Empty Memories von abgemeldet (Halte durch Luigi) ================================================================================ Kapitel 4: Auf zu Konrad! ------------------------- „Mensch..wann sind wir endlich da?“ „Daisy wenn du nicht sofort aufhörst dann..“ Mario wollte ihr am liebsten dass Maul stopfen doch Peach unterbrach die zwei mit einer freudigen Nachricht. „Keine Sorge. Wir sind schon da!“ Sie zeigte mit einer Hand auf ein riesiges pixeliges Schloss dass, wie zu vermuten war, Konrad gehören musste. „Wow.. das ist ja riesig. Und da wohnt nur einer drinnen?“ Daisy schaute zu Peach. „Ja und seine hundert Roboter.“ Schon wieder bekam sie ein mulmiges Gefühl auch wenn sie nur dieses Schloss ansah. „Naja dann gehen wir mal würde ich vorschlagen.“ Mario ging voraus, gefolgt von Peach und danach Daisy. Doch diese blieb bei einem merkwürdig aussehenden Schild stehen und las es vor. „Hm... „Nur Meister Konrad und Heiße Bräute erlaubt“ Hey da pass ich ja super rein.“ sie stellte sich in einer coolen Pose hin. „Wirklich? Seit wann heißt du Konrad.“ Mario musste sich das Lachen verkneifen ebenso wie Peach. „Also das hab ich mal überhört.“ Sie stellte sich wieder normal hin und ging voraus. Als sie das Schloss betritt blieb sie für einen Moment lang stehen und schaute sich um. „Mann das ist ja das totale Geek Paradies.“ Im selben Moment näherte sich ihr ein kleiner Roboter mit schwarzem Gewand, weißer Schürze, rosa Gesicht und niedlichen rosa Ohren. „Oh bist du süß.“ Daisy war kurz davor es zu streicheln. „Willkommen Meister Konrad. Miaumagd ist glücklich sie wieder zu sehne. Ich habe ihre Wertgegenstände gereinigt und nach Farben geordnet.“ Mario der das alles gehört hatte konnte sich vor lachen nicht mehr halten und Peach versuchte auch so gut wie möglich den Lachdrang zurückzuhalten. Leider Ohne Erfolg. „Der erste der dazu eine blöde Bemerkung macht ist dran.“ Daisy wäre am liebsten im Erdboden versunken so peinlichen wahr ihr das. „Was ist hier los?“ eine komisch klingende Stimme war zu hören aber der Besitzer dieser Stimme war nirgends wo aufzufinden. „Wer ist da. Wenn du ein Gumba bist zeig dich lieber gleich ich habs eilig.“ Von der Demütigung von vorher hatte Daisy schlechte Laune bekommen... und wenn die schlecht ist, ist sie seeeehhhrrr schlecht. „Hi.“ „AHHH!“ Daisy erschrak und viel zu Boden. Ein grünes Kamelion dessen schwarze große Brille schief auf der Nase saß und der ein gelbes Leiber auf dem ein Stern und ein Pilz abgebildet waren trug erschien ruckartig vor Daisy`s Nase. „Entschuldigung ich hatte wohl vergessen das ich noch immer im Farbanpassungsmodus eingestellt war.“ Nun beachtete er auch Mario und Peach. Vor allem Peach. „Oh ...h- hi Mario und...-ha—hallo Peach ..hähä .“ aus Angst vor Peach´s Wutausbrüchen versteckte er seinen Laptop hinter seinen Rücken. „W-was wollt ihr den hier?“ „Naja wir wollten dich etwas fragen. Hast du zufällig in letzter Zeit mit Merlon gesprochen?“ wollte Peach wissen. „Merlon? Achso ja genau.“ er wendete sich von ihnen ab und ging in Gedanken versunken den Gang entlang. „Ähm... Konrad?“ hatte Peach etwas falsches gesagt? Sie folgten ihn einfach was sollte schon passieren. „Ok ich hab das Ding jetzt eingesetzt... und wo für genau ist das gut?“ Der Fremde stand gegenüber von einem riesigen Gerät das mir einem weißen Tuch zugedeckt war. Er verschränkte die Arme, legte den Kopf auf die Rechte Schulter und sah das riesige Ding verwundert an. „Naja, Dimi wird schon wissen was zu tun ist.“ Er hörte von draußen Schritte. Sie wurden immer lauter. „Also dann, schauen wir wie du damit fertig wirst Mario.“ Ein hämisches Grinsen entfuhr ihm und er verschwand. „Ich wollte euch was zeigen.