Fire and Flames von -Heartless- (Eine verbotene Liebe?! (Axel x Roxas)) ================================================================================ Kapitel 4: Dieses Kribbeln.... ------------------------------ Halli hallo ^^ erst mal ein grosses Sorry >.< ich hatte viiiiiele Erlebnisse die ich erst mal verarbeiten musste ,< ich hoffe man merkt net wo dieser lange Unterbruch im Kapitel war >,< wenn doch, dann tut's mir leid T.T° *schnief* naja ich würde mich dennoch sehr freuen, wenn ihr weiterhin so fleissig mitlest und kommis schreibt. Das treibt mich nämlich sehr stark an XD vielen lieben Dank an die süssen Kommis und die vielen Favos Q//Q hab euch lieb! und nun viel Spass beim lesen ^^ dat Heartless Dieses Kribbeln... Axels Fenster stand leicht offen und ein kühler, angenehmer Wind liess die roten Vorhänge tanzen. Das einzige Farbige in diesem weissen Zimmer. Axel wand sich unruhig in seinem Bett hin und her. Leichte Schweissperlen glitzerten auf seiner Stirn. Man könnte meinen, er hätte einen Alptraum. Doch das was er in seinen Träumen grade erlebte, war alles andere, nur kein Alptraum! Das errötete Gesicht Roxas’ tauchte vor Axels innerem Auge auf. Sein Herz begann zu rasen (wenn er eins hätte ^^°), sein Atem beschleunigte sich leicht und er wälzte sich nun noch unruhiger im Bett herum. Bis er schliesslich die Augen aufschlug und sich kerzengrade im Bett aufrichtete. Axel hatte eine Weile bis er begriff, dass das alles nur ein Traum war. Leise Keuchend strich er sich durch die leicht nassen Haare. Was zum Teufel träumte er den da??? Scham überkam ihn. Ja, er schämte sich für seine eigenen Fantasien. Seufzend stand er auf und bewegte sich Richtung Badezimmer. Er brauchte jetzt unbedingt eine kalte Dusche. Wie konnte er nur? Als er endlich unter der Dusche stand, legte er seine Stirn an die kühlen Fliesen. Der gestrige Tag und überhaupt die ganzen Ereignisse in der letzten Zeit, machten ihm zu schaffen. Vor allem Roxas Gefühle. Er wusste nicht, was der Kleine für ihn empfand. Das war wohl das, was ihn am meisten plagte. Dieses Unwissen....Vielleicht wusste Roxas selbst noch nicht was er fühlen sollte. Bis jetzt hatte der Blondschopf nicht viel gegen seine Annäherungsversuche gemacht. Vor allem Gestern nicht. In dem Augenblick wo er eigentlich eine gezielte Backpfeife erwartet hatte......nichts.....Roxas liess es einfach zu. Konnte er also hoffen??? Wieder kam ihm das Bild Roxas’ in den Sinn, welches er im Traum gesehen hatte. Sofort stelle Axel die Dusche noch ein wenig kälter. Was er jedoch gleich bereute. Er quiekte auf und wich einen Schritt vom Wasserstrahl, welcher niederprasselte zurück. Mit dem Rücken berührte er nun die Wand. „Was zum Teufel ist nur los mit mir?!“, murmelte er und strich sich übers Gesicht. //Der Kleine bringt mich noch um den Verstand!//, fluchte Axel in Gedanken. So konnte es nicht weitergehen!!! Er musste einfach wissen woran er war! Am liebsten wäre der Rothaarige schon jetzt zum Mitglied Nummer XIII. Doch es war mitten in der Nacht. Seufzend stellte er das Wasser ab und stieg aus der Dusche. Das hiess wohl, dass er diese Nacht kein Auge mehr zumachen würde...... Am nächsten Morgen öffnete Axel völlig verschlafen seine Augen- wenn man seinen Zustand als „verschlafen“ bezeichnen konnte. Wie er es vorrausgesagt hatte, bekam er kein Auge mehr zu. Und das alles nur wegen eines Traumes??? Das war doch lächerlich. Ächzend er hob er sich dann schliesslich und torkelte ins Bad, um sich für den heutigen Tag zurecht zu machen. Roxas war schon eine Weile wach und war gerade auf dem Weg zu Naminé. In letzter Zeit liess er sich alles ganz genau durch den Kopf gehen. Früher konnte er mit Axel darüber reden, doch nun war Axel der Auslöser dieser vielen verwirrenden Gedanken. Genauer