Nine´s Triangle von teufelchen_netty ================================================================================ Kapitel 1: ----------- For: Evil-Satty Warum: Ihre Idee Ô.ô Me was ideenlos.. -.-’’’ Sexszene aus meiner ff gazetto, die ich daher gelöscht habe.. Ich hätte sie eh nicht zu ende geschrieben Pkt. 4: prickelndes Date und dann Sex aufm Wickeltisch => konnte nicht wirklich umgesetzt werden -.- HAPPY BIRTHDAY ^ö^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Leute sagen immer, ein Neuanfang wäre nicht so arg schlimm und schwer, sondern eigentlich ganz einfach. Doch ich finde es nicht einfach, nicht jetzt. Seine Familie und Freunde zu verlassen, seine Heimat nicht mehr jeden Tag um sich zu haben und in Erinnerungen dieser zu schwelgen... Ich werde es nicht mehr täglich können. Vor 13 Tagen sind wir von Kanagawa hier nach Tokio gezogen und schon jetzt vermisse ich alle. Ich vermisse meine alte Wohnung, Reita, meine Eltern und sogar meine Schwester irgendwie. Ich vermisse einfach die gewohnte Umgebung. Doch wie geht es dann erst meinem Schatz? Ich kann sie meist nur schwer ablenken, da sie ihre Mutter vermisst. Aber ich hoffe sie lernt schnell Freunde im Kindergarten kennen, damit es für sie leichter wird und sie ihre Mutter nicht immerzu vermisst. Ich weiß auch, dass meine kleine Prinzessin immer recht tapfer tut und doch ist sie wie ich ein recht emotionaler Mensch. Bitte mein Kleines, weine nicht, Daddy tut es sonst auch... Viele Leute sagen auch, dass alleinerziehende Männer kein guter Elternteil seien, dass es dem Kind darum noch schlechter ginge, aber Kamoko wird es gut gehen, ihr wird es an nichts fehlen. Ich werde alles daran setzen, dass sie glücklich und zufrieden ist. Meine Bedürfnisse werde ich hoffentlich so gut es geht hinten anstellen. Kamo ist noch im Kindergarten und ich hoffe dort auch noch fast pünktlich anzukommen. Mein neuer Posten lässt mir zwar Freiraum, spannt mich aber dennoch mit Arbeit ein, also wird es heikel werden, immer pünktlich wegzukommen. Die ersten sieben Tage hatte Kamokos Mutter noch den Abholservice übernommen, doch ab heute bin ich dran das zu übernehmen und einen guten Eindruck macht es nicht gerade, wenn ich zu spät komme. Außerdem wollte ich nicht mehr, dass sie meine kleine Prinzessin abholt, da wir uns dann jedes Mal wegen Kamos Erziehung stritten. Ich arbeite im Büro einer Plattenfirma, bin stellvertretender Abteilungsleiter und habe somit mehr Arbeit auf dem Tisch als Andere. Das interessiert Kamokos Mutter wenig, aber so verdiene ich genug Geld um Kamo ein angenehmes Leben zu ermöglichen. Vor cirka zehn Monaten wurde mir gesagt, dass ich nach Tokio versetzt werde. Nur wie sagt man dies einem Kind? Kamokos Mutter und ich haben es ihr so schonend wie möglich erzählt, ihre Tränen getrocknet und sie getröstet. Für ein Kind ist es schrecklich die Freunde aus dem Kindergarten zu verlieren, Oma und Opa nicht mehr zu sehen oder Onkel Rei. Reita war mir immer eine große Hilfe und die beste Stütze überhaupt. Auch ist ihre Mutter nicht mehr so oft in Kamos Nähe. Sie wird wieder heiraten, eine neue Familie gründen. Kamo wird daher nur aller zwei Wochenenden bei ihrer Mutter sein. Ich wünsche mir, dass es gut geht. Fünf Minuten habe ich noch bis der Kindergarten schließt, ich werde es nicht bis dahin schaffen dort zu sein. Bitte Kleines, sei dann nicht böse oder enttäuscht von Daddy. Etwas verschwitzt komme ich zwanzig Minuten zu spät am Kindergartengelände an. Den Rest des Weges, vom Parkplatz aus, renne ich und daher muss ich erst einmal tief Luft holen, als ich vor dem Eingangsbereich stehe. Als ich mich aufrichte sehe ich einige Frauen um mich herumstehen und diese tuscheln. Weiber! Ich richte mich ganz auf, fahre mir durch das Haar, während ich mich nach Kamo umsehe. Wo ist sie... “O-too-san. O-too-san...!”, höre ich es rufen und ich schmunzele. Mein kleiner Sonnenschein kommt angerannt und strahlt. Es geht ihr also gut. Ich bücke mich wieder, breite meine Arme aus um sie empfangen zu können. Quiekend lässt sie sich in meine Arme fallen und ich hebe sie hoch. “Na, meine Kleine. Alles okay? Lief alles gut?” “Hai...” “Das ist gut”, gebe ich erleichtert von mir, hauche ihr einen Kuss auf die Stirn. “Ano… Takashima-san?” “Hai, Takashima Kouyou desu”, antworte ich und drehe mich zu der Stimme, welche mich angesprochen hatte, herum. Was meine Augen da erblickt, lässt meinen Mund offen stehen. Das ist... Wow... Was für ein wunderschöner Mensch... Mann. Ein sanft lächelndes Gesicht, umrahmt von wunderbarem schwarzen Haar, welches unglaublich das ganze Gesicht umspielt. In Gedanken fahre ich mit meiner Hand durch das glatte Haar und.. Nein, Schluss. Das Lächeln, Kami. Ich habe noch nie einen Mann so lächeln sehen. Er strahlt regelrecht. Und die Beine. Ich dachte schon ich hätte lange, schlanke Beine, aber seine... “Shiroyama Yuu desu. Ich bin Kamokos Lehrer. Ich bin der Lehrer der Kirschklasse, in welcher Kamoko-chan ist. Angenehm, Sie kennen zu lernen.” “Hai ebenso.” “Daddy, wo ist Mama?” “Kleines...” “Ano, Takashima-san, hätten Sie diese Woche etwas Zeit für mich?” “Na, Kleines, haben wir das?”, frage ich Kamo und sie nickt. “Ich denke, das heißt wohl, dass ich Zeit habe.” “Ich danke Ihnen und dir auch, Kamo-chan.” “Sensei!”, quiekt sie, da er ihre Haare wuschelt. Lächelnd sehe ich dem zu und ich bin froh, dass sie sich hier wohl zu fühlen scheint. Er kommt ja offensichtlich gut mit Kindern klar. “Ich möchte nicht unhöflich sein, aber wir haben längst zu.” “Es tut mir Leid. Stau und so. Es kommt nicht wieder vor.” “Daddy böse”, lacht Kamo und ich sehe zu ihr. “Hai, Daddy war böse.” Auch dieser Shiroyama lächelt und ich seufze. Wie kann ein Mann nur so verdammt gutaussehend sein und beim Lachen so verdammt erregend klingen? Erregend? Kami, ich hab's wohl nötig. “Auf Widersehen, Herr Shiroyama und nochmals Entschuldigung.” “Es ist doch okay. Bis morgen dann.” “Hai, tschüs.” “Tschüs Kamoko und Herr Takashima.” “Bye bye”, sagt meine Kleine und winkt. Kamo und ich kommen quietschfidel zu Hause an, ich spiele kurz Hubschrauber mit ihr und sie lacht. Ich bin froh, dass sie gut drauf ist und nicht niedergeschlagen. “Was möchtest du machen Prinzessin?” “Backen.” “Backen?” “Hai.” “Kleines, das tun wir lieber morgen, denn dann kann Daddy noch Mehl und Zucker kaufen gehen. Und Backformen brauchen wir auch, okay” “Okay.” “Möchtest du etwas spielen gehen und dann in die Wanne Kleines?” “Hai”, quietscht sie, hechtet auf und - schwups - kurz danach ist sie in ihrem Zimmer. Ich lasse sie erst einmal alleine, weiß ich doch, dass sie keine Dummheiten macht. Ich selbst gehe in mein Zimmer, ziehe mich um. “Schatz, hast du die Uniform ausgezogen?”, rufe ich und sie bejaht sofort. Schmunzelnd gehe ich umgezogen zurück in den Wohnbereich und von da aus in die kleine Küche. Unser Kühlschrank und alle anderen Schränke weisen gähnende Leere auf und ich muss seufzen. Ich bin wohl doch kein so guter Vater. Aus Kamokos Zimmer höre ich sie reden, spielt sie wohl wieder mit ihren Puppen oder Plüschis. Es ist immer recht süß ihr dabei zuzusehen. Da ich nicht all zu viel Auswahl an Lebensmittel habe, lasse ich das Kochen heute sein und werde etwas bestellen. Da ich weiß, was meine kleine Prinzessin gern isst, bestelle ich Pizza und Nudeln mit Gemüse und Soße. Sie hat halt doch viel von mir geerbt. Ich mag diese Speisen. Nachdem ich das Telefonat beendet habe, nehme ich mir meine Fernbedienung, schalte den Fernseher ein und zappe etwas durch die Kanäle. Als ich den passenden Kanal gefunden habe, etwas Musik, lasse ich die Fernbedienung fallen und hole mir die Tageszeitung und lese diese in Ruhe. Es war lange her, dass ich so etwas normales einmal tun konnte. Aber so richtig konzentrieren kann ich mich auf das Papier nicht. Kamokos Lehrer taucht immer wieder vor meinem geistigem Auge auf und lächelt mich an. Immer wieder das schöne Gesicht, welches von rabenschwarzen Haaren umrahmt wird. So schön.. . Ob er selbst schon Kinder hat und deshalb vielleicht Kindergärtner geworden ist? Oder war es sein Traumberuf? Was mach ich mir eigentlich Gedanken darüber? Hauptsache Kamo war gut bei ihm aufgehoben und fühlte sich wohl. Aus dem Dämmerschlaf rucke ich hoch als es klingelt und Kamoko an mir ruckelt. “O-too-san... Das Essen ist da...” “Hai, hai... bin da... bin da...” Ganz konfus richte ich mich auf, fahre mir kurz durchs Haar. Ich laufe in den Flur, hole Geld aus meiner Tasche und bezahle den Boten als er vor unserer Tür steht. Er dankt und wir danken ihm für das Essen. Mit dem Essen gehen wir zwei in die Küche, wo ich das Essen auf dem Tisch abstelle. Teller und Besteck hole ich aus den Schränken, stelle es ebenfalls auf dem Tisch ab. “Kamo, wasch dir...” “Hab schon...”, meint sie und setzt sich recht schnell und geschickt auf ihren Stuhl. “Braves Mädchen.” “Hai.” Sie strahlt und ich gebe ihr sowohl ein Stück Pizza, wie auch Nudeln mit Gemüse und Soße. Genau wie ich selbst, isst meine kleine Prinzessin ziemlich durcheinander. Aber meist sucht sie sich dann doch aus, was ihr besser schmeckt. Ihr bin ihr dann auch nicht böse, da ich froh bin, dass sie überhaupt isst. “Daddy. schauen wir dann Fernsehen vorm schlafen gehen?” “Ich dachte, du wolltest baden.” “Hai... auch...” “Du...” Sie grinst und ihr wuschele ihr durchs Haar. Ein schönes breites Lächeln ziert ihr Gesicht. Ihre Portion Nudeln isst sie brav auf und das Stück Pizza erhalte ich. Süß wie sie ist, wartet sie bis auch ich aufgegessen habe und steht dann erst auf. Wir waschen schnell das Geschirr ab und danach geht’s ab ins Bad. Ich lasse ihr Wasser ein, hole ihren Schlafanzug und Bademantel. Als Kind wurde ich nach dem Baden immer in einen flauschigen Bademantel gesteckt, nachdem ich meinen Schlafanzug anhatte. Ich mochte das “Ritual” und Kamo wohl auch. Reita hatte mir Jahre später einmal einen Schlafanzug und Bademantel mit Enten geschenkt, nachdem er rausgefunden hatte, dass ich Enten mag. Heute trägt Kamoko dies beides, da ich es nie angezogen hatte, es damals peinlich fand. Aber zu ihr passt beides. “O-too-san, Schaum. Ich mag Blasen haben...” “Weiß ich doch”, antworte ich ihr und gebe Badezusatz in das Wasser ein. “Ich bin in der Wohnstube wenn was ist, Kleines. Wenn dir schwindlig wird ruf mich hai?” “Hai.” “Hab dich lieb Prinzessin.” “Ich dich auch Daddy.” Sie lächelt und wieder denke ich an das Lachen des schönen Erziehers. Seufzend fahre ich mir durchs Haar und atme aus. Wieso? Ich verlasse das Bad und gehe rüber. Natürlich gucke ich nach ihr, denn ich habe Angst, dass etwas passiert. Ich möchte nicht, dass sie wieder Seife nascht oder ihr schwindlig wird. Aber je öfter sie allein baden tut, desto erfahrener wird sie mit den Eindrücken und ich beruhigter. In der Wohnstube angekommen, schalte ich mir im TV die News ein und horche zu. Nebenbei erledige ich etwas Postkram von der Arbeit. Da ich jetzt meist nur noch halbtags arbeite, nehme ich oft etwas an Arbeit mit nach Hause und erledige sie wenn Kamoko schläft. So mache ich keine Überstunden und bin immer für Kamo da. “O-too-saaaan.” “Komme!”, rufe ich und laufe rüber. Sie steht auf und ich rubbele ihr sanft das Haar trocken und trockne sie provisorisch ab, wickele ihr das Handtuch um. Ich hebe sie aus der Wanne, stelle sie auf einer Badematte ab. Nach der richtigen Trockenrubblung zieht sie sich den Schlafanzug und den Bademantel an. Eigentlich sollte sie sich ja noch eincremen aber das lassen wir heute. "Daddy?" "Hai?" "Müüde." "Dann ab ins Bett", sage ich und sie läuft herüber in ihr Zimmer. "Liest du mir was vor?" "Erst wenn du mir sagst, wie dir der Kindergarten gefällt. Gefällt es dir dort gut? Sind alle nett zu dir?" "Hai. Sensei Aoi ist sehr nett und beliebt bei den Mamas. Die anderen Kinder mag ich auch und ich hab auch schon Freunde." "Das ist gut. Wie..." "Tomo-chan und Ryo-kun sind sehr lieb zu mir." "Wie es sich gehört." "Hai", murmelt sie und ihre Augen flackern. "Gut Nacht Prinzessin. Daddy hat dich lieb." "Ich dich auch." Ich decke sie richtig zu, hauche ihr einen Kuss auf ihren Haarschopf. Danach erhebe ich mich um rüber zu gehen. Die ersten Tage kam sie nachts noch zu mir, aber jetzt wollte sie tapfer und mutig, aber vor allem groß sein. Ich knipse das Licht aus, schließe die Tür zu ihrem Zimmer. Wieder im Wohnzimmerbereich, schließe ich erst das Fenster in der Küche um dann beruhigt schlafen gehen zu können. In meinem Schlafzimmer angekommen, schlüpfe ich ebenfalls in meine Schlafsachen und lege mich ins Bett. Noch einmal ein Blick aufs Handy werfend sehe ich das ich eine SMS habe. => Hey Kou wie gehts dir / euch? Ich hoffe einigermaßen gut. Ich hab mir zu unseren Geburtstagen frei genommen und somit kannst du kommen. Rei <= Reita, wer sonst? Grinsend schreibe ich ihm zurück das ich es mir vermerkt habe und es klar geht. Immerhin war Kamo zu der Zeit bei ihrer Mutter und so konnte ich beruhigt fahren. Den Laptop hochfahrend denke ich darüber nach, wer wohl dieser Aoi war. Wen meinte Kamoko? Einige Stunden später war auch ich hundemüde und lege mich schlafen. Job hin oder her, ich brauche auch meinen Schönheitsschlaf. Und die Unterlagen sind auch alle durchgearbeitet, so kann ich es mir leisten. Am Morgen wache ich mit einem zufriedenem Lächeln im Gesicht auf. Was für ein Traum. Wow. Er war... heiß. Absolut heiß. Ich hab so was schon lange nicht mehr erlebt beziehungsweise geträumt. Nicht wegen einer Person, die ich erst einmal gesehen hatte. Klar hatte ich wegen Kerlen schon öfter feuchte Träume gehabt, aber nicht so derb. Also, noch einmal von vorn. Ich bin ein Mann, habe ein Kind und bin geschieden. Ach und bi. Ja, eher bi als eine Hete. Eigentlich wissen das aber nur Ruki und Reita, da ich mit ihnen eine heiße Nacht verbracht hatte. Meine Ex weiß das nicht einmal. Nicht einmal meine Eltern wissen es, was besser so ist. "O-too-san?", flötet es und ich grinse. "Na, schon munter?", frage ich und richte mich auf als sie in mein Zimmer kommt. "Hai und Zähne geputzt und Haare gekämpft." "Gekämmt." "Hai, gomen." Ich lächele sanft und sie lächelt mir auch zu. "Too-san, hast du Schmerzen?" "Wieso fragst du?", frage ich verwirrt und fahre mir durchs Haar. "Du hast im Schlaf immer so gestöhnt..." Peinlich. "Es geht mir gut, Spatz. Wohl nur ein böser Traum." "Ich mach Tee." "Tu das, aber pass auf." "Hai." "Ich bin auch gleich fertig." Ich stehe auf und ziehe mich langsam an. Im Bad unterziehe ich mich auch der morgendlichen Prozedur und gehe dann zu ihr in die Küche. Lachend sehe ich Kamo beim Werkeln zu. Sie macht gern Tee und so lasse ich sie es auch immer machen wenn sie es machen will. Sie ist auch richtig stolz auf sich, wenn ich ihn dann trinke und ich ihr sage das er schmeckt. Sie holt zwei Tassen und stellt sie auf dem Tisch ab. "Zitrone oder Wintergenuss Engel?" "Uhm... Aber... Ist denn noch Winter?" "Eher Frühling." "Also ist es dann Frühlingstee?" "Ja genau." Ihr Bento mache ich ihr noch schnell mit den Resten vom Vortag fertig und sie guckt zu. "Holst du mich heute wieder ahab?" "Klar, ich komm jetzt so gut wie immer." Und bei dem Lehrer auch noch freiwillig. "Kamo-chan, dein Sensei ist recht jung." "Älter als du." "Nani?" Sie lächelt und gießt Wasser ein. Nach einem Frühstück mit Nutellabroten und Obst putzt sie sich nochmals die Zähne und ich suche derweil meine Unterlagen zusammen. Danach ziehe ich Kamo wetterbedingt an, als sie zu mir in den Flur kommt und dann ziehe ich mir meine Jacke und Schuhe an. Pünktlich kommen wir am Kindergarten an und sie rennt schon hinein als ich noch kurz draußen stehe. Kopf schüttelnd laufe ich