Rins großes Glück von SakuraSasuke92 ================================================================================ Kapitel 25: Abschied -------------------- HI, ja ich weiß bin unheimlich spät dran. Ich glaub es hat schon gar keinen Sinn mehr mich dafür zu eintschuldigen. :( Sorry, ich habs einfach nicht schneller gepackt. Kapitel 25 ~ Abschied Am nächsten Morgen wird sie mit sanften Küssen aus dem Schlaf geholt. „Guten Morgan, meine Schöne.“, hört sie dann auch die Stimme ihres Liebsten. „Guten Morgen Liebster.“, erwidert sie noch müde. „Gleich gibt es Frühstück. Steh bitte auf und mach dich fertig.“, bittet ihr Fürst. „Kann ich das nicht ausfallen lassen?“, fragt sie müde und kuschelt sich dabei noch mehr in die Decke. „Nein, du musst regemäßig essen.“ Sie hört den bestimmenden Ton in seiner Stimme, daher beschließt sie dann doch auf zu stehen. Sesshoumaru verlässt das Zimmer, doch schon eine Minute später, erscheint dafür eine Dienerin. Sie bekommt ein Bad eingelassen. Müde schließt sie die Augen, als sie in der Wanne liegt. Sie ist keinesfalls erfreut als sie das warme Wasser verlassen muss. Als sie fertig für das Frühstück ist, erscheint auch Sesshoumaru wieder im Gemach. „Liebster, was ist?“, fragt sie, als sie seinen Blick sieht. „Der südliche Lord. Wir brechen nach dem Frühstück auf. Bitte verabschiede dich gleich von den Ladys.“, antwortet der westliche Lord. „Sicher.“, gibt Rin zurück. *Ist der südliche Lord tatsächlich so schlimm? Gerade wo ich Freundinnen gefunden habe, muss ich auch schon wieder gehen* „Liebste, wir werden zum Frühstück erwartet.“, holt ihr Verlobter sie aus ihren Gedanken. „Ja, sicher. Entschuldige.“, erwidert sie. Auf dem Weg zum Speisesaal begegnen sie sehr viele Angestellte Youkais, die für die Gäste verantwortlich sind. Je näher sie dem Saal kommen, desto mehr Gäste stehen auf den Gängen und unterhalten sich meist über Geschäftliches. Sesshoumaru führt seine Verlobte durch die Menge. „Sesshoumaru-sama, schön dass Ihr noch da seid. Ich hätte da ein Anliegen.“, hören sie eine tiefe Stimme von hinten. „Warte hier, ich werde in wenigen Minuten zurück sein, dann werde ich mir euer Anliegen anhören.“, gibt der westliche Lord höfflich zurück. „Gewiss, ich warte.“, gibt der Youkai zurück. „Ich kann alleine vorgehen, es ist bestimmt wichtig.“, meint Rin, als sie ein paar Schritte von dem Youkai entfernt sind. „Nein, solange Sadamasa da ist wirst du dich nicht alleine hier bewegen. Ich bringe dich zu den Ladys und dann kümmere ich mich um das Anliegen, des Youkais.“, erwidert Sesshoumaru. Rin nimmt es so hin, eine erneute Widerrede würde sowieso nicht bringen. Endlich erreichen sie den Saal, indem auch schon einige Gäste Platz genommen haben. Darunter Shima, Hikara, Misa und Nami. Der westliche Lord geht direkt auf die vier zu. „GutenMorgen Ladys. Würde ihr auf Rin aufpassen bis ich zurück bin?“, fragt er höflich. „Guten Morgen, Lord Sesshoumaru-sama. Selbstverständlich achten wir auf ihre Lady. Im Übrigen mein Vater sucht Euch“, antwortet Shima. „Dann werde ich ihn nicht länger warten lassen.“, gibt Sesshoumaru wieder. Rin setzt sich zu den vier jungen Frauen. Shima mustert sie genau, das gefällt Rin nicht wirklich. „Sag Rin, erwartest du ein Kind?“, fragt die junge Lady auch sogleich. „Ja.“, ist alles was Rin erwidern kann. Die vier Youkais wünschen ihr alles Gute, woraufhin sie sich bedankt. „Weshalb schaust du so traurig?“, fragt Nami, als sie nach einer Weile Rins Blick auffängt. „Ich werde nach dem Frühstück abreisen.“, erzählt sie. „Das ist schade. Aber wenn man bedenkt, dass du ein Kind erwartest ist es wahrscheinlich das Beste. Wir sehen uns bestimmt demnächst wieder.“, sagt Hikara daraufhin. „Das scheint nicht das zu sein, was du willst.“, bemerkt Shima. „Doch, ich liebe Sesshoumaru. Doch im Schloss habe ich sonst niemanden, außer ihn. Eine Youkai unterrichtet mich und eine Dienerin folgt mir überallhin. Aber ansonsten bin ich sehr einsam. Früher hat es mir nie etwas ausgemacht, doch seit mein Liebster mich ins Schloss gebracht hat, fühle ich mich allein gelassen. Und ich vermisse das reisen.