging und ihn mit einem Zauber in die Arme meiner Mutter schubste. Zufrieden zwinkerte sie mir zu und zog Severus mit in den Salon. Ich verzog mich in mein Zimmer und zauberte Pillow alles Notwendige ehe ich unter die Dusche stieg um mich fertig zu machen für Charlie. Das würde eine lange Nacht. Um Punkt sechs Uhr betrat ich den Salon und verabschiedete mich kurz von allen. Dad vergrub das Gesicht in den Händen und murmelte so etwas wie ‚Warum immer ich?’ Und Severus, der verdächtig nah bei meiner Mum saß, nickte mir grinsend zu und wünschte mir eine angenehme Nachtruhe, was selbst mich zum grinsen brachte. Immer noch schelmisch grinsend apparierte ich zu der Adresse die Charlie mir gegeben hatte. Es war ein kleines Reihenhäuschen in einem Vorort von London. Aufgeregt wie eh und je klopfte ich an der Tür und keine Sekunde später wurde ich von Charlie in einen Leidenschaftlichen Kuss zur Begrüßung gezogen. Er lies mir keine Sekunde zum reden sonder zog mir gleich mein Hemd über die Schultern während er hin gebungs voll meinen Hals küsste. Fahrig riss ich die Knöpfe seines Hemdes auf, Geduld war noch nie eine stärke von mir gewesen. Begierig strich ich die Muskeln seines Torsos nach und strich sachte über die vor vorfreude abstehenden Nippel was Charlie ein angenehmes Stöhnen entlockte. Sanft drückte ich Charlie gegen die nächste Wand und küsste nun seinen Hals hinab ehe ich mir lustvoll an einer seiner Knospen festsaugte und die andere mit zwei fingern zwirbelte. Meine andere Hand war schon begierig zu seiner Mitte gewandert wo sie jetzt sanften Druck ausübte. Charlie keuchte auf und nahm mich, ohne Vorwahnung einfach über seine Schulter und trug mich ins angrenzende Schlafzimmer. Mit einem Wink seines Zauberstabs waren wir nackt und Charlie legte sich begierig über mich ins Bett. Unsere Hände wanderten gierig über den Körper des anderen, kniffen hier und da mal zu und entlockten uns die tiefsten Stöhner. Dann wanderte Charlie mit seinen Küssen immer tiefer, stülpte seine Zunge in meinen Nabel und ich keuchte auf während er mit zarten bissen an meiner leiste hinunter knabberte bis er schließlich mit seiner rauen Zunge meine gesamte Länge entlangfuhr. Zügellos warf ich den Kopf in den Nacken und stöhnte auf. Verdammt wie konnte ich nur vergessen wie Schweine gut der Kerl das kann? Ich merkte wie er vorsichtig mit einem Finger in mich eindrang und hisste leicht auf als das ziehen des ungewohnte mich durchfuhr. Doch schnell lenkt er mich von dem Schmerz ab indem er mit der Zunge über meine Eichel fährt. In meinem Rausch bemerkte ich gar nicht wie er schon mit dem dritten Finger in mich stieß und erst als der Magische Punkt in mir traf hisste ich vor Lust auf, drängte mich an ihn und flehte Charlie an mich endlich zu nehmen. Das lies sich der Rotschopf nicht zweimal sagen und mit ein bisschen Gleitgehl und einer geschmeidigen Bewegung war er ganz tief in mir. Ich zitterte vor Lust und zog ihn tiefer in mich indem ich meine Beine um ihn schlug und Ihn näher an mich zog. Tief grollend fing er an sich in einem stetig harten Rhythmus zu bewegen dem ich nur zu gern mit heftigen Stößen entgegen kam. Der Geruch von Moschus, Schweiß und Sex lag in der Luft und unser heiseres Stöhnen müsste man wohl bis zum nächsten Vorort hören. Als Charlie merkte das er kurz davor war zu kommen umschloss er mein Glied und Pumpte im gleichen Rhythmus seine Stöße, wenige Augenblicke zog sich alles in mir zusammen und mit Charlies Namen auf den Lippen ergoss ich mich in seiner Hand. Charlie folgte mir mit einem markerschütternden Schrei meines Namens und sackte kraftlos auf mir zusammen. Als er sich langsam aus mir zurückzog kuschelte ich mich ganz nah an ihn und wenige Minuten später waren wir beide arm in arm eingeschlafen. Kapitel 6: Von Goldjungen mit Helferkomplex und rothaarigen Kriegsmeuten (ohne adult) -------------------------------------------------------------------------------------- Von Goldjungen mit Helferkomplex und rothaarigen Kriegsmeuten Am nächsten Morgen grinste Draco breit und auch Tom war das breite Grinsen nicht aus dem Gesicht zu wischen. Da hatte ich wohl meinen Job als großer Bruder gut gemacht. Und meine Laune war, dank meiner Abendlichen Aktivitäten auch auf höchst Niveau. „Sag mal warum grinst du denn so Sohn?“, fragte Lucius ohne blassen Schimmer was er damit auslöste. „ Ich Dad, hatte die verdammt beste Nacht meines Lebens und wem verdanke ich das? Meinem klasse Bruder Nic.“, antworte Draco glücklich. Lucius dachte scharf nach und als er darauf kam was sein Sohn meinte lief er puderrot an und verschluckte sich an seinem Kaffee. „W wie schön mein Sohn.“, meinte er dann schüchtern. „Sehr gut danke der Nachfrage Lucius.“, meinte Tom dann lächelnd. Draco wurde leicht rot um die Nasenspitze als er Tom ansah der ihn dreckig an grinste. Ich grinste glücklich in mich allein, was hatte ich nicht für eine klasse Familie … Um punkt zehn Uhr apparierten wir gemeinsam in den Tropfendenkessel. Ich zusammen mit Dad und Draco zusammen mit Severus. Ich war noch nie zuvor in der Winkelgasse gewesen und so freute ich mich sehr auf diesen Einkaufstrip. Ich hatte mich bei Draco eingehakt und während Severus und Dad in die Nocturngasse verschwanden um etwas zu erledigen, machten mein Bruder und ich unsere Schuleinkäufe. Wir waren gerade in diesem komischen Buchladen. Ich kann mir einfach keine Namen merken … Na ja auf jeden fall sah ich dann plötzlich nur noch rot, rote Haare um genau zu sein. „Draco, um Himmels willen, was zu drei Teufels Namen ist das?