zurück zum Auto und fahre auf Arbeit. Da ich meine ganze Arbeit gut abarbeiten kann, kann ich auch eher gehen und komme so pünktlich wieder am Kindergarten an. Ich parke den Wagen und laufe den Restweg. Kaum, dass ich das Gelände betreten habe, höre ich auch schon ein gequiektes "Daddy!". Sanft lächele ich und hebe sie hoch, wirbele sie etwas umher. "Na, kleine Prinzessin. Alles…" "Hallo, Takashima-san." "H...allo." "Daddy, Tosh war gemein zu mir." "Hu? Gab es Ärger?" "Na ja... eine kleine Rauferei", antwortet Shiroyama-kun. "Geht es genauer?" "Die Jungs haben die Mädchen mit Dreck beworfen und daher weinten die kleinen Damen." "Und Toshi hat gesagt ich bin eine hässliche Ente." "Böser Tosh." Ich war sauer. Sie ist nicht hässlich. "Du bist die schönste Ente der Welt, Kleines", hauche ich und streichele über ihre Wange. "Ente?", fragt der schwarzhaarige Erzieher verwirrt und ich sehe ihn mir heute einmal genauer an. Wie gestern auch hat er seine Haare fantastisch gestylt (wie bei Decomp...), locker sitzende Hosen an und einen engen Pulli. "Kamoko, Kind der Ente?", meine ich und er nickt. "Schon, ja..." "Lange Geschichte." "Oh, okay", erklingt es leicht enttäuscht. Verwundert blicke ich auf und sehe ihm ins Gesicht. Er lächelt, streicht sich dabei eine Strähne hinters Gesicht. Umwerfend. "Ano... Wenn es einmal große Schwierigkeiten gibt..." "Rufen Sie doch hoffentlich sofort an?", frage ich rasch und er blinzelt. "Ich... brauche ihre Nummer. Ihre Frau..." "Ex..." "...hat mir nur... Oh..." "Gomen, ich bringe sie ganz durcheinander." Das ist mir schon unangenehm, da ich das selbst nicht mag. "Etwas, ja. Also, ich bräuchte ihre Nummer." "Okay. Kleines ich lass dich kurz runter." "Hai" quietscht sie und springt fast aus meinen Armen. In meinem Portmonee suche ich meine Visitenkarte und reiche sie ihm dann rüber. "Ist das okay so?" "Hai, arigato." Er liest kurz, runzelt die Stirn. "Ist etwas nicht in Ordnung?", frage ich nach und er ruckt mit dem Kopf hoch. "Nein, gomen. Es ist alles in Ordnung." "Gut okay und rufen sie wirklich an wenn etwas geschehen sollte. Ich mach mir sonst nur unnötige Sorgen." "Hai, ich leite das weiter an die anderen Kollegen." Ich nicke und bedanke mich. "Ihre Frau..." "Ex-Frau." "Gomen. Ex-Frau. Also, Sie kommt nicht mehr?" "Nur wenn sie die Kleine am Wochenende hat." "Oh gut, dann trag ich das mit in die Akte ein." "Hai." "Daddy... O-too-san...!", ruft es vom Tor. "Komme." "Warum Daddy?", murmelt Shiroyama und ich schmunzele. Er scheint neugierig zu sein. Aber das bin ich auch und bei ihm erst recht. "Ano, schönen Tag noch." "Danke, Ihnen auch Shiroyama-san." "Nennen sie mich bitte Yuu oder Aoi. Ich komm mir sonst so alt vor." Er lächelt verlegen und ich nicke zustimmend. "Kouyou oder Uruha." Auch er nickt und ich laufe zu meiner Kleinen. Shiroyama ist Aoi und ich brauche mir keine Sorgen mehr machen. Kapitel 2: ----------- so ein neus kapitele ^^ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ 2. Kapitel: Mittlerweile sind einige Wochen vergangen und Kamoko und ich haben uns gut eingelebt. Tokio ist für uns selbstverständlich geworden. In den Kindergarten geht meine kleine Prinzessin jetzt wirklich von Herzen gern und ich brauche mir auf der Arbeit keine Gedanken beziehungsweise Sorgen zu machen. Aoi, sehe ich fast jeden Tag und jedes Mal wenn ich den hübschen Schwarzhaarigen sehe wummert mein Herz schneller in meiner Brust. Ich sehe ihn oft auch nur an, starre fast. Kamo bekommt hoffentlich von all dem nichts mit. Ich selbst komme damit ja noch nicht einmal klar. Als mein Handy klingelt, gehe ich ruckzuck ran und stocke. Das ist... “Hallo, Takashima-kun. Shiroyama Yuu hier.” “Shiroyama?”, frage ich fast panisch. “Ist etwas mit Kamoko?” “Sie... Entschuldigen Sie, könnten Sie bitte...” “Was ist los verdammt?”, fauche ich. “Wir sind im Krankenhaus. Kamo wurde...” “Krankenhaus? Wo? Welches? Ich komm sofort dorthin.” “Das Tokioer Kinderkrankenhaus.” “Bin sofort da.” Ich lege auf und schnappe meine Sachen. “Herr Takashima, Ihr 15 Uhr Termin ist da.” “Ich kann nicht.” “Das wird dem Boss aber nicht gefallen.” “Ich muss weg. Meine Tochter wurde ins Krankenhaus gebracht.” “Oh...” Mehr will ich gar nicht mehr hören, denn ich haue ab. Ich renne zur Tiefgarage, steige in den Wagen und fahre los. Das Tempolimit ist mir im Moment herzlich egal. Gehetzt komme ich nach fast einer Stunde an. Ich hasse den Verkehr in dieser Stadt, dauernd Stau. Ich erkundige mich überall nach meiner Prinzessin, aber keiner kann mir helfen. Ich irre im Krankenhaus umher und bin am verzweifeln. “Takashima-san.” Ich rucke rum und sehe Shiroyama. “Endlich”, brumme ich und eile zu ihm. “Wo ist sie?” „Noch im Behandlungszimmer. Sie müssten aber gleich fertig sein.“ Schnaubend setze ich mich und fahre mir durchs Haar. Was war hier los? „Es ist... es tut mir Leid, Herr Takashima, ich war unachtsam“, entschuldigt er sich. „Was ist passiert?“ „Sie ist vom Klettergerüst gefallen und es lagen wohl spitze Steine da...“ Die Tür vor uns geht auf und ich schaue gleich in diese Richtung. „Sind sie der Vater?“ „Ja“; antworte ich einem recht jungem Mann. „Sie wurde am Hinterkopf genäht und schläft noch etwas. Wenn Sie wollen, können Sie sie dann wecken und mit nach Hause nehmen.“ „Ich danke Ihnen.“ “Alles weitere ist hier drinnen", er zeigt auf einen Brief, "aufgeschrieben. Keine Sorgen also.“ Ich nehme das Kuvert und verbeuge mich. Als er sich verabschiedet hat, gehe ich in das Zimmer und laufe eiligst zu ihr. Sanft streichele ich ihr durch die Wange und sie blinzelt. „Daddy?“ „Scht... Kleines.“ „Tut weh.“ „Ich weiß, es tut mir leid.“ „Darf ich heim?“ „Ja, warte. Hast du keine Schuhe oder Jacke?“ „Doch, das hab ich hier“, erklingt Aois Stimme und ich sehe zu ihm nach hinten. „Danke und Entschuldigung“, antworte ich und richte mich auf. Ich nehme ihm die Jacke und Schuhe ab, lächele ihn kurz an, woraufhin er rot wird. “Daddy?“ „Komme.“ Wieso kann ich mich nicht so schnell von ihm losreißen? Ich gehe zu Kamo zurück und ziehe ihr die Schuhe an. Vorsichtig richtet sie sich auf und so kann ich ihr auch die Jacke anziehen. „Krieg ich ein Eis?“ “Soviel du willst.“ Ich bin erleichtert, dass es nichts Ernstes zu sein schien. Kamokos Unfall liegt mittlerweile einige Wochen zurück und ich bin froh, dass es ihr gut geht. Sie hatte noch oft gesagt, dass sie Kopfschmerzen hatte und das ihr schlecht wäre, aber nun hat es sich gelegt. Auch Aoi, in den ich mich mehr und mehr verliebe sehe ich nun täglich. Wie das? Tja... Nach wie vor holte ich meine Kleine ab und jedes Mal wenn ich Aoi beobachtete, erwischte er mich dabei, lächelte aber nur sanft und drehte sich dann um, um wieder ins Gebäude zu gehen. Dennoch war ich mir sicher, dass er mich auch beobachtete. Also zog ich mir immer recht enganliegende Anzugshosen an und enge Hemden. Die Jacketts ließ ich mit Absicht immer im Auto. Auch trug ich stets etwas Make-Up auf und das nur um ihm zu gefallen. Ich liebe ihn, nur ihn und das... obwohl ich nie wieder jemandem mein Herz schenken wollte. Nach der Scheidung von Kamos Mutter wollte ich eigentlich alleine bleiben und nie wieder Gefühle solcher Art empfinden. Ich wollte nie wieder mein Herz so schnell schlagen spüren, nie wieder diese Schmetterlinge flattern merken, nie wieder nervös in der Nähe desjenigen werden, nie wieder mit offenem Mund meinen Schwarm angucken und blöd aussehen. Nie wieder... und doch ... Ich kann nicht anders. Tja und vor ein paar Tagen dann, geschah etwas sehr Tolles. Er hatte mich gefragt ob ich ihn treffen möchte. Zwar waren Kamoko und alle anderen Kids der Kindergartengruppe dabei, aber es wurde dennoch wunderbar. Ich hatte natürlich sofort zugesagt als er mich gefragt hatte ob ich mitkäme. Da konnte ich doch nicht "Nein" sagen. Immerhin war er dabei und meine kleine Prinzessin sah ich so auch einmal länger. Der Ausflug führte uns nach Kyoto. Etwas weit für die Kleinen, aber mit Aoi, mir und vier weiteren Erwachsenen kamen wir unbeschadet dorthin und wieder zurück. Alles in allem war der Tag Wahnsinn. Aoi hatte sich rührend um die Kids gekümmert. Er hat ihnen so gut wie jeden Wunsch erfüllen wollen. Er holte Essen, Trinken, machte Fotos mit allen und er ließ uns andere Erwachsene auch einmal mit den Kleinen schimpfen, wenn sie Mist bauten. Nicht jeder sieht das Meckern mit Kindern so locker, aber er findet es gut, dass Kinder nicht immer alles bekommen was sie wollen. Auch die anderen Elternteile fand ich sehr nett und wir haben uns gut verstanden. Keiner sah mich komisch an, da ich ein hauptsächlich alleinerziehender Vater und Mann war. Aoi sprach mich auch recht oft an und mein Herz schlug immer wild und ich musste mich zusammenreißen, ihm auch immer zuzuhören. Und das war bei diesem Mund sehr schwierig. Jedes Mal, wenn er ihn öffnete und sich seine Lippen bewegten, wünschte ich mir, dass diese Lippen über die Meinen oder über meinen Körper wanderten. Nun gut, diese Träume waren am helllichten Tage und vor Kindern natürlich nicht so gut und ich hatte ziemliche Probleme meine „leichte“ Erregung zu verbergen. Zudem weiß ich nicht, wie ich Kamoko sagen soll, dass ich ihren Erzieher sehr anziehend finde und mehr von ihm wissen möchte. Auch den Wetterwechsel haben wir zwei gut überstanden. Mittlerweile müssen wir uns dicke Mäntel, Mützen und Handschuhe anziehen, denn es friert und schneit. Klar, für Kamo ist dies das pure Paradies, denn im Kindergarten steht eine Schnellballschlacht nach der anderen an. Natürlich mache ich mir schon etwas Sorgen nach dem Vorfall damals, aber ich bemühe mich sie nicht allzu sehr bemuttern. „Daddy!“, ruft es und ich schaue auf. Kurze Zeit später habe ich eine Riesenladung Schnee im Gesicht. Erstarrt stehe ich da und wische mir die Masse aus dem Gesicht. „Brr...!“ Es war eklig kalt und nass. „Alles okay?“, fragt mich Aoi und ich erschaudere aufgrund seiner tiefen, angenehmen Stimme. „Es geht. Ich war nur überrascht.“ „Ich kämpfe schon eine halbe Stunde gegen die Racker und den Schnee an, aber ich habe keine Chance.“ Ich lache leise und er sieht mich leicht mahnend an, lacht dann aber auch. „Daddy, mach mit!“, ruft Kamo erneut und ich sehe sie mahnend an. „Kamo, wir wollten doch heim.“ „Bitte...“ Und wusch. Aoi und mich traf erneut eine Ladung. „Das gibt Ärger. Angriff!“, rufe ich lachend und Aoi und ich kämpfen gegen die Kleinen an. Nach und nach sieht man Schnellbälle hin- und herfliegen und die Schreie der Kids werden auch immer lauter und quietschender. Aber alle haben Spaß und lassen es sich nicht nehmen, uns Erwachsene zu bewerfen. Kamoko feuert ihre kleinen Freunde auch an, härter und mehr zu werfen. Aoi und ich lachen viel über sie und auch miteinander. Ich bin glücklich. Nach der Schnellballschlacht sind wir alle recht erledigt und dennoch lachen alle Kinder. Ich bin sehr froh, dass einige nun abgeholt werden und der Spaß endet. Ich möchte Kamoko nur noch in die Wanne stecken und mich duschen. Auch mache ich mir ein bißchen einen Kopf darum, ob sie nicht krank wird. Denn wenn ja wird mir ihre Mutter am Wochenende die Hölle heiß machen. Meine Kleine muss das Wochenende über zu ihrer Mutter und soll dies schließlich genießen. Kurz nach 18 Uhr kommen wir zwei zu Hause an und den Verkehrsstau haben wir hinter uns gelassen. Schnell schließe ich die Wohnung auf und sie rennt schon ins Bad. „Kamo, die Schuhe.“ „Jaha...“, klingt es leicht genervt und ich runzele die Stirn. „Alles okay, Prinzessin?“ „Ja, nur kalt.“ Ich gehe ihr nach und lasse in der Wanne warmes Wasser ein und Schaumextrakt. „Daddy baden wir zusammen? Ich fühl mich schlapp.“ Oh, oh. „Wenn du es möchtest, dann tu ich das natürlich sehr gerne“, antworte ich ihr und helfe ihr beim Ausziehen. Unsere Wintersachen bringe ich in den Flur, dann hole ich unsere Schlafsachen. Hiernach schnappe ich mir das Telefon und gehe ins Bad. Kamo hat sich schon in die Wanne gesetzt und ich lache leise bei dem niedlichen Bild was sich mir bietet. „Ich bring dich dann ins Bett und mach dir Essen.“ „Kein Hunger...“ „Nur ein bisschen Suppe, Kleines.“ „Okay.“ Ich ziehe mich ebenfalls aus und gehe zur Wanne, steige in diese. „Wenn dir schwindlig wird, dann sag's, nee? Und Suppe essen tun wir dann im Bett.“ „Hai.“ Die Badesession verläuft recht schweigend und ich mache mir schon Sorgen. Bei der Schneeballschlacht war sie doch noch so aufgekratzt. Kamo krabbelt zu mir und setzt sich vor mich und lehnt sich nach hinten an. „Kleines...“ „Müde...“ Seufzend stehe ich auf und steige mit ihr auf den Armen, aus der Wanne. Ich trockne Sie ab, ziehe ihr ihren Plüschschlafanzug an. Erst hiernach ziehe ich mich an und bringe sie in ihr Bett. Sanft setze ich sie darauf ab und sie legt sich sofort hin. „Danke...“ „Nicht dafür, Schatz.“ „Oyasumi O-too-san.“ „Ich hab dich lieb.“ „Ich dich auch“, murmelt sie und dreht sich herum. Ich gehe aus dem Zimmer, Richtung Küche. Im Wohnzimmer lege ich das Telefon auf die Ladestation und begebe mich weiter zur Küche. Dort angekommen mache ich mir auch nur eine Pizza und warte darauf, dass sie fertig wird. Aois Lächeln schwirrt mir im Kopf herum und ich lächele vor mich hin. Er sieht so schön aus, wenn er lacht und so sanft schaut. Hach ja. Seufzend fahre ich mir durchs Haar und sehe aus dem Fenster. Wieso vermiss ich ihn nur so sehr? Das darf nicht noch schlimmer werden. Als die Pizza fertig wird, esse ich diese recht langsam, denke pausenlos nur an meine schwarzhaarige Schönheit. Meine? Uhm ja... meine. Ich liebe ihn. Kamoko ist das Wochenende über wie gesagt bei ihrer Mutter und ich telefoniere recht ausgiebig mit Reita und meinen Eltern. Ich vermisse alle schrecklich und möchte gerne wieder zu ihnen. Aber das geht nicht. Auch am Montag als ich Kamo vom Kindergarten abhole bin ich nicht wirklich gut drauf. Meine Kleine bekommt dies mit und lächelt immer nur sanft, das beruhigt mich. Aoi aber sehe ich nicht, was ich sehr schade finde. Ich hätte gerne ein paar Worte mit ihm geredet. Auch am Mittwoch scheint Aoi nicht da zu sein und ich runzele die Stirn. „Daddy?“ „Uhm ja?“ „Was überlegst du eigentlich?“ „Wo dein Erzieher ist?“ „Krank?“ „Krank?“ „Kann sein.“ „Weißt du es nicht?“ „Hai.“ „Okay.“ Ich belasse es dabei und laufe heute einmal mit ihr nach Hause. Zu Hause angekommen erzählt sie mir auch gleich was sie alles am Wochenende bei ihrer Mutter erlebt hat. Ich freue mich, dass sie strahlt. Abends als sie im Bett liegt blättere ich durchs Telefonbuch und suche nach Aois Nummer. Ich muss wissen, was mit ihm los ist. Ich mache mir Sorgen. Was, wenn ihm etwas passiert ist? Was, wenn er einen Unfall hatte und im Krankenhaus ist? Was, wenn er ... wenn er jemanden kennen gelernt hat? Nein... Als ich seine Nummer habe, zögere ich bei ihm anzurufen. Mein Herz schlägt schneller und ich tippe nervös auf dem Tisch vor mir. Seine Nummer gebe ich ein und gebannt warte ich. Das Tuten ertönt und ich schlucke. Leicht beiße ich mir auf die Lippen und schlucke. „Shiroyama?“ „Uhm... Ha... Hallo, hier ist Takashima..“ „Kouyou?“ „Hai.“ „Hallo!“, erklingt es erfreut. „Ich, also, ich...“ „Ja?“ „Ich... ano... Na ja Sie...“ „Wir waren beim 'du'.“ „Stimmt, gomen. Also, du warst nicht auf Arbeit die Tage und ich dachte es wäre was passiert.“ „Nein, ich bin nur erkältet.“ „Oh...“ Aber jetzt wo er es sagt, da höre ich es auch. Na toll, ich habe mal wieder nur auf mich und meine Gedanken geachtet. „Ist es schlimm?“ „Es geht. Ich habe Hunger und nichts mehr da. Ich war nicht zum Einkaufen gekommen.“ „Soll ich...“ „Nein, nein, bloß nicht.“ „Ich mach's gern.“ „Das muss echt nicht sein. Ich...