“, erwidert sie. „Dann werde ich mit Kamon reden, ob wir dich nicht mal besuchen können. Er wird bestimmt nichts dagegen haben.“, sagt Hikara um Rin auf zu muntern. Die junge Frau muss lächeln. „Danke, Hikara. Ich würde mich sehr darüber freuen.“, gibt Rin zurück. Einige Zeit später haben sich so gut wie alle in dem Saal eingefunden. Sesshoumaru holt seine Verlobte bei den Ladys ab um sie mit an den Tisch der Lords zu nehmen. Rin fühlt sich dort nicht besonders wohl, denn Sadamasa lässt kein gutes Wort an ihr. „Sesshoumaru du hältst dich wohl an keine Regel. Erst willst du eine Menschenfrau zu deiner Gemahlin nehmen und dann ist sie noch nicht einmal unberührt.“, beginnt der südliche Lord. „Ihr nehmt sie ja nicht zur Gemahlin, außerdem habe ich sie entehrt. Wenn dann gebt mir die Schuld. Und noch einmal hört auf mich zu duzen!“, erwidert der westliche Lord. „Das kann ich nicht, du bist kein ehrenwerter Youkai. Nein du bist wie dein Vater- eine Schwächling!“, gibt Sadamasa zurück. „Ich bin ein Lord, ob entehrt oder nicht habt Ihr nicht zu entscheiden.“, gibt Sesshoumaru leicht gereizt zurück. „Meine Lords, legt eure Streitigkeiten beiseite. Ärger am Morgen ruiniert einem den ganzen Tag.“, mischt Nagasuke sich ein. „Ich kann nicht, es sitzt eine Menschenfrau an unserem Tisch.“, erwidert der südliche Lord. „Genau, ich habe darum gebeten. Rin gehört zu Sesshoumaru und damit genau wie Eure Frau mit an den Tisch der Lords und nun Ruhe.“, beendet der nördliche Lord das Ganze. Der Rest des Frühstücks geht ruhig zu. „Wir werden nun aufbrechen. Ich möchte meine Verlobte so schnell wie möglich zurück in mein Schloss bringen. Es ist noch viel zu organisieren.“, verabschiedet sich Sesshoumaru. „Natürlich. Ich wünsche euch eine gute Reise. Ein Diener wird euch aus dem Schloss begleiten.“, sagt Nagasuke. „Nicht nötig, ich kenne den Weg. Vielen Dank für die Gastfreundschaft, wir sehen uns bald.“, erwidert der westliche Lord. Rin folgt ihren Verlobten nach draußen, dort wartet Ahrun und Jaken. Sesshoumaru setzt seine Liebste auf den Drachen und übernimmt die Zügel. Jaken steht verwirrt da, als Sesshoumaru schon ein paar Meter gegangen ist dreht er sich um. „Jaken, beeil dich!“, befiehlt der westliche Lord. „Liebster, war dieser schnelle Abschied wirklich nötig, ich habe noch nicht mal meinen Reisekimono an.“, fragt die junge Lady. „Ja, meine Liebste. Sadamasa ist kein besonders zurückhaltener Youkai. Wären wir länger geblieben, wäre jemand zu schaden gekommen und ich wollte Emishis Feierlichkeiten nicht zerstören. Du wirst deine neuen Freundin schon bald wiedersehen.“, erwidert der DaiYoukai. „Gewiss.“, ist alles was Rin daraufhin zurück gibt. Sesshoumaru ist sich im Klaren darüber, dass sie gerade jetzt Freundinnen braucht. Doch er kann sie nicht einfach herbei zaubern. *Ich werde alles tun, was ich kann um dich glücklich zu machen.* Eine Weile setzten sie ihre Reise schweigend fort. Erst gegen Mittag rasten sie an einer Lichtung. „Sesshoumaru, können wir nicht InuYasha besuchen?“, fragt seine Verlobte. „Nein, der Umweg wäre zu groß. Ich möchte dich so schnell wie möglich in Sicherheit wissen und das bist du nur im Schloss. Sobald wir dort sind, werde ich meinem Bruder eine Nachricht überkommen lassen. Sie werden sich bestimmt sofort auf den Weg machen.“, antwortet der westliche Lord. „In Ordnung.“, erwidert die Junge Frau. Nach einer längeren rast machen sie sich wieder auf den Weg. Als Sesshoumaru sie wieder auf Ahruns Rücken setzen will, wehrt sie sich allerdings. „Ich denke ich bin fähig auf meinen eigenen Füßen zu laufen. Nur weil ich ein Kind erwartet, kannst du nicht erwarten das ich mir alles gefallen lassen. Auch wenn du überbesorgt bist, mir geht es gut. Du hast doch selbst gesagt, dass ich noch ganz am Anfang bin. Also lass mich eine Weile selbst gehen.“, kommt es leicht gereizt von der jungen Lady, die sonst alles still hinnimmt, was Sesshoumaru mit ihr macht. „Wie du meinst, Liebste.“, erwidert der Lord. Er ist selbst überrascht, dass seine Rin so bestimmend sein kann. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)