Georgie und die Liebe von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: Australien, endlich hab ich dich wieder -------------------------------------------------- Zwei Wochen sind ins Land gezogen seitdem die drei Geschwister Georgie, Abel und Arthur aus London zurück gekehrt sind. Alle drei haben damals ihrer Mutter versprochen sich um die Farm zu kümmern, sie hatten sich so sehr dafür eingesetzt, das sie nicht verkauft wird. Und nun wollen sie ihr versprechen einlösen. Es war schon früh am morgen und Georgie war schon auf den Beinen um die Kühe zu melken, die Eier vom Hühnerstall zu holen und das Frühstück vor zu bereiten. Nach einiger Zeit kamen auch Abel und Arthur in die Gänge und kamen zum Frühstückstisch wo Georgie schon auf sie wartete. „Guten Morgen, da seid ihr ja endlich“ sagte Georgie lächelnd. „Wieso hast du uns nicht geweckt?“ fragte Abel und setzte sich hin. „Ja wir hätten dir doch geholfen“ fuhr Arthur fort. Georgie stand auf und schenkte beiden ein Glas Milch ein „Ach das geht schon in Ordnung ihr beiden“ lachte Georgie. „Hast du denn gut geschlafen Georgie?“ erkundigte sich Abel. Georgie schluckte ihr Brot ganz hastig runter und sagte „Ja danke Abel“ Plötzlich senkte sich ihr Blick und sagte mit trauriger Stimme „Aber es ist nichts mehr so wie früher… mir fehlt Mami so.“ Die Brüder schauten sich traurig an, dann stand Arthur auf und ging zu Georgie, legte eine Hand auf ihre Schulter und sagte mit tröstender Stimme „Sei nicht so traurig Georgie, wir alle vermissen sie, aber wir werden uns nun um die Farm kümmern die Mami und Papi mit so viel Liebe aufgebaut haben. Später gehen wir die beiden noch besuchen. Wie wärs wenn du ein paar Blumen für sie pflückst?“ Georgie lächelte „Ja das ist eine super Idee, vielen Dank Arthur“ Sie schlang ihr Brot noch fertig runter und rannte los. Sie lief und lief bis sie auf eine wunderschöne Blumen Wiese kam. Georgie liebte Blumen über alles. Stundenlang könnte sie sich auf der Blumenwiese aufhalten. Währenddessen saßen Abel und Arthur noch zuhause am Frühstückstisch und schwiegen vor sich hin. Als beide aufgegessen haben, räumten sie den Tisch ab. Abel durchbrach als erstes die Stille „Arthur, ich werde nach der Arbeit auf dem Feld zum Hafen fahren. Ich möchte mich ein bisschen ablenken“ „Ja, das verstehe ich, dann gehe ich mit Georgie zum Grab unserer Eltern“ sagte Arthur. Die Brüder machten sich auf dem Weg zum Feld während Georgie nach haue kam und ihren selbst gepflochteten Blumenkränze auf den Tisch legte. Sie fing an die Betten zu machen, fegte den Boden, backte Kuchen, holte Wasser und machte den Stall sauber. Als Georgie mit der Arbeit fertig war, nahm sie ihre Blumenkränze und ging los zum Feld um Abel und Arthur ab zuholen. Auf dem Feld angekommen, sah sie auch schon den schwitzenden Arthur, aber wo war Abel? „ARTHUR“ rief Georgie. „WO IST DEN ABEL?“ „Hallo Georgie, Abel ist zum Hafen gefahren. Er kommt leider nicht mit zum Grab.“ „Zum Hafen?“ fragte Georgie. Sie überlegte eine Weile und plötzlich ging ihr ein Licht auf: „Vielleicht möchte er Jessica besuchen“ „Kann sein, aber glaubst du denn er empfindet noch was für sie?“ hakte Arthur nach. Georgie wusste was Arthur damit meinte. Damals, als Mrs. Butman Georgie aus dem Haus warf und Arthur sie zu Onkel Kevin gebracht hatte, gestand Abel ihr seine Liebe Völlig verzweifelt fuhr Georgie mit einem Segelschiff nach London um ihren Vater zu suchen. Abel fuhr ihr nach mit dem Versprechen sie zurück nach Australien zu holen. Auch Arthur ist ihr gefolgt. Nun sind sie wieder in Australien, doch vieles hat sich geändert. Mrs. Butman ist an gebrochenen Herzen gestorben und Onkel Kevin kann nicht mehr arbeiten und sucht verzweifelt einen