“, fragte ich entgeistert und deutete auf die rothaarige Meute. „Das sind die Weasley’s. Die ärmsten Reinblüter seid es Blutsverräter gibt.“, schnarrte er. „Das glaub ich dir aufs Wort. Aber wer ist denn das Schwarzhaarige Schnuckelchen da drüben, Mensch Meier ist der süß“, seufzte ich zu Schluss und deutete auf einen Schwarzhaarigen Hünen an dem Regal für Quidditch Bücher. „Potter“, rief Draco durch den Laden und der heiße Kerl kam grinsend auf uns zu. Der hübsche Junge stand kurz vor uns als er anfing mit Melodischer Stimme zu sprechen. „Malfoy, seid wann hast du einen Zwilling, und dann so einen hübschen.“, schnurrte der Junge und bescherte mir eine Gänsehaut. „Seid gestern Potter, das ist Nicola mein Halbbruder.“, meinte Draco überheblich. „Hallo Nicola, ich bin Harry!“, sagte er Freundlich und reichte mir die Hand, ebenso freundlich schlug ich ein. „Freut mich dich kennen zu lernen Harry.“ Harry schenkte mir ein breites Lächeln. „Malfoy, so was Nettes und süßes ist mir dir Verwandt, da muss ein Fehler vorliegen, auch wenn er dir zum verwechseln ähnlich sieht.“ „Ich bin tatsächlich sein Halbbruder, habe aber nie eine Malfoy typische Erziehung genossen.“, meinte ich süßlich und erntete ein breites Lächeln. „Ein wirklich toller Bruder Draco.“, schnurrte er dann schenkte mir noch ein lächeln ehe er eng an mir vorbei ging und ich mich galant lächelnd umdrehte um ihm auf den süßen Arsch zu starren. Was hatte er aber auch für einen geilen knack Arsch. „Wenn du dich von seinem Arsch los reißen kannst, müssen wir die Bücher bezahlen.“, hauchte mein Bruder mir ins Ohr und wie hypnotisiert folgte ich ihm zur Kasse wo eine rundliche Frau vergebens auf eine Meute Kinder einredete. „Benimmt euch. Charlie hast du das Geld?“ „Nein Mum“, tönte eine mir nur bekannte Stimme. „Charles?“, fragte ich verwirrt, sofort kam ein groß gewachsener, dunkel rot haariger Mann auf mich zu. „Nic? Bist du das. Wow siehst du gut aus.“, anerkennend pfiff er. „Na wie geht’s großer.“, sagte ich selbstsicher und grinste zweideutig. „In deiner Nähe immer gut süßer.“, raunte er und stellte sich dicht vor mich. „Ich habe auch nichts anderes erwartet.“, hauchte ich in sein Ohr und leckte kurz darüber. Meine Sinne nahmen sofort wahr wie Charlies Nackenhaar sich aufstellte und eine wohlige Gänsehaut seinen Körper überzog. „Ich hab dich vermisst Nic, wieso hast du dich nicht meldet.“, flüsterte Charlie nahe meiner Lippen an meiner Wange. „Ahnenforschung mein Lieber, ich hab meinen Vater kennen gelernt. Ich bin untröstlich das ich daraufhin vergessen habe mich bei dir zu melden.“, schnurrte ich sanft und streifte mit meinen Lippen die seine, das wir dabei von allen Seiten beobachtet wurden war mir egal. Ein grollen entfleuchte seiner Kehle und fordernd trafen sich unsere Lippen. Zart bewegten sie sich aneinander bis Charlie leise aufstöhnte und mit seiner Zunge meine Lippen teilte. Nur zu gern ging ich auf das heiße Duell ein, um schlang seine Zunge und erkundete seinen Mund. „Charlie was in Namen Merlins tust du da, wir sind hier mitten in der Öffentlichkeit.“, fauchte seine Mutter quer durch den Laden. Keuchend lösten wir uns voneinander, gierig und eindeutig erregt schauten wir uns in die Augen. Charlie war nicht unbedingt mein Traummann, aber er wusste was er mit seine Zunge anzustellen hat um mich um den Finger zu wickeln. Beleidigt schaute Charlie zu seiner Mutter. Ehe er mich wieder ansah, sich vorbeugte und mir ins Ohr flüsterte: „Hier ist meine Adresse, komm doch heut Abend mal vorbei.“ Schnell drückte er mir eine kleine Visitenkarte in die Hand bevor er die Hände in die Hosentaschen steckte, verschmitzt lächelte und dann zu seiner Mutter schlurfte. Ich hörte noch so etwas wie ‚Spielverderber’ ehe er sich noch mal zu mir umdrehte und mich breit angrinste. Genussvoll leckte ich mir über die Lippen und ging dann mit schlendernden gang zu meinem Bruder. Dieser starrte mich mit halboffenem Mund an. „Mund zu Brüderchen, sonst werden deine Milchzähne sauer.“, kicherte ich. „D Du kannst doch nicht ohne weiteres mit einem Wiesel in der Öffentlichkeit rumknutschen.“, entrüstete er sich. „Hast doch gesehen dass ich es kann. Und außerdem freu ich mich sehr auf heut Abend.“, raunte ich belustigt als ich bemerkte das mein Bruder Käsebleich geworden war. „D Du hast was mit dem da?“, fragte er entgeistert und deutete auf Charlies breiten Rücken. Mein Blick wanderte etwas tiefer und ein grollendes „Oh ja“, verließ meine Kehle. Kopfschüttelnd und wirres Zeug vor sich hinmurmelnd verließ Draco das Geschäft. Grinsend folgte ich ihm nicht ohne Harry und Charlie noch einmal zu zuzwinkern. „So, das einzige was uns jetzt noch fehlt ist ein Haustier für dich.“, meinte Draco als er die Sachen auf der Liste für Hogwarts noch einmal durchgegangen war. „Wo müssen wir denn hin?