“, beginnt er und hustet dann lautstark. Den Hörer muss ich weghalten, sonst werde ich taub. „Ano, gomen.“ „Schon okay. Also, wo wohnen Sie?“ „Beim Eastpark. Das neue Wohnhaus.“ „Wow...“ Ich bin erstaunt, dass er sich das leisten kann. „Ich, also...“ „Haus 3 D, 6. Stock, Wohnung 113.“ „Danke, bis dann.“ Übereilt lege ich auf und atme aus. Was hab ich getan? Ich hab mich regelrecht aufgedrängt und.. oh Kami... ich muss jetzt zu ihm. Was ziehe ich an und wo kauf ich ein und wie komm ich schnell hin? Ruhig Uruha, ruhig. Ich ziehe mich an und schnappe mir meinen Autoschlüssel. Einkaufen kann ich in der Nähe des Parks und tue dies auch. Mit zwei beladenen Tüten stehe ich fast zwei Stunden später vor besagter Tür. Ich klopfe an die schwarze Holztüre und ein wenig später höre ich lauter werdendes Husten. Ruckartig öffnet sich die Tür und ich zucke zurück. Kapitel 3: ----------- Rückblick Kapitel 2: „Ist es schlimm?“ „Es geht. Ich habe Hunger und nichts mehr da. Ich war nicht zum einkaufen gekommen.“ „Soll ich...“ „Nein nein, bloß nicht.“ „Ich mach´s gern.“ „Das muss echt nicht. Ich...“, beginnt er und hustet dann lautstark. Den Hörer muss ich weghalten, sonst werde ich taub. „Ano, gomen.“ „Schon okay. Also, wo wohnen Sie?“ „Beim Eastpark. Das neue Wohnhaus.“ „Wow...“ Ich bin erstaunt, dass er sich das leisten kann. „Ich also...“ „Haus 3 D, 6. Stock, Wohnung 113.“ „Danke, bis dann.“ Übereilt lege ich auf und atme aus. Was hab ich getan? Ich hab mich regelrecht aufgedrängt und ... na ja... ich muss jetzt zu ihm. Was zieh ich an und wo kauf ich ein und wie komm ich schnell hin? Ruhig Uruha, ruhig. Ich ziehe mich an und schnappe mir meinen Autoschlüssel. Einkaufen kann ich in der Nähe des Parks und tue es auch. Mit zwei beladenen Tüten stehe ich fast zwei Stunden später vor besagter Tür. Ich klopfe an die schwarze Holztür und wenig später höre ich lautwerdendes Husten. Ruckartig öffnet sich die Tür und ich zucke zurück. Rückblick Ende: „Hey...“, sagt er leise und ich lächele matt. „Hallo“, antworte ich und er bittet mich rein. Grausig sieht er aus. Seine Haare sind nicht gemacht, sein Gesicht ist blass und seine Nase sehr rot. „Ich schaff die Einkäufe einmal in die Küche?“ „Da“, meint er knapp und zeigt nach rechts. Ich nicke und gehe hinüber. Nach und nach leeren sich die Tüten und ich sehe mich schielend um. „Ich hoffe, ich habe alles richtig weggeräumt.“ „Selbst wenn nicht, danke. Das war echt nicht nötig.“ „Doch, doch.“ „Arigato?“ „Suppe?“ „Gern“, antwortet er heiser und ich drehe mich wieder herum um ihm eine Suppe aufzubrühen. Er geht wieder rüber und legt sich aufs Sofa. Ich sehe ihm nach und lächele. Selbst krank sieht er irgendwie noch anziehend aus. Grandios. Nach fast zwanzig Minuten bringe ich ihm einen Teller Suppe und einen Löffel. „Danke“; murmelt er und ich nicke, setze mich zu ihm. „Ich mach das gern.“ „Dennoch...“ Er schnäuzt sich und ich sehe weg. Anstand besitze ich schließlich immer noch. „Kamoko...“ „Ist im Bett und zur Not habe ich einen Zettel und alles geschrieben.“ „Okay...“ Er isst langsam und ich nicke. „Allein wohnen hat Nachteile.“ Er brummt nur ein "Hm". Ich lasse ihn in Ruhe essen und sehe mich um. Er hat einen verdammt guten Geschmack. Sein Wohnzimmer harmoniert perfekt. Die brauen und rot-weißen Wände sehen sehr schön verziert aus und ich mag es. Bilder und Pflanzen harmonieren gut mit den Schränken und dem Schreibtisch. Auch das Sofa ist perfekt abgestimmt auf den Rest hier. Er beginnt langsam zu löffeln und ich sehe mich um. Schmunzelnd stelle ich fest, dass er sehr viel Stil hat. Graue und rote Rechtecke und Quadrate zieren die Wand und ich finde es passt perfekt zu den dunkelbraunen Holzmöbeln, welche sehr modern sind. “Danke, die ist lecker.” “Freut mich.” “Kamo...” “Ist am schlafen.” “Dennoch...” “Wenn es dich so beschäftigt, dann nehme ich dich mit zu uns nach Hause.” “Quatsch”, murrt er leise. “Wäre kein Ding.” “Nicht nötig”, brummt er schmollend und stellt den Teller ab. “Ich hätte nichts dagegen.” “Ich schon...” Mag er mich nicht mehr? Unsicher sehe ich runter und überlege mir etwas zu sagen. Erschrecken tue ich, als seine kalten Arme sich um meinen Hals legen und er sich von hinten an mich lehnt. “Danke, dass du da bist.” “Ich... gomen.” “Wofür?”, fragt er und räuspert sich, niest dann auch ziemlich laut. “Sorry”, nuschelt er noch und ich kichere etwas. “Das klang niedlich.” “Pah...” Ich tätschelt seinen Kopf etwas umständlich und er zieht einen Schmollmund so wie ich es sehen kann. “Also magst du nun mit zu uns? Kamoko ist auch krank oder wird es vielleicht gerade ... Und du könntest etwas auf sie aufpassen”, sage ich nun leise. “Ich weiß nicht. Ich bin ihr Erzieher und- “ “Ich mag dich...”, platzt es aus mir heraus und rot werdend wende ich mich von ihm ab. “Ich mag dich auch, Kouyou.” “Uruha”, murmele ich, freue mich aber tierisch, dass er das sagte. “Aoi dann.” “Hai...” Ich sehe unsicher zu ihm und merke, dass er versucht zu lächeln. “Also...?” “Ich komme, damit deine Kleine nicht alleine ist.” “Nur wegen ihr?”, frage ich enttäuscht und sehe nach unten. “Ich mag dich, behalt das im Hinterkopf und...” Er hustet stark und ich sehe ihn mitleidig an. Wenn er auf Kamoko aufpasst, brauche ich keinen Urlaub einreichen und so sind beide nicht allein. Das wäre doch gut. “Soll ich packen?” “Nein!”, sagt er doch recht barsch und ich sehe ihn erschrocken an. “Ich mach schon.” “Aber...” Ich will ihm widersprechen, doch er schleppt sich langsam rüber in ein anderes Zimmer. Wie sein Schlafzimmer wohl aussieht? Dunkel, hell, harmonisch, chaotisch, einladend? Denk einfach nicht daran, Uruha. Eine kleine Weile später steht er mit einer kleinen Reisetasche im Wohnzimmer- Flurbereich und niest. „Währgs...“ „Gesundheit.“ „Arigato“, erklingt es leise und ich stehe auf. „Hübsche Wohnung.“ „Hm hai...“ Ich gehe in den Flur und ziehe mir meine Schuhe an. Ihm helfe ich in eine dicke Jacke und mache ihm auch die Schuhe zu, da seine Nase läuft. Bin ich nicht sozial und nett? Langsam gehe ich mit Aoi zu meinem Auto, halte sogar fast Händchen mit ihm, da er sich an meinem Arm festhält. Wieso nimmt er sie nicht? Ich bin doch nicht ansteckend. Seine Tasche platziere ich hinten und helfe ihm beim einsteigen, nicht, dass er mir noch umfällt. Das wäre nicht gut. Als auch ich im Wagen sitze, geht es los. Er sieht nur raus, sagt nichts. Hat er Halsschmerzen oder ist es ihm unangenehm? „Gomen wegen der dummen Idee.“ „Schon okay“, murmelt er, lehnt den Kopf nach hinten. „Ich hab' auch Grippezeug da.“ „Hm...“ Auf dem Parkplatz angekommen steige ich aus, nehme die Tasche raus und helfe ihm dann aussteigen. Er sieht wirklich nicht gut aus. „Ich bezieh mein Bett dann neu.“ „Iie...“, brummt es. „Gäste bekommen das Bett, besonders wenn sie krank sind.“ Er seufzt und ich gehe langsam mit ihm hinauf. Leise schließe ich auf und sehe mich um. Das Licht ist noch überall aus und so hoffe ich, dass Kamo durchgeschlafen hat. Mich mit entkleidend sehe ich zu Aoi und er sieht fiebrig aus. Kurzerhand nehme ich ihn vorwarnend hoch und bringe ihn in mein Schlafzimmer. Er klammert sich erschrocken an mich und ich lächele sanft. „Scht...“ „Hm...“ Auf der kleinen Couch in meinem Schlafzimmer setze ich ihn ab und bin froh, diese nun doch noch gekauft zu haben. Das Bett ist ebenfalls schnell bezogen und hiernach bitte ich ihn sich ins Bett zu legen. „Machst du mir bitte Tee?“ „Hai, gern“, antworte ich und schon gehe ich diesem Wunsch nach und ab in die Küche. Ich brühe ihm meinen Lieblingstee, Heiße Liebe, auf und bringe ihn zu Aoi. „Pfeffi kauf ich morgen neuen, den letzten hat Kamo heute getrunken.“ „Danke“, flüstert er und nippt dran. Ich nicke und erhebe mich. „Fernseher und Bücher sind da, wenn was ist, ruf mich, okay? Ich schlaf im Wohnzimmer.“ „Iie. Das... das ist doch nicht nötig.“ „Wo soll ich sonst schlafen?“ „Na...“ Er sieht sich um und dann linst er nach unten. „...hier.“ „Hier?“, frage ich nach und er nickt. „Ich glaube nicht, dass das so eine gute Idee ist.“ „Aber du magst mich.“ „Eben deswegen“, gebe ich schüchtern von mir. Mein Herz pocht wild und ich glaube kaum, was er da sagte. Er wollte mit mir schlafen... also bei mir... mit mir in meinem Bett… MIR! „Ich mag dich sehr Aoi. Aber mit dir in einem Bett...“ „Zu schnell, nee?“ „Hai, genau.“ „Kamo...“ „Na ja sie wäre sicher auch verwirrt. Ich schlaf auf der Couch, das ist okay.“ „Kay“, gibt er nach und nippt wieder am Tee. Er stellt ihn kurz ab und sieht mich an. „Das Klo ist hier gleich die Tür rechts. Kamoko hat das Zimmer gegenüber. Das Wohnzimmer war am Flur gegliedert.“ „Okay...“ „Gute Nacht und ich hoffe es wird etwas besser.“ „Hai, danke. Auch dir eine gute Nacht.“ Ich nicke und gehe hinaus Richtung Wohnzimmer. Dort richte ich mir das Sofa her und lächle. Mein Schwarm war hier... hier in meiner Wohnung. Seufzend lasse ich mich aufs Sofa plumpsen und sehe meinen Gedanken nachhängend zur Decke. Aois Tasche! Die hatte ich ganz vergessen. Ich stehe auf, nehme sie im Flur und bringe sie ins Schlafzimmer zurück. „Go... Gomen!“, fiepse ich laut und mache die Tür wieder zu. Kami... Was? Scheiße. Ich... Woar... Ich hatte Aoi fast nackt gesehen. Er stand vor meinem Bett und zog sich gerade aus. Seine Hand war in seiner Boxershorts verkeilt und als ich die Tür öffnete sah er genau zu mir. Scheiße ist das peinlich. Verträumt sehe ich zu ihm und stelle mir vor, wie seine Hand ganz langsam und zärtlich über seinen Hüftknochen fährt und die Shorts herunter zieht. Ich sehe nichts und dennoch kann ich nur erahnen, dass Aois Kleiner nicht grade klein ist. Samtige, leicht gebräunte Haut blitzt mir entgegen und sofort will meine Hand nach dieser Haut greifen, diese entlang streichen und kosen. Sanft auf und ab fahren während mein Mund... „Uruha?“ „Hai?“, hauche ich verträumt. „URUUHA!“, kommt es lauter und ich grinse weiter vor mich hin. Etwas Nasses in meinem Gesicht holt mich in die Realität zurück. Hatte er gerade... „Oh mein Gott. Kami, Uruha, das... Das tut mir so Leid. Das wollte ich nicht!“ „Hm...“ Er hatte es getan. Er hat mich angeniest. Irgs. Ich wische mir das Gesicht flüchtig ab und sehe nach unten. Aoi entschuldigt sich noch ein paar Male und ich nicke nur. „Schon okay“, gebe ich nach und zeige auf die Tasche. „Ich hab sie vergessen, gomen.“ Ich getraue mich nicht einmal aufzugucken. Ich werde sicherlich wieder rot wenn ich ihn ansehe und mein Herz schlägt dann wieder wie wild und er merkt es bestimmt. „Macht nichts. Ich hätte sonst so geschlafen...“ „Nein, nein... Hier...“ Ich halte sie ihm hin und sehe nicht zu ihm. Es ist mir peinlich. Aber... Woar, dieser Adonis... Seufzend gehe ich aus dem Zimmer und ab ins Bad. Ich wasche mir das Gesicht mit kaltem Wasser und sehe dann in den Spiegel. Von Aois Nieser ist nichts zu sehen und dennoch verzeihe ich ihm. Eindeutig verknallt. Aber argh... Aois Körper... Zwar mager aber dennoch sexy uns schön und... Ich schüttele den Kopf und gehe aus dem Bad, wieder zurück ins Wohnzimmer. Nachdem ich mich auch umgezogen habe und noch etwas Arbeit erledigt habe, gehe auch ich schlafen. Meine kleine Prinzessin kommt nicht aus ihrem Zimmer, so hoffe ich, dass sie einigermaßen gut schlafen kann und keine Medikamente braucht. Kapitel 4: ----------- Hier ist für euch ein neues Kapitel. Da Netty zur Zeit nicht kann, ladet das Beta die Kapis hoch. Wenn ich, das Beta, nicht so faul bin, gibt es wohl bald dann auch endlich wieder weitere Fortsetzung. Viel Spaß! :3 ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Kapitel 4 Am Morgen werde ich geweckt durch einen Schrei. Ruckartig setze ich mich auf und knurre, da mein Rücken weh tut. Doofe Couch, ich hasse sie gerade. „Daddy, Daddy!“ „Was denn?“ „Da.. in deinem Bett…!“ „Schon gut. Ich hab Aoi-san geholfen. Er ist auch krank.“ „Wirklich?“ „Ja, wirklich.“ Ich stehe auf und hebe sie hoch. Ihre Stirn befühlend merke ich, dass sie leicht erhöhte Temperatur hat. „Du bleibst daheim, Kamo.“ „Ano...“ „Du willst doch gesund werden, oder?“ „Ja...“ „Und wenn du in den Kindergarten gehst, tut dir das nicht gut und den anderen Kindern auch nicht.“ „Aber...“ „Kamo, bitte sei lieb. Wenn du gesund bist, kannst du wieder gehen.“ „Aoi-sensei auch?“ „Hai, er auch.“ "Dann pflegt er mich?" "Nein, ich dich." "Und er?" "Ihn auch", meine ich und grinse. "Morgen...", krächzt es und ich drehe mich mit ihr um, sehe Aoi mit sexy verstrubbelten Haaren. "Ohayooooo!", gibt Kamo doch recht freundlich von sich und ich lächel ihn an. "Aoi-san, ich will mit in dein Bett!" "Kamo", mahne ich und sie sieht mich an. Aoi hingegen lacht, er findet das wohl lustig. "Aber er ist auch krank, dann bin ich nicht allein und er auch nicht." "Kleines, bitte..." "Ist kein Problem. Lass sie nur...", sagt Aoi und läuft ins Bad. Kamo lasse ich herunter und gehe in die Küche. "Ich lauf ins Bett." "Gehst...", erklingt es wieder so rau und eine Gänsehaut bildet sich auf meinen Armen aus. Ich suche jede Einzelheit heraus, die ich brauche um Tee zu machen und koche dann traditionell Tee. Ich mag es so Tee zuzubereiten und nicht einfach nur in mit dem Wasserkocher und einem Teebeutel. Wenige Minuten später bringe ich frisch aufgebrühten Tee zu den Beiden, in mein Schlafzimmer, und bleibe erst einmal stehen. „Na, kommt ihr zwei klar?“ „Daddy, Aoi-san klingt wie Opa!“, sagt Kamoko und ich lache los. Etwas später habe ich mich beruhigt und gebe beiden eine Tasse, woraufhin sie mir danken. Ich selbst setze mich auf meine Couch und sehe zu Uhr. „Musst du arbeiten?“ „Hm, hai“, antworte ihn ihm und bin erstaunt, wie selbstverständlich wir das 'du' inzwischen annehmen. „Daddy, du kannst nicht...“ „Ich weiß, Schatz“, antworte ich und sehe zu ihnen. Aoi bleibt ruhig, scheint nachzudenken oder das Fieber zu ignorieren. Ich mag es, ihn so verstubbelt und chaotisch zu sehen. Ich hab vielleicht nie wieder diese Chance. „Uruha, geh nur arbeiten.“ „Iie. Ich lass doch mein Kind und mein... nich allein.“ „Danke auch. Ich bin Erzieher“, murrt er, stellt die Tasse weg und legt sich wieder hin. Kamoko tut es ihm gleich und kuschelt sich an ihn. Erstaunt sehe ich zu ihnen und Aoi zu ihr und dann zu mir. Etwas irritiert schnappe ich mir meine Tasche und Anziehsachen. Ich laufe damit in die Stube und setze mich dort an den Tisch. Anschließend melde ich mich auf Arbeit ab. Ich konnte sie nicht vernachlässigen, das ist wahr, doch um meine beiden Kranken daheim musste ich mich auch kümmern. Obwohl sie morgens so voller Energie schienen, so wurden sie genauso schnell wieder müde und waren recht schlapp. Beide spielten sich wie zwei Helden auf, doch waren sie offensichtlich froh, wenn ich dann wieder da war. Und auch ich war beruhigter, wenn ich auf sie ein Auge werfen konnte. Schließlich hatten die beiden strengste Bettruhe, die auch eingehalten werden wollte Seit einer Woche nun lagen Aoi und Kamo im Bett, somit schlief ich seit einer Woche auf dem Sofa in der Wohnstube. Ich werde, glaube ich, sehr froh sein, wenn ich wieder in mein Bett darf. Meine Arbeit versuchte ich in der Woche immer recht schnell hinter mich zu bringen um beide zu pflegen. Jeden Tag kochte ich für sie und wusch sie etwas mit nassen Lappen ab. Bei Kamo war das ja auch selbstverständlich, aber Aoi zederte dann immer und meinte, er sei erwachsen. Gut, dass stimmte auch, aber mit Fieber musste er das nicht tun. Die letzten zwei Tage war bei Beiden das Fieber gesunken und dennoch bat ich sie, sich noch auszuruhen und nichts zu überstürzen. Ich selbst hatte dennoch ein schlechtes Gewissen Kamoko bei Aoi sozusagen abzuladen. Aber heute freute es mich. Als ich nach Hause kam, überraschte ich sie beide in der Stube auf dem Sofa. Dick eingemummelt saß Aoi vor der Couch und Kamo hinter ihm. Sie machte Aoi Zöpfchen und es sah einfach niedlich aus, wie Aoi leicht zederte und es sich letzten Endes dann doch gefallen lies. Kamoko freute es offensichtlich auch, wenn sie an den langen, etwas zotteligen Haaren herumspielen konnte. Ihre kleinen, zierlichen Fingerchen bewiesen dabei ein regelrechtes Geschick, welches ihr zuvor nicht zuzutrauen gewesen wäre. Ein wenig schief und krumm wurden die Zöpfe ja doch, aber es zählte das amüsante und liebreizende Bild, welches die Beiden so auf der Couch zusammen abgaben. Schließlich lachte ich leise und erhaschte damit ihre Aufmerksamkeit. Sofort drehte Aoi seinen Kopf in meine Richtung. Man sah regelrecht, dass er rot wurde und es ihm peinlich war. Was musste ich wohl gerade jetzt hier auftauchen und dabei zusehen, wie dem ach so erwachsenen Mann mädchenhafte Zöpfe von meiner kleinen Prinzessin verpasst wurden, hm? „Go...