Twamel visits Cloud von Cloudya (Also es soll lustig sein <.<) ================================================================================ Kapitel 1: erstes und einziges ------------------------------ Langsam öffnete sich die Haustür und jemand trat in die dunkle Wohnung. „Anscheinend schläft er“, dachte Zack und schloss leise die Tür. Er kannte sich in der Wohnung seines besten Freundes gut aus. Er stand nun in der Tür des Schlafzimmers von ihm und sah auf das Bett. Nachdem die Tür ins Schloss gefallen war, ging er auf den Schlafenden zu und setzte sich neben ihn. Da Zack nur die wunderschönen, blonden Haare sehen konnte, zog er die Decke ein bisschen tiefer, sodass das Gesicht seines Freundes zum Vorschein kam. Cloud schlief tief und fest. Seine Augen waren verschlossen und sein Mund leicht geöffnet. „Wie unschuldig er aussieht“ dachte Zack und beugte sich zu ihm runter. „Komm, Süßer, du willst doch nicht etwas schlafen, wenn ich hier bin, oder?“, flüsterte er ihm ins Ohr und küsste ihn dann vorsichtig auf die Stirn. Als Cloud verschlafen die Augen öffnete und ihn verträumt ansah, fing Zacks Körper leicht an zu beben. Er konnte es kaum erwarten, den schönen Körper seines Freundes zu berühren. Er hielt es fast nicht mehr aus. Langsam richtete sich Cloud auf und gähnte. Sofort fiel ihm Zack um den Hals und überhäufte ihn mit Küssen. „Kann ich erstmal wach werden?“, fragte Cloud und knuffte Zack in die Seite. Der gab jedoch keine Antwort und drückte den Blonden einfach zurück und setzte sich auf ihn. Cloud lächelte und seine Hände verschwanden unter Zacks Oberteil. Dabei beugte sich dieser und küsste ihn zärtlich. Dann fuhr Zack mit der Zunge Clouds Hals hinab, was ihm einen leichten Rotschimmer ins Gesicht trieb. Als er an seinem Bauchnabel angelangt war, küsste er diesen und bewegte seinen Mund wieder Richtung Clouds Gesicht. Unterdessen glühte der Blonde vor Erregung und kniff fest seine Augen zusammen. „Ich liebe dich“, wisperte Zack seinem Freund ins Ohr und biss dann sanft hinein. Cloud küsste ihn auf den Mund und er merkte, wie er sich nach ihm sehnte, er wollte ihn endlich spüren! Gerade öffnete Zack die Hose des Untenliegenden, da hörten sie, wie die Haustür geöffnet wurde. Erschrocken unterbrachen die beiden ihre Tätigkeit. „Du solltest dir echt mal angewöhnen, die Tür abzuschließen“, schmollte Zack und ließ von Cloud ab. Der sprang auf und ging zur Tür. „Hi, Onkelchen!“, sagte ein Mädchen mit langen blonden Haaren und einem zuckersüßen Lächeln. Dann umarmte sie ihren Onkel und küsste ihn leidenschaftlich. Genüsslich schloss sie die Augen und strich mit den Fingern über seinen nackten Oberkörper. „Sorry, Süße.“, sagte Cloud mit gespielter aber überzeugender Enttäuschung. „Ich habe noch zu tun und muss morgen früh raus.“ Naka schmollte zunächst und ließ nicht von ihm ab, aber dann gelang es ihm doch, dass sie endlich verschwand. Er versprach ihr, dass er Morgenabend mehr Zeit für sie hätte. In Gedanken seufzte er, als er das sagte. Aber egal. Jetzt war sie weg und sofort eilte er zurück ins Schlafzimmer. Dort lag Zack immer noch auf dem Bett. Und war eingenickt. Cloud verdrehte die Augen, kniete sich vors Bett und zog die Decke von ihm runter. Seltsamerweise wurde Zack davon wach. Eigentlich brauchte man immer Stunden um ihn zu wecken. Anscheinend hatte er noch nicht tief geschlafen. Aber jetzt war er wach und drückte Clouds Kopf auf seinen Bauch. Glücklich und voller Vorfreude schloss der Kleine die Augen. Schon allein die Vorstellung an das, was gleich passierte, machte ihn unvorstellbar froh. Doch plötzlich spürte er etwas. Finger. Lange, dünne Finger auf seinem Rücken. Er kniff flehentlich die Augen zusammen. Warum jetzt ? Warum gerade jetzt?! Seufzend hob er den Kopf und sah dem alten Mann, der in seinem Bett lag, in die Augen. „Verschwinde…“, nuschelte er und sah den Grünhaarigen finster an. Der dachte jedoch nicht im Geringsten daran und spielte weiter mit seinen Fingern auf Clouds Rücken herum. „Ich sagte, dass du verschwinden sollst…“, wiederholte der und stand langsam auf. „Nein…nein…bitte niiiiiiiiiiicht…“, flehte Twamel. Oh nein. Diese Stimme. Er hatte die Stimme eines alten Vollidioten. Okay, eigentlich war er auch genau das. Nur viel schlimmer. „Aber ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiebe dich dooooooch!