Flieg Kleiner Schmetterling von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Ein neuer Anfang! ---------------------------- Kapitel 1:Ein neuer Anfang Also das ist mein erster FF und ist zu den Manga Kleiner Schmetterling und spielt nach dem 3.Band. Es ist eine Shounen-Ai Story und es kommt auch ein bischen Lime vor (nicht böse sein wenns nicht so gut ist). Würd mich freuen wenn ihr mir Kommis dazu schreibt, ob sie euch gefällt^^ Viel Spaß beim Lesen! ----------------------------------------------------------------------------------- „Endlich ist es soweit!“ freut sich Kojima. Denn er und Nakahara sind endlich auf den weg zur Seijo. Endlich ist es soweit, nachdem sie die Mittelschule beendet haben und die Ferien vorbei sind! Nakahara konnte endlich klären, dass sein Vater das Schulgeld bezahlt und Kojima war schon die ganze Zeit aufgeregt. Jetzt sitzen sie endlich im Zug Richtung Seijo. Beide sind schon ganz aufgeregt und freuen sich auf die neue Schule. Im Zug ging es sehr lebhaft zu. Da die meisten in ihren Alter sind vermuten die beiden das die meisten auch auf die Schule wollen. „Sag mal Atsushi, meinst du die sind auch alle auf den weg zur Seijo?“ „Das kann sein. Ich meine wir sind ja nicht die einzigen die auf diese Schule gehen.“ „Hast Recht. Ich bin froh das ich die Aufnahmeprüfung damals bestanden hatte, und ich mit dir zusammen auf die Seijo gehen kann. Wenn ich es nicht geschafft hätte, hätte ich es ohne dich nicht ausgehalten und nicht gewusst was ich tun sollte.“ „Sag doch nicht so was, du hast es doch geschafft und jetzt sind wir auch schon auf den weg!“ „Ja ja, ich weiß. Ich hoffe nur das wir in einem Zimmer im Wohnheim kommen und wär auch schön wenn wir in die selbe Klasse kommen würden.“ „Ich denke schon, dass wir zusammen in ein Zimmer kommen, wenn wir uns zusammen im Schulbüro melden. Aber es könnte sein, dass wir nicht in die selbe Klasse kommen, da wir das nicht beeinflussen könne. Doch das wäre doch dann nicht so schlimm, oder?“ KojimaKojima schaute Nakahara traurig an und sagte „Aber es wäre doch schön auch in derselben Klasse zu sein. Wenn das nicht klappen würde dann wäre ich, aber doch schon enttäuscht.“ Kojima schaut traurig auf den Boden. Nakahara bemerkt es und hebt Kojima Kopf an, so dass er ihn in seine Augen schaut. „Yuki sei nicht traurig, es wird schon alles gut und außerdem werden wir doch dann immer noch im selben Zimmer sein. Und dort sind wir dann doch auch zusammen.“ sagt Nakahara zärtlich, so dass sich Kojimas Stimmung etwas erhellte. Ihre Lippen näherten sich langsam um sich zu küssen. Gerade in dem Moment kommt ein Junge in das Zugabteil, in dem die beiden sitzen. Er kam in ihre Richtung. Als Kojima das bemerkte wurde er ganz rot und dreht hastig sein Kopf weg. „Ist hier noch ein Platz frei?“ fragte der Junge, worauf Nakahara antwortet „Ja, sie können sich hier ruhig hinsetzen, wenn sie wollen.“ Kaum hatte er es ausgesprochen setzte er sich auch schon auf den gegenüberliegende Sitz von Nakahara. „Danke.“ Dann sieht Nakahara, wie Kojima, immer noch mit rotem Kopf, schüchtern aus dem Zugfenster schaut. //Warum muss Yuki immer so schüchtern sein? Aber so sieht er noch süßer aus.// Der Junge sah beide fragend an und kurz darauf folgte seine frage „Sagt mal, seid ihr auch auf den weg zur Seijo?“ Nakahara antwortet „Ja, wieso fragen sie?“ „Ich fahre in die selbe Richtung und gehe da jetzt in die 3.Klasse. Und da die meisten auch dort hin fahren, dachte ich, dass es sicher nicht schadet wenn ich mal frage. Ihr seid bestimmt neu, oder? Da ich euch da noch nie gesehen habe.“ „Ja, wir haben gerade die Mittelschule abgeschlossen und wollen nun auf die Seijo. Das heißt, dass wir heute erst mal sehen müssen in welchen Wohnheimzimmer und Klasse sind. „Aha. Ihr seid sicher Freunde wenn ihr zusammen fährt. Ich bin übrigens Joichiro Takashi. Ich bin jetzt schon zum 3. mal Schülersprecher und dieses Jahr gibt es wieder in jedem Jahrgang jemanden. Und ich bin es mal wieder geworden, aber es macht mir ja Spaß!“ „Ich bin Atsushi Nakahara und das neben mir ist Yuki Kojima.“ Nun sah Kojima Takashi an und sagte etwas schüchtern „Takashi-Senpai reisen sie allein?“ „Ja, da ich meine Freunde erst auf der Schule und im Wohnheim wiedersehe. Denn einige waren über die Ferien dort oder sind früher losgefahren und einige kommen erst etwas später. Da ist es schon angenehmer wenn man nicht alleine reisen muss oder man sich mit anderen unterhält. Kojima du bist sicher froh das du mit Nakahara auf eine Schule gehen kannst und nicht alleine neu Anfangen musst?“ „Ja das bin ich!