“ „Ich, das... sie...“ „Schon okay, Aoi. Es muss dir nicht peinlich sein.“ „Ist es aber!“, murmelt er brummend und ich gehe zu ihnen. „Daddy, gefällt dir Aoi-san so?“ „Hai er gefällt mir auch so sehr.“ Aoi blickt verlegen zu mir auf und ich lächele. „Magst du meinen Daddy etwa nicht, Aoi-san?“ „Doch, doch.“ „Also, Daddy mag dich auch. Hat deinen Namen einmal im Schlaf gestöhnt.“ „KAMO!“ Ich war sprachlos. Jetzt war ich peinlich berührt. Das darf doch wohl nicht wahr sein, wie konnte meine Kleine nur so etwas sagen? Aoi sah zu mir, lächelte. „Ich lass euch alleine.“ „Kamo...“ „Daddy und Aoi-san!“, fiept sie und geht in ihr Zimmer. Eine peinliche Stille breitet sich aus als wir, Aoi und ich, alleine in der Wohnstube sind. “Gomen, dass sie so ist“, entschuldige ich mich schließlich, um irgendetwas zu sagen. “Schon okay. Sie ist ja noch ein Kind. Es ist recht erheiternd“, meint er daraufhin. Ich bin dann also auch erheiternd? Super. “Uruha...“ “Hm?“ “Kamokos Mutter...“ “Meine Ex? Was ist mit ihr?“ “Na ja...“ „Ja?“ “Was würde sie sagen, wenn du mit einem Mann...“ “Uhm...“ Woher soll ich das wissen? Ich kenn sie nicht in der Hinsicht. “Ich weiß es nicht. Vielleicht wäre sie geschockt.“ “Aha.“ „Warum fragst du?“ „Na... Nur so.“ Er lügt, danke. Mann, Mann. “Sag schon.“ “Weil ich doch mag“, antwortet er nach einer langen Pause. “Du magst mich?“, frage ich fiepend und er nickt. „Ich... dich auch.“ „Wirklich?“ “Wirklich!“ “Wirklich...“, nuschelt er und grinst. Was geht nur in seinem Kopf vor. “Würdest du mich dann daten wollen?“ “Nani?“ “Vergiss es“, sagt er schnell und springt auf. „Was, nein, bleib da!“ Ich gehe ihm nach, halte ihn an seiner Hand fest. Sie fühlt sich weich an. “Ruha??“ “Oh... Also ich... Ich würde dich gern daten. Ich hab dich sehr gern“, sage ich und blicke genau in sein Gesicht. “Danke sehr.“ Wir setzen uns auf das Sofa und ich halte noch immer seine Hand. “Lässt du mich bitte los.“ Sofort tue ich es und sehe verlegen weg. “Gomen, ich bin ein Dussel.“ “Wenn, dann aber ein ganz süßer.“ Oh Gott. Schlagartig spüre ich die Wärme in meine Wangen schleichen. Nun bin ich rot und schäme mich. “Kouyou...“ “Schon okay...“ “Reden wir noch etwas?“ “Du bleibst also noch?“ „Ähm... Klar, warum nicht?“ „Wegen Kamoko...“ “Wie gesagt, sie ist ein Kind.“ Ich nicke und sehe rauf. „Soll ich Tee machen und Kekse holen?“ “Gern, aber komm wieder und flüchte nicht vor mir.“ “Iie.“ Ich beeile mich extra, mache den Tee per Wasserkocher und Teebeutel. Auch die Kekse lasse ich in der Verpackung und bringe sie nur so zum Wohnzimmertisch. „Ich hoffe, sie schmecken.“ “Werden sie schon.“ Ich setze mich wieder und sofort kuschelt er sich an mich. Verwirrt sehe ich zu ihm runter und er lächelt sanft. “Schmusekater?“; frage ich und er nickt. “Erzähl mir was von dir“, bittet er und ich überlege, was ich ihm sagen könnte. “Was denn so?“ “Liebe, Leben, Eltern, Freunde, deine Ex, Kamoko.“ “Hm...“ Ich hole Luft und nehme mir einen Keks, knabbere dran. “Meine Eltern und mein bester Freund leben nach wie vor in Kanagawa. Von da aus sind wir hierher gezogen, weil ich versetzt wurde. Reita, mein bester Freund, ist auch der Einzige der weiß, dass ich dich sehr anziehend finde.“ “Findet er dich anziehend?“ „Reita?", frage ich überrascht. "Hm, kann sein.“ “Hattet ich mal was?“ “Nur mein erstes Mal mit einem Mann so.“ “Okay...“, haucht er und klingt irgendwie enttäuscht. „Ansonsten, ist er denke ich sehr glücklich ohne mich und ich ohne ihn. Wir brauchen uns ja, aber nicht auf sexuelle Art und Weise oder auf der Gefühlsebene zweier Liebender.“ “Liebender...“, murmelt er und ich werde rot. “Kamokos Mutter habe ich in der Highschool kennen gelernt. Ich war einen Jahrgang über ihr und ich fand sie war die Schönste. Nachdem ich von der Schule abging, habe ich sie nicht mehr gesehen. Ich ging meinem Studium nach und meinen Jobs und sah sie erst wieder, als auch sie begann zu studieren. Ich fand sie so anziehend, dass ich sie sofort daten wollte.“ “Und bei mir traust du dich nicht?“ „Du bist anders.“ “Wieso?“ “Du bist ein Mann.“ “Hm...“ “Es ist neu für mich, Aoi. Ich fand einen Mann noch nie so anziehend, dass ich mich... Verliebte.“ “Du bist in mich verleibt?“, fragt er laut und richtet sich auf, hockt vor mir. „Hai...“, nuschele ich und bekomme kurz darauf einen Kuss aufgedrückt. Verwundert blinzele ich ihn an und er lächelt sanft. „Ich hab mich auch in dich verleibt.“ “Danke.“ Kami, wie blöd ist das denn? “Ruha...“ “Meine Ex, ist halb Japanerin und halb Amerikanerin.“ “Daher das Daddy?“ “Ja genau, daher. Aber ich finde es nicht schlimm.“ “Es ist ungewohnt.“ „Kamoko kam recht schnell, war eigentlich nicht geplant. Tayika wurde kurz nach unserem Sechsmonatigem schwanger. Unsere Eltern drängten uns zu heiraten und dumm wie wir waren, haben wir es getan. Man hat schnell gemerkt, dass es nicht so das Wahre war, aber Kamo zuliebe wollten wir es versuchen. Wir wollten ihr nicht weh tun oder uns. Aber jeder macht Fehler, nicht?“ “Hai...“ “Nun ja... Seit wir umgezogen sind, sind wir auch so gut wie geschieden. Tayika möchte auch bald wieder heiraten, da sie schwanger ist und ihn wirklich zu lieben scheint. Ich weiß nicht, ob Kamoko das alles richtig versteht und auffasst, aber ich hoffe, Tai vernachlässigt sie nicht.“ “Du liebst deine kleine wirklich, hm?“ „Sehr...“ Noch lange sitzen Aoi und ich da, reden über alles mögliche. Kamoko bleibt auch recht still in ihrem Zimmer. Irgendwie bin ich froh darüber. Aoi ist endlich mal nur meiner. Ganz allein meiner. Es tut gut sich einmal alles von der Seele zu reden, vor allem, weil er es ist. Reita kennt mich in- und auswendig, aber Aoi nicht. Deshalb tut es gut, diesen Umstand zu ändern. Wir sollten uns noch sehr viel besser kennen lernen, er und ich. Kapitel 5: ----------- Schlagt das Beta für das späte Update. Sorry~!! Und nun viel Spaß mit dem nächsten Kapitel! :3 Kapitel 5 "Hey Uruha. Wollen wir nicht einmal... ausgehen?", fragt er recht gekonnt cool. Aoi unterdrückt wohl seine Gefühle um locker und cool zu wirken. Ich stehe wie angewurzelt vor ihm und starre ihn an. Hat der Andere das gerade wirklich gefragt? Nach den ganzen Wochen fragte er ihn endlich, ob sie ausgehen würden. "Gerne. Wenn... also wenn du magst, sehr gerne", antwortet er und verlegen streicht er sich durchs Haar. Kami, Uruha, reiß dich zusammen. Aber auch Aoi scheint sich zu freuen, denn er strahlt mich an. "Jetzt gleich vielleicht?" Ich blinzele und sehe Aoi unsicher an. "Jetzt? Na ja... Ich muss Kamoko noch heimbringen und wenn meine Kleine bei ihrer Mutter ist... dann könnte ich." "Gut. Soll ich dich dann abholen kommen?," fragt er und beißt etwas unsicher auf seinem Piercing herum. "Nun... na ja. Ja, kannst du. Du weißt ja, wo wir... also ich wohne. Arigatou." Aoi nickt sanft und antwortet: "Jap, weiß ich." Hiernach beugt er sich vor und küsst meine Wange. "Bis dann." Als Aoi mich küsst spüre ich unbändige Liebe aufkeimen. Ich bin so unsagbar glücklich, dass es schon fast weh tut ihn gehen zu lassen. Ich liebe ihn und er küsste meine Wange. Und das zum wiederholten Male. Ich freu mich jedes Mal, wenn er es so schüchtern tut. Ich sehe ihm noch etwas nach und wende mich dann ab um schnell zu meiner Ex und nach Hause zu können. Dort angekommen gehe ich ins Bad und suche einige Dinge zusammen. Bevor ich aber bade und mich meinem eigenen Verwöhnprogramm widme, rasiere ich mich gründlich. Nachdem ich die Rasur hinter mir habe, gehe ich ausgiebig baden. Anderthalb Stunden später steige ich aus der Wanne, creme mich ein und beginne gemächlich mich herzurichten. Ich style meine Haare, suche mir die passenden, wie ich finde, Sachen heraus um sie anzuziehen. Lidschatten und Lidstrich folgen sowie etwas Make-Up. Nachdem auch das erledigt ist, suche ich mein Geld und mein Handy zusammen. Den Schlüssel stecke ich in meine Hosentasche und hiernach warte ich. Ob Aoi bald kommt oder er mich versetzt? Ich habe Angst, dass er das tut. Es wäre das erste Mal. Und ja, ich frage mich das jedes Mal. Doch bisher kam er auch immer. Dennoch... Nervosität steht mir nicht. Wo bleibt er? Es klingelt und ich öffne die Wohnungstüre. Blinzelnd und erstaunt sehe ich ihn an. „Unten war offen.“ „Okay“, hauche ich und ziehe mir meine Jacke drüber. Aoi lächelt mir zu, nimmt meine Hand und wir schlendern runter. „Das Wetter ist zwar nicht das Beste, aber für einen Tag im Themenpark reicht es, ne?“ „Hai...“ Aoi und Themenpark? Das war so typisch, Kindergärtner durch und durch. Aber ich bin froh, wenn ich nur bei ihm sein kann. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ein Date gleich so viel unerwarteten Spaß auf einmal birgt. Bisher war ich mit anderen in Bars oder Diskotheken gewesen, wo die Atmosphäre eine ganz andere ist, als unter einem nur leicht bewölkten Himmel Hand in Hand den Weg in einen Themenpark einzuschlagen. Allein wie Aois Augen glänzten, sobald er das Riesenrad und die Geisterbahn, die bunten Stände und hier und da einen Clown erblickte, waren mir Grund genug, dieses Date zu etwas ganz Besonderem zu erklären. Doch apropos Geisterbahn – tollkühn wie er war, wollte er mir natürlich zuerst beweisen, dass er davor keine Angst hatte, als erwachsener Mann, so dass wir uns schnell entschieden hatten, womit unsere Abenteuerfahrten losgehen sollten. Da hat sich Aoi nur scheinbar ein wenig viel zugemutet, denn während ich mich über die hässlichen Monster amüsieren konnte, versetzten ihn diese so manches Mal in Angst und Schrecken. Nicht, dass es mich stören würde, schließlich klammerte er sich dabei so niedlich an mich, dass mir das Herz kontinuierlich schneller schlug. Ich war nicht berauscht von der Geschwindigkeit der Achterbahn sondern seiner Nähe, nicht fasziniert von den Geistern, sondern seinen niedlichen, erschrockenen Geräuschen. Und mir wurde nicht warm, weil wir so schnell hindurchrasten, sondern weil er sich so an mich klammerte. Ach, Aoi ... ich wünschte, wir würden noch öfter zusammen Geisterbahn fahren. ...oder auch nicht. Denn sobald wir wieder am Tageslicht waren, klammerte er sich immer noch an mich. Seine Knie schienen leicht zu zittern und er atmete erschnellt. Es war ein herrlicher Anblick, ohne Frage, doch nun war etwas Feingefühl gefragt. Sachte streichelte ich ihm den Rücken und neckte ihn ein wenig damit, dass er sich wie ein kleiner Junge erschrocken habe. Er wurde süß rot und stritt es ab, doch es nützte alles nichts. Und so, wie er mich wieder anlächelte, konnte er mir wohl verzeihen. „Ich hätte jetzt Lust auf Zuckerwatte“, wandte ich schließlich ein und zog ihn an der Hand mit. Zucker war immer gut für die Nerven und beruhigte einen. Zumindest funktionierte es bei Kamoko immer hervorragend gut. Aoi schien sich nichts dabei zu denken, im Gegenteil, er schien sich sogar zu freuen. Also kaufte ich uns beiden eine rosafarbene, klebrige Wattemasse, die wir dann jeder für sich verspeisen konnten. Der einzige Nachteil an der Sache war, dass das Zeug immer so schön klebte ... und wie Aoi dann seine Finger ableckte ... Kami, was dachte ich da schon wieder. Als ich mich ein wenig abwandte, um ihn nicht dauernd so anzustarren, spürte ich plötzlich seine Lippen an meiner Wange, ehe sich flink eine Zunge darüber stahl. “Du hattest da noch etwas Watte“, entgegnete er auf meinen fragenden Blick. Ich glaube, ich war rot geworden, denn nun amüsierte er sich über meinen Anblick. Aber was interessierte mich etwas Watte auf der Wange, wenn Aoi diese wegmachte. Ich musste dem Bedürfnis widerstehen, mir das klebrige Süßzeug nur deswegen ins Gesicht zu schmieren. Albernd fanden wir dann unseren Weg noch zu einer Achterbahn ohne Geister, fuhren kindisch zusammen in einem größeren Karussell und fanden uns schließlich noch auf dem Riesenrad wieder. Auch wenn dieses Gerät sehr viel langsamer war, so war gerade diese Fahrt etwas aufregender gewesen. Nach all den Adrenalinschüben traute sich Aoi schließlich, mir etwas näher zu kommen. Erst hatte er mich schüchtern geküsst, doch als er spürte, wie ich seine Küsse erwiderte, überraschte er mich schon bald damit, wie er seine Hände über meinen Körper schickte. Er schien neugierig darauf zu sein, wie ich mich anfühlte und ich wäre ein Idiot, wenn ich ihn abweisen würde. Schließlich gefiel es mir ja auch. Leider war die Fahrt nur zu kurz, um es richtig auszukosten und so musste ich damit vorlieb nehmen, etwas mit ihm herumgefummelt zu haben. Zum Abschluss hatten wir zwar noch eine schnellere Runde in der Achterbahn eingelegt, um uns ein wenig zu beruhigen, doch nach fast fünf Stunden im Park, von einer Attraktion zur Anderen und an jedem Stand mindestens einmal stehen geblieben seiend, bin ich ausgelaugt. Aoi ergeht es, denke ich, nicht anders. Ich suche seinen Blick und er nickt schließlich nach rechts. Ich folge dem Nicken und erkenne ein Cafe. „Das ist genau das Richtige“, meine ich und er nickt. "Ich weiß~", antwortet er nur und führte mich dann hinein. Hand in Hand schlendern wir dann zu dem Cafe herüber, setzen uns an einen freien Tisch drinnen. Für draußen war es mir zu kalt. Kurz nachdem wir sitzen, bekommen wir auch schon die Karte zugesteckt und studieren sie. Aoi war wohl ebenso glücklich, als er das Café entdeckte. Endlich ein Ort zum Ausspannen und Ausruhen. Der Park hatte uns eindeutig geschafft, aber es hatte ja doch Spaß gemacht. Das Café war wirklich schön, in einem modernen Stil eingerichtet, auch wenn mich das gerade eher weniger interessierte. Lieber studierte ich die fein geschnittenen Kinnlinien des anderen, diese wunderbaren Lippen, die ich am liebten sofort küssen würde. Allerdings wurde ich davon abgehalten, da gerade die Karte kam. Kurz las ich sie durch, orderte dann einen Ober und bestellte einen Latte Macchiato, wobei ich das Wort "Latte" etwas unbewusst betonte. Bei dem Wort Latte schluckte ich merklich. Typisch! Aoi machte mich wieder scharf und er darf es dann irgendwie ausbauen. Wie vorher im Riesenrad. Da hatte der Andere ihn Befummelt und geküsst und er war erregt gewesen. „Aoi!“, ermahne ich ihn und er lacht nur. „Was denn, Schatz?“ „Nichts“, knurre ich und bestelle mir Kirschkuchen und einen Kaffee. „Komm schon, Kou...“ „Ich bin nicht sauer“, werfe ich nach. „Ach ja?“ “Ja. Du weißt wie ich halt vor anderen Leuten auf so etwas reagiere.” “Verklemmt, ja.” Das saß. Mein Traum Typ sagt mir das nach einem Traumtag? Danke Aoi, das ist echt sehr lieb. Leise seufzt er auf und blickt mich traurig an. "Hey... so war das nun auch nicht gemeint...", meint er dann entschuldigend und schüttelt etwas seine schwarze Mähne. "Es tut mir Leid~...