Kurschatten von RinOkumura (Wenn man den Schmerz vergisst) ================================================================================ Kapitel 8: Visit ---------------- Titel: Kurschatten Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 9/? Wörter: 1.183 Warning: /// Autor: Kadaj-chan Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit ________________________________ Visit Tage vergingen in dem Naruto jeden Tag zu Kakashi ging und von Tag zu Tag ein kleines neues Geheimnis preis gab, das seine zerbrochene Seele belastet. Choji befand sich für eine Woche in der geschlossenen Abteilung und Kiba lag mit drei gebrochenen Rippen, etlichen Prellungen und Blauen Flecken im Krankenhaus. Shikamaru, Neji und Naruto gingen den Hundejungen jeden Tag besuchen. Sie brachten Spiele mit oder Bücher mit und auf Anweisung von Choji kaufte Naruto einen kleinen Strauß für den Verletzten. Kiba war nicht sauer auf Choji oder warf ihm etwas vor. Er hatte Dinge zu dem Jungen gesagt, die wirklich nicht sonderlich Einfühlsam gewesen waren. Er verstand seine Reaktion und er freute sich darauf, Choji wiederzusehen. „Hallo Kiba“, begrüßte Shikamaru den Kranken und betrat das Zimmer. Kiba lächelte leicht und schaute Shikamaru an. „Wo sind die anderen?“, fragte der Braunhaarige und richtete sich auf. „Naruto hat grade Sitzung bei Kakashi, er kommt so schnell wie möglich nach. Neji wartet solange auf ihn. Er lässt Naruto neuerdings kaum aus den Augen“, kicherte Shikamaru und stellte ein kleinen Korb mit Früchten und Süßigkeiten auf den Nachttisch. „Nejis Beschützerinstinkt ist bei unseren Blonden sehr ausgeprägt“, grinste Kiba und nahm einen Schokoladenriegel aus dem Korb. „Wie lange musst du noch hier bleiben?“, kam es dann doch etwas besorgt von dem Faulenzer. Kiba schaute auf seinen Kalender und grinste. „Morgen darf ich gehen“, antwortete er glücklich und biss ein großes Stück von dem Riegel ab. „Dann holen wir dich morgen ab. Naja zumindest Naruto und ich, Neji hat ja morgens seine Sitzung bei Iruka.“ Kiba nickte und lehnte sich zurück. Er beobachtete Shikamaru dabei wie er das Shogispielbrett aufbaute und die Sanduhr raus holte. „Wollen wir?“, fragte er dann, worauf der Hundejunge nickte und sich im Schneidersitz aufs Bett setzte. Kiba und Shikamaru setzten nach einander einen Stein und alberten nebenbei etwas herum. Als es dann klopfte und ein blonder Haarschopf herein lugte sahen die beiden auf. „Naruto! Schön das du da bist!“, rief Kiba begeistert. Naruto ging zu ihm und ließ sich stürmisch von den Braunhaarigen umarmen. „Hallo“, kam es nur leise von Naruto. Der Fuchsjunge hatte begonnen wieder zu sprechen, auch wenn nur selten und zögerlich. Was er alles damals gesagt hatte, bereitete ihm Angst. Er fürchtete wieder irgendwelche schrecklich Dinge zu sagen, ohne es zu wollen oder zu merken. „Wir spielen noch die Partie zu Ende und dann spielen wir Skipo oder? Das magst du doch so“, grinste Kiba und rutschte zur Seite. Naruto ließ sich neben ihm auf den Bett wieder und sah den beiden schweigend beim Spielen zu. „Wo hast du Neji gelassen?“, fragte Shikamaru dann nach einer Weile. „Er steht mit Choji unten in der Einganshalle und redet mit ihm. Choji hat Angst Kiba zu besuchen.“ „Choji ist hier?“, kam es von Kiba, worauf Naruto nickte. „Die eine Woche geschlossene Abteilung ist rum“, erklärte der Blonde und sah zur Tür. Er hörte schon seit ein paar Minuten dumpfe Stimmen durch die Tür. Choji schien wohl immer noch zu zögern. Er glaubte nicht, das Kiba keinerlei groll hegte oder gar Angst vor ihm hatte. „Stell dich nicht so an“, schrie Neji jetzt genervt. Krachend schlug die Tür gegen die Wand und Choji stolperte von dem Hyuuga geschupst ins Zimmer. „Ouch. Du Volldepp“, fluchte der Vielfraß und sah dann zu den drei die auf den Bett saßen. „Ich glaube, wir holen was zu trinken aus der Kantine“, murmelte Shikamaru leise, stand auf und zog Naruto aus dem Zimmer. Neji schloss die Tür und seufzte leise. „Ob die beiden sich wohl zusammenraufen?