Unter einem Regen von Sternen von abgemeldet (Fand ich dich) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- „Jetzt???“ „Wieso denn nicht?“ „Weil… ich weiß nicht. Wir hatten noch nicht mal Mittagessen!“ „Und daran solls liegen?“ „Na ja… das ist kein unwichtiger Faktor und-“ „Hör ich richtig? Warst du nicht derjenige von uns beiden, der es am Anfang gar nicht abwarten konnte und jetzt willst du nicht, weil du noch nichts im Magen hattest?“ „Nein, eher, weil ich denke, dass du gerade nicht so genau weißt was du da sagst und es später bereuen würdest.“ „Nein.“ Ich küsse ihn leidenschaftlich und drehe uns um, so dass ich jetzt auf ihm liege. „Ich würde es nie bereuen, denn ich will es von ganzem Herzen. Niemandem auf der Welt will ich näher sein. Ich möchte aus tiefster Seele, dass wir beide eins werden. Nur das zählt.“ Sasuke schaut mich ungläubig an. Sein Kopf den er bis eben in der Luft gehalten hatte, sackt in die Kissen zurück und er schließt die Augen. „Du willst es also wirklich so sehr?“ „Ja.“ Ich kuschele mich in seinen Arm. „Mehr als alles andere.“ „Aber jetzt geht es nicht.“ „Wieso nicht?“ Ich stütze mich wieder hoch und sehe ihm ins Gesicht. „Wieso?!“ „Ich bin nicht in Stimmung.“ „Und das soll der Grund sein?“, frage ich ihn ungläubig. „Weißt du eigentlich hab’ ich dich immer für eine von diesen Personen gehalten, bei denen das erste Mal einfach perfekt sein soll. Aber du scheinst es ja einfach hinter dir haben zu wollen.“ „Na schön…. Und wann bist du in Stimmung?“ „Keine Ahnung. Das kommt oder nicht.“ „Ist ja blöd.“ „Hör auf zu heulen.“ Nach dem Essen. „Sasukeee?“ „Hm?“ „Bist du satt?“ „Joa ziemlich.“ „Und sonst? Alles schön?“ „Eigentlich schon, ja.“ „Bist du jetzt in Stimmung?“ … „Nein.“ Am Nachmittag „Sasukeee?“ „Was?“ „Wollen wir kuscheln?“ „Du fragst doch sonst nie.“ ~Kuscheln~ „Bist du jetzt in Stimmung?“ … „Nein.“ Am Abend „Sasukeee?“ „Jo?“ „An was denkst du grad?“ „Blumen.“ „Bringen Blumen dich jetzt in Stimmung?“ … „Nein.“ In der Nacht „Sasukeee?“ (Flüstert) „Ich bin nicht in Stimmung!“ (Flüstert) „Verdammt!“ (Flüstert nicht mehr) Jetzt ist es Samstag und ich habe es aufgegeben Sasuke ab und zu zufragen ob er in Stimmung ist. Es wäre ohnehin ein ‚Nein’ gewesen. Man ey, dabei will ich es wirklich so gerne tun. Vor allem wenn ich daran denke, dass er bald schon wieder weg sein wird und ich ihn nicht mehr jeden Tag sehen kann. Na ja, aber jetzt habe ich eh keine Zeit. Ma hat mich eben daran erinnert das Lulu heute zum Friseur muss. Ich hab Sasuke auch gefragt ob er mitkommen mag, aber der hat dankend abgelehnt. Na sein Pech. Kann ich wenigstens mal wieder Zeit mit Lulu allein verbringen. In dem Laden kann man seine Hunde nämlich auch allein waschen nur das Schneiden sollte ein Profi übernehmen…. Ich schlag also locker 2 Stunden mit Lulu tot und wir beide tollen soviel herum, dass ich am Ende fast auch total nass bin und die Besitzerin des Ladens mir auch ein Handtuch geben muss. Lulu bekommt zum Schluss sogar noch ein bisschen Parfum drauf. Das so was von geil riecht!!! Weil wir beide auch noch gar keine Lust haben nach hause zu gehen, latschen wir in den Park. Unterwegs kauf ich mir dann noch ein Eis und für Lulu einen kleinen Knochen auf dem sie zufrieden kaut. Als wir zuhause ankommen, ist es draußen schon längst dunkel. „Naruto! Bist du auch mal wieder da? Was habt ihr beiden solange getrieben?“ „Ach so dies und das, Paps. Nichts Besonderes.“ „Na wenn das so ist.“ „Habt ihr schon gegessen?“ „Ja. Aber wir haben dir was im Kühlschrank gelassen, du musst es nur aufwärmen, Schatz.“ „Is gut, Ma.“ Ich schnapp mir also die Mahlzeit und schieb sie in die Mikrowelle. Lulu macht sich auch schon über ihr Fressen her. „Sasuke ist übrigens oben, falls du dich wunderst.“ „Öh, nö hab’ ich eigentlich nicht. Wo sollte er sonst sein?“ „Hast ja Recht. Trotzdem. Heute war er irgendwie komisch.“ „Inwiefern?“ DING. Ich nehme das Essen heraus, suche mir Geschirr und setze mich auf meinen Platz. „Er war irgendwie so geschäftig. Ich glaube er hat Kerzen und Rosen nach oben getragen…. Hat er hier irgendein Mädchen kennen gelernt oder so etwas?“ Ich schlucke hart. Kerzen…? Rosen…? Kann es sein? Ist er endlich in Stimmung? Schnell stopfe ich alles in mich rein. Und noch bevor ich alles runtergeschluckt habe, stelle ich den Teller in die Spüle und rufe: „Hat gut geschmeckt!“ „Was, äh-? Naruto!“ Kerzen und Rosen. Kerzen und Rosen! Kerzen und Rosen!!! Gyahahaha!!! Gerade will ich die Klinke runter drücken, als mir auffällt wie bescheuert ich mich aufführe! „Erstmal sauber machen und vorbereiten!