“, fragte ich, denn auskennen, tat nur Draco sich hier. „Da vorne können wir mal hingehen:“, antwortete er mir und stiefelte los. Zusammen mit Draco betrat ich das Geschäft und schaute mich neugierig um. In jeder Ecke waren Käfig mit Ratten oder anderem Getier, auf verschieden hohen Stangen saßen Eulen in jeder Art und Farbe. Und von hinten aus einer Ecke, hörte ich ein zaghaftes Miauen. Sofort ging ich dem Geräusch nach. Und tatsächlich saß in der Ecke, ganz hinten im Laden ein Pechschwarzer, kleiner Kater mit langem Fell der mich mit einer Mischung aus Angst und Neugier betrachtete. „Hallo kleiner Kerl.“, sagte ich und hielt meine Hand an die Gitterstäbe, auf dem Schild an dem Käfig stand: Pillow, deutsche Langhaar, Kater, 9 Monate alt. 12 Galeonen. Pillow kam näher an die Gitterstäbe und beschnupperte vorsichtig meine Hand eher er sich leicht an sie schmiegte. Ich öffnete den Käfig, nahm Pillow hinaus und ging mit ihm zur Kasse. Dort legte ich die 12 Galeonen auf den Tisch und ging zusammen mit Draco und Pillow hinaus. Dort legte ich Pillow in Dracos Arme der den kleinen schon sehnsüchtig betrachtet hatte. „Süß“, hörte ich leise von meinem Bruder. Zu dritt machten wir und nun auf zurück in den Tropfendenkessel um uns dort mit Dad und Severus wieder zu treffen. Angekommen mussten wir nur knappe 5min warten bis auch die anderen Beiden den Pub betraten. Severus bestellte für uns alle ein Butterbier und Dad unterhielt sich mit uns über die Einkaufstur. Pillow hatte auch ihn schnell um den Finger gewickelt und schnurrte jetzt zufrieden auf seinem Schoß. „Gut das du nicht mit warst Dad, du wärst bestimmt wieder umgekippt.“, meinte Draco nach einiger Zeit. Severus und Ich grinsten bei der Erinnerung. „Wieso denn das?“, wollte Dad dann wissen und mir schwante böses. „Nic hier drüben:“, Draco deutete auf mich; „Hat vor vollem Laden mit, halt dich fest, Charlie Weasley rumgeknutscht, und das nicht gerade ohne.“ Völlig entsetzt schaute Dad mich an. „Sag mir das das ein dummer Scherz von Draco ist Nic.“ „Ich muss dich enttäuschen Dad, das war tatsächlich so.“, sagte ich schelmisch grinsen und mein Vater wurde noch einen Tick bleicher, Severus grinste hämisch. „Aber es ist ja sonst nichts passiert, das verschieb ich lieber auf heut Abend, ich darf doch hin oder?“, fragte ich und setzte meinen liebsten Dackelblick auf. Völlig fertig mit den Nerven konnte mein Vater nur nicken. Zusammen apparierten wir wieder nach Malfoy Manor wo die Frauen und Tom uns schon erwarteten. Draco, wohl immer noch fasziniert von meiner Kusseinlage, zerrte Tom gleich Richtung Schlafzimmer. Lucius ließ sie nur endkräftigt in die Arme von Narzissa sinken. Und Severus lächelte meine Mum schüchtern an. Innerlich verdrehte ich die Augen ehe ich an ihm vorbei ging und ihn mit einem Zauber in die Arme meiner Mutter schubste. Zufrieden zwinkerte sie mir zu und zog Severus mit in den Salon. Ich verzog mich in mein Zimmer und zauberte Pillow alles Notwendige ehe ich unter die Dusche stieg um mich fertig zu machen für Charlie. Das würde eine lange Nacht. Um Punkt sechs Uhr betrat ich den Salon und verabschiedete mich kurz von allen. Dad vergrub das Gesicht in den Händen und murmelte so etwas wie ‚Warum immer ich?’ Und Severus, der verdächtig nah bei meiner Mum saß, nickte mir grinsend zu und wünschte mir eine angenehme Nachtruhe, was selbst mich zum grinsen brachte. Immer noch schelmisch grinsend apparierte ich zu der Adresse die Charlie mir gegeben hatte. Es war ein kleines Reihenhäuschen in einem Vorort von London. Aufgeregt wie eh und je klopfte ich an der Tür und keine Sekunde später wurde ich von Charlie in einen Leidenschaftlichen Kuss zur Begrüßung gezogen. Er lies mir keine Sekunde zum reden sonder zog mir gleich mein Hemd über die Schultern während er hin gebungs voll meinen Hals küsste. Fahrig riss ich die Knöpfe seines Hemdes auf, Geduld war noch nie eine stärke von mir gewesen. Kapitel 7: Poker Abend und dessen Folge --------------------------------------- Poker Abend und dessen Folge Blinzelnd öffnete ich die Augen, das Zimmer in dem ich war lag noch im dunklen und ein Blick auf den Wecker verriet mir dass es gerade einmal halb sechs Uhr in der Früh war. Ich streckte mich genüsslich und grinste erst einmal eine Runde. Charlie schnarchte noch neben mir. Er war keine Schönheit, sein Körper gebrannt märkt mit Narben seiner Arbeit, und er war definitiv nicht mein Mate. Ich gab ihm noch einen Kuss auf eins der Schulterblätter und schrieb ihm noch einen kurzen Brief. Das Papier fand ich auf dem Nachttisch sowie einen Kugelschreiber in meiner Hose. Vielen dank für die schöne Nacht Charlie, entschuldige dass ich nicht bleibe. Ich wünsch dir noch viel Glück bei der weiteren Partnersuche. Du wirst jemanden sehr glücklich machen. Ich zog mich rasch an und verschob eine Dusche auf zu Hause. Mit einem Plopp verschwand ich aus dem kleinen Häuschen. Zu Hause angekommen schlich ich mich schnell in mein Zimmer, unbemerkt denn der Rest der Bewohner des Manors lag noch im Tiefschlaf. Das heiße Wasser lockerte meine Muskeln die die letzte Nacht doch sehr beansprucht worden waren. Mein Lieblings Duschgel mit dem Duft von Lavendel, Yasmina und einem Magischen Extrakt tat seinen Dienst wie eh und je, ich entspannte mich sofort. Um halb Acht war im Manor immer noch nichts los und so machte ich mich auf die Suche nach einer Beschäftigung, denn Schlafen konnte ich nicht mehr. Ich fand eine, in Form der riesigen Bibliothek die mir bisher immer verschwiegen worden war. Völlig begeistert stürzte ich mich ins Lesen. Und ich las viel in den nächsten zwei Stunden und selbst als mein Bruder mich strahlend zum Frühstück holte, konnte ich mich nicht von dem Buch lösen, was ich gerade in den Händen hielt. Vor mich hin schmökernd saß ich am Frühstückstisch. „Und wie war es?