“, fragte Shikamaru und sah die Tür an. „Ich hoffe es für sie. Ansonsten sperr ich Choji die ganze Nacht mit Kiba in das Zimmer.“ Kiba und Naruto sahen sich an und schauten dem Hyuuga nach der woraus Richtung Aufzug lief. Neji war von der ganzen Situation wohl sehr genervt. Er hasste es wenn sich zwei von ihnen gestritten haben und sich dann nicht bald darauf wieder vertrugen. Außerdem waren die letzten zwei Wochen zu viel für ihn gewesen. Nach nun fast 1 ½ Monaten hatte Neji wieder zur Rasierklinge gegriffen und sich verletzt. Einige Wunden mussten genäht werden und wurden verbunden. Naruto schaute auf den Rücken des Braunhaarigen, während er ihm folgte. Naruto hatte Neji damals dabei erwischt und dem Hyuuga dafür Kräftig eine verpasst. Er riss ihm die Rasierklinge aus der Hand, verletzte sich dabei aber selbst. Narutos Hand war ebenfalls mit ein paar Stichen genäht und verbunden worden. Doch meist Trug der Blonde einen Pullover mit langen Ärmeln die sogar die Hände verdeckten und somit Neji nicht immer an diese Sache erinnerten. Dennoch zerrte die Sache ziemlich an dem Hyuuga. Er trug Narutos Tablett oder andere Dinge, damit er seine Hand nicht belastete. Er wechselte den Verband um Narutos Hand und ließ den Blonden jederzeit bei sich im Bett schlafen, wenn dieser zu ihnen ins Zimmer kam. Shikamaru musste über das verhalten der beiden schon lächeln. Sie schienen fast schon wie ein Herz und eine Seele. Auch war Neji die Person mit der Naruto, neben Kakashi, am meisten redete. Der Hyuuga schien meistens immer nur zuzuhören und kaum etwas dazu zu sagen, was den Jüngeren beruhigte. „Was willst du haben Naruto? Hast du Hunger? Ich kauf die auch gern was zu essen“, sagte Neji als sie in der Kantine standen. Der Blonde schüttelte darauf nur den Kopf und blickte Shikamaru an. Dieser grinste und bestellte für sich und Naruto zwei Colas. Neji war eher der Sprite-Trinker, er mochte kein Koffein, dass machte ihn immer so Aufgedreht und nervös. „Danke“, sagte Naruto und nahm seine Cola entgegen. Sie setzten sich an einen Tisch und warteten. Sie ließen den beiden am besten etwas Zeit um sich richtig Auszusprechen. Neji und Shikamaru unterhielten sich, Naruto saß lediglich daneben und lauschte den beiden mit halbem Ohr. Seine Gedanken kreisten Allerdings um Sasuke. Er hatte den Schwarzhaarigen in den letzten Tagen kaum gesehen. Immer war er beschäftigt oder Sakura klebte an seinem Arm. Der Hyuuga wusste über Naruto und seine Gefühle zu dem Uchiha bescheid. Dauernd drängte er den Blonden es dem Älteren zu sagen, doch jedes Mal schüttelte er den kopf und lenkte vom Thema ab. Sasuke hasste Naruto, das war ihm klar. Vermutlich hatte der Schwarzhaarige gar Angst von ihm, nachdem was alles so passiert war. Vielleicht hatte auch seine Verlobte einen Einfluss darauf, sie schien in Naruto eine Bedrohung oder irgendetwas in der Art zu sehen. Jedes mal wenn sie Naruto sah, ging sie mit Sasuke wo anders hin oder verwickelte ihn demonstrativ in einen Kuss. Den Blonden nervte das. Er wollte eigentlich mit dem Schwarzhaarigen reden, ihm alles erklären, wollte wissen ob Sasuke ihn wirklich hasste. Ob er vielleicht sogar etwas tun konnte, damit der Uchiha ihm wieder vertraute. Naruto seufzte leise und trank einen Schluck aus der Dose. Bis er wieder nach Japan konnte, hatte er noch einen langen Weg vor sich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)