The red phoenix Meg rises von ChloePrice (An end and a new beginning) ================================================================================ Kapitel 1: Tears ---------------- Sie war zurück, zurück in Tokyo. Alles lag in Trümmern und die Straßen waren leer, doch sie waren nicht halb so leer ihr Inneres. Das einzige was zu hören war, war das Klackern ihrer Schuhe. Mit betrübten Schritten ging sie bis zu einem großen Gebäude, wessen Türme abgebrannt waren. Doch etwas anderes bekam ihre Aufmerksamkeit. Etwas flackerte im Wind, etwas langes, rotes… es war Jo’s Schal… „Lebwohl Jo“ waren die einzigen Worte die das Mädchen herausbrachte. Sie standen einander gegenüber, die eine bohrte sich mit ihren traurigen, bittenden Blick in die Augen der Anderen. „Du musst nicht mit ihnen mitgehen, hörst du? Erinnerst du dich noch an das war wir Beide besprochen haben? Lass uns irgendwo anders ein neues Leben beginnen.“ Die Tränen sammelten sich in den Augen des Mädchens und rannen ihr schon bald massenhaft über die erhitzten Wangen. „Immer und immer wieder riskierst du dein Leben für sie und wirst dabei verletzt. Du musst das doch nicht tun, komm mit mir Jo… Sag doch was…“ „Sei hat vor alleine gegen sie zu kämpfen, sie will Tokyo aus den mörderischen Klauen von RAPT befreien und die Hintermänner dieser Verschwörung vernichten. Ich werde gehen. Ich kann nicht tatenlos dabei zu sehen wie Sei in den Tot geht.“ Kaum hatte die Rotäugige diesen Satz beendet, fiel ihr die Andere ins Wort „Jo, dann wird ich dich begleiten, ich bleibe bei dir Jo. Ich werde dich niemals alleine lassen, was immer auch geschieht!“ Doch da antwortete die Weißhaarige „Vielleicht war es mein Schicksal, dass ich eines Tages diese schwierige Mission übernehme und vor seinen Schicksal kann man nicht weglaufen.“ Ganz aufgelöst blickte das blauäugige Mädchen auf die Andere „Was ist nur los mit dir? Du klingst nicht mehr wie die Jo die ich mal kannte. Du bist doch früher immer so unglaublich lieb zu mir gewesen.“ Die Kleinere der Beiden drückte sich verzweifelt gegen den Körper der Größeren. „Du hast mich doch immer gerettet, wenn ich in Schwierigkeiten war. Ich durfte doch auch sonst immer an deiner Seite bleiben.“ Sie fing furchtbar an der Brust der Weißhaarigen an zu schluchzen, doch deren Worte waren in ihren typischen Tonfall. „Du wirst ab jetzt auch für die kämpfen, die Hilfe brauchen, so wird deine Zukunft aussehen.“ Die Kleinere warf die Arme um den Hals der Anderen und fing nur noch mehr an zu weinen. „Oh Nein!.. Ich will nicht, dass meine Zukunft so ist. Ohne dich werd ich… Werd ich…“ Ihre letzten Worte gingen fast in ihren schluchzen unter. „Mir geht es genau so“ antwortete die Größere und schloss die Augen für einen Moment. „Jetzt hör bitte auf zu weinen.“ Ein kurzer Hoffnungsschimmer keimte im Herzen der Blauäugigen auf. „Wirklich? Das heißt ich darf mit dir mitkommen?“ Die Antwort der Anderen war kalt und präzise „Nein“ Nach diesem Wort spürte die Kleinere nur mehr einen kurzen Schmerz und fiel nach hinten. Doch so schnell sie auch fiel, die Größere fing sie behutsam auf und setzte sie, gegen ein Boot lehnend auf den Sandboden. Fürsorglich legte sie ihre Jacke über den Körper der Bewusstlosen und strich ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Vergib mir…“ Just in diesem Moment schlug das Mädchen die Augen auf und blickte in das besorgte Gesicht der Rotäugigen, die vor ihr stand und bereit war zu gehen. „Jo bitte geh nicht!