“, ermahne ich mich selbst. Also schnurstracks ins Bad, Gesicht waschen, Zähne putzen, Deo noch mal neu rauf, Frisuren-check und Klamotten überprüfen. Alles klar! Du siehst gut aus, riechst prima und bist so was von bereit für Kerzen und Rosen! Ich mach’ mich also auf zum Zimmer. Mein Herz fühlt sich an wie ein Presslufthammer. Egal wie aufgeregt ich bin ich weiß das ich es will. Wirklich. Ich bin mir hundertprozentig sicher. Ganz langsam drücke ich die Klinke runter. Das kalte Eisen des Türgriffs, jagt mir einen kleinen Schauer über den Rücken. Dann öffne ich die Tür ganz. Der Raum ist nur von Kerzenschein erhellt und überall liegen Rosenblätter. In der Mitte des Zimmers, ist eine Art Bühne aus Matratzen, Decken und Kissen, auf dem Sasuke thront. Er grinst mich an und sagt: „Na?“ „Kyaaaaah!“ Ich quieke wie ein Schwein und hüpf zu ihm, in seinen Schoß. „Bist du endlich in Stimmung???“ „Also echt. Das hört sich so an, als wäre ich ne zeitlang impotent gewesen!“ „Hihi… fast dasselbe oder?“ „Was!?“ „Waaah!“ Er schmeißt mich um kitzelt mich ein wenig, aber das artet zu einer romantischen Knutscherei aus. Allerdings löst er sich für meinen Geschmack etwas zu früh. Noch ist er mir ganz nah, aber er fragt: „Wollen wir nicht lieber abschließen?“ „Meine Eltern kommen nie rein.“ „Trotzdem… irgendwie würde mich das… beruhigen.“ „Na schön. Dann los.“ Sasuke steht auf, schließt die Tür ab und dreht sich mit einem Grinsen zu mir wieder um. Ich streckte die Hand nach ihm aus. „Was ist? Worauf wartest du? Komm endlich wieder heeeer.“ Er grinste immer noch, schlenderte aber wieder zu mir. Dann packte Sasuke meine Hand und ich zog ihn sachte zu mir. Dabei berührten sich unsere Lippen wieder und unser Spiel begann von neuem. Wir entledigten uns immer mehr Kleidungsstücken, sodass wir letztendlich nur noch unsere Shorts anhatten. Es kam mir vor als wären Sasukes Hände und Lippen überall an meinen Körper. Im Moment klammere ich mich halbwegs an ihn, weil er immer wieder über meine Erektion streicht und dabei meinen Oberkörper mit Küssen übersät. „Ist das gut?“ „Mmm… jaa.“ „Und hier?“ „Haaa~“ Er machte noch eine Weile so weiter. Bis ich dachte ich komm noch bevor wir überhaupt angefangen haben. „Sasuke… ich… ahh.“ „Tschuldige.“ „Schon gut. Hör nicht auf… aber ich glaube. Ich bin jetzt langsam soweit, dass wir… anfangen können.“ „Bist du dir auch ganz sicher?“ „Absolut.“ Er gab mir noch einen leidenschaftlichen Kuss. Dann brachte er uns in die richtige Position. Natürlich zog er mir und sich selbst jetzt die Boxerhorts aus. Und natürlich war ich mir bewusst das Sasuke sicher gut bestückt wäre, aber das! Wow! Wie kann er so etwas in seiner Hose verstecken??? „Wollen wir es mit oder ohne machen?“ „Ohne.“ „Okay….“ Zuerst räuspert er sich kurz dann legt er meine Beine auf seine Schultern und bewegt sich schon allmählich vorwärts, als: „Wa-Warte, Sasuke! Ich muss erst-“ „Ganz ruhig. Ich fange erst an wenn du soweit bist. Versprochen.“ Ich schließe die Augen, atme tief ein und versuche mich zu entspannen. Dann öffne ich sie wieder. „Okay. Ich bin soweit, aber bitte… sei vorsichtig.“ „Ich werde dir nicht absichtlich wehtun und so zärtlich mit dir umgehen wie möglich.“ Sasuke müsste jetzt genau vor meinem Eingang sein. Noch einmal schaut er mir tief und liebevoll in die Augen. Dann führt er ihn ein. Ganz behutsam, das merke ich, aber trotzdem kann man sich den Schmerz kaum vorstellen. Es ist als würde dir da ein Besenstiel reingerammt. Ich jaule auf und Sasuke macht sofort: „Schhh.“ „Sorry… aaah, haa.“ Ich bin mir nicht ganz sicher wie tief Sasuke rein ging, aber es war sicher nicht alles. Die erste Zeit tat so höllisch weh, dass ich mich in die Decke gekrallt habe um nicht aufzuschreien. Mit der Zeit wurde Sasuke aber schneller und auch ich gewöhnte mich an das Gefühl, so dass es zum Ende hin wirklich Lust wurde. Sasuke und ich stöhnten beide ungemein, aber diese Geräusche machten uns nur noch heißer. Kaum das Sasuke raus glitt um neuen Schwung zu holen, bäumte ich mich auf um ihn wieder tiefer in mir zu spüren. Und dann war es soweit Sasuke kam in mir, er stieß noch zweimal zu bis auch ich von meiner Last abließ und wir erschöpft und nach Atem ringend zusammensanken. „Sasuke, ich liebe dich.“ „Ich liebe dich, Naruto.“ Nachdem wir uns einigermaßen beruhigt hatten, blies Sasuke noch die Kerzen aus und wir schliefen zusammen ein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)