Sakura in Konoha von Vas ================================================================================ Kapitel 5: 5. Kapitel --------------------- @chibichan: *Taschentuch reich* Heb es dir auf du wirst hier noch mal Weinen, zwar nicht in diesem Kapitel aber schon bald, in einem anderen Pitel. @hide_85: Er ist ja auch nicht schlimm. Kakashi ist ein ganz lieber^^ Zwar einer der wohl Dreck am stecken hat aber trotzdem ein ganz lieber. Und nun viel Spaß mit dem Kapitel. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ “Sakura beeil dich. Wir sind schon spät dran.” “Ist ja gut Ino.”, rief Sakura und stürmte aus dem Haus. Hastig liefen die beiden Mädchen die Straße runter und rannten beinahe Kakashi über den Haufen. “Immer langsam die Damen.” “Guten morgen, Kakashi.”, sagte Ino. “Wieso beeilst du dich nicht in die Schule zu kommen?”, fragte Ino. “Wieso soll ich mich beeilen wenn ich eine Abkürzung kenne?!” “Eine Abkürzung? Zeig ihn uns.”, befahl Ino und packte Sakura am Handgelenk und folgte Kakashi. Ino widersprach man einfach nicht. Triumphierend betraten die drei das Schulgelände noch vor dem Schulklingeln. Nun begriff Ino auch wieso sie Kakashi nie zur Schule hat gehen sehen. Lächelnd lief Ino zum Sportplatz und ließ Kakashi und Sakura allein. Die ihrerseits entdeckte Neji, der gerade die Hausaufgaben bei Lee abschrieb und lief zu ihm. “Morgen, Sakura.” “Morgen, Neji. Hi, Lee.” “Morgen, Sakura-chan.” “Wäre es nicht sinnvoller die Hausaufgaben selber zu machen?” “Aber die Hausaufgaben sind doch selber gemacht.”, lachte Neji und Sakura tat es ihm gleich. Da Sakura nun noch zehn Minuten hatte beschloss sie sich mal einfach auf eine Bank zu legen und sich zu entspannen. Viele Mädchen auf den Schulhof beobachteten Sakura, immerhin wurde sie von Kakashi geküsst. “Ist hier noch platz?” Sakura schreckte hoch und zog ihre Beine an sich ran, damit Kakashi sich hinsetzen konnte. “Ich weiß wir sind bisher nicht so richtig gut miteinander klar gekommen aber da wir uns ja nun schon mal geküsst haben denke ich wir sollten endlich die Friedenspfeife rauchen.” “So denkst du?!” “Ja, das denke ich.”, grinste Kakashi. “Dann kann ich dich aber nicht mehr als Satan beschimpfen und das macht mir wirklich unglaublich Spaß. Du bist mein Kelso und meine Flachzange.” “Das hab ich auch schon festgestellt.”, lachte Kakashi. “Also Freunde?” “Freunde auf Probe.”, lächelte Sakura und die zwei schlugen auf die Probezeit ein. “Du kannst wirklich gut schreiben.” “Das liegt in der Familie. Alle in meiner Familie, mütterlicherseits, sind Journalisten oder Schriftsteller.” “Und willst du auch Journalist oder Schriftsteller werden?”, fragte Kakashi. “Ich will Anwältin werden und du?” “Geschichtswissenschaftler und dann quäl ich meine Schüler als gemeiner Geschichtslehrer.” “Du bist wahrhaftig der Satan.” “Einer muss es ja sein.”, lachte Kakashi. “Ach hab ich die Probezeit jetzt bestanden?” “Noch nicht.”, lachte Sakura und stand auf. Denn immerhin mussten die beiden in die Klasse, zum Unterricht. Von einigen Klassenkameraden wurden die zwei argwöhnisch begafft. War das jetzt ein Scherz der beiden oder hatten die sich tatsächlich vertragen? “Cox und Kakashi haben sich echt vertragen? War ja irgendwie