der seine Farm übernimmt. Knöpfchen der kleine Koalabär ist auch verschwunden. „Arthur?, gehen wir zum Grab unserer Eltern ich habe auch zwei schöne Kränze für sie gepflochten“ Beide machten sich auf den Weg zum Grab. Dort angekommen machten beide ein trauriges Gesicht. Georgie hängte auf beide Grabsteine einen Kranz, trat dann zurück und beide beteten für ihre Eltern. Georgie, aber auch Arthur hatten Tränen in den Augen. Sie dachten an dem Moment zurück wo sie noch zu fünft lachend beim Abendessen saßen. Nach einer Weile legte Arthur die Hand auf Georgies Schulter: „Komm Georgie, lass uns nach Hause gehen.“ Georgie nickte und ging mit ihrem Bruder zurück zur Farm. Zuhause angekommen fing Georgie gleich an die Wäsche zu waschen. Arthur brachte die Schafe auf die Weide. Er legte sich aufs Gras und dachte wieder an früher. „War das schön als wir noch zu dritt hier auf der Weide waren und gespielt haben. Ich vermisse diese Zeit“ mit diesen Gedanken schlief Arthur ein. Es wurde langsam Abend. Georgie beobachtete den Sonnenuntergang und dachte viel nach. „Was Vater wohl gerade macht. Bei ihm ist es sicher nicht so warm wie hier in Australien. Ich vermisse meine Freunde in London. Wäre das schön wenn sie alle hier wären, Vater, Kathrin, Mr. Burns, Junior und…. Lowell. Oh Lowell, ich hoffe du wirst mit Elise glücklich“ Traurig schloss sie ihre Augen und fing an zu weinen. Kapitel 2: Ungewöhnlicher Besuch -------------------------------- Georgie richtete das Abendessen her. Es gab leckere Kartoffelsuppe. Das Essen stand bereits auf dem Tisch und Arthur und Georgie warteten immer noch das Abel endlich heim kommt. „Wo bleibt Abel nur so lange, das Essen wird noch kalt“ „Vielleicht sollten wir schon anfangen zu Essen, Abel nimmt uns das sicher nicht übel Georgie“ sagte Arthur. „na gut wenn du meinst“ Beide fingen an zu essen und plötzlich ging die Tür auf. Es war Abel, doch er war nicht allein. „Was, du?“ schreckte Georgie auf. „Hallo Georgie wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.“ Es war Jessica. Abel bot Jessica einen Stuhl an während Georgie einen weiteren Teller und Besteck holte. „Ich hoffe das geht in Ordnung das ich Jessica mit gebracht habe“ sagte Abel und lächelte Jessica zu. „Ich freue mich wenn wir Besuch bekommen“ lachte Georgie. Alle vier saßen nun am Tisch und aßen die leckere Kartoffelsuppe. Jessica blickte oft rüber zu Georgie. Sie war noch immer eifersüchtig auf sie und Jessica hatte auch allen Grund dazu. Abel hat Georgie noch nicht vergessen. Er liebte sie immer noch. Deshalb verstand Jessica auch nicht warum Abel sie geholt hatte. „Vielleicht möchte Abel einfach nur Freundschaft mit mir“ dacht sie. Traurig sah Jessica in ihren Suppenteller. „Eh… schmeckt es dir nicht?“ fragte Georgie. Jessica schreckte hoch „Oh, die Suppe schmeckt köstlich Georgie hast du sie gemacht?“ Georgie fing zum kichern an „Aber natürlich, ich glaube nicht das Abel und Arthur die Suppe gekocht haben, die beiden würden nicht mal ein Spiegelei hin bekommen“ Nun fingen alle zu lachen an und die Stimmung wurde immer besser. „Jessica du kannst heute Nacht bei uns bleiben wir haben noch ein Bett frei.“ sagte Georgie. „Sehr gerne Georgie, vielen Dank“ Als alle stunden später ins Bett gingen, war Jessica ganz komisch zumute. Gleich neben ihrem Zimmer liegt Abel. Am liebsten würde sie jetzt in seinen starken Armen liegen und ihn nie wieder los lassen. Sie überlegte schon ob sie einfach aufstehen und rüber gehen sollte. Aber wenn das einer mit bekommt. „Ach was solls“ Leise schlich sie sich aus dem Zimmer. Sie öffnete die Tür von Abel und sah ihn schon schnarchend im Bett liegen. „Meine Güte der kann schnarchen“ dachte sich Jessica. Sie ging auf Abel zu und kniete sich dann vor das Bett. Sie sah ihn eine Weile an. „Er ist so wunderschön, mein Traummann, wenn du doch nur Georgie vergessen würdest, ich möchte die Frau an deiner Seite sein. Ich möchte diejenige sein die deine schönen Lippen küsst.