“ So ging das die ganze Zeit zwischen den beiden weiter und Nakahara war ein bisschen außen vor und hat nur geredet wenn er gefragt wurde. Dabei verlor Kojima ein bisschen seine Schüchternheit. Nebenbei erfuhren sie das er in der 3B ist und in Wohnheim D in Zimmer 2D mit noch jemanden wohnt. Da beiden es erst noch erfahren mussten sie versprechen ihn auch mal besuchen zu kommen. Außerdem erfuhren sie, wo genau sie sich melden mussten, um ein Wohnheimzimmer zugewiesen zu werden und in welche Klasse sie kommen werden. Und falls sie noch fragen haben sollten oder über ihre Probleme reden wollen, können sie sich jederzeit an ihn wenden. Aber auch wenn sie mit anderen Schülern oder Lehrer Probleme haben sollten. Als sie endlich angekommen waren und aus den Zug Ausstiegen sagte Takashi „Also ich fahre jetzt mit dem Taxi zur Schule, wenn ihr wollt könnt ihr mitfahren“ Kojima wollte sich schon in Richtung Taxi bewegen, als Nakahara ihn zurück hält und sagt „Fahren sie ruhig schon mal Takashi-Senpai, wir wollten vorher noch was essen gehen!“ „Ach so. Ja dann Tschüss.“ „Tschüss“ „Auf wiedersehen“ Als er ins Taxi stieg und weg fuhr fragt Kojima verwundert „Warum sind wir den nicht mitgefahren? Er ist doch nett.“ „Ja, aber wir wollten doch vorher was essen gehen oder hast du das etwa vergessen? War doch auch deine Idee!“ „Stimmt, jetzt wo du es sagst fällt es mir wieder ein. Tut mir Leid hatte ich ganz vergessen.“ „Nicht so schlimm, brauchst jetzt deswegen nicht traurig sein. Dann komm da vorne gibt es Tintenfischbällchen und Reisbällchen!“ Nachdem die beiden gegessen haben, sind sie zum Bus gegangen und als er kam eingestiegen. Sie sind die einzigen im Bus und sitzen hinten. Nakahara hat den Arm um Kojima gelegt und Kojima lehnt sein Kopf an Nakhara. Da dachte Kojima //Komisch. Warum hat Atsushi vorhin Nakahara und nicht Sugisaki gesagt?// „Atsushi, mir ist aufgefallen das du dich vorhin als Nakahara vorgestellt hast und nicht als Sugisaki.“ „Oh, war mir gar nicht bewusst. Ich habe mich noch nicht ganz daran gewöhnt, dass ich jetzt Sugisaki heiße. Schließlich heiß ich ja erst seit kurzem so.“ „Aber du bist doch an der neuen Schule als Sugisaki angemeldet, oder?“ „Ja natürlich, steht ja auch auf meinem Abschlusszeugnis. Aber ehrlich gesagt, macht es mir nichts aus weiterhin Nakahara genannt zu werden. Ist sowieso nur eine reine Formsache!“ Nakahara schaut auf die Haltestellenanzeige vom Bus, worauf Seijo-High School steht. „Oh, wir müssen jetzt aussteigen Yuki!“ Er nimmt seine Hand und als der Bus hält, steigen beide Händchen haltend aus. „So jetzt müssen wir nur noch um die Ecke, dann sind wir endlich da!“ sagte Nakahara. „Schön hier! Vor allem heute, da die Sonne scheint und es so herrlich warm ist. Schon schön das hier ein Strand ist. Wollen wir später vielleicht noch an den Strand gehen?“ „Ja, aber nur wenn wir alles erledigt haben, wegen unserem Zimmer und so und wenn es nicht zu spät dafür ist.“ Sie lächelten sich an und Nakahara gibt Kojima einen zärtlichen Kuss auf die Lippen, so dass er rot wurde. Als sie um die Ecke biegen, sehen sie auch gleich das große Tor. Sie bleiben direkt davor stehen. „Endlich sind wir da Atsushi!“ „Ja“ freuen sich beide „Also lass uns jetzt reingehen und im Büro alles klären.“ Beim Büro angekommen erfahren sie, dass sie im Wohnheim E Wohnung 4E wohnen werden. Sie erfahren auch, dass sie in verschiedenen Klassen gehen werden. Kojima in die 1A und Nakahara in die 1B. Nachdem sie eine Wegbeschreibung zum Wohnheim bekommen haben, machen sie sich auf den weg. Es ist nur 2 Haltestelle entfernt und könnten den Bus nehmen, aber sie laufen lieber. Sie wollen sich dadurch ein wenig die Umgebung ansehen und außerdem ist es ja schönes Wetter. Kojima sagt etwas traurig „Schade, dass wir nicht in dieselbe Klasse kommen.“ „Sei nicht so traurig. Wir sind doch im selben Zimmer und sind dadurch schon fast den ganzen Tag zusammen! Da brauchst du echt nicht traurig sein.“ „Ja du hast ja recht, aber es wäre trotzdem schön gewesen.“ Sie gingen oberhalb des Strandes her und genießen das Sonnenlicht, das sich angenehm warm anfühlte. Als sie vor ihrem Wohnheim stehen blieben, war es kleiner als sie dachten. Es hatte nur zwei Stockwerke, das heißt das Erdgeschoss und das erste Stockwerk, wobei auf jeder Etage nur zwei Wohnungen waren. Kojima wundert sich „Ich dachte es wäre größer, ich meine wo doch so viele auf die Seijo gehen.“ „Ja, aber du vergisst das es fünf Wohnheime gibt, und da haben wir wohl das kleinste zugewiesen bekommen. Dafür wird es dann hier nicht so voll sein und nicht so laut!“ „Naja ist ja auch egal, Hauptsache wir haben ein Zimmer mit Meer blick.“ „Komm lass uns erst mal reingehen.“ Sie gingen rein und Stiegen die Treppen hoch. Vor dem Wohnung 4E blieben sie stehen. „Und bist du bereit Yuki?“ fragte Nakahara lächelnd. „Ja, aber natürlich. Nun mach schon auf.“ Nakahara schloss die Tür auf und Kojima ging als erster rein. Die Wohnung ist groß und hat ein Wohnzimmer, ein Bad, eine Küche und ein Schlafzimmer, worin zwei große Betten stehen. Kojima ging gleich durch die ganze Wohnung und schaute sich alles genau an. „Wow! So groß hätte ich mir das jetzt nicht vorgestellt. Und wie findest du es Atsushi?