“ “Ist schon okay. Ich weiß ja wie du sein kannst”, antworte ich und schnappe mir unterm Tisch seine Hand. Sanft streichele ich über seine Handfläche und er sieht dankbar zu mir auf. Wie kann er nur so süß gucken? “Ihre Getränke, die Herren”, hören wir die Stimme des Kellners und danken. Ich nehme meinen Kaffee, nippe daran bevor ich mich an den süßen Kuchen mache. “Hmmm, ist der himmlisch. Süß und...” "Danke...", meint Aoi dann fast schon wie nebenher zum Kellner, trinkt kurz von seinem Latte Machiatto, beobachtet dann jedoch wieder mich und grinst. "Du bist so schön~..." “Moah, Aoi...”, murmele ich und senke den Blick. Es ist mir immer noch peinlich wenn wir unter Leuten sind und uns jemand hören konnte. Ich lehne mich vor, küsse etwas Latteschaum von seiner Nase und er lacht. Meine Hand wandert unbewusst immer wieder auf und ab, während ich aufesse und austrinke und Aoi beobachte. Versucht er angestrengt etwas zu ignorieren? Es war wirklich zum Haare raufen. Jede weitere Berührung von mir brachte da wohl Aois Erregung gerade immer weiter zum erhärten. "Uruha... kommst du... mal eben mit?", fragt er dann und grinst mich schon fast eindeutig an. „Was? Wohin denn? Wir haben doch noch nicht einmal bezahlt? Ich kann doch nicht einfach ohne bezahlen gehen. Lass mich wenigstens das noch machen. Nicht, dass Kamoko noch zu hören bekommt, dass ihr Vater ein Dieb und Plünderer ist“, ermahne ich ihn. "Ich will ja auch nicht aus dem Café verschwinden...", meint er und blickt mich weiterhin dreckig an. Nun erhebt er sich und zieht mich einfach mit sich, schleift mich hinter sich her zu den Klos. Ich kann nicht einmal mehr protestieren und etwa sagen. Kurz blickt er nach links. Gerade ging ein Mann in das Männerklo. Also kann er das schon mal ausschließen. Wieso dann nicht einfach... Grinsend geht er in das Frauenklo, zieht mich auch dorthin mit sich. Quietschend geht dort die Tür auf und es sind zwei separate Räume zu erkennen. Einen für die Klos und einen für Mütter und ihre Babys, also ein Wickelraum. Schluckend sehe ich mich um und dann zu Aoi. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“, frage ich nach und schon zerrt er mich in den Nebenraum, den Wickelraum. Ich sehe mich auch dort um und blinzele. Wieso war hier nur ein Wickeltisch? Aoi würde es doch nie wagen, mich auf dem dreckigen Boden zu vernaschen oder? „Aoi...“ (Und hier endet die zensierte Version :P) Kapitel 6: Kapitel 5 mit Adult ------------------------------ Schlagt das Beta für das späte Update. Sorry~!! Und nun viel Spaß mit dem nächsten Kapitel! :3 Kapitel 5 "Hey Uruha. Wollen wir nicht einmal... ausgehen?", fragt er recht gekonnt cool. Aoi unterdrückt wohl seine Gefühle um locker und cool zu wirken. Ich stehe wie angewurzelt vor ihm und starre ihn an. Hat der Andere das gerade wirklich gefragt? Nach den ganzen Wochen fragte er ihn endlich, ob sie ausgehen würden. "Gerne. Wenn... also wenn du magst, sehr gerne", antwortet er und verlegen streicht er sich durchs Haar. Kami, Uruha, reiß dich zusammen. Aber auch Aoi scheint sich zu freuen, denn er strahlt mich an. "Jetzt gleich vielleicht?" Ich blinzele und sehe Aoi unsicher an. "Jetzt? Na ja... Ich muss Kamoko noch heimbringen und wenn meine Kleine bei ihrer Mutter ist... dann könnte ich." "Gut. Soll ich dich dann abholen kommen?," fragt er und beißt etwas unsicher auf seinem Piercing herum. "Nun... na ja. Ja, kannst du. Du weißt ja, wo wir... also ich wohne. Arigatou." Aoi nickt sanft und antwortet: "Jap, weiß ich." Hiernach beugt er sich vor und küsst meine Wange. "Bis dann." Als Aoi mich küsst spüre ich unbändige Liebe aufkeimen. Ich bin so unsagbar glücklich, dass es schon fast weh tut ihn gehen zu lassen. Ich liebe ihn und er küsste meine Wange. Und das zum wiederholten Male. Ich freu mich jedes Mal, wenn er es so schüchtern tut. Ich sehe ihm noch etwas nach und wende mich dann ab um schnell zu meiner Ex und nach Hause zu können. Dort angekommen gehe ich ins Bad und suche einige Dinge zusammen. Bevor ich aber bade und mich meinem eigenen Verwöhnprogramm widme, rasiere ich mich gründlich. Nachdem ich die Rasur hinter mir habe, gehe ich ausgiebig baden. Anderthalb Stunden später steige ich aus der Wanne, creme mich ein und beginne gemächlich mich herzurichten. Ich style meine Haare, suche mir die passenden, wie ich finde, Sachen heraus um sie anzuziehen. Lidschatten und Lidstrich folgen sowie etwas Make-Up. Nachdem auch das erledigt ist, suche ich mein Geld und mein Handy zusammen. Den Schlüssel stecke ich in meine Hosentasche und hiernach warte ich. Ob Aoi bald kommt oder er mich versetzt? Ich habe Angst, dass er das tut. Es wäre das erste Mal. Und ja, ich frage mich das jedes Mal. Doch bisher kam er auch immer. Dennoch... Nervosität steht mir nicht. Wo bleibt er? Es klingelt und ich öffne die Wohnungstüre. Blinzelnd und erstaunt sehe ich ihn an. „Unten war offen.“ „Okay“, hauche ich und ziehe mir meine Jacke drüber. Aoi lächelt mir zu, nimmt meine Hand und wir schlendern runter. „Das Wetter ist zwar nicht das Beste, aber für einen Tag im Themenpark reicht es, ne?“ „Hai...“ Aoi und Themenpark? Das war so typisch, Kindergärtner durch und durch. Aber ich bin froh, wenn ich nur bei ihm sein kann. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ein Date gleich so viel unerwarteten Spaß auf einmal birgt. Bisher war ich mit anderen in Bars oder Diskotheken gewesen, wo die Atmosphäre eine ganz andere ist, als unter einem nur leicht bewölkten Himmel Hand in Hand den Weg in einen Themenpark einzuschlagen. Allein wie Aois Augen glänzten, sobald er das Riesenrad und die Geisterbahn, die bunten Stände und hier und da einen Clown erblickte, waren mir Grund genug, dieses Date zu etwas ganz Besonderem zu erklären. Doch apropos Geisterbahn – tollkühn wie er war, wollte er mir natürlich zuerst beweisen, dass er davor keine Angst hatte, als erwachsener Mann, so dass wir uns schnell entschieden hatten, womit unsere Abenteuerfahrten losgehen sollten. Da hat sich Aoi nur scheinbar ein wenig viel zugemutet, denn während ich mich über die hässlichen Monster amüsieren konnte, versetzten ihn diese so manches Mal in Angst und Schrecken. Nicht, dass es mich stören würde, schließlich klammerte er sich dabei so niedlich an mich, dass mir das Herz kontinuierlich schneller schlug. Ich war nicht berauscht von der Geschwindigkeit der Achterbahn sondern seiner Nähe, nicht fasziniert von den Geistern, sondern seinen niedlichen, erschrockenen Geräuschen. Und mir wurde nicht warm, weil wir so schnell hindurchrasten, sondern weil er sich so an mich klammerte. Ach, Aoi ... ich wünschte, wir würden noch öfter zusammen Geisterbahn fahren.. oder auch nicht. Denn sobald wir wieder am Tageslicht waren, klammerte er sich immer noch an mich. Seine Knie schienen leicht zu zittern und er atmete erschnellt. Es war ein herrlicher Anblick, ohne Frage, doch nun war etwas Feingefühl gefragt. Sachte streichelte ich ihm den Rücken und neckte ihn ein wenig damit, dass er sich wie ein kleiner Junge erschrocken habe. Er wurde süß rot und stritt es ab, doch es nützte alles nichts. Und so, wie er mich wieder anlächelte, konnte er mir wohl verzeihen. „Ich hätte jetzt Lust auf Zuckerwatte“, wandte ich schließlich ein und zog ihn an der Hand mit. Zucker war immer gut für die Nerven und beruhigte einen. Zumindest funktionierte es bei Kamoko immer hervorragend gut. Aoi schien sich nichts dabei zu denken, im Gegenteil, er schien sich sogar zu freuen. Also kaufte ich uns beiden eine rosafarbene, klebrige Wattemasse, die wir dann jeder für sich verspeisen konnten. Der einzige Nachteil an der Sache war, dass das Zeug immer so schön klebte ... und wie Aoi dann seine Finger ableckte ... Kami, was dachte ich da schon wieder. Als ich mich ein wenig abwandte, um ihn nicht dauernd so anzustarren, spürte ich plötzlich seine Lippen an meiner Wange, ehe sich flink eine Zunge darüber stahl. “Du hattest da noch etwas Watte“, entgegnete er auf meinen fragenden Blick. Ich glaube, ich war rot geworden, denn nun amüsierte er sich über meinen Anblick. Aber was interessierte mich etwas Watte auf der Wange, wenn Aoi diese wegmachte. Ich musste dem Bedürfnis widerstehen, mir das klebrige Süßzeug nur deswegen ins Gesicht zu schmieren. Albernd fanden wir dann unseren Weg noch zu einer Achterbahn ohne Geister, fuhren kindisch zusammen in einem größeren Karussell und fanden uns schließlich noch auf dem Riesenrad wieder. Auch wenn dieses Gerät sehr viel langsamer war, so war gerade diese Fahrt etwas aufregender gewesen. Nach all den Adrenalinschüben traute sich Aoi schließlich, mir etwas näher zu kommen. Erst hatte er mich schüchtern geküsst, doch als er spürte, wie ich seine Küsse erwiderte, überraschte er mich schon bald damit, wie er seine Hände über meinen Körper schickte. Er schien neugierig darauf zu sein, wie ich mich anfühlte und ich wäre ein Idiot, wenn ich ihn abweisen würde. Schließlich gefiel es mir ja auch. Leider war die Fahrt nur zu kurz, um es richtig auszukosten und so musste ich damit vorlieb nehmen, etwas mit ihm herumgefummelt zu haben. Zum Abschluss hatten wir zwar noch eine schnellere Runde in der Achterbahn eingelegt, um uns ein wenig zu beruhigen, doch nach fast fünf Stunden im Park, von einer Attraktion zur Anderen und an jedem Stand mindestens einmal stehen geblieben seiend, bin ich ausgelaugt. Aoi ergeht es, denke ich, nicht anders. Ich suche seinen Blick und er nickt schließlich nach rechts. Ich folge dem Nicken und erkenne ein Cafe. „Das ist genau das Richtige“, meine ich und er nickt. "Ich weiß~", antwortet er nur und führte mich dann hinein. Hand in Hand schlendern wir dann zu dem Cafe herüber, setzen uns an einen freien Tisch drinnen. Für draußen war es mir zu kalt. Kurz nachdem wir sitzen, bekommen wir auch schon die Karte zugesteckt und studieren sie. Aoi war wohl ebenso glücklich, als er das Café entdeckte. Endlich ein Ort zum Ausspannen und Ausruhen. Der Park hatte uns eindeutig geschafft, aber es hatte ja doch Spaß gemacht. Das Café war wirklich schön, in einem modernen Stil eingerichtet, auch wenn mich das gerade eher weniger interessierte. Lieber studierte ich die fein geschnittenen Kinnlinien des anderen, diese wunderbaren Lippen, die ich am liebten sofort küssen würde. Allerdings wurde ich davon abgehalten, da gerade die Karte kam. Kurz las ich sie durch, orderte dann einen Ober und bestellte einen Latte Macchiato, wobei ich das Wort "Latte" etwas unbewusst betonte. Bei dem Wort Latte schluckte ich merklich. Typisch! Aoi machte mich wieder scharf und er darf es dann irgendwie ausbauen. Wie vorher im Riesenrad. Da hatte der Andere ihn Befummelt und geküsst und er war erregt gewesen. „Aoi!“, ermahne ich ihn und er lacht nur. „Was denn, Schatz?“ „Nichts“, knurre ich und bestelle mir Kirschkuchen und einen Kaffee. „Komm schon, Kou...“ „Ich bin nicht sauer“, werfe ich nach. „Ach ja?“ “Ja. Du weißt wie ich halt vor anderen Leuten auf so etwas reagiere.” “Verklemmt, ja.” Das saß. Mein Traum Typ sagt mir das nach einem Traumtag? Danke Aoi, das ist echt sehr lieb. Leise seufzt er auf und blickt mich traurig an. "Hey... so war das nun auch nicht gemeint...", meint er dann entschuldigend und schüttelt etwas seine schwarze Mähne. "Es tut mir Leid~...“ “Ist schon okay. Ich weiß ja wie du sein kannst”, antworte ich und schnappe mir unterm Tisch seine Hand. Sanft streichele ich über seine Handfläche und er sieht dankbar zu mir auf. Wie kann er nur so süß gucken? “Ihre Getränke, die Herren”, hören wir die Stimme des Kellners und danken. Ich nehme meinen Kaffee, nippe daran bevor ich mich an den süßen Kuchen mache. “Hmmm, ist der himmlisch. Süß und...” "Danke...", meint Aoi dann fast schon wie nebenher zum Kellner, trinkt kurz von seinem Latte Machiatto, beobachtet dann jedoch wieder mich und grinst. "Du bist so schön~..." “Moah, Aoi...”, murmele ich und senke den Blick. Es ist mir immer noch peinlich wenn wir unter Leuten sind und uns jemand hören konnte. Ich lehne mich vor, küsse etwas Latteschaum von seiner Nase und er lacht. Meine Hand wandert unbewusst immer wieder auf und ab, während ich aufesse und austrinke und Aoi beobachte. Versucht er angestrengt etwas zu ignorieren? Es war wirklich zum Haare raufen. Jede weitere Berührung von mir brachte da wohl Aois Erregung gerade immer weiter zum erhärten. "Uruha... kommst du... mal eben mit?", fragt er dann und grinst mich schon fast eindeutig an. „Was? Wohin denn? Wir haben doch noch nicht einmal bezahlt? Ich kann doch nicht einfach ohne bezahlen gehen. Lass mich wenigstens das noch machen. Nicht, dass Kamoko noch zu hören bekommt, dass ihr Vater ein Dieb und Plünderer ist“, ermahne ich ihn. "Ich will ja auch nicht aus dem Café verschwinden...", meint er und blickt mich weiterhin dreckig an. Nun erhebt er sich und zieht mich einfach mit sich, schleift mich hinter sich her zu den Klos. Ich kann nicht einmal mehr protestieren und etwa sagen. Kurz blickt er nach links. Gerade ging ein Mann in das Männerklo. Also kann er das schon mal ausschließen. Wieso dann nicht einfach.. . Grinsend geht er in das Frauenklo, zieht mich auch dorthin mit sich. Quietschend geht dort die Tür auf und es sind zwei separate Räume zu erkennen. Einen für die Klos und einen für Mütter und ihre Babys, also ein Wickelraum. Schluckend sehe ich mich um und dann zu Aoi. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“, frage ich nach und schon zerrt er mich in den Nebenraum, den Wickelraum. Ich sehe mich auch dort um und blinzele. Wieso war hier nur ein Wickeltisch? Aoi würde es doch nie wagen, mich auf dem dreckigen Boden zu vernaschen oder? „Aoi...“, hauche ich etwas erschrocken, als er mich gegen den Wickeltisch presst, sein Knie zwischen meine Beine drängend. Eigentlich hatte ich noch eine Frage stellen wollen, doch die wollte Aoi offenbar nicht hören, denn er versiegelte meine Lippen mit den Seinen. Am Anfang noch versuchte ich, doch noch etwas zu sagen, doch als sich seine Zunge ihren Weg in meinen Mund bahnte, hatte ich längst wieder vergessen, was mir noch an Worten auf jener gelegen hatte. Es schien auch egal, denn es machte mich heiß, wie er seinen Körper an meinen presste, seinen Oberschenkel an meinem Schritt rieb und mir damit ein Stöhnen abforderte. Die Hitze stieg mir genauso ins Gesicht wie ihm offenbar auch, doch ich hatte keine Zeit, seine geröteten Wangen zu betrachten, ließ mich von ihm um den Verstand küssen, bis er bei meinem Kinn und meinem Hals weiter machte, so wie sich seine Hand- Moment? Was machte ... "Aoi-", stöhnte ich kehlig auf, als er seine Hand in meine Hose schlüpfen ließ. Ich hatte gar nicht mitbekommen, wann er diese geöffnet hatte und nun massierte er meine erregte Männlichkeit, die nach immer mehr Aufmerksamkeit von ihm verlangte. Sachte biss er mir noch in den Nacken, dann ging er auf die Knie. Er würde doch nicht- ... oh doch, oh, oh~ doch er würde, nein, er tut es- Als ich erneut lauter aufstöhnte, sobald sich diese sinnlichen Lippen um meine Spitze geschlossen hatten, hielt ich mir schließlich die Hand vor den Mund. ich wollte nicht zu laut werden, denn wer wusste schon, wie gut man uns draußen hören konnte. Und das Wissen, dass wir hier eigentlich auf dem Frauenklo waren - noch dazu in dem Wickelraum, machte die Sache umso verbotener, dadurch aufregender. Ich weiß, Aoi hätte sich gewünscht, ich wäre lauter geworden - so, wie er jetzt zu mir aufblickte, frech und herausfordernd, während er meine Männlichkeit weiter in seinem Mund aufnimmt und mich diese feuchte Hitze umschließt. Doch diesen Gefallen konnte und wollte ich ihm nicht tun. Obwohl es mich so sehr erregte – oder gerade deswegen – war es mir auch unheimlich peinlich. Das änderte nichts daran, dass er mich nach Strich und Faden zu verwöhnen wusste und es erschreckte mich, wie geschickt Aoi doch war. Ich krallte mich mit meiner freien Hand in seinem schwarzen Haar fest, zog daran und kratzte ihn leicht, doch das schien ihn nur dazu anzuspornen, seine Zähne zu benutzen und mich zu zwingen, mir auf die Finger zu beißen. Anders hätte ich es nicht ausgehalten. Er streichelte sie geradezu federleicht, pustete beim Luft holen zärtlich gegen die Feuchte haut und saugte schließlich an der Spitze, biss ich mich in seinem Mund ergoss. Zu allem Übel schluckte Aoi es auch noch herunter, wischte sich übers Kinn und kam wieder zu mir hoch, als wäre nie etwas gewesen. Er küsste mich frech, während er meine Hose wieder schloss. Ein wenig verzog ich das Gesicht, denn sich selbst zu schmecken war nicht unbedingt das, was ich besonders mochte. Doch bald mischte sich Aois Süße darunter und ich seufzte erleichtert gegen die feuchten Lippen. Frech grinste er mich an, als er nach meiner Unterlippe mit den Zähnen schnappte und ich wusste, dass ich mich bei Gelegenheit würde revanchieren müssen. Ach, Aoi ... Und das war der unzensierte Teil =) Bis zum nächsten Kapitel! Kapitel 7: Kapitel 6 -------------------- Kapitel 6: Ein langer Tag nimmt sein Ende und ich habe endlich aus. Kein Arbeiten mehr, keine Termine mehr und kein Telefon mehr und das für 4 Tage. Welch Glück und Erholung. Kamo war das Wochenende über bei ihrer Mutter und ich sollte zu Reita. Unsere Geburtstage sollen gefeiert werden. Da Reita aber geschäftlich verreisen muss, bin ich nun alleine. Aoi hatte ich ja schließlich abgesagt für dieses Wochenende. Ich Baka. Soll ich ihn anrufen? Unsicher sehe ich zu meinem Telefon. RING! „Moshi, Moshi..