“ Jessica starrte Abel noch lange an, sie kam ihm immer näher. Ihr wurde richtig heiß. „oh Abel verzeih mir aber ich kann nicht anders als dich zu küssen“ Sanft berührte Jessica Abels Lippen. Abel schlug langsam die Augen auf und bemerkte dass Jessica ihn gerade küsste. Erst zögerte er, aber dann erwiderte er ihren Kuss. Jessica war überglücklich das Abel mit machte. Sie streichelte mit ihrer Hand durch sein Haar. Abel legte beide Hände an ihr Gesicht. Doch dann hörte er plötzlich auf sie zu küssen. „Mh Abel, ach Abel ich liebe dich“ flüsterte Jessica leise. „Ich habe deine heißen Küsse so vermisst“ Abel schwieg und schaute auf den Boden. „Abel was hast du?“ „Nichts Jessica, es ist nur….“ „Es ist diese Georgie stimmts?!“ unterbrach sie Abel. „Wieso tust du mir so weh Abel“ „Aber Jessica…“ und ehe Abel was sagen konnte rannte Jessica zur Tür raus. Georgie, die durch den Lärm wach wurde wollte gerade zum Haupteingang der Farm gehen und die Tür öffnen, doch Jessica war schneller. Sie rannte zur Tür raus und übersah Georgie. „Jessica!“ rief Georgie „Was ist denn los Jessica?“ Sie lief ihr hinter her. Jessica blieb stehen und sah Georgie wütend an. „Lass mich in Ruhe Georgie, ich will keinen mehr sehen. Der Mann meiner Träume liebt mich nicht.“ „Aber Jessica“ „Georgie er liebt DICH, er liebt seine eigene Schwester.“ Georgie machte ein bedrücktes Gesicht „Ich weiß das er mich liebt Jessica, aber ich liebe ihn nicht.“ „Was?“ „Ich liebe einen anderen. Aber leider hat unsere Liebe keine Zukunft. Er heiratet ein anderes Mädchen.“ Georgie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken. „Aber Georgie, das wusste ich ja gar nicht. Ich dachte immer du und Abel…“ „Nein, Abel ist und bleibt für mich wie ein Bruder. Auch wenn ich nicht seine richtige Schwester bin, ich möchte das es so bleibt wie es all die Jahre zuvor auch war.“ Jessica umarme Georgie: „Tut mir leid Georgie das ich so grob zu dir war“ „Ist schon gut, lass uns zurück zur Farm gehen ja?“ Beide gingen zur Farm, dort angekommen wartete auch schon Abel. Sie sahen ihn aber nicht da er gleich wieder in sein Zimmer ging als er sah dass es beiden gut geht. Er wollte Jessica nicht unter die Augen treten. Er musste nachdenken. Warum kann Georgie ihn nicht lieben. Warum können sie nicht einfach zusammen glücklich auf Onkel Kevins Farm leben. Traurig schlief er ein. Kapitel 3: Die Sache mit dem Bild --------------------------------- Am nächsten Morgen erwacht Jessica schon sehr früh. Sie zog sich gleich an und wollte sich davon schleichen. Leise öffnete sie die Tür und ging nach draußen. „Guten Morgen“ Jessica zuckte zusammen. „Georgie?.. Guten morgen, was machst du denn so früh auf“ Georgie ging zur Wasserpumpe und füllte Wasser in den Eimer „Ach ich konnte nicht mehr schlafen und die Arbeit macht sich ja auch nicht von alleine“ lachte sie. „Aber wo willst du so früh denn hin? bleib doch noch zum Frühstück“ „Das ist lieb von dir Georgie, aber ich muss leider los“ Jessica machte sich gleich nachdem sie den Satz beendet hatte los. „Danke für deine Gastfreundschaft Georgie“ rief sie noch zurück und verschwand dann. Georgie sah ihr noch lange nach. Dann zuckte sie mit den Schulter und ging mit den Eimer zurück in das Haus. Dort angekommen begrüßte Sie auch schon Abel und Arthur, die bereits am gedeckten Frühstückstisch saßen. Georgie schenkte ihnen ein Lächeln und ging die Betten machen. Sie fing mit Arthurs Bett an. Schüttelte das Kissen aus, spannte das