unvermeidlich nach der Knutscherei auf der Bühne.”, lachte Neji “Und was macht ihr heute so nach der Schule?”, fragte Neji. “Also ich für meinen teil habe einen Job.”, sagte Sakura. “Wo denn?”, fragte Ino und war völlig überrascht. “Im Blue Lagoon.” “Dieses Strandcafé mit der knappen Uniform?!”, rief Neji. “Und was macht ihr?”, fragte Sakura um das Thema zu wechseln. “Also wenn die Uniform im Blue Lagoon wirklich so knapp ist werde ich mich ganz oft da aufhalten.”, sabberte Genma. “Ich mach Hausaufgaben.”, sagte Ino und nun waren nur noch Neji und Kakashi die ihren Tag nicht ausgebreitete hatten. “Ich hab ein Date mit Tenten.” “Und ich arbeite im Buchlade.”, erklärte Kakashi. “Blue Lagoon liegt auf meinen Weg. Soll ich dich mitnehmen?”, fragte Kakashi dann und drehte sich zu Sakura. “Klar!”, rief Sakura und folgte Kakashi zu seinem Motorrad. Noch nie war Sakura mit einem Motorrad gefahren. Das Gefühl war einfach unbeschreiblich. Es war die pure Freiheit. Sakura bedauerte es als die fahrt vor dem Blue Lagoon zu ende war. “Wann ist deine Schicht zu ende?” “Um sieben.” “Dann hol ich dich ab.” “Ich habe jetzt also einen privaten Chauffeur oder versuchst du dich einfach nur ein zu schleimen?” “Keins von beiden. Ich bin nur ein guter Freund der nicht will das du Nachts durch die Stadt laufen musst, wo es hier doch perverse alte Säcke gibt.” “Danke Sir Lancelot.”, scherzte Sakura und ging in das Strandcafé. Kakashi hingegen fuhr weiter zur Buchhandlung. Kakashi betrat das Café und suchte nach Sakura, die gerade drei Jungs eine Standpauke hielt. In ihrer Rede kamen häufig Wörter vor die Eltern nie bei ihren Kindern hören wollen. Kakashi setzte an den Tisch und hörte der Standpauke aufmerksam zu. Sakura wusste ziemlich genau wie man die Seelen kleiner Jungs zerstörte. “Und jetzt macht euch vom Acker.”, brüllte Sakura und die drei Jungs liefen so schnell sie konnten aus dem Café. “Und ich dachte ich sei der Satan.”, lachte Kakashi. “Das bist du auch. Ich bin nur Cox und wie du sicherlich weißt ist Cox auch nicht gerade ein Engel.”, erklärte Sakura und stellte Kakashi einen Drink hin. “Alkoholfrei.”, sagte sie, als Kakashi den Drink in Augenschein nahm und sich fragte ob er auch Alkohol enthielt. Sakura gab indes den Kellnerinnen letzte Anweisungen und nahm sich ihre Sachen und Tasche. “Bist du hier die Managerin?” “So ähnlich. Das Café gehört meinem Vater. Es ist eine art Projekt und ich kann hier schallten und walten wie ich will.”, erklärte Sakura und stieg zu Kakashi auf sein Motorrad. “Sind deine Eltern nicht zu Hause?” “Kann man so sagen. Sie sind vor ein paar Monaten gestorben.” Sakura senkte ihren Blick. Kakashi bemerkte es und legte eine Hand auf ihre Schulter. “Das konntest du doch nicht wissen. Außer dir wissen das nur Genma und Neji und die Lehrer natürlich.” “Es tut mir Leid.” “Danke.” “Hat es hier denn niemand bemerkt?” “Weißt du meine Eltern waren ständig unterwegs. Wahrscheinlich denken hier alle das sie auf Geschäftreise sind und mir ist das auch ganz recht so. Ich hasse es wenn die ganzen Hausfrauen kommen und Eintöpfe bringen. Einem sonst was vorheucheln und so tun als ob sie einem helfen wollen.”, erklärte Kakashi. “Bei dir brennt ja auch kein Licht.” “Ja, mein