“ „Aoi desu.“ „Hey..“, sage ich erfreut und er lacht. „Ich hab dich vermisst.“ „Ich dich auch.“, gebe ich zu und er grinst. „Ich dachte du bist nicht da. Ich wollte dir gerade auf die Mailbox quatschen.“ „Nee.. Reita musste weg und nun gammel ich hier rum. Ich vermiss ihn gerade etwas.“ „Ach.“, erklingt es leicht sauer. „Hm.. Dich aber viel mehr.“, säusel ich. „Das hört man gern.“ „Hm..“ „Darf ich langkommen?“ „Uhm..“ „Nicht gut?“ „Ich müsste nur aufräumen und einkaufen vorher.“ „Dann treffen wir uns danach.“ „Gerne.“ Mein Herz macht Luftsprünge. Aoi. Verliebt vor mich hin lächelnd sehe ich ihn vor mir. „Bis später Honey.“ „Hai, bis dann.“, hauche ich und lege auf. So schnell es ging stehe ich auf, fange an aufzuräumen und zu putzen. Anschließend schnappe ich mir meinen Geldbeutel und ab geht’s einkaufen. Im Supermarkt angekommen hole ich nur schnell etwas Champus, Obst; welches ich zu Hause klein schneiden werde und Aoi damit füttern werde; für Kamoko etwas für den Kindergarten und ein paar notwendige Lebensmittel. Als ich nach Hause schlendere sehe ich meist umher, suche noch ein kleines Geschenk für Aoi, waren wir immerhin nun doch ein richtiges Paar. „Uruha.“ „Hu?“ Ich drehe mich rum und da steht er. Lächelnd winkt er mir zu und ich schlucke. Aoi hat eine graue Stoffhose an und darüber ist eine silberne Jacke mit Pelzkragen zu sehen. Heiß. Seine Beine kommen gut zur Geltung. Er tritt auf mich zu, beugt sich vor und mein Herz schlägt zugleich schneller. „Hey Babe.“ „Hey.“, hauche ich und er legt seine Lippen kurz und sanft auf die meinen. „Ich dachte..“ „Ich konnte es nicht mehr abwarten.“, unterbricht er mich und ich streiche mir eine Strähne hinters Ohr. „Komm.“ Bestimmend zieht er mich Richtung meiner Wohnung und ich lache vor mich. Mein Schatz. Aoi war recht lebendig wenn er erst einmal aufgetaut war. „Kamo ist auch wirklich nicht da?“ „Hai.“ Ich schiele zu ihm rüber und werde rot. Heißt das er will.. . „..you. URUHA!“ „HU?“ Erschrocken sehe ich auf und wir stehen vor meiner Haustür. Ich suche nach dem Schlüssel und überspiele so meine Unsicherheit. Auch auf dem Weg nach oben schlucke ich öfter als sonst in Aois Nähe. Wieso macht er mich auch so wuschig. Im Flur stehend sehe ich zu ihm, lächel. „Was ist los?“ „Nichts.“ „Kou..“ „Ich bin nervös. Ich hatte doch was vor.“ „So? was denn?“, fragt er spitzbübisch nach und piekst mich kurz in die Seite da ich rumdruckse. Ich schaffe die Türen in die Küche, packe alles aus. „Hm frisches Obst, Champus.“ „Wolltest du mich etwa verführen Kou-chan?“, fragt er neckend. „Ich..“ „Also ja?“, fragt er nach und ich nicke. „Du bist so süß Ruha.“ „Und du wechselst immer noch dauernd meine Namen.“ „Na und.“ meint er und geht aus der Küche. „Ich lass dich mal und schau etwas fern.“ „Arigato.“ Ich bin ihm wirklich dankbar, denn etwas unsicher macht mich seine Anwesenheit schon. Verführen. Pah! Ich doch nicht. Den Champagner stelle ich kalt, das Obst wasche ich und schneide es in angemessene Stückchen. Ob es ihm gefallen wird? Ich spüre Ihn hinter mir. Er kam also doch wieder zu mir. Mein Puls schnellt noch weiter in die Höhe, als er seine Nasenspitze im duftenden Nacken unter den kitzelnden Haaren vergräbt. "Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich machst..", haucht er mehr denn je verliebt an mein etwas glühendes Ohr und versucht mit seinen Fingern seine Worte zu bekräftigen, indem er langsam unter mein Hemd huscht und dort die zarte Haut ihn empfing. "Du weißt, ich würde dir niemals wehtun!", flüstert er dann auch beruhigen. Ich zittere leicht unter dem ständigen Beschuss von Berührungen und Küssen. Vorsichtig streichelt seine Hand über meine bebende Bauchdecke, glücklich lächelt er in den pulsierenden Hals hinein und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen einen Moment nicht mit meinem Geliebten in einem Raum zu sein, ohne mit seinen Küssen und Zärtlichkeiten überschüttet zu werden. Wie eine Feder dreht er sich plötzlich, so dass unsere Lippen gleich wie zwei Magneten sofort zueinanderfinden, sie sich umschließen und wir uns so einem langen und intensiven Kuss hingeben. Dennoch aufmerksam schafft er es uns Beide zum Bett zu bringen, bettet mich vorsichtig auf das Polster, beugt sich sofort zu mir, um mich mit nur noch mehr Küssen zu überschütten. Ich kann es nicht fassen. Es geschieht. Mein Herz schlägt schneller, mein Puls rast und meine Augen sowie mein Gesicht strahlen pure Freude aus. Ich weiß das ich im Sex mit Männern fast gänzlich unerfahren bin, aber ich hoffe ich bekomme das hin ohne mich zu blamieren und ihn zu verscheuchen. Zu meinem Unglück ist Aoi aber auch verdammt geil, sexy, erregend, verführerisch, atemberaubend anziehend, verrucht. Ich übertreibe? Nee, nee, nee. Niemals! Ich mein, schau ihn doch einmal an. Er lächelt und zieht mich zu einem weiteren Kuss zu sich heran. Von seine Lippen kann ich gar nicht genug bekommen. Immer wieder ertappe ich mich auch tagsüber auf Arbeit dabei wie ich mir über die Lippen fahre und mir wünschte er würde mich küssen. Und wieder pressen sich unsere Lippen gegeneinander und spielen miteinander. Sanft knabbert er an meiner Unterlippe und bittet so um Einlass, dem ich Ihm gewähre. Er schlüpft sofort mit seiner Zunge in meinen Mund und erforscht diesen gründlich bis er meine Zunge erreicht und diese neckt. Erst zaghaft und dann mutiger erwidere ich den Kuss und streiche ihm über seinen Körper, der mich jedes Mal aufs neue anzieht. Fahrig fahren meine Hände auf und ab und waren unersättlich. Sie wollen etwas fühlen, spüren. Meine Nippel Brustwarzen neckt er erst nur mit den Fingerspitzen, da wir uns noch küssen. Langsam löst er den Kuss und knabbert sich bis zu meinen Brustwarzen herunter und beizt dann spielend in Eine. Anschließend leckt er aber auch zugleich entschuldigend darüber und umgarnt sie zärtlich, während die andere Brustwarze mit der Hand verwöhnt wird. Nun nimmt er diesen Nippel in dem Mund und saugt genüsslich daran, während seine Hand zum Hosenbund fährt. Seine andere Hand neckt derweil meine Oberschenkel, streichelt sie und liebkoste auch die Innenpartien. Nachdem er beide Nippel genügend liebkost hat, platziert er weiter Küsse zu meiner Lendengegend. Ich werde nervös, keuche leise auf. Schluckend sehe ich zu ihm und er lächelt. „Scht..“ „Ich..“ „Vertrau mir doch..“ „Tu ich doch..“, gebe ich sanft und leise als Antwort. Fast schon automatisch spreize ich meine Beine und er legt sich zwischen meine Beine. Sein Körper der nun Druck auf dem meinem erzeugt ist heiß und ich spüre dass er es auch kaum noch erwarten kann. Freudig sieht er in mein Gesicht. „Ich liebe dich Kouyou.“ „Ich dich auch Yuu.“ Endlich habe ich es ihm gesagt. Es fühlt sich nur gut an, es ihm sagen zu können. Ich beginne mein Unterleib gegen seines zu kreisen und er schließt keuchend seine Augen. Ich liebe diesen Anblick. Seine Hände fahren über meinen Oberkörper. Ich seufze leise, als er meine Nippel erneut zwickt und sie dann an stupst. Er küsst mich erneut und die Schmetterlinge in meinem Bauch nehmen wieder zu. Aois Lippen formen sich zu einem dreckigen Grinsen. Er war gespannt. Er brauchte es jetzt irgendwie, war in solchen Dingen manchmal unersättlich. „Unersättlich wie immer Aoi-chan.“, raune ich verrucht, schlang eines meiner langen Beine um die Hüfte des Kleineren und drücke mein Becken gegen das seine. Aoi lächelt dreckig auf und nickt. Er kneift die Augen dabei zusammen, als er sie wieder schließt wird er auch schon an meinen Körper gezogen und schaut auf die sinnlichen Lippen. Ich nähere mich diesen und küsse sie, genieße es diese zu spüren und leicht in die Unterlippe zu beißen und an dieser zu ziehen. Er lässt eine Hand nach unten wandern und lockert meine Hose, lies seine Finger sich langsam in tiefere Gefilde vortasten und grinst dabei. Ich genieße das Knabbern und Ziehen an meiner Unterlippe, während die Hände des Schwarzhaarigen langsam nach unten gleiten und sich an meinem Gürtel zu schaffen machen. „Ich will, dass du mich nimmst...“, raune ich dem Älteren verführerisch ins Ohr, beginne mich aufreizend an ihm zu reiben. Ein leises Lachen entkam seinen Lippen. Schnell zieht Aoi mich aus, starrt mich hiernach regelrecht an. Meine Wangen färben sich rot. Schon lange hat mich niemand mehr so gemustert und es ist mir peinlich. “Ruha..” “Bitte tu es…” “Hai.. Gerne.. Lieb dich.”, haucht er nochmals und er beugt sich hinunter. Erneut spüre ich seinen Mund, die Lippen, das Piercing und seine Zunge wie sich mich liebkost. Flink gleitet seine Zungenspitze über meine inzwischen leichte Erektion und wie ich es mir wünsche, nimmt er meine Länge tiefer in seine Mundhöhle auf, fährt mit seinen Händen über meine Schenkel und beginnt damit meine Hoden zu kneten. Er setzt nun auch die Zähne ein, knabbert an meiner Spitze und reibt mit der Zungenspitze an der empfindlichen Eichel. Aoi entflieht immer wieder ein Keuchen. Dieser Körper, welchen nur ich, so denke ich, spüren darf. Ich lasse die Augen auf Halbmast sinken und gebe mich völlig der Empfindung hin. "Motto!", hauche ich voller Lust in der Stimme Ich will mehr, Aoi länger fühlen. Ein leichtes Schmunzeln legt sich bei diesem Gedanken auf meine Lippen und ich war fast zufrieden mit der derzeitigen Situation. Aois Ungeduld amüsiert mich aufs äußerste Maße. „Haa Aoi... fass mich an...“, fordere ich stöhnend und keuchend zugleich. Aoi rieb ich mehr an meinem Unterleib, muss selber laut auf keuchen, macht kein Geheimnis darum, wie erregt er selbst doch ist. „Uruha~!“, stöhnt er fast atemlos. Ich werfe den Kopf in den Nacken und biege den Rücken durch, treibe mich immer weiter in Ekstase und als Aoi schließlich mein Glied umfasst und beginnt es zu pumpen, sehe ich nur noch Sternchen. „Motto Aoi! Motto…“ laut und keuchend stöhnt. Laut stöhnend lasse ich meiner Lust freien Lauf, lege den Kopf weit in den Nacken. Aoi beginnt mit seiner Rechten nach meinem Glied zu fassen, beginnt nun wieder die Erregung härter mit beiden Händen zu pumpen. Der Rhythmus meines Aufstöhnens hatte sich dem seinen “Stößen“ angepasst und wenn er nicht acht gab, würde er bald, gar zu früh kommen. Als der dunkelhaarige schließlich auch mit der zweiten Hand nach meinem Glied greift stöhne ich wieder laut auf und habe längst keine Wahrnehmung des Stöhnens meines Partners mehr. Meine Fingernägel krallen sich in Aois Seiten, bis ich glaube Blut zu spüren. Meine Ekstase kommt heftig und unter lustvollem Aufschreien. Langsam vermischen sich das Stöhnen meines Geliebten, mein eigenes, das Pochen meines Blutes in den Ohren und Schläfen, mein Puls und die Ekstase zu einem unersättlichen Rausch. Alles verschwamm ein wenig vor meinen Augen, ich fühle mich, als ob ich taumel, obwohl ich sicher im Bett lag. Ich bekomme erst einmal nicht wirklich mehr mit was um mich herum stattfindet. Leicht drehe ich den Kopf, hauche einige, leicht träge Küsse auf den Hals des Schwarzhaarigen, auf seine Schlüsselbeine, bis hin zu seiner Wange, den Mundwinkeln, ehe sich meine Lippen auf meinen Gegenpaaren fand. Langsam hebe ich die Hände, streiche seine Seiten entlang. Er drückt mir erneut einen Kuss auf die geröteten Lippen, schafft ein atemloses Lächeln. Sanft streicht seine Hand über meine Brust und er sieht mich dabei an. Als er aufsteht und sich entkleidet starre ich ihn regelrecht an. Jeden Zentimeter seines Körper ziehe ich in Gedanken selbst aus und nicht seine Hände. "Du bist so wunderschön und ich darf dich ansehen, darf dich berühren, darf dir meine Liebe schenken, wie noch keinen zuvor..", flüstert er mir zu, so verliebt und vertieft in die Schwarzen Seen, die ihn ein wenig irritiert wegen dieser allzu langen Pause anblicken, dass er wieder in einen Taumel gerät, so verzaubert von den glitzernden Pupillen. Ich will ihn jetzt. Schluckend schließe meine Augen, weiterhin seine Haut kosend und streichelnd, spüre, wie die Hitze seines Atems an meiner Brust abprallt und kann mir kaum erklären, wieso ich in diesem Moment nahezu die Beherrschung hätte verlieren können. Ich will ihn jetzt sofort, egal, was er sich vorgenommen hatte. Die Begierde war viel zu stark, als dass sie mir hätte vorschreiben können, mir Vorhalte zu machen. "Ich finde dich furchtbar anziehend... wenn du ausgezogen bist", grinst er ein wenig provozierend. Er streift wohl unabsichtlich mit seinen Lippen über meinen Hals und scheint schnell zu merken, dass ich auch nicht unempfindlich zu sein scheine, was Streicheleinheiten angeht. Wieder wird mir so heiß und die leichten Berührungen von ihm tun ihr übriges dazu, dass ich kaum an mich halten kann, so dass meine Hände schnell hinter den schlanken Rücken fahren, streichelt auf und ab. Jeder Kuss, jedes Einsaugen seines Dufts, lässt eine solche Hitze in meinen Unterleib strömen, dass meine Hände nicht mehr ertragen können, auch nur eine Sekunde davon abgehalten zu werden, mich und sich endlich zu erlösen. Leises Stöhnen durchzieht den Raum, als seine Lippen sich endlich über mein empfindliches Fleisch schließen, genüsslich daran saugen und ich die wohl herrlichsten Geräusche von mir gebe. "Uruha…" "Nicht.. nicht aufhören..!" Es ist wie ein erbettelter Befehl, dem er Folge leisten würde, wenn nicht.. dann! Das... ich wusste genau, was kommen würde. Süchtig biege ich mich Aois Hand entgegen, stöhne mit einem so verführerischem Laut auf, dass Yuu anfangen musste leise zu schmunzeln und das heftige Pulsieren zwischen meinen Fingern genoss er, nur noch weiter antreiben konnte und förmlich den Druck spüre, der dahinter anspannte. Dein angenehm warmer Körper presst sich an den meinen und ich keuche leise auf. Wie sehr habe ich mir in all den Tagen, Wochen, Monaten gewünscht endlich deine Piercing besetzten Lippen zu küssen und auf den meinen zu spüren. Ich kann es kaum fassen, dass es nun endlich so weit ist und es mich schon so in Wallung bringt. „Aoi mach schon…bitte~“ Ich kann mich selber nicht mehr zurückhalten, muss einfach darum betteln, dass er endlich weitermacht. „Ah Aoi..