Lacken und faltete die Decke. Als nächstes kam Abels Bett. Sie hob das Kissen um es auszuschütteln, plötzlich entdeckte sie ein Bild, das unter dem Kissen lag. Sie hob es hoch und dreht es um. Es war ursprünglich ein Bild von Gerogie und Lowell. Aber Lowell war nicht mehr zu sehen, denn Abel hat die Seite auf dem Lowell zu sehen war, weg gerissen. Georgie sah das Bild lange an, dann legte sie es wieder hin und legte das Kissen drauf das sie bereits ausgeschüttelt hat. Als wäre nichts gewesen ging sie zurück in die Küche. Abels Blick war gesenkt. Er wagte es nicht Georgie in die Augen zu schauen. Er wusste ganz genau das sie das Bild gesehen hatte. Zwar ließ Georgie sich nichts anmerken, aber Abel kannte seine Schwester. Georgie setzte sich zu ihren Brüdern und fing an zu essen. „Georgie schling doch nicht so!“ sagte Arthur. Sie antwortete nicht, sondern aß weiter. Als sie schließlich fertig war, stand sie ohne ein Wort auf, schnappte sich den Korb voller Wäsche und eilte damit zur Tür hinaus. Beide Brüder sahen sich an, dann blickten sie wieder zur Tür. „Abel, was ist los?“ fing Arthur an. Abel aber antwortete nicht, sondern schob sich noch ein Stück Brot in den Mund. „ABEL!!!“ schimpfte er. Abel ließ den Blick gesenkt und sagte „Georgie hat das Bild gefunden“ „Welches Bild?“ hakte Arthur nach. Abel verstummte wieder, aber nach ein paar Sekunden sprach er weiter: „Du weißt doch das Georgie schon seit langen das Bild von ihr und Lowell sucht“ er hielt kurz inne, dann sprach er weiter „Ich habe es, schon die ganze Zeit über“ Arthur sah ihn an und ein kleines lächeln kam über seine Lippen „Ja aber dann müsste sie sich doch eigentlich freuen, sie sucht das Bild ja schon so lange“ „Ich habe es zerrissen!“ schoss es aus Abels Mund wie aus einer Pistole. Arthur schreckte auf „WAS, du hast..“ „Ich habe Lowell weg gerissen, ich ertrage es nicht wenn ich sie beide zusammen sehe, egal ob real oder auf dem Bild“ fuhr Abel boshaft fort. Arthur erschrak von Abels Worten. Wie konnte er bloß diese Einstellung haben. In diesem Moment sehnte sich Arthur noch mehr nach seinen Eltern als sonst. Sie hätten bestimmt einen guten Rat für Arthur was er tun könnte. Wie er Abel helfen kann von seinen Liebeskummer weg zu kommen und Georgie endlich als Schwester zu betrachten. Arthur stand wortlos auf und ging hinaus. Er sah Georgie wie sie die Wäsche aufhing. Er ging an ihr vorbei und als er außer Sichtweite war, fing er an zu rennen. Er rannte bis zum Grab seiner Eltern. Dort setzte er sich auf die Knie und schaute auf die Grabsteine seiner Eltern die wie immer mit wunderschönen Blumen geschmückt waren. Auch ein Blumenkranz hing auf beiden Grabsteinen den Georgie mit viel Liebe gepflochten hat. Mit einer Hand fuhr Arthur über das Grabstein seiner Mutter „Mami, wieso kannst du jetzt nicht bei uns sein“ Nun fuhr Arthur mit der Hand auch über das Grab seines Vaters. Traurig schloss er die Augen und weinte leise vor sich hin. „Ich liebe Georgie doch auch“ flüsterte er. Zuhause räumte Abel den Tisch ab. Als er fertig war, ging er raus zu Georgie. Sie hing gerade das letzte Lacken auf. Sie sah sich um und schenkte ihm ein lächeln. „Georgie, tut mir leid wegen dem Bild“ „Ist schon gut Abel, es ist nur… Es war das einzige Andenken an Lowell“ Abel schreckte bei diesem Namen zurück „Ich habe doch nur noch dieses eine Bild gehabt das mich an ihn erinnert“ Abel sah traurig aus „Ja Georgie, das verstehe ich schon und es tut mir sehr leid. Aber ich kann nicht anders als dich dauernd anzusehen.“ Georgie unterbrach ihn „Abel hör auf sowas zu sagen!“ sagte sie traurig. „Jessica liebt dich und du solltest ihr nach, sie wartet bestimmt schon auf dich“ Abel lächelt leicht „Das mag sein, aber ..