“, fragte mich Dray von der Seite aus. Ich grinste. „Geil, bei dir?“, meinte ich feixend und Draco und Tom wurden schlagartig rot. Dad, der bei dem Thema verzweifelt aufstöhnte, schaute jetzt neugierig zu Draco. „Woher weißt du denn das schon wieder?“, fragte Tom überrascht. „Ich glaube kaum das Draco dich zum Monopoly spielen so die Treppe hinauf gezogen hat!“, antwortete ich charmant lächelnd. „Was ist denn Monopoly?“, hakte Draco jetzt nach während Tom bis zu den Ohren rot anlief und lieber schwieg. „Das ist ein Muggelspiel Dray, ziemlich öde.“, antwortete ich bereitwillig. Draco nickte, war aber immer noch sehr verwirrt. Dad war froh das dieses, für ihn sehr heikles Thema, jetzt abgeschlossen war und räusperte sich nun: „Also, heut Abend ist der Salon besetzt. Männer Abend. Und Nic, bevor du fragst, schau nicht so ich sehe dir an das du was fragen willst! Nur Männer, du Draco und die Damen bleiben draußen!“ Narzissa verdrehte teathralisch die Augen. „Der Boss hat gesprochen.“ Der Rest am Tisch kicherte, und schon wieder erwischte ich meine Mum dabei wie sie mit Severus Snape, meinem zukünftigen Professor flirtete. Ich freute mich für sie, las dann aber wieder weiter. „Nic, was liest du da eigentlich die ganze Zeit?“, fragte Severus mich am Ende des Essens. „Veela und ihre Seelenpartner, wie man ihn findet und erkennt.“, nuschelte ich doch Severus hatte mich verstanden. Draco und Tom gingen in den Garten, Severus und Mum verzogen sich in die Oberen Etagen und Dad ging mit Narzissa etwas einkaufen. So saß ich den restlichen Tag in der Bibliothek und las mich durch die Bücherreihen. Es war einfach unglaublich, ich hatte noch nie soviel über Veelas gewusst und war froh das Dad mich in die Bibliothek lies. Wie spät es wurde bemerkte ich erst als eine Hauselfe mir schon die zweite Kerze zum lesen entzündete. Gähnend stand ich auf und machte mich auf in mein Zimmer, das ich heute nur gefrühstückt hatte, war mir egal, ich würde es überleben. Auf dem Weg in mein Zimmer über den dritten Korridor hinter dem Salon traf ich ihn. Einen Adonis der extra Klasse. Graue Haare, die sein markantes Gesicht sanft umspielten, das Grau lies ihn aber nicht alt aussehen, im Gegenteil. Die vollen Lippen und die Stecken Karamellfarbenen Augen waren der Hingucker überhaupt. Seine Schultern waren breit und seine Brust muskulös, sein bauch flach und unter dem eng anliegenden Shirt sah ich begeistert das stählerne Muskelspiel. Belustigt lies er meine Musterung über sich ergehen. „Du bist also Nic, Lucius Sohn!“, stellte er mir rauer, und tiefer Stimme fest die mich erschaudern lies. Ich konnte nur nicken, meine Stimme wollte einfach nicht so wie ich es wollte. Und in meinem versauten Hirn sah ich ihn ja sowie so schon stöhnend über mir. „Na Tom, Severus und Lucius haben dich ein bisschen gesprächiger beschrieben.“, meinte er jetzt und kam auf mich zu. Mein Kopf nahm seine Worte gar nicht war, Ich war viel zu sehr damit beschäftigt meinem Hirn zu befehlen nicht über ihn herzufallen. Verdammt, was machte dieser Mann mit mir? Ich war doch sonst nicht so! Der Mann stand nun genau vor mir und begierig sog ich seinen herben, rauchigen Geruch nach Tabak und Whisky ein. „Ich bin Fenrir Greyback. Freut mich!“, raunte er mir zu. „Nicola Ramont – Malfoy, freut mich sehr Mister Greyback.“, hauchte ich, er war mir so nahm das ich mittlerweile seinen Bauch an meinem spürte. Was mir sehr unangenehm war, nicht die Nähe zu ihm, sonder das mein Körper so schnell auf ihn reagierte. Ich war mir sicher dass ich noch nie in meinem Leben in so kurzer Zeit so hart gewesen war. „Ich merke gerade wie sehr du dich freust Nicola. Ganz meinerseits.“, flüsterte er weiter und ging dann an mir vorbei. Eilig verschwan dich in meinem Zimmer, ihm nach zusehen fand ich weibisch, also war ich schnell gegangen. Und jetzt, hatte ich ein kleines, großes Problem! Kapitel 8: Im Zauber des Wolfes ------------------------------- Im Zauber des Wolfes Die Nacht bekam ich kein Auge zu. Denn Fenrir Greyback, spukte mir unaufhaltsam im Kopf herum. Mit seinen Augen, den Haaren, und diesem verdammt heißen Body. RRRR …. Nein, der Typ hatte mir den verstand geraubt, und mit dieser Vorbild, hatte ich gewichst wie noch nie. Aber mal im ernst der Typ war so was von heiß! Als ich morgens verschlafen meine Augen aufschlug, wusste ich gar nicht wo ich war, so heftig war ich am Vorabend gekommen. Müde schälte ich mich aus meinen Boxershorts die ich nur provisorisch angezogen hatte. Ich schnappte mir saubere Kleidung und stieg unter die Dusche, krampfhaft versucht, nicht an Ihn zu denken! Es glückte mir und nach knappen dreißig Minuten, konnte ich hinunter zum Frühstück gehen. Als ich den Raum betrat, funkelten mir schon zwei Karamellaugen entgegen. Ich lächelte scheu und setzte mich ihm gegenüber. Schweigend sahen wir uns an, bis ich Draco’s liebliche Stimme vernahm. „Stockbesoffen bist Du wieder gekommen, lallst rum und willst dann auch noch Vögeln, und jetzt beschwerst du dich, das ich dich nicht ran gelassen hab. Du hast sie ja nicht mehr alle.