“Konrad, Mario, Peach und Daisy standen nun vor einer großen Tür. „Zutritt nur per Zustimmung von Meister Konrad genehmigt. Bitte sprachliches Passwort sagen.“ Eine hohe Roboter Stimme die aus der Tür kam sprach diesen Satz. „Raumschiff X-Naut hat die besten Spezialeffekte.“ Konrad sagte diesen Satz laut und deutlich so dass die Computer Stimme es auch richtig verstand. „Passwort erkannt, Zutritt gewährt. Willkommen Meister Konrad. Miau.“ Auf der Tür erschien ein Katzen ähnliches Gesicht, kurz darauf öffnete sie sich. Ohne weitere Fragen zu stellen betraten sie den dunklen Raum. „Darf ich vorstellen..“ er klatschte in die Hände und das Licht ging an. In den Raum war ein großer Computer, wahrscheinlich die Zentralanlage, und eine menge Poster Sammelstücke, und etwas riesiges das mir einer Plane zugedeckt worden war. Danach schnippte er einmal mit den Fingern und die Plane wurde, wie von selbst, abgenommen. Zum Vorschein trat ein riesiger Roboter. Er sah genauso aus wie die kleinen Roboterdienstmädchen die Miaumagd hießen, nur 5 mal so groß. „Das ist höchste Technologiiiiiii!“ Konrad stellte sich stolz neben den Roboter. „Ähm... das ist ja schön und gut aber es hat noch immer nicht unsere Frage beantwortet.“ Mario rieb sich den Hinterkopf. „Doch hat es gerade eben. Dieser Roboter ist nicht irgend ein Roboter. Er dient da zu auf euer Prognosticon Teilchen auf zu passen das ihr sucht. Nachdem dieser Merlon mich aufgesucht hatte um auf das Ding zu schauen hatte ich ihn gebaut. Natürlich nur gegen ein bisschen Entgelt ,ihr wisst ja die Teile sind ziemlich teuer. Auf jedenfall hat miaumiau es gut beschützt bis ihr da seit. Das ganze Abwehrprogramm zu installieren war nicht mal so schwer und es hat nur 4 GB Speicher verbraucht. Dieser Roboter ist das Leben wert.“Er konnte noch Ewigkeiten lang von diesen großen Ding das er Miaumiau nannte schwärmen, doch Peach unterbrach ihn. „Ja aber ... hat dich Dimenzio etwa schon mal angegriffen?“ „Noch nicht ... Aber wenn ihr länger hier bleibt vielleicht könnt ihr ihn dann mal in Aktion sehen und..“ „Tut uns ja Leid Konrad, aber wir haben nicht so viel Zeit. Wo ist der Umschlag des Prognosticons überhaupt?“ „Der ist sicher in Miaumiau`s Schürzentasche verstaut.“ er ging ein paar Schritte in Richtung des Roboters. „Miaumiau Sicherheitsprogramm abstellen.“ Konrad wollte gerade in die Schürzentasche des Roboters greifen da er sich sicher war, das das Sicherheitsprogramm abgeschaltet war. „Pieep Pieep, Stimmenerkennung eingeschaltet. Stimme nicht erkannt. Ihr seid nicht Meister Dimenzio. Sicherheitsprogramm auf volle Stufe eingestellt. MIAU!“ Kurz darauf begannen die Augen des Roboters zu leuchten. „W-Was ist los mit dem Ding?“ Mario, Peach und Daisy gingen einen Schritt zurück. „I—Ich weiß es nicht da-dass sollte nicht passieren---das ist VÖLLIG FALSCH!“ Konrad versteckte sich hinter Mario. „B—Bitte unternehmt was sie ist doch noch so jung...“ „Wir versuchens.“ Mario zog seinen Hammer aus der Tasche. Peach hatte ihren Schirm griffbereit, es ist kein normaler Schirm er hatte schon viele Sachen komplizierte Sachen abgewehrt, und Daisy...naja ihre Fäuste das reicht. „Komm nur her du Blechbirne, wir werden mit dir fertig.“ Daisy, die Fäuste in die Höhe gehalten, freute sich schon richtig auf ein bisschen Abwechslung. Zu früh gefreut. Der Miaumiau Roboter schoss zwei Laser Strahlen ab die Daisy knapp verfehlten. „Bringt euch in Sicherheit!“ rief Mario, Daisy und Peach zu. „Spinnst? Und den ganzen Spaß dir alleine lassen? Das hättest du wohl gern.“ Daisy sah ihn böse an und Peach nickte. „Na gut.. aber bitte. Bleibt in Bewegung!