“ Lautes Stöhnen kommt meinen Lippen empor, als ich spüre wie er sich bückt und seine Lippen ganz sanft meine Oberschenkel kosen lässt. Seine Lippen und seine geschickte Zunge kosen meine Hau. Würde er jetzt? Hm ja… . Ich spüre deinen Atem an meiner Erregung und schlucke. Nimm ihn schon endlich in den Mund und.. „Oh Kami Yuu..“ Er gibt ein Grinse Laut von sich und ich sehe nach unten. Was mich da sehen lässt, raubt mir den Atem. Seine Lippen umschließen mein Schwanz und kurz danach höre ich ein Schmatz Geräusch da du ihn kurz gelutscht und danach geküsst hast. „Alles okay?“ „Äh.. ja.. ja..“ Oh Gott. Als er beginnt sanft mir einen runter zu holen, stöhne ich auf. Yuu befeuchtet gerade seine Lippen, bevor er diese auf meine Spitze vor sich tupft. Seine Zunge leckt verspielt darüber, bevor er es ganz aufnimmt. Ein wohliges Zittern fließt durch meinen Körper. Er lässt kurz von mir ab und umfasst meine Hüften, hebt mich leicht hoch. Ich lasse es geschehen und spreize meine Beine automatisch etwas mehr. Erneut verschließen sich unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss und spielerisch finden sich unsere Lippen wieder und wieder zusammen, kleine Bisse werden von forderndem Raunen begleitet, das die Lust auf Mehr entfacht. Wilde, leidenschaftliche Umarmungen und Berührungen folgen dem Ganzen. Sehnsüchtige Hände und Blicke erkunden meinen nackten Körper, auch wenn ich nicht genau weiß wie er das anstellt, es fühlt sich einfach unbeschreiblich an. gekonnt spitzt er nun wieder seine Lippen um meine Erregung und ich stöhne lauthals auf. Warum auch nicht? Als er erneut aufhört meine Erektion zu “blasen“ knurre ich auf, doch er küsst mich wieder feurig. Versunken in diesen leidenschaftlichen Kuss lässt er seinen ersten Finger in mich gleiten und ich keuche in den Kuss. Diesem schiebe ich mich entgegen und ich kann es kaum erwarten, dass die Fingerspitze mein Lustzentrum findet. Zielsicher, als hätte er es von klein auf gelernt beginnt er seine Finger in mir zu bewegen und schon bald folgte der zweite und der dritte Finger in mein Innerstes. „Aoi.. Yuu.. Onegai.. Mottoo..“ Er erbarmt sich tatsächlich und positioniert sich zwischen meinen Beinen. Mit halbgeschlossenen Augen genieße ich die gefühlvolle Berührung seines eigenen Körpers mit dem meinen, gleichzeitig umfasst seine linke Hand meine harte Körpermitte und massierte sie im Gleichklang. Stöhnen erfüllt die Luft, Vorfreude auf die bevorstehende Vereinigung. Kaum hatte ich mich an ihn gewöhnt, beginnt er sich in mir zu bewegen. Mein Becken drängt sich ihm entgegen und laut stöhnend gebe ich mich ihm hin und hasche durch den geöffneten Mund nach Luft. Unsere erregten Körper feuern sich gegenseitig an, bis ich meinen Höhepunkt erlebe, Aoi dabei so einenge und ihn schließlich mit mir reiße. Dem befreienden Schrei folgen noch wenige, schwächer werdende Stoßbewegungen, bis unsere beiden Körper sich beruhigen. "Du Traum... du einziger, wundervoller Traum.." flüstert er wie verzaubert und streichelte wieder über meine überanstrengten Glieder, die sich dicht an die Wärmequelle drängen. Ich schließe die Augen und will mir diesen Augenblick in meinem Gedächtnis einprägen. Ich blinzelt träge, als ich fühle, wie sich seine Muskeln unter meiner Wange bewegen, kurz darauf ein kühler, leichter Stoff über meine Haut glitt. Ich atme tief und genieße das leichte Kraulen in meinem Nacken, bis mich endgültig die Erschöpfung übermannt und ich in einen festen, ruhigen Schlaf falle. Kapitel 8: Kapitel 6 ohne Adult ------------------------------- Kapitel 6: Ein langer Tag nimmt sein Ende und ich habe endlich aus. Kein Arbeiten mehr, keine Termine mehr und kein Telefon mehr und das für 4 Tage. Welch Glück und Erholung. Kamo war das Wochenende über bei ihrer Mutter und ich sollte zu Reita. Unsere Geburtstage sollen gefeiert werden. Da Reita aber geschäftlich verreisen muss, bin ich nun alleine. Aoi hatte ich ja schließlich abgesagt für dieses Wochenende. Ich Baka. Soll ich ihn anrufen? Unsicher sehe ich zu meinem Telefon. RING! „Moshi, Moshi..“ „Aoi desu.“ „Hey..“, sage ich erfreut und er lacht. „Ich hab dich vermisst.“ „Ich dich auch.“, gebe ich zu und er grinst. „Ich dachte du bist nicht da. Ich wollte dir gerade auf die Mailbox quatschen.“ „Nee.. Reita musste weg und nun gammel ich hier rum. Ich vermiss ihn gerade etwas.“ „Ach.“, erklingt es leicht sauer. „Hm.. Dich aber viel mehr.“, säusel ich. „Das hört man gern.“ „Hm..“ „Darf ich langkommen?“ „Uhm..“ „Nicht gut?“ „Ich müsste nur aufräumen und einkaufen vorher.“ „Dann treffen wir uns danach.“ „Gerne.“ Mein Herz macht Luftsprünge. Aoi. Verliebt vor mich hin lächelnd sehe ich ihn vor mir. „Bis später Honey.“ „Hai, bis dann.“, hauche ich und lege auf. So schnell es ging stehe ich auf, fange an aufzuräumen und zu putzen. Anschließend schnappe ich mir meinen Geldbeutel und ab geht’s einkaufen. Im Supermarkt angekommen hole ich nur schnell etwas Schampus, Obst; welches ich zu Hause klein schneiden werde und Aoi damit füttern werde; für Kamoko etwas für den Kindergarten und ein paar notwendige Lebensmittel. Als ich nach Hause schlendere sehe ich meist umher, suche noch ein kleines Geschenk für Aoi, waren wir immerhin nun doch ein richtiges Paar. „Uruha.“ „Hu?“ Ich drehe mich rum und da steht er. Lächelnd winkt er mir zu und ich schlucke. Aoi hat eine graue Stoffhose an und darüber ist eine silberne Jacke mit Pelzkragen zu sehen. Heiß. Seine Beine kommen gut zur Geltung. Er tritt auf mich zu, beugt sich vor und mein Herz schlägt zugleich schneller. „Hey Babe.“ „Hey.“, hauche ich und er legt seine Lippen kurz und sanft auf die meinen. „Ich dachte..“ „Ich konnte es nicht mehr abwarten.“, unterbricht er mich und ich streiche mir eine Strähne hinters Ohr. „Komm.“ Bestimmend zieht er mich Richtung meiner Wohnung und ich lache vor mich. Mein Schatz. Aoi war recht lebendig wenn er erst einmal aufgetaut war. „Kamo ist auch wirklich nicht da?“ „Hai.“ Ich schiele zu ihm rüber und werde rot. Heißt das er will.. . „..you. URUHA!“ „HU?“ Erschrocken sehe ich auf und wir stehen vor meiner Haustür. Ich suche nach dem Schlüssel und überspiele so meine Unsicherheit. Auch auf dem Weg nach oben schlucke ich öfter als sonst in Aois Nähe. Wieso macht er mich auch so wuschig. Im Flur stehend sehe ich zu ihm, lächel. „Was ist los?“ „Nichts.“ „Kou..“ „Ich bin nervös. Ich hatte doch was vor.“ „So? Was denn?“, fragt er spitzbübisch nach und piekst mich kurz in die Seite, da ich rumdruckse. Ich schaffe die Türen in die Küche, packe alles aus. „Hm frisches Obst, Champus.“ „Wolltest du mich etwa verführen Kou-chan?“, fragt er neckend. „Ich..“ „Also ja?“, fragt er nach und ich nicke. „Du bist so süß Ruha.“ „Und du wechselst immer noch dauernd meine Namen.“ „Na und.“, meint er und geht aus der Küche. „Ich lass dich mal und schau etwas fern.“ „Arigato.“ Ich bin ihm wirklich dankbar, denn etwas unsicher macht mich seine Anwesenheit schon. Verführen. Pah! Ich doch nicht. Den Champagner stelle ich kalt, das Obst wasche ich und schneide es in angemessene Stückchen. Ob es ihm gefallen wird? Ich spüre Ihn hinter mir. Er kam also doch wieder zu mir. Mein Puls schnellt noch weiter in die Höhe, als er seine Nasenspitze im duftenden Nacken unter den kitzelnden Haaren vergräbt. "Du weißt gar nicht, wie glücklich du mich machst..", haucht er mehr denn je verliebt an mein etwas glühendes Ohr und versucht mit seinen Fingern seine Worte zu bekräftigen, indem er langsam unter mein Hemd huscht und dort die zarte Haut ihn empfing. "Du weißt, ich würde dir niemals wehtun!", flüstert er dann auch beruhigen. Ich zittere leicht unter dem ständigen Beschuss von Berührungen und Küssen. Vorsichtig streichelt seine Hand über meine bebende Bauchdecke, glücklich lächelt er in den pulsierenden Hals hinein und ich kann mir gar nicht mehr vorstellen einen Moment nicht mit meinem Geliebten in einem Raum zu sein, ohne mit seinen Küssen und Zärtlichkeiten überschüttet zu werden. Wie eine Feder dreht er sich plötzlich, so dass unsere Lippen gleich wie zwei Magneten sofort zueinanderfinden, sie sich umschließen und wir uns so einem langen und intensiven Kuss hingeben. Dennoch aufmerksam schafft er es uns Beide zum Bett zu bringen, bettet mich vorsichtig auf das Polster, beugt sich sofort zu mir, um mich mit nur noch mehr Küssen zu überschütten. Ich kann es nicht fassen. Es geschieht. Mein Herz schlägt schneller, mein Puls rast und meine Augen sowie mein Gesicht strahlen pure Freude aus. Ich weiß das ich im Sex mit Männern fast gänzlich unerfahren bin, aber ich hoffe ich bekomme das hin ohne mich zu blamieren und ihn zu verscheuchen. Zu meinem Unglück ist Aoi aber auch verdammt geil, sexy, erregend, verführerisch, atemberaubend anziehend, verrucht. Ich übertreibe? Nee, nee, nee. Niemals! Ich mein, schau ihn doch einmal an. Er lächelt und zieht mich zu einem weiteren Kuss zu sich heran. Von seine Lippen kann ich gar nicht genug bekommen. Immer wieder ertappe ich mich auch tagsüber auf Arbeit dabei wie ich mir über die Lippen fahre und mir wünschte er würde mich küssen. Und wieder pressen sich unsere Lippen gegeneinander und spielen miteinander. Sanft knabbert er an meiner Unterlippe und bittet so um Einlass, dem ich Ihm gewähre. Er schlüpft sofort mit seiner Zunge in meinen Mund und erforscht diesen gründlich bis er meine Zunge erreicht und diese neckt. Erst zaghaft und dann mutiger erwidere ich den Kuss und streiche ihm über seinen Körper, der mich jedes Mal aufs neue anzieht. Fahrig fahren meine Hände auf und ab und waren unersättlich. Sie wollen etwas fühlen, spüren. Meine Brustwarzen neckt er erst nur mit den Fingerspitzen, da wir uns noch küssen. Langsam löst er den Kuss und knabbert sich bis zu meinen Brustwarzen herunter und beizt dann spielend in Eine. Anschließend leckt er aber auch zugleich entschuldigend darüber und umgarnt sie zärtlich, während die andere Brustwarze mit der Hand verwöhnt wird. Nun nimmt er diesen Nippel in dem Mund und saugt genüsslich daran, während seine Hand zum Hosenbund fährt. Seine andere Hand neckt derweil meine Oberschenkel, streichelt sie und liebkoste auch die Innenpartien. Nachdem er beide Nippel genügend liebkost hat, platziert er weiter Küsse zu meiner Lendengegend. Ich werde nervös, keuche leise auf. Schluckend sehe ich zu ihm und er lächelt. „Scht..“ „Ich..“ „Vertrau mir doch..“ „Tu ich doch..“, gebe ich sanft und leise als Antwort. Fast schon automatisch spreize ich meine Beine und er legt sich zwischen meine Beine. Sein Körper der nun Druck auf dem meinem erzeugt ist heiß und ich spüre dass er es auch kaum noch erwarten kann. Freudig sieht er in mein Gesicht. „Ich liebe dich Kouyou.“ „Ich dich auch Yuu.“ Endlich habe ich es ihm gesagt. Es fühlt sich nur gut an, es ihm sagen zu können. Ich beginne mein Unterleib gegen seines zu kreisen und er schließt keuchend seine Augen. Ich liebe diesen Anblick. Seine Hände fahren über meinen Oberkörper. Ich seufze leise, als er meine Nippel erneut zwickt und sie dann an stupst. Er küsst mich erneut und die Schmetterlinge in meinem Bauch nehmen wieder zu. Aois Lippen formen sich zu einem dreckigen Grinsen. Er war gespannt. Er brauchte es jetzt irgendwie, war in solchen Dingen manchmal unersättlich. „Unersättlich wie immer Aoi-chan.“, raune ich verrucht, schlang eines meiner langen Beine um die Hüfte des Kleineren und drücke mein Becken gegen das seine. Aoi lächelt dreckig auf und nickt. Er kneift die Augen dabei zusammen, als er sie wieder schließt wird er auch schon an meinen Körper gezogen und schaut auf die sinnlichen Lippen. Ich nähere mich diesen und küsse sie, genieße es diese zu spüren und leicht in die Unterlippe zu beißen und an dieser zu ziehen. Er lässt eine Hand nach unten wandern und lockert meine Hose, lies seine Finger sich langsam in tiefere Gefilde vortasten und grinst dabei. Ich genieße das Knabbern und Ziehen an meiner Unterlippe, während die Hände des Schwarzhaarigen langsam nach unten gleiten und sich an meinem Gürtel zu schaffen machen. „Ich will, dass du mich nimmst...“, raune ich dem Älteren verführerisch ins Ohr, beginne mich aufreizend an ihm zu reiben. Ein leises Lachen entkam seinen Lippen. Schnell zieht Aoi mich aus, starrt mich hiernach regelrecht an. Meine Wangen färben sich rot. Schon lange hat mich niemand mehr so gemustert und es ist mir peinlich. “Ruha..” “Bitte tu es…” “Hai.. Gerne.. Lieb dich.”, haucht er nochmals und er beugt sich hinunter. Erneut spüre ich seinen Mund, die Lippen, das Piercing und seine Zunge wie sich mich liebkost. "Motto!", hauche ich voller Lust in der Stimme Ich will mehr, Aoi länger fühlen. Ein leichtes Schmunzeln legt sich bei diesem Gedanken auf meine Lippen und ich war fast zufrieden mit der derzeitigen Situation. Aois Ungeduld amüsiert mich aufs äußerste Maße. „Haa Aoi... fass mich an...“, fordere ich stöhnend und keuchend zugleich. Aoi rieb ich mehr an meinem Unterleib, muss selber laut auf keuchen, macht kein Geheimnis darum, wie erregt er selbst doch ist. „Uruha~!“, stöhnt er fast atemlos. Ich werfe den Kopf in den Nacken und biege den Rücken durch, treibe mich immer weiter in Ekstase und als Aoi schließlich mein Glied umfasst und beginnt es zu pumpen, sehe ich nur noch Sternchen. „Motto Aoi! Motto…“ laut und keuchend stöhnt. "Du bist so wunderschön und ich darf dich ansehen, darf dich berühren, darf dir meine Liebe schenken, wie noch keinen zuvor..", flüstert er mir zu, so verliebt und vertieft in die Schwarzen Seen, die ihn ein wenig irritiert wegen dieser allzu langen Pause anblicken, dass er wieder in einen Taumel gerät, so verzaubert von den glitzernden Pupillen. Ich will ihn jetzt. Schluckend schließe meine Augen, weiterhin seine Haut kosend und streichelnd, spüre, wie die Hitze seines Atems an meiner Brust abprallt und kann mir kaum erklären, wieso ich in diesem Moment nahezu die Beherrschung hätte verlieren können. Ich will ihn jetzt sofort, egal, was er sich vorgenommen hatte. Die Begierde war viel zu stark, als dass sie mir hätte vorschreiben können, mir Vorhalte zu machen. "Ich finde dich furchtbar anziehend... wenn du ausgezogen bist", grinst er ein wenig provozierend. Er streift wohl unabsichtlich mit seinen Lippen über meinen Hals und scheint schnell zu merken, dass ich auch nicht unempfindlich zu sein scheine, was Streicheleinheiten angeht. Wieder wird mir so heiß und die leichten Berührungen von ihm tun ihr übriges dazu, dass ich kaum an mich halten kann, so dass meine Hände schnell hinter den schlanken Rücken fahren, streichelt auf und ab. Jeder Kuss, jedes Einsaugen seines Dufts, lässt eine solche Hitze in meinen Unterleib strömen, dass meine Hände nicht mehr ertragen können, auch nur eine Sekunde davon abgehalten zu werden, mich und sich endlich zu erlösen. Leises Stöhnen durchzieht den Raum, als seine Lippen sich endlich über mein empfindliches Fleisch schließen, genüsslich daran saugen und ich die wohl herrlichsten Geräusche von mir gebe. "Uruha…" "Nicht.. nicht aufhören..!" Es ist wie ein erbettelter Befehl, dem er Folge leisten würde, wenn nicht.. dann! Das... ich wusste genau, was kommen würde. Süchtig biege ich mich Aois Hand entgegen, stöhne mit einem so verführerischem Laut auf, dass Yuu anfangen musste leise zu schmunzeln und das heftige Pulsieren zwischen meinen Fingern genoss er, nur noch weiter antreiben konnte und förmlich den Druck spüre, der dahinter anspannte. Dein angenehm warmer Körper presst sich an den meinen und ich keuche leise auf. Wie sehr habe ich mir in all den Tagen, Wochen, Monaten gewünscht endlich deine Piercing besetzten Lippen zu küssen und auf den meinen zu spüren. Ich kann es kaum fassen, dass es nun endlich so weit ist und es mich schon so in Wallung bringt. „Aoi mach schon…bitte~“ Ich kann mich selber nicht mehr zurückhalten, muss einfach darum betteln, dass er endlich weitermacht. „Ah Aoi..