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Georgie und die Liebe

von

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Australien, endlich hab ich dich wieder

Zwei Wochen sind ins Land gezogen seitdem die drei Geschwister Georgie, Abel und Arthur aus London zurück gekehrt sind.

Alle drei haben damals ihrer Mutter versprochen sich um die Farm zu kümmern, sie hatten sich so sehr dafür eingesetzt, das sie nicht verkauft wird.

Und nun wollen sie ihr versprechen einlösen.
 

Es war schon früh am morgen und Georgie war schon auf den Beinen um die Kühe zu melken, die Eier vom Hühnerstall zu holen und das Frühstück vor zu bereiten.
 

Nach einiger Zeit kamen auch Abel und Arthur in die Gänge und kamen zum Frühstückstisch wo Georgie schon auf sie wartete.

„Guten Morgen, da seid ihr ja endlich“ sagte Georgie lächelnd.

„Wieso hast du uns nicht geweckt?“ fragte Abel und setzte sich hin.

„Ja wir hätten dir doch geholfen“ fuhr Arthur fort.

Georgie stand auf und schenkte beiden ein Glas Milch ein „Ach das geht schon in Ordnung ihr beiden“ lachte Georgie.
 

„Hast du denn gut geschlafen Georgie?“ erkundigte sich Abel.

Georgie schluckte ihr Brot ganz hastig runter und sagte „Ja danke Abel“

Plötzlich senkte sich ihr Blick und sagte mit trauriger Stimme

„Aber es ist nichts mehr so wie früher… mir fehlt Mami so.“

Die Brüder schauten sich traurig an, dann stand Arthur auf und ging zu Georgie, legte eine Hand auf ihre Schulter und sagte mit tröstender Stimme „Sei nicht so traurig Georgie, wir alle vermissen sie, aber wir werden uns nun um die Farm kümmern die Mami und Papi mit so viel Liebe aufgebaut haben. Später gehen wir die beiden noch besuchen. Wie wärs wenn du ein paar Blumen für sie pflückst?“

Georgie lächelte „Ja das ist eine super Idee, vielen Dank Arthur“

Sie schlang ihr Brot noch fertig runter und rannte los.
 

Sie lief und lief bis sie auf eine wunderschöne Blumen Wiese kam.

Georgie liebte Blumen über alles. Stundenlang könnte sie sich auf der Blumenwiese aufhalten.

Währenddessen saßen Abel und Arthur noch zuhause am Frühstückstisch und schwiegen vor sich hin.

Als beide aufgegessen haben, räumten sie den Tisch ab.

Abel durchbrach als erstes die Stille „Arthur, ich werde nach der Arbeit auf dem Feld zum Hafen fahren. Ich möchte mich ein bisschen ablenken“

„Ja, das verstehe ich, dann gehe ich mit Georgie zum Grab unserer Eltern“ sagte Arthur.

Die Brüder machten sich auf dem Weg zum Feld während Georgie nach haue kam und ihren selbst gepflochteten Blumenkränze auf den Tisch legte.

Sie fing an die Betten zu machen, fegte den Boden, backte Kuchen, holte Wasser und machte den Stall sauber.

Als Georgie mit der Arbeit fertig war, nahm sie ihre Blumenkränze und ging los zum Feld um Abel und Arthur ab zuholen.
 

Auf dem Feld angekommen, sah sie auch schon den schwitzenden Arthur, aber wo war Abel?

„ARTHUR“ rief Georgie. „WO IST DEN ABEL?“

„Hallo Georgie, Abel ist zum Hafen gefahren. Er kommt leider nicht mit zum Grab.“

„Zum Hafen?“ fragte Georgie. Sie überlegte eine Weile und plötzlich ging ihr ein Licht auf: „Vielleicht möchte er Jessica besuchen“

„Kann sein, aber glaubst du denn er empfindet noch was für sie?“ hakte Arthur nach.

Georgie wusste was Arthur damit meinte.

Damals, als Mrs. Butman Georgie aus dem Haus warf und Arthur sie zu Onkel Kevin gebracht hatte, gestand Abel ihr seine Liebe

Völlig verzweifelt fuhr Georgie mit einem Segelschiff nach London um ihren Vater zu suchen.

Abel fuhr ihr nach mit dem Versprechen sie zurück nach Australien zu holen.

Auch Arthur ist ihr gefolgt.

Nun sind sie wieder in Australien, doch vieles hat sich geändert.

Mrs. Butman ist an gebrochenen Herzen gestorben und Onkel Kevin kann nicht mehr arbeiten und sucht verzweifelt einen der seine Farm übernimmt.

Knöpfchen der kleine Koalabär ist auch verschwunden.
 

„Arthur?, gehen wir zum Grab unserer Eltern ich habe auch zwei schöne Kränze für sie gepflochten“

Beide machten sich auf den Weg zum Grab. Dort angekommen machten beide ein trauriges Gesicht.

Georgie hängte auf beide Grabsteine einen Kranz, trat dann zurück und beide beteten für ihre Eltern.

Georgie, aber auch Arthur hatten Tränen in den Augen. Sie dachten an dem Moment zurück wo sie noch zu fünft lachend beim Abendessen saßen.
 

Nach einer Weile legte Arthur die Hand auf Georgies Schulter: „Komm Georgie, lass uns nach Hause gehen.“

Georgie nickte und ging mit ihrem Bruder zurück zur Farm.

Zuhause angekommen fing Georgie gleich an die Wäsche zu waschen.

Arthur brachte die Schafe auf die Weide. Er legte sich aufs Gras und dachte wieder an früher. „War das schön als wir noch zu dritt hier auf der Weide waren und gespielt haben. Ich vermisse diese Zeit“ mit diesen Gedanken schlief Arthur ein.
 

Es wurde langsam Abend. Georgie beobachtete den Sonnenuntergang und dachte viel nach. „Was Vater wohl gerade macht. Bei ihm ist es sicher nicht so warm wie hier in Australien. Ich vermisse meine Freunde in London. Wäre das schön wenn sie alle hier wären, Vater, Kathrin, Mr. Burns, Junior und…. Lowell. Oh Lowell, ich hoffe du wirst mit Elise glücklich“ Traurig schloss sie ihre Augen und fing an zu weinen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yvaine
2008-04-17T13:29:16+00:00 17.04.2008 15:29
Gut geschrieben, lässt sich sehr flüssig lesen. Ich hoffe Du wirst weiter schreiben, es gibt eindeutig zu wenig Georgie-fanfics. Bitte weitermaaaaachen!


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