gesagt war nicht nur Axel daran Schuld. Eigentlich erstaunte ihn, sein eigenes Verhalten sehr viel mehr. Er konnte es sich nicht wirklich erklären, warum er all diese Annäherungen zuliess. Gefiel es ihm etwa? Oder fühlte es sich nur so schön an, weil es Axel war. Sein bester Freund. Bester Freund..... ein Freund, der wohl mehr von ihm wollte, als reine Freundschaft. Oder bildete er sich das alles nur ein? Niemande fühlten doch eigentlich gar nichts. Wie war das denn möglich? Und als was bezeichnete man denn sonst dieses Unbehagen im Körper? Dieses Kribbeln in der Bauchgegend.... Vielleicht konnte ihm Naminé einige Antworten auf diese Fragen geben..... Leise öffnete der Blondschopf die Tür zu Naminés Raum. Dieser war wie alle anderen Räume, natürlich auch weiss gehalten. Doch hingen hier und da einige Zeichnungen, von der begabten blonden Künstlerin. Diese zeigten meist einen Braunhaarigen Jungen. Viele jedoch auch Axel und......ihn. Als der Kleine eine Bewegung neben sich wahrnahm, drehte er sich um und sah in das lächelnde Gesicht des blonden Mädchens. „Hallo Roxas. Du hast mich lange nicht mehr besucht.“, meinte sie und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln. „äh....hallo Naminé.....ja ich weiss.....tut mir leid.....ich war....äh....verwirrt.....im Grunde, bin ich das immer noch....“, begann Roxas. Naminé legte eine Hand auf seine Schulter. „Erzähl.“ Daraufhin setzte sich Roxas auf einen der schneeweissen Stühle und begann Naminé von den Ereignissen mit Axel zu erzählen. Er hoffte wirklich, dass sie ihm einen guten Rat geben konnte. Axel lief derweilen durch die leeren Gänge des Schlosses. „Wo ist er bloss schon wieder hin?“ , fragte er sich und spähte hier und da in einige Zimmer. Doch er fand seinen kleinen Schützling nirgends. Bis ihm Naminé einfiel. Er war doch mit ihr befreundet. Wenn er mal nicht bei ihm ist, dann sicher bei Naminé. Sonst konnte er Roxas bei keinem anderen Organisationsmitglied vermuten. Also machte er sich auf den Weg. Roxas seufzte enttäuscht. Scheinbar wusste nicht einmal Naminé was sie von all dem halten sollte. Wie sollte er es dann wissen??? Das blonde Mädchen versuchte ihm so gut es ging Mut zuzusprechen. „Du musst nicht weiter darüber nachdenken, Roxas. Manchmal kommt alles wie von selbst. Du zerbrichst dir nur den Kopf.“ Vielleicht hatte sie recht....Er machte sich zu viele Gedanken. Vielleicht sollte er einfach die Dinge auf sich zukommen lassen. Auch wenn sie ihn fast wahnsinnig machten. Naminé umarmte ihn ganz herzlich. „Kopf hoch.“, meinte sie und drückte ihn. Als sie sich wieder von ihm löste, stand ein sehr verwirrter Axel im Türrahmen. „oh....hey Axel....“, brachte der Blondschopf nur sehr leise über seine Lippen. Das war ihm jetzt ziemlich peinlich, weswegen er auch leicht errötete. Musste das ausgerechnet jetzt sein? Axel stand einfach da und sah die beiden Blonden an. Träumte er schon wieder? Wenn ja, dann war das ein Alptraum! Er wollte den Mund öffnen und ihn ausfragen. Doch es kam kein Ton über seine Lippen. Egal wie oft er sich die Worte im Kopf durchgehen liess, es kam einfach nichts. Das hatte sicher nichts zu bedeuten! Sie waren nur Freunde. Doch.....wäre dann das nicht sein Part gewesen? Hatte Roxas sich etwa bei Naminé ausgeweint? Oder bei ihr Schutz gesucht? Das war doch aber SEINE Aufgabe!!!! Er spürte wie Zorn langsam in ihm aufstieg. Zorn.....und brennende Eifersucht!!! „äh.....danke Naminé.....wir sehen uns.“, murmelte Roxas und rauschte neben Axel aus dem Raum. Der Rothaarige drehte sich blitzschnell um und folgte ihm. Das musste er jetzt wissen! Das konnte er nicht einfach hinnehmen. Er musste wissen, was er bei ihr getan hatte!!!! „Roxy! Bleib doch mal stehen!“, sagte er mit mehr Kraft in seiner Stimme. Dies vernahm Roxas sofort und blieb stehen. „Was hast du denn?