“ Lautes Stöhnen kommt meinen Lippen empor, als ich spüre wie er sich bückt und seine Lippen ganz sanft meine Oberschenkel kosen lässt. Seine Lippen und seine geschickte Zunge kosen meine Hau. Würde er jetzt? Hm ja… . Ich spüre deinen Atem an meiner Erregung und schlucke. Nimm ihn schon endlich in den Mund und.. „Oh Kami Yuu..“ „Alles okay?“ „Äh.. ja.. ja..“ Oh Gott. Als er beginnt sanft mir einen runter zu holen, stöhne ich auf. Ein wohliges Zittern fließt durch meinen Körper. Er lässt kurz von mir ab und umfasst meine Hüften, hebt mich leicht hoch. Ich lasse es geschehen und spreize meine Beine automatisch etwas mehr. Erneut verschließen sich unsere Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss und spielerisch finden sich unsere Lippen wieder und wieder zusammen, kleine Bisse werden von forderndem Raunen begleitet, das die Lust auf Mehr entfacht. Wilde, leidenschaftliche Umarmungen und Berührungen folgen dem Ganzen. Sehnsüchtige Hände und Blicke erkunden meinen nackten Körper, auch wenn ich nicht genau weiß wie er das anstellt, es fühlt sich einfach unbeschreiblich an. Gekonnt spitzt er nun wieder seine Lippen um meine Erregung und ich stöhne lauthals auf. Warum auch nicht? „Aoi.. Yuu.. Onegai.. Mottoo..“ Er erbarmt sich tatsächlich und positioniert sich zwischen meinen Beinen. Unsere erregten Körper feuern sich gegenseitig an, bis ich meinen Höhepunkt erlebe, Aoi dabei so einenge und ihn schließlich mit mir reiße. Dem befreienden Schrei folgen noch wenige, schwächer werdende Stoßbewegungen, bis unsere beiden Körper sich beruhigen. "Du Traum... du einziger, wundervoller Traum.." flüstert er wie verzaubert und streichelte wieder über meine überanstrengten Glieder, die sich dicht an die Wärmequelle drängen. Ich schließe die Augen und will mir diesen Augenblick in meinem Gedächtnis einprägen. Ich blinzelt träge, als ich fühle, wie sich seine Muskeln unter meiner Wange bewegen, kurz darauf ein kühler, leichter Stoff über meine Haut glitt. Ich atme tief und genieße das leichte Kraulen in meinem Nacken, bis mich endgültig die Erschöpfung übermannt und ich in einen festen, ruhigen Schlaf falle. Kapitel 9: ----------- Kapitel 7: Nächster Tag: Ich stehe auf und geh zum Fenster, öffne die Gardinen. Gerade als ich dies tut, knurrt es auch schon hinter mir. Beim Sex knurrt er übrigens auch und das sehr erregend und…lassen wir das lieber, denn meine übliche Morgenlatte habe ich immer noch. Ich stelle mich seitlich an die Wand beim Fenster, lehnte mit der rechten Schulter daran. „Man, man dein Schwanz steht ab wie ne Eins.“ erklingt es und ich musste, lachen. Man sieht es also im Sonnenschein. „Wenn es dich stört, dann lutsch Sie mir doch weg.“ sage ich und sah weiterhin nach draußen. Man sagt ja immer, die Jugend von heute denkt nur ans ficken, aber falsch gedacht. Bei Aoi kann ich auch nicht anders. Wie auch, nach der himmlischen Nacht. Ich sehe mich um, da ich Fußtapsen höre und umarmt werde. „Guten Morgen Uruha.“, erklingt es rau und ich schmunzelte. „Weniger rauchen und einen Mann missbrauchen.“ „Du lässt dich doch gern missbrauchen.“, antwortet er darauf und ich muss zugeben, er hat ja recht. „Aber nur von dir.“, gebe ich daraufhin noch zurück und er lächelt. Seine Antwort darauf war ein kurzer Kuss. „Ich geh duschen Uruha.“, meint er und dreht sich rum, grinst aber nochmals frech zu mir hinter. „Und was ist mit meiner Latte?“, frage ich noch und hörte Ihn auflachen. „Mach´s dir selbst, Kouyou.“, antwortet er und macht die Bad Tür hinter sich zu. Ich, mir selbst? Wovon träumt der Kerl da bitte? Ich folgte Ihm in das Bad und musste schlucken als ich Ihn unter der Dusche sah, wie er sich unter den Wasserstrahlen rekelt. Meine Morgenlatte, die ich nach wie vor sehr deutlich vor mir her trage, wird durch den Anblick auch nicht wirklich kleiner. Den Blick versunken, in die durch die Duschkabine leicht verschwommene Optik, fährt meine Hand gedankenverloren leicht an meinem steifen Glied auf und ab. Aoi ist unter der Dusche soeben dabei, sich mit Duschgel einzuseifen, als ich beschließe, ihm diese Arbeit abzunehmen. Unaufgefordert schlüpfe ich zu ihm unter den heißen Wasserstrahl und lege meine Hände auf seine Schulterblätter. Oh, wie ich dieses Gefühl liebe! Das Gleiten meiner vom Schaum glitschigen Hände auf seiner hellen Haut ruft ein Prickeln in meiner Magengrube hervor, das sich schon nur kurze Zeit später bis in meinen Unterleib fortpflanzt. "So willig, wie du dich hier grade an mich schmiegst, macht es dir aber wohl herzlich wenig aus, dass ich reingekommen bin", sage ich mit leiser Stimme direkt neben seinem Ohr. Sein schlanker, nasser Körper drückt sich gegen meine Vorderseite. "Tu, was du nicht lassen kannst, mein Schatz!", antwortet er mir mit einem Grinsen im tropfnassen Gesicht. Ich versenke kurz meine Zähne in seinem aufreizend dargebotenen Hals, was mir ein Zusammenzucken seinerseits beschert. Er keucht leise auf. Ich liebe diese Geräusche. Es klingt so erregend. "Uruha!" "Du kannst so willig klingen." "Und du so Notgeil!" Schmollend lasse ich meine Hände jetzt ineinander gefaltet auf seinem flachen Bauch verweilen. "Ich bin doch nicht Notgeil.", schmolle ich leicht vor mich hin. "Oder nur ganz wenig." Nach einem kleinen Moment füge ich hinzu: "Ich kann eben nicht genug von dir kriegen!" Ich spüre an meiner Halsbeuge, wie er seinen Kopf nach hinten anlehnt, spüre sein nasses, halblanges Haar auf meiner Haut. Inzwischen bin ich auch komplett nass vom Duschstrahl und zwischen unseren Körpern sorgt der weiche, duftende Schaum des Duschgels für eine Schmierschicht mit aufreizender Wirkung. Meine Erektion will alles andere, nur nicht abschwellen. 'Soll mir recht sein', denke ich und schicke meine Rechte auf Wanderschaft in die mittleren Körperregionen meines ausnehmend hübschen Freundes. Meine linke Hand schenkt mittlerweile dessen linker Brustwarze erhöhte Aufmerksamkeit, wodurch sich das sensible Gewebe binnen kürzester Zeit verfestigt und mir nur allzu deutlich macht, dass ich trotz aller Sprüche doch hochwillkommen bin. "Ich liebe es so sehr, dich scharf zu machen", flüstere ich ihm zu. "Wo soll ich dich anfassen? Soll ich mit meiner Hand deinen Steifen nehmen und wichsen, bis du keuchend abspritzt? Oder willst du meinen Harten lieber in deinem geilen, engen Arsch spüren? Soll ich dich richtig hart nehmen bis du schreist?" Ich habe anscheinend die richtigen Worte gefunden, um seine Fantasie anzuheizen. In meiner zärtlich streichelnden Hand schwillt sein Glied bereits an und richtet sich auf. Es ist immer wieder unglaublich schön, bei ihm die gleichen körperlichen Reaktionen zu sehen und zu spüren, die mir von meinem eigenen Körper so vertraut sind. Seine spürbare Erregung macht mich an. Ein leicht keuchendes "Fick mich!" verlässt seine Kehle. Sein Kopf liegt immer noch nach hinten angelehnt an meiner Schulter, ich beiße erneut zärtlich in seinen zurückgebogenen Hals, sauge leicht an der Stelle, was ihm ein Stöhnen entlockt. "Ich vögel dich jetzt ordentlich durch, mein kleiner! Mach die Beine breit und beug dich vor!", ordne ich dicht an seinem Ohr sprechend an, während mein Knie von hinten seine Oberschenkel auseinander drängt. Ich muss plötzlich an letzte Nacht denken und an meinen Traum. „Uruha.. du hast ein solches Feuer in mir entfacht.." In dem Moment, in dem ich meine Vorhaut zurückziehe und meine Eichel an seine enge Öffnung ansetze, um langsam in ihn einzudringen, stelle ich mir vor, wieder mit diesem Engel zusammen zu sein, habe wie letzte Nacht in meinem Traum diese weiche Haut, diesen wunderschönen Körper vor meinen Augen und seine Worte in meinem Ohr. „Du.. du musst dich entspannen“ Mein geliebter Aoi stöhnt leicht auf, als meine Härte seinen Muskelring auf dehnt. Er stützt sich mit beiden Händen vor sich an der Wand ab, während er seinen hübschen, festen Hintern gegen mein Becken drückt. "Uuhhhmm~.. haaaa~... U..Aoi~..." Ich muss mir auf die Zunge beißen, um nicht einen anderen Namen zu stöhnen, aber Yuu hat es wohl nicht gemerkt. Einen Moment später hat mich sein Körper vollständig in sich aufgenommen und er zappelt leicht vor mir, will dass ich ihn stoße. "Nnnnngg~.. komm schon, Uru.. zeig's mir.. fick mich!" "Ja, sag mir, wie ich's dir machen soll!" Durch ein paar kleine Beckenschwünge bewege ich mich in ihm. Er stöhnt anbetungswürdig auf. Ich kenne niemanden, der so lüstern und schamlos seine Geilheit vertont, wie mein Schatz. "Fick mich, du Miststück! Ramm mir deinen Prügel rein! Los, bitte, hart.. und schnell.." "Du willst, dass ich dich richtig vögel? Richtig hart und tief?" Der Wortwechsel lässt mich tatsächlich erröten, aber ich spüre die Wirkung des Blutandrangs nicht nur im Gesicht, sondern auch in meinem Glied, das eingeklemmt in die enge Hitze innerlich pulsiert und - für Aoi wohl spürbar - zuckt. Ich rede hier recht verrucht, dennoch bin ich sehr nervös. Immerhin habe ich davon bisher nur geträumt und es mir nie zu träumen gewagt, es so zu tun. Aber Aoi.. er ist ein Schatz, meine Schatz und lässt mich ran. Meine beiden Hände finden ihren Platz links und rechts auf seiner Hüfte, wo ich mit ihnen den ausreichenden Gegendruck erzeugen kann, um meinen mehr als willigen Partner in den siebten Himmel zu befördern. Ich ziehe mich mit einer Beckenbewegung langsam ein Stück aus seinem Körper zurück, zögere einen Augenblick, was ihn dazu ermutigt, mich erneut regelrecht anzubetteln, ihn doch endlich richtig durchzunehmen, und stoße heftig und schnell mit meiner Härte zu. Sein Muskel gibt rasch nach, ich spüre, wie er mir den Weg in sein Inneres erst freigibt, mich dann jedoch eng umklammert, als versuche er, mich in sich festzuhalten. Seine vor Lust fast unmerklich zitternde Stimme verrät seinen Zustand. Das leichte Vibrieren darin ist nur bei genauem Hinhören feststellbar, wobei ich es bereits ohne größere Konzentration wahrnehme, so oft wie ich ihn schon in solcher Erregung erlebt habe. Unerbittlich treibe ich meine inzwischen von Sekret glitschige Erektion immer wieder bis zum Anschlag in Aois nach vorn gebeugtem Körper. Auch mich füllt das Gefühl, vor Lust platzen zu können. Meine Gedanken pendeln hin und her zwischen dem hier und jetzt und der Vorstellung sich wie im Traum letzte Nacht Yuus meisterhaftem Können hinzugeben. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und schließe für einen kurzen Moment die Augen, während meiner Kehle fortwährend stöhnende Geräusche entrinnen. Einige Augenblicke später reißt mich Aois Stimme aus meinen Fantasien. "Uru..ha, ich komm gleich.. wichs mich, bitte!", dringt es an mein Ohr. Ich öffnete die Augen und sah auf Aois hinunter, der sich bereits vor mir wand und bog vor Erregung. "So, du willst von mir gewichst werden? Damit es dir so richtig hart kommt? Und dein Schwanz bis zum letzten Tropfen deinen ganzen Saft raus pumpt? Das kannst du haben.." Ich selber spüre ebenfalls, dass ich nicht mehr lange dem heißen Dauerreiz durch seinen verflucht engen Arsch widerstehen kann. Meine Hand greift um seine schmale Hüfte herum und meine Finger schließen sich mit etwas Druck um seinen harten, angespannten Schaft. Erst langsam, dann schneller gleitet meine Hand an seinem Glied auf und ab und entlockt ihm ein noch lauteres Keuchen und Stöhnen. Oh, wie mich diese Stimme anmacht! "Lass es raus, lass mich hören, wie geil es dich macht, wenn ich dich wichse und wenn du gleich abspritzt!" Dieser Aufforderung hätte es im Grunde nicht bedurft, da Aoi ohnehin schon hemmungslos alles raus ließ. Ich spüre in meiner Hand und an meinem stoßenden Glied, wie sich sein Unterleib zusammenkrampft, während er auf einmal noch lauter und gepresster stöhnt als eben noch. „Lass es dir kommen, mein Engel!“ Gleich nach diesem Gedankensplitter, der durch mein von Erregung vernebeltes Gehirn jagte, fühle ich, wie Yuus Glied hart zuckt und sehe einen Schwall weißlich-klares Sperma an den Kacheln und dem Boden der Dusche landen. Meine Handbewegungen werden langsamer, ich habe meinen linken Arm um seine Taille gelegt und pumpe ihm sorgfältig aus dem Schwanz, was geht, während er an mich gedrückt unkontrolliert zuckt und zittert, wenn ich seine empfindliche Eichel mit der Handfläche reibe. Schließlich lasse ich ihn los und setze ihm einen kleinen Kuss in den Nacken, um gleich danach in sein Ohr zu raunen: "Knie dich vor mich, ich will in deinem Mund kommen!" Ich höre, wie seine Lippen ein Lächeln formen, während er schwer durch den halboffenen Mund ein- und ausatmet. Sanft ziehe ich mein nach wie vor hartes Glied aus seinem Darmausgang, lasse ihn seinen Rücken aufrichten, drehe ihn zu mir herum und küsse ihn zärtlich. Meine Zunge fährt kurz tief in seinen willig geöffneten Mund, wie um anzukündigen, wodurch sie in ein paar Augenblicken ersetzt wird. Meine Hände auf seiner nassen Haut dirigieren ihn jetzt, vor mir in die Knie zu gehen. Bereitwillig widmet er sich direkt meiner Härte, umfasst sie, stülpt seine hübschen Lippen darüber und lässt sie fast komplett in seinem Mund verschwinden. Damit verblüfft er mich immer wieder. Ich spüre seine Zunge meine Eichel verwöhnen, muss mich nun selber an der Wand abstützen, da nun mein Körper zu zucken beginnt. Aoi genießt es offenkundig, mich derart willenlos zu machen. In meinem Unterleib pulsiert das Blut im selben Rhythmus wie mein Herz klopft. Die Berührungen lassen mich keuchen, während ich eine Hand um seinen Hinterkopf lege und so dafür sorge, dass er sich meinem Takt anpasst: "Lutsch ihn richtig!" Einige Momente darauf spüre ich meine Anspannung überkippen; mein Gesicht verzieht sich und ich pumpe meine komplette Ladung in Aois weit offenen Rachen hinein. "Uahhh!" Mir entfährt ein leiser Schrei und ich krümme mich zusammen, als mein Unterleib zuckt und krampft und seinen Mund überflutet. Keuchend stehe ich über ihm, mit der Linken an der Wand abgestützt und versuche zu Atem zu kommen. Nun bin ich es, der unkontrolliert zittert, wenn seine Zunge über meine überreizte Eichel fährt und jeden noch hervor quellenden Tropfen gierig aufnimmt. Er erhebt sich mit langsamen Bewegungen, schlingt seine Arme um mich und schmiegt sich mit seinem nackten Körper erschöpft an den meinen. Erschöpft lehnen wir an der Duschwand und ich schnappe von draußen nach zwei Handtüchern. Wir trocknen uns ab und ab geht’s ins Wohnzimmer. Dort setzen wir uns hin und lehnen aneinander, genießen den wunderschönen Moment. Kami sei Dank war Kamoko nicht da. „Ich liebe dich.“, hauche ich und er lächelt leise. „Ich dich auch, für immer.“, raunt er mir zu und küsst mich daraufhin zu. Ich hoffe er behält recht, denn ich möchte ihn nie wieder missen, nie wieder ohne ihn sein, nie wieder seine Küsse, Streicheleien, Neckereien missen. Ich möchte für immer sein Uruha sein. Unglaublich Nie hätte ich es für möglich gehalten das ich nochmal den Verstand verliere und mich Hals über Kopf verliebe. Nie hätte ich es für möglich gehalten das meine Gefühle und Empfindungen die ich längst vergessen glaubte in mir wieder aufwachen. Es ist passiert ich habe versucht mich dagegen zu wehren aber all das längst vergessen geglaubte wurde wieder in mir wach. Ich bin verliebt. Quelle Gedicht: http://www.loveletters4you.de/liebe/liebe002.htm von Ina Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)