“ Doch diese wandte sich um, wobei ihr Schal graziös im Wind wehte und ging mit langsamen Schritten davon. Die am Bodensitzende wollte aufspringen, sie konnte sich jedoch nicht bewegen, deshalb schrie sie noch einmal „Jo bitte lass mich nicht alleine!“ Aber es war als konnte Jo sie nicht hören, denn sie entfernte sich immer mehr. Der Blauäugigen tat es wahnsinnig weh zu sehen, wie das einzige Mädchen das ihr jemals etwas bedeutete davonging. Mit letzter Kraft schrie sie so laut sie konnte „Ich liebe dich, Jo!“ Doch Jo war weg… Schweißgebadet riss es Meg auf ihren Traum und sie saß aufrecht in ihrem Bett. Erschöpft griff sie sich auf die Stirn und versuchte sich wieder zu beruhigen. „Schon wieder dieser Traum“ murmelte sie, bevor sie aufstand um ein Glas Wasser zu trinken. 5 Jahre waren nun schon vergangen und jede Nacht hatte sie diesen Traum. Mittlerweile hatte sie gelernt, andere in den Glauben zu lassen, dass sie dieses Ereignis verkraftet hat, doch in ihren Inneren gab es ihr immer einen Stich, wenn sie den Namen „Jo“ hörte. Sie konnte, nein, sie wollte nicht glauben das ihre Jo tot ist. Meg ließ das kühle Nass über ihr Gesicht laufen und nahm daraufhin ein paar große Schlucke Wasser zu sich. Danach trocknete sie ihr Gesicht ab und starrte in den Spiegel. „Meg finde dich damit ab“ ging es ihr durch den Kopf, doch eine Sekunde später schüttelte sie diesen, als Zeichen dafür den Gedanken wieder zu verwerfen. Aufgewühlt und doch müde tapste sie zurück zum Bett, um vielleicht doch noch einmal den Schlaf zu finden. Auf ihren Weg dorthin fiel ihr dennoch auch im Dunkeln, das lange Etwas, das immer auf neben ihren Bett lag, auf. Ihre Fingerspitzen stricken leicht über das Stück Stoff, wobei sich unbemerkt eine Träne über Meg’s Wange stahl und die dann von ihrem Kinn auf den Stoff tropfte. Meg schloss ihre Augen und seufzte, bevor sie sich endgültig wieder in ihr Bett kuschelte. Doch wie sie sehr sie sich auch unter ihrer Bettdecke zusammenkauerte, immer lag eine gewisse Kälte über ihr. Sie hasste sich selbst für ihre Schwäche, aber sie konnte es nicht mehr länger unterdrücken und die Tränen fanden ihren Weg über ihre Haut. Sie setzte sich auf und griff nach Jo’s Schal. Meg schloss ihn in ihre Faust, wobei sich ihre Fingernägel in den Stoff bohrten. „Verdammt Jo warum hast du mich allein gelassen?! Warum hast du mich dazu verbannt ohne dich zu leben?!“ und mit diesen Worten flog der schal quer durch den Raum. Die Tränen rannen über Meg’s Wangen, bis sie sich schließlich selbst in den Schlaf weinte… Edit: Yoar, diesen FF hab ich in Frankreich angefangen zu schreiben, da ich mir einen Tag vorher die letzte Folge von Burst Angel angeguxt hab und Rotz&Wasser geheult hab. Ich konnte genau wie Meg einfach nicht glauben, dass Jo tot ist und darum auch der Vermerk auf den Schal-> wäre Jo tot, wäre der Schal wohl mit ihr in der Explosion verbrannt. So setzte ich mich also am Ersten Tag an die Cote und konnte echt nur an Burst Angel denken und dann kam mir die Idee doch selber nen FF zu schreiben. Tyo, jetzt will ich halt wissen was ihr mal zum Anfang sagt und ob ich weiterschreiben soll. Also gebt eure Meinung ab. Achyo, sorry das das Kapitel so kurz ist, aber wie gesagt, ich warte mal eure Reaktion drauf ab ^_^ Nice greetz Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)