“ Nakahara der jetzt rein kam und sich alles ansah sagte „Ich finde es toll. Hier ist genug platz für uns beide und wir können unser eigenes Essen kochen. Dadurch müssen wir nicht in der Schulkantine essen. Und Abends können wir uns gemütlich auf das Sofa setzten und vielleicht fern sehen.“ Kojima fing schon mal seine Sachen auszupacken. Nakahara umarmte Kojima von hinten, sodass er sich erschreckte. Er küsste Kojima zärtlich auf den Mund und fuhr mit seiner Hand unter sein Shirt. Als es plötzlich an der Tür klingelte. Beide erschreckten sich und hörten auf. „Wer wird den das sein? Und dann noch so früh am Abend.“ fragte Kojima. „Weiß ich nicht. Vielleicht unser Nachbar. Ich geh schon aufmachen“ Nakahara ging zur Tür und dachte //Das es immer in solchen Momenten passiert// Kojima packte weiter seine Sachen aus und Nakahara öffnete die Tür. Es stand ein Junge, so etwa in ihren Alter, vor der Tür. Er war groß und hatte schwarze Haare. „Hallo! Ich wollte mal schauen wer hier eingezogen ist. Ich bin Soichiro Tatsumi und wohne hier in der gegenüberliegenden Wohnung.“ „Hallo, ich bin Atsushi Nakahara und mein Mitbewohner heißt Yuki Kojima. Wir sind jetzt gerade erst angekommen und sind gerade beim auspacken.“ „Oh, ich wollte nicht stören!“ „Ist schon ok. Yuki komm mal eben, unser Nachbar ist eben rüber gekommen um sich vorzustellen.“ Als Kojima das hörte, ging er sofort zur Tür und Nakahara sagte „Also das ist Yuki Kojima.“ „Hallo!“ sagte Kojima. Er hatte das Gefühl das er ihn kennt, aber konnte ihn gerade nicht einordnen. //Mmh irgend woher kenne ich ihn. Ich bin mir ganz sich oder vielleicht irre ich mich ja doch.// Kojima und Tatsumi starrten sich an, bis Tatsumi plötzlich sagte „Du hast dich kaum verändert Yuki, hab dich sofort erkannt. Sag aber jetzt nicht das du mich nicht erkennst, dann wär ich aber ziemlich traurig!“ „Sag jetzt nicht du bist Soichiro, oder?“ „Ja natürlich wer den sonst“ „Schön dich wieder zu sehen!“ Beide umarmten sich stürmisch und freuten sich. Nakahara wunderte sich „Woher kennt ihr euch den?“ „Ach ja du kannst ihn ja gar nicht kennen Atsushi. Also das ist Soichiro Tatsumi, er wohnte früher neben mir und bis zur Mittelschule gingen wir auch in eine Klasse. Er war mein bester Freund! Er war sehr beliebt und hatte sehr viele Freunde. Ich fand es richtig toll, dass ich sein bester Freund sein konnte. Aber dann musste er wegziehen, weil sein Vater versetzt wurde. Zwar hatten wir am Anfang noch viel Kontakt und hatten uns Briefe geschrieben, aber irgendwann hörte der Kontakt ganz auf. Hätte nicht gedacht dich wiederzusehen.“ „Ich auch nicht. Ich muss sagen dafür das du gewachsen bist, bist du aber immer noch ziemlich klein. Das heißt immer noch kleiner als ich.“ „Ach hör auf hast mich doch schon früher immer wegen meiner Größe aufgezogen.“ „Das war doch nur ein Scherz brauchst jetzt nicht beleidigt sein.“ „Bin ich nicht. Möchtest du vielleicht reinkommen?“ „Nein, tut mir Leid. Habe leider gerade keine Zeit. Aber wir können uns doch mal ein anderes mal treffen und in ruhe reden.“ „Ja ist gut.“ „Tschüss ihr zwei.“ „Tschau“ „Tschüss“ Tatsumi ging und Kojima und Nakahara gingen wieder rein. „Ich hätte niemals gedacht ihn wieder zutreffen. Vor allem nicht hier echt ein Zufall. Aber ist schön ihn mal wieder getroffen zu haben. Hab mich echt gefreut.“ „Ja, wirklich ein großer Zufall.“ Nakahara war Eifersüchtig auf Tatsumi, aber er konnte nicht genau sagen warum. Vielleicht, weil Tatsumi Kojima aus der Kindheit kennt und ihn dadurch auch länger kennt, auch wenn der Kontakt mal unterbrochen war. Aber Nakahara lässt es sich nicht anmerken, weil ihm das viel zu peinlich ist. Er und Kojima packten ihre Sachen aus und als sie fertig waren sagte Nakahara „Wollen wir jetzt an den Strand gehen? Wolltest doch so gerne heute noch hin und wir haben ja auch schon alles erledigt!“ „Oh ja. Da habe ich mich jetzt schon den ganzen Tag gefreut!“ Nachdem sie die Wohnung verlassen hatten und abgeschlossen war, freute sich Kojima so sehr das er so schnell wie möglich zum Strand wollte. Also nahm er Nakaharas Hand und schleifte ihn hinter sich her. Die kühle Abendluft war sehr erfrischend. „Yuki, nicht so schnell. Wir haben doch noch Zeit!“ „Ja, aber ich kann es kaum noch erwarten bis wir da sind.“ Beim Strand angekommen zogen sie sich ihre Schuhe aus, da der warme Sand sich gut unter den Füßen an fühlte. Sie gingen Hand in Hand ein bisschen am Strand entlang und Genossen es das sie dort alleine waren. „Lass uns doch hier ein bisschen hinsetzten und den Ausblick aufs Meer genießen.“ sagte Nakahara. „Ja, ist sicher schön den Sonnenuntergange zu sehen!“ Sie setzten sich in den Sand und schauten aufs Meer. Nakahara legte seinen Arm um Kojima und zog ihn an sich heran. Endlich konnten sie alles genießen ohne Stress und nachdem sie soviel erlebt hatten. Nun haben sie alle Probleme die sie hatten hinter sich gelassen. Kojima sagte „Es ist echt schön hier. Hier kann man echt alles vergessen.