Eien no ai von abgemeldet (Sasuke and Naruto) ================================================================================ Kapitel 22: Beängstigend ------------------------ Kapitel 22: Beängstigend Anmerkung: Hallo liebe Leser und Leserinnen, Lange ist es her dass ihr etwas von – Eien no ai - gehört habt  Tut mir Leid, habe einfach die Lust daran verloren was berufliche und familiäre Gründe hatte. Doch nun… GEHT ES WEITER ^.^ Viel Spaß dabei und schön Kritik für die neue Kapitel von – Eien no ai- zurück lassen =) Mango_007 Mit schwerem Atem tritt Naruto unter die fröhlich warme Duschbrause. In seinen Gedanken schwirrt seit geraumer Zeit nur eine Frage hin und her. Wie sollte er Sasuke beibringen, dass ausgerechnet er mit seinem Bruder ins Kino geht? Niemals wollte er diesem Möchtegern zustimmen, doch er hatte keine Wahl. Sasukes Willen. Hastig schüttelt der Blonde seinen Kopf. Er musste sich eine Lüge ausdenken, eine Notlüge um nicht voller Scharm vor ihm zu versinken. Es kommt Naruto wie eine Ewigkeit vor, lange ist es her dass in seinem Gesicht sich ein ausgiebiges Lachen spiegelte. Erschöpft presst der Blonde seine glühend heiße Stirn gegen die kalten Badezimmerfließen. Ein wohliger Schauer rinnt über seinen Rücken hinab. Wassertropfen suchen ihren Weg Richtung Erde. Genüsslich leckt Naruto den Kopf in den Nacken. Seine Hände suchen zielsicher die Shampooflasche, sofort wird diese von ihm geöffnet. Ausgiebig wird die Flüssigkeit auf seinem Kopf aufgetragen, daraufhin fest und bestimmend eingearbeitet. Die hellen Seelenspiegel schließen sich. Zu oft musste der Blonde die Erfahrung machen wie sich dieses teuflische Mittel in den Augen anfühlt. Ein kleines Lächeln huscht über seine Lippen. Verflucht sei’s du Shampoo! Nachdem all der nervige Schaum von dem braungebrannten Körper verschwunden ist, stellt Naruto die Brause ab, sucht daraufhin sein Handtuch welches über das Gerüst gelegt hängt auf. Mit schnellen Zügen ruppelt er sich trocken. Wieder melde sich diese zynische Stimme in seinem Gehirn. Beeilung, du hast nicht mehr lange Zeit! Ein genervter Ton überkommt dem Blonden, viel lieber würde er einen gemütlichen Abend mit Sasuke und Milo verbringen. Niemals wird ihm wohl Glück gegönnt sein. Bevor der Naruto das Badezimmer wieder verlässt, bleibt sein Blick stockend am Spiegel stehen der über dem Waschbecken befestigt ist. Ein eiskalter Schauer rinnt über seinem Rücken. Wie in Trance kommt er seinem Spiegelbild immer näher. Bin ich das wirklich? Sein eigenes Ich wirkt für den Blonden heute ferner denn je. Diese Traurigkeit in den Augen lässt ihn zusammen zucken. Schnell schüttelt er seinen Kopf, stützt sich vom Becken ab und stürmt aus dem Zimmer. Weit weg von sich selbst. Natürlich bedachte Naruto nicht, dass Milo es sich vor der schweren Stahltüre gemütlich gemacht hat. Gerade noch konnte der Blonde über den Rüden hinfort springen, mit wackeligen Beinen, eine Hand krampfhaft ins seinem Handtuch steht er vor dem winselnden Hund. Mit riesengroßen Knopfaugen starrt Milo sein Herrchen an. Freudig beginnt er mit seinem Schwanz zu wedeln. „Du hast mir einen Schrecken eingejagt.“ Nach wenigen Minuten beruhigt sich der Blonde und kommt auf den Rüden zu. Vorsichtig streckt Naruto seine rechte Hand aus und streichelt Milo kurz hinter seinen Ohren. „Naruto!?“ Erschrocken dreht sich Naruto um. Sasuke steht mit undurchdringbarem Blick hinter ihm. „Ja?“ „Wolltest du nicht irgendwohin?“ „Warum fragst du?“ Ungeduldig knabbert der Blonde auf seiner Unterlippe. „Naja es ist 19:45, ich dachte du solltest…“ Der Schwarzhaarige bekommt keine Möglichkeit auszusprechen, als Naruto die Uhrzeit vernimmt, läuft er los Richtung Schlafzimmer. Eilig kramt der Blonde ein schwarzes Hemd und eine helle Jeans aus seinem Schrank. Wie als wäre eine Horde Büffel hinter ihm her, stand Naruto schließlich keuchend und fertig angezogen da. Schnell schnappt er sich noch seine Umhängetasche, drückt sich dann an Sasuke vorbei Richtung Vorzimmer. „Wann kommst du wieder?“ „Ich bin mir noch nicht sicher, werde mich melden, okay?“ Ein Nicken bestätigt ihm die Frage. Bevor der Blonde die Wohnung verlässt, dreht er sich noch einmal zu seinem Freund um hält den Kopf des Schwarzhaarigen in seinen Händen und drückt ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die vollen Lippen. „Ich werde dich vermissen, warte nicht auf mich.