“ „Aber Schatz, es tut mir doch leid, aber deswegen hättest du mich doch nicht auf dem Flur schlafen lassen müssen. Ich Liebe dich doch“, meinte Tom reuevoll und kroch fast neben Draco her. „hmhpppf. Du warst Hagel blau obwohl du mir versprochen hattest es nicht zu übertreiben.“, motzte Draco und lies sich zwischen mich und Severus fallen. Tom schaute beleidigt drein und setzte sich neben mich. „Dein Bruder wäre bestimmt nicht so nachtragen oder Nic?“, fragte Tom und schaute mich flehend an. Ich tat ihm den gefallen und versuchte meinen Bruder zu besänftigen: „Dray, schau mal, Tom hat das ja bestimmt nicht absichtlich gemacht, aber wenn man mit Freunden zusammen ist, dann schlägt man unbewusst etwas über die Stränge, das kannst du deinem Schatz doch nicht übel nehmen.“ „Oh das kannst du ihm glauben Draco, dein toller Bruder ist nämlich schon öfters Stock Besoffen nach hause gekommen.“, lachte meine Mutter und nahm Severus Hand in ihre. Belustigt beäugte ich die Szene. „Du Severus, soll ich dich dann Dad nennen oder ist dir Sev lieber?“, hakte ich nach und stellte freudig fest, das der Tränkemeister und meine Mum doch tatsächlich rot wurden. „Sev ist vollends in Ordnung.“ „Also Draco, Brüderchen“, sagte ich als ich Sev zugenickt hatte, „gibt dir einen Ruck, du liebst Tom. Das weißt du, das weiß ich und Tom weiß das auch. War auf dem Boden im Flur schlafen nicht schon Strafe genug für den ärmsten?“ Draco rang mit sich selbst, seufzte und meinte dann: „Ok, aber Tom, wehe, wehe du trinkst noch mal so viel!“ Tom strahlte wie ein Honigkuchenpferd und versprach Draco die Sterne vom Himmel. Ich tauschte mit meinem eventuell bald Schwager die Plätze und schaute erneut in diese wundervoll warmen Augen. „Gut geschlafen Nic?“, fragte Fenrir und grinste mich frech an. Ich wurde leicht rot um die Nasenspitze: „Danke gut und sie Sir?“ „Bestens, und bleib doch einfach beim Du Nic.“ Ich nickte schnell und schaute auf meinen noch leeren Teller. Gott, was war mit mir los? Mein Herz raste und mein Atem wurde durch diese paar Worte um einiges schwerer. Die Augen der anwesenden, und seine Augen lagen alle auf mir. Ich wurde noch eine Nuance röter und entschuldigte mich mit einem „Kein Hunger.“ Schnell rannte ich wieder hoch in mein Zimmer. Dort legte ich mich erst mal auf mein Bett um nach zu denken. Wieso raste mein Herz, wenn er in der Nähe war? Wieso konnte ich seid gestern Abend an nichts anderes denken? Und wieso sieht er so verboten geil aus? Fragen über Fragen auf die mir keine Antwort einfiel, außer … Nein, das, das konnte nicht sein. Es konnte doch nicht sein, das ich meinem Mate über den Weg gelaufen war, oder? Wie ein geölter Blitz flitzte ich in die Bibliothek und suchte nach einem bestimmten Buch. Es dauerte nicht lange, und ich fand es: Veela und Mate, das Buch zu Erkennung der Seelenverwandtschaft. Begierig durchblätterte ich den dicken Wälzer, bis ich auf das Kapitel stieß, was ich gesucht hatte: Symptome der Seelenverwandtschaft Augenblicklich fing ich an zu lesend: Ein Anzeichen dafür, dass man seinen Mate gefunden hat, ist das Herzrasen und die unbändige Lust die man verspürt. Auch kann man es daran merken, dass alle Gedankengänge bei der Person enden, denn der Mate nimmt das ganze Denken des Veela ein. Ich wusste schon seid längerem, das man auch einen Test machen könnte. Mithilfe eines Zaubertranks war es ganz einfach. Verlegen betrat ich wieder das Esszimmer. Ich versuchte den gut Aussehenden Mann nicht zu beachten. „Du Sev, könntest du vielleicht bei mir diesen Veela - Bindungstank durch gehen? Ich hab da so ne Vermutung.“, fragte ich leise und hoffte das Fenrir mich nicht gehört hatte. Severus nickte und ich folgte ihm in die Kerkergewölbe des Manors. Kapitel 9: Der wohlige Schauer der Liebe ---------------------------------------- Der wohlige Schauer der Liebe In seinem Labor angekommen dirigierte Severus mich zu einem Schemel auf den ich mich niederließ. „Wer glaubst du wer es ist? Etwa dieser Weasley?“ Ich schüttelte belustigt über seine Neugier den Kopf. „Nein, ich glaube es ist Fenrir!“ geschockt sah Sev mich an. „Der Werwolf?“, fragte er entsetzt. „Ich wusste gar nicht das Fenrir ein Werwolf ist, aber ich glaub schon. Seid ich ihn gestern auf dem Flur begegnet bin kann ich an nichts anderes als ihn denken. Und ich fühle mich so sehr zu ihm hingezogen, das ich es kaum glauben kann.“ Er murmelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart und suchte ein Regal voller Phiolen ab. Dann, als er gefunden hatte was er augenscheinlich gesucht hatte, kam er wieder auf mich zu. In der Rechten Hand die Phiole, in der Linken einen kleinen Dolch und ein Pergament. „Ok Nic, hör mir zu, ich erkläre das nur einmal. Ich ritze dir mir dem Dolch in die Linke Handfläche. Dann lege ich das Pergament auf die Wunde. Darüber wird der Inhalt der Phiole gegossen und auf dem Papier wird sich dann der Name deines Mate materialisieren.