“, fragte dieser leicht verwirrt, da ihm dieser wütender Unterton nicht entgangen war. „Warum warst du denn bei Naminé?“, fragte Axel, anscheinend um Fassung ringend. „ich.....gar nichts....“ „Gar nichts? Sicher? Dann habt ihr euch also aus reiner Spontanität umarmt?“ Moment mal! Nochmals zurückspulen bitte! War sein bester Freund etwa eifersüchtig??? Diese Erkenntnis zauberte Roxas ein kleines Lächeln auf die Lippen. //Wie süss.// „Nein. Als Abschied.“, antwortete der blonde Junge. Nummer VIII biss sich in die geballte Faust, um nicht laut zu werden und den kleinen vielleicht zu erschrecken. „Natürlich. Weißt du was.....vergiss es!!!!“ Er konnte seine Lautstärke nun nicht mehr zurückhalten. Dann drehte er sich um, schlug mit der geballten Faust gegen die Wand und atmete tief ein und aus. Roxas zuckte zusammen, als Axel gegen die Wand schlug. War er sauer? So hatte er ihn noch nie erlebt. Und schon gar nicht wegen Naminé. „äm.....Axel.....?“, wagte der Kleine nun leise zu sagen. „es war nichts.....wir haben nur geredet und....“ „Geredet??? Das macht man aber mit dem Mund! Und nicht mit Armen und Händen!“, grummelte der Rothaarige und drehte sich wieder zu Roxas um. Nun konnte der Kleine den Zorn seines besten Freundes in dessen Augen erkennen. Es loderten fast kleine Flammen im Grün seiner Augen. „Bist....du eifersüchtig?“ „Natürlich!!!“ Das haute ihn nun um! Er hätte nicht gedacht, dass er es zugeben würde. Doch noch überraschter war er, als Axel ihn am Handgelenk packte und zu sich zog. „Ich will dich mit niemandem teilen!!!“ Roxas Augen weiteten sich. //oh mein Gott!!!//, schoss es ihm durch den Kopf und liess ihn leicht erröten. „Als du hier her kamst, wollte sich niemand um dich kümmern! Und jetzt? Jetzt reissen sie sich um dich!!! Das halt ich nicht aus. Das ist nicht fair!“, meinte er und drückte den Blondschopf noch enger an sich. Der Kleine wusste gar nicht wie er jetzt reagieren sollte. Er war zu überrascht.....zu Geschockt....“Tut mir ja leid, wenn ich überreagiere, aber ich finde es einfach nicht fair!!!“ Roxas Arme, die Anfangs einfach schlaff runterhingen, legten sich langsam um Axels Oberkörper. Ein warmes Gefühl beschlich ihn. Es fühlte sich so schön an. So wunderschön warm. Diesmal war es Axel, der leicht verwirrt ins Leere starrte. Bis jetzt kam nie irgendwelche Nähe von Roxas aus.....Bis jetzt.....Wie schön es doch war, wenn er seine Umarmung erwiderte.....wie er seine Arme um ihn legte....seinen kleinen Brustkorb an dem seinen spürte. Dies lies Axel kurz wohlig aufseufzen. Schliesslich löste er sich dann von dem Kleinen, der ihn erst gar nicht freigeben wollte. „hey....das war das erste Mal, dass du selbst was gemacht hast.“, murmelte der Rothaarige grinsend. Sofort schoss Roxas die Röte ins gesamte Gesicht. „ich....ich will nur nicht, dass du wütend auf mich bist.....“ Welch peinliche Ausrede. Er traute sich kaum die Grünen Augen Axel’s zu sehen, die ihn so wie so schon durchdringend ansahen. „Komm her!“ Das konnte sich Axel jetzt nicht verkneifen. Ihm war so wie so egal ob ihn jemand anderes von der Orga sehen würde. Ihm war egal, ob Xemnas wusste, was er für Roxas empfand. Er konnte nicht gegen Gefühle ankämpfen. Niemand kann das. Nicht mal Niemande wie sie. Der Ältere drückte seine Lippen auf die des Jüngeren. Roxas spürte wie seine Knie weich wurden und drohten einzusacken. Doch bevor dies geschehen konnte, löste sich Axel auch schon wieder von ihm. „Komm.....lass uns arbeiten.“, meinte der Rotschopf dann und zwinkerte ihm zu. Roxas kam sich zwar etwas komisch vor, doch hatte er nichts dagegen. So konnte er wenigstens auf andere Gedanken kommen. Denn das Gefühl von vorhin liess ihn nicht mehr los. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)