“ „Ja, und sich vom Stress erholen.“ „Weißt du, es ist echt schön mit dir hier sein zu können und das noch an so einen schönen Ort.“ „Ja, ich versteh dich. Ich bin auch glücklich darüber.“ Beide sahen sich in die Augen. Nakahara sagte ganz zärtlich „Ich liebe dich.“ „Ich liebe dich auch:“ Sie umarmten und küssten sich, während die Sonne in einem wunderschönen rot unterging. Sie vergaßen alles um sich herum und waren für diesen Augenblick sehr glücklich. E war schon dunkel als die beiden wieder zu hause ankamen. Arm in arm waren sie zurückgegangen und sie sahen sehr glücklich aus. Als sie die Tür hinter sich schließten, begannen sie sich heftig zu küssen. Sie gingen dabei ins Schlafzimmer. Kojima ließ sich aufs Bett fallen und zog Nakahara zu sich runter. Er legte seine Arme um Nakahara und sie küssten sich weiter. Nakahara glitt mit seiner Hand unter Kojimas Hemd und streichelte ihn. Dann zog er erst ihm das Hemd und dann sich selber. Sie spürten sich gegenseitig und spürten die Wärme die jeder von beiden ausstrahlte. Sie durchzog ein wollig warmes Gefühl der Leidenschaft und sie gaben sich hin. Sie ließen sich treiben. Jedes mal wenn sie es taten, fühlt es sich richtig gut an und sie waren sehr glücklich, so wie in diesem Moment. Sie waren sehr glücklich und Genossen es. Als es vorbei war sagte Nakahara „Yuki, du machst mich sehr glücklich. Ich liebe dich.“ „Du mich auch. Ich liebe dich.“ Sie küssten sich noch mal kurz und schliefen dann gemeinsam arm in arm ein. ----------------------------------------------------------------------------------- Also das war erst mal das erste Kapitel!^^ Und wie gefällt es euch? Hoffe hat euch gefallen. Freue mich wenn ihr mir Kommis macht. Eine Fortsetzung folgt auf jeden fall kommen!!!!!! Das nächste Kapitel ist schon in Arbeit^-^ Hoffe das wird auch gelesen. Kapitel 2: Ein tag mit Höhen und tiefen --------------------------------------- So nach langer Zeit habe ich jetzt endlich das nächste Kapitel fertig. *freu* Ich entschuldige mich bei denen die sehnsüchtig auf eine Weiterführung gewartet haben, denn ich hab sehr viel Streß in der Schule, aber dafür wird das nächste Kapitel früher fertig sein.^^ Also die story entwickelt sich langsam, aber ich hab diesmal kein Lime drin (vielleicht kommt es nochmal) Viel Spaß beim lesen^^ _______________________________________________________________________________________ Am nächsten Morgen wachte Nakahara als erster auf. Er sah auf die Uhr und stellte den Wecker aus, weil er Kojima noch schlafen lassen wollte. Vorsichtig Stand er aus dem Bett auf, um Kojima nicht zu wecken. Er ging leise ins Bad. Das Bad war groß, mit einer Dusche und einer Badewanne. Er zog sich aus, machte das Wasser in der Dusche an und stellte sich drunter. Das Wasser war angenehm war, sodass sich sein Körper entspannte und erfrischte. Nachdem er fertig war trocknete er sich ab und band sich ein Handtuch um. //Ich glaube ich werde Yuki mal wecken, sonst hat er keine Zeit mehr sich fertig zu machen.//dachte er und ging ins Schlafzimmer. Er machte die Vorhänge auf, sodass die Sonne, die gerade aufging, rein schien. Dann setzte er sich neben Kojima aufs Bett und küsste ihn sanft auf die Lippen. „Yuki aufstehen.“ flüsterte er ihm ins Ohr und Kojima machte langsam die Augen auf. Er setzte sich auf und schaute verschlafen aus dem Fenster und wurde bei der schönen Aussicht aufs Meer sofort wach. „Wenn du willst kannst du jetzt duschen gehen. Wir haben noch etwas zeit bis wir los müssen.“ sagte Nakahara, gab ihm noch einen Kuss und stand auf. „Ja ist gut. Wartest du mit den Frühstück noch auf mich?“ fragte Kojima und stand ebenfalls auf. „Natürlich.“ sagte Nakahara lächelnd und öffnete den Kleiderschrank. Zum Glück hatten sie es gestern noch geschafft alles auszupacken und einzuräumen. Während Kojima ins Bad ging, sich auszog und dann sich und der dusche stellte und duschte, zog Nakahara sich an. Er ging in die Küche, die auch gleichzeitig zur Hälfte ein Wohnzimmer war und ein Sofa und ein Fernseher noch drin stand, und bereitet das Frühstück vor und deckte den Tisch. Im Gegensatz zu den anderen 4 Wohnheimen, hatte dieses keine Gemeinschaftsküche und kein Gemeinschaftsbad. Jedes der 4 Zimmer hatte ein Eigenes Bad und eine eigene Küche. Was daran lag, dass es erst seit kurzem als Wohnheim benutzt wurde und es noch nicht umgebaut wurde. Aber dadurch, dass neue Schüler drin wohnten, wird es auch erst mal dauern bis es umgebaut wird. Als Kojima aus dem Bad kam war schon alles fertig. „Das sieht ja richtig lecker aus.“ freute er sich. Kojima war zwar schon sehr aufgeregt wegen dem ersten Schultag, aber trotzdem hatte er ziemlichen Hunger. Nachdem Nakahara und Kojima sich an den Tisch gesetzt hatte, begannen sie zu frühstücken. „Ich bin schon ganz aufgeregt. Bin schon gespannt wie die schule wohl sein wird.