“ Ich nickte und Severus begann. Das ritzen in die Handfläche schmerzte sehr, doch ich biss tapfer die Zähne zusammen. Die Flüssigkeit die durch das Pergament sickerte, kühlte die Wunde und langsam bildete sich ein Name auf dem Pergament: Fenrir Greyback. Einerseits war ich geschockt was auf dem Blatt stand, andererseits, freute ich mich sehr. Seelenpartnertest von Nicola Ramont Rasse: Veela Seelenpartner: Fenrir Greyback Rasse: Werwolf „Du solltest es zuerst Fenrir sagen, oder Nic?“, fragte Severus dann und ich stand auf. „Du hast rech, ich geh ihn mal suchen!“, meinte ich dann und machte mich mit samt Pergament auf die suche nach dem Wolf. Mulmig, war mir ja schon zumute. In der Bibliothek fand ich ihn dann schließlich vertieft in einem Buch über Veelas! Ich räusperte mich und Fenrir schaute auf, unsere Blicke trafen sich und ich vergas fast, was ich ihm sagen wollte. Als ich mich dann widerwillig von seinem Blick löste, ging ich auf ihn zu und drückte ihm das Pergament in die Hand. Fenrir las sich das ganze durch und mit jedem Wort wurde das Grinsen auf seinem Gesicht größer. Als er es gelesen hatte stand er auf und stellte sich knapp vor mich hin. So nah, das er fast hinter mir stand. „Hört sich doch gar nicht mal so schlecht an, oder Nic?“, raunte er mir ins Ohr und meinen Körper über zog ein wohliger Schauer. Gatt Agathe, ich war dem Mann verfallen. Vorherbestimmt oder nicht der Kerl war einfach nur verboten heißt. „Schlecht ist was anderes.“, antwortete ich leise. Fenrir lachte leise und zog mich dann in einen alles vernichtenden Kuss den ich nicht minder feurig erwiderte. Der Mann sah nicht nur verdammt gut aus, er schmeckte auch noch so. War ich ihm schon vorher verfallen, so hatte er mein Herz jetzt endgültig gestohlen! Willig schlang ich meine Arme um seinen Nacken und indem er mit seiner Zunge die Konturen meiner Lippen nachfuhr, öffnete ich diese und hieß den Eindringling nur allzu gern willkommen. Auch seine Hände waren nicht untätig und suchten sich einen Weg unter mein Shirt und an meinen Hintern. Als er genau diesen feste packte, entkam mir ein tiefes Stöhnen. Verlangend kam ich ihm immer näher, presste mein Becken an seines, lies ihn meine Erregung spüren, spürte auch seine an der meinen was und beide ein tiefes Grollen entlockte. Aus Luftmangel trennte sich Fenrir von mir und schaute mich aus Lust verhängten Augen an. „Lass uns wo anders hingehen Nic.“; raunte er und ich konnte deutlich hören wie erregt er war. Ich nickte nur, nicht fähig einen zusammen hängenden Satz zu sagen und schnappte mir Fenrirs Hand um ihn hinter mir her in mein Zimmer zu ziehen. Dort zog er mich erneut in ein heißes Zungenduell was keiner von uns gewann. Mit zitternden Händen versuchte ich sein Hemd zu öffnen, war aber jetzt schon so erregt, dass ich auf seine Hilfe angewiesen war. So schnell, das meine Augen das gar nicht registrierten, hatte Fenrir auch mir das Shirt vom Leibe gerissen, unnötiger Stofffetzen. Begierig fuhren meine Hände die Konturen seines Torsos ab und meine Lippen folgten ihnen. Fenrir hatte die Augen währenddessen geschlossen und genoss meine Behandlung zu tiefst. Doch dann lies uns ein Markerschütternder Schrei auseinander fahren. Mein Vater stand im Raum. „Fenrir nimm deine Pfoten von meinem Sohn!“, schrie er und wie ihm geheißen nahm Fenrir einen Schritt abstand zu mir. „Und du Nic“, donnerte er weiter, „Sag das Severus mit deinem Seelenpartner einen Schlechten, äußerst schlechten Scherz gemacht hat:“ „Wenn er gesagt hat, das Fenrir mein Mate ist, so entspricht das der Wahrheit, und sei mir nicht böse Dad, aber verschwinde ich bin beschäftigt.“, antwortete ich leicht schnippisch. Dad schien einer Ohnmacht nah. „Du weißt aber schon, das Veela mit ihrem Mate vor der Bindung nicht schlafen dürfen weil das Ritual sonst nicht funktioniert?“, fragte er dann und in meinem Kopf begannen die Zahnräder zu drehen, ehe es mir wie Schuppen von den Augen fiel. Er hatte Recht, ich hatte gerade meine Bindung aufs Spiel gesetzt. Fenrir schaute mich fragen an. „Stimmt das?“ Ich nickte langsam. „Bedauerlicherweise ja. Aber wenn du einer Bindung zustimmen würdest.“, bei dem Wort Bindung hörte jeder meine Sehnsucht nach dem Wolf heraus, „Würde das ja nicht mehr allzu lange dauern.“ Fenrir nickte zustimmend. „Wann, wo und was muss ich machen?“ Dad dem man ansah, das er sich eine andere Antwort erhoffte antwortete für mich. „Ich werde dann alles in die Wege leiten. Und du Wolf! Lass deine Finger von meinem Sohn.“ Nach dem er das gesagt hatte verließ er den Raum und ließ mich mit Fenrir allein. Schnaufend blickt eich an mir herunter. „Ich sollte duschen.“, stellte ich fest und Fenrir grinste, „Ich auch, aber leider Gottes wohl getrennt. Bis später kleiner.“ Meinte er und küsste mich kurze ehe auch er ging. Seufzend zog ich mich aus und ging ins Bad um mich ausführlich, um mein Problem zu kümmern. Kapitel 10: Werwölfisches Paarungsverhalten ------------------------------------------- Ein großen Sorry, das es so lange gedauert hat, aber ich hab einen Uni-Klinik aufenthalt hinter mir und so besonders geht mir nicht, bitte seit nicht böse und genießt das neue Kapitel. Und vielen vielen Dank an meine treuen Rewive-schreiber. Danke sehr und viel Spaß. lg dia-chan Werwölfisches Paarungsverhalten Schon nach übermorgen sollte die Bindung stattfinden wie ich am heutigen morgen erfuhr. Zu meinem großen Glück nahm Fenrir es gelassen und grinste mich keck an. Meine Mutter, die zuerst ziemlich geschockt gewesen war, würde heute mit mir meinen Trauanzug besorgen, da ich den weiblichen Part der Beziehung übernehmen würde, würde auch mein Anzug dementsprechend aussehen. Und dafür brauchte ich Mum. Auch Narzissa würde uns begleiten während Dad, Severus, Draco und Tom mit Fenrir mitgehen würden. Kaum betrat ich mit den beiden Frauen das Geschäft, kamen die verschiedensten Verkäufer an um uns zu beraten, selbst mir, der ich gerne im Mittelpunkt stehe, wurde es zu viel und Mum übernahm das sprechen für mich, „Mein Sohn wird sich übermorgen Binden und den weiblichen Part als Veela in der Beziehung übernehmen. Ich möchte ihr bestes, schönstes und extraverganteste was sie haben.