Eien no ai von abgemeldet (Sasuke and Naruto) ================================================================================ Kapitel 4: Eine Begegnung mit einer kleinen Prise Hass ------------------------------------------------------ Kapitel 4: Begegnung mit einer kleinen Prise Hass. Narutos Pov! Ich bin zu spät! Zu spät! Das hat man davon wenn man nie aus seinem weichen kuscheligen Bett raus kommt. Mein erster Schultag an einer höheren Schule und ich komme zu spät. Das wird mir ewig nachgetragen! Eilig hetzte ich über die Straßen von New York City. Ständiges Gedränge und Angekeife steht hier an der Tagesordnung. Mit meiner Tragetasche flitze ich die U-Bahnstation hinunter, rumple unzählige Menschen an die mir im Wege stehen. „Sag mal hast du sie noch alle!?“ wütend kläfft mich eine Frau an. Keine Zeit sich zu entschuldigen! Verzweifelt suche ich das richtige Gleis. Kann doch nicht so schwer sein Nummer 4 zu finden!? Genervt suche ich auf der Fahrplankarte. Na toll, genau auf der gegenüberliegenden Seite. Seufzend lasse ich meinen Kopf hängen und renne los. Ich mache doch kein BWL Studium, ich geh zum Sportstudium über. Sarkastisch lächle ich in mich hinein. Das ist gar kein guter Tag. „Wehe du fährst mir jetzt auch noch davon!?“ Mein Zug beginnt sich in Bewegung zusetzen, doch meine Hand war schneller und ich schiebt die Türe wieder auf. Zu Tode genervt suche ich mir einen freien Sitzplatz. Nach zwei Minuten, hatte ich es fast schon aufgegeben, doch dann sah ich dann doch einen freien Platz ganz hinten im Abteil. Ich lasse mich nieder, hebe meinen linken Arm an um einen Blick auf meine Uhr zur erhaschen. Das kann klappen, die Fahrt dauert knappe zehn Minuten. Zufrieden grinst mein Gesicht. Achja, das Leben meint es anscheinend doch noch gut mit mir. Etwas räuspert sich neben mir. Die Person neben mir hab ich noch gar nicht bemerkt. Mit flüchtigem Blick mustere ich den Mann. Er ist etwa in meinem Alter, vielleicht ein bis zwei Jahre älter. Besitzt rabenschwarze kurze Haare und ein markantes Gesicht. Starr schaut er nach vorne. Komischer Kerl. Da muss man ja glatt Angst bekommen das er dich anspringt und absticht. Kopfschüttelnd wende ich mich von ihm ab. „Fertig mit glotzen?“ Seine Stimme klingt wirklich wie die eines Killer. Eiskalt läuft es mir den Rücken hinunter. „Ich weiß nicht warum ich Sie anglotzen sollte.“ Selbst klopfe ich mir auf die Schulter. „Vielleicht stehst du ja auf mich.“ Meine Gesichtfarbe färbt sich weiß. Was hat der Typ gerade von sich gegeben?! „Bestimmt nicht!“ „Gut, wüsste auch keinen Menschen auf der Welt, der so einen Straßenbengel wie dich ran lässt.“ Mir fehlen die Worte. Was bildet sich der eigentlich ein? Ist er Gott in Frankreich oder was? „Sagt mir einer der im Anzug U-Bahn fährt.“ „Meine Limousine hatte Verspätung.“ „Was interessiert mich deine dumme Limo?“ „Limousine.“ Klugscheißer. Nächste Haltestelle: Stadtzentrum / Universität / „Da muss ich raus.“ Schnell erhebe ich mich, stelle mich an die Ausgangstüre und warte. Mein Sitznachbar befindet sich plötzlich neben mir. “Ich ebenso.“ Ist ja nichts Abnormales wenn jemand an derselben Haltestelle aussteigt. Kopfschüttelnd verlass in den Zug und mache mich auf den Weg zur Uni. Es dauert nicht besonderst lange, den Weg kenn ich fast in und auswendig. Früher als ich noch klein war bin ich oft hier spazieren gegangen. Leider weiß ich kaum noch etwas nach meinem sechsten Lebensjahr passiert ist. Laut Erzählungen haben mich meine Eltern zurückgelassen und sich irgendwo ein neues Leben ohne mich aufgebaut. Danach wurde ich in ein Heim gegeben und zur Adoption freigestellt. Es war Mitte Hochsommer. Die Sonnenstrahlen sind erbarmungslos heiß. Ich hasse Sommer. Ich bin eher ein Herbst Typ. Das Blätterspiel verzaubert mich besonderst. Es gefällt mir einfach, wie frei sie wirken, wenn diese zu Boden sinken. Kurz vor der Uni bleibe ich stehen. Tief versunken in meine Gedanken kommt mir der unbekannte Mann in die Erinnerung. Irgendetwas