“ er verstummte. „Komm ich helfe dir Georgie“ Er nahm den Wäschekorb und trug ihn ins Haus. Georgie war wieder glücklich. Als es Abend wurde, kam Arthur auch wieder nach Hause. „Arthur, wo warst du so lange“ fragte Gerogie. „Oh, ach ich war in der Stadt und hab bei Mrs. Potter Salz geholt“ Georgie freute sich „Das ist gut, dann kann ich uns gleich einen leckeren Eintopf machen“ Sie wartete nicht lange, sondern stand gleich auf und machte sich an die Arbeit. Abel lächelt „Du kannst genauso gut kochen wie Mami“ Das freute Georgie diese Worte zu hören und alle drei lachten. Kapitel 4: Onkel Kevins Farm ---------------------------- Am nächsten Morgen erwachten alle drei Geschwister von einem lauten Wiehern eines Pferdes. Georgie sah aus dem Fenster und sah dass Onkel Kevin mit der Kutsche an ihrer Farm vorbei fuhr. Lachend rannte sie aus dem Zimmer zu Onkel Kevin. Da stand sie nun, vor Onkel Kevin in Unterwäsche. Er errötet leicht. „Guten Morgen Georgie, na du fängst den Tag ja fröhlich an, so kenne ich dich“ lacht er. Erst jetzt bemerkt sie, dass sie in Unterwäsche da steht, sie schämte sich ein bisschen und verschränkt die Arme. „Wo willst du denn so früh hin Onkel Kevin?“ „Oh, ich möchte in die Stadt zu Mrs. Potter“ Georgie lächelt „Ich komm dich heute Mittag besuchen und bring dir eine leckere Suppe mit“ „Da freu ich mich aber Georgie, na dann bis später“ Onkel Kevin fuhr weiter. Georgie sah ihm noch eine Weile nach, dann eilte sie zurück in ihr Zimmer. Sie zog sich ihr Kleid an, band sich die Schürze um und machte sich wie jeden Tag an die Arbeit. Abel und Arthur waren bereits im Stall und machten sauber. Mittags machten sich die drei dann auf den Weg zu Onkel Kevin. Georgie hielt die leckere Suppe in der Hand die sie für ihren Onkel zubereitet hat. Sie freute sich immer wenn sie ihm eine Freude bereiten kann. Onkel Kevin wohnt schon sehr lange alleine. Seine Frau ist schon früh verstorben. Er hat viel Kontakt mit den Familien aus der Nachbarschaft, aber trotzdem ist er oft einsam. An der Farm angekommen machten alle drei Geschwister große Augen. Ein rießen Schild hing am Eingang der Farm. Mit rießiger Schrift stand drauf „Verkauf“ Georgie konnte es nicht fassen, Onkel Kevin wollte seine Farm verkaufen? Nein, das durfte nicht sein. Arthur klopfte an die Tür. Onkel Kevin machte die Tür auf und begrüßte alle drei herzlich. Er sah die bedrückten Gesichter und wusste sofort was los ist. „Ihr habt wohl das Schild gelesen, ist ja auch nicht zu übersehen“ Er setzte sich auf einen Stuhl. „Onkel Kevin du darfst die Farm nicht verkaufen, warum nur?“ flehte Georgie. Onkel Kevin sah alle drei an und fing an zu erzählen. „Nun, es ist so. Abel kannst du dich noch daran erinnern als ich dich darum bat die Farm zu übernehmen? Du hast abgelehnt. Leider werde ich langsam alt und habe auch nicht mehr die Kraft um die Arbeiten auf dem Feld zu meistern. Ich werde in die Stadt ziehen und ab und zu in einer Bar am Meer ausschenken. Abel du müsstest die Bar kennen, sie heißt Zum Kapitän.“ Abel nickte und dachte sofort an Jessica. Die Geschwister verstanden Onkel Kevins sorgen. Abel seufzte „Onkel Kevin, bitte verkauf die Farm nicht“ „Aber Abel ich muss….“ Abel unterbrach ihn: „Ich werde die Farm übernehmen wenn ich noch darf“ Schwiegen trat ein, doch dann ergriff Kevin das Wort und ein lächeln macht sich auf seinen Gesicht breit „Aber natürlich Abel, ich freue mich. Ich weiß das meine Farm bei dir in guten Händen ist!“ Abel lächelt leicht und sah dann wieder ernst aus „und dann Georgie, werde ich dich für mich gewinne und wir werden beide hier glücklich werden“ dachte Abel für sich. Bald geht es hier weiter ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)