“ sagte Kojima. „Ja, das versteh ich, bin ja auch schon aufgeregt. Ist doch auch normal, weil wir das noch nicht kennen. Hast du Lust nach der Schule irgendwas zu machen?“ „Vielleicht, aber ich weiß noch nicht was. Vielleicht fällt mir ja noch was ein.“ „Ich glaube wir müssen jetzt auch langsam mal los.“ meinte Nakahara und sah auf die Uhr „In einer halben Stunde müssen wir da sein. Ist ja noch etwas zeit. Willst du laufen oder mit dem Bus fahren?“ „Ich würde lieber laufen, sind ja auch nur zehn Minuten zu Fuß. Und außerdem ist der Bus bestimmt voll. Und da habe ich keine Lust mich reinzuquetschen.“ „Gut dann laufen wir. Die frische Luft wird uns bestimmt gut tun.“ Als sie mit dem Frühstücken fertig waren, räumten sie zusammen den Tisch ab. Sie nahmen ihre Schultaschen, verließen das Zimmer und gingen los. Sie Genossen die frische Luft und die Zweisamkeit, da um diese Zeit noch nicht viele Unterwegs waren. „Hier ist es wirklich richtig schön, vor allem mit dir. Ich bin froh das ich mit dir hier sein kann.“ sagte Kojima leise, denn er wollte die Ruhe nicht stören. Man konnte schon vom weitem die aufgeregten Schüler sehen, die sich vor der großen Bühne versammelt hatten, die auf dem Schulgelände aufgebaut worden war. Nakahara und Kojima stellten sich dazu und schauten gespannt auf die Bühne. Als der Direktor ans Rednerpult trat, wurden alle Schüler mit einem schlag ruhig und hörten ihm zu. Er hieß alle neuen Schüler auf der Schule willkommen und wünschten ihnen viel Glück für dieses Schuljahr und das sie sich wohl fühlen. Er hielt eine kleine rede und stellte die Klassenlehrer für die neuen Klassen vor. Insgesamt gab es drei neue Klassen mit je ca. 25 Schülern. Als er fertig mit reden war forderte er alle auf in ihren jeweiligen Klassen zu gehen. „Ich hab gedacht das würde länger dauern.“ sagte Kojima etwas enttäuscht, der gehofft hatte das er heute kein Unterricht haben würde. „Komm Kopf hoch und sei nicht mehr traurig darüber, dass wir nicht in einer Klasse sind. Bis später.“ „Ich bin nicht mehr traurig deswegen. Gut bis später.“ Sie verabschiedeten sich und gingen dann in ihre Klassen. Kojima hatte schon am ersten Schultag eine eine Freistunde, worüber er sich natürlich sehr freute. Er hatte sich so ziemlich in der Mitte ans Fenster gesetzt. Er schaute aus dem Fenster und träumte etwas vor sich hin. Auf einmal umarmte ihn jemand stürmisch von hinten. Und sagte „Du hast auch Tomaten auf den Augen. Siehst nicht mal wenn ich dir zuwinke.“ Kojima erschreckte sich und zuckte zusammen. Als er sich umdrehte sah er das es Soichiro war. Er war also in der selben Klasse wie er und er wunderte sich warum er ihn jetzt erst bemerkte und das war ihm etwas peinlich. Soichiro löste seine Umarmung und schob ein Stuhl an Kojimas Tisch und setzte sich. „Wusste gar nicht das du in der selben Klasse bist wie ich. Und gesehen habe ich dich wirklich nicht, hab dich ja noch nicht mal hier in der Klasse wahr genommen.“ sagte Kojima. „Naja wenn man nur Augen für seinen “Zimmerkollegen“ hat. Ist ja nicht schlimm.“ „Was soll das den schon wieder heißen?“ „Ich würde mal sagen deine Augen haben dich verraten. So wie du ihn angesehen hast. Ist ja dann auch kein wunder wenn du mich nicht wahrnimmst. Hätte ich jetzt auch nicht von dir gedacht das du auf Männer stehst.“ Kojima war geschockt, er fragte sich wie er das wissen konnte. „Psst, nicht so laut, dass muss ja jetzt nicht jeder mitkriegen.“ sagte er und wurde rot. „Jetzt hast du dich selber verraten.“ grinste Soichiro „Ich war mir da selber nicht so ganz sicher, aber durch deine Reaktion eben, sehe ich das es stimmt. Ich hätte ja eher noch gedacht das du es sofort abstreitest. Aber jetzt kann ich mir da ja ganz sicher sein.“ „Das war aber jetzt Gemein.“ war Kojima entsetzt „Bist dir noch nicht mal sicher und schmeißt es mir an den Kopf. Ganz schön gerissen von dir, aber das warst du ja schon immer. Aber erzähl das bitte niemanden.“ „Was denkst du den von mir? Ich erzähl das doch nicht einfach weiter wenn du das nicht willst. Obwohl was würdest du den dafür tun?“ Kojima konnte es nicht glauben. Sein damaliger beste Freund verlangte jetzt auch noch was dafür er nichts weitersagt. „Wie meinst du das. Willst du mich jetzt etwa erpressen oder was?“ sagte er sauer. „Komm sei nicht sauer auf mich. Das war doch nur ein Scherz. Natürlich werde ich nichts weitersagen.“ „Nur ein Scherz. Das will ich doch wohl auch hoffen. Na gut dann danke das du es nicht weitersagst.“ „Nichts zu danken. Und? Bist du mit ihm zusammen oder nicht?“ fragte Soichiro neugierig. „Ja, was denkst du den? Und du bist bis jetzt der einzige der davon weiß.“ „Da kann ich mich ja geehrt fühlen. Dann kennt ihr euch jetzt auch schon länger oder?