“, sagte er so laut, dass es Cloud in den Ohren wehtat. Eigentlich schmerzten seine Ohren immer, wenn Twamel irgendwas sagte. Und die Augen brannten, wenn er ihn nur ansah. Langsam fuhr Twamel mit seinen langen Fingern Clouds Rücken hinauf. Als er am Hals angekommen war, hielt Cloud es nicht mehr aus und sprang auf. Er schüttelte sich vor Ekel und schrie hysterisch irgendetwas Unverständliches. Er war kurz davor sich zu übergeben und als Twamel ihn umarmte, um ihn zu beruhigen, tat er es. Ausnahmsweise kotze er Twamel nicht direkt ins Gesicht, sondern auf seine Schuhe. Diese abartigen Schuhe… Clouds Blick wanderte weiter an Twamel hoch. Er trug diese abscheuliche grüne, viel zu weite Hose und einen hängenden Mantel, der geschmackloser nicht hätte sein können. Dann sah er das Gesicht. Der grüne Bart und die grünen Haare, die unfrisiert in alle Richtungen abstanden. Sein faltiges Gesicht und der Ausdruck in ihm, der immer gleich war, den man aber nicht definieren konnte. Cloud sah ihn auch nie lange genug an, um richtig darüber nachzudenken. Denn immer, wenn er in Twamels Gesicht blickte, wurde ihm schlecht und er musste brechen. Schnell drehte er den Kopf zur Seite und würgte. „Jetzt verschwinde endlich…“, bat Cloud verzweifelt und Twamel sah so aus, als würde er jeden Moment anfangen zu weinen. Doch dann war er plötzlich weg und Zack lag wieder im Bett. Der hatte davon gar nichts mitgekriegt. Allerdings sah er an Clouds Gesichtsausdruck, was gerade geschehen war. Er nahm den Kleinen tröstend in den Arm und der schmiegte sich an ihn. „Er war wieder hier, nicht wahr?“, fragte Zack leise und Cloud nickte schweigend. Dann fing Zack auf einmal an zu lachen. „Ich weiß echt nicht, warum du dich von ihm immer so fertig machen lässt!“, grölte er und ließ von seinem Freund ab, weil er sich vor Lachen die Tränen aus dem Gesicht wischen musste. Cloud schwieg und sah ihn dabei verachtend an. Er schmiss ein Kissen nach ihm und stellte sich in die Tür. „Hau ab! Ich dreh gleich durch! Hör endlich auf, dich über mich lustig zu machen!“, schrie er und kniff dabei die Augen zusammen. Es kam wirklich nicht oft vor, dass Cloud so laut wurde. Langsam stand Zack auf und ging auf seinen Freund zu. Er nahm ihn wieder in den Arm und küsste ihn auf den Kopf. „Tut mir Leid… ich wollte dich nicht verletzen. Es muss wirklich schlimm sein, wenn man alleine mit diesem abartigen, ekligen, abscheulichen, einfach widerlichen … “ „Ist gut… “ „total abstoßenden…“ „Zack…“ „schimmeligen…“ „Jetzt hör auf!“, unterbrach Cloud ihn. „... grünen Typen ist und von ihm angefasst wird.“, versuchte Zack ihn zu beruhigen. Seltsamerweise schaffte er es sogar. Der Kleine war nun ganz ruhig und hatte seine Arme um Zacks Hals gelegt. Der nahm ihn hoch und trug ihn ins Bett. Behutsam legte er ihn vorsichtig auf den Rücken und setzte sich neben ihn. „Sag mal… was hast du gerade eigentlich so lange gemacht? Und wer war da überhaupt?“, fragte Zack plötzlich und Cloud schluckte. „Na ja… es war nur eine… Freundin…“, stotterte Cloud nervös vor sich hin. „Nur eine Freundin?“, vergewisserte sich sein Freund. Daraufhin nickte Cloud. „Aber du hast keine Freunde und schon gar keine Freundin…“, erinnerte ihn Zack. „Halt die Fresse.“, murmelte Cloud und setzte sich hin. Dann schubste er Zack und der verlor das Gleichgewicht und fiel vom Bett. „Hey, was soll das?“, protestierte dieser und rieb sich den Fuß. „Vergiss es einfach, okay? Und frag und vor allem sag nicht immer so bescheuerte Sachen!“, rief Cloud und zog Zack wieder hoch. Der nahm den Blonden zufrieden in den Arm und drückte ihn aufs Bett. Nach einem kurzen Kuss, fragte Cloud: „Warum sagst du, dass ich keine Freunde hätte?