Onkel ist zu einer Tagung. Da fällt mir ein ich muss mir ja noch was zum essen besorgen.”, erinnerte sich Sakura und kramte nach ihrem Portmonee. “Du kannst mit mir essen. Ich koche immer zu viel und frier es dann ein.” “Klar!”, rief Sakura freudig und folgte Kakashi in das Haus. Staunend sah sie sich um und wurde lächelnd von Kakashi beobachtet. “Ich habe hier nichts verändert. Es ist noch alles so wie es meine Mutter eingerichtet hat. Wenn du mich fragst hatte meine Mutter einen tollen Geschmack.” “Das find ich auch. Er erinnert mich an den Geschmack meiner Großmutter. Das soll jetzt nicht heißen das deine Mutter einen Geschmack wie eine alte Frau hatte sondern das meine Granny einen Geschmack wie eine junge Frau hat.” Kakashi lächelte und verschwand in der Küche. “Worauf hast du Appetit?” “Was hast du denn da?”, fragte Sakura und sah mit Kakashi ins Gefrierfach. “Was ist denn das da?”, wollte Sakura wissen und zeigte auf eine Dose mit einem leicht grünen Inhalt. “Das ist Geschnetzeltes mit einer Basilikum-Oliven-Sauce.”, erklärte Kakashi und holte die Dose raus. “Das schmeckt richtig gut. Vielleicht solltest du Koch werden.”, schlug Sakura begeistert vor und nahm sich einen Nachschlag. “Koch? Nee muss nicht sein. Ich habe keine Lust für Menschen zu kochen die ich nicht kenne. Außerdem koche ich lieber Hobbymäßig.” Nach dem essen gingen die zwei ins Wohnzimmer und sahen sich die neuesten Folgen von C.S.I. Miami, Dr. House und Monk an. Kurz vor dem ende von Monk schlief Sakura ein und Kakashi deckte die schlafende mit der lieblingsdecke seiner Mutter zu. Während Sakura schlief zog Kakashi das Sofa aus und wunderte sich das sie nicht aufwachte. “Die hat echt einen festen Schlaf.”, dachte Kakashi. Was er nicht wusste war das Sakura seit zwei Tagen nicht mehr geschlafen hatte Denn Sakura konnte nur schlafen wenn jemand in ihrer Nähe war. Da ihr Onkel schon seit zwei Tagen weg war konnte sie einfach nicht schlafen. Auch Kakashi genoss es das er nicht alleine in dem großen Haus schlafen musste. “Na ausgeschlafen?” “Morgen.”, gab Sakura müde von sich und gähnte, während sie sich ausstreckte. “Wie ist Monk ausgegangen?” “Der Ehemann hat seine Frau umgebracht und den Hund.” “Schwein.”, sagte Sakura und befreite sich von der Decke. “Ich oder der Ehemann.” “Der Ehemann.”, lachte Sakura und ging ins Badezimmer. “Willst du Tee oder Kaffee?” “Kaffee!”, rief Sakura aus dem Bad und zog sich ihre Kleidung an. “Zwei mal die selbe Kleidung, hintereinander?” “Ich setzte einen neuen Trend... der Kaffee ist gut.” “Danke. Trinkst du eigentlich häufig Kaffee?” “Ja! Wenn man mich fragen würde wie ich Kaffee bezeichnen würde dann als Lebensrettend! Definitiv belebend. Oder als heiß und schmutzig.” “Tatsache?” “Ja! Man könnte auch sagen ich bin Lorelai und Rory Gilmore. Ohne Kaffee kann ich einfach nicht leben. Ich bin praktisch süchtig nach dem Zeug.” “Das erklärt so einiges.”, lachte Kakashi und Sakura nickte. Sie wusste selbst das sie ein wenig schräg war und nicht ganz in das Bild von einigen Mensch passte. Aber solange sie mit sich zufrieden war, war ihr das egal. Man muss sich ja nicht mit Menschen abgeben die einem nicht passen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)