“ „Ja und wir haben uns hier zusammen angemeldet. Sind aber auch erst seit kurzem zusammen“ „Das ist ja mal interessant. Hast dir ja dann mal richtig mühe gegeben hier angenommen zu werden. Ist ja jetzt auch nicht so leicht gewesen. Und du hast ja jetzt auch nicht die guten Noten gehabt.“ „Hast dich ja überhaupt nicht verändert. Hast mich schon früher immer mit so was aufgezogen..“ „Ach komm, es ist ja nicht böse gemeint und das weißt du auch.“ „Ja ja ich weiß.“ sagte Kojima. Er war erleichtert das Soichiro sich nicht verändert hatte und immer noch mit ihm wie früher reden konnte. Er war froh darüber das er nichts gegen seine Beziehung mit Nakahara hatte, auch wenn er es ihm lieber ihn ruhe gesagt hätte, aber nun ist es raus und er musste sich keine günstige Gelegenheit für suchen. Wenigstens musste er ihm es nicht verheimlichen und irgendwelche ausreden einfallen lassen. Aber irgendwie hatte er das Gefühl das irgendetwas fehlte. Er empfand nicht mehr dasselbe für ihn, wie damals. Die Vertrautheit und die Geborgenheit war nicht mehr so wie damals. Sie war nicht mehr so intensiv. Vielleicht lag es daran, dass sie sich solange nicht mehr gesehen hatten oder daran, dass er dies alles bei Nakahara spürte. Plötzlich wurde Kojima bewusst, das er damals für Soichiro nicht nur Freundschaft empfinden hatte. Deswegen fiel es ihm damals auch so schwer ihn gehen zu lassen und er kam lange nicht damit klar. Er war etwas traurig darüber und von ihm etwas selber enttäuscht, das ihm das jetzt erst klar wurde. Aber jetzt war es nun mal so und er liebte Nakahara. Und außerdem war er sich ziemlich sicher das Soichiro ihn nicht liebte und nur Freundschaft empfand. Selbst wenn es anders gewesen wäre, wäre es heute nicht mehr so. Kojima war so in seinen Gedanken versunken das er gar nicht bemerkte das Soichiro mit ihm sprach. Als er ihm ein Heft auf den Kopf schlug, wurde er aus seinen Gedanken gerissen und erschrak. „Sag mal hast du irgendwas oder warum bist du so abwesend?“ fragte Soichiro ihn. Kojima beschloss niemanden davon zu erzählen, da es ja Vergangenheit war und es heute nicht mehr wichtig ist. „Ach nichts musste nur daran denken wie schön es damals immer mit dir war.“ sagte er und lächelte. „Ach so, aber du kannst mir doch sicherlich meine frage beantworten.“ „Äh nein. Hab grad nicht zugehört, sorry. Kannst du sie noch mal wiederholen?“ „Ausnahmsweise, weil du es bist.“ sagte Soichiro und sah ihn lächelnd an „Hast du Lust nachher mit mir ins Café zu gehen? Kannst auch gerne deinen “Zimmerkollegen“ mitbringen.“ „Naja wenn du schon so anfängst muss ich mir das noch überlegen.“ „Ach komm schon. Wo wir uns schon so lange nicht mehr gesehen haben.“ „War doch nur ein Scherz, natürlich habe ich Lust. Hast auch echt nichts dagegen wenn ich meinen Freund mitbringe?“ „Nein, nein bring ihn ruhig mit. Kann ich ihn auch gleich kennen lernen. Muss ja schließlich wissen, ob er sich gut um dich kümmert.“ „Jetzt übertreib mal nicht und führ dich nicht auf wie meine Mutter. Ich kann immer noch selber entscheiden mit wem ich was zu tun haben will oder nicht. Außerdem ist er so nett du wirst ihn sicherlich auch mögen.“ „Musst nicht gleich sauer werden. Meine es nur gut und ich will dir da auch nicht rein reden. Komm lass uns in der Pause zusammen Essen.“ „Nein, ich habe keine Zeit.“ „Ich verstehe schon. Na dann viel Spaß.“ sagte Soichiro und lachte. Dann klingelte die Schulglocke und Kojima stand auf „Bis gleich“ sagte er und ging raus. Als er zu Nakaharas Klassenzimmer ging, stand er mit einem richtig süßen und hübschen Mädchen vor der Klasse. Sie schienen sich gut zu verstehen und lachten viel bei ihrer Unterhaltung. Kojima blieb stehen und dachte //Die beiden wären echt ein süßes Paar.... Aber Moment warum denk ich den jetzt so was? Ich bin doch mit ihm zusammen und wir lieben uns.// Er wollte sich selber nicht eingestehen, dass er auf das Mädchen eifersüchtig war, obwohl er es noch nicht mal kannte. Als Nakahara ihn bemerkte sagte er zum Mädchen „ Ich bin dann mal eben weg. Da wartet ein Freund von mir.“ „Ach der „Freund“. Oder wer?“ „Ja, der. Bis gleich.“ sagte er und ging dann zu Kojima. „Bis gleich, können ja gleich weiter reden.“ rief ihm Mädchen hinterher und verschwand dann in der Klasse. „Was ist los? Du siehst bedrückt aus.“ machte Nakahara sich sorgen, als er in Kojimas bedrücktes Gesicht sah. Kojima erschrak, er hatte selber nicht gemerkt das er ein bedrücktes Gesicht machte. „Nichts alles in Ordnung. Ich dachte nur ich sollte dich nicht stören.“ antwortet Kojima „Wer war den das Mädchen?“ Nakahara war zwar noch nicht beruhigt, aber er wollte ihn jetzt auch nicht ausquetschen und zwingen was zu sagen. Stattdessen sagte er etwas spaßig „Ach nur eine Klassenkameradin. Bist du etwa Eifersüchtig?“ Diese frage brachte Kojima etwas aus dem Konzept, weil Nakahara damit genau ins schwarze getroffen hatte. „N...Nein, wieso sollte ich?“ sagte er hastig und wurde etwas rot. Jetzt wusste Nakahara doch was mit seinem Freund los war und das nur von einer aus Spaß gemeinten Frage. „Du brauchst dir, aber keine sorgen machen. Ich liebe nur dich.