“ Zack zuckte nur mit den Achseln und küsste ihn weiter. Für ihn war die Sache damit gegessen und Cloud wusste, dass er sich damit abfinden musste. Also gab er sich jetzt ganz dem starken Mann hin, der über ihm lag… Am nächsten Morgen wachte Cloud alleine auf. So war es immer. Zack hatte schließlich eine Frau und eine Tochter. Eine Tochter. Naka. Er musste sie unbedingt anrufen und sagen, dass es mit ihnen vorbei ist. Er wusste, dass sie ihn liebte aber er hatte nie wirklich Gefühle für sie gehabt. Naka hat ihn mehr oder weniger dazu gezwungen. Sie war schließlich erst 15 und hatte Cloud gedroht, ihrem Vater von der Sache zu erzählen. Aber jetzt hatte er keine Angst mehr vor ihm. Schließlich schlief er mit ihm… Schwerfällig stand er auf. Er konnte kaum laufen. War gestern wohl doch etwas zu heftig gewesen. Es tat wirklich höllisch weh, also ließ er sich wieder in sein gemütliches Bett fallen. Die Erinnerung an Gesternnacht erregte ihn und er schloss die Augen um es sich besser vorstellen zu können. In seinen Gedanken versunken, bemerkte er erst gar nicht, dass Zack zu ihm kam und sich neben ihn legte. Überrascht sah er seinem grinsenden Freund ins Gesicht. „Was machst du denn noch hier?“, fragte er verwirrt und hang noch kleinlaut dran: „Und warum bist du schon wach?“ „Ich hab keinen Bock auf Zuhause.“, seufzte Zack. „Wegen Aeris?“, fragte Cloud grinsend. Kurz nickte Zack und drückte den Blonden dann ganz fest an sich. „Ja“, stöhnte Zack genervt „Sie hört den ganzen Tag Rammstein. Den ganzen Tag! Ich halt das echt nicht mehr aus!“ Vergnügt kuschelte sich Cloud an ihn und schloss die Augen. „Dann verlass sie doch.“, schlug er vor „Du liebst sie doch eh nicht, oder?“ „Stimmt schon, aber….“, druckste Zack rum und wuschelte dem Kleinen dabei durch die Haare. „Aber?“, harkte Cloud nach und richtete sich auf. „Aber das kann ich ihr doch nicht antun. Sie wäre doch völlig fertig.“ Leicht hob Cloud eine Braue und sah seinen Gegenüber verwirrt an. „Als ob dich das interessieren würde.“, sagte er leise „Du hast dich doch noch nie um die Gefühle anderer Leute geschert. Was ist wirklich der Grund?“ Nach Clouds Worten richtete sich auch Zack auf und sah ihn entgeistert an. „Warum denkst du so etwas von mir?“, fragte er entsetzt. Der Blonde verdrehte die Augen. „Ich kenne dich, Schatzi. Du denkst nur an dich und an niemanden sonst. Also? Was ist der Grund?“ Über die Aussage war Zack eigentlich nicht geschockt, denn er wusste, dass Cloud Recht hatte. Nach einem Seufzen gab er ihm dann auch eine Antwort: „Ich…also….du würdest dann sicher wollen, dass wir zusammenkommen….und das will ich nicht“ Verlegen wandte er den Blick ab. Indes wurden die Augen des Blonden immer größer. „Und warum nicht?“, fragte er, als er sich wieder gefangen hatte, Kurz schwieg Zack. Doch dann nuschelte er: „Ich will halt nicht schwul sein…“ „Aber das bist du doch schon längst“, unterbrach ihn Cloud tonlos. „Aber das weißt doch nur du…“, fuhr Zack leise fort. Der Kleine seufzte hörbar und schüttelte dann den Kopf. „Sag bloß, es wäre dir peinlich?“, fragte er schließlich und blickte zu Zack. Der Angesprochene nickte hastig. „Nicht ernsthaft, oder?“ Wieder ein Nicken. „Aber dass du überhall rum rennst und sagst, du hättest abgetrieben, ist dir nicht peinlich?“, fing Cloud an, aufzuzählen. Darauf schüttelte der Schwarzhaarige nur den Kopf. „War klar…“, fuhr der Kleine seufzend fort. „Und dass du dein Choco-Noko-Kind gegessen hast, ist dir auch nicht peinlich, richtig?“ „Lass meinen Sohn in Ruhe!“, protestierte Zack und verschränkte die Arme vor der Brust. Resignierend seufzte Cloud und sah ein, dass das alles nichts brachte. Er hatte eine andere Idee: „Ich verspreche dir, dass ich jeden Tag siebenmal sage, dass du toll bist.“, schlug er lächelnd vor. Augenblicklich gingen Zacks Mundwinkel nach oben und er hatte ein breites Grinsen im Gesicht. Sofort umarmte er den Blonden und knutschte ihn ab. „Du hast mich überzeugt!“, freute sich Zack und sprang dann plötzlich auf. Woraufhin er einen seltsamen Freudentanz aufführte. „Hör-bitte-auf“, sagte Cloud mit geschlossenen Augen. Zack setzte sich mit Schwung neben ihn und nahm ihn in den Arm. Nachwort: Die sind ja irgendwie schon komisch, nicht wahr? Aber was soll´s ? Lassen wir ihnen mal ihren Spaß… Und sorry, dass es nur so kurz ist ... ich wollt es nur mal probieren und wenn es irgendjemand liest ... kommt vllt noch eins ^.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)