“ Kurze Zeit später hört man eine schwere Türe die zurück in ihr Schloss fällt. Ein tiefer Seufzer entkommt Sasuke als er Milo mit einem Ball im Mund neben ihm entdeckt. „Tut mir Leid Kleiner, dein Herrchen hatte wohl nicht wirklich Interesse dich mit zunehmen, wo auch immer er gerade hin geht.“ Trotzig rollt der blaue Ball aus der Schnauze des Hundes. Die Straßen von New York sind wieder einmal Hoffnungslos überfüllt. Mühsam arbeitet sich der Blonde voran Richtung Central Park, er durfte Sai einfach keine Möglichkeit geben etwas gegen ihn in der Hand zu haben. Für Naruto zählt zu spät kommen auch dazu. Die Zeit rinnt wie Sand durch seine Finger, nervös verfolgt er die Zeiger an seiner Armbanduhr. Nur noch zwei Minuten. Frustriert legt er noch etwas mehr an Geschwindigkeit zu. Dich vor dem besprochenen Eingange des Parks, stößt Naruto plötzlich gegen einen anderen Körper. Etwas außer Fassung versucht der Blonde Halt zu finden, darauf bedacht den harten Aufprall zu überstehen kneift er seine Augen zusammen. Doch kein Schmerz durchfährt seine Glieder. Verstohlen öffnet der Blonde seine Augen. Erschrocken weiten sie sich. „Alles in Ordnung?“ Wie kann es dieser!?... Nur wagen!?.. Rot wie eine Tomate befreit sich Naruto aus Sais Umarmung. „Natürlich.“ Ein fieses Grinsen huscht über Sais Lippen. „Ist mein Angebetet etwa wegen mir so schnell gelaufen?“ Lustvoll leckt der Schwarzhaarige sich über die Lippen. Starr beobachtet Naruto seine Bewegung. Angebeteter?... „Komm Naruto wir sollten uns beeilen.“ Wieder dieses liebevolle Lächeln. Über seine eigenen Gedanken verwirrt, folgt der Blonde ihm still schweigend. Warum bringt ihn dieser Kerl nur so viel Zärtlichkeit entgegen. Sasuke würde sich in der Öffentlichkeit niemals so gehen lassen. Traurig fixiert Naruto den Boden vor sich. Was hält ihm davon auf so zu sein? Sich fallen zu lassen? An nichts zu denken? Niemals würde der Blonde aus Sasuke schlau werden. So ein Leben wollte er doch eigentlich nie. Immer wieder huschen die fürsorglichen Augen des Schwarzhaarigen über die zierlich wirkende Gestallt hinter ihm. Mit einem zufriedenen Lächeln nimmt Sai jede noch so kleine Regung an Naruto war, die Stirn in Falten gelegt untersucht dieser den nicht gerade interessant wirkenden Fußgängerweg. Worüber der Blonde im Moment nachgrübelt? Früher oder später wird er es schon noch erfahren. „Hey Naruto!“ Erschrocken zieht sich jeder Muskel in dem Blondschopf zusammen. Verwirrt über das plötzliche Reden seines Gegenübers hebt Naruto den Kopf etwas an um direkt in rabenschwarze Augen zu starren. Etwas rot um die Nase bleibt sein Gesicht jedoch gleichgültig. „Hör auf Trübsal zu blasen.“ Nachdenklich senkt der Angesprochene wieder den Blick. „Ich weiß dass es dir in letzter Zeit nicht gut geht, doch, lass dich fallen…Ich fang dich auf.“ Plötzlich zuckt der braungebrannte Körper zusammen. Eine eiskalte Hand legt sich auf die erhitze linke Wange des Blonden. Erschrocken und verwirrt zugleich hält Naruto seinen Atem an. Was tut Sai hier nur mit ihm? Der Schwarzhaarige spürt die Angst des Anderen gerade zu auf seiner kalten Haut. Mit einem kleinen Grinsen zieht er den für ihn so wunderschön wirkenden Mann in eine Umarmung. Fest umklammert er die zierliche Gestallt in seinen Armen. Genüsslich schließt der Schwarzhaarige die Augen. Wie sehr er sich nach diesem Menschen verzehrt. Dieser süßliche Geruch der ihn in die Nase steigt, es wirkt auf ihn wie eine verbotene Droge. Narutos Augen hingegeben sind weit aufgerissen, mit dieser Geste hatte der Blonde nicht gerechnet. Viel mehr entsetzt es ihn aber, dass sich diese Umarmung alles andere als schlecht anfühlt. Es war falsch, vermutlich mehr als nur dass. Doch die letzten Tage, hatten Naruto immer mehr in ein schwarzes Loch gezogen. Und ausgerechnet Sai wollte ihn dort hinaus holen? Der Bruder seines Geliebten? Der reiche Schnösel, denn er von der ersten Sekunde als ziemlich unhöflich einschätzte? Der Mensch der ihm nachstellt? Der ihn umwirbt? Der sich um ihn sorgt…Hatte Sasuke sich jemals um ihn gesorgt?... Wieder erklingt diese kleine Stimme in seinem Inneren, die versucht Naruto zur Vernunft zu bringen. Genau diese Stimme treibt ihn dazu einfach seine Armen auszustrecken, den warmen Köper zu umschlingen und ihn gierig an seinen zitternden Leib zu ziehen. Ein Gefühl von Wärme steigt in ihm hoch. Ein Adrenalin, welches lange nicht mehr durch seine Venen schoss. Doch auch das Gefühl der Reue lässt nicht lange auf sich ruhen. Kapitel 22 Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)