“ Die beiden nickten. Mario griff den Roboter von vorne an, während Peach und Daisy sich hinten an ihn heranpirschen. „Bitte tut ihr nicht weh.“ Konrad hatte sich hinter einen Kasten versteckt und hielt sich die Augen zu. „Wir tun was wir können!“ rief Mario leicht genervt als er einen der roten Strahlen auswich. Miaumiau schoss ununterbrochen, ohne jede Pause weiter . Sie hatten nicht mal die geringste Chance es anzugreifen. „Konrad tu doch irgendwas, kannst du es nicht ausschalten?!“ Peach musste immer in Bewegung bleiben, genauso wie die andern, was langsam anstrengend wurde. „Nein das geht nicht! Es ist vollkommen Sprach gesichert!“ Konrad blieb weiterhin versteckt. Einer der Strahlen traf den Hauptcomputer. „NEIN NICH DER COMPUTER!“ Doch Konrad konnte noch so laut schreien wie er wollte, der Computer war verschmort. Mario sah das der Roboter gerade einen Strahl auf Peach feuern wollte und rannte zu ihr. „Peach! Pass auf!“ sie drehte sich blitzschnell um und sah den Strahl auf sich zu kommen. Mario stieß sie im letzten Moment auf die Seite. „Alles in Ordnung?“ „J-Ja ich denke schon.“ Ein weiterer Strahl schoss auf die beiden zu. „Peach! Mario!“ Daisy rief ihnen zu. Peach griff ihren Schirm und spannte ihn stützend vor Mario und sich auf. Nachdem der Strahl abgewehrt war standen die beiden schnell auf um nicht von noch mehr erfasst zu werden. „Wir dürfen uns nicht ablenken lassen.“ meinte Mario. „Es tut mir Leid.“ Peach sah am Boden. „Hey keine Sorge das passiert doch jeden.“ „Ähm.. Leute, ACHTUNG!“ Daisy warnte die beiden schon wieder. Dieses mal ging Peach rechtzeitig in Deckung nur Mario wurde von einem der Strahlen, am linken Oberarm getroffen. „MARIO!“ Peach wollte zu ihm rennen doch sie musst weiterhin auf die Strahlen aufpassen. „Argh.. S-Siehst du ..das..das kann jeden passieren...“ er rappelte sich auf und nahm den Hammer nur in die rechte Hand. „Peach, schau mal auf dem Kopf von dem Roboter ist ein Schalter!“ Er zeigte mit dem Hammer in Richtung des rechten Ohres. „Mario pass mir deinen Hammer!“ rief Daisy ihm zu. Er schoss den Holzhammer in Richtung Daisy. „Peach! Wie wirs damals geübt hatten, errinerst du dich?“ „Klar!“erwiderte Peach. Sie rannte in Peach Richtung, diese hatte die Hände wie bei einer Räuberleiter zusammengehalten, sprang auf ihre Hände und Peach schoss sie in die Höhe, sie warf Daisy ihren Schirm zu den sie mit der linken Hand auffing und glitt so in Richtung Kopf. „Gute Nacht, Blechbirne!“ sie schlug mit dem Hammer, in der rechten Hand, so fest es ging auf den roten Knopf der auf dem Kopf des Roboters befestigt war und landete wieder am Boden. Miaumiau blieb stehen, bewegte, schoss keine Laserstrahlen mehr und alles rund um wurde still. „YEAH, Na also! Hab doch gesagt wir werden mit dem Ding fertig!“ Daisy grinste. Und Peach und Mario sahen sie nur erleichtert an. „NEIIIIIIEEENN WAS HABT IHR GETAN?!“ Konrad lief aus seinem Versteck heraus und stieß Daisy auf die Seite um seine Miaumiau betrachten zu können. „Was meinst du wir haben es abgestel...“ Peach verstummte als auf einmal eine Computer Stimme zu sprechen begann. „Selbstzerstörung aktiviert, Selbstzerstörung in 30..29..28..“ „Ups...“ Damit hatte sich die Frage erledigt. „WIR MÜSSEN HIER RAUS!“ Konrad lief voran zur Tür gefolgt von den anderen. „20..19..“ „Sie hatten schon fast die große schwere Metalltür geschlossen als Mario was auffiel. „Wartet!“ er rannte in Richtung Roboter. „MARIO!“ doch Mario hörte nicht darauf. Er griff in die Schürzentasche und zog das fehlende Teil des Prognosticons hervor. „ 12.. 11..“ „SCHLIEßT ENTLICH DIE VERDAMMTE TÜR!“ Peach hatte wohl noch nie zuvor so geschrien wie jetzt. Alle drei drückten mit vereinten Kräften gegen das Tor und schließlich schloss es sich. „WEG HIER!