“, meinte Mum kühl und Narzissa pflichtete ihr bei. „Und wir zwei hübschen brauchen auch noch jeweils ein bezauberndes Kleid also avanti.“ Die Verkäufer flogen nur so durch den Laden aber erst nach einer Stunde des Zeigens sollte ich in einen der dargebotenen Anzüge schlüpfen. Aber auch diese Robe gefiel den anspruchsvollen Damen und mir nicht, bis wir die Perfekte gefunden hatten, vergingen fünf Stunden des Wartens. Und Mum und Narzissa hatten noch keine Kleider und wir brauchten ja auch noch Schuhe und Schmuck. Nach langen, sehr langen acht Stunden Shoppen, viel Ich Tod Müde auf die Couch neben Fenrir. „Hallo mein Schatz.“, murmelte ich und kuschelte meinen Kopf in seinen Schoß. Kaum hatte ich diesen berührt, schlief ich auch schon ein. Fenrir sah schmunzelnd auf mich herab. „Ich sollte ihn besser ins Bett bringen.“, meinte er. „Das mach Ich!“, schrie mein Dad direkt dazwischen und der Raum war erfüllt von dem Gelächter der Anderen. „Bis morgen zur Trauung lässt er die Finger von meinem Sohn!“ Dad stand auf und nahm mich in seine Arme, mit seiner schweren Last schleppte er sich die Treppen empor bis in mein Zimmer. Doch davon bekam ich schon gar nichts mehr mit. Am nächsten Morgen erwachte ich schon sehr früh. Draußen war es noch dunkel was mich darauf schließen lies, das es noch vor drei Uhr war. Seufzend ließ ich mich zurück in die Kissen fallen und als die Tatsache mich überraschte, das Heute mein Hochzeitstag war, lachte ich leise über meine eigene Ignoranz. Nachdem ich mich eine knappe halbe Stunde weigerte mein Bett zu verlassen schlappte ich ins Badezimmer um mich dort zu duschen und mich zu rasieren, musste doch schließlich gut aussehen für meine Hochzeit, und ganz besonders für die Hochzeitsnacht. Als ich um kurz vor sieben gebügelt und gestriegelt auf meinem Bett saß, übermannte mich die Vorfreude, natürlich auch auf die Hochzeit selber, aber die Neugier wie mein Werwolf im Bett sein würde, machte mich ganz wuschlig. Gedanklich malte ich mir schon aus wie er fest und ungezügelt in mich stoßen würde. Ob er beim Orgasmus wohl Knurren oder Jaulen würde? Gott, Nic, wie versaut bist du eigentlich? Gut, die Antwort muss ich wohl nicht geben oder? Nein! Kurz nach diesen wilden Gedankengängen, betrat meine Mum das Zimmer. „Hallo mein Schatz, bereit?“, fragte sie sanft. „Ich glaub schon.“, sagte ich ehrlich. „Du schaffst das schon und Fenrir wird bestimmt ein toller Mann. Er ist noch aufgeregter als du, wuselt durch die Gegend wie eine Wildgewordene Horde Hippogreife.“ „Na dann, sollten wir gehen, oder?“, fragte ich lächelnd nach. „Dann komm mein Schatz!“ Mit ihr zusammen ging ich di Treppe zur Eingangshalle des Manors herunter die über und über mit weißen Rosen und Lilien geschmückt war. In ihrer Mitte stand Fenrir und schaute mich mit einem breiten Lächeln an. Seine Augen funkelten so blendend wie ich mich in diesem Moment fühlte. Als ich dann neben ihm stand fühlte ich mich als würde die Welt still stehe. Dann fing der Beamte des Ministeriums an zu sprechen… „Und wollen sie Mr. Fenrir Greyback den hier anwesenden Nicola Ramont ehren und lieben bis das der Tod sie scheidet? Ihn beschützen auch wenn ihr Leben auf dem spiel steht? Wollen sie sich wirklich die Hürde antun, die es mit sich bringt mit einem Veela zu leben so antworten sie Ja mit Merlins Hilfe!“ „Ja mit Merlins Hilfe.“, antwortete Fenrir sanft und schnitt sich in die Linke Handfläche wo er fünf Tropfen Blut aus der Wunde in einen Kelch fallen ließ. „Und nun zu ihnen Nicola Ramont, wollen sie den hier anwesenden Fenrir Greyback lieben und ehren bis das der Tod sie scheidet? Sich ihm unterordnen und ihm ihr Leben anvertrauen, ihm Kinder und Enkelkinder schenken? So antworten sie Ja mit Merlins Hilfe.“ „Ja, mit Merlins Hilfe.“, antwortete auch ich mit Tränen in den Augen. Sofort schnitt auch ich mir mit der Klinge in die Linke Hand und ließ fünf Tropfen meines Blutes in den Kelch tropfen. Der Mann las einen komplizierten Spruch vor und das Blut im Kelch fing an zu dampfen ehe es Schwarz aufleuchtete und sich zu einer einheitlich schwarzen Flüssigkeit verband. Zu erst musste Fenrir und dann ich einen Schluck aus dem Kelch trinken, dann als der Mann sagte das er mich küssen dürfte trafen unsere Lippen einander und die Flüssigkeiten trafen sich in unseren Mündern wo sie sich mischten und uns dann ein heller schein umhüllte, die Veela Bindung war hiermit auch beendet. Zusammen mit Freunden und Familie die uns allen zur Trauung gratulierten feierten wie bis spät in die Nacht. Erst als der letzte gegangen war, zerrte Fenrir mich in unser nun gemeinsames Schlafzimmer. „Lang genug gewartet, findest du nicht mein lieber?