irritiert mich an ihm. Jemand in meinem Kopf befielt mir mich von ihm fern zu halten. Dann jedoch wollte ich mehr über ihn erfahren. Diese Augen kommen mir so verdammt bekannt vor. Wie als hätte ich sie nicht das erste Mal und schon gar nicht das letzte Mal gesehen. Ich muss zugeben, er wirkte auf mich ein ganz kleines bisschen anziehend. Erschrocken beginne ich weiter zu laufen. Was heißt hier anziehend!? Männer findet man nicht anziehend! Leise fluche ich vor mich hin. Ein gigantisches Gelände erstreckt sich vor meinen Augen. Endlich, ich habe mein Ziel erreicht. Mein größter Wunsch. Die begehrteste Universität von New York City. Jetzt fragen sich manche vielleicht wie jemand wie ich es dort hin geschafft hat? Alles pures Können. Wie auf Wolke Sieben überquer ich die Straße und betrete das Gelände. Neugierig beobachte ich das Geschehen vor mir. Eine Horde Mädchen versammelt sich um einen Punkt. Verblüfft ziehe ich eine Augenbraue in die Höhe und warte ab. Laute Schreie gelangen an mein Ohr. „Sasuke! Du hast versprochen mit mir auszugehen!“ „Wohl kaum! Ich bin heute dran! Er hat es mir gestern bei unserem Date versprochen!“ „Ihr wisst doch alle dass er mit mir zusammen ist!“ „Mit so einer 0/8/15 sicher nicht!“ „Wenn nennst du hier 0/8/15?!“ Man könnte fast meinen, dass hier gerade eine Massenschlägerei stattfindet. Wer zum Teufel ist dieser Sasuke um den sich die ganzen Mädchen förmlich reißen. Wie als hätte der liebe Gott meine Frage gehört, rücken die Mädchen auseinander und er kommt direkt auf mich zu. Plötzlich wird es ganz Still. Oh nein. Bitte sag nicht, dass dieser Typ Sasuke ist. Angewidert sehe ich in die tief schwarzen Augen vor mir. Was hat der jetzt schon wieder vor!? Ganz knapp vor mir kommt er ins stehen. Beugt sich etwas zu mir hinunter. Ja leider ich bin kleiner als er. Was ihm auch sogleich ein keckes Lächeln auf die Lippen zaubert. „Bist du mir nach gelaufen, Hündchen?“ Ich spüre wie er sich über die Lippen leckt. „Nein, ich bin hier, weil ich hier zu Schule gehe, Schnösel.“ Verwunderung spiegelt sich in den klaren Augen vor mir. „Du?“ „Ja ich.“ Er lacht los. „So etwas wie du soll hier auf die Uni gehen? Was ich nicht lache.“ Die Menschen Menge hinter ihm lacht mit ein. Okay, wenn das nicht ein triumphaler erster Tag ist. „Du hast mich heute in der U-Bahn ganz schön dumm angeglotzt, ich mag es gar nicht wen man mich anglotzt.“ „Soll ich jetzt Angst haben oder wie?“ „Wäre schon mal ein Anfang.“ „Vergiss es.“ Ich spucke die Wörter förmlich aus. Was hat der den gegen mich? Darf man nicht einmal mehr fremde Leute anschauen. Er drängt mich immer weiter nach hinten. Plötzlich spüre ich etwas Hartes was gegen meinen Rücken drückt. Eine Steinmauer. Sein Gesicht nähert sich meinem. Erschrocken weiten sich meine azurblauen Augen. Was tut er? Kurz vor meinen Lippen hält er inne. „Willkommen in der Hölle, Köter.“ Höre ich ihn hasserfüllt flüstern. Kurz darauf spüre ich eine kurze Berührung an meinen Lippen. Vollkommen konfus lässt er mich stehen und tut so als hätte er Dreck an den Händen. Danach marschiert der Schwarzhaarige mit ein paar Handlangern davon und lässt mich im Regen stehen. Ich kann nicht klar denken. Alles dreht sich. Was war das? Doch bevor ich zu Ende denken kann, kommt die Horde Mädchen von vorhin auf mich zu gelaufen. „Wah!! Sasuke hat ihn geküsst!!! Keiner küsst meinen Sasuke!“ „Meinen!“ “Ihr dummen Zicken er gehört mir!“ Vor einer Sekunde wollten die mich noch verprügeln. Doch nun, haben sie anscheinend etwas untereinander auszutragen. Wie eine Katze schleiche ich mich am Boden kriechend davon. Meine Hände balle ich zu Fäusten. „Du mieser Kerl namens Sasuke! Warte nur ab! Das wirst du mir büßen!“ Etwas weiter entfernt von der Rauferei, steht der Schwarzhaarige an eine Steinwand gelehnt. Sein Herz schlägt unregelmäßig. „Warum hab ich das getan?“ Seine zitternden Finger greifen nach der Kette die er am Hals trägt. „Wer ist er?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)