“ „5..4..“ Sie rannten so weit es noch ging. „2..1.....Einen schönen Tag noch!“ Kaboom.... „Und... was soll das Bedeuten?“ der Junge kniete sich auf den Boden und griff den Hammer vorsichtig an. Er zuckte zusammen und hielt sich beide Hände an den Kopf. Er begann Stimmen zu hören: „Vergiss nicht die Hämmer mitzunehmen“ „ Hä? Warum das den ?“ „Naja immer wen .... eine Party am Abend gibt ist Bowser in der Nähe“ Manche Teile der Sätze waren nicht zu verstehen. „Wa-Was war das?“ Er rappelte sich auf und richtete sich seine Mütze. „B-Bowser? Ich kenne diesen Namen...“ Als ob ihn ein Blitz durch fuhr riss er die Augen auf. „Genau das ist doch der Kerl gegen den ich und...und...i-ich kann mich nicht erinnern...“ er ließ den Kopf sinken. Am Boden lag noch immer dieser Hammer. „Wer...bist du...?“ immer noch in Gedanken an diese Stimme hob er den Hammer auf und sah in lange Zeit an. Ein helles Licht erschien schlagartig und Rund um ihn entstanden Blumen, Bäume und Wiesen. „Was zum..?“ der Junge schaute sich um. Alles war grün und nicht mehr so düster wie zuerst. Er begann zu lächeln. „Naja.. wenigstens fühl ich mich jetzt nicht ganz so einsam.“ er nahm den Hammer und ging weiter seinen Weg. „auaa....“ Mario kam zu Bewusstsein. Neben ihn lagen Peach Daisy und Konrad. „Peach , Peach wach auf.“ Er schüttelte sie. „W-was?“ Peach wachte langsam auf und auch Daisy und Konrad machten die Augen auf. „Mario dein Arm.“ Der Arm der von dem Strahl getroffen war blutete. „Das ..geht schon. Hauptsache wir sind heil raus gekommen.“ Jetzt erst erkannte er die Ausmaßen der Explosion. Konrad riss die Augen auf. „NEIN!“ er sah sich um. Sein ganzes Schloss war verwüstet. Die Comic hefte verbrannt, die Actionfiguren verschmort, und alle seine Miaumagds lagen am Boden ausgeschaltet. „NEIN MEIN SCHLOSS! IHR HABT MEIN LEBEN ZERSTÖRT!“ so laut und verzweifelt hatte er lang nicht mehr geschrien. „A-aber Konrad.“ Peach wollte mit ihm sprechen doch er sah die drei nicht mal mehr an. „Raus...“ „W-was.“ Sie schaute verwundert. „VERSCHWINDET ENDLICH!“ Ohne noch ein Wort zu sagen gingen die drei und ließen Konrad alleine. „Ah mein Kopf...“ Der Fremde hielt sich den Kopf. Er war gerade dabei aus Entfernung Mario, Peach und Daisy zu beobachten. „Seit ich diese Idioten verfolge hören die Kopfschmerzen nicht mehr auf. Zum Teufel.“ Er drückte die eine Hand so fest gegen seinen Kopf als wollte er eine Wunde stoppen. „Ich muss Dimi wiedermal Bericht abstatten. Teil 1 des Planes ist abgeschlossen.“ er verschwand wie sonst auch immer in einer lila Wolke. Mario, Peach und Daisy saßen weit entfernt von Konrads ehemaligen Schloss auf einem Hügel. Peach war gerade dabei Mario`s Arm zu verartzten. „Hey das geht schon wirklich.“ „Stell dich nicht so an ich bin eh gleich fertig.“ sie band ihn ein Stück Stoff um. Daisy saß ganz ruhig dort und sah Peach beim Verarzten zu. „Daisy? Alles in Ordnung?“ Mario schaute sie an. „Habt ihr den nicht auch...Schuldgefühle? Immerhin haben wir sein ganzes Lebenswerk zerstört...“ fragte sie langsam. Peach war fertig mit dem Verarzten und sah traurig zu Boden. Mario stand auf. „Ich... habe schon seit beginn der Reise Schuldgefühl ... du musst sie einfach unterdrücken sonst gibst du viel zu schnell auf glaub mir...“ er sah zu Boden so das seine Augen vollkommen verdeckt waren. „Mario...“ doch Mario antwortete Peach nicht mehr. „Kommt, wir müssen gehen.“ er stellte die kleine Maschine auf den Boden und pfiff drei mal. Sie begann grün zu leuchten und schoss in die Höhe. Alle Stiegen langsam und ohne ein Wort zu sagen in den „Bringomaten“, er wurde in eine leuchtende Kugel eingehüllt und verschwand. 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