“, raunte Fenrir mir ins Ohr. Allein seine Stimme versetzte alles in und an mir in höchste Extasse und seine Zunge an und in meinem Ohr tat ihren Rest dabei um mir ein kehliges Stöhnen zu entlocken. „Ich sehe du teilst meine Ansicht, gut!?!“, säuselte er und ich merkte wie ein kalter Zug um mein nacktes Ich mir bestätigte das er mit einem Spruch unsere Klamotten verschwinden gelassen hatte. Fenrirs raue Zunge koste meine Knospen und seine Hände die mich jetzt schon sanft auf das kommende vorbereiteten. Keuchend warf ich meinen Kopf in den Nacken, wie schaffte er es nur mich in so kurzer Zeit auf touren zu bringen? Natürlich war er mein Seelenpartner, aber? Oh Gott! „Merlin!“, rief ich aus als Fenrir anfing meinen pulsierenden Schaft tief in seinem Mund zu bearbeiten. Mit fahrigen Händen vergrub ich meine Finger in dessen seidig, grauen Haar. Ich war im Himmel, ganz sicher. Mit einer schnellen Bewegung schupste er mich auf das Bett und küsste mich nieder, was für ein Mann! Gierig verschlangen sich unsere Körper und als mich Fenrir endlich ganz ausfüllte war es ganz um mich geschehen. Es war ein Gefühl was ich nicht beschreiben konnte, dieses zusammen sein, dieses EINS sein, war etwas, was ich so noch nie gefühlt hatte, mit niemanden. Die schnellen, harten Stöße, sein leises Knurren wenn er besonders tief in mich stieß und sein abgehaktes Atmen an meinem Kehlkopf, mir wurde es zu viel. Mit einem lauten Schrei ergoss ich mich in seiner Hand die mich zusätzlich noch gereizt hatte und zog ihn mit mir über die Klippe. Kaputt aber Glücklich lagen wir nebeneinander im Bett. Zufrieden kuschelte ich mich in seine starken Arme und genoss das Gefühl der Nachwehen. Kapitel 11: Epilog ------------------ Epilog Ich hatte es geschafft meine Eltern zu überreden mich nicht nach Hogwarts zu schicken. Ich blieb bei Fenrir, meinem Mann, und machte meinen Schulabschluss mit der Hilfe eines Privatlehrers. Draco heiratete ein Jahr später Tom, nach dem Dad wirklich einen Herzanfall erlitt als Tom um Dracos Hand anhielt. Es war urkomisch gewesen. Auch Mum fand ihr Glück in Severus. Sie heirateten zwar nicht, da meine Mutter nicht viel davon hielt, aber Severus war das nur recht. Als ich mit neunzehn zusammen mit Fenrir auszog, in ein kleines Haus in Schottland. Zog meine Mutter in die Nähe. Auch Draco zog bald mit seinem Mann zusammen. Tom hatte ein Landhaus in Irland was Draco nur zu gern mit Leben und Freude füllte. Die beiden waren wahrlich ein Traumpaar. Aber nun zu mir und meinem Goldstück, fünf Jahre später: „Fenrir wo steckst du schon wieder?“, schrie ich durch das Haus. Im neunten Monat Schwanger und mit einem zwei jährigen Wirbelwind auf dem Arm ging ich die Treppe hinunter. „Du elender Matcho, komm sofort her du räudiger Köter!“ „Was ist denn mein Engel ich hab auf der Couch geschlafen.“, kam es schläfrig von meinem Göttergatten, der wie eh und je nur mit Boxershorts bekleidet durchs Haus lief. „Hier.“, keifte ich und drückte ihm Miégel in den Arm. „Ich bin müde und leg mich oben was hin, geh du doch bitte was mit dem kleinen in den Garten ja?“ „Mach ich schatz, ruh dich aus!“, ja auch ein Werwolf hatte seine Lichten Momente. Diese Nacht erwachte ich durch den stechenden Schmerz in meinem Unterleib. Ich wusste sofort, mein zweites Kind würde kommen. Hysterisch schlug ich Fenrir auf den Arm. „Fenrir, Ah, verdammt, scheiße Fenrir das Kind, bei Merlin, kommt.“ Mein Mann war sofort wach und wusste was zu tun war. Völlig in eile rannte er hinunter zum Kamin um nach Severus zu flohen der seit einer Woche in ständiger Alarmbereitschaft war. Danach hetzte er wieder zu mir hoch, entledigte mich meiner Kleidung und holte Handtücher für die Geburt. Severus, der auch meinen Erstgeborenen zur Welt gebracht hatte, war keinen Augenblick später zur stelle und auch meine Mutter ließ nicht lange auf sich warten. So wie ich in den Wehenpausen mitbekam war das Haus jetzt schon brechen voll. Zusammen mit meiner Mutter, ihrem Freund und meinem Seelenpartner meisterte ich die Geburt innerhalb zwei Stunden. Erleichtert hörte ich das Schreien meiner kleinen Tochter, spürte den zärtlichen Kuss meines Liebsten auf meinen Lippen und lächelte selig als Severus mir meine Tochter in den Arm lag. „Hallo mein kleiner Engel.“, hauchte ich und die beiden Zuschauer verabschiedeten sich. Jetzt war ich mit meiner kleinen Familie allein. „Wie sollen wir sie nennen?“, fragte ich erschöpft. „Wie wäre es mit Angel Melody?“, schlug er vor. „Sehr schön, wirklich sehr schön mein Schatz. Hallo meine süße Angel Melody!“ Elf Jahre später am ersten September, Bahnhof Kingskross. „Daddy, das ist so aufregend, schau mal die Lock und die vielen Kinder.“, jauchzte Angel. „Ach ja verdammt, das weiß ich auch.“, meckerte Miégel genervt. „Kinder benehmt euch. Und du Miégel, pass auf deine Schwester auf. Ach ja, haltet nach eurem Couseng Ausschau, es ist ja auch sein erstes Jahr.“ Lachend hüpften meine Kinder samt Koffer in den Zug. Das nächste Mal würde ich die beiden an Weihnachten sehen, zusammen mit der ganzen Familie. Zeit um den beiden noch ein kleines Geschwisterchen zu schenken. Fenrir mein Schatz ich komme, und bitte, lass den Werwolf in dir raus… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)