“ lächelte er. Dadurch war Kojima etwas beruhigter und wurde wieder rot, da er seine Eifersucht nie hätte laut aussprechen können. „Übrigens, weißt du wer in meiner Klasse ist?“ lenkte er dann schnell vom Thema ab. „Nein, aber du wirst es mir sicherlich gleich sagen.“ „Soichiro ist in meiner Klasse und er weiß es.“ „Was weiß er?“ fragte Nakahara etwas verdutzt. „Er weiß das mit uns beiden.“ „Hast du ihm das etwa erzählt? Das würdest du dich sonst nicht machen.“ „Naja fast. Er hat es sozusagen selber herausgefunden und ich hab ihn das nur bestätigt. Aber das ist doch nicht schlimm, oder?“ „Nein, ist es nicht. Ich mein er war doch mal dein bester Freund und da versteh ich das du es nicht einfach verleugnet hast. Außerdem müssen wir es vor ihm dann nicht mehr verbergen.“ Nakhara hatte zwar keine Probleme damit, aber er hatte ein schlechtes Gefühl dabei. Irgendwie konnte er Soichiro nicht vertrauen, aber das würde er Kojima nie sagen. Für ihn wollte er versuch mit ihm zurecht zu kommen. Schließlich ist er ja ein wichtiger Mensch in Kojimas Leben, was ihn auch ein wenig eifersüchtig machte. „Kommst du nachher mit wenn ich mit Soichiro Eis essen gehe?“ fragte Kojima und riss ihn damit aus seinen Gedanken. „Ja klar komm ich mit. Kann dich doch nicht alleine lassen.“ grinste Nakahara „Dann treffen wir uns nach dem Unterricht vor dem Schultor, okay?“ „Ja gut machen wir. Bis nachher.“ lächelte Kojima. Dann gingen sie beide zurück in ihren Klassenräume, wobei man Kojima richtig ansehen konnte wie Glücklich er war. Nachdem der Unterricht zuende war, standen Kojima und Soichiro schon am Schultor und warteten auf Nakahara. Kojima konnte es kaum noch abwarten,denn nun konnten sich zwei seiner wichtigsten Menschen richtig Kennenlernen und er hoffte das sie verstehen würden. Als Nakahara endlich kam sagte er „Tut mir leid das ich so spät bin, aber ich musste meinem Lehrer noch beim aufräumen helfen.“ „Ach ist ja nicht so schlimm, Hauptsache bist überhaupt da.“ erwiderte Kojima „dann können wir ja jetzt gehen.“ Dann gingen sie los. Kojima lief in der Mitte, rechts neben ihm lief Nakahara und links neben ihm lief Soichiro. Es hatte dadurch das Gefühl im Mittelpunkt zu stehen und das mochte er nicht so gerne, aber er sagte auch nichts. Stattdessen versuchte er das Gespräch am laufen zu halten, damit sie nicht stillschweigend zum Café gingen. Als sie dann endlich das Eiscafé erreichten, gingen sie auch gleich rein und setzten sich. Das Café war zwar etwas klein, aber dafür sehr gemütlich und auch nicht so laut. Sie bestellten drei Eisbecher und drei Gläser Cola. Das bestellte war auch schnell da und sie begannen zu essen. Sie unterhielten sich über verschiedene Dinge, wobei sich Nakahara eher zurückhielt, weil er sich nicht so wohlfühlte. Er mochte Soichiro nicht und wollte auch nicht unbedingt mit ihm reden. Er war ihm unsympathisch, aber woran das genau lag konnte er selber nicht sagen. Jedenfalls vertrautre er ihm nicht und war dann auch noch eifersüchtig auf ihn. „Ich bin dann mal eben weg. Vertragt euch.“ lachte Kojima und verschwand eben auf die Toilette. Als er weg war meinte Soichiro dann zu Nakahara „Yuki scheint ja ziemlich glücklich mit dir zu sein.“ „Ja und. Was geht dich das den an?“ sagte Nakahara grimmig. „Sehr viel, denn ich will nicht das er traurig ist.“ „Da haben wir ja was gemeinsam.“ sagte er gleichgültig. „aber hör mir jetzt genau zu. Ich an deiner stelle würde gut auf ihn aufpassen, nicht dass ihn dir noch jemand wegnimmt. Ich glaub das würdest du nicht so toll finden.“ Nakahara erschrack dabei und wusste nicht so rechte was er denken sollte. „Was meinst du damit?“ fragte er sich, obwohl er sich das schon denken konnte. Aber noch bevor er eine Antwort bekam, kam auch schon Kojima wieder. „Und habt ihr euch auch gut verstanden?“ fragte er lachend und setzte sich wieder „Ja, natürlich. Was denkst du denn?“ sagte Soichiro ohne überhaupt seine Miene zu verziehen. Nakahara hätte schon gerne genauer gewusst was er gemeint hatte und sich nicht nur auf sein Gefühl verlassen zu müssen, aber er wollte es auch nicht wahrhaben. //Warum sollte er sich den an Yuki vergreifen? Sie waren doch beste Freunde. Ich bilde mir das bestimmt nur ein.// Aber er konnte sich damit nicht wirklich beruhigen. Als sie fertig waren, bezahlte Soichiro alles, weil er meinte das er Kojimja eine Freude machen müsste. Sie gingen raus und verabschiedeten sich voneinander. Soichiro ging schon nachhause, währenddessen Nakahara und Kojima sich noch ein bisschen die Stadt ansehen wollten. Sie gingen langsam nebeneinander durch die Stadt. „Sag mal hast du was? Du bist heute so still und siehst bedrückt aus.“ machte sich Kojima sorgen. „Nein, mit mir ist alles in Ordnung. Ich wollte mich nur nicht zwischen euch drängen, wo ihr euch doch schon so lange nicht mehr gesehen habt. Da dachte ich, dass ich mich etwas zurückhalte.“ Nakahara sagte ihm aber nicht die ganze Wahrheit. Er konnte ihm ja schließlich nicht sagen, dass er Soichiro nicht traute und nicht ausstehen konnte und vor allem nicht was er sich für Sorgen machte. Er würde ihm sicherlich nicht glauben und beruhigen wollen, dass Soichiro nicht so wäre. Außerdem ist er sich ja selber nicht sicher, ob das überhaupt stimmt. „Aber du brauchst dich doch nicht zurückhalten. Ich mein gut wir haben uns schon so lange nicht mehr gesehen, aber das heißt nicht das du dabei stören würdest. Ich wollte nicht das du dich überflüssig fühlst.“ sagte Kojima traurig. „Du bist an gar nichts schuld. Außerdem habe ich mich nicht überflüssig gefühlt. Hab mich doch nur etwas zurückgehalten und das fand ich nicht schlimm.“ „Wirklich nicht?“ „Wirklich nicht.“ dann zog Nakahara ihn in eine Seitengasse, damit sie niemand sah, nahm sein Gesicht in seine Hände und küsste ihn zärtlich. Kojima hatte mit sowas gar nicht gerechnet und wurde rot „Außerdem seh ich dir gern dabei zu wenn du was erzählst und mal nicht so schüchtern bist. Ich Liebe dich.“ hauchte er ihm ins Ohr, wobei Kojima Gänsehaut bekam und noch roter im Gesicht wurde. „Ich Liebe dich auch.“ brachte er etwas leise herraus. Dann umarmten sie sich innig und küssten sich einige Minuten lang, wobei sie nicht merkten wie die Zeit verging. Dann löste Nakhara sich von ihm und sagte „Wollen wir uns noch ein wenig die Stadt ansehen? Haben noch eine Stunde Zeit bis der letzte Bus fährt.“ „Ja gut komm.“ sagte Kojima begeistert und zog ihn aus der Gasse. Die beiden genossen es durch die Stadt zu bummeln und sich die Geschäfte anzuschauen. Bis jemand hinter ihnen hinterher rief „Kojima-kun, Nakahara-kun. Was macht ihr den hier?“ Als sie stehen blieben und sich umdrehten, sahen sie dass es Takashi war. Der Schülersprecher, den sie im Zug kennengelernt hatten. Als Takashi zu sich zu ihnen gesellt hatte sagte Kojima „Hallo Takashi senpai. Wir schauen uns nur mal die Stadt an. Und was führt dich hierher?“ „Ach, ich treff mich gleich mit nem Freund. Und wie war euer erster Tag so? Ich hoffe schön.“ „War ganz gut, hät nur nicht gedacht das man gleich am ersten Schultag Unterricht macht.“ „Das denkt sich jeder am ersten Tag, aber so ist das nun mal. Man gewöhnt sich auch schnell dran.“ sagte Takashi und sah auf die Uhr „Oh schon so spät? Ich muss jetzt leider los sonst komm ich zu spät. Tschau ihr beiden man sieht sich noch.“ verabschiedete er sich und winkte den beiden noch im weggehen zu und war auch schon weg. Kojima und Nakahara machten sich dann langsam auf den weg zur Bushaltestelle, da es schon so spät war. Gerade als sie an der Haltestelle ankamen,m fuhr der Bus auch gerade ab. Es war der letzte Bus und jetzt mussten die beiden wohl oder übel laufen. „Richtig super.“ sagte Kojima verärgert. „Das war der letzte Bus und das war natürlich klar das gerade wir ihn verpassen. Wie sollen wir jetzt nachhause kommen?“ „Wir können doch mit einem Taxi fahren.“ „Aber ich hab kein Geld mehr.“ Nakahara kramte dann in seiner Hosentasche rum, um seinen Geldbeutel zu suchen, doch er fand ihn nicht. Das einzige was er fand war etwas Kleingeld doch das würde nicht reichen. „So ein mist, ich hab mein Geldbeutel zuhause vergessen. Jetzt müssen wir wohl laufen.“ „Das kann auch nur uns passieren.“ sagte Kojima niedergeschlagen. „Wir brauchen bestimmt ne stunde bis zum Wohnheim.“ „Komm es nützt auch nichts wenn wir hier weiter rumstehen und uns Ärgern.“ sagte Nakahara und nahm Kojima in den Arm und ging mit ihm los.Unterwegs sah man keine Menschenseele und der Wind war kalt. Langsam ging die Sonne unter, bis sie noicht mehr zu sehen war und es dunkel war. Zum glück waren auf den weg straßenlaternen, so dass man wenigstens etwas sehen konnte. Auf einmal blieb Kojima stehen und qüängelte „Ich kann nicht mehr und außerdem ist mir auch kalt.“ Nakahara schlang seine Arme um Kojima, wodurch im gleich etwas wärmer war. Dann gingen sie Arm in Arm weiter, bis sie endlich ankamen. Als sie dann in ihrem Zimmer waren ließ Kojima sich aufs bett fallen „Puh bin ich fertig. War echt anstrengend.“ „Ja das stimmt, aber am nächsten Tag wird es wohl ruhiger werden. Willst du noch was essen?“ Bevor Kojima ihm antworten konnte schlief er auch schon ein. Nakahara deckte ihn dann zu und zog sich um. Dann legte er sich auch ins bett neben Kojima und kuschelte sich an ihm. Bis er schließlich auch einschlief. _______________________________________________________________________________________ So das war jetzt das zweite Kapitel. Freu mich über Kommis^^ hoffe es hat euch gefallen. wobei ich finde das ende ist ein bisschen langweilig geworden, aber vllt seht ihr